Forum: Haus & Smart Home vorhandene WLAN Installation ersetzen? Homeway Access Point


von Christoph S. (christoph_s205)


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Guten Tag zusammen,

unser Haus hat 4 Stockwerke (Keller, EG, 1.OG und 2.OG)

Im Keller wird die FritzBox über Glasfaser mit der Außenwelt verunden 
und verteilt dann über LAN-Kabel das Netzwerk über die Stockwerke.

Im EG, 1.OG und 2.OG haben wir wLan AccessPoints von Homeway.
(http://shop.homeway.de/w-lan-in-access-point.html)

Die Dinger sind aber schrott - Verbindung reißt oft ab.

Kennt jemand zufällig eine Lösung für mein Problem? Hätte gerne ein 
MESH-Netzwerk, kenne da aber nur die AVM Dinger - und die gibts nicht 
mit AccesPoint2Ethernet - außer ich hänge in jedes Stockwerk ne eigene 
FritzBox - auch nicht ideal.

Hat jemand von euch für das Problem ne ordentliche Lösung?

Vielen Dank

von BinIchAlt? (Gast)


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Du willst etwas vernünftiges und nennst Begriffe wie MESH und AVM?!

Das passt nicht.

Wenn es etwas vernünftiges sein soll, dann sucht man zum Beispiel nach 
Lösungen wie aus dem Hause LANCOM mit entsprechendem WLAN-Controller.

von Uwe (Gast)


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Ich habe einen Fritz WLAN Repeater 1750E per LAN an der Fritzbox.
Ich glaube das geht mit allen Fritz Repeatern die eine Ethernet Buchse 
haben.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Uwe schrieb:
> Ich habe einen Fritz WLAN Repeater 1750E per LAN an der Fritzbox.
> Ich glaube das geht mit allen Fritz Repeatern die eine Ethernet Buchse
> haben.

Dies.
Der 1750E und der neue Ersatz dazu kann via LAN das WLAN als Mesh 
erweitern.

BinIchAlt? schrieb:
> Du willst etwas vernünftiges und nennst Begriffe wie MESH und AVM?!
>
> Das passt nicht.

Faselei.
Mesh ist ein viel genutzter Begriff für gemanagte WLANs, und hat sogar 
eine 802-Norm dahinter. Auf deutsch ein Marketingname.
Mesh funzt einwandfrei, und mit den AVM-Teilen auch gut und günstig.
Ja, es gibt bessere Router, und ja, man kann WLAN-APs mit Management 
kaufen, das ist aber weit teurer als eine Lösung die für die meisten 
Leute reicht und funktioniert.
Wobei AVMs Mesh auch genau das Management macht das hier vorgeschlagen 
wird.

Zudem ist evtl. der Router vorgegeben.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian L. (sebastian_l72)


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schau dir mal die Ubiquity Unifi Lösung an. Ein etwas moderneres NAS 
kann das wLan Management auch übernehmwn.
Die APs von Ubiquity halten die Verbindungen sehr stabil.
Wie Jens schreibt: kostet Geld.

von Christoph S. (christoph_s205)


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Danke für eure Antworten.

Ich wusste gar nicht dass mit die AVM-Steckdosendinger auch über LAN 
speißen kann - hab daran zwar gedacht aber nicht wirklich was dazu 
gefunden - danke für den Tipp! Das werde ich auf jeden Fall testen.

Wir sind von unserem Anbieter an die FritzBox gebunden - deshalb hab ich 
direkt an AVM gedacht.

Dann werde ich da mal einen bestellen und testen - danke!

von TestX (Gast)


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kauf dir lieber die unify ap's mit einem cloud key als controller. die 
fritzbox ist weiterhin modem+router nur der wlan und wlan controller 
teil geht dann über unify.

zum einrichten braucht man jedoch etwas mehr erfahrung in richtung 
netzwerktechnik (nichts für normale nutzer)

von Christoph S. (christoph_s205)


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schau ich mir auf alle fälle auch mal an!

Aber ich bräuchte ja mehr als einen (EG, 1OG, 2OG) - das geht dann schon 
ganz schön ins Geld :-|

aber auf der anderen Seite hat man so ne Installation ja dann auch 
länger ;-)

von oszi40 (Gast)


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Je mehr Geräte, desto mehr Störungen? Wenn man einen besseren Standort 
findet, könnte man viel Geld sparen.

von Christoph S. (christoph_s205)


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Hm die Standorte sind dank der Ethernet-Kabel ja eigentlich fast 
vorgegeben...

