Hi Leute, ich hab mal ne kleine Frage an die Audioexperten hier.
Und zwar frage ich mich, ob ein herkömmlicher (also DAC output, Handy,
PC und so) 3.5 mm Klinke Kopfhörerausgang genug Leistung bringt, um ein
versehentlich angestecktes Mikrofon zu beschädigen oder zu zerstören.
Meines bescheidenen Wissens nach hat ja ein Mikro prinzipiell eine
höhere Impedanz als die meisten Kopfhörer, also würde ich bezweifeln,
dass die Leistung von so einem DAC reicht um die Membran, auch von einem
sehr empfindlichen Mikro, zu beschädigen.
Hat da jemand von euch Erfahrungen oder kennt vielleicht Mikros, die
wirklich so empfindlich sind, dass da was passieren kann? Oder kann man
das eh komplett ausschließen und sind Mikros da noch schwieriger zu
zerstören als Kopfhörer?
Ich bezweifle, dass es hierzu Studien gibt. Aber ich glaube nicht, dass
ein so schwacher Output vom Handy in der Lage ist die Spule eines
Mikrofons durchzubrennen.
Aber je nach Quelle (ein Audioverstärker hat ev. mehr Power am
Kopfhöreranschluss) könnte man sicher was kaputt machen.
Darf man fragen warum du fragst? Du musst doch das Mike nicht da
anschließen?!
Also ich kenne es nur vom PC (PCIE Soundkarten) da passiert das schon
mal.
Und ich habe noch NIE eins kaputt bekommen mit so was.
Muss aber nix heißen aufpassen ist besser :-) !
Elektretmikros kreigt man damit schon mal gar nicht kaputt. Und um an
einem 200 Ohm dynamischen Mikrofon so viel Leistung anzulegen, das es
beschädigt wird, ist die Ausgangsspannung so eines Ausgangs nicht
ausreichend. Provozieren würde ich es allerdings nicht unbedingt, wenn
es ein schönes Mikrofon ist.
Danke für die Antworten, klingt ja so also wäre niemand absolut sicher
:)
Flups schrieb:> Ich bezweifle, dass es hierzu Studien gibt
Ich nämlich leider auch, deswegen hatte ich gehofft, dass sich vllt.
jemand mit dem Fachwissen dafür findet, aber ich vermute fast da würde
nur Testen von (sehr) vielen Hardware/Mikro Kombinationen helfen.
> Darf man fragen warum du fragst?
Man darf immer Fragen, oder? :) Ein bisschen Kontext kann ja nie
schaden: Und zwar geht es um Soundkarten, die mehrere Belegungen für die
3.5 mm Buchse unterstützen (also hauptsächlich moderne Laptops). Diese
Belegung kann man dann, wenn die Soundkarte sie nicht von selbst
erkennt, am Bildschirm auswählen.
Das Problem ist jetzt, dass diese Auswahl eigentlich immer angezeigt
werden muss wenn du etwas ansteckst, und bevor du dich entschieden hast,
darf kein Ton aus dem Stecker kommen (kann ja das Mic kaputtmachen). Das
nervt natürlich, deswegen stellt sich die Frage ob man einfach die
letzte Auswahl speichern und wiederverwenden sollte oder vielleicht als
default Kopfhörer sagt und den Dialog eher so im Hintergrund anzeigt.
Beide Lösungen können halt darauf hinauslaufen, dass du ein Mikro
anschließt während schon Musik läuft und dann halt die Auswahl erst dann
kommt, wenn das Mikro schon tot ist.
Die Software, um die es konkret geht ist GNOME, eine bekannte
Desktopumgebung für Linux, hier ist der Bugreport dazu:
https://gitlab.gnome.org/GNOME/gnome-settings-daemon/issues/96DAVID -. schrieb:> Und ich habe noch NIE eins kaputt bekommen mit so was.
Ich eben auch nicht, aber wer weiß was da draußen so an exotischen
Mikros rumfliegt...
Matthias S. schrieb:> um an einem 200 Ohm dynamischen Mikrofon so viel Leistung anzulegen, das es> beschädigt wird, ist die Ausgangsspannung so eines Ausgangs nicht> ausreichend
Was dann wahrscheinlich wieder ganz anders aussieht wenn man externe
Soundkarten oder PCIe Karten betrachtet...
> Provozieren würde ich es allerdings nicht unbedingt, wenn> es ein schönes Mikrofon ist.
Tja, irgendwie ist schon ein schlechtes Gefühl dabei, oder?
> Tja, irgendwie ist schon ein schlechtes Gefühl dabei, oder?
