Hallo, bei unserem Gigaset A415 zeigte das Symbol der Akkuanzeige immer mehr einen permanent leeren Akku an, also auch nach dem Laden. Meine bessere Hälfte liegt mir schon seit Wochen in den Ohren, dass man neue Akkus kaufen muss. Denn Akkus sind Verschleißteile, die muss man jedes Jahr wechseln, das sagt jeder ... Nun mal die beiden AAA-Zellen raus und vermessen: Spannung ist bei beiden identisch (über 1,3V), beide Zellen liefern unter Last einen anständigen Strom, neue Zellen können kaum besser sein. Also die "alten" Zellen wieder eingelegt und siehe da: Das Symbol der Akkuanzeige zeigt nun wieder voll !? Laut Handbuch soll das Akkusymbol den Ladezustand des Akkus anzeigen, was aber offensichtlich nicht zutrifft. Will man, dass der Kunde baldmöglichst neue Akkus kauft? Die Funktion des Telefons ist übrigens in keinster Weise eingeschränkt. Hat jemand das gleiche Telefon und kann meine Erfahrung bestätigen? Grüße von Harald
Hmmm schrieb: > Laut Handbuch soll das Akkusymbol den Ladezustand des Akkus anzeigen AAA lässt NiMH vermuten, da kann man den Ladezustand nur anhand einer Verbrauchsbillanzierung ermitteln. Also: Akkus rein, Gerät komplett leer laufen lassen. Dann das Mobilteil mindestens 10 Stunden ins Ladefach, danach sollte sich die Anzeige wieder eingerenkt haben.
Ich habe auch dieses Gigaset A415. Die Akkustand Anzeige ist doch recht grob. Der erste Anzeigeschritt bei mir ist genau die hälfte der Balken,also 50% entladen. Der Rest ist auch ein Witz. Bei mir wird das Teil wieder geladen wenn 50% ist und fertig.Ich habe zwei Mobilteile alle mit Ladeteil. Ich habe stärkere Akkus drinnen als die welche mitgeliefert wurden. Ich habe die Hoffnung ,dass der Hersteller wenigstens eine Ladeabschaltung bei vollem Akku spendiert hat,bin aber nicht sicher. Gespart wird heute überall.
Hmmm schrieb: > Denn Akkus sind Verschleißteile, die muss man jedes Jahr wechseln Die primitiven Ladeschaltungen in DECT-Mobilteilen killen recht gründlich jeden Akku durch überflüssiges dauerhaftes Nachladen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Billige miese Akkus kaufen und oft wegwerfen, oder für besonders viele Ladezyklen optimierte Akkus kaufen. Die "eneloop"-Akkus gibt es mittlerweile auch in einer entsprechenden Variante, und auch andere Anbieter haben so etwas im Programm: Beitrag "Re: Akkupack wechseln"
Manfred schrieb: > AAA lässt NiMH vermuten, da kann man den Ladezustand nur anhand einer > Verbrauchsbillanzierung ermitteln. Das passiert bei einem durchschnittlichen DECT-Telefon ganz bestimmt nicht! Die Ladenschale liefert einen konstanten Strom der die Akkus mit aller Gewalt voll pumpt. Der Strom wird einzig und allein durch den Innenwiderstand der Zelle reguliert. Genau für solche miesen Ladeschaltungen gibt es angepasste Akkus, z.B. die grünen "Varta Phone" oder die blauen von Ansmann, auch auf diesen Zellen steht "Phone" drauf. Eneloops von Panasonic sind für mich in diesem Anwendungsfall Perlen vor die Säue, die sind echt zu schade und auch zu teuer. Es gibt aber auch eneloops für Telefonen mit Ladeschale, die heißen "Eneloop Lite"!
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Jeffrey L. schrieb: > Genau für solche miesen Ladeschaltungen gibt es angepasste Akkus, z.B. > die grünen "Varta Phone" Die hatte ich mehr oder weniger zufällig gekauft weil ich schnell fürs Telefon neue gebraucht habe. Leben jetzt schon ca. 3 Jahre in meinem Siemens Dect Telefon. Und das ist zu 90% in der Ladeschale wenn nicht telefoniert wird. Aber es funktioniert immer noch wenn es mal einen tag nicht in der Ledeschale steckt, dh. die Akkus funktionieren noch.
Ich selbst stecke die Ladeschale immer aus. Wenn das Mobilteil dann langsam mal leer wird, stecke ich die Ladeschale wieder ein - und zwar nur so lange, bis die Akkus wieder geladen sind und ich das nächste mal am Telefon vorbei laufe, oder telefoniere - dann wird wieder ausgesteckt... Man könnte ja auch mal in die Ladeschale einen kleine Schalter, oder ein Microtaster mit 16-h Monoflop, einbauen...
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Jeffrey L. schrieb: > Das passiert bei einem durchschnittlichen DECT-Telefon ganz bestimmt > nicht! Na sicher passiert das, wie sonst sollte das Telephon seine Füllstandsanzeige hinbekommen, und wie ist sonst erklärbar, daß die bei außerhalb des Telephons geladenen Akkus nichts sinnvolles anzeigt?
Früher haben die Gigasets einfach die Zeit gezählt von "Spannung steigt nicht mehr = ganz voll" (oder auch einfach "Ladezeit >16h?") bis "Licht aus". Wenn die Zeit abgelaufen ist, war der Akku leer und das Gerät ist ausgegangen. Wenn das durcheinander war, z.B. nach wiedrholtem Nachladen oder versehentlichem Batterieentfernen z.B. durch einen Stoß, konnte man es aber wieder einschalten, dann war wieder ein Balken da und es ging wieder einen Tag. Das hat man solange gemacht bis es nicht mehr ging, dann 2 Tage auf die Schale (und bloß nicht anpacken!) und die Skala war wieder für ein paar Monate geeicht. Heutzutage kauft man Geräte mit L im Namen, die haben einen LiIon. Da gibt's solche Krankheiten nicht. M.W. steht das Vorgehen sogar in der "Anleitung", einfach ab und an vollmachen, leer laufen lassen, vollmachen, gut.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Die primitiven Ladeschaltungen in DECT-Mobilteilen killen recht > gründlich jeden Akku durch überflüssiges dauerhaftes Nachladen. Den Verdacht hatte ich auch, denn die Zellen waren warm, als ich das Teil aus der Schale geholt habe. Was für ein grandioser Unsinn, der da in 50 Mio. Haushalten stattfindet. Oder gibt es etwa auch nicht-primitive Ladeschaltungen? Falls ja, woran erkenne ich selbige? Rufus Τ. F. schrieb: > Jeffrey L. schrieb: >> Das passiert bei einem durchschnittlichen DECT-Telefon ganz bestimmt >> nicht! > > Na sicher passiert das, wie sonst sollte das Telephon seine > Füllstandsanzeige hinbekommen... Indem ein Timer + Zähler läuft, solange Akkus eingelegt sind. Alle 500 Stunden wird ein Balken ausgeknipst. Entnimmt man die Akkus, wird der Zähler auf Null gesetzt. Zu gewagte Theorie? Jens M. schrieb: > einfach ab und an vollmachen, leer laufen lassen, vollmachen, gut. Wie passt das zu der modernen Zeit, wo demnächst mein Auto voll autonom fahren soll?
Geh in einen der großen Elektromärkte, dort hängen neben dem Regal mit den Schnurlostelefonen die passenden Akkus - nur noch AA oder AAA auswählen und ab zur Kasse :-)
Hmmm schrieb: > Jens M. schrieb: >> einfach ab und an vollmachen, leer laufen lassen, vollmachen, gut. > > Wie passt das zu der modernen Zeit, wo demnächst mein Auto voll autonom > fahren soll? Ohne manuelles Akku-hätscheln geht es nicht, willst du nicht ständig neue Akkus kaufen. Dein künftiges Elektroauto musst du ab und zu auch fahren, bis es stehenbleibt. Dann mit dem Abschleppwagen zur nächsten Strom-Tanke. Bla schrieb: > Geh in einen der großen Elektromärkte, dort hängen neben dem Regal mit > den Schnurlostelefonen die passenden Akkus - nur noch AA oder AAA > auswählen und ab zur Kasse :-) Genau so ist das gedacht. Du bist Verbraucher, überlege die tiefere Bedeutung des Wortes.
Hmmm schrieb: > Zu gewagte Theorie? "Gewagt" muss die nicht sein, nur entspricht sie nicht dem beobachteten Verhalten der Geräte. Legt man nämlich einen (mit einem richtigen Ladegerät) voll geladenen Akku in so ein Gerät ein, ist die Füllstandsanzeige nicht auf Anschlag, sondern irgendwo zwischen zwei Dritteln und der Hälfte. Das ist auch kein Wunder, da das Gerät weder die Kapazität des Akkus kennt noch die sehr flache Entladekurve eine Messung der Restkapazität erlaubt, kann der Akku nur dann als "voll" geladen angesehen werden, wenn die geräteeigene Ladeelektronik den Akku aufgeladen hat. Dann kann entweder primitiv zeitgesteuert oder etwas besser mit Berücksichtigung der Stromaufnahme der Entladevorgang kontrolliert werden.
Jens M. schrieb: > Heutzutage kauft man Geräte mit L im Namen, die haben einen LiIon. > Da gibt's solche Krankheiten nicht. Nein da schmeisst man nach 3 Jahren nicht die Akkus weg, sondern das ganze Gerät!
Udo S. schrieb: > Nein da schmeisst man nach 3 Jahren nicht die Akkus weg, sondern das > ganze Gerät! Bei m.W. allen L-Gigasets ist der Akku tauschbar und auch nach Jahren noch kaufbar. Gerade erst wieder gemacht, die Geräte sind lange nicht mehr erhältlich (SL610Pro), Akku des SL750 Pro passt aber. Wir reden hier von DECT, nicht Mobil, da stimmt was du sagst. Design eben.
Ich hab hier noch ein von Siemens produziertes Gigaset 3000 C, das bis auf die sich allmählich auflösende Tastaturgummimatte nach wie vor bestens funktioniert. Da man das Gehäuse leider nicht zerstörungsfrei aufbekommt, muss ich mir was anderes einfallen lassen, wie ich das Ding weiterbetreiben werde.