Wenn dann Pro Stockwerk ein Gerät - aber kann ja mal mit dem EG anfangen 
und dann seh ich weiter

von Georg X. (schorsch666)


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Hi,

ich würde auch die unifi AccessPoints empfehlen.
Ich hatte davor auch das WLAN mit den APs von AVM verteilt.
Glaub mir. Dass macht keinen Spass und kostentechnischt ist man nicht 
weit weg von den Unifi AP's. Die APs von AVM mit LAN liegen auch schon 
bei ca. 80,- das Stück. Hier kannst du 20,- drauf legen und die Unifi 
APs nehmen.

Der Verbindungsaufbau zu den Unifi ist sau schnell. Die Verwaltung bei 
vielen verbundenen Clients einfach super. Die sind dafür gebaut. Die 
Abdeckung ist auch genial. Einen Unifi Cloud Key braucht es nicht 
zwingend.
Geht auch ohne. Die Einrichtung ist natürlich etwas komplexer da du dich 
hier im professionellem Bereich befindest. Es gibt aber viele 
Anleitungen und Videos. Man kommt schnell rein.

Ich würde nichts anderes heute mehr nehmen.

Gruß.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Georg X. schrieb:
> Die APs von AVM mit LAN liegen auch schon bei ca. 80,- das Stück

Wenn einem 2.4-GHz-WLAN reicht, genügt der 450E mit einem Straßenpreis 
unter 40 EUR.

Der 2.4/5-GHz-fähige 1750E hat einen Straßenpreis von etwa 65 EUR.

von Jens M. (schuchkleisser)


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AVM 1750E:
11ac - 1300MBit
11n - 450MBit
Dualband gleichzeitig
Hausnummer 70€
Rein in die Steckdose, GBit-LAN-Strippe rein, done.

Ubiquiti:
11ac - 1300MBit
11n - 450MBit
Stückpreis 135€
Dafür keine Netzteile, keine Zentralverwaltung.
Wenn man einen PoE-Switch hat, ist der erste Punkt erledigt.
Zur Zentralverwaltung braucht man den "Cloud Key", so eine Art 
LAN-Stick, den man an einen Port des Switchs anschließt. Dazu braucht 
der auch ein USB-Netzteil oder einen PoE-Port. Kostet auch nochmal 80€.

Also, das Ubiquity-System ist locker doppelt bis dreimal so teuer. Ob es 
das Wert ist?
Gut, die Dinger sind hübsch, wie ein Rauchmelder.
Ob das den Preis rechtfertigt?

Es gibt von Ubi auch 3er- und 5er Packs, und auch APs mit anderen 
Bitraten, z.B. 300/1733, 450/867 oder Singleband.

von Jupp (Gast)


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Christoph S. schrieb:
> Wenn dann Pro Stockwerk ein Gerät - aber kann ja mal mit dem EG anfangen
> und dann seh ich weiter

Blos nicht - setze einen UAP-AC-PRO möglichst mittig, bei dir dann wohl 
im 1.OG, und staune, wie gutes WLAN geht. Gilt natürlich nur, wenn du 
nicht inmitten einer Stahlbeton-Wüste wohnst.

Ggf. kann, je nach Grundriss des Hauses, eine senkrechte Anbringung 
vorteilhaft sein.

von Jupp (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Dafür keine Netzteile

Doch, POE-Netzteil.

> keine Zentralverwaltung.

Selbstverständlich.

> Zur Zentralverwaltung braucht man den "Cloud Key"

Nein! Kann, muss nicht.


Mit einem Wort: Nuhr.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Der Artikeltext des Händler den ich gefragt habe sagt "ohne Netzteil, 
nur Poe-Injektor enthalten".
Anleitung sagt "connect the device to any PoE enabled Switch".
In der "Dieser Karton enthält"-Grafik ist kein Netzteil abgebildet.

Die Zentralverwaltung ist bitte wie ohne den Key möglich?
Cloud-Konto? Hmmm, lecker.
Auch da hab ich mich auf den Händler verlassen, der "Zur Verwaltung ist 
der Cloud Key erforderlich" geschrieben hat.

von Jupp (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Der Artikeltext des Händler den ich gefragt habe sagt "ohne Netzteil,
> nur Poe-Injektor enthalten".

Blödsinn. Das, was der Händler "Injektor" nennt, ist das POE-Netzteil.

In Einzelpackungen wie hier

https://www.amazon.de/dp/B016XYQ3WK

ist das Netzteil dabei. Viertes Kundenbild, der kleine, schwarze Kasten 
vor dem AP. Sichtbar zwei RJ45, auf der anderen Seite 230V Kleeblatt.