Da passiert nuex.
Eher muss man bei einem kraeftigen Generator aufpassen,
einen am Ende des Koaxkabels steckenden Terminator nicht zu verheizen...
Wenn das Ding 10 Vpp an 50 Ohm hat, wars das.
> Und um an> einem 200 Ohm dynamischen Mikrofon so viel Leistung anzulegen, das es> beschädigt wird, ist die Ausgangsspannung so eines Ausgangs nicht> ausreichend. Provozieren würde ich es allerdings nicht unbedingt, wenn> es ein schönes Mikrofon ist.
Früher ™ nutzte man beim Rundfunk robuste dynamische Mikrofone
auch als Kleinlautsprecher. (z.B Sennheiser MD 21). Auf diese Weise
übermittelte etwa die Tonregie das Kommando zum Start eines Live-
Interviews an den Reporter.
Auf Laien wirkte es recht ungewöhnlich, wenn der Radiomann zunächst
in sein Mikrofon lauschte, um danach dann selbiges zu besprechen.
https://www.thomann.de/de/sennheiser_md_21u.htm
fragender mikrophonnutzer schrieb:> Und zwar geht es um Soundkarten, die mehrere Belegungen für die> 3.5 mm Buchse unterstützen
Du kannst aber mit dem Speisestrom, den die Karte für den FET eines
Elektretmikrofons zur Verfügung stellt, den evtl. vorhandenen
Mikrofontrafo eines anderen Mikrofons ruinieren.
Da brennt nichts durch, aber der Übertrager wird durch den Gleichstrom
irreversibel aufmagnetisiert und büsst dadurch viel von seiner
Induktivität ein.
fragender mikrophonnutzer schrieb:> Diese> Belegung kann man dann, wenn die Soundkarte sie nicht von selbst> erkennt, am Bildschirm auswählen.
Von automatischem Auswählen halte ich gar nichts.
Da ist eine Kopfhörerbuchse und eine Mikrofonbuchse .
Und nur da wird das angesteckt und sonst gar nirgends .
Weil der 'Output' für Lautsprecher meist ein anderer ist als für
Kopfhörer.
Und der 'Input' von einem (schwachpegeligen) Dynamik-Mikrofon
-Kondensator braucht ja immer +48V -
ein völlig anderer ist als der von einem Studiopegel-Gerät.
DESHALB wird da nix anderes angesteckt. Niemals.
Und scheiß auf 5.1.-Wechselbuchsen-Karten,
kauf dir lieber zwei mannshohe Stereo-Standboxen plus Verstärker.
Da hast auch keine Herumsteckprobleme !
Pardon.
Passieren kann immer was, sowohl dem Mikrofon, als auch
der Board-Soundkarte !
Da man aber am PC prinzipiell NUR billigstes Mikro-Glump anschließt,
hört man bei Fehlanschluß den Fehler sowieso nicht.
Aber ein 60,- von AKG schließt man prinzipiell immer am MISCHPULT an.
Kondensatormikrofone wegen +48V (niemals weniger!) sowieso.
Da kriegst nicht nur einen höheren 'Output' (geringer Rauschpegel),
kannst auch viel präziser auf 0dB einpegeln (digitale Übersteuerung!),
kannst Soundverbesserer 'einschleifen', vielviel hochwertigerer
Mikrofon-Vorverstärker als Soundkarte, usw.
Zusammen ... ergibt das (auch billiges Mischpult) selbst bei Mikro-Glump
einen erstaunlichen Klang !
Und die Frage, was schließ ich wo an, stellt sich auch nicht mehr!
Es wird nun immer alles am Mischpult angeschlossen: Kopfhörer,
Verstärker, Mikrofone, Gitarren, DVD-Player, PC, Laptop ...
Sowas zB. - falls du (mal) das Geld hast -
Drei Stereo-Inputs , zwei Mic/Line , +48V usw. ... 45,- ama-prime
Oder fünf Stereo ? Hab selber zwei, sind immer wieder toll herzunehmen.
59,- ama-prime
Gibts auch mit USB-Anschluß ...
Und dazu lieber ein günstiges Prodipe-TT1 um ~20,-
Hast langfristig mehr davon.
Das Problem hinter der Beschädigung eines Mikrofons durch ein (auch
leises) Musiksignal liegt in der Wirkungsweise eines Lautsprechers
begründet, zu dem das Mikrofon ja wird!
Je niedriger die Frequenz, desto größer die Auslenkung !
