Servus und schönen Mittag ;) ich stehe etwas auf dem Schlauch, ich habe wurde vorhin zu einem Fehler gerufen den ich so noch nie hatte und mir im Moment auch nicht erklären kann. Es geht um eine Doppelsteckdose, an dieser ist eine Musikanlage angeschlossen (SKII), die Anlage wird auch bestromt - sieht man ja wenn man aussteckt :D Jetzt zum Fehler, es kommt kein Ton aus der Anlage, ausser - wenn man an der anderen Dose einen Staubsauger ansteckt und laufen lässt. Der Staubsauger hat zwei Stufen, in der ersten Stufe tut sich noch nichts - erst in der zweiten Stufe wenn er niederohmiger ist funktioniert die Musikanlage wie gewünscht. Den Staubsauger kann ich jedoch an beiden Dosen ganz normal betreiben, ich verstehe es nicht - kann mir jemand auf den richtigen Weg helfen? Vielen Dank schonmal Stromer808
interessante Sache Stromer808 schrieb: > Doppelsteckdose am Kabel, als Zwischenstecker oder fest in der Wand verbaut? Stromer808 schrieb: > SKII Eurostecker? hinz schrieb: > Messen! und nachschaun würd ich auch mal Michael B. schrieb: > Du hast eine Master-Slave Steckdose möglich, aber die langweiligste Lösung :-)
macgyver schrieb: > netzfreischalter vorhanden? Da muss man erst mal drauf kommen, als nicht Elektrosmogparanoider.
Stromer808 schrieb: > wenn man an > der anderen Dose einen Staubsauger ansteckt und laufen lässt Draht ab? Reihenschaltung?
Stromer808 schrieb: > es kommt kein Ton aus der Anlage, ausser - wenn man an > der anderen Dose einen Staubsauger ansteckt und laufen lässt. Der > Staubsauger hat zwei Stufen, in der ersten Stufe tut sich noch nichts - > erst in der zweiten Stufe wenn er niederohmiger ist funktioniert die > Musikanlage wie gewünscht. Je nach dargebotener Musik-Art kann ja das Geräusch des Staubsaugers auch eine positive Wirkung haben (um z.B. die Töne zu überdecken oder zu ergänzen) ;-)
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Ich frage mich ob er schon so schlau war die Dosen mal zu tauschen. Vermutlich ging dann der Sauger erst bei 75% Lautstärke an. :-)
hinz schrieb: > macgyver schrieb: >> netzfreischalter vorhanden? > > Da muss man erst mal drauf kommen, als nicht Elektrosmogparanoider. bin selber kein elektrosmogparanoider, aber ich hatte schon das vergnügen solche teile zu verbauen. mit allen möglichen nebeneffekten - je nach art der last schaffen es geräte nicht das ding zu triggern. weiß jetzt nicht mehr was probleme gemacht hat. (fast rein) ohmsche lasten wie glühbirnen hatten eindeutig das beste schaltverhalten. entweder (pc) netzteile oder badezimmerlüfter haben es nicht geschafft, die erkennung einer last auszulösen.
hinz schrieb: > Stromer808 schrieb: >> kann mir jemand auf den richtigen Weg helfen? > > Messen! Anschauen! Einen rausgerutschten feindrähtigen Schutzleiter mißt man nach Murphy auch dann mit 0 Ohm, wenn er nur noch mit einem Litzendraht lose aufliegt. Ich würde gar nicht auf die Idee kommen, meine Arbeit zu unterbrechen um in einem Forum nachzufragen, anstatt die defekte Dose aus der Wand zu schrauben und anzuschauen. Aber ganz nach Einstein löst die gute Formulierung einer Frage diese bereits fast von selbst: Offenbar liegt ein "Massedefekt" wie bei den Golf-Rücklichtern vor, und der Strom braucht einen kräftigen Fehlerpfad, um die nötige Spannung an der Beschallungsanlage zu erreichen. Anekdotisch kann ich noch von Erfahrungen mit geretteten weil wegen BGV A3 aussortierten Mehrfachsteckdosen berichten. Bei einem hübschen Modell der 70er mit Phenolharzgehäuse aus dem Ornamin-Preßwerk Minden war der Schutzleiterwiderstand etwas zu hoch. Aufgeschraubt (ja liebe Kinder, damals hatten Geräte noch Möglichkeiten, sie zerstörungsfrei zu öffnen) und die verzinnte Schutzleiterlitze war in dem Messingblöckchen (Prinzip Lüsterklemme) locker, weil das Zinn gewandert war. Festgeschraubt, Widerstand wieder gut. Einer der "Phasenleiter" aber war auf 10 cm Länge verschmort, denn der war genauso locker, von der Strombelastung heiß geworden und durch die freigesetzte Salzsäure der PVC-Isolierung war der Messing-Anschlußblock sehr korrodiert. Das wird meines Wissens nach VDE 0701 nicht erkannt, da die Widerstände der "Phasenleiter" nicht gemessen werden.
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macgyver schrieb: > bin selber kein elektrosmogparanoider, aber ich hatte schon das > vergnügen solche teile zu verbauen. mit allen möglichen nebeneffekten - > je nach art der last schaffen es geräte nicht das ding zu triggern. weiß > jetzt nicht mehr was probleme gemacht hat. Naja, ich glaube er wollte sagen, das man auf sowas nicht kommt, da man das normaler Weise nicht freiwillig verbauen will. Ich habe sowas auch einmal tauschen müssen, da defekt, ich wäre da jetzt auch nicht spotan auf die Idee eines verbauten Netzfreischalters gekommen. Wie Du selbst schreibst, das Triggerverhalten ist je nach Last ein anderes.
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