Guten Tag zusammen Ich habe ein Hameg 604-3 Oszilloskop und leider Funktioniert er nicht mehr. Es läst sich noch einschalten aber nicht mehr bedienen, der Bilschirm geht auch nicht mehr an. Ich habe schon so einigens versucht unzwar den Transistor T1010 ( D45H11 ) und das ic1004 ( TL431C ) getauscht leider ohne erfolg. Die Diode D1014 ausgelötet und getestet leider auch ohne erfolg, Die dioden D1016,D1017,D1018 habe ich alle kontrolliert ohne erfolg. Am Transistor T1010 liegen volgende Werte an. Pin 1 = Base = 12,1 Volt Pin 2 = Collector = 0,0 Volt Pin 3 = Emitter = 12,7 Volt Am ausgang sind alle spannungen anliegend ausser die +12 Volt.
Marius K. schrieb: > Es läst sich noch einschalten aber nicht mehr bedienen, der Bilschirm > geht auch nicht mehr an. Wie diagnostizierst Du dann, daß es sich noch einschalten lässt?
Na ja die Leuchten vorne gehen an. Ich muss dazu sagen das ich hobby bastler bin und mir alles selber beigebracht habe daher seit bitte nicht zu streng mit mir. Ich habe es ohne last gemessen.
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Marius K. schrieb: > Am Transistor T1010 liegen volgende Werte an. > > Pin 1 = Base = 12,1 Volt > Pin 2 = Collector = 0,0 Volt > Pin 3 = Emitter = 12,7 Volt Miss mal den Spannungsabfall am Emitterwiderstand von T1012.
Scheint neuerdings mehrere Gurken mit genau dem gleichen Fehler zu geben: https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/topic152419_f45_bxtopic_timexDESC_by1_bz0_bs15.html#1049862
Marius K. schrieb: > Pin 1 = Base = 12,1 Volt > Pin 2 = Collector = 0,0 Volt > Pin 3 = Emitter = 12,7 Volt > > Am ausgang sind alle spannungen anliegend ausser die +12 Volt. Die -6V sollten dann aber auch nicht vorhanden sein, da der zugehörige Regler seine Referenz aus den +12V nimmt. Wenn also die -6 V meßbar sind, die +12V nicht: Leiterbahnen genau prüfen, Lötstellen genau prüfen (z.B. Unterbrechung, a.k.a. kalte Lötstelle).
Habe gerade nochmal nachgemessen und die -6 sind vorhanden. Werde nochmal mach kalten suchen und gleich bescheid geben. Vielen Dank erst mal.
So habe jetzt alles nachgelötet und den Transistor bc850C getestet. Leider kommt jetzt gar keine spannung mehr an. Was mir aber aufgefallen ist. Das kühlblech vom T1004 ist Strom führend mit 121 V
Ja danke für die warnung, finde nur im moment leider nicht den grund dafür.
Weil es die Endstufe des Schaltnetzteiles ist. Dein Messgerät wird die Spannung nicht richtig messen da es um mehrere kHz geht. Wird eher zwischen 0 und 320 V liegen.
Doch ist normal weil es ein Schaltnetzteil ist. Netzspannung wird gleichgerichtet und dann im kHz Bereich geschaltet für den Wandlertrafo.
Marius K. schrieb: > Funktioniert ER nicht... Marius K. schrieb: > ES läst sich... Interessante Grammatik... weiter so!
>So habe jetzt alles nachgelötet und den Transistor bc850C getestet. >Leider kommt jetzt gar keine spannung mehr an. Wo kommt keine Spannung mehr an? Zeige doch mal ein Foto von der Leiterseite, wo Du gelötet hast.
Sorry das so spät aber die Kinder wollen auch etwas Zeit mit Papa vor dem schlaffen gehen ?
Also der SMD-C unterhalb des aus der LP herausguckenden Kabels (bzw. links oberhalb dem Drahtstummel) sieht etwas nach Kurzschluß aus. Kann aber auch täuschen. Generell würde ich empfehlen, sämtliche nachgelötete Lötstellen auf Kurzschluß zu angrenzenden Cu-Flächen und anderen Lötstellen zu prüfen, idealerweise mittels Meßgerät.
