Und kriegt so mehr Bewerbungen. https://orange.handelsblatt.com/artikel/56532 Mal gespannt, ob das Schule macht...
Im Prinzip auch gut so. Alles Notwendige kann man aus dem Lebenslauf erfahren und Zeugnissen erfahren. Das Problem ist aber, dass dieser Schritt vermutlich gemacht wird, weil es vielen Bewerbern an vernünftigen Deutschkenntnissen bzw. sprachlichen/schriftlichen Fähigkeiten mangelt.
Wer schon mal eine Bewerbung geschrieben hat, weiß: Das Anschreiben kann zu einer Sammlung von Floskeln werden. Die Deutsche Bahn entschied sich im vergangenen Sommer dazu, bei Azubi-Stellen und dualen Studienplätzen das Anschreiben zu streichen. Der Schritt sollte es Bewerbern einfacher machen. Was sollen Schüler da auch groß erzählen? Mir fiel das Anschreiben mit jedem weiteren Job einfacher und einfacher, aber zu Schulzeiten war das doch eine zusammenkopierte Ansammlung von Standardsätzen. Als Personaler würde ich mir die Kugel geben, wenn ich mir täglich immer wieder die gleichen vorformulierten Absätze von Bewerbungstrainern durchlesen müsste. Lebenslauf, Zeugnisse und paar Fragen beim Hochladen helfen viel besser beim filtern.
Bimbo. schrieb: > Das Problem ist aber, dass dieser Schritt vermutlich gemacht wird, weil > es vielen Bewerbern an vernünftigen Deutschkenntnissen bzw. > sprachlichen/schriftlichen Fähigkeiten mangelt. Am besten auch noch auf Noten verzichten und nur noch Topfschlagen bewerten.
Realistischer schrieb: > Was sollen Schüler da auch groß erzählen? Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht. Selbst als Berufserfahrener hatte ich nach 5 Jahren nicht so viel zu erzählen (gefühlt).
Um so wichtiger werden dann die Zeugnisse und Praktikumsnachweise/-Berichte. Bzw. umso einfacher wird das Aussieben.
In keinem Land der Welt wird die Form der Bewerbung dermaßen hochgehängt, wie in Deutschland. Dann jammern immer alle über "Fachkräftemangel", ohne zu kapieren, dass eine richtig gute Fachkraft vielleicht einfach nicht so gut darin ist, sich selbst zu verkaufen. Wenn das das wichtigste ist.... gute Nacht. Deutschland steht sich mit der auf die Spitze getriebenen deutschen Gründlichkeit so im Weg, dass es kein Fortkommen mehr gibt. Anstatt EINFACH MAL DAS RICHTIGE ZU MACHEN.
STK500-Besitzer schrieb: > Um so wichtiger werden dann die Zeugnisse und > Praktikumsnachweise/-Berichte. > Bzw. umso einfacher wird das Aussieben. Auf die Zeugnisse und Praktikumsnachweise kann man mittlerweile doch auch nix mehr geben: Bei fast allen Arbeitgebern, wo ich als Student Praktika gemacht bzw, gearbeitet habe, hieß es von Seiten des "Chefs": "Schreib selbst ein Zeugnis, ich setze meine Unterschrift und den Stempel drunter!"
