Hallo! Ist bereits jemand aus dem Forum nach Kanada ausgewandert und kann Tipps geben? a. Welche englischsprachigen Regionen könnt ihr empfehlen? Mein Französisch ist leider nicht so gut. b. Zahlt später die BRD eigentlich die Rente nach drüben? c. Wie kommt ihr so klar dort? d. Wie/Wo habt ihr einen Job gefunden? e. Das Vorstellungsgespräch lief bei euch auch erst per Skype und dann kam ein Vorortbesuch den ihr mittels Urlaubstage wahrgenommen hattet? f. Was habt ihr Netto raus, kommt ihr klar damit? Danke!
Hast du oder willst du Kinder? Ich kenne ein paar kanadische Familien, da meine Tochter ein halbes Jahr dort war (New Brunswick, Ostküste). Die Leute dort sind sehr freundlich. Arbeiten: Eher so wie in USA. Aber die Kids fangen spätestens mit 15 an in den Ferien zu jobben, um sich später die Uni leisten zu können. Und haben nach dem Studium trotzdem einige 10000 Dollar Schulden. Oder reiche Eltern
Der Vorteil & Nachteil in Kanada : extrem starke Gewerkschaften. Der Nachteil, wenn du eine Arbeit schnell durchziehen willst, da ist nichts mit schnell. Der Vorteil, wenn du schnell gestresst bist. Das Wohl des Gewerkschafters hat absolute Prioritaet. Wenn du nur zwei Loeststellen pro Tag machen kannst ohne dass Stress aufkommt, dauert es eben so lange wie es dauert. Ah. Ja, CSA ist nicht wie CE, selbstzertifiziert. Sondern effektiv machen. Die Tests durchfuehren lassen. Volle Dokumentation, volle Tests. Unter 10kEuro laeuft da nichts. Also besser was anderes machen. zB Trapper, Holzfaeller, Goldsucher, Tourguide, Oelsucher, Giftmuellverbuddler,
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Ich schließe mich der Amsel an. Mich interessiert das auch! Allerdings auch generell was die Arbeitssituation anlangt. Nicht nur bezogen auf Ingenieure. Ich meine vor Jahren mal gehört zu haben, dass es in Kanada (wie in D) ebenfalls einen Mangel an qualifizierten Handwerkern gibt. Weil sehr viele studieren. Für die Ballungszentren kann ich mir das gut vorstellen. Kann das jemand verifizieren?
Du solltest zu allererst beachten, dass Du nur als Ingenieur arbeiten darfst wenn Du bei der APEGS registriert bist. Dies erfordert sehr viele, nicht immer einfach zu beschaffene Dokumente und ein bis drei Jahre Zeit.
Udo S. schrieb: > Ich kenne ein paar kanadische Familien, da meine Tochter ein halbes Jahr > dort war (New Brunswick, Ostküste). > Die Leute dort sind sehr freundlich. Arbeiten: Eher so wie in USA. > > Aber die Kids fangen spätestens mit 15 an in den Ferien zu jobben, um > sich später die Uni leisten zu können. Und haben nach dem Studium > trotzdem einige 10000 Dollar Schulden. Ja, die Schuldenmentalität was das Studium anbelangt kenne ich auch von den USA her. Naja, vllt. gehen sie lieber erst einmal hier D-Land zur Uni und wir gehen danach rüber.
Amsel schrieb: > Naja, vllt. gehen sie lieber erst einmal hier D-Land zur > Uni und wir gehen danach rüber. Was moralisch gesehen allerdings mehr so.. "naja".. ist..
Alex G. schrieb: > Was moralisch gesehen allerdings mehr so.. "naja".. ist.. Solange die Eltern in der Zeit hier arbeiten, Steuern zahlen und in die Sozialversicherungssysteme einzahlen sehe ich da kein Problem. Da stösst mir der immer noch mögliche Wechsel von der privaten in die gesetzliche Krankenkasse viel mehr auf. Genau wie die Tatsache dass Kapitaleinnahmen weniger versteuert werden als dein Gehalt, sobald du gut verdienst. Oder daß Firmen praktisch immer ungeschoren davonkommen, Stichwort Amazon/Mehrwertsteuer, Dieselskandal/VW, Cum-Ex, ... Dickes Stichwort: Unternehmensstrafrecht Und dutzende andere Themen.