Habe gerade nochmal nachgeschaut aber es ist kein schluss. Ich habe im gesamten DC bereich keine spannung. Im AC scheint alles da zu sein.
Was - auch die anderen Spannungen nicht da? Also 115/65/5V? Dann haste was auf der Primärseite zerlegt.
Am Drain von T1004 sollten jetzt ca. 320 V DC liegen. Hast beim messen einen Kurzschluss gemacht?
Checke doch mal mit dem Oszi an einem der Sekundäranschlüsse des Trafos (also vor Gleichrichter), ob da überhaupt noch die Schaltreglerfrequenz zu sehen ist (vielleicht nur noch paar zehntel Volt und intermittierend, falls Kurzschluß irgendwo auf Sekundärseite). Ansonsten müsstest Du die Primärseite genauer anschauen, da wohl dort dann das Problem liegen dürfte (Trenntrafo benutzen).
Das würde ich sehr gerne machen aber mein oszi versuche ich hier gerade zu reparieren und ein trenntrafo besitze ich leider nicht.
Wenn sich das Netzteil im intermittierendem Betrieb befindet, pulst die Spannung an Pin 6 des TDA4602. Normal wären 20V konstant. Nur im Startbetrieb pulst die Spannung. Spannung erdfrei messen. Diese Netzteile bitte zur Reparatur über Trenntrafo oder zumindest FI-Schalter betreiben. Der große Ladeelko kann auch Stunden nach dem Trennen vom Netz noch aufgeladen sein. MfG
Gemessen von wo nach wo? Die Spannungen sind DC. Bezug auf der Netzseite ist Pin4 vom TDA. Alles was im gestichelten Rahmen ist, ist mit dem Netz verbunden.
Die masse habe ich mir am kühlkörper von T1010 geholt und bin dann die pins abgegangen. Mit eine Messung im DC bereich liegen alle 8 zwischen 80 und 99 Volt.
Benutze mal Pin 4 als Masse. Der Kühlkörper kann auf irgend einem Potential liegen.
Da sollten zum Start 7-8V sein und bei Betrieb ca. 15V. An der Zener-Diode BZV55C18 sollten ca. 18V sein.
Vor der Diode sind es 14,3 Volt und vor der diode kann ich komischerweise gar keine spannung messen.
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Ich glaube, daß hier erst mal nach der passenden Referenz für die Messung gesucht weden sollte. Das Messen irgendwelcher Spannungswerte von "hier nach da" und dergleichen ist nicht zielführend. Ich habe viel an Netzteilen mit dem TDA4605 gearbeitet, bei Hameg, und habe auch leidige Erfahrungen damit gesammelt. Insgesamt sind die aber sehr zuverlässig.
@ Jochen F. was spricht gegen Pin 4 vom TDA? Ist die Masse des primären Schaltwandlers.
Also ich bin so langsam wirklich verwirt, wo kann ich jetzt dran gehen um meine masse zum messen zu holen ?
Bleib bei Pin4 im Netzteil für alles im gestrichelten Rahmen. Für Messungen im Rest brauchst du eine andere Masse.
Auf dem Netzteil ist kein bereich der gestrichelt ist. Wenn ich den ausgang messen möchte kann ich also nicht von pin 4 weg gehen richtig ??
Wenn du z.B. die 12V messen willst musst du als Bezug z.B. den Minuspol von C1041 nehmen.
Ich habe gerade die diode D1017 ausgelötet und habe wieder alle spannungen ausser die 12 am ausgang. Diode getauscht, alle spannungen sind da nur weiterhin fehlt die 12 V
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Ich würde die Diode noch mal ausbauen. Den Netzstecker vom Scope ziehen und nur die Regelung der 12V mit einem Labornetzteil versorgen.
So habe ich gemacht leider auch da keine 12 Volt spannung. bis auf die +5 Volt ist nichts da.