Maximilian F. schrieb: > STK500-Besitzer schrieb: >> Um so wichtiger werden dann die Zeugnisse und >> Praktikumsnachweise/-Berichte. >> Bzw. umso einfacher wird das Aussieben. > > Auf die Zeugnisse und Praktikumsnachweise kann man mittlerweile doch > auch nix mehr geben: Bei fast allen Arbeitgebern, wo ich als Student > Praktika gemacht bzw, gearbeitet habe, hieß es von Seiten des "Chefs": > "Schreib selbst ein Zeugnis, ich setze meine Unterschrift und den > Stempel drunter!" Und meine Studienkollegen haben mir damals erzählt, dass es bei ihnen ähnlich gewesen ist... ^^
Hallo so ist es, die welche auch schon "früher" Schwierigkeiten hatten, weil sie halt nicht der für schulisches lernen geeignete Typ waren, bzw. aus eigentlich verweichlichen Gründen den Anschluss irgendwann zwischen 12 und 14 Jahren mal für mehrere Monate verloren haben (und aufholen dann realistisch gesehen unmöglich war), können immer noch leicht ausgesiebt werden. Solange selbst im Handwerk immer noch auf Zeugnisse und Abschlüsse geschaut wird, ändert sich letztendlich nur wenig. Dieses schei... Erwartungshaltung der meisten Arbeitgeber (je "konzerniger" desto schlimmer) hat sich nicht geändert. Warum keine Arbeitsproben oder eben eine Art "bedingungsloses" Praktikum, wo der AG sehen kann ob der Bewerber für diesen einen speziellen Ausbildungsplatz oder auch Arbeitsplatz geeignet ist, warum immer noch diese festen Termine - warum muss die IHK (und ähnliche) immer noch ihre Finger im Spiel haben? Solange sich nicht an dieser "Abschlussgeilheit" und teilweise auch gesetzlichen, vor allem aber gesellschaftlich vorgegebenen Grundhaltung nichts ändert, ist das alles doch nur der berühmte alte Wein in neuen Schläuchen. Ob jetzt ein Onlineformular ausgefüllt werden muss, oder der Kram auf Papier mittels des Postwegs erledigt wird - ändert nicht am Kernpunkt. Und das es woanders noch schlimmer für die Kinder und Jugendlichen ist (China und der gesamte entwickelte asiatische Raum der ja immer als Vorbild dargestellt wird - aber um welchen Preis bei den jungen, und auch älteren, Menschen - der ein wichtiger Teil ihrer Jugend - oder besser noch des Lebens gestohlen wird?!) oder den angelsächsischen Kulturkreis mit der öffentlichen Zuschaustellung der Abschlussnoten (Punkte - Ranking)- macht es auch nicht besser das es letztendlich auch 2019 nicht anders als 1992 und sehr wahrscheinlich auch davor aussieht. Ich hatte einfach Glück und die Begeisterung und Vorwissen für das Gebiet in dem ich meine Ausbildung (und eben auch die Bewerbung) gemacht hatte - die eigentlichen schulischen Erwartungen, gerade in den entsprechenden Fächern (Mathematik) war aber nicht gegeben - im nachhinein danke ich immer noch der Kombination von meinen Ausbildungsbetrieb und den glücklichen Zufall (Netter Personaler, oder hatte der nur was überlesen, oder war er "Risikofreudig" ? - Aus jeden Fall wurde ich bis zum Einstellungstest trotz Fachspezifische schlechter Noten durchgelassen und schnitt auch mit am besten ab -auch dort wo ich in der Schule "versagt" habe und gebrandmarkt wurde. S.Bob
S.Bob schrieb: > d die Begeisterung und Vorwissen für das Gebiet in dem ich meine > Ausbildung (und eben auch die Bewerbung) gemacht hatte - die > eigentlichen schulischen Erwartungen, gerade in den entsprechenden > Fächern (Mathematik) war aber nicht gegeben - Naja, man darf die Personaler auch nicht für doof halten. Erstens sind es meist nicht die Noten, die Du meinst, die wichtig sind, zweitens wiegt Interesse die Verlegenheit immer bei weitem auf. Man liest heraus, ob jemand Straßen gegangen ist oder sie sich nur vorstellt.
Verwerber schrieb: > Und kriegt so mehr Bewerbungen. > > https://orange.handelsblatt.com/artikel/56532 > > Mal gespannt, ob das Schule macht... Gilt nur bei "jungen Bewerbern". Als Ingenieur musst du schon noch ein Anschreiben mitschicken. Wer sich aber nicht mit dem Anschreiben befasst, wird spätestens im Gespräch auf die Nase fallen, weil da sowieso alles noch nachgefragt wird. Vermutlich hat die Bahn so weinige Bewerber, dass sie generell jeden einlädt und dann dort guckt, ob derjenige passt.