Alex G. schrieb: > Amsel schrieb: >> Naja, vllt. gehen sie lieber erst einmal hier D-Land zur >> Uni und wir gehen danach rüber. > Was moralisch gesehen allerdings mehr so.. "naja".. ist.. Viel schwerer wiegen die fehlenden KK Beiträge die in D nicht gezahlt werden während man in Kanada ist und man dann aber im Alter zurückkommt um die kostenlose Medizinische Versorgung in Anspruch zu nehmen.
Cyblord -. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Amsel schrieb: >>> Naja, vllt. gehen sie lieber erst einmal hier D-Land zur >>> Uni und wir gehen danach rüber. >> Was moralisch gesehen allerdings mehr so.. "naja".. ist.. > > Viel schwerer wiegen die fehlenden KK Beiträge die in D nicht gezahlt > werden während man in Kanada ist und man dann aber im Alter zurückkommt > um die kostenlose Medizinische Versorgung in Anspruch zu nehmen. Kostenlos nicht, aber vergleichsweise günstig stimmt natürlich. Wobei es (immerhin) nicht so ganz einfach ist, in die (gesetzliche) Krankenversicherung der Rentner zu kommen, mit ca. 19%-20% Beitrag KV+PV auf alle Einnahmen sollte man also in dem Fall rechnen. Die Diskussion haben wir ja letztens erst bei Thema PKV geführt: Was würde passieren, wenn das "jeder" machen würde? Richtig, die (gesetzliche) KV (oder sinngemäß auch das deutsche Bildungssystem) würde pleite gehen oder müsste von ein paar wenigen mit exorbitant hohen Steuern/Abgaben querfinanziert werden. Moralisch fragwürdig allemal. MfG, Arno
Arno schrieb: > Kostenlos nicht, aber vergleichsweise günstig stimmt natürlich. Wobei es > (immerhin) nicht so ganz einfach ist, in die (gesetzliche) > Krankenversicherung der Rentner zu kommen, mit ca. 19%-20% Beitrag KV+PV > auf alle Einnahmen sollte man also in dem Fall rechnen. Muss ja nicht mal als Rentner sein. Man kann locker 20 Jahre keine Beiträge zahlen weil man im Ausland lebt und dann hier in D wieder ne Anstellung annehmen und ist gesetzlich versichert. Dann spart man genau die Zeit in der man nur einzahlt und wenig braucht.
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Du mußt dich im berufsverband anerkannen lassen. In kanda darf sich niemand sonst Engineer nennen. Der Beruf ist noch härter geschützt als hier. https://engineerscanada.ca/
Thomas1 schrieb: > Der Beruf ist noch härter geschützt als hier. "Noch härter" impliziert ja, dass er hier bereits hart geschützt wäre. Lächerlich.
Thomas1 schrieb: > In kanda darf sich niemand sonst Engineer nennen. Ich dachte, ein engineer ist einer, der eine Maschine (engine) bedient. Also z.B. ein Lokführer. :-)
Thema Französisch: Ist nur in den Regionen Montreal und Quebec relevant. Ich war oft wochenlang geschäftlich in Toronto - nur am Flughafen findet man ein paar französische Beschilderungen.
Harald W. schrieb: > Ich dachte, ein engineer ist einer, der eine Maschine (engine) > bedient. Also z.B. ein Lokführer. :-) Da siehst du mal, überlass das Denken in Zukunft den Pferden, die haben die größeren Köpfe.
Mal 'ne Frage - Nach Kanada Auswandern als Option zu was? Zu Auswandern nach Angola, USA, China, Brexitanien, ...? Warum überhaupt Auswandern? Was ist Deine Motivation?
Ontarier schrieb: > Nur am Flughafen findet man ein paar französische Beschilderungen. ...aber zusätzlich englische auch oder etwa nicht?
Harald W. schrieb: > Ontarier schrieb: > >> Nur am Flughafen findet man ein paar französische Beschilderungen. > > ...aber zusätzlich englische auch oder etwa nicht? Also ich war in BC und Alberta unterwegs und dort war alles immer zweisprachig. Alle Schilder, alle Aufdrucke auf Verpackungen usw. Gesprochen wurde natürlich meist nur Englisch.
Udo S. schrieb: > Aber die Kids fangen spätestens mit 15 an in den Ferien zu jobben, um > sich später die Uni leisten zu können. Und haben nach dem Studium > trotzdem einige 10000 Dollar Schulden. In Deutschland haben sie zwar weniger Schulden, aber keinen Job.