Während ein dyn. Mikrofon selbst bei voller Auslenkung nur wenige mV
Strom liefert, liefert ein simpler Cinch etwa um die 0,75V. Die Größe
der Mikrofonkapsel und insb. dessen größtmögliche Auslenkung ist vom
Mikrofon abhängig. Die "irre hohe" Impedanz allein ist kein Grund keine
Beschädigung anzunehmen. Jeder bessere Kopfhörer hat bekanntlich 600
Ohm. Und funktioniert auch an jedem PC.
Man kann überdies 'ein Mikrofon' als Musik-Lautsprecher nicht mit einem
RundfunkStudio-'Sennheiser' vergleichen, aus dem bloß leise ein
Regisseur herausspricht! Stimmen bewirken leider kaum eine Auslenkung
einer Lautsprechermembran > wegen der hohen Frequenzen. Aber 1 satter
Baßdrum-Hit hat schon so manchen PA-Lautsprecher blitzartig zerstört
(die Spule schlägt am Boden an, verbiegt sich dabei, schleift nun am
Spalt entlang und brennt ab).
Die dabei beteiligte 'Verstärker-Leistung' nimmt mit abnehmender
Frequenz überpropoportional stark zu. Weiß nimmer: 75% werden unterhalb
100Hz verbraten? Klar. Der Baßlautsprecher ist auch überproportional
flächen-groß. Man muß sehr viel Membranengewicht und Luftwiderstand
bewegen.
Handies haben meist nicht: wenig Verstärker-Leistung, sondern werden im
Frequenzgang so beeinflußt, daß der Output im Kopfhörer möglichst
LAUT(!) ist, wird also bei 1kHz stark angehoben. Drum scheppert das Zeug
immer so. Bei einem PC ist das aber (für Gewöhnlich) nicht der Fall.
AUSSERDEM wird beim Einstecken jedes Klinkensteckers -IMMER- ein
Kurzschluß erzeugt, der kurzzeitig sehr hohe Ströme (auch ins Mikrofon)
fließen läßt, wie jeder leicht daheim ausprobieren kann.
Wie sich also ein topmusikalischer Fehlanschluß auf ein Mikrofon
auswirkt, kann man (daher- nie genau sagen. Man kann sich aber leicht
ausrechnen, daß sich ein billliges Mischpult immer rechnet.
fragender mikrophonnutzer schrieb:> aber wer weiß was da draußen so an exotischen> Mikros rumfliegt...
Das ist der Kern der Antwort. Keine Diskussion technischer Natur kann
deine Eingangsfrage zweifelsfrei beantworten. Ein paar Hinweise auf
Knackpunkte gab es ja schon.
Falls es für eine Bedienungsanleitung ist, müsste man einen Disclaimer
einbauen. So ähnlich wie der Hinweis, dass die Standfüße eines Gerätes
normalerweise auf der Stellfläche keinen Schaden hinterlassen, man das
aber bei der Vielzahl an Materialien nicht zu 100% ausschließen kann.
Peter F. schrieb:> Früher ™ nutzte man beim Rundfunk robuste dynamische Mikrofone> auch als Kleinlautsprecher...
... und von AKG gab es mal ein Mikro und einen Kopfhörer (Vorgänger des
berühmten K-240 Studio, wies Mikro hieß, weiß ich nicht mehr), in denen
die exakt gleichen Kapseln wirkten.
@ Rudi Ratlos: Wenn du Wert darauf legst, dass deine Tipps ernstgenommen
werden, solltest du keinen Behringer-Dreck vorschlagen.
fragender mikrophonnutzer schrieb:> Und zwar geht es um Soundkarten, die mehrere Belegungen für die> 3.5 mm Buchse unterstützen (also hauptsächlich moderne Laptops)
Achso, sag das doch gleich. Nö, da kannst du stecken was du willst, da
geht nichts kaputt.
Harald schrieb:> müsste man einen Disclaimer einbauen.
?
Wenn Sie den Stecker irrtümlich ins Klo stecken, verschmutzt das Gerät
üblicherweise nicht! Stecken Sie aber Stromstecker UND Gerät ins Klo
haben sie Garantieverlust Wenn Sie aber das Klo ins Gerät stecken, wird
es erfahrungsgemäß verschmutzen.
Wenn Sie kein Klo haben, gilt dieser Warn-Hinweis für Sie nicht!
Schmutz auf dem Gerät kann saubere Finger verschmutzen. Schmutzige
Finger können auch das Gerät verschmutzen. Reinigen sie das Gerät sofort
mit einem weichen Tuch. Wenn Sie nun allergisch reagieren - suchen sie
rasch einen desinfizierten Arzt auf!
Wenn Sie allergisch auf Ärzte sind, gilt dieser Hinweis für sie nicht !
