Aaalso, Ich bin mir bewusst, dass es bereits Beiträge zum Thema gibt, mir hilft hier jedoch keiner davon direkt weiter. Oben sind Schaltplan und Layout meiner Platine zu sehen. Als Muster habe ich den TTL-RS232-Wandler von Pollin (best.Nr. 810 036) genommen, der ja mit einem Schaltplan daher kommt. Jedoch lasse ich die 5V Spannungsversorgung über einen Steckvrbinder, und den TTL-Ein- und Ausgang über eine 3,5mm-Klinke laufen. Der einzige Zusatz zu dem Board von Pollin ist eine blaue LED, die anzeigen soll, ob die Platine an eine Spannungsversorgung angeschlossen ist. Ich habe von der SUB-D Schnittstelle alle Signal-und Steuerleitungen des RS232-Protokolls an die entsprechenden Pins des ICs gelegt, die Steuerleitungen habe ich jedoch nicht an einen Ausgang gelegt, da sie nicht benötigt werden. Da aber das Pollin-Board auch im leerlauf nicht heiß wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass da der Fehler liegt. Hier noch der Link zu dem Datenblatt des von mir benutzten MAX232 http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/152281-da-01-en-IC_MAX232N__DIP16__TID.pdf
Wo bekommt dein IC denn seine Spannungsversorgung her? V+ und V- sind nicht mit 5V/Gnd verbunden.
kupferkeks schrieb: > Wo bekommt dein IC denn seine Spannungsversorgung her? V+ und V- sind > nicht mit 5V/Gnd verbunden. Diese PINs sind die Ausgänge der intern erzeugten Spannungen für die RS232-Pegel. Die Cs daran dienen als Glättungskondensatoren. Betriebsspannung erhält der IC über PINs 15 und 16.
kupferkeks schrieb: > Wo bekommt dein IC denn seine Spannungsversorgung her? Im "Schaltplan" fehlen Pin 15 und Pin 16 des Max232, im "Layout" kann man sie erahnen. Pin 15 scheint mit GND verbunden zu sein.
@TO: Die Ladekondensatoren sind 10fach zu hoch, laut Herstellervorgaben.
Hi >V+ und V- sind nicht mit 5V/Gnd verbunden. Dürfen sie auch nicht. Das sind die Ausgänge der MAX232-Ladungspumpen. MfG Spess
Jan schrieb: > Da aber das Pollin-Board auch im leerlauf nicht > heiß wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass da der Fehler liegt. Hi, vielleicht IC verkehrt herum eingesetzt? Oder Das Ding hat doch eine Ladungspumpe für die + - V24 Spannungserzeugung, die mit einer Wechselspannung (HF) arbeitet. Die kann bei Nicht-Anschwingen Probs. machen. Sind tatsächlich an den TXD-Anschlüssen + - mindestens 10 Volt zu messen? ciao gustav
Route 6. schrieb: > @TO: Die Ladekondensatoren sind 10fach zu hoch, laut Herstellervorgaben. Seh ich auch so. Statt 10µF mal 1µF ausprobieren.
Pack mal einen Stützkondensator direkt an die Versorgungspins des IC. C5 und C6 sind zwar laut Schaltplan dafür vorgesehen, aber durch ihre Platzierung und die Leiterbahnführung können sie kaum wirksam werden. Karl B. schrieb: > , > vielleicht IC verkehrt herum eingesetzt? sowas wäre natürlich auch denkbar. Daher die Frage an den TO: wird das IC denn nur heiß, funktioniert aber trotzdem (d.h. laufen die Ladungspumpen)? Oder wird es heiß und funktioniert gar nicht?
Route 6. schrieb: > Die Ladekondensatoren sind 10fach zu hoch, laut Herstellervorgaben. Das hängt von der jeweiligen Variante des "MAX232" ab - 10 µF sind bei älteren Varianten, wie auch dem "Original" von Maxim der Standardwert. Immer ins Datenblatt genau des verwendeten Bausteins gucken und nicht verallgemeinern.
Wird R1OUT eigentlich über die Klinkenbuchse gegen Masse kurzgeschlossen?