Na ja ich habe die Diode abgelötet und vom labor netzteil 12 Volt drauf gelegt. Die 5 Volt sind am ausgang wo auch 5 anliegen sollen.
Die Idee ist nur die 12V Regelung zu testen ohne alle andere Elektronik. Also nur Labornetzteil und die Elektronik um T1010. Nicht das Scope am Netz betreiben.
Ok werde das morgen nochmal versuchen. Muss jetzt leider ins bett, morgen früh wollen die kinder zum karneval zug. Kann ich die Diode eigentlich durch irgend eine andere austauschen oder muss es die gleiche sein?
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Marius K. schrieb: > alle spannungen sind da nur weiterhin fehlt die 12 V Marius K. schrieb: > bis auf die > +5 Volt ist nichts da. Das widerspricht sich. Laut Schaltplan sollen da sein: +115Volt +65Volt +12Volt +5Volt -5Volt Wenn die 5Volt am Ausgang erscheinen, heißt das, der Primärteil arbeitet. Ich würde erstmal alle Bauteile auf der Sekundärseite mit dem Multimeter durchchecken. Dazu muß man wissen, wo bei Widerstandsmessung der Pluspol ist, bei dem einen Multimeter ist er auf Rot, beim anderen auf Schwarz. Ein Bauteil, das einen Kurzschluß verursacht, findet man auch im eingebauten Zustand. Bauteile, die keine Verbindung (durchgebrannt) haben, findet man auch. Auch Diodenstrecken (Basis-Emitter/Basis-Kollektor) kann man im eingebauten Zustand überprüfen.
Der Fehler scheint ja in der 12V Regelung zu sein. Alle Spannungen bis auf 12V sind da und die 12V ohne Last gemessen. Deshalb mein Vorschlag die 12V Regelung mit einem Labornetzteil zu versorgen. Dann kann man gefahrlos den Regler testen. Sind ja nicht viele Bauteile.
Ok vielen Dank werde es heute Abend versuchen. Hoffe finde den Übeltäter.
Zunächst möchte ich mich beim TE entschuldigen. Ich ging davon aus, daß es sich um einen Jugendlichen ohne große eletrotechnische Kenntnisse handelt. Ich habe deswegen wenig gepostet, da ich erwartete, daß durch eine falsche Berührung sehr wahrscheinlich der komplette Thread sich erledigen würde. Ich schloß aus den sehr wenig Sachkenntnis offenbarenden Posts, gepaart mit fehlender Groß- und Kleinschreibung und häufigen Rechtschreibfehlern, daß es sich hier um einen durchschnittlichen Bastler mit ca. 16 Jahren handelt. Im Rahmen der Posts habe ich erkannt, daß ich falsch lag. Mea culpa. Nach Ansicht des Schaltplans ist es aber doch ein recht einfacher Fall: Wenn der Primärteil funktioniert, dann sollten alle ungeregelten Sekundärspannungen vorhanden sein. Geregelt werden nur die +12 und die -6. Die Regelung basiert auf der Referenz TL431C. Man sollte also recht einfach feststellen können, wo sich hier etwas "verabschiedet" hat.
Guten Morgen Den TL431c hatte ich schon getauscht da ich schon die Vermutung hatte das er defekt sein könnte aber auch da ohne Erfolg.
Marius K. (pollliii) >Guten Morgen >Den TL431c hatte ich schon getauscht da ich schon die Vermutung hatte >das er defekt sein könnte aber auch da ohne Erfolg. Tue doch mal messen, anstatt blind zu tauschen. Wenn die 12,xV vor T1010 vorhanden sind, sollte es doch recht leicht sein. Vor allem die Spannungen an allen Transistoranschlüssen wären interessant. Vor allem die Basis von T1012, denn dort wird ja der Grundstein dafür gelegt, daß die Schaltung überhaupt was macht.
Am T1012 liegt an der base 0,73 Volt, am emitter 0,13 Volt und am collector 12,32 Volt.
