Hallo Forum, ich habe ein tonnenschweres Problem: und zwar einen alten Servertresor. Der steht da schon recht lange leer und ungenutzt herum. Jetzt soll der zerlegt und verkauft/entsorgt werden. Die Firma, die den Tresor aufgestellt hat, kennt den Code nicht und alle Versuche irgendjemand zu finden, der die Kombination weiss, führten ins nix. Also suche ich jetzt Hinweise, wie man das Ding öffnen kann. Es ist vorne ein Kombinationsschloß dran, mit 100 Teilstrichen. Darunter der Öffnungshebel. Die Kombination 10 - 20 - 30 - 40 - 50 hab ich schon ausprobiert, sowohl nach rechts als auch nach links beginnend. Kommt man da mit der Egon-Olsen-Variante "klick" wie beim alten Franz Jäger Berlin weiter? Wie bekomme ich das Ding auf.
Behaupte einfach, in diesem Tresor befänden sich Beweise, Wikileaks sei eine Tarnorganisation der russischen Geheimdienste. Ganz egal ob diese Behauptung stimmt, eine Seite schickt dier ein Team von Fachleuten, die jeden Tresor auf bekommen.
Lass andere arbeiten schrieb: > von Fachleuten, die jeden Tresor auf bekommen. Aber nicht garantiert zerstörungsfrei.
Helmut L. schrieb: > Es gibt kein Problem das sich nicht mit Hilfe von Dynamit loessen laest. Naja, wenn ich an den Inhalt einer Konservendose herankommen und diesen anschließend essen möchte ist Dynamit nicht gerade die erste Wahl. ;-)
Rangi J. schrieb: > Kombinationsschloß dran, mit 100 Teilstrichen Einfach drei richtige Zahlen drehen und er ist auf. z.B. 82-41-17 Welche Zahlen richtig sind, weiß nur ein alter Besitzer.
Rangi J. schrieb: > Kommt man da mit der Egon-Olsen-Variante "klick" wie beim alten Franz > Jäger Berlin weiter? Wie bekomme ich das Ding auf. Ich habe mal ein Video im Netz gesehen, wo eine selbsgebaute Drehmechanik alle Kombinationen durchprobiert hat. Wenn man da mit den Einfachsten beginnt und die Unwahrscheinlichen zuletzt testet, könnte man das in einer akzeptablen Zeit lösen.
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> ... Franz Jäger Berlin ...
Funktioniert.
Wo steht der Safe? Welche Summe ist für die (zerstörungsfreie) Öffnung
ausgelobt?
Schau mal, ob Du bei Dir im Ort einen Lockpicking Verein hast. Die Chancen stehen nicht schlecht, das sie einen alten Tresor als sportliche Herausforderung ansehen und das Ding aufmachen.
Nils schrieb: > Die Chancen stehen nicht schlecht, das sie einen alten Tresor als > sportliche Herausforderung ansehen und das Ding aufmachen. Du solltest ihn "NUR" dort hin transportieren :-) Sie brauchen Zeit.
Benni schrieb: >> ... Franz Jäger Berlin ... > > Funktioniert. MÄCHTIG GEWALTIG! :) > > Wo steht der Safe? Welche Summe ist für die (zerstörungsfreie) Öffnung > ausgelobt? Du hast also einen Plan?
oszi40 schrieb: > Ivonne schrieb: >> Du hast also einen Plan? > > ... und wer holt Egon ab wenn er wieder rauskommt? Börge. Das ist der Einzige, der von der Bande noch am Leben ist.
Zwei "Panzerknacker" aus Stuttgart bei der Arbeit: https://swrmediathek.de/player.htm?show=452f4870-3477-11e9-b7ee-005056a12b4c
Die meisten Panzerschränke bestehen eh nur aus Kuchenblech. Da sind ruck-zuck ein paar Schnitte mit der Flex, und schon ist das Dingen so gut wie offen. Googelt einfach mal nach "Kuchenblechmafia"!!!