Richtig ist, das es die APs von Ubiquiti auch ohne Netzteile gibt, damit 
in großen Installationen mit POE-Switches nicht sackweise Netzteile 
bezahlt werden müssen und dann doch nicht genutzt werden. Das sind dann 
typischerweise Dreierpacks aufwärts.

> Die Zentralverwaltung ist bitte wie ohne den Key möglich?
> Cloud-Konto? Hmmm, lecker.

Nix Cloud. (kann, muss aber nicht). In kleinen Istallationen gibt es 
schlicht nichts zu verwalten, einmal einrichten und vergessen. Dafür 
gibt es wahlweise eine Handy-App oder eine Java-Software.

Wer unbedingt einen Controller mitlaufen lassen will, kann das 
kostenfrei auf jeden Java-tauglichen Gerät tun. Oder eben mit dem 
Clod-Key. Zum Betrieb der APs ist das NICHT NOTWENDIG und lohnt erst ab 
ca. fünf APs aufwärts.

Schon ein UAP-AC-PRO ist dem AVM-Spielzeug meilenweit überlegen und es 
soll bitte niemand glauben, das seitens der Fritzbox auch nur 
ansatzweise ein aktives Controlling stattfindet. Auch wenn da so hübsch 
"Mesh" dransteht.

Echte, Controller-gestützte WLANs sind eine ganz, ganz andere Hausnummer 
als alles, was man selbst für hohe dreistellige Beträge aus dem 
Consumer-Regal beim Mädchenmarkt zieht. Ubiquiti ist deswegen recht 
erfolgreich geworden, weil sie Geräte, die bei anderen professionellen 
Anbietern locker mal > €500,- pro AP kosten, bezahlbar gemacht haben.

von Christoph S. (christoph_s205)


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Ein Switch das PoE-fähig ist wäre vorhanden - die aktuellen APs laufen 
ja auch über PoE-Injektoren (hab gehofft das Switch könnte neben 
IP-Kamera auch die APs stemmen - ging aber nicht, hab pro AP einen 
Injektor am laufen).

Ein Synology-Nas wäre auch vorhanden - sollte also eigentlich die 
"Grundhardware" für beide Lösungen vorhanden sein.

Ich werde mich da wohl nochmal genauer einlesen müssen, aber die Idee 
direkt eine etwas proffesionellere Lösung zu wählen ist schon sehr 
verlockend.

Danke für eure Diskussion und Hinweise - bin weiterhin für alle Infos 
dankbar, vorallem dahingehend welche Teile ihr mir empfehlt. Danke 
schonmmal dafür!

Spannend, hätte nicht erwartet dass es neben AVM noch weitere 
"Consumer-fähige" geräte gibt.

von Jupp (Gast)


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Christoph S. schrieb:
> Ein Switch das PoE-fähig ist wäre vorhanden

Dann schaue dich, falls du Ubiquiti kaufen willst, nach Bulkpacks ohne 
Netzteil um, die sind günstiger.

von StinkyWinky (Gast)


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Ich habe in meinem 3 stöckigen Haus zuerst 2 UAP-AC-PRO installiert. 
Kurz darauf gemerkt, dass einer in der Mitte vollkommen genügt.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Jupp schrieb:
> Blödsinn. Das, was der Händler "Injektor" nennt, ist das POE-Netzteil.
>
> In Einzelpackungen wie hier
>
> https://www.amazon.de/dp/B016XYQ3WK
>
> ist das Netzteil dabei. Viertes Kundenbild, der kleine, schwarze Kasten
> vor dem AP. Sichtbar zwei RJ45, auf der anderen Seite 230V Kleeblatt.

Ah ok, danke.
Dann hat mich Ubi beschissen, denn im Packungsinhalt des UAP-AC-PRO ist 
ein solches Gerät nicht gelistet.
Ist übrigens eine Einzelpackung.

Jupp schrieb:
> Schon ein UAP-AC-PRO ist dem AVM-Spielzeug meilenweit überlegen und es
> soll bitte niemand glauben, das seitens der Fritzbox auch nur
> ansatzweise ein aktives Controlling stattfindet. Auch wenn da so hübsch
> "Mesh" dransteht.