Achim schrieb: > In Deutschland haben sie zwar weniger Schulden, aber keinen Job. Doch, doch, irgendwas findet sich immer, zur Not eben fachfremd.
Harald W. schrieb: > Ich dachte, ein engineer ist einer, der eine Maschine (engine) > bedient. Also z.B. ein Lokführer. :-) Nee, das verwechselst du. Als Engineer schaufelt man dem großen Untier an der Spitze lediglich die Kohlen hinten rein, damit es weiterhin viel heiße Luft produziert. Als Lokführer hingegen wirst du dafür sogar bezahlt.
Auswandern ist immer eine Option... warum nicht?! Wir leben und arbeiten in Australien und ich wuerde immer empfehlen dir das mal in einem laengeren Urlaub anzuschauen mit der Schwerpunkt sich klar zu werden ob das was fuer dich/euch ist. Bist du Single, in Beziehung oder hast Kinder? Vergiss diese Dinge nicht. Wir hatten hier sehr viele Depressive und Selbstmorde, speziell in den Vororten. Mann ging arbeiten, Kinder in der Schule und die Ehefrau hing den ganzen Tag alleine rum, das schlaegt aufs Gemuet. Die Regierung hat da Erfahrungsgemaess kann ich sagen das: ~ 2/6 wieder zurueck geht ~ 1/6 immer pendelt und nie wirklich irgendwo ankommen ~ 3/6 bleibt Gruende sind oft Heimweh, Familie, Freunde, beruflich Perspektive / keine beruflich Perspektive, usw. usw). Manche trennen sich, manche muessen zurueck wegen kranken ELtern,... Gruende gibt es tausende und alle sind sehr individuell. Ob jemand gluecklich bzw ungluecklich ist auch schwer zu sagen und vergiss bitte nicht das du nicht in dem Land aufgewachsen bist. Manche Gespraeche verstehst du aber nicht dessen Hintergrund was immer eine gewisse Barriere ist. LG
Habe gerade diesen Thread gesehen. Pauschal kann man die nicht viel sagen. Vieles stimmt was schon gesagt wurde. Da ich schon sehr lange hier wohne(seit 1975), habe ich mich natürlich voll einleben können und habe viel Glück gehabt mich zu etablieren und mir geht es in jeder Hinsicht gut hier. In Bezug auf KV und Pension ist alles in Ordnung. Das heißt aber nicht, daß man es heutzutage notwendigerweise als Neuling so leicht hätte. Die Zeiten haben sich gewaltig geändert und Vieles ist viel formaler geworden. Als ausländischer Ingenieur mußt Du erst von der Organisation APEGA zugelassen sein. Das ist nicht leicht. Ich wurde vor 20 Jahren bei ASET auf Grund meiner deutschen Ausbildung und Berufserfahrung mit dem Schreiben einer technischen Thesis als Engineering Technologist zugelassen. Die hohen Mitgliedsbeiträge zahlt die Firma. Jobinterviews in technischen Firmen werden meist von Ingenieuren und Fachpersonal gehalten und nicht alleine von HR. Man muß auf Fachfragen gefasst sein. Eigene Erfahrungen sind oft erwünscht. Wer sich auch im Hobbybereich technisch engagiert hat es meist leichter genommen zu werden. Vitamin B kann definitiv nützlich sein falls die Umstände es erlauben. Das kann man sehen wie man will. Gehälter sind in der professionellen Industrie zum Teil nicht schlecht. Ein erfahrener Ingenieur im Energiesektor kann leicht ein sechstelliges Einkommen haben. Technologisten kriegen auch typisch zwischen 60-120K, je nach Verantwortung. ASET und APEGA arbeiten zusammen. Auch muß man berücksichtigen, daß Lebensunterhaltskosten im Vergleich zu D viel niedriger sind. In Alberta sind Energie/Geologie/Chemie Ingenieure sehr gefragt. Einkommensteuer ist je nach Einkommen um die 15-30%. Die Mehrwertsteuer (GST) ist 5%. Gewisse Lebensmittel sind frei davon. Grob geschätzt behaltet man typisch 2/3 vom jährlichen Einkommen. Viel Leute können ihr Haus oft in unter 10 Jahren abbezahlen wenn man darauf abziehlt. Krankenversicherungsbeiträge sind bei uns frei. Die meisten Firmen habe sehr gute Gruppenversicherungen. Im Vergleich zu den USA ist