TuuutTuuut schrieb: > Als Ingenieur musst du schon noch ein > Anschreiben mitschicken. Und was soll man da rein schreiben? Und was ist, wenn das Anschreiben in der Personalabteilung verbleibt und garnicht weitergeleitet wird?
Sie wollen kein Anschreiben mehr, aber sie wollen wissen, was die eigene Motivation ist, sich auf die Stelle zu bewerben. Letztendlich wird sich nicht viel ändern. Wer am besten lügt und sich am besten verkaufen kann, bekommt die Stelle. Also weiterhin schreiben, dass man sich nur bewirbt, weil man die Firma so toll findet und Geld überhaupt keine Rolle spielt.
Maximilian F. schrieb: > Auf die Zeugnisse und Praktikumsnachweise kann man mittlerweile doch > auch nix mehr geben: Bei fast allen Arbeitgebern, wo ich als Student > Praktika gemacht bzw, gearbeitet habe, hieß es von Seiten des "Chefs": > "Schreib selbst ein Zeugnis, ich setze meine Unterschrift und den > Stempel drunter!" In meiner früheren Klitsche haben die Spezis der unfähigen HR-Leiterin die besten Zeugnisse bekommen. Sogar ein Mitarbeiter, der null gecheckt hat, weswegen ich ihm immer helfen musste, seine E-Mails zu schreiben. Das war so schlimm, dass sich der Kunde irgendwann geweigert hat, weiter mit ihm zusammenzuarbeiten. Und der hat dann von der HR-Leiterin ein Top-Zeugnis bekommen, d.h. eine glatte 1 in fast allen Punkten und mit Empfehlung des Arbeitgebers. Und weil die HR-Leiterin ihn nicht feuern wollte, wurde er noch ein Jahr lang, nachdem der Kunde nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten wollte, auf Kosten der restlichen Mitarbeiter durchgefüttert. Er durfte dann sinnlose Powerpointfolien erstellen und die Restrukturierung der Firma planen. Jetzt ist die Klitsche insolvent und wird demnächst abgewickelt.
Und trotzdem ist es extrem schwer bei der Bahn einen Job zu bekommen, zumindest wenn es was halbwegs qualifiziertes sein soll, z.B. als Ingenieur. Da werden Anforderungen gestellt, die nur jemand vorweisen kann, der bei der Bahn ein duales Studium absolviert hat. Für normale Absolventen oder auch Quereinsteiger praktisch unerreichbar.
> Um so wichtiger werden dann die Zeugnisse und > Praktikumsnachweise/-Berichte. Bzw. umso einfacher wird das Aussieben. das paßt dann aber nicht ganz zum angeblichen Fachkräftemangel? D.h. eine Quali wird durchaus bei der Mehrzahl der Bewerber immer vorhanden sein; nur die reicht der Bahn eben nicht aus. > Als Personaler würde ich mir die Kugel geben, wenn ich mir täglich immer > wieder die gleichen vorformulierten Absätze von Bewerbungstrainern > durchlesen müsste. nennt sich Arbeit! Du bist also für Faulheit? Vielleicht ist ja einer unter Tausend dabei, der sich noch Mühe beim Anschreiben gibt? Beim obigen Verfahren brauche ich doch gar keinen Personaler mehr - eine rein maschinelle Auswahl des Bewerbers würde dann vollkommen reichen, Personaleinsparnis - Automation macht es möglich; vielleicht ist das ja das Ziel, inclusive dem indirekten Anreiz zur Urkundenfälschung, usw.! > Da werden Anforderungen gestellt, die nur jemand vorweisen > kann, der bei der Bahn ein duales Studium absolviert hat. Für normale > Absolventen oder auch Quereinsteiger praktisch unerreichbar. die Bahn versucht einen Glückstreffer zu erzielen, wie beim Sechser im Lotto - das ist erst einmal okay - ob das Verfahren gut ist, ist eine ganz andere Frage; aber das ist eine interne Angelegenheit der 'Entscheider' bei der Bahn .... und Hierachie ist eben unbeweglich wie die Bahn selbst. In einer irrsinnigen Welt wird eben alles idiotischer!