>Am T1012 liegt an der base 0,73 Volt, am emitter 0,13 Volt und am >collector 12,32 Volt. Hmm, 0,6V über Ube macht jetzt keinen richtigen Sinn, auser daß evtl. R1069 hochohmig geworden ist, oder der TL431 hohen Strom zieht. Hätte der T1012 keine Verstärkerwirkung mehr, dann hätte ich zumindest 2-3V an B erwartet. karadur (Gast) schrieb: >Trenn mal die Basis von T1012 dann muss am TL432 ca. 2,5V sein, gespeist >über den 1K aus 12V Eigentlich noch mehr, also eher 12,xV, weil dem TL431 ja der Feedback fehlt.
Marius K. (pollliii)
>Keine Spannung auf dem TL431c.
Was, wenn die Basis T1012 abgelötet ist? Dann will wohl R1069 nicht
mehr.
Mir ist jetzt nicht klar, unter weclhen Umständen Du "Keine Spannung auf dem TL431c." gemessen hast. War dabei die BAsis abgelötet? Wenn nicht, dann sind wohl alle Deine Messungen irgendwie Mist, weil total inkonsistent. Denn wenn die Basis des T1012 angeblich 0,73V hat, dann kann die Spannung über den TL431 nicht 0 sein (zumindest nicht zw. Anode/Katode). Also irgendwie mißt Du Mist.
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R1069 ist ok. Ich meine es ist ja nicht so schwer einmal auf masse zu halten und einmal auf den Transistor. Die masse hole ich mir von C1041.
Marius K. (pollliii) schrieb: R1069 ist ok. >Ich meine es ist ja nicht so schwer einmal auf masse zu halten und >einmal auf den Transistor. Die masse hole ich mir von C1041. Ja, und wie kommst Du dann auf zwei unterschiedliche Spannungen an ein und derselben Verbindung?
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Jens G. hat recht die Spannung am TL431 müsste ca. 12V sein. Da die Widerstände den Referenzeingang gegen Masse ziehen muß der TL431 sperren.
Ich habe es jetzt nochmal gemessen und sogar mit einem anderen Multimeter. Trotzdem kommt das gleiche raus.
Siehe 6.und 7. Antwort. Klemme alles von den 12V ab und schließe die Basis von T1010 einfach nach GND kurz oder brücke den T1012. Wenn der 1010 i.O. ist dann kommen da die 12V raus. Ist das so schwer ?
Stephan schrieb: > Siehe 6.und 7. Antwort. Klemme alles von den 12V ab und schließe > die > Basis von T1010 einfach nach GND kurz oder brücke den T1012. Wenn der > 1010 i.O. ist dann kommen da die 12V raus. Ist das so schwer ? Wenn das geht ist die TL431 im A***
Marius K. (pollliii) schrieb: >Ich habe es jetzt nochmal gemessen und sogar mit einem anderen >Multimeter. Trotzdem kommt das gleiche raus. Es ist trotzdem nicht möglich, daß die T1012-Basis eine andere Spannung hat als der TL431. Es sei denn, Du mißt am Senseanschluß des TL431.
Die Basis von T1010 auf keinen Fall ohne Widerstand nach Masse! Der stirbt sonst sofort.
>Ich habe ihn mal ausgelötet. Wen? >Sieht ganz aus. Nöö. Hfe=1 ist nicht ganz.
Ich habe neue da aber da steht das die Programmierbar sind und ich nicht weiss ob bzw wie das geht.
>Ich habe neue da aber da steht das die Programmierbar sind und ich nicht
Hää?
Das kann von der Bauform her nur T1012 gewesen sein, der ist aber NPN. Da passen auch die Anschlüsse aber Inversbetrieb. Neu messen.
Die habe ich gekauft. https://www.ebay.de/itm/TL431C-Diverser-Hersteller-Programmierbarer-Spannungsregler-Neu/160949001100?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&var=460145710110&_trksid=p2057872.m2749.l2649
>Die habe ich gekauft. >Ebay-Artikel Nr. 160949001100 Sag mal, willst Du nur trollen? Was für ein Teil hast Du überhaupt in den Tester gesteckt? Doch nicht etwa den TL431. Werde endlich konkreter mit Deinen Aussagen. Keiner weis, was Du wirklich machst.