LEBENS-G E F A H R !
Nehmen Sie das Gerät n-i-e-m-a-l-s in Betrieb! wenn sie wegen
Strom-schlagempfindlichkeit bereits in Behandlung waren. Halten sie sich
jederzeit vom Gerät fern. Halten sie auch das Gerät immer von
Stromschlägen fern.
Wenn Sie das Gerät weiter originalverpackt aufbewahren, gilt
dieser Hinweis für sie -leider nicht !
-----------------------
Achim B. schrieb:> berühmten K-240 Studio, wies Mikro hieß, weiß ich nicht mehr), in denen> die exakt gleichen Kapseln wirkten.
Technisch bist aber noch recht jung?
Meinst wohl den K-241, hab ich da -im Nov.1981 gekauft.
Diesen Lautsprecher hat AKG wohl nur als Not-Mikrofon verwendet?
> Wenn du Wert darauf legst, dass deine Tipps ernstgenommen> werden, solltest du keinen Behringer-Dreck vorschlagen.
Dreck?
Mein erstes behringer.de Gerät hab ich 1999 gekauft. Ein Ultramizer mit
Old-Virtualizer läuft seit über 8 Jahren quasi Tag-und-Nacht.
Problemlos.
-Behringer-Spezielle-Studiotechnik- Willich (so hieß er früher) ist
immerhin der größte Mischpultproduzent der Welt. Was glaubst wo der tho
sein t.Zeug kauft. Und Seit einigen Jahren gehört ihm die halbe
Audio-Welt. Ja, der Uli ist ein Idiot. Ja, den ganzen alten 'Dreck' legt
er immer wieder auf - jede alte Funktion = 1 neues Gerät. Im
Wesentlichen verkauft er immer noch dasselbe. Ich hab auch nicht ein
Black-Xenyx, sondern ein Silver-UB, wie gesagt alles derselbe Scheiß.
Seit 20 Jahren.
Also halt Deine Zunge im Zaum.
Oder welche Uli-Behringer-Marke:
https://www.musictribe.com/brands?active=Brands>willst uns empfehlen ?>Raunz´ nicht, kauf´ !
Rauscht im Hirn? Ja -offene- Eingänge rauschen immer.
Und bei diesen Amp-Faktoren : wie Wasserfälle
Danke für die vielen Antworten! Wie immer lustig zu beobachten wie es
fast jeder Thread in diesem Forum schafft, einen kleinen Flamewar über
Hersteller loszutreten ;)
Es geht mir ja überhaupt nicht darum, dass man ein gutes Mikro
eigentlich immer an ein Mischpult stecken sollte, das sehe ich natürlich
genauso, aber es geht ja hier nicht nur um meinen Kram, sondern
prinzipiell auch um Leute, die davon vielleicht nicht so viel verstehen.
Wie gesagt, die Frage ist, ob es schlau ist als default von einem
Kopfhörer auszugehen, und die Diskussion scheint ja doch in die Richtung
zu gehen, dass niemand zu 100% sagen kann, dass da sicher nichts *kaputt
gehen kann*.
Es gibt ja durchaus den worst-case, dass Du gerade basslastige Musik an
hast und deine Kopfhörerlautstärke auch noch komplett hochgedreht ist
und Du dann ein Mikro ansteckst. Und wenns dann die Membran von dem Ding
zerreißt, wäre ein einziger Fall ärgerlicher als 1000 mal nach dem
anstecken auf Kopfhörermodus zu klicken.
Also wäre wohl wirklich die beste Lösung, das dem Benutzer zu überlassen
und eine "Auswahl merken" checkbox dazuzumachen. Dann kann dieser
worst-case zwar immer noch passieren, aber wenn der Nutzer schlau genug
ist, stellt er den Eingang auf Mikro um bevor er es ansteckt. Wenn
nicht, ist er halt selber schuld am Ende. Vielleicht wäre noch ein
kleiner Warntext unter dem "Auswahl merken" button angemessen.
Rudi Ratlos schrieb:> Meinst wohl den K-241, hab ich da -im Nov.1981 gekauft.
Nein, ich meine den K-240 DF.
Rudi Ratlos schrieb:> Diesen Lautsprecher hat AKG wohl nur als Not-Mikrofon verwendet?
Nein. Außerdem spricht man in dem Fall nicht von "Lautsprecher" sondern
von "Kapsel".
Rudi Ratlos schrieb:> -Behringer-Spezielle-Studiotechnik- Willich (so hieß er früher) ist> immerhin der größte Mischpultproduzent der Welt.