Jeffrey L. schrieb: > Ich selbst stecke die Ladeschale immer aus. Wenn das Telefon voll ist, nimm ich es aus der Ladeschale, und lass es einfach nebenan liegen. Mir zu doof, ständig aus und ein zu stecken...
Jeffrey L. schrieb: > Manfred schrieb: >> AAA lässt NiMH vermuten, da kann man den Ladezustand nur anhand einer >> Verbrauchsbillanzierung ermitteln. > > Das passiert bei einem durchschnittlichen DECT-Telefon ganz bestimmt > nicht! > > Die Ladenschale liefert einen konstanten Strom der die Akkus mit aller > Gewalt voll pumpt. Der Strom wird einzig und allein durch den > Innenwiderstand der Zelle reguliert. Gehe im Sandkasten Kuchen backen, da verstehst Du mehr von. Hmmm schrieb: > Den Verdacht hatte ich auch, denn die Zellen waren warm, als ich das > Teil aus der Schale geholt habe. Da nach Entnahme des Akkus der Ladezustand nicht bekannt ist, blasen viele Geräte einfach die Nennkapazität rein - in der Folge wird der Akku überladen und warm. Passiert "warm werden" auch, wenn das Mobilteil komplett leer war?
Rufus Τ. F. schrieb: > Ich hab hier noch ein von Siemens produziertes Gigaset 3000 C, das bis > auf die sich allmählich auflösende Tastaturgummimatte nach wie vor > bestens funktioniert. Auch ich habe gute Erfahrungen mit einem älteren Siemens Gigaset gemacht, konkret C325 aus dem Jahr 2005. Da steckt noch der erste Akkusatz (AAA NiMH, Fabrikat Sanyo) drin. Wie viel von dessen ursprünglichen Leistungsfähigkeit noch da ist, weiss ich nicht. Zwei Stunden ununterbrochen telefonieren geht aber problemlos, dann wird der Mund fusselig ;-) Das Ding scheint für die Ewigkeit gebaut zu sein. Schlecht für den Produzenten... Bei den post-Siemens Gigasets mag das je nach Typ anders sein. Es gab da sich schon haptisch deutlich lumpiger anfühlende Nachfolgemodelle, die zum einen regelmäßig abstürzten und noch alle 1-2 Jahre einen neuen Satz Akkus benötigten...
Bernhard D. schrieb: > Bei den post-Siemens Gigasets mag das je nach Typ anders sein. Nee, das war auch zu Siemens-Zeiten so. Die Modelle vor dem 3000 sind reihenweise gestorben wie die Fliegen. Ob 900, 1000 oder 2000. Das bei vielen Leuten dann irgendwann doch nicht zu vermeidende gelegentliche herunterfallenlassen hat die Dinger recht zuverlässig gekillt. Irgendwas entscheidendes hat Siemens dann für die 3000er Serie geändert. Da altert nur die Tastenmatte.
Bei den Gigaset DECTs gilt folgendes: die akkuanzeige funktioniert nur korrekt wenn die akkus im telefon geladen werden! Werden die Akkus in einem externen Ladegerät geladen zeigt die anzeige dann einen leeren akku!
Habe hier ein Gigaset E500 und E560. Bei beiden wurden die Akkus warm und wenn man telefonieren wollte, sind die Geräte ausgegangen. Die Akkus waren erst einige Monate drin. Wir haben jetzt von Ansamann, Phone Akkus NiMH 800mAh angeschafft. Die Gigasets gehen wieder. Was mir aufgefallen ist, ist das die Spannung der 2 Akkus zusammen bei 2,84V liegt, was mir recht hoch erscheint. Kann es sein, dass die Geräte solche Akkus benötigen, um mit dem Laden aufzuhören und deswegen die mit niedrigerer Spannung permanent überladen werden, weil die nicht auf diese hohe Spannung kommen?
1,45V Ladeschluß bei Nickels ist normal. Die "Phone"-Akkus sind nur deswegen spezial, weil die das ständige Laden besser vertragen...
Manfred schrieb: > da kann man den Ladezustand nur anhand einer > Verbrauchsbillanzierung ermitteln. Genau so ist es, es wird alles berechnet - jeder Tastendruck, jeder Pieps, jede Sekunde Display etc pp. Nur dadurch wird die Ladestandsanzeige gesteuert. > Also: Akkus rein, Gerät komplett leer laufen lassen. Dann das Mobilteil > mindestens 10 Stunden ins Ladefach, danach sollte sich die Anzeige > wieder eingerenkt haben. Genau, das Mobilteil "lernt" die Akkus. Die Prozedur funktioniert am besten, wenn man den Zyklus mit extern vollgepumpten Akkus macht. Hat man keinen externen Lader, Zyklus zweimal durchlaufen. Karim L. schrieb: > Kann es sein, dass die Geräte solche Akkus benötigen, um mit dem Laden > aufzuhören und deswegen die mit niedrigerer Spannung permanent überladen > werden, weil die nicht auf diese hohe Spannung kommen? Nein, aber das Mobilteil muss, wie oben beschrieben, die Akkus kennenlernen. Deswegen den o.g. Zyklus zu Anfang min. 1x durchführen und gerne ca. alle drei Monate wiederholen.
Hallo, habe von einer Nachbarin dieses Telefon gegen exakt ein identisches Modell ausgetauscht und es mir an Land gezogen. Es stimmt. Setzt man da ein paar korrekt aufgeladene, leistungsfähige Eneloops ein, wird der Akku als leer angezeigt und das Mobilteil schaltet sich nach einer knappen Minute Sprechzeit ab. Setzt man dann aber Alkaline ein, werden die als "voll" erkannt. Daher scheint die Vermutung auf einen schweinischen Ladekontroller zu stimmen. Werde es morgen mal ausprobieren und die Akkus im Gerät ohne Ladeschale mal leer lutschen lassen. Kontakte sind alle i.O. VG Markus
Es kommt wohl auf die richtigen Akkus an. Ich hatte das Problem in identischer Form bei drei verschiedenen Gigaset-Modellen und probierte diverse Akkus aus, u.a. auch Eneloop und NiCD-Zellen. Die Telefone liefen damit nie länger als einen Tag und schalteten sich spontan ab, obwohl eben noch "Akku voll" angezeigt wurde. Ich wollte die Dinger schon in die Tonne kloppen. Ein letzter Versuch mit diesen Akkus.. https://www.ebay.de/itm/4x-Panasonic-Akkus-AAA-Micro-1000-mAh-f-Telefon-Telekom-Speedphone-10-100-500/142678395107?hash=item21384b88e3:g:FVMAAOSwdzVXwdup ..brachte die Erlösung. Alle drei Telefone laufen nunmehr eine Woche oder länger und die Akkuanzeige verhält sich so, wie sie soll. Geladen wurde in der Ladeschale. Falls der Link nicht mehr geht, es sind Panasonic NiMH 1000mAh AAA.
Hallo, Tatsächlich! Habe nun die Eneloops bis auf 0,9V entladen und eingesetzt. Ladung über die Ladeschale laufen lassen (Mit dem Blitz Symbol, hab ich noch nie gesehen) und jetzt werden die auch als "voll" erkannt. Telefoniert hab ich noch nicht mit dem Teil. Aber Akkus sind nun vermeintlich voll. Vg Markus
Markus B. schrieb: > Aber Akkus sind nun vermeintlich voll. Die Akkus wurden bei meinen Gigasets auch immer als voll angezeigt. Nur sprang die Anzeige von einer Minute auf die andere von "ganz voll" auf "leer" oder das Telefon schaltete sich ohne Vorwarnung aus. Mit den neuen Panasonics geht die Anzeige nunmehr gleichmäßig zurück und bei Akkuwarnung kann man das Gespräch noch zu Ende führen.
Hallo Ich lese hier im Forum schon lange mit, aber dieses Thema ist bei mir nun auch gerade akut. 3x Gigaset S4 verabschieden sich fast gleichzeitig. Eines habe ich noch gebraucht nachgekauft, aber das macht inzwischen auch die Grätsche... Ladestationen sind iO, Akkus kann ich auch extern laden. Selbst wenn ich ich extern geladene volle Akkus einlege, zeigt das Mobilteil nur 2/3 an, und beim ersten Wahlversuch schaltet das Teil komplett aus. Die Geschichte mit "abgespeicherter Ladekurve" scheint mir durchaus plausibel. Könnte man das irgendwie löschen? Vielleicht mal leere Akkus einsetzen und wieder auf die Ladeschale? Schönen Feiertag noch Peter
Ich habe jetzt das Gigaset AS 405 A. Nach einer gewissen Zeit (alle 3 bis 5 Tage) zeigt die Akkuanzeige leer an, obwohl die Akkus voll sind. Die Akkus sind dann auch sehr warm. Geholfen hat, dass ich die Akkus aus dem Batteriefach genommen habe und 3 Sekunden später wieder eingelegt habe. Danach zeigt die Akkuanzeige sofort "voll" an. Und die Akkus kühlen ab. Im Display steht dann für etwa 10 Sekunden "warte auf Basisstation". Danach ist alles wieder, für die nächsten paar Tage, gut. Dieses Phänomen hatte mein altes Gigaset von 2012 aber auch. Vielleicht haben andere Hersteller bessere Geräte? Wenn das warme Batteriefach nervt, dann sollte man den Hersteller wechseln.
Hmmm schrieb: > Laut Handbuch soll das Akkusymbol den Ladezustand des Akkus anzeigen, > was aber offensichtlich nicht zutrifft. Bei meinen Gigaset und Speedphones ist es das selbe. Sobald man die Akkus entfernt werden ist der "Ladezustand" bei 1 Balken, egal wie voll. Selbst wenn man voll Akkus entfernt. Ich vermute das ganze funktioniert folgendermaßen. Telefon erkennt "etwas Strom" und schaltet auf 1 Balken. Beim Laden wird solange geladen bis die Elektronik sagt "Voll", dann zeigt die Software vollen Balken an, und berechnet den Verbrauch bis 0 Balken. Wenn der Akku mehr Power hat als die programmierte mA dann kann man telefonieren bis nix mehr da ist, mit 0 Balken. Hab ich schon über 1 Std. geschafft. Einfach gesagt. Die Teile sind so billig gebaut das die Ladeanzeige genau so ein Schwindel ist, wie bei Eifon und Co. auch. Also nur ein RICHTWERT.