Naja. Zumindest eine gemeinsame Verwaltung der SSID/Kanal/Key hat man 
schonmal. Und MAC-Filter.
Außerdem Roaming ohne Unterbrechung.
Mehr braucht man zuhause nicht, und das ist zumindest mit normalen APs 
nicht möglich.
Ob sich die Ubis unterhalten und das dann unter sich ausmachen weiß ich 
nicht.
Das man sehen kann wer wo wie gut verbunden ist, ist auch nett. Vor 
allem weil alles in einer Oberfläche der FB zu sehen ist.

Ubi selbst sagt, das man zur Verwatlung der Dinger eintweder den 
Cloudkey oder für kleinere Installationen eben ein Cloudkonto braucht.

Christoph S. schrieb:
> Spannend, hätte nicht erwartet dass es neben AVM noch weitere
> "Consumer-fähige" geräte gibt.

Gibt mittlerweile eine Menge Geräte,die das was AVM als Mesh bezeichnet 
auch können, denn das ist ein 802-Standard.
Neben Netgear, D-Link, Asus und weiteren bekannten Namen gibt's auch auf 
Style ausgelegte Firmen,die neu auf den Markt kommen.
Habe gerade erst vor kurzem bei jemandem ein System gesehen, wo der 
Router wie eine kleine Waschmaschine aussieht.
Die zusätzlichen APs sind Steckernetzteile mit magnetisch angestöpselter 
Antenne, alles sehr schick.
Leistung und Preis soll auch recht nett sein, allerdings kann ich mich 
ums Verrecken nicht an den Namen der Geschichte erinnern.

von (prx) A. K. (prx)


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StinkyWinky schrieb:
> Ich habe in meinem 3 stöckigen Haus zuerst 2 UAP-AC-PRO installiert.
> Kurz darauf gemerkt, dass einer in der Mitte vollkommen genügt.

Verglichen mit manchem Wand-Typ sind die üblicherweise als 
undurchdringlich bezeichneten Stahlbetondecken durchaus verträglich. So 
stellen Gipskartonwände eine recht wirksame Abschirmung dar.

: Bearbeitet durch User
von Jupp (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Jupp schrieb:
>> Blödsinn. Das, was der Händler "Injektor" nennt, ist das POE-Netzteil.
>>
>> In Einzelpackungen wie hier
>>
>> https://www.amazon.de/dp/B016XYQ3WK
>>
>> ist das Netzteil dabei. Viertes Kundenbild, der kleine, schwarze Kasten
>> vor dem AP. Sichtbar zwei RJ45, auf der anderen Seite 230V Kleeblatt.
>
> Ah ok, danke.
> Dann hat mich Ubi beschissen, denn im Packungsinhalt des UAP-AC-PRO ist
> ein solches Gerät nicht gelistet.

Oh man...Die Dinger gibt es in jeder erdenklichen Ausstattung, von 
"nackig" bis "komplette Box mit Schrauben und Klüngel". Da hat dich 
keiner beschissen, du hast schlichtweg den falschen bestellt. Und 
selbstverständlich steht das POE-NT auf der Liste, wenn es denn zum 
bestellten Lieferumfang gehört.

> Naja. Zumindest eine gemeinsame Verwaltung der SSID/Kanal/Key hat man
> schonmal.

Überflüssig. Das ist nur eine Erleichterung für User auf 
"Tante-Erna-Niveau", hat jedoch keine technische Bewandnis.

> Und MAC-Filter.

Noch überflüssigererer.

> Außerdem Roaming ohne Unterbrechung.

Nö.

> Mehr braucht man zuhause nicht, und das ist zumindest mit normalen APs
> nicht möglich.

Das scheitert i.d.R. an den Endgeräten, nicht an den APs. Mach dich über 
die entsprechenden Standards kundig, aber hör bitte auf, hier so einen 
technischen Müll zu verbreiten.

> Ubi selbst sagt, das man zur Verwatlung der Dinger eintweder den
> Cloudkey oder für kleinere Installationen eben ein Cloudkonto braucht.

Nein, sagen sie nicht. Und es ist auch für den Betrieb der APs *nicht 
nötig*, auch für die Einrichtung nicht. Man kann Key und/oder Cloud 
fürs Management verwenden, man muss aber nicht.

Man man man...

von Jupp (Gast)


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Ergänzung:

Der vollständige Einzelkarton hat die Modellnummer "UAP-AC-PRO", der 
ohne Injektor (der gleichzeitig auch das Netzteil ist) trägt die 
Modellnummer UAP-AC-PRO-E.