Weil der Dreck schön billig ist (in jeder Beziehung). Ich war von 2001
bis 2009 Behringer-Stützpunkthändler für das Postleitzahlengebiet 384XX.
Nix als Ärger mit dem Zeug. Also
Rudi Ratlos schrieb:> halt Deine Zunge im Zaum.Rudi Ratlos schrieb:> Ja -offene- Eingänge rauschen immer.
Bei Behringer auf alle Fälle. Und nicht nur offene...
Achim B. schrieb:> Ich war von 2001> bis 2009 Behringer-Stützpunkthändler
Damit kann ich deinen Einwand nicht ernst nehmen.
Das Übliche: Dieser Drecks-Behringer-Uli macht mir mein Geschäft kaputt.
Wie soll ich bei einem VK von 99,- noch was verdienen? Dasselbe Gerät
von 'ZYX' kostet immerhin schon 319,- ...Und dann auch noch diese
Möchtegern-Kids! Keine Ahnung vom Tuten ...
Ich überlasse das ganze gute Geschäft lieber den Ami-Amazonen.
Und Tschüss, Achim.
fragender mikrophonnutzer schrieb:> ob es schlau ist als default von einem> Kopfhörer auszugehen,
-->Freilich NUR default.! Was auch immer. zB Mic+Line+Kopfhörer.
-->Im Mixer aber immer alle 'leeren' offenen Buchsen ausschalten.
Ich hab, drei Buchsen , am 'Out' PERMANENT ein Klinke-Cinch-Kabel
hängen. Dieses hängt meist am Mini-Amp. - - Mic+Line-Buchsen sind frei,
können also nicht zufällig mit OUT verwechselt werden!! Und beide sind
default a)knapp auf Minimum -b)immer OFF! Egal was ich dort anstecke, da
passiert sicher gar nix.
Hast aber 16.1 Buchsen? und brauchst häufig ein Mikro, steckst dort
normal immer einen auffälligen Stecker hinein. Oder ein
Verlängerungskabel.
fragender mikrophonnutzer schrieb:> stellt er den Eingang auf Mikro um
Genau. Bei Kombibuchse 'Mic/Line' immer auf Line, dann kann die
Soundcard nicht beschädigt werden. Ausm Micro kommt ja sowieso kein
Saft.
-
fragender mikrophonnutzer schrieb:> dass niemand zu 100% sagen kann, dass da sicher nichts *kaputt> gehen kann*.
Es reichen doch 15%.
++ Man kann das -NUR deshalb- 'nicht genau' sagen, weil es vom
Musikmaterial, der Lautstärke, der Amp-Leistung sowie dem Mikrofon
selbst (Kapselgröße, Auslenkung, Belastbarkeit) abhängt.
++ Man kann das deshalb 'nicht hören', weil der Fehler (Beschädigung)
erst ab einem gewissen Schalldruck (Lautstärke) hörbar wird. Ein Sänger
hört eine Beschädigung sofort, weil 'sein' Schalldruck derart hoch ist,
daß es häufig 'fast das Mikrofon zerreißt'.
Du siehst oben das FrequenzgangKritzelkratzel und die Beschreibung für
mein AKG D3800. Ein Gesangsmikrofon der ober(en)Klasse. Um das Mikrofon
überhaupt mal zum 'Klirren' zu bringen brauchst du -mindestens- 147dB(!)
Schalldruck. Der Schalldruck selbst ist aber vom Abstand zur
Schallquelle abhängig. Aber auch der Frequenzgang ist
schalldruckabhängig, und auch'Richtung'sabhängig. Das ist der Grund,
warum Sänger ihr Mikrofon immer so komisch rund ums Gesicht bewegen!
Je nachdem wie 'empfindlich' ein Mikrofon ist (Sensitivity), produziert
es bei einem gewissen Schalldruck eine bestimmte Spannung, je
empfindlicher desto mehr. Selbst wenn du in dieses D3800
hineinflüsterst, hörst du jedes Detail deiner Lippenbewegungen. Die
Membrane ist also irrsinnig beweglich und produziert bereits bei
geringster Bewegung (Auslenkung) eine Spannung. Gleichzeitg kann sie
aber auch einen großen 'Hub' vertragen, die Membrane kann also weit
tiefer in den Magnetspalt eindringen als bei 'billigen' Mikrofonen.
Das 'günstige' AKG D70 (ca.1980) hat hingegen deutlich weniger
Grenzschalldruck und Empfindlichkeit. Ist also beim lauten Hineinsingen
bald hin und auch viel viel 'sprachunverständlicher' als das D3800!
Darum ist es auch etwa 85% billiger.
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