Die Ladeanzeige kann nur passen, wenn man Akkus mit der originalen Kapazität einsetzt. Das waren vor langer Zeit mal 800mAh Typen, nicht mehr und nicht weniger.
ich lass meine alten A58H gigasets alle 4-5 monate leer laufen, bis sie keinen Mucks mehr tun. Danach einfach wieder rein in die Ladeschale. Seit dem sind die Phones nicht mehr heiß.
Jörn P. schrieb: > Ladeschale Nimm man das Wörtlich und übersetzt das nicht unbewusst in "Aufbewahrungsgestell" um, dann gibts auch kaum noch ärger mit den Akkus. Die dann auch gern mal >5J halten!
Naja, im Zweifelsfall einfach warten bis Lidl ein 4er Päckchen Akkus für 4 Euro anbietet. ;) Habe ich neulich gemacht und meine uralt-Akkus ausgetauscht. Ist das einzig gute an den Teilen. Das sie keine super-Spezial-Akkus brauchen.
Hallo, ein Bekannter von mir kommt ca. auch alle 2 oder 3 Jahre mit der Bitte doch mal nach den Akkus seiner drei Gigasets zu sehen, da er nicht mehr richtig telefonieren kann. Die Geräte gehen nach 30 oder 60 Sekunden einfach aus. Vermutlich werden die Akkus einfach "totgeladen". Das es auch anders und besser funktionieren kann zeigt mein FritzFon C5. Da habe ich noch nie die Notwendigkeit verspürt, den Akku auszutauschen. Ein Austausch ist auch gar nicht vorgesehen, der ist fest verbaut. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Vermutlich werden die Akkus einfach "totgeladen". Der 1.2V Mikrozelle NiCd hatte 110mAh und C/10 war der Dauerladestrom (rund 11mA), der von NiCd recht lange ausgehalten wurde. Es gab Ladegeräte für NiCd die luden also mit C/10 zwischen 8-14h und schalteten dann auf einen Strom zwischen C/20...C/50 um. Die NiMH wurden gezüchtet als Ersatz für NiCd, die auch den gleichen Dauerladestrom einer NiCd vertrugen. Die meisten Gerätehersteller haben übersehen das daher NiMH als etwas längere Dauerüberladung höchstens nur den C/10 Ladestrom einer NiCd gleicher Baugröße vertragen. Zum Beispiel die NiCd AA hatte 500mAh, also 50mA. Die NiMH habe 2100mAh und da ist es ein Fehler von 210mA auszugehen, weil es nur 50mA sind.
Ach ja, mal wieder einen uralten Thread hochholen anstatt diesen sorgfältig zu lesen - es wurde bereite vor 2 Jahren alles erklärt. psfoto schrieb: > beim ersten Wahlversuch schaltet das Teil komplett aus. Akkus tot, bestimme deren Innenwiderstand. Sobald das Mobilteil den Sender aktiviert, sind hohe Impulsströme notwendig, um 1 Ampere, wenn auch nur für jeweils knapp 5 Millisekunden. Es ist kein Geheimnis, dass der NiMH-Sondermüll hochohmig wird. > Die Geschichte mit "abgespeicherter Ladekurve" scheint mir > durchaus plausibel. Nein, Märchenstunde. Zur Ladeanzeige: Beitrag "Re: Seltsame Akkuanzeige beim Gigaset A415"
Asko B. schrieb: > Das es auch anders und besser funktionieren kann zeigt > mein FritzFon C5. Da habe ich noch nie die Notwendigkeit > verspürt, den Akku auszutauschen. Die haben ja auch Li-Akkus.
Manfred schrieb: > Nein, Märchenstunde. > > Zur Ladeanzeige: Beitrag "Re: Seltsame Akkuanzeige beim Gigaset A415" Sorry, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Genau das meinte ich mit "gelernter Ladekurve" Und sorry, die Methode funktioniert bei mir nich. Wenn ich extern vollgepumpte Akkus einlege dauert das "leerlaufen lasen" etwa 5 sec. Dann schaltet die Rübe aus. Ich habe hier einen ganzen Sack voll Akkus: Ältere, neuere, verschiedene Hersteller. 750-900 mAh, sind wohl alle NiMH. Je nach Kappa bringen die 600-900 mA raus. Meine beiden externen Lader können refreshen, also auch entladen. Hat aber auch nix gebracht. Wenn ich dann die Akkus mit 1,4V einsetze macht es mal kurz düdelüt und schaltet nach ein paar Sekunden ab. (Und ich will noch garnicht mal wählen) In der Ladestation wird sofort ein leerer Akku angezeigt. Sucht die Basis. Nach 5 sec. gefunden, nach 1 sec. wieder ausgeschaltet. Das ganze Spiel geht dann 3-5x, dann sind wir im "Startbildschirm" Soweit ok, auch die LED für den AB blinkt. Aber selbst IN der Ladeschale klinkt sich das Mobilteil sofort aus, wenn man den AB abhören will. Desswegen war ja meine Frage: Kann man diesen gelernten Ladezustand irgendwie löschen? Kann man das Mobilteil mit leeren Akkus dazu bringen, einen neuen Lernzyklus zu starten? Peter
psfoto schrieb: > Kann man das Mobilteil mit leeren Akkus dazu bringen, einen neuen > Lernzyklus zu starten? Normal ja. In DECT-Teile gehören Akkus immer komplett leer rein. Aber evtl. sind die schon so totgeladen, das sie zu hochohmig sind, oder deine Mobilteile sind innen so vergimmelt das die Übergänge von den Kontaktfedern auf die Leiterplatte nicht mehr richtig kontaktieren. Gigaset hatte da einige Serien, da war das sehr dilettantisch gemacht...
Schlaumaier schrieb: > Naja, im Zweifelsfall einfach warten bis Lidl ein 4er Päckchen Akkus für > 4 Euro anbietet. ;) Darf es auch Aldi sein? Im aktuellen Papierprospekt Nord (ab 25.05.) sind 4er-Packs AA oder AAA für 2,99 Euro.
psfoto schrieb: > Je nach Kappa bringen die 600-900 mA raus. Was immer Kappa sein soll. Die Kollegen im Kundendienst (nicht Gigaset!) messen mit einem ausgesuchten DVM den Kurzschlußstrom, wenn da nicht mindestens 3 Ampere kommen, sind die hin. > Kann man diesen gelernten Ladezustand irgendwie löschen? Nochmal: Es gibt keinen gelernten Ladezustand! Es liegt im Ermessen der Geräteentwickler, was die beim Einlegen eines neuen Akkus anzeigen, da man den anhand der Spannung nicht erkennen kann. Das Gerät wird lediglich abschalten, wenn die Spannung zu gering ist. > Kann man das Mobilteil mit leeren Akkus dazu bringen, einen neuen > Lernzyklus zu starten? Das Gerät erwartet eine bestimmte Kapazität. Nach dem selbsttätigen Abschalten lädt es strohdoof diese Menge rein und rechnet ab dann, wann der Akku leer sein müsste. Also Akku rein, Gerät stehen lassen bis es ausgeht und danach mindestens 10h in die Ladeschale. Wurde weiter vorne schon alles bereits erklärt. Hole Dir einen Satz AAA aus dem Aldi, wenn das Gerät damit auch abschaltet, liegt ein anderer Fehler vor.
Hallo, ich habe hier ein gebrauchtes E290H bekommen. Etliches des hier geschriebenes kommt mir bekannt vor. Insbesondere Akkuanzeige leer. Derzeit lasse ich die Akkus leer laufen. Die Akkuanzeige ist irgendwann von Voll auf Leer gesprungen ohne Zwischenschritte. NUR stellt sich jetzt folgendes Problem: Kommt ein Anruf, dann gibt es genau 1x Klingeln und das Mobilteil schaltet sich - gemeinerweise- ab. Beide Akkus haben (im Gerät gemessen) noch fast 1200 mV. Ruft man selber jemanden an, dann klappt das problemlos ohne Abschalten. Das ist seltsam. Gut auf diese Art und Weise bekommt man das Teil auch leer, aber man kann damit LEIDER nicht angerufen werden.
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Hubert R. schrieb: > Ruft man selber jemanden an, dann klappt das problemlos ohne Abschalten. > Das ist seltsam. wahrscheinlich zieht der Handapparat beim Klingeln während des Angerufen-Werdens mehr Strom als wenn man selbst anruft. Neue Akkus getestet? BTW warum sollen die Akkus eigentlich leer laufen?
●DesIntegrator ●. schrieb: > BTW warum sollen die Akkus eigentlich leer laufen? So gut Gigaset-DECT-Handsets auch sonst sind, das Akkumanagement der Dinger ist schon immer beschissen. Das war schon der Fall, als auf den Dingern noch "Siemens" draufstand. Immerhin: Die Teile töten nur leicht auswechselbare Akkus in Standardbauform, richtig ärgerlich wäre es, wenn sie das beschissene Akkumanagement auch noch mit Spezialakkus kombinieren würden.
Gigasets haben irgendwie schon immer nen ziemlichen Bug. Handapparat ausschalten, in die Ladestation stellen und gleich wieder raus nehmen. Gerät einschalten. UND... : Tastenklicks sind zwar zu hören aber das Display bleibt aus. Abhilfe nur mit Akku raus und wieder rein.
●DesIntegrator ●. schrieb: > BTW warum sollen die Akkus eigentlich leer laufen? https://service.gigaset.com/de/support/solutions/articles/75000053429-wissenswertes-zu-telefonakkus#Ladetechnik deshalb
Hallo, hier der Stand der Dinge: zuletzt ging das Mobilteil dann auch noch beim reinen Tastendrücken von selber aus. Ich habe dann geladen. Zuerst zeigt das Strommessgerät (für Basis+Mobiltteil) 1,9W nach 2 Stunden immer noch 1,9V nach 3 Stunden waren es dann nur 0,7 W. Der Akku ist laut Anzeige voll geladen. Der Strommesser zeigt nun (nur noch Basis) 0,4 W Die Akkus haben nun 1290 mV bzw. 1275 mV
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Update zum Update: es kam ein Anruf rein: es hat 1x geklingelt und das Mobilteil ging AUS!!! Die Akkuanzeige ist jetzt "leer" Vorhin war es definitiv "voll". Die Akkus haben - was habe ich vorhin gemessen (bin ich zu blöd zum messen oder was ist da los) - nun (ohne weiteres Aufladen) 1350 mV!!! Was ist da los? Was könnte man unternehmen? --- Nachtrag: ich habe mich für Akkus raus und wieder rein entschieden: Akkuanzeige: 2/3 Voll. Nach einen Testanruf beim Mobilteil: Es läutet jetzt mehr als 1x ohne auszugehen. Allerdings: Es läutet um etliche Sekunden verzögert (im Vergleich zum ebenfalls an dieser Leitung hängenden schnurgebundenen Telefon) und es hört auch erst mit dieser Verzögerung wieder auf zum läuten, nachdem ich(der Testanrufer) schon längst aufgelegt habe.
