Good morning! Welches Wickelmaterial würdet Ihr für eine Ersatzspule (Original durchgebrannt) empfehlen? Wicklung war ca. 0,4mm Aluminium, ich bin da unsicher ob des Ersatzes. Die Resonanzfrequenz tiefer als zuvor zu haben... kein Problem. Insofern kaeme wohl auch Kupfer in Frage. Doch wenn, dann was genau und wie genau? Denn die Spule soll ja auch in sich selbst (2 x 2 Lagen) und am "Spulenkoerper" halten spaeter, trotz der auftretenden Kraefte. Ich dachte an (Niedertemperatur-) Backlack - oder die Benutzung normaler CuL mit Klebstoff. Doch welche Art Klebstoff ist da geeignet, und in Kleinstmengen (nur eine Verwendung) zu haben? Es handelt sich um einen schweren Tieftoener, der mir selbst nie kaputt gegangen waere - daher auch fuer mich Grobmotoriker nicht unmoeglich. (AIV Greenpower 12" 2 x 2Ohm Doppelschwingspule) Der Woofer war perfekt, und ich wuerde ihn gern wiederhaben. Saß uebrigens niemals in einem Auto, sondern war schon immer das "1" eines 5.1 Systems. (Habe auch keine Kohlen fuer einen Ersatz - Reparatur waere wirklich anzustreben. Normale CuL 0,5mm waere vorhanden.) Faellt Euch etwas ein dazu?
Tjaa, neben temperaturfestem Draht brauchst Du auch hitzebeständigen Kleber. Mir ist mal ein Isophon P385/100 ausgefallen, weil sich die Schwingspule vom Träger gelöst hatte. Der Draht war noch nicht mal angekokelt.
Schwingspulen wereden mit Backlackdraht um einen Zylinder gewickelt, und dann verbacken, was danach bis 150 GradC hält. Wenn man allerdings Kupfer statt Alu nimmt, kommt ein ganz anderer Lautsprecher bei raus. Da würde ich schon nach passendem Aludraht suchen.
Verwicklung schrieb: > Es handelt sich um einen schweren Tieftoener Das Gewicht spielt keine Rolle, sondern der Membrandurchmesser. Ich würde ihn in einer Fachwerkstatt reparieren lassen, wenn er teuer war. Ohne jegliche Erfahrung endet es sonst in einem Totalschaden.
> Wenn man allerdings Kupfer statt Alu nimmt, kommt ein ganz anderer > Lautsprecher bei raus. Da würde ich schon nach passendem Aludraht > suchen. In Reihe zum Cu-Draht könnte man ja notfalls einen Widerstand legen. ;-)
> Das Gewicht spielt keine Rolle, ...
Für die Resonanzfrequenz schon.
Verwicklung schrieb: > Welches Wickelmaterial würdet Ihr für eine Ersatzspule (Original > durchgebrannt) empfehlen? Wicklung war ca. 0,4mm Aluminium, ich > bin da unsicher ob des Ersatzes. Hallo, wenn du es dir zutraust, eine Lautsprecherspule nach zu bauen, dann bleib' doch einfach bei dem Original und bei den original Materialien! Und hast du die Frage geklärt, warum überhaupt durchgebrannt? Subwoofer unterdimensioniert und bei der letzten Party mal richtig Gas gegeben...oder was? Ein Lautsprecher ist ein Präzisionsinstrument, das man nicht eben mal "nach baut". Gruß Rainer
Verwicklung schrieb: > Welches Wickelmaterial würdet Ihr empfehlen? > auch fuer mich Grobmotoriker nicht unmoeglich. Als Geheimtipp: ? Das beste Wickelmaterial für Doppelschwingspulen ist ZWIRN aus Großmutters Nähkiste. Die Spinne klebst vorher am Besten mit Methylacrylat fest- Die Sicke -nicht vergessen!- mit Hochtemperatur-Silikon flicken ! Den Rest -mehrfach- DICK mit Lack überstreichen, damit der Lautsprecher auch der Belastung standhält. Nun darf keinerlei Luft aus der Box entweichen! aber das weißt sicher selber, alter Lautsprecherexperte . --- Hast aber keinen Zwirn - Jede billige China-Wicklung ist besser als jede 'Selbstgedrehte'! Frag mal bei den Schatzsuchern , die drehen am Beginn auch selber... oder Schau mal beim qvk-shop wieviel solch lächerliches 12"-Zeug in HiFi- oder knackiger Power-PA-Ausführung kostet. Und laß die Finger von diesem dämlichen Auto-Schrott.
Das beste Wickelmaterial für Doppelschwingspulen ist ZWIRN
aus Großmutters Nähkiste.
WARUM IST DAS SO?
Die Schwingspule, Ihre Wicklung und
Ihr -Spalt
Die Spinne
Die Sicke
Die Membran
Der Korb
>(AIV Greenpower 12" 2 x 2Ohm Doppelschwingspule)
Drum laß die Finger von diesem dämlichen Auto-Schrott.
Wie auch allen Reparatur-Kits.
Und den Werkstätten !
Anderfalls:
Good morning - good night ..
Mach mal ein Bild von der Spule und dem Spalt. Groessenangaben nicht vergessen. Selbstbau geht nur, wenn es ein Lautsprecher mit breitem Spalt war.
Dieter schrieb: > Mach mal ein Bild Und wie willst das Ganze dann zentrieren ? Oder steckst 'ihn' rein und pickst nachher Spinne und Sicke mit Uhu fest
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