Ivonne schrieb: > Benni schrieb: >>> ... Franz Jäger Berlin ... >> >> Funktioniert. > > MÄCHTIG GEWALTIG! :) > >> >> Wo steht der Safe? Welche Summe ist für die (zerstörungsfreie) Öffnung >> ausgelobt? > > Du hast also einen Plan? Wichtiger: Du hast keinen Safe.
Egon ist ja nix ohne Benny und Kjeld. Yvonne hast sicher schon im Nacken. Aber so wie ich das lese ist da gar kein roter Koffer mehr im Schrank. Dann kann das Ding ja samt Inhalt verschrottet werden. Passt das Ding nicht als ganzes durch die Türen? Wenn doch: mit Werstattkran auf eine Palette wuppen, Palettenwagen raus und mit dem Selbstabholer-LKW weg. Wenn nein, Türen umbauen. Der Türtischer ist billiger als der Metallbauer zum zerlegen. Amatører, bidesild, bløddyr, bollefjæs, fedtefyre, feje hundehoveder, fnatmider, fæhoveder, grødbønder, hængerøve, ignoranter, jammerkommoder, karklud, elendige klamhuggere, klodsmajor, lusepustere, narrehatte, pattebørn, pjalt, pjok, pudseklud, skidespræller, skvadderhoveder, skvat, skvatpissere, slapsvanse, snotklatte, elendige socialdemokrate Nein wir wollen nicht nach Hause, wir wollen weiter. und ja, das ist eh alles Kuchenblech - Der Schrank ist im Prinzip ja auf.
Sebastian L. schrieb: > und ja, das ist eh alles Kuchenblech - Der Schrank ist im Prinzip ja > auf. Aber nur wenn man straight durcharbeitet ;D
Rangi J. schrieb: > Kommt man da mit der Egon-Olsen-Variante "klick" wie beim alten Franz > Jäger Berlin weiter? Wie bekomme ich das Ding auf. Stethoskop auf die Lauscher und los gehts! die Frage ist, wie resettet man eine falsche Eingabe? und Vorsicht: nach drei falschen Versuchen wird der Tresor gesperrt und du musst den Super-PIN (äh Super-Zahlencode zum Entsperren eingeben!) :D
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Also wenn die Türen einfach so abgehen würden wäre es wohl kein Tresor. Und zum Thema hinausbringen: das Ding ist definitiv zu breit für die Tür und man müsste bestimmt 30 cm breiter stemmen. Und wenn eine Tür geschafft wäre kämen noch 2 weitere und eine Treppe hoch. Ich denke das Ding wurde vor Ort zusammengesetzt. Ich weiss auch nicht ob man den Tresor einfach umlegen kann. Zur Decke sind es nur knapp 30 cm. Zum Thema Entlohnung : wer den Tresor rausbekommt kann ihn behalten. Keine Ahnung ob es einen Markt dafür gibt. Viel Geld kann ich nicht investieren. Im Zweifelsfall muss er halt stehen bleiben.
Rangi J. schrieb: > Ich denke das Ding wurde vor Ort zusammengesetzt. Die wurden oft schon im Rohbau (als noch keine Decke drin war) in das Gebäude hinein gehievt. Wurde zumindest bei unserer Bank so gemacht.
Rangi J. schrieb: > Viel Geld kann ich nicht > investieren. Im Zweifelsfall muss er halt stehen bleiben. na dann Schrottwert für Selbstabreisser Inhalt im Eigentumsvorbehalt, unter Aufsicht, Stichwort "Datenschutz" ;) Flex und Schweiss Vorher zwei Löcher reinbohren und mit Innenraum mit CO2 fluten damit evtl. enthaltene Unterlagen nicht gleich abfackeln, Schrödingers Katze wird wohl kaum drin sitzen, und wenn doch wäre dieses verflixte Rätsel endlich auch mal gelöst...
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Hallo Rangi, im Prinzip kein unlösbares Problem. Damit man die Chancen etwas besser einschätzen kann, wäre eine Modellbezeichnung und evtl. Fotos nicht schlecht. Alles Weitere kann dann entschieden werden. Skide godt Frank S. Berlin p.s. Wo steht das gute Stück? (PLZ-Bereich reicht) MfG von der Spree Frank
Sauerstofflanze wurde ja schon genannt. Ist eindeutig das Beste, wenn der Schrank eh auf den Schrott kommen soll.