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Hubert R. schrieb: > Die Akkus haben - was habe ich vorhin gemessen (bin ich zu blöd zum > messen oder was ist da los) - nun (ohne weiteres Aufladen) 1350 mV!!! Unbelastet gemessen, oder mit einem Lastwiderstand?
Ich habe - "wie immer" - den Batteriefachdeckel abgemacht und das Multimeter hingehalten - mehr nicht.
Evtl Kontakte zum Akku etwas korrodiert ? Gerät zerlegen und auf der Platine die Spannung messen. Ggf mit Min/Max Funktion dann einschalten, ob es einen Spannungseinbruch gibt. Oder Innenwiderstand des Akku mit Widerstand (ein paar Ohm) testen.
Jetzt kam der nächste Anruf: Ergebnis Aus nach 1x klingeln. Wieder eingeschaltet: Akkuanzeige NULL Mein nächster Versuch: externes Entladen der Akkus. Dann einlegen und im Gerät laden. -- Das mit den Innenwiederstand müsste ich mir mal ansehen. --- Nachtrag: Ich entlade gerade mit 350 mA. Die Spannung ist quasi fast sofort auf 1,2 V bzw knapp darunter eingebrochen. Im Gerät sind jetzt andere Akkus.
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Hubert R. schrieb: > Das mit den Innenwiederstand müsste ich mir mal ansehen. > Nachtrag: Ich entlade gerade mit 350 mA. Die Spannung ist quasi fast > sofort auf 1,2 V bzw knapp darunter eingebrochen. Ist doch gut. von 1,29 auf 1,2 bei 350mA sind 250mOhm.
Es waren aber 1.34 auf 1,2 V bei 350 mA - Macht dann 400 mOhm. Und das wäre laut https://www.jubatec.eu/kapazitat-ladespannung-innenwiderstand/ dann nicht mehr so gut.
Stand der Dinge: Auch bei 1,37 V geht das Mobilteil nach 1x klingeln aus. Der 2. Akkusatz scheind noch mehr Innenwiederstand zu haben. Der 1. Akkusatz wurde von Leer (Extern entladen) zwischen 4 und 6 Stunden geladen auf 1,37 V. Derzeit versuche ich testweise einen Batteriesatz (1,48V). AAA Akkus gab es keine mehr im Laden um die Ecke.
steck doch einfach mal Einwegzellen (AAA) rein, oder besafte den Handapparat mit nem entsprechend eingestelltem Netzteil
Evtl. auch das altbekannte Gigaset-Problem: Im Gehäuse stecken zwei silbern angemalte Stahlfedern als Akkukontakte, auf der Platine sinds zwei Pads, wahlweise vergoldet oder verzinnt. Der Kontakt ist ein winziger in das Blech eingeprägter Punkt, im laufe der Zeit ist da einfach kein Kontakt mehr, durch Dreck und mechanische Belastung. Ein kleines Strippchen als mechanisch entlastetes elektrisch sicheres Verbindungsteil zwischen den Blechen und der Platine eingelötet und das fluppt wieder für 10 Jahre.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Einwegzellen (AAA) Sind drin und nun kam ein Anruf und es hat mehr als 1 x geklingelt und das Mobilteil hat sich nicht ausgeschaltet. Das ist immerhin etwas. Ich habe jetzt mal versucht statt neuer gebrauchte Alkaline einzulegen: jeweils ein Paar zu 1: ca. 1,13 V : Mobilteil geht nicht an. 2: ca. 1,22 V : Mobilteil geht an und verkündet Akku leer 3: ca. 1,28 V : Mobilteil geht an und Akkuanzeige auf 1/3 Jens M. schrieb: > Evtl. auch das altbekannte Gigaset-Problem: Im Gehäuse stecken zwei > silbern angemalte Stahlfedern als Akkukontakte Gibt es Bilder? Außerdem wie bekommt man ein Gigaset zerstörungsfrei auf? Nachtrag: Inzwischen sind die 1,28 V Alkaline schon auf 1,20 / 1,19 V herunter. Das Mobilteil meldet dauert/immer wieder und wieder Akku leer und schafft es so nicht mehr in den Modus mit ausgeschalteten Bildschirm zu kommen, den ich eingestellt habe. Prima: der leere Akku/Bat. wird noch schneller Leer => einfach "genial"!!
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Also ich habe wieder den 1. Akkusatz rein. Damit kann man leider nicht die Melodie des Mobilteils ändern, denn nach dem Abdudeln der 3. oder 4. Weise schaltet sich das Mobilteil aus. (Nach dem Einschalten ist die Akkuanzeige immer noch auf 2/3, also so hoch wie beim Einlegen der Akkus) Mit diesem Akkus haben wir soeben 41 Minuten nach außen telefoniert!!!! Die Akkus sind runter auf 1.30 V. Noch mal ein Versuch mit dem Ändern der Melodie - beim 3. oder 4.-ten Lied geht wie oben das Mobilteil aus. _______________ Nachtrag: Ich hatte eine Idee: Ich habe die Klingeltonlautstärke um 2 Stufen verringert (zuvor Maximum). Nun konnte ich auf einmal die Melodie ändern ohne dass das Mobilteil sich ausgeschaltet hat. Bei einem ersten Testanruf bei uns selber klingelte das Mobilteil mehrere Male ohne das es aus ging. Mal sehen was bei nun einem echten Anruf eines 3. passiert. Die weiter oben von mir bereits erwähnte Verzögerung um 2 Klingeltöne gibt es immer noch und ist lästig. Das Mobilteil geht erst 2x Klingeln später an als das Schnurtelefon, und es klingelt noch 2x nach dem Auflegen des Testanrufs, wo das Schnurtelefon bereits pünktlich aufgehört hat.
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Hubert R. schrieb: > Außerdem wie bekommt man ein Gigaset zerstörungsfrei auf? Vermutlich geclipst und evtl zusätzlich ein oder mehr Schräubchen. Solltest du nicht weiterkommen oder dir Meßmittel und Werkzeug fehlen, kannst du mir die Dinger auch mal zuschicken, dann kann ich das für dich untersuchen.
Die sind in der Regel sicher geclipst, also so das man hinterher definitiv sieht das da einer bei war. Kann man aber wenn man vorsichtig ist schon so machen das man die Macken suchen muss. Dazu muss man leider nur irgendwo einen Blick ins innere bekommen, evtl. hat Youtube da ein Filmchen zu. Hubert R. schrieb: > Gibt es Bilder? Irgendwo bestimmt, ich hab keine. Kann auch sein das es bei deinen nicht mehr so ist, ich hatte aber schon etliche ältere, bei denen die Platine "mit alles" in das Vorderteil geschraubt wird, der Hinterdeckel hat eingesteckte Blechfedern für die Batterie (und sonst nix) und die drücken einfach auf die Pads der LP. Das sich das beim in der Tasche rumtragen (oder dann auch mal draufsetzen) etwas verformt, schrappen die Kontakte über die Platine. Dazu noch ein bissel Dreck, so dicht sind die nicht) und du hast einen tollen Übergangswiderstand. Zudem leiern die Blechlappen natürlich auch aus wenn die ewige Jahre auf Spannung stehen, das verbessert die Situation nicht.
Jens M. schrieb: > Irgendwo bestimmt, ich hab keine. https://de.ifixit.com/Anleitung/Siemens+Gigaset+C47H+Zerlegen/142786 Hier sind die Batteriekontakte auf der Platine und in das rückwärtige Gehäuse gesteckt. Soweit ich das auf die Schnelle erkennen kann ist das wohl auch beim mir (E290H) der Fall.
Jens M. schrieb: > das altbekannte Gigaset-Problem: Im Gehäuse stecken zwei > silbern angemalte Stahlfedern als Akkukontakte, auf der Platine sinds > zwei Pads, wahlweise vergoldet oder verzinnt. In der Art sind auch die Platinen von Festplatten mit dem Rest des Laufwerks verbunden. nur mit ein paar mehr Pins natürlich. Aber eben kleine Kontaktstifte, die auf schwarz angelaufene Silberpads kontaktieren sollten. Ich hatte schon ein paar, die mit vermeintlichem COD nach der Reinigung solcher Schwachstellen wieder tadellos liefen.
Mir ist gerade ein anderer Gigaset Handapparat zugelaufen. Tut mit normalen Einwegzellen (AAA) alles das, was man ohne Basisstation erwartet. Auch Melodieeinstellungen etc sind möglich. Sperrt sich gegen beschädigungsfreie Zerstörung wie alle anderen Handsets auch, die ich bisher hatte. Zumindest mit nem Plektrum oder anderen Plastikteilen kommste da nicht rein. Bei soviel Kraft wie das benötigt, wabbelt mir alles an Plastik-Werkzeug weg. Die Oberschale greift innen ins Unterteil, also nicht anders (nach oben) herum zu öffnen versuchen. Ich habe nun einen angeschärften Schraubendreher verwendet. Auf halbem Wege müssen auch die Batteriekontakte zusammengedrückt werden, weil die sonst wie Widerhaken im Gehäuse stecken bleiben. Bild 6 zeigt die Spuren die das nun hinterlassen hat. Aber elektronisch ists immer noch OK
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Sperrt sich gegen beschädigungsfreie Zerstörung Streiche "Zerstörung", setze "Öffnung" LOL
Du meintest "Öffnungsfreie Zerstörung", was ja das Ziel von Gigaset ist. Von wegen leichte Reparatur...