Fünferpack ohne NT:

https://www.omg.de/ubiquiti-networks/unifi/unifi-access-point/ubiquiti-unifi-uap-ac-pro-5er-pack/a-13748/

Einzelpack mit Netzteil:
https://www.omg.de/ubiquiti-networks/unifi/unifi-access-point/uap-ac-pro/a-13747/

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Jens M. schrieb:
> Die Zentralverwaltung ist bitte wie ohne den Key möglich?
Die Zentralverwaltung einer UniFi braucht einen Rechner auf denen die 
Unifi Controller Software läuft.

Das kann lokal sein:
 - ein 08-15 Desktopcomputer mit einem halbwegs gängigem Betriebssystem
   (Win, MacOS, Linux,...)
 - ein halbwegs modernes Smartphone / Tablet mit iOS oder Android
 - Ein Raspberry Pi o.ä. Kleincomputer
 - Eine Qnap oder Synology NAS direkt als Packet geladen
 - diese und jede andere NAS, die Docker Container bewältigen kann
 - Unifi Cloud Key controller

Man kann also die Installation an der Desktop Maschine/Tablet 
einrichten, zurichten und korrigieren. Laufen tut das ganze auch ohne 
Zentralverwaltung.

Wenn keine Zentralverwaltung am laufen ist fehlen halt einige Funktionen 
wie z.B.:
- keine laufende Überwachung, speed-tests, Log
- kein DPI,
- keine Gäste-HotSpot Funktionen wie
  Abkassieren der Nutzer des HotSpot oder
  Legitimationscheck der Clienten aus einem ActiveDirectory o.ä.
- kein Load Manager der die Clienten bei Überbuchung eines AP auf andere
  verteilt.
- keine dynamischen QoS Regeln.

Also alles das was man "zwingend" braucht, wenn man 100+ eigene und 
1000+ unbekannte Clienten auf ca 20 AP leistungsoptimiert verteilen 
will. In der Schule, im Büro, im Hotel....etc pp.

Mir dünkt aber hier ging es um ein Einfamilienhaus mit 
grössenordnungsmässig 100 Clienten.

UniFi APs gibt es als
- LowCost, im EFH völlig ausreichend.
- Pro, wenn sie draussen hängen sollen oder
  sehr sehr viele Clienten betreuen sollen
- LongRange, wenn die gesamte Pferdekoppel noch mit abgedeckt werden 
soll.
- sogar mit Lautsprecher für Gebäude in denen man
  eh Alarmierungsanlagen mit Sprachalarmierung braucht.

Die PoE Versorgung ist Beispielhaft. Wenn man ein PoE Switch hat, spart 
man jede Menge Kleinnetzteile im Patchpanel.
Was da im Karton ist, ist verschieden. Ich habe PoE switche, was sollte 
ich mir noch PoE Injektoren kaufen?

Ich war doch sehr erstaunt wie schnell schon so ein 802.11n AP im 
Nettodurchsatz ist. Die Reichweite, insbesondere der LongRange APs ist 
fantastisch.

Switch und Router sind hier auch UniFi, was die Verwaltung sehr angenehm 
macht.

Alles in allem gefällt mir die Lösung gut um sowohl meine eigene Wohnung 
als auch ein Wohngebäude mit ca 11.000 m2 BGF mit einem Technik und 
Gäste-wLan zu versorgen.

Ausrechnen was man braucht, was man noch dazu haben will, ob es was 
billigere gibt, und was man gewillt ist auzugeben, wieviel man selber 
frickeln will, sei jedem selbst überlassen.

von Jupp (Gast)


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Sebastian L. schrieb:
> Wenn keine Zentralverwaltung am laufen ist fehlen halt einige Funktionen
> wie z.B.:
> - keine Gäste-HotSpot Funktionen wie
>   Abkassieren der Nutzer des HotSpot oder
>   Legitimationscheck der Clienten aus einem ActiveDirectory o.ä.

Soweit richtig. Im Hinblick auf das Szenario EFH sollte man hier noch 
ergänzen, dass man natürlich auch fixe Gäste-WLANs einrichten kann. Die 
funktionieren auch ohne laufenden Controller.

> Mir dünkt aber hier ging es um ein Einfamilienhaus mit
> grössenordnungsmässig 100 Clienten.

Genau, und das kann ein einzelner locker allein, genügend Reichweite 
vorausgesetzt.

> UniFi APs gibt es als
> - LowCost, im EFH völlig ausreichend.
> - Pro, wenn sie draussen hängen sollen oder
>   sehr sehr viele Clienten betreuen sollen

Uffbasse, die lite sind langsamer. Also auch gerne daheim einen Pro, die 
paar Euros machen dann auch nix mehr.