Langsam bin ich verwirrt: T1012 BC850 ist SMD. Der TL431 hat die Bauform, ist aber kein Transistor. Test siehe Schaltung weiter oben..
Sorry aber jeder schreibt etwas und ich komme nicht hinterher. Im tester war das IC ( TL431c ). Habe jetzt den transistor T1012 ( BC850c ) ausgelötet und laut tester ist der platt.
Dann würde ich jetzt mit einem Widerstand 470 - 1000R mal an den PADS des ausgelöteten T1012 Emitter- und Kollektor-pad verbinden. Dann sollten am Kollektor von T1010 12V sein.
So, habe jetzt die brücke eingebaut mit 660 ohm aber leider keine 12 v statt dessen wird der T1010 richtig Heiss.
Hast du die Last noch ab? Die 12mA Basisstrom dürfen den noch nicht erwärmen.
Erst mal nur den T1010 und vorher den C1009 auf Kurzschluss prüfen. Die 12V müssen mit dem Widerstand kommen. Danach muss der TL431 funktionieren. ( programmieren heißt bei dem das man über den Referenzeingang den Punkt bestimmen kann wann er leitet )
Hallo, hinz schrieb: > Marius K. schrieb: >> BC848B > > Der tuts auch. Und wieso zeigt der Tester dann einen PNP-Typ an, obwohl der BC848B ein NPN-Typ ist? rhf
Roland F. schrieb: > Und wieso zeigt der Tester dann einen PNP-Typ an, obwohl der BC848B ein > NPN-Typ ist? Weil das Foto nicht vom Test des BC850 stammt.
Beide Elkos sind in Ordnung, brücke weitehin drin und der T1010 wird auch weithin Heiss.
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Marius K. schrieb: > Beide Elkos sind in Ordnung, brücke weitehin drin und der T1010 Wird > auch weithin Heiss. Da hast du irgendwas grob falsch gemacht. Zeichne deine aktuellen Änderungen mal in den Schaltplan ein.
Im Prinzip habe ich nur Drei dinge gemacht unzwar den D1017 ( ss36 ) durch ein Mbr1060 getaucht. T1010 ( D45H11 ) und den IC1004 ( TL431c ) ersetzt. Elkos und die Dioden auf der rückseite kontrolliert, alle wieder richtig rum eingebaut.
Ich versteh nicht wieso der T1010 bei 12mA Basisstrom warm wird ohne Last. Im Schaltbetrieb darf der laut Datenblatt mit 800mA bestromt werden. Belastet wird der T1010 nur mit ca. 1k
Tja ich denke das ich den alten Oscar wohl aufgeben muss obwohl es schade ist.
Wenn du ein Labornetzteil mit Strombegrenzung hast kannst du noch einen Versuch machen um zu sehen ob noch mehr Aufwand lohnt. Bau den T1010 aus. Am Kollektor und an Masse das Netzteil anschliessen. Das Scope und das Netzteil an eine schaltbare Steckdosenleiste. Strombegrenzung am Netzteil auf ca. 2,5A Spannung auf 12V. Dann schauen ob das Scope dann wieder lebt.
Habe das jetzt so gemacht, ich kann das Scope wieder bedienen aber leider bleibt der Bildschirm Dunkel. Es wird etwa 1 Ampere über das Netzteil gezogen.
Naja ich kann die volt und zeit einstellung bedienen und die lampen springen auch um, kann auch zwischen den Kanälen umschalten.
65/115 V sind da? Von den 2KV und 12KV würde ich die Finger lassen.Mit dem Multimeter geht da nix. Ist zwar kein Hexenwerk aber gefährlich. Kannst du sehen ob die Heizung der Röhre leuchtet?