> "Öffnungsfreie Zerstörung"
:D
wenn man weiss, wo genau die Rastnasen sind gehts eigentlich.
sofern man damit leben kann, dass danach die Gehäusekanten
etwas derangiert aussehen.
Könnte man danach etwas warm machen und "zurückstreichen"
Und wem das dann immer noch nicht gefällt,
muss sich dann halt doch was neues kaufen.
Design wird eh viel zu überbewertet.
Hauptsache es läuft wieder.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wenn man weiss, wo genau die Rastnasen sind gehts eigentlich. Das wäre das Eine, zu wissen wo beim eigenen Modell diese Dinger sind. Das Andere ist, dass man bei diesem Aufwand nicht einfach mal so auf Verdacht hin das Gehäuse öffnen will, sondern erst weitgehend sicher sein möchte, dass man dann auch wirklich etwas Reparables vorfindet, was dann hoffentlich auch noch das zu Grunde liegende Problem löst.
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Zumindest toasten wird man eine solche Platine nicht können, denn das Display ist mit diesen sch... Folienleitern nur auf die Platine geklebt. Wenn das Display also mal mit Segmenten oder streifenweise ausfallen sollte, kannste es gleich vergessen.
Hmmm, da https://www.mikrocontroller.net/attachment/609091/Gigaset-A58H_5.jpg sind ja die Federn die, hier nicht das Akkufach sondern den Lautsprecher, auf die Platine drücken und eventuell im Laufe der Jahre von einen zu hohen Widerstand betroffen sein könnten. Wie gesagt, bei mir schaltet sich das Mobilteil beim zu hoher Klingellautstärke aus. Sollte das wohl die Erklärung meines Problems sein?
Hubert R. schrieb: > Sollte das wohl die Erklärung meines Problems sein? Ziemlich sicher nicht. Wenn der Kontakt zum Lautsprecher nachlässt, wird der halt leiser, aber davon geht das Gerät nicht aus.
Guten Abend, ich habe ein Gigaset A540 Akkus sind zwei AAA Eneloop "Lite" die Blauen, also extra für Mobilteile. Neuerdings fällt mir auf dass die Akkus extrem heiß werden, offenbar schaltet die Basisstation nicht auf Enthaltungsladung. Daher versuche ich jetzt die Akkus neu Anzulernen. Hier wurde viel gepostet dazu, teilweise etwas verwirrend. Also zum Verständnis: 1. Mobilteil leer laufen lassen. (Wie leer? Bis zum Tüdellüh Warnton, oder bis es Abschaltet? Danach Akkus entnehmen neu Starten um ggf. mehr Saft rauszupressen, oder wie genau?) 2. Wie auch immer leeres Mobilteil wieder in die Ladestation für 10 Stunden 3. Vorgang noch einmal wiederholen Richtig? mfg
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Da ich gerade das gleiche Problem hatte und Gigaset im Insolvenzverfahren ist, zitiere ich mal die Gigaset Webseite, da nicht auszuschließen ist, dass die Webseite vielleicht abgeschaltet werden könnte. Quelle: https://service.gigaset.com/de/support/solutions/articles/75000053429-welche-akkus-soll-ich-f%C3%BCr-mein-gigaset-verwenden-wissenswertes-zu-telefonakkus Zitat:" Welche Akkus soll ich für mein Gigaset verwenden? Wissenswertes zu Telefonakkus Bei Gigaset verwenden wir derzeit zwei Arten von Akkus. Die in einem Großteil unserer Geräte verwendeten Akkus sind NiMH Akkus in der Größe AAA mit einer Kapazität von 750 mAh. Unsere Geräte mit einem Monochromdisplay werden - da das Display weniger Strom benötigt - mit 400 mAh Akkus ausgeliefert. Obwohl mit geringerer Kapazität ausgeliefert können Sie bedenkenlos auch hier 750mAh Akkus einsetzen. Bitte beachten Sie das sich hierdurch die Ladezeit des Akkus entsprechend verlängert. Akkus können in unserem Webshop bezogen werden. Wir setzen Akkus verschiedener Hersteller ein so das sich die Abbildung im Shop von den tatsächlich gelieferten Akkus abweichen kann. Dies hat jedoch keinen Einfluß auf die Qualität der Akkus. Wir empfehlen die Verwendung der von uns getesteten Akkus. Sie können jedoch auch Akkus anderer Hersteller bis zu einer Kapazität von 1000 mAh in unseren Geräten verwenden. Achten Sie hierbei auf die Bezeichnung NiMH und AAA. Einige spezielle Modelle ( SL78H, SL400H, SL450H, SL450HX und Premium 300HX benötigen eine Li-ION Akku welchen Sie ebenfalls in unserem Webshop bestellen können. Die hinterlegten Links für in den Webshop für Deutschland gelten nicht für Österreich und die Schweiz. Für die Geräte SL910/SL910 und SL930A können wir keine Akkus mehr anbieten. Bitte lesen Sie weiter um nähere Informationen (bspw. zur Akkupflege) zu erhalten. Inhaltsangabe: 1.) Welche Ladetechnik wird bei Gigaset verwendet? 2.) Bei welchen Temperaturen sollten Akkus geladen und entladen werden? 3.) Warum wird der Ladezustand nicht richtig angezeigt, wenn ich volle Akkus in mein Gigaset einlege? 4.) Wie funktioniert die Akku-Anzeige? 5.) Wie lange halten Akkus? 6.) Was bestimmt das "Lebensdauerende" von Akkus? 7.) Was ist besonders schädlich für NiMH-Zellen? 8.) Wie lange dauert es, bis mein Mobilteil wieder vollgeladen ist? 9.) Welche Akkus darf ich in meinem Gigaset verwenden? 10.) Warum werden die Akkus beim Laden warm? 11.) Warum wird bei warmem Wetter mein Mobilteil-Akku nicht vollgeladen? 12.) Wie kann ich meinen Akku am besten pflegen? 13.) Kann ich Batterien in meinem Gigaset benutzen? 14.) Welchen Ladezustand haben Akkus beim Kauf? 15.) Wird mein Mobilteil in der Ladeschale genauso geladen wie in der Basis? 16.) Kann ich ein Mobilteil auch für längere Zeit in der Basis/in der Ladeschale belassen (z.B. im Urlaub)? 17.) Problem: Telefongespräche brechen ab; Akku ist schnell leer Zur besseren Differenzierung: Batterie: Kann nur ein Mal verwendet werden kann. Nicht wieder aufladbar. Akkumulator: Kurz Akku, ladungsfähige Energiespeicher, können nach dem Gebrauch wieder geladen und verwendet werden. NiMH-Akku Lilon-Akku ------------------------------------------------------------------------ -------------------------------------------------------------- 1.) Welche Ladetechnik wird bei Gigaset verwendet? Gigaset Modelle die NiMH-Akkus verwenden, haben eine „erweiterte Bilanzsteuerung“. Dies bedeutet: Dazu werden die Akkus nach dem Einlegen zuerst vollgeladen (Erstladung). Anschließend werden die Akkus mit einem sehr kleinen Strom voll gehalten (Erhaltungsladen). Wenn das Mobilteil von der Ladestation genommen wird, wird der Entladestrom gemessen und über die Zeit aufsummiert. Das Mobilteil weiß dann zu jeder Zeit, wie viel Kapazität aus den Akkus entnommen worden ist (Kapazität = Strom x Zeit). Deshalb ist es auch egal, ob das Mobilteil nach sehr kurzer Zeit wieder in die Ladeschale zurückgelegt wird oder erst nach mehreren Tagen. Wenn das Mobilteil wieder in die Ladeschale gelegt wird, wird diese Kapazität mit dem maximal möglichen Strom wieder nachgeladen. Danach wird wieder auf Erhaltungsladen umgeschaltet. Der Akku sollte möglichst nicht aus dem Akkufach herausgenommen werden, da nach Wiedereinsetzen wieder eine Erstladung gestartet werden muss. Beim jedem Einlegen von Akkus geht das Mobilteil davon aus, dass neue (leere) Akkuzellen genutzt werden. 2.) Bei welchen Temperaturen sollten Akkus geladen und entladen werden? Das Entladen sollte bei Raumtemperatur erfolgen. Bei Temperaturen unter 0° C lässt die Kapazität der Akkus stark nach. Das Laden sollte möglichst im Bereich von 10 – 35°C erfolgen, da dort die Akkus am meisten Kapazität aufnehmen können. Bei NiMH-Akkus unterbricht das Mobilteil das Laden bei Temperaturen über 45°, bei LiIon-Akkus unter 5° C und über 40°-45° C, da die Akkus außerhalb dieser Temperaturen nicht geladen werden dürfen. 3.) Warum wird der Ladezustand nicht richtig angezeigt, wenn ich volle Akkus in mein Gigaset einlege? Es ist praktisch unmöglich, bei einem NiMH-Akku durch eine schnelle Messung die Akkukapazität oder den Ladezustand zu bestimmen. Es ist für das Lademanagement des Handsets nur möglich, ganz leere oder ganz volle (gerade geladene) Akkus an der Spannung zu erkennen, diese werden dann mit 1/3 oder 2/3 vollem Akkubalken angezeigt. 