man hier sehr gut versorgt ohne im Krankheitsfall Haus und Hof verlieren zu müssen. Wer eine eigene Firma gründen möchte findet viel Unterstützung seitens der Provinz und Steuern sind relativ niedrig. Die Mehrwertsteuer und Investitionen lassen sich gut abschreiben. Man hat es ausser Immobilienkosten hier nicht zu schwer. Einige Bekannte von mir haben sich selbständig gemacht und es hat geklappt. AG Gründung ist leicht möglich. Alle Regierungsgeschäfte lassen sich on-line erledigen. Es ist kaum notwendig mit Beamten sprechen zu müssen:-) In den westlichen Provinzen kommt man mit Englisch alleine zurecht. Regierungsstellen bestehen allerdings auf Beherrschung beider Landessprachen. In Edmonton gibt es auch deutsche und andere Europäische Geschäfte. Viele Deutsche Lebensmittelspezialitäten gibt es. Die Kleinbrauerei ist hier in voller Blüte und man bekommt sehr gutes traditionelles Bier(Craftbeer). In der Beziehung ist hier Schlaraffenland. Kaum einer kauft sich Fabriksbier. Der Bedarf an Personal ist im Energie stark wirtschaftlich abhängig. Wirkliche Job Security hängt stark vom Können und Wichtigkeit der Position ab. Es gibt aber eine gute Arbeitsversicherung. In schlechten Zeiten gibt es bei uns in Alberta ziemlich viel Fluktuation. Persönlich war ich allerdings nie davon betroffen. Pensionen sind bei uns nun nicht mehr üblich. Viele Firmen tragen zu sogenannten RRSPs bei. Das ist sehr günstig und zahlt sich auf lange Sicht aus weil die Beiträge vom Einkommen abgerechnet werden und der Firmenanteil auch steuerfrei abgerechnet wird. Dann kommt ab 60 die Canada Pension und Old Age Security dazu. Wer sich nicht ganz dumm anstellt und das Geld verpraßt, kann im hohen Alter sehr gut leben. Das Gesundheitswesen ist sehr gut ausgebaut und die Krankenhäuser sind hier State of the Art. Die Technik und Expertise ist hochmodern und fortschrittlich. In der Technik orientierten UofA wird viel Medizinforschung betrieben. Auch andere technische Fachgebiete sind stark vertreten. Häuser kosten je nach Gegend und Milieu zwischen 300K - 1M. Mieten sind relativ teuer in Edmonton. Lebensmittel sind relativ billig. KFZs gibt es neu ab 10K. Rein elektrische Fahrzeuge sind hier wegen der Tieftemperaturen noch nicht vertreten. Hybrids haben sich bewährt. Diesel KFZs haben nur wenige weil ja nicht suventioniert. Auch ist das Starten von Dieselmotoren bei -40 Grad schwieriger. Wettermäßig: Sommer sind sehr angenehm mit Tageslicht im Sommer bis nach 22Uhr und meist nie heißer wie 30 Grad. Da kann man nach der Arbeit noch viel unternehmen. Typisch ist 25 Grad. Winter sind lang und dunkel und auch oft sehr kalt. ( Wir hatten den ganzen Februar Temperaturen zwischen -20 bis -40 Grad ). Treibstoff ist sehr wechselhaft. Die Preise bewegen sich zwischen 90c bis $1.30/l je nach Provinz. In B.C. Ist das Benzin viel teurer($1.70). Diesel ist hier nicht subventioniert und kostet meist 20%+ mehr. Die Fahrzeuge müssen für Tiefsttemperaturen (-45 Grad) funktionstauglich sein und haben in der Regel Elektrische Motorheizungen zum leichteren Starten. Viele Firmen haben am Parkplatz Möglichkeiten zum Einstecken. Strom kostet zwischen 7-11c/kWh. Internet und Handies kosten im Vergleich zu D sehr viel mehr. Da ist Kanada einer der teuesten Länder. Man arbeitet daran daß endlich zu verbessern. Mein 50MB Glasfaseranschluß kostet für mich $70 im Monat. Telephon kostet $30 im Monat. Ist allerdings pauschal ohne minütliche Abbuchung. Telephon kann man Analog oder über VOIP haben. Bei Analog funktioniert sogar noch ein altes Drehwähler Telefon. Das Handienetz ist sehr gut ausgebaut. Digitalen Radio Zugang gibt es nur über Satellit. UKW und MW ist hier stark vertreten und hat