Einen oder mehrere Elkos verpolt eingebaut? Hat mit deinem eigentlichen Problem nichts zu tun: der Schirm der SUB-D-Buchse sollte nicht direkt an Masse.
Das IC und die Kondensatorpolung waren die ersten Dinge die ich überprüft habe. da sollte alles stimmen Die ICs vom Pollin-Board, und von meinem sind vom gleichen Hersteller, nämlich Texas Instruments, sie haben nur unterschiedliche Pinabstände. Das Datenblatt Oben ist direkt von der Konrad-Seite wo ich den IC bestellt habe. Ich werde mir aber wohl mal 1µF-Kondensatoren suchen
Achim S. schrieb: > aber durch ihre > Platzierung und die Leiterbahnführung können sie kaum wirksam werden. Ja, besonders der GND geht lange Wege und ist viel zu dünn. Besonders der Stützkondensator C5 muss direkt an die Pins 15 und 16! Anstatt unbedingt das Layout kreuzungsfrei zu machen sollte der GND kurz, dick und direkt gehen. Bei einer Signalleitung kann man ja dann zur Not mit einer Drahtbrücke eine Kreuzung bauen.
Sind die 10µF-Kondensatoren Tantal-Elkos? Wenn ja, die Polung überprüfen, bei Rückwärtsspannung schalten die schnell auf Durchzug und die Ladungspumpe im MAX232 wird überlastet.
Jan schrieb: > Ich werde mir aber wohl mal 1µF-Kondensatoren suchen bevor du das machst, versuche folgendes: Achim S. schrieb: > Pack mal einen Stützkondensator direkt an die Versorgungspins des IC Also: 10µF direkt zwischen Pin 15 und Pin 16 des ICs löten. Ansonsten bricht dem IC bei jedem Versuch, die Ladungspumpe anlaufen zu lassen, die Versorgungsspannung weg. Schau dir das Pollin-Board an. Dort ist der zuständige Stützkondensator direkt neben den Versorgungsanschlüssen des ICs. Dietrich L. schrieb: > Besonders der Stützkondensator C5 muss direkt an die Pins 15 und 16! Normalerweise ist C5 tatsächlich für die höherfrequenten Anteile zuständig und daher kritischer, was den Abstand zu den Pins angeht. In diesem Spezialfall muss das IC aber kapazitive Lasten im 10µF Bereich aufladen - da sollte der direkt verfügbare (also nahe eingebaute) Stützkondensator mindestens genau so groß sein.
Es könnte auch ein MAX232 Problem sein. Googlen mit 'max232 overheating' bringt einiges an gleichen Beobachtungen.
Habe jetzt die Leiterbahnbreite von GND von 16mil (standart) auf 24mil erhöht. Außerdem habe ich C5 und C6 direkt an die Versorgungspins von dem IC gesetzt Jetzt löte ich auf der fertigen Platine erstmal C5 um Danke allen schonmal für die Hilfe, wenn es Ergebnisse gibt, melde ich mich
Felix schrieb: > Eagle-typischer Murks. Nicht Eagle ist das Problem, sondern der Benutzer, der zu faul ist, auch nur einmal das Handbuch wenigstens grob zu überfliegen... Siehe "invoke-Befehl"
Habe ich jetzt erledigt, der Spaß wird immernoch heiß Es kann auch einfach sein, dass der IC inne Fritten ist, aber wie teste ich das? ich kann ja schlecht ein 16-beiniges Bauteil wieder auslöten
Darüber hinaus scheint auch meine Ladungspumpe nicht zu arbeiten
Jan schrieb: > Habe ich jetzt erledigt, der Spaß wird immernoch heiß > Es kann auch einfach sein, dass der IC inne Fritten ist, aber wie teste > ich das? ich kann ja schlecht ein 16-beiniges Bauteil wieder auslöten Warum nicht? Heißluftpistole und ein wenig Alufolie und das Problem ist in 30sec Geschichte. Naja, bei TH-Bauformen braucht man in hartnäckigen Fällen auch noch einen IC-Puller.