4.) Wie funktioniert die Akku-Anzeige? Die Akkuanzeige in den Gigaset-Mobilteilen ist direkt mit der Bilanzladung gekoppelt (siehe oben). Nach der Erstladung wird ein Bilanzierungszähler auf null gesetzt und es wird 100% Ladezustand angezeigt (alle Segmente voll, kein Blinken). Wenn dann die Akkus entladen werden (Gespräch, Standby…) wird der Bilanzierungszähler in Abhängigkeit von Strom und Zeit langsam erhöht. Der Ladezustand, z.B. 40%, wird durch das Verhältnis aus Bilanzierungszähler zu Akkukapazität ermittelt. Der Ladezustand wird dann mit den Symbolen entsprechend dargestellt: Zusätzlich wird noch die Akkuspannung überwacht. Sinkt diese unter einen kritischen Wert, wird eine akustische Warnmeldung gestartet und das letzte Drittel beginnt zu blinken (LowBat-Warnung). Von da an kann man noch ca. 5 – 10min telefonieren. Die Kapazität des Akkus ist vor allem bei Standardzellen (Mikro = AAA) anfangs noch unbekannt. Während des ersten Zyklus wird dafür ein telefontypischer Wert benutzt (z.B. 750mAh für Standardzellen). Wenn die Akkus aber einmal ganz voll geladen waren und dann ganz leer telefoniert wurden, wird die Entladekapazität berechnet, abgespeichert und für die Ladezustandsberechnung und –anzeige herangezogen. Dieser Wert wird auch bei jedem kompletten Ladezyklus aktualisiert. Die Anzeige wird also immer an die echte Kapazität des Akkus angepasst, auch wenn z.B. ein Akku mit einer größeren Kapazität eingelegt wird oder wenn die Kapazität aufgrund des Alters abnimmt. Dieses patentierte Verfahren wird „Lernendes Verfahren“ genannt. Voraussetzung für diese genaue Anzeige ist aber folgendes: • Akkus nicht häufig aus dem Gerät nehmen • Akkus im ersten Ladezyklus und dann ab und an ganz voll laden (kein blinkendes Akkusymbol) • Akkus im ersten Ladezyklus und dann ab und an ganz entladen (LowBat-Warnung) Die Akkuanzeige ist auch nach Aus- und Wiedereinschalten des Gerätes korrekt. Wurden die Akkus entnommen, ist die Anzeige zunächst nicht korrekt. Es ist eine neue Lernphase erforderlich. 5.) Wie lange halten Akkus? Die Haltbarkeit der Akkus hängt von vielen Einflussfaktoren ab: • Akkutechnologie: NiMH / LiIon • Akkuqualität • Ladeverfahren • Anzahl der Zyklen • Art der Zyklen (komplettes Entladen, Teilentladung) • Umgebungstemperatur • Häufigkeit der Überladung • Betriebszeit der Akkus • … Beim Betrieb im Gigaset-Mobilteil wird die Haltbarkeit bei häufiger Nutzung mindestens 1 Jahr betragen, bei normalem Betrieb (z.B. 2h Gespräch am Tag) können über 2 Jahre erreicht werden. Bei nicht sachgerechtem Einsatz, z.B. einmalige Tiefentladung in einer Taschenlampe, längere Überladung in einem externen Ladegerät oder häufiges Laden bei hohen Temperaturen kann sich die Brauchbarkeitsdauer allerdings drastisch verkürzen. Also Gigaset-Akkus möglichst nicht in anderen Geräten benutzen! Nach Norm ist das Lebensdauerende dann erreicht, wenn der Akku nur noch 60% seiner Nennkapazität (Aufdruck) hat. In der Praxis hängt dies allerdings vom subjektivem Empfinden ab. Bei professionellem Einsatz (z.B. Zweischichtbetrieb) kann es störend wirken, wenn die Akkukapazität nur noch 75% beträgt. „Wenignutzern“, die das Mobilteil zudem noch häufig in die Ladeschale legen, reichen evtl. sogar 20% der Anfangskapazität. 6.) Was bestimmt das „Lebensdauerende“ von Akkus? Bei NiMH-Akkus bestimmt im Normalfall nicht nur die Kapazität, sondern auch der Innenwiderstand der Akkus das Lebensdauerende. Da unsere Mobilteile (wie alle anderen DECT-Geräte auch) hohe Pulsströme benötigen, bricht bei einem zu hohen Innenwiderstand die Akkuspannung bei Belastung stark zusammen. Das Mobilteil kann dann nicht mehr senden, zeigt "niedriger Akkustand" an oder geht sogar ganz aus. Und das obwohl die Akkuanzeige mehr als 30% Restkapazität anzeigt. Mit jedem Ladezyklus (Be- und Entladen) erhöht sich der Innenwiderstand. Nach etwa 300-500 Zyklen ist der Widerstand so hoch, dass der Akku unbrauchbar wird und gewechselt werden muss. Es gibt verschieden große Batterien und Akkus. Folgende Tabelle zeigt die gebräuchlichsten Typen der sogenannten Rundzellen. Quelle: https://www.reichelt.de/reicheltpedia/index.php/Batterie Die gebräuchlichste Batterie ist die Alkali-Mangan-Batterie welche im neuen Zustand eine Spannung von 1,5 V liefert. Bei den Akkus ist heute der Nickel-Metallhydrid-Akku der gebräuchlichste Typ für Rundzellen. Die typische Zellspannung liegt bei 1,2V. Neben der Spannung ist die Akku-Kapazität - das Vermögen Strom zu speichern - die zweite wichtigste Kenngröße. Die Kapazität wird in Milli-Ampere-Stunden (mAh) angegeben. Steht beispielsweise 1.000 mAh auf dem Akku, so liefert dieser eine Stunde lang 1.000 mA oder fünf Stunden lang 200 mA Strom. Danach ist er entladen, und die Spannung bricht bei Belastung zusammen. Die Kapazität der oben abgebildeten Akkus liegt ca. zwischen 500 mAh (Lady) und 12.000 mAh (Mono). Wenn ein Akku altert, verändert sich seine Kapazität. Der im Gigaset-Onlineshop erhältliche 750 mAh Akku wird also im Laufe der Zeit „immer kleiner“. Das kann man sich in erster Näherung wie ein Wasserrohr vorstellen, welches im Lauf der der Zeit verkalkt. Wie man sieht, sind alle drei Rohre bis oben mit Wasser gefüllt, bzw. alle Akkus sind so voll geladen, wie es geht. Das Telefon erkennt, dass nicht mehr Strom gespeichert werden kann und meldet einen vollen Akku. Wenn man mit einem Voltmeter jetzt die Spannung misst, so wird dieses bei allen 3 Akkus den maximalen Wert anzeigen. Natürlich ist der rechte Akku viel schneller voll und wieder leer, als der linke. Der Akku ist wegen seiner viel zu geringen Kapazität unbrauchbar geworden und kann nur noch durch einen neuen ersetzt werden. 7.) Was ist besonders schädlich für NiMH-Zellen? 1. Tiefentladung NiMH-Zellen sind besonders empfindlich gegen Tiefentladung. Wird eine Zelle auf Werte unter 0,9V entladen, können irreversible Schäden auftreten. Die Kapazität fällt schlagartig um 15 bis 25%, das Verhalten vor dem Abschalten des Mobilteils und beim Beginn des Ladens wird auffällig. Alle Gigaset-Mobilteile verfügen über einen Tiefentladeschutz, der das Gerät rechtzeitig abschaltet. Bleiben die Akkus allerdings danach noch lange Zeit ohne erneutes Laden im Gerät, kann die Zellenspannung dennoch kritische Werte annehmen, da der Reststrom und die Selbstentladung die Zellen weiter entladen. In den meisten Fällen kommt es aber durch Fehlbehandlung zu Tiefentladung, beispielsweise, wenn die Gigaset-Akkus in anderen Geräten eingesetzt werden. Viele einfache Geräte verfügen über keinen Tiefentladeschutz. Viele Taschenlampen, MP3 Spieler oder Fernbedienungen z.B. entladen Akkus bis auf 0V. 2. Überladung Das zweite Problem ist Überladung: Insbesondere in Billig-Ladegeräten werden Akkus zeitgesteuert oder sogar ohne Zeitbegrenzung geladen, auch wenn die Akkus schon längst voll sind. Solch eine Überladung reduziert die Lebensdauer ähnlich stark, wie bei mehreren Zyklen. In abgeschwächter Form passiert dies auch, wenn sie volle Akkus in ein Gigaset einlegen. 3. Hohe Temperaturen Das dritte Problem sind hohe Temperaturen. Praktisch alle chemischen Prozesse werden bei hohen Temperaturen beschleunigt. Als Faustformel gilt: Faktor 2 pro 10°C Temperaturerhöhung. Bei Akkus sind insbesondere die chemischen Prozesse während des Ladens für die Lebensdauer verantwortlich. Akkus, die bei 35° C geladen werden, halten also nur etwa halb so lange wie Akkus die bei 25° geladen werden. Fazit: • Benutzen Sie deshalb möglichst keine externen Ladegeräte für die Gigaset-Akkus! • Benutzen Sie die Gigaset-Akkus möglichst nicht für andere Anwendungen! • Stellen Sie Basisstation und Ladeschalen nicht an warmen Orten (Heizung, Fensterbank…) auf! 8.) Wie lange dauert es, bis mein Mobilteil wieder vollständig geladen ist? Die Ladezeit hängt von der Entladetiefe (Akkuanzeige), dem Ladestrom und eventuellen weiteren Aktivitäten ab. Als Faustformel gilt: Nach 1h Gespräch dauert das Laden maximal 1h, bis der gleiche Ladezustand wieder erreicht ist. Bei externen Ladeschalen beträgt die Ladezeit nur ca. 1/3 der Gesprächszeit. Wenn die Geräte während des Ladens aktiv sind (Babyfon, Freisprechen in der Ladeschale) oder das Laden unterbrochen wird, verlängert sich die Ladezeit. Wenn die Akkus ganz leer sind, dauert das Laden je nach Gerät zwischen 3 und 12h. Über Nacht sind in der Praxis aber alle Akkus wieder voll. Wenn das Laden beendet ist, hört die Ladezustandsanzeige auf zu blinken. 9.) Welche Akkus darf ich in meinem Gigaset benutzen? Wir empfehlen: Akkus, identisch zu denen im Lieferumfang. Akkus, die in unserem Onlineshop angeboten werden. Grundsätzlich gilt: Alle unsere Handsets sind ausgelegt für Akkus mit einer Kapazität bis zu 750mAh. D.h. auch wenn ein Modell mit einem Akku mit geringerer Kapazität ausgeliefert wurde, können Sie bedenkenlos Akkus mit 750mAh verwenden. Grundsätzlich sind unsere Handsets für die Verwendung von Akkus mit einer Kapazität von bis zu 750mAh ausgelegt. In Einzelfällen können auch Akkus mit niedrigerer oder höherer Kapazität verwendet werden. Prüfen Sie dies bitte in der jeweiligen Bedienungsanleitung. Sie haben Ihre Bedienungsanleitung nicht zu Hand? Hier werden Sie fündig: Bedienungsanleitungen Sollten Sie in ihrem Mobilteil neue Akkus einlegen, gehen Sie bitte wie folgt vor: Achten Sie darauf, dass Sie die wiederaufladbaren Batterien immer paarweise austauschen, nicht einzeln. Verwenden Sie ausschließlich Akkus des gleichen Herstellers, mit der gleichen Kapazität und dem gleichen Produktionsdatum (aus der gleichen Verpackung). Mobilteil komplett aufladen bis die Anzeige voll anzeigt und der Blitz-Symbol erlischt Anschließend das Mobilteil bitte so lange liegen lassen, bis es sich von selbst komplett ausschaltet. Während dieser Zeit kann das Mobilteil ganz normal genutzt werden. Durch diese Prozedur kalibrieren sie die Akkuanzeige. Wichtig: Wird die Akkuanzeige nicht wie oben beschrieben kalibriert, kann das Telefon den aktuellen Ladezustand der eingelegten Akkus nicht richtig darstellen. Tipp: Um eine maximale Bereitschaft- und Gesprächszeit zu erreichen, überprüfen Sie bitte folgende Einstellungen: Menü > Einstellungen > System > ECO DECT > hier sollte „Strahlg. Aus“ nicht angehakt sein Menü > Einstellungen > System > ECO DECT > hier sollte „Max. Reichweite“ angehakt sein Menü > Einstellungen > Display > Display Beleuchtung > „Display an Außerh. Lad.