Beitrag #5767501 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sebastian L. schrieb: > Passt das Ding nicht als ganzes durch die Türen? Erst mal Gewicht feststellen durch Vergleich mit ähnlichen Monstern, dann Befestigungspunkte suchen. Sonst bekommt ihr ihn nie weg.
Ivonne schrieb: > Börge. Das ist der Einzige, der von der Bande noch am Leben ist. Seit November 2018 leider auch nicht mehr. R.I.P. :(
Andreas H. schrieb: > Seit November 2018 leider auch nicht mehr. Jes Holtsø? hmm, da ist die Wikipedia aber hinterher, wenn das stimmt.
Mike B. schrieb: > Schrödingers Katze wird wohl kaum drin sitzen, und wenn doch wäre dieses > verflixte Rätsel endlich auch mal gelöst... 1:1
Das Ding heißt "TECHNO-DATA Modulsafe" von Lampertz. https://www.ebay.de/itm/Rittal-LMS-9-3-Lampertz-Technodata-Modularsafe-47HE-Sicherheitszelle-/132305672090 Er steht in Chemnitz. Von außen ist er an den Seiten und oben einfach glatt. Es gibt keine Löcher für Transportösen. Ich werde mir mal das wikihow anschauen und ausprobieren.
Hab die Technischen Daten: 800kg, 2410 x 1000 x 1570 mm Und er lässt sich zerlegen. Wenn man den Code hat.
Wir sind doch hier in einem Mikrocontroller Forum. Stepper Motor + Controller dran, der einfach die Kombinationen durchprobiert ;) Dauert halt wahrscheinlich ein paar Tage. Man könnte die Klickgeräusche noch per Mikrofon aufnehmen und dann auf Auffälligkeiten analysieren oder andere Exploits nutzen. Gibts sogar schon fertig https://m.youtube.com/watch?v=YcpSvHpbHQ4 Gruß Roland
ähm, nee Damit das in einem Jahr durch wäre, müsste man 3 Schlüssel pro Sekunde ausprobieren. bei realistischen Werten kommt man so ca. auf 25 Jahre. Und das schlimme ist, man weiss nichtmal ob die Mechanik für den Öffnungsversuch auch funktioniert. Das müsste man vorher mal testen.
als Besitzer eines Panzerschranks hat man ja den Vorteil nicht unter Zeitdruck zu stehen, jedenfalls nicht bis die Schmiere kommt ;) man kann sich zumindest nach und nach "durcharbeiten" man sollte beim Tresor auch mit Beton-Einlagen rechnen, darin auch Gittermatten etcpp. wenn Zeit keine Rolle spielt, dürfte man das Metall sogar ziemlich geräuschlos entfernen können. Auf elektrochemischem Wege. Rangi J. schrieb: > Darunter der > Öffnungshebel. Die Kombination 10 - 20 - 30 (...) wie wärs mal mit nem Bild?
Bild: siehe EBay Link, sieht genau so aus. Ich kann zwar ein Foto machen, aber da steht ganz viel Gerümpel drum herum. Und man sieht nicht mehr.
Andreas H. schrieb: > Ivonne schrieb: >> Börge. Das ist der Einzige, der von der Bande noch am Leben ist. > > Seit November 2018 leider auch nicht mehr. > > R.I.P. :( Nope, das war Benny aka Morten Grunwald der 2018 abnippelte. Börge resp. sein alter ergo gehörte aber genaugenommen schon seit vergangenem Jahrtausend nicht zum harten Kern der Olsenbande, da Drogenprobleme. Insofern ist 2018 tatsächlich der letzte abgetreten, wobei die Gang nach dem Ausscheiden von Dynamit-Harry 1980 ohnehin nur ein Schatten ihrer selbst blieb. Und der Neffe Yvonnes Georg, der als Computerexoerte die Gruppe modernisierte verblich bereits 2016.