enorme Reichweiten. DAB(+) ist bei uns komplett tot. Man hat es versucht und ist gescheitert. Wer Digital hören möchte ist auf Satellit oder Internet angewiesen. Kabelfernsehen wird vielfach je nach Bezirk über Glasfaser ins Haus gebracht (TV, Telefon und Internet). Wenn die Umstände günstig sind, kann man hier sehr gut leben. Es kann aber auch sehr schwierig sein. Meine Generation hat es viel leichter gehabt wie die heutige Generation. Der Lebenskampf ist auch hier härter geworden. Ein Schlaraffenland ist Kanada aber auf keinem Fall. Dem Tüchtigen geht es hier aber meist sehr gut. Digi-Key ist billig zugänglich. Es gibt ein Einfuhrprogram ohne zusätzliche Kosten und Zollumständlichkeiten. Sonst sind Mouser, Newark, Arrow und Allied die Hauptelektronik Distributoren. Digikey Lieferungen kriegt man am nächsten Tag wenn man rechtzeitig bestellt. Einen Fehler darf man nicht machen: wer immerzu alles mit Leben in D vergleicht und bewertet kommt hier nicht auf seine Rechnung. Die Mentalität ist total anders hier. Man erwartet kollegialen Respekt und höflichen Umgang miteinander. Kotzbrocken und Nörgler sieht man hier nicht gern und sind hier sofort durch. In der Firma haben wir ein sehr angenehmes, nettes Betriebsklima und wir kommen sehr gut miteinander aus. Kollegiale Hilfe und ist erwünscht. Eigenbrötler haben es da schwer. Hilfsbereitschaft und Wissensaustausch untereinander ist hier üblich. Es gibt natürlich Ausnahmen. In den meisten Firmen dürfen Handies mitgenommen werden und viele Firmen haben öffentlichen separaten WiFi Zugang zum Internet für die Belegschaft. Man muß auch komfortabel mit anderen Rassen sein. Es geht heutzutage hier sehr international zu. Immigrantenspannungen gibt es zumindest bei uns in Alberta relativ selten. Man kommt hier in der Regel recht gut miteinander aus. Anders wie in den USA ist Kanada nicht ein Schmelzpunkt sondern funktioniert auf Respektbasis zueinander. Andere Kulturen können sich in der Regel gut behaupten oder präsentieren. In Toronto mag das anders sein. Im Westen ist es hier sehr friedlich. In Edmonton gibt es über 70K deutschstämmige Einwohner. Auch Italien und Ukraine ist stark vertreten. Chinesisch ist auch stark vertreten. Mehr fällt mir im Augenblick nicht ein. Internationale Flüge sind kein Problem. Amsterdam Schipol kann direkt angeflogen werden und ist ein 8-1/2 Stunden Flug von Edmonton. Großartige Schifahrmöglichkeiten gibt es nicht übermäßig weit von hier (Banff, Jasper, B.C.) von Calgary aus kann man in einer Stunde nach Banff zum Schifahren fahren. Von Edmonton ist es deutlich weiter. Vielleicht fällt mir später mehr ein. Das obige sind halt meine persönlichen Erfahrungen. Was mich betrifft, lebe ich hier sehr stressfrei und ruhig. Gruß, Gerhard Hier ein paar nützliche Links: https://www.apega.ca/ https://www.aset.ab.ca/ https://www.ualberta.ca/ https://www.canada.ca/en.html https://www.ab.bluecross.ca/ https://www.canada.ca/en/services/benefits.html https://www.google.ca/search?biw=768&bih=905&ei=4lOIXMCaMdb5-gSY4IDIDg&q=engineering+jobs+in+canada+for+foreigners&oq=engineering+jobs+in+canada&gs_l=mobile-gws-wiz-serp.1.1.0l5.4899.12513..17162...0.0..0.117.2204.21j5......0....1.......5..41j46i131j0i131j46j0i67j0i131i67j46i67.XwQte_-yMhI#fpstate=tlexp&htichips=job_family_1:electrical%20engineer&htiq=engineering%20jobs%20in%20canada%20for%20foreigners&htischips=job_family_1;electrical%20engineer https://ca.indeed.com/m/jobs?q=Canadian+Engineering https://www.prepareforcanada.com/working/success-strategies/career-pathways/engineering/engineering-employment/engineering-requirements-to-work-as-an-engineer-in-canada/#.XIhUzNHF2f0
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