“ Sollte nicht angehakt sein Über unseren Online Shop erhalten Sie die Akkus, die wir mit unseren Handsets getestet haben. Akkus anderer Hersteller haben wir nicht getestet und können daher keine Empfehlung aussprechen. 10.) Warum werden die Akkus beim Laden warm? Bei NiMH-Akkus wird am Ende des Ladevorganges ein Teil der zugeführten Energie und bei vollen Akkus die komplette Ladeenergie in Wärme umgewandelt. Akkus dieser beiden Technologien werden also immer warm, wenn man sie vollständig laden will oder voll halten will. LiIon-Akkus hingegen werden beim Laden praktisch nicht warm, da der Ladestrom gegen Ende des Ladens gegen Null verringert wird. Bei allen Geräten werden aber die Ladeschaltungen im Mobilteil und in der Basis beziehungsweise in der Ladeschale warm. Die Stärke der Erwärmung hängt von dem Ladestrom, dem Ladekonzept, dem Design und der Größe der Geräte ab. Eine Erwärmung bestimmter Stellen der Geräte bis zu 40 – 50°C ist normal. 11.) Warum wird bei warmem Wetter mein Mobilteil-Akku nicht vollständig geladen? Je nach Akkutechnologie muss das Laden bei Akkutemperaturen von 40-45° C unterbrochen werden, da sonst die Lebensdauer der Akkus stark verringert wird und die Akkus nicht ihren normalen Füllstand erreichen. Nach Abkühlung wird der Ladevorgang fortgesetzt. Bei Umgebungstemperaturen größer 30° C kann dies dazu führen, dass sich die Ladezeiten stark verlängern. Wenn dieses Problem bei Ihnen auftaucht, prüfen Sie, ob es nicht einen kühleren Aufstellort für die Ladeschale/Basis gibt und legen Sie das Mobilteil häufiger und bevorzugt über Nacht in die Ladeschale. Auch wenn das Mobilteil bei hohen Sommertemperaturen nicht „voll“ anzeigt, ist meist noch genügend Energie in den Akkus, um einige Zeit zu telefonieren. 12.) Wie kann ich meinen Akku am besten pflegen? Die Akkus in einem Gigaset brauchen nicht gepflegt zu werden. Legen Sie die Akkus ein und lassen sie diese möglichst im Gerät. Nehmen Sie die Akkus nur aus dem MT, wenn Sie es lange Zeit nicht benutzen (z.B. längerer Urlaub). Wenn die Akkus vollständig geladen sind, werden sie schonend und ohne sie zu schädigen mit einem geringen Strom bei vollem Ladestand gehalten (Erhaltungsladen). Wenn die Akkus leer sind, wird das Mobilteil abgeschaltet und der Stromverbrauch auf sehr kleine Werte verringert. 13.) Kann ich Batterien in meinem Gigaset benutzen? Nein, Batterien sehen von der Form (siehe Foto oben) aus wie Akkus, sind jedoch nicht aufladbar. Daher können diese beim Laden auslaufen und das Handset beschädigen. 14.) Welchen Ladezustand haben Akkus beim Kauf? Akkus sind bei Auslieferung normalerweise teilgeladen. Je länger sie im Geschäft liegen, desto weiter sinkt die Kapazität. 15.) Wird mein Mobilteil in der Ladeschale genauso geladen wie auf der Basis? Die Ladetechnik der Gigaset-Geräte befindet sich im Mobilteil und nicht in der Ladeschale. Daher funktioniert der Ladevorgang prinzipiell in einer Ladeschale genauso wie im Ladeschacht der Basisstation. Allerdings sind die Ladeströme in manchen Basisstationen geringer als in der externen Ladeschale, was sich auf die Ladezeiten auswirkt. Außerdem wird in der Basis der Ladestrom unterbrochen, wenn die Basis aktiv ist. Wenn Sie kurze Ladezeiten wünschen, ist daher die externe Ladeschale vorzuziehen. 16.) Kann ich mein Mobilteil auch für längere Zeit auf der Basis/in der Ladeschale belassen (z.B. im Urlaub)? Ja, der Ladestrom wird in Gigaset-Geräten auf unschädliche Werte reduziert, wenn die Akkus voll sind. Tipp: Alternativ können Sie auch die Akkus teilweise oder ganz aufladen, das Mobilteil aus der Ladeschale nehmen und das Mobilteil dann ausschalten. Der Stromverbrauch im Gerät ist im ausgeschalteten Zustand so gering, dass die Akkus auch in mehreren Monaten nicht tiefentladen werden. In diesem Zustand klingelt das Mobilteil nicht und die Nachbarn werden nicht gestört. 17.) Problem: Telefongespräche brechen ab; Akku ist schnell leer Problemursachen: 1. Der Akku ist am Ende der Lebensdauer angekommen Es ist relativ einfach festzustellen, ob ein Akku noch gut funktioniert oder sein Lebensdauer-ende erreicht hat. Stellen Sie das Telefon in die Lademulde und beachten das Ladesymbol. Es besteht aus 2 Komponenten: → einem stilisierten Akku mit den Zuständen: → Ladeblitz: Solange der Ladeblitz sichtbar ist, wird der Akku geladen. Erst wenn dieser nicht mehr erscheint, ist der Akku komplett aufgeladen. Wenn der Ladeblitz nicht mehr sichtbar ist und Sie das Telefon aus der Lademulde nehmen, sollte das Gerät bei neuen Akkus die in der Anleitung ausgewiesenen Standby-Zeiten (das Telefon liegt ohne zu telefonieren außerhalb der Lademulde) oder die Talk-Time (Zeit für ein Dauer-Telefongespräch) aufweisen. Wenn Sie z.B. beobachten, dass sich das Gerät nach weniger als einem Tag außerhalb der Lademulde selbständig ausschaltet oder aber ein Telefongespräch nach weniger als 20 Minuten durch selbstständiges Ausschalten des Mobilteils beendet wird, so sind das klare Anzeichen für einen defekten Akku. Ein weiteres Anzeichen ist eine stark verkürzte Ladezeit. Wenn der Akku leer ist und nach weniger als einer Stunde wieder komplett geladen ist, so ist das ein weiteres Anzeichen für einen defekten Akku. 2. Das Mobilteil ist an der Reichweitengrenze Wenn man sich mit dem Mobilteil zu weit von der Basisstation (das kann eine Telefonbasis oder aber auch ein entsprechender Router sein) entfernt, reicht die Funkstärke nicht mehr aus, um das Gespräch zu halten und es kommt zum Gesprächsabbruch. Dieser Effekt lässt sich einfach überprüfen, indem man näher zur Basisstation geht. Innerhalb eines bestimmten Abstandes der je nach Wohnung verschieden ist, funktioniert das Gerät einwandfrei. Problemlösung: Zu 1: Hier ist es unabdingbar neue Akkus zu kaufen. Bitte ersetzen Sie beide Akkus, sonst tritt das Problem in Kürze wieder auf. Wir empfehlen die Akkus über unseren Online-Shop direkt zu beziehen, dann können Sie sicher sein, dass sie wieder eine lange Zeit Freude an Ihrem Telefon haben werden. Wenn Sie Akkus im Handel erwerben wollen, bitte beachten Sie, dass diese für „DECT-Telefone“ geeignet sind. Nur dann werden sie lange funktionieren. Bitte verwenden Sie keine Batterien. Zu 2: Wenn ihr Gerät über die Einstellung "Ecomodus" verfügt, achten sie bitte darauf das dieser ausgeschaltet ist. Sollte dies keine Abhilfe schaffen, kann es helfen, einen geeigneteren Aufstellungsort für die Basisstation zu wählen. Dieser sollte möglichst zentral gewählt werden. Jede Wand zwischen Basis und Gerät, sowie Böden und Metallteile, schränken die Reichweite ein." Zitat Ende Vielleicht hilft es mal noch jemanden.
Frank S. schrieb: > Da ich gerade das gleiche Problem hatte und Gigaset im > Insolvenzverfahren ist, zitiere ich mal die Gigaset Webseite, da nicht > auszuschließen ist, dass die Webseite vielleicht abgeschaltet werden > könnte. Dieser Unternehmensteil ist vor knapp einem Jahr verkauft worden, da wird so schnell nichts abgeschaltet.
Irgendwann in den 70ern hat Siemens sich mal eine besonders schlechte Ladetechnik für NiCd-Akkus patentieren lassen. Die haben sie dann in den 90ern in ihre Gigaset-Geräte eingebaut, und damit malträtieren sie seitdem Akkus, auch wenn das schon lange NiMh-Akkus sind und "Gigaset" schon lange nicht mehr zu Siemns gehört. Die Ladetechnik ist dieselbe geblieben. Die Elektronik dafür steckt im Handgerät, nicht in der "Basisstation" oder Ladeschale; diese liefern nur eine konstante Spannung. Den Akku zerstören tut die Elektronik im Handgerät. Man sollte darauf achten, zyklenfeste Akkus zu verwenden; die erkennt man an geringerer Kapazität. Und trotzdem werden diese Akkus von der stolzen Siemens-Ladeschaltung auf kurz oder nicht sehr lang gekillt. Ist so.