Nachdem du das Teil eh zerlegen musst, würde ich mal versuchen, ob du es mit nem Plasmaschneider auf bekommst.
Hier doch sicher was passendes dabei: Pohlschröder - Tresorservice Tresorservice - Notdienst: 24 Stunden / 365 Tage. Der Tresorservice von Pohlschröder hat sich mit stets wachsender Erfahrung und neuster Technik einen guten Namen gemacht. Jeder unserer Kunden hat unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche. Pohlschröder Tresorbau hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Bedürfnisse zu realisieren. Viele unserer Stammkunden schätzen unsere Kompetenz in Sachen Tresorservice. Denn unlösbare Tresorprobleme gibt es bei Pohlschröder Tresorbau nicht. Um langfristig höchste Sicherheit zu garantieren, ist es nicht mit dem Kauf eines Tresors, Wertschutzschrank oder Tresorraumes getan. Viel mehr kommt es darauf an, dass diese regelmäßig gewartet werden. Vertrauen auch Sie auf die Kompetenz von Pohlschröder Tresorbau, egal ob es um Ihren Pohlschröder Tresor, Wertschutzschrank, Tresorraum oder aber um ein Fremdfabrikat handelt. In Notfällen erreichen Sie unseren Tresornotdienst rund um die Uhr unter der Rufnummer: 0541 - 98 25 66 11 Unsere Serviceleistungen im Überblick: Tresoröffnung inkl. Notöffnung Tresorersatzschlüssel Tresorersatzteile Tresorwartung Tresorreparatur Tresorrestaurierung Exklusive Tresore Tresorgutachten Tresortransport bzw. Tresorumzug Tresorentsorgung
Also den Bildern von ebay zu folge und den pdfs bei rittal ist das Ding jetzt nicht unbedingt mit einem richtigen Tresor zu vergleichen. Mit ~1000kg ist das für einen Tresor in der größe viel zu leicht. Shcaut man sich die Verriegelungsbolzen - äh sory in dem Fall "Stiftchen" an dann wird schnell klar das es nichts ist wo sich panzerknacker fürchten. 3 Bolzen pro 1,8m Türseite mit einem geschätzten Durchmesser von 2cm dürften doch machbar sein. Die Füllung der Wände/Türen dürfte auch eher Brandschutzcharakter haben. Ich würde -je nach Möglichkeiten was man in dem Raum wo der steht so machen kann - folgendes vorschlagen: Versuch über eine Seitenwand Zugang zu bekommen, das sieht nach Schwachstelle aus. In Richtung Deckel. vielleicht mal parallel zum Deckel 5 cm unter der Oberkante mir der Flex (Oder Plasmaschneider) 2 schnitte machen und schauen ob da ein Streifen Außenhaut zu entnehmen ist oder ob die wirklich ernsthaft mit der Füllung verbunden ist. Wenn das klappt sieht zu das du in Richtung Deckel kommst und dann mit billigen Hydraulikspreizer von ebay versuchen Deckel/Seitenwand zu trennen. Wenns klappt hast Du Zugang um weiter zu zerlegen. Gibt es Zugänge zum Innenraum (Kabelführungen)? Durch die du ggf einen Hydraulikzylinder einführen kannst? Wenn die Seite nicht klappt: - ein paar Schnitte in das Türblech machen und schauen ob sich dann diese Stücke mit Brechstange o.ä. entnehmen ist oder wie stark das mit der Füllung verankert ist. Vom Rand her anfangen und in Richtung Schluss weitermachen. Wenn Das Blech zu stark mit der Füllung verankert ist Schweiße ein paar Stücke T profil an zwischen die Du den Hydraulikzylinder stellen kannst um das Blech aus der Füllung "abzuscheren". Irgenwie musst Du zum schloss kommen. Plan C Dafür brauchst Du aber richtig dicke Flex und sicherlich auch etwas Raumbelüftung. An den 6 Stellen wo man im Bild die 2cm Verriegelungsbolzen sieht einfach mal schräg zwischen Tür und Rahmen einschneiden. Schade das Du den da nicht weg bekommst, ich hätte mal richitg Lust frust dadran abzubauen. Gerade kommt mir die Idee das soetwas eine Prima "ESCAPEROOM" Alternative für den motivierten Maschinenschlosser wäre. :-)
gtx schrieb: > - ein paar Schnitte in das Türblech machen und schauen ob sich dann > diese Stücke mit Brechstange o.ä. entnehmen ist oder wie stark das mit > der Füllung verankert ist. Vom Rand her anfangen und in Richtung Schluss > weitermachen. Irgendwie kommt mir das bekannt vor.... Gehörst du zufällig zur MCR Geldschrank-Vertriebs GmbH?
