Hallole, wie das subj. sagt: Es nervt, dutzende Male den PICKIT2 an- und abzuklemmen/anzustecken, um Programmänderungen zu testen/zu brennen. Es wäre komfortabler, den PICKIT2 dauerhaft angeschlossen zu lassen (während des Tests natürlich passiv, ohne Zugriff auf den PIC). Ist das zulässig oder riskiere ich damit PICKIT2 und/oder die Schaltung zu zerstören?
Die Programmierschnittstelle nennt sich ICSP, das steht für "In-Circuit Serial Programming" - Wenn du herausfindest, wofür das "In-Circuit" steht, hast du deine Antwort ;)
Huh? Das PICkit2 ist ein Debugger. Natürlich kann man das dranlassen. Du kannst sogar im Betrieb Dinge tun wie Breakpoints setzen, dein Programm in Einzelschritten durcharbeiten, Variablen anzeigen und modifizieren und so weiter. Vorausgesetzt dein Setup ist debugfähig, viele PICs sind es aber.
Nach deiner Beschreibung dürfte man gar nicht einen Mikrocontroller debuggen, weil man ja nicht dauerhaft eingesteckt lassen darf.
Sebastian R. schrieb: > Die Programmierschnittstelle nennt sich ICSP, das steht für "In-Circuit > Serial Programming" - Wenn du herausfindest, wofür das "In-Circuit" > steht, hast du deine Antwort ;) Als Fragesteller bin ich eigentlich tolerant, aber das war etwas zu viel: "in-circuit" bedeutet zunächst nur, daß man den PIC zum Brennen nicht aus der Schaltung nehmen muß. "in-circuit" bedeutet aber nicht, daß man das Programmiergerät während des Tests angeschlossen lassen kann.
derjaeger schrieb: > Nach deiner Beschreibung dürfte man gar nicht einen Mikrocontroller > debuggen, weil man ja nicht dauerhaft eingesteckt lassen darf. Ich habe keine Ahnung, was man darf oder nicht, deswegen frage ich ja, aber das das von mir benutze MPLABX den PICKIT2 nicht unterstützt möchte ich die DEBUG-Fähigkeit/-Eignung des PICKIT2 jedenfalls für mich erstmal mit einem Fragezeichen versehen.
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Bearbeitet durch User
> Nach deiner Beschreibung dürfte man gar nicht einen Mikrocontroller > debuggen, weil man ja nicht dauerhaft eingesteckt lassen darf. Es gibt viele Anwendungen wo man das wirklich nicht kann. Zum Beispiel wenn die Schaltung potentialfrei bleiben muss (laesst sich noch mit Geld loesen) oder wenn auf besonders geringen Strombedarf optimiert ist und auch nur sehr wenig Leistung verfuegbar ist. Sobald die Debugmacrozellen in den Controllern aktiv ist geht der Strombedarf naemlich nach oben. Olaf
Mark K. schrieb: > Es > wäre komfortabler, den PICKIT2 dauerhaft angeschlossen zu lassen > (während des Tests natürlich passiv, ohne Zugriff auf den PIC) Hab damit noch nie Probleme gehabt. Einschränkungen wurden ja schon genannt. Analog messen geht auf den ICSP Leitungen auch nicht (wenn ich mich recht erinnere).
Mark K. schrieb: > Ich habe keine Ahnung, was man darf oder nicht, deswegen frage ich ja, > aber das das von mir benutze MPLABX den PICKIT2 nicht unterstützt möchte > ich die DEBUG-Fähigkeit/-Eignung des PICKIT2 jedenfalls für mich erstmal > mit einem Fragezeichen versehen. Hmm, das stimmt allerdings. Wenn du das Debuggen nicht brauchst, kannst du es ja weiterverwenden. Du kannst es jedenfalls dranlassen. Ansonsten empfehle ich entweder ein PICkit3 oder PICkit4. PICkit3 bekommt man als clone auch kostengünstig, wenn es sein muss. Die Debugfunktion ist halt schon recht praktisch.
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