Harald K. schrieb: > Man sollte darauf achten, zyklenfeste Akkus zu verwenden; die erkennt > man an geringerer Kapazität. Und trotzdem werden diese Akkus von der > stolzen Siemens-Ladeschaltung auf kurz oder nicht sehr lang gekillt. Definiere "kurz oder nicht sehr lang". > Ist so. Nicht pauschal. Die in meinen Gigasets werkelten Panasonic BK-4HGAE AAA widerstehen seit min. 3 Jahren sogar übelster Mißhandlung in Form täglichen Verbringens in die Ladeschale durch technisch unbelehrbares weibliches Individiuum mit Gesprächsdauerreichweitenangst. Aber da kann nicht jeder Akku mit um. Andere probierte Typen führten zu unzuverlässiger Ladestandsanzeige (eben noch voll, im nächsten Moment leer) mit Ausschalten ohne Vorwarnung.
Icke ®. schrieb: > übelster Mißhandlung in Form > täglichen Verbringens in die Ladeschale Das ist keine "übelste Misshandlung", sondern bestimmungsmäßiger Gebrauch. Wenn das zur übelsten Misshandlung wird, liegt das an der erwähnten maximalbeschissenen Siemens-Ladeschaltung. Muss man Menschen dazu dressieren, ist das ein Defekt am Gerät und nicht "technisch unbelehrbares Personal". Typische Lebesdauer von "ready-to-use"-Akkus verschiedener Herstelller erlebe ich irgendwas zwischen zwei und vielleicht auch vier Jahren, was definitiv viel zu kurz ist. Immerhin sind das keine proprietären Drecks-Akkus, sondern was standardisiertes, so daß der Tausch nur leichten Ärger hervorruft. Aber wenn die Ingenieure in wo-auch-immer-sie-jetzt-sitzen sich von dieser Siemens-Altlast trennen würden und zehn Cent mehr für eine zeitgemäße Ladeelektronik einplanten, sähe die Situation einfach besser aus. AVM nutzt proprietäre NiMh-Akkupacks, kann die aber dem Anschein nach besser laden; ich hab hier irgendso eine Fritzfon-Quetsche herumstehen, bei der ich noch nie die Notwendigkeit zum Akkutausch sah. Keine Ahnung, wie alt die ist, aber deutlich über fünf Jahre werden es sein. Eigentlich würde ich ja noch meine Gigaset 3000 weiterverwenden (die sind noch von Siemens höchstselbst), da kommen zwei AA-Zellen rein, aber die Gummitastaturen sind so übel gealtert, daß man die Dinger nicht mehr anfassen möchte. Und die mit irgendwelchen Trafowandwarzen betriebenen Ladeschalen sind auch nichts, was man dauerhaft am Netz hängen haben möchte; moderne Schaltnetzteile sind da doch deutlich besser. (Ein willkürliches Beispiel: Ikea Sjöss*, ein 30-watt-USB-PD-Netzteil, ist mit < 0.05 Watt "Standby"-Verbrauch spezifiziert; die Siemens-Trafowandwarzen waren immer schön handwarm) *) https://www.ikea.com/de/de/p/sjoess-ladegeraet-mit-1-usb-ausgang-30-w-schnell-laden-50549412/
Harald K. schrieb: > maximalbeschissenen Siemens-Ladeschaltung +1 Deswegen sollte man Akkus mit der Zusatzbezeichnung 'Phone Power' o.ä. einsetzen. Weil die es aushalten 24/7 weitergeladen zu werden.
Harald K. schrieb: > Das ist keine "übelste Misshandlung", sondern bestimmungsmäßiger > Gebrauch. Nope. Unabhängig vom Ladestand gilt jedes Volladen als Zyklus und die sind nunmal nicht unbegrenzt. Auch ohne Laden halten die Akkus normal eine Woche, mit viel Geplapper immer noch 3-4 Tage (S850H). > Eigentlich würde ich ja noch meine Gigaset 3000 weiterverwenden (die > sind noch von Siemens höchstselbst), da kommen zwei AA-Zellen rein, aber > die Gummitastaturen sind so übel gealtert, daß man die Dinger nicht mehr > anfassen möchte. Und die mit irgendwelchen Trafowandwarzen betriebenen > Ladeschalen sind auch nichts, was man dauerhaft am Netz hängen haben > möchte; moderne Schaltnetzteile sind da doch deutlich besser. OMG, Technik aus dem vergangenen Jahrtausend, da wundert mich nichts mehr. Allein wegen der ohrenkrebsauslösenden Klingeltöne habe ich mich frühzeitig von diesen alten Serien getrennt. Und ja, Schaltnetzteile sind auch bei Gigaset schon min. zwei Jahrzehnte Standard.
Michael schrieb: > Deswegen sollte man Akkus mit der Zusatzbezeichnung 'Phone Power' o.ä. > einsetzen. Abwink, solche hatte ich auch schon in den Gigasets probiert und die Geräte fast schon weggeschmissen, weil das plötzliche Abschalten damit nicht besser wurde. Erst die oben erwähnten Panasonic BK-4HGAE brachten Abhilfe und funktionieren jetzt schon einige Jahre gut.
Icke ®. schrieb: > Nope. Unabhängig vom Ladestand gilt jedes Volladen als Zyklus Und? Wenn die Ladeelektronik das macht, dann ist die halt Müll. Icke ®. schrieb: > OMG, Technik aus dem vergangenen Jahrtausend, Du hast, wie so oft, nix verstanden.
Ich habe dieses Set mit zwei Telefonen. Wenn eines nur noch einen schmalen Streifen im Ladezustand zeigt, schalte ich das zweite ein und entlade die Akkus des ersten in einem Lader der das kann. Nach einer halben Stunde setze ich die Akkus wieder ein und danach verlangt das das Gerät sofort die Ladestation. Dort verbleibt das Teil meist 6-8 Stunden. Danach entnehmen und ausschalten bis Gerät zwei fast leer ist. Passt so!
Icke ®. schrieb: > Unabhängig vom Ladestand gilt jedes Volladen als Zyklus... Woher hast Du so eine Definition?
Ralf X. schrieb: > Woher hast Du so eine Definition? Bei Nickels kenn ich das auch so, bei Lithium gilt die in Summe eingeladene Kapazität. Also 10x Nickel kurz um 10% aufblasen sind 10 Zyklen, 10x Lithium 10% aufblasen sind ein Zyklus von 100%. Das hat wohl was mit dem Konversionsfaktor zu tun, Nickels brauchen ja ~1,5x mal mehr "Rein" als rauskommt, bei Lithium ist das ja ~1:1. Deswegen soll man ja Nickels immer schön leer- und wieder vollmachen, währen man Li-Akkus möglichst immer nur um den mittleren Füllstand pendeln lassen soll.
Ralf X. schrieb: > Woher hast Du so eine Definition? Alte Modellbauerweisheit. Das Ladeende ist der größte Streß für die Akkus. Bei Lithium ist der Ladezustand ziemlich eng mit der Zellenspannung verknüpft, sodaß sich Überladung gut vermeiden läßt, wenn nicht bis zur maximalen Spannnung geladen wird. Bei Nickel ist das erheblich schwieriger, dort hat man als Indikatoren für die Abschaltung nur den Deltapeak und die Temperatur. Beides bedingt aber schon eine gewisse Überladung, welche die Zellchemie schädigt. Dabei ist es eben egal, wie voll der Akku vorher war. Wobei die alten NiCD das wesentlich besser wegsteckt haben, wodurch sie sich für solche Anwendungen wie Schnurlostelefone besser eignen als NiMH. Aber die gibts ohnehin nicht mehr und ihre Kapazität war jetzt auch nicht so der Burner. Eneloops sind für DECT gar nicht geeignet, zumindest nicht, wenn die Ladestation Erhaltungsstrom nachtrickelt. Siehe auch Infos zu Eneloops: https://eneloop101.com/charge/
Es ist so, dass die Balkenanzeige wenn man den Akku nie leer werden lässt ,so dass das Gerät nach der Ladeschale schreit, durchaus durcheinander kommen kann und total falsches angezeigt wird. Kann heißen ,Mittag noch halb voll und um 14h total leer. Blöd wenn das beim telefonieren passiert...
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Bearbeitet durch User
Icke ®. schrieb: > Eneloops > sind für DECT gar nicht geeignet, zumindest nicht, wenn die Ladestation > Erhaltungsstrom nachtrickelt. > Siehe auch Infos zu Eneloops: > > https://eneloop101.com/charge/ sehr merkwürdig, ich habe hier seit 14 Jahren ein neues zweites Set Panasonic DECT Telefone mit 2x AAA Akkus, als der erste Akkuset mitgeliefert schwächelte wechselte ich zu Eneloops, ein Satz schwächelte nach ca. 7-10 Jahren auch, getauscht. Zur Info ich hatte auch schon früher genug bestellt weil die in allen meinen Fernbedienungen über 1 Jahr arbeiten. Merkwürdig im AVM, angeblich von Mösinger optimiert, Akkulader werden die nur auf Panasonic Anzeige auf 2 Balken voll und telefonieren oder standby ist zu kurz, aber in der Dect Ladestation werden die richtig voll und sie halten im Gespräch über ein Stunde und im standby ohne Ladestation 2 Tage durch, also ab und ann mal neue weiße eneloop kaufen ist ja OK denn auch Akkus haben eine begrenzte Lebensdauer.
Joachim B. schrieb: > im Gespräch über ein Stunde und im standby ohne > Ladestation 2 Tage durch, also ab und ann mal neue weiße eneloop kaufen > ist ja OK denn auch Akkus haben eine begrenzte Lebensdauer. Meine 1000er Aldi Akkus laufen mit dem Gigaset ohne Ladestation gut 6 Tage im Standby Betrieb.
Meine 750er Lipo im SL800H Pro bringen mich in der Firma locker über die Woche, auch mit geschätzten 2-3h telefonieren in Summe. Also "das Ding liegt nur am WE in der Ladeschale". Nach 5 Jahren oder so sind die Akkus dann soweit, das ich manchmal doch schon Freitags wieder zur Ladeschale greifen muss, aber dann ist das Telefon eh schon so verschruppt das es dann ein neues gibt.
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