Ist die Funktion von D1019 korrekt verstanden worden? Im Überlastfall soll die den Transistor sperren - das macht sie, indem sie die Referenz aus dem TL431 runterprügelt, dann sperrt der T1012. Mein Tip: Die Ströme in der Regelung rekonstruieren durch Messung über den Widerständen usw., dann ausrechnen und vor dem Tauschen von Bauteilen erst einmal nachdenken, aus welcher Ecke das Problem wohl kommt. Spart Zeit und Nerven....
Stimmen die anderen Spannungen? Netzteil-Klicken ist ein Zeichen von Überlast.
Da hast du einen weiteren Fehler im Gerät. Ich würde die 65V trennen und sehen was dann passiert. Da hängt die Hochspannungserzeugung dran.
Wie hänge ich die 65 Volt den am besten ab ? Reicht es wenn ich die diode D1014 ablöte ?
Marius K. schrieb: > Wie hänge ich die 65 Volt den am besten ab ? Reicht es wenn ich > die > diode D1014 ablöte ? Drossel auslöten.
@ Marius: Irgendwie kommt es hier nicht wirklich weiter. bzw es ist er "kaputter", da nun auch nicht mehr von den anfangs vorhandenne 6V die Rede ist (die so scheint es mir sind nichtmher meßbar). Da dies nun schon 138 Posts im thread sind: bring das Gerät mit in ein Repair Cafe ( https://www.reparatur-initiativen.de/ oder https://repaircafe.org/de/) in Deiner Nähe, und lass Dir helfen im direkten Kontakt. So scheint es hier übers Web allein nicht zu funktionieren.
Tja Andrew, das ist hier eben das Problem. Leute mit 0 Ahnung wollen machen und wir sollen sie an die Hand nehmen. Tun wir das nicht nicht, sind wir die Bösen Bedenkenträger die nicht helfen wollen. Ich warte auf den Tag an dem hier jemand entrüstet fragt warum das Rep.Video auf Youtube bei ihm nicht funktioniert. Muss doch aber.. :-)))
Ok das war deutlich. Dann möchte ich mich für die Unannehmlichkeiten entschuldigen die ich verursacht habe. Trotzdem bedanke ich mich vielmals bei den 2 bis 3 Usern die sich die Zeit genommen haben mir zu helfen und auch viel beigebracht haben. Leider gibt es immer Menschen die lieber blöde Sprüche klopfen anstatt sinnvoll zu helfen. Falls mir jemand außerhalb dieses Forum noch weiter helfen möchte zb per Mail, WhatsApp oder ähnlich kann sich gerne bei mir melden. Würde mich sehr freuen. Pollliiispam@gmail.com
Sieht so aus als wenn die Hochspannungserzeugung ein Problem macht. Das wird langsam zu kompliziert mit Ferndiagnose. Der Vorschlag mit dem Repaircafe ist doch nicht schlecht.
Ok danke dir, wenn du das sagst werde ich das Unternehmen jetzt einstellen. Vielen Dank für deine Mühe und Zeit. Du warst mir eine super Hilfe.
Marius K. schrieb: > Ok das war deutlich. Dann möchte ich mich für die Unannehmlichkeiten > entschuldigen die ich verursacht habe. Naja Du scheitertest ja schon an einem Spannungsregler. Die Schaltung um T1010 gehört zu den Grundlagen der Spannungsstabilisierung. Die kennt jeder Elektroniker aus dem FF. Wie sollte es denn weiter gehen wenn die 12V da sind und die Kiste nicht läuft? Was zu vermuten ist. Zu helfen ist kein Problem nur müüsen auch Vorkenntnisse das sein. Das ist kein Lernobjekt für Dich.
Guten Morgen Ich verstehe was du meinst. Am Anfang hatte ich die Hoffnung das es sich um eine Kleinigkeit handelt was ja leider nicht der Fall ist. Ich hatte mit Sky Messtechnik telefoniert und die gaben mir den tip das eine Diode im primär bereich kaputt wäre was aber nicht der Fall ist. Naja hatte nur die Hoffnung das, das gute Ding wieder ans laufen kommt.
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