> Das war so schlimm, dass sich der Kunde irgendwann geweigert hat, weiter > mit ihm zusammenzuarbeiten. Und der hat dann von der HR-Leiterin ein > Top-Zeugnis bekommen, d.h. eine glatte 1 in fast allen Punkten und mit > Empfehlung des Arbeitgebers. das kenne ich - die größten Versager bekommen die besten Noten; typisch für Seilschaften innerhalb der Firma.
F. B. schrieb: > In meiner früheren Klitsche haben die Spezis der unfähigen HR-Leiterin > die besten Zeugnisse bekommen. Sogar ein Mitarbeiter, der null gecheckt > hat, weswegen ich ihm immer helfen musste, seine E-Mails zu schreiben. Du hörst dich an wie Ernie aus Stromberg.
Das heißt Bertholt. Weil schon sein Opa so gehießen hat...
Realistischer schrieb: > Als Personaler > würde ich mir die Kugel geben, wenn ich mir täglich immer wieder die > gleichen vorformulierten Absätze von Bewerbungstrainern durchlesen > müsste. Nur zu. Das ist sowieso der Teil der Gesellschaft, der genauso entbehrlich ist wie Anwälte. ;) Wissender schrieb: > Am besten auch noch auf Noten verzichten und nur noch Topfschlagen > bewerten. Wozu gibts ne Probezeit? Wer einen Abschluss hat sollte fähig genug sein. Da noch einen Numerus Clausus anzuwenden, ist mit ein Teil des Problems. Bewerber schrieb: > In keinem Land der Welt wird die Form der Bewerbung dermaßen > hochgehängt, wie in Deutschland. Dann jammern immer alle über > "Fachkräftemangel", ohne zu kapieren, dass eine richtig gute Fachkraft > vielleicht einfach nicht so gut darin ist, sich selbst zu verkaufen. > Wenn das das wichtigste ist.... gute Nacht. Deutschland steht sich mit > der auf die Spitze getriebenen deutschen Gründlichkeit so im Weg, dass > es kein Fortkommen mehr gibt. Anstatt EINFACH MAL DAS RICHTIGE ZU > MACHEN. Sehe ich genauso, aber hörst du da große Resonanz? Nein, alle sind glücklich und zufrieden. Was für ein Drecksland. Hätten wir kein Sozialsystem, würden vermutlich bald wieder Steine fliegen. TuuutTuuut schrieb: > Vermutlich hat die Bahn so weinige Bewerber, dass sie generell > jeden einlädt und dann dort guckt, ob derjenige passt. Die Bahn hat den Wandel doch verpennt. Jetzt hat da einer spät gemerkt, dass da was fehlt, bzw. fehlen wird und plötzlich sollen sich alle Bewerben um noch zu retten was möglich ist. Ich habs dreimal versucht und hab zwei Absagen ohne VG bekommen. Jetzt können die von mir aus arabisch lernen. Mich sehen die nie wieder, aber das wollen die wohl auch gar nicht. Beim nächsten Ausfall irgend eines Systems sprechen wir uns wieder, aber selbst mich anflehen wird nichts bringen, denn ich habe meine eigene Würde. F. B. schrieb: > weil man die Firma so toll findet und Geld überhaupt keine Rolle spielt. Klar, am Besten bringt man noch Geld mit, aber ohne Mitspracherecht auf Führungsebene zu bekommmen.;(
Hans schrieb: > Und trotzdem ist es extrem schwer bei der Bahn einen Job zu bekommen, > zumindest wenn es was halbwegs qualifiziertes sein soll, z.B. als > Ingenieur. Da werden Anforderungen gestellt, die nur jemand vorweisen > kann, der bei der Bahn ein duales Studium absolviert hat. Für normale > Absolventen oder auch Quereinsteiger praktisch unerreichbar. Exakt Hans, ein Bekannter wurde selbst mit Ausbildung und Master ET nicht genommen. Absoluter Drecksladen. Schau Dir nur mal die heuchlerischen Absagen an. Karl
Karl schrieb: > ein Bekannter wurde selbst mit Ausbildung und Master ET nicht genommen. > Absoluter Drecksladen. Überqualifiziert.