Cyblord -. schrieb: > Gehörst du zufällig zur MCR Geldschrank-Vertriebs GmbH? Egons Kiste könnte ein billiger IT-Sicherheitsschrank mit Grundschutz sein vom Gewicht her?
oszi40 schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Gehörst du zufällig zur MCR Geldschrank-Vertriebs GmbH? > > Egons Kiste könnte ein billiger IT-Sicherheitsschrank mit Grundschutz > sein vom Gewicht her? Quasi Kuchenblech?
Cyblord -. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Gehörst du zufällig zur MCR Geldschrank-Vertriebs GmbH? >> >> Egons Kiste könnte ein billiger IT-Sicherheitsschrank mit Grundschutz >> sein vom Gewicht her? > > Quasi Kuchenblech? Ja das würde ich so sagen. Also im Vergleich zu einem echten Tresor. Bei einem echten Tresor kann man sich das mit Blech einschneiden und versuchen zu entfernen sparen und lieber einen trinken gehen. MCR Whats? Nö
psst: >>> tonnenschweres >>> recht lange leer also wenn juckts, Schrottler anrufen. Wenn er ihn kostenlos mitnimmt, Sache erledigt.
Cyblord -. schrieb: > oszi40 schrieb: > Cyblord -. schrieb: > Gehörst du zufällig zur MCR Geldschrank-Vertriebs GmbH? > > Egons Kiste könnte ein billiger IT-Sicherheitsschrank mit Grundschutz > sein vom Gewicht her? > > Quasi Kuchenblech? Der ist so wie er grad dasteht ja eigentlich schon offen
Mike B. schrieb: > Schrödingers Katze wird wohl kaum drin sitzen, und wenn doch wäre dieses > verflixte Rätsel endlich auch mal gelöst... So lange wir nicht nachschauen OB sie drin sitzt, so sitzt sie drin, während sie gleichzeitig nicht drin sitzt.
Karl schrieb: > Der ist so wie er grad dasteht ja eigentlich schon offen Kannst ja ein Loch zur Beobachtung reinbohren :-)
Karl schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> oszi40 schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >> Gehörst du zufällig zur MCR Geldschrank-Vertriebs GmbH? >> >> Egons Kiste könnte ein billiger IT-Sicherheitsschrank mit Grundschutz >> sein vom Gewicht her? >> >> Quasi Kuchenblech? > > Der ist so wie er grad dasteht ja eigentlich schon offen Ich würde mich da jetzt nicht auf eine Minute festlegen wollen, aber wenn man da die Trennhexe straight ansetzt ist der quasi offen.
Sportsfreunde der Sperrtechnik e.V. kontaktieren. Wenn sie ihn zerstörungsfrei aufbekommen sollen sie als Trainingsgerät mitnehmen und eine Spendenquittung ausstellen. Win-Win-Situation. Eventuell einen deutschlandweiten Wettbewerb in euren Räumlichkeiten organisieren und der Ortsverband des erfolgreichen Öffners darf das gute Stück als Trophäe in seinen Vereinsräumen aufstellen.
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oszi40 schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Passt das Ding nicht als ganzes durch die Türen? > > Erst mal Gewicht feststellen nacht Datenblatt 3,5 t - braucht halt einen guten Wertstattkran und ein paar Wagenheber. Das Ding wurde nicht in Teilen angeliefert. > durch Vergleich mit ähnlichen Monstern, > dann Befestigungspunkte suchen. Gurte unten drunter. Das sollte eine Tresortransportfirma der Region können.