Keiner hat es gesehen. Du hast C3 an + geschalten. Der muss aber nach GND. Muss ja heiß werden.
Ppaul schrieb: > Keiner hat es gesehen. Du hast C3 an + geschalten. Der muss aber nach > GND. Muss ja heiß werden. Auf dem beispielboard, das ich verwende ist der entsprechende Kondensator aber auch an VCC da habe ich jedoch keine Probleme
Nach Datenblatt aber falsch und er muss umgepolt werden.
Ppaul schrieb: > Du hast C3 an + geschalten. Der muss aber nach > GND. die Beschaltunge gegen Vcc ist nicht so unüblich. Spart ein bisschen Spannungsfestigkeit beim Kondensator. Ist natürlich nur sinnvoll, wenn VCC ausreichend gegen GND gepuffert ist. Jan schrieb: > Es kann auch einfach sein, dass der IC inne Fritten ist, aber wie teste > ich das? Aus der Ferne schwer zu sagen. Wenn ich das Teil vor mir liegen hätte, würde ich wahrscheinlich folgendermaßen anfangen: - wie groß ist die Stromaufnahme, erreicht das Netzteil dabei wirklich 5V oder geht es zuvor in Strombegrenzung - Erreicht die Spannung in der Strombegrenzung einen Wert >=0,7V: dann fließt der Strom wohl wirklich über den Halbleiter. Oder bleibt sie bei Werten unter 0,7V hängen: dann hast du irgendwo einen harten Kurzschluss (erstere Variante ist natürlich wahrscheinlicher). - optisch (mit der Lupe) nochmal alle Lötstellen anstarren, ob nicht versehentlich irgendwo ein Kurschluss ist - direkt an den Pins des ICs nachmessen: kommt die Versorgung an, kommt Masse an, ist die Versorgung stabil oder wackelt sie schrecklich im Takt der Ladungspumpe - Ohne Versorgung messen: gibt es irgendwo einen Kurzschluss der Ausgänge gegen GND oder gegen VCC - tut sich an der Ladungspumpe wenigstens ein bisschen was (versucht sie, die 10µF aufzuladen), oder sind die Schaltausgänge völlig tot Wenn gar nichts geht und der IC richtig heiß wird (nicht nur warm) und ansonsten alles andere kalt bleibt: da würde ich wahrscheinlich wirklich mal ein Ersatz-IC ausprobieren.
Bin jetzt bisschen verwirrt. Es gibt scheinbar in den Datenblättern beide Varianten.
Hi, 1 µF/35V sind bei mir verbaut. Aber nur einmal RXD/TXD und am Sub D min female(!) den "Handshake" geloopt. Da mache ich die meisten Fehler, wenn ich den male Stecker nehme. Manchmal ist da auch was falsch gezeichnet. Dann kriegen die RXD/TXD noch Ferritperlen oder 100 p Kond /150 Ohm Tiefpass für eventuell im Nächstbereich auftretende UKW-Radio-Störungen zu unterdrücken. ciao gustav
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Bearbeitet durch User
Michel M. schrieb: > ?? > https://electrosome.com/solving-max232-max3232-heating-or-burning-problem/ TI_max232 C_BYPASS ?
Hi, und noch das aktuelle Schaltbild zu den Bildchen oben dazu. Beitrag "Re: MAX232N wird sehr heiß, finde Fehler nicht" Die Konds natürlich 1 µF verbaut nicht 10 µF wie gezeichnet. Da ist oben noch ein 100 µF/16V Stützelko drin. Nicht gezeichnet. (Oben rechts im Bild die Drossel für dem µC nicht im Bild.) ciao gustav
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Bearbeitet durch User
Ist der Hohlstecker richtig gepolt? Nach dem Layout muss (wie eher üblich aber leider nicht selbstverständlich) innen Plus sein.
Innen ist plus, aber ich betreibe das Board momentan nicht über den Stecker, sondern über Krokodilklemmen. Auf der nächsten Version sollte dann aber der Stecker in die Lötpads passen. Ich musste die Bibliothek noch anpassen
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