Verwerber schrieb: > Bahn will keine Anschreiben mehr. Ist doch eh illusorisch, weil man den Entscheidern irgendwie ja mitteilen muss, auf welche Stelle man sich bewirbt und wer und wo. Das steht für gewöhnlich im Anschreiben und selten im Lebenslauf. Die Kandidaten für irgend eine Stelle im Nirgendwo auszuwählen, und das sind ja einige Tausend Vakanzen, wird wohl auch mit Computerhilfe ein Desaster werden. ;{
Bewerber schrieb: > Dann jammern immer alle über > "Fachkräftemangel", ohne zu kapieren, dass eine richtig gute Fachkraft > vielleicht einfach nicht so gut darin ist, sich selbst zu verkaufen. > Wenn das das wichtigste ist.... gute Nacht. Deswegen bin ich auch ausgestiegen. Und deswegen geht die deutsche Automobilindustrie den Bach runter und wird gerade von den Chinesen aufgerollt. Ich dagegen als Jahrgangsbester mit Einser-Diplomzeugnis reihenweise Absagen aus fadenscheinigen Gründen. Einigen war auch mein Gehaltswunsch zu hoch. Aber wenn ich dann sehe, welche Schwätzer bei uns in der Klitsche das höchste Gehalt bekommen haben: Nicht studiert, aber einen wertlosen MVP-Titel und eingebildet wie sonst was. Aber die unfähige Geschäftsführung und HR-Leitung hat sich von sowas blenden lassen. Das war auch einer der Gründe, warum die Leistungsträger reihenweise abgewandert sind und die Klitsche jetzt insolvent ist. Aber macht es so wie ich: Nutzt eure Fähigkeiten lieber, euch selbst reich zu machen anstatt andere. Macht euch ein schönes Leben und lasst die Schwätzer für eure Dividende arbeiten.
F. B. schrieb: > Aber macht es so wie ich: Nutzt eure Fähigkeiten lieber, euch selbst > reich zu machen anstatt andere. Macht euch ein schönes Leben und lasst > die Schwätzer für eure Dividende arbeiten. Richtig so wenn man das passende Startkapital hat um von seinen Kapitaleinkünften leben zu können.
> Re: Die Bahn will keine Anschreiben mehr.
Ich war 7 Jahre bei dem Laden.
Die hatten schon vor 50 Jahren ein Rad ab.
Wenn man den ganzen Tag viel Zeit hat fallen einem die seltsamsten Dinge
ein. Da hat wohl jemand nach dem vormittags Schläfchen wieder einen
Geistesblitz gehabt.
Na, ja, mit den ganzen Kindereien die sich leisten ist es nicht
verwunderlich das die keine Mitarbeiter finden, und wenn doch, ist es
mit Sicherheit nicht die erste Reihe.
Bei denen muß man schon kerngesund sein.
Ich bin nach dem Studium nicht mehr zur Bahn zurück, hatte es gekonnt,
sah aber bei denen keine Zukunft.
F. B. schrieb: > Aber macht es so wie ich: Nutzt eure Fähigkeiten lieber, euch selbst > reich zu machen anstatt andere. Macht euch ein schönes Leben und lasst > die Schwätzer für eure Dividende arbeiten. Hallo F. B. (finanzberater)! Ich lese in letzter Zeit Deine Beiträge mit Begeisterung. Ich selbst bin noch vor dem Abitur und zur Zeit mit der "Selbstfindung" und Berufswahl beschäftigt. Ich komme mittlerweile auch zu diesem Schluss. Darf man Fragen: Kann man "nur" an der Börse reich werden? Bist Du mit der Börse, Aktien und diesem Bereich finanziell unabhängig geworden? Danke für Tipps Daniel
Daniel A. schrieb: > Kann man "nur" an der Börse reich werden? Eher unwahrscheinlich. Die meisten scheitern mit dem schnellen Reichtum. Börse ist eher etwas für Langfristanleger über mehrere Jahrzehnte und da ist es sehr lukrativ. Der Zinseszins machts möglich. https://www.youtube.com/watch?v=XIr_xs1ySn8
> Autor: Daniel A. (tagtraeumer) > Datum: 07.03.2019 18:21 > Hallo F. B. (finanzberater)! > Ich lese in letzter Zeit Deine Beiträge mit Begeisterung. Ich auch, hat aber nichts zu sagen, ich lese die Gebrüder Grimm auch mit Begeisterung.