Hast du es schon von der Rückseite versucht? Rückseitig ist der Schutz meistens nicht so stark. Arno
Sebastian L. schrieb: > nacht Datenblatt 3,5 t - braucht halt einen guten Wertstattkran und ein > paar Wagenheber. Das Ding wurde nicht in Teilen angeliefert. wie kommst du auf 3,5 t? nach: https://www.diejanssens.de/wp-content/uploads/Lampertz.pdf 760kg Und woher weißt Du ob das bei dem TO in Teilen angeliefert wurde? Der LMS 9.3 ist modular unter hat 4 demontierbare Seiten (natürlich nur von innen demontierbar)
gtx schrieb: > wie kommst du auf 3,5 t? nach: > https://www.diejanssens.de/wp-content/uploads/Lampertz.pdf > 760kg egal wie schwer, vor Standortveränderung sollte man die Deckentraglast prüfen sonst ist das Teil ein Stockwerk tiefer. Vielleicht ist es rückseitig auch an der Wand verankert um die Deckentraglast nicht zu überfordern.
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Die automatische Lösung scheint immer noch sie sinnvollste zu sein. 100^3 ergibt gerade mal eine Million Kombinationen. Falls der Automat eine Kombination in drei Sekunden durchfahren kann, sind es maximal sechs Millionen Sekunden für alle Kombinationen, da zwei Drehrichtungen zu berücksichtigen sind. Der Tag hat 86.400 Sekunden, nach weniger als 70 Tagen sind alle Kombinationen erprobt. Der Erwartungswert liegt bei der Hälfte. Die Frage ist eher, ob das Schloss derart viele Betätigungen aushält.
gtx schrieb: > (natürlich nur von innen demontierbar) Wie man am Thread ablesen kann - ist dass ein Konstruktionsfehler.
Percy N. schrieb: > 100^3 ergibt gerade mal eine Million Kombinationen. Das setzt einen 3-stelligen Code voraus; es gibt aber viele Schlösser mit mehr... Es sind in der Praxis dann weniger, als die theoretische Anzahl an Kombinationen durchzuprobieren. Der Benutzer nimmt sehr oft einfach zu merkende Kombinationen. Ich würde mit den vollen Zehnern beginnen. Danach die 5er zusätzlich (also 5,10,15...). Die Kalenderzahlen kann man von 1-31 und bis 12 mit Geburtsjahren von 00 bis 99 durchprobieren. Im Schloss wird meist auch plus/minus Eins akzeptiert, denn wegen der mechanischen Toleranzen - auch aus Abnutzungsgründen - funktioniert das vielfach. Wenn man diese (menschlichen) Schwächen ausnutzt, ist eine automatische Öffnung deutlich vor dem errrechneten Zeitbedarf wahrscheinlich. Für einen µC-gesteuerten "Roboter" sollte man sich deshalb vorher in der Software diese menschlichen Einflussfaktoren als Strategie vorgeben. Alle Kombinationen von 00 bis 99 bei einem Schloss mit mehr als 3 Ziffern, kann man wohl zeitlich nicht einfach blind durchprobieren. Ein Automat muss ja erst "Reset" machen, die Kombination einstellen, den Öffnungshebel betätigen und wenn nicht offen, dann von vorn. Das ist aus mechanischen Zwängen kaum unter 5 Sekunden machbar. Aus oben genannten Gründen halte ich aber eine automatische Probiererei für durchaus erfolgversprechend.
Stefan S. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Schrödingers Katze wird wohl kaum drin sitzen, und wenn doch wäre dieses >> verflixte Rätsel endlich auch mal gelöst... > > So lange wir nicht nachschauen OB sie drin sitzt, so sitzt sie drin, > während sie gleichzeitig nicht drin sitzt. es geht nicht drum, ob sie drinsitzt, sondern ob sie lebt... Und dieses Rätsel hätte sich dann bei der von mir vorgeschlagenen CO2-Füllung (zur Brandvermeidung des Inhalts bei flex/Lanze) eindeutig gelöst. ;)
Zum Brennschneiden oder Sauerstofflanze gab es neulich im MDR einen Bericht über einen Brand(Explosion) im Dredener Rathaus. Ein Stahlschrank im Keller ohne vorhandenem Schlüssel sollte geöffnet/zerlegt werden. Auswertung nach der Explosion: darin waren sehr viele alte Filme gelagert. Dummerweise ist früher Zelluloid verwendet worden. An einem unbekannten Schrankinhalt sollte man nie(!) mit heißen Medien hantieren! Ein ungewollter Nebeneffekt ist das Verbrennen von wichtigen Dokumenten oder von Geldbündeln. Viel unangenehmer ist das unbeabsichtigte Zünden von stark feuerempfindlichen oder explosiven Inhalten. Aus einem Schießpulverschrank wird eine Bombe!
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Route 6. schrieb: > An einem unbekannten Schrankinhalt sollte man nie(!) mit heißen Medien > hantieren! Hier handelt es sich um einen Serverschrank. Darin würde ich maximal irgendwelche Server und Netzwerkkomponenten vermuten.
wenn da ein Server drin war hat der ja auch kabel nach draußen. Also gibts schon ei Einfallstor für ein e Enoskopkamera... und wenn man mal ein baugleiches offenes Exemplar besichtigen kann wird es noch einfacher. Der Hersteller sollte zumindest was zur Notöffnung sagen können.
Route 6. schrieb: > Aus einem Schießpulverschrank wird eine Bombe! Dehalb lagert man Schießpulver auch in Blechschränken oder Holzkisten und nicht in Tresoren. Die Behörde gibt dazu aber passende Tipps bei Rückfragen. Meistens melden die sich ja auch an um das Pulverlager zu besichtigen.
Das ist nur ein Serverschrank der gegen Feuer sichern soll - nicht Einbruch. Nix anderes. Also wird es auch die Möglichkeit geben den zu öffnen. Z.B. die Scharniere vorne abflexen. Das ist nichts groß gehärtetes etc. da es nicht Einbrechen sondern nur Feuer standhalten soll.
Gerd schrieb: > Das ist nur ein Serverschrank der gegen Feuer sichern soll - nicht > Einbruch. Ich wußte gar nicht, dass es ein Kombinationssschluss braucht, damit Feuer abgehalten wird; früher hätte ich einen einfachen Riegel für ausreichend erachtet. - Nein, dass Ding soll schon die Server gegen mittel-schwere Einbrüche schützen -- gegen leichte reicht schon eine Glastür mit einem Zylinderschloss. Gegen schwere dürfte der Schrank allerdings keine große Chance haben.
Gerd schrieb: > Das ist nur ein Serverschrank der gegen Feuer sichern soll - nicht > Einbruch. Aha und zum Feuerschutz gehört neuerdings ein Zahlenschloss? Um den Feuerteufeln mit Dyskalkulie das Handwerk zu legen ? Und jeder Barandschutzinspektion die Möglichkeit einer Kontrolle zu nehmen??? Also zu einer Brandschatztür gehört da sie sich auch einfach aber kontrolliert öffnen lässt, nicht das sie zur Todesfalle wird.
Dave vom EEVblog hat mal einen Tresor geöffnet aber sein YT Video habe ich gerade nicht parat.
Axel Zucker schrieb: > Also zu einer Brandschatztür gehört da sie sich auch einfach aber > kontrolliert öffnen lässt, nicht das sie zur Todesfalle wird. In der Kiste wird ja keiner wohnen und die Server laufen nicht weg. Werner S. schrieb: > Dave vom EEVblog hat ... hat einen billigen elektronischen geöffnet indem er den Stromverbrauch der Elektronik überwacht hat. Das wird bei einer mechanische Zahlenscheibe nicht helfen :-) Man sollte sich mal über bessere Tresore informieren. Bei Manipulation könnten auch plötzlich alle Schließbolzen ausfahren ...
Mach es mit Physik wie Robert De Niro in The Score https://youtu.be/-h5UgLvoaok?t=141 Oben ein Loch reinbohren, mit Wasser füllen und dann eine kleine Sprengladung elektrisch zünden. Macht halt etwas Sauerei.
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