>> Die Bahn will keine Anschreiben mehr. Womöglich sucht sie wieder mehr Anschieber. > Am besten auch noch auf Noten verzichten und nur noch Topfschlagen > bewerten. Koryphäen wie Otto Wiesheu (auch anderen Verkehrsmitteln verbunden???) oder Ronald Pofalla hatten womöglich ein geeignetes Parteimitgliedbuch, ihre bestimmt guten Noten erhielten sie aber in für (Bahn-)Technik unwesentlichen Nebenfächern ... https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Wiesheu#Beruf_und_Privatleben https://de.wikipedia.org/wiki/Ronald_Pofalla#Ausbildung
Ich habe die meiste Zeit meines Lebens beim DL verbracht und kann nur raten zur Bahn zu gehen.
Zocker_55 schrieb: > Ich bin nach dem Studium nicht mehr zur Bahn zurück, hatte es gekonnt, > sah aber bei denen keine Zukunft. Immerhin gibt es den Laden noch ;-)
Daniel A. schrieb: > Darf man Fragen: Kann man "nur" an der Börse reich werden? Man kann. Siehe Warren Buffet z.B. > Bist Du mit > der Börse, Aktien und diesem Bereich finanziell unabhängig geworden? F.B. ist weder reich noch unabhängig. Sein einziger Skill ist das Geschichtenerzählen in Foren. Er kann es sich nicht mal leisten regelmäßig die Klospülung zu betätigen und lechzt nach einem IGM Job. Wenn DAS dein großes Vorbild in Sachen Finanzen ist, dann gute Nacht.
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Bearbeitet durch User
Mikromurks schrieb: > das kenne ich - die größten Versager bekommen die besten Noten; typisch > für Seilschaften innerhalb der Firma. Schon das Wort Wegloben gehört?
> Autor: Markus (Gast) > Datum: 11.03.2019 09:52 > Immerhin gibt es den Laden noch ;-) Nein, nicht mehr in der Form. Bestenfalls gibt es noch eine Subunternehmer- Verwaltung wo die ganzen billigen Leiharbeiter vom Unterlieferanten aus Osteuropa verwaltet werden. Siemens macht das auch so. Beim Arbeitsamt nicht anders. Nennt sich jetzt Agentur für Arbeit. Eine reine Arbeitslosen-Verwaltung-Behörde. > Autor: Cyblord -. (cyblord) > Datum: 11.03.2019 09:55 > Daniel A. schrieb: > F.B. ist weder reich noch unabhängig. Hartz-IV. > Sein einziger Skill ist das Geschichtenerzählen in Foren. Kein Geschichtenerzählen, Märchenerzählen ! > Er kann es sich nicht mal leisten regelmäßig die Klospülung zu > betätigen Man muß sparen wo man kann. Hartz-IV läßt da keinen allzu großen Spielraum. > Wenn DAS dein großes Vorbild in Sachen Finanzen ist, dann gute Nacht. Sollte wohl ein Witz von Daniel A. sein. Nun ja, wenn Daniel mal volljährig ist sieht er das Ganze auch anders.
Schon traurig, dass die jetzt deutlich mehr Bewerbungen bekommen ... Für wen stellt denn ein Anschreiben eine ernsthafte Hürde dar?
Zocker_55 schrieb: > Man muß sparen wo man kann. Hartz-IV läßt da keinen allzu großen > Spielraum. Kannst ja zu den Tafel gehen. So spart man Geld für Lebensmittel. Dann gibts noch Kleiderkammern. Vielleicht bekommt man da auch ein Ehrenamt mit Vergütung (max.200Euro) die auch nicht verrechnet werden. Allerdings müssten die aus Spenden finanziert werden und da sehe ich eher schwarz.
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