> - LongRange, wenn die gesamte Pferdekoppel noch mit abgedeckt werden
> soll.

Die aber bitte nur für solche Zwecke. Innerhalb eines EFH (üblicher 
Größe) sind die LR eher kontraproduktiv.

> Switch und Router sind hier auch UniFi, was die Verwaltung sehr angenehm
> macht.

Das ist das, was Ubiquiti "Unifi" nennt - alles vereint unter einer 
Konfigurationsoberfäche. Hier werden gerne mal die Begriffe verwürfelt.

von Christoph S. (christoph_s205)


Angehängte Dateien:

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Ich hab euch mal die Grundrisse von den Stockwerken hochgeladen 
inklusive den LAN-Dosen (grüne Punkte).

Im Keller steht ein Syno-NAS auf welchem ich bereits einige Docker 
Container laufen hab.

Der Plan wäre jetzt im Erdgeschoss einen einzigen Unify-AP zu hängen 
welcher mir erstmal die Probleme im Ergeschoss löst

=> verbunden sind Alexa, Google Home, TV, FireTV-Stick, 2 Handys, 2 
Laptops und wenn gäste da sind nochmal 2-3 Geräte.

Das Teil sollte also locker mit 10-15 Geräten gleichzeitig 
funktionieren, ich denke hier kommen die Homeway Dinger an ihre Grenzen.

Wäre hierfür diese Gerät am besten geeignet?
https://www.amazon.de/Ubiquiti-UAP-AC-PRO-Networks-wei%C3%9F/dp/B016XYQ3WK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1553075768&sr=8-1&keywords=unify+ac+pro

Meint ihr damit gehören meine WLAN-Probleme der Vergangenheit an?

Wenn ich damit zufrieden bin würde ich im 2.EG nochmal eins aufstellen 
und hoffen dass ich damit das ganze Haus versorgt bekomme?

von Jupp (Gast)


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Christoph S. schrieb:

> Wäre hierfür diese Gerät am besten geeignet?
> 
https://www.amazon.de/Ubiquiti-UAP-AC-PRO-Networks-wei%C3%9F/dp/B016XYQ3WK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1553075768&sr=8-1&keywords=unify+ac+pro

Genau der, hatte ich oben ja schonmal verlinkt. Da ist dann auch das 
Netzteil dabei. Nimm den direkt von Amazon, wer weiß, wie die 
Marketplace-Händler die Produkte zusortieren.

https://www.amazon.de/gp/offer-listing/B016XYQ3WK/ref=dp_olp_new?ie=UTF8&condition=new

> Der Plan wäre jetzt im Erdgeschoss einen einzigen Unify-AP zu hängen
> welcher mir erstmal die Probleme im Ergeschoss löst
>
> => verbunden sind Alexa, Google Home, TV, FireTV-Stick, 2 Handys, 2
> Laptops und wenn gäste da sind nochmal 2-3 Geräte.

Wie wichtig ist ordentliches WLAN im Keller?

> Ich hab euch mal die Grundrisse von den Stockwerken hochgeladen
> inklusive den LAN-Dosen (grüne Punkte).

Ich würde, wie oben schon geschrieben, im 1.OG anfangen. Möglichst 
mittig im Flur. Je nach baulichen Gegebenheiten und weiteren Faktoren, 
die man über ein Forum unmöglich einschätzen kann, reicht das schon 
dicke aus.

Wenn du fürs EG unbedingt einen eigenen AP haben willst, dann an die 
Decke unterhalb der Tür zu Zimmer zwei im 1.OG.

Grundregeln: Rundherum min. 50cm Abstand zu Wänden und anderen 
Gegenständen wie z.B. Lampen. Deckenmontage waagerecht! WAF muss 
irrelevant sein, Strippen ziehen wird sich nicht vermeiden lassen. 
Empfangsbalken sind nahezu irrelvant, wichtig ist nur, was netto 
rüberkommt.

> Das Teil sollte also locker mit 10-15 Geräten gleichzeitig
> funktionieren, ich denke hier kommen die Homeway Dinger an ihre Grenzen.

Da lacht der drüber, 250 Clients sind kein Problem.

> Meint ihr damit gehören meine WLAN-Probleme der Vergangenheit an?

Wenn du dir genügend Zeit nimmst, um einen für deine Zwecke guten 
Installationsort zu finden, definitiv ja. WAF muss irrelevant sein, dann 
liegen eben mal ein paar Tage die Strippen lose durch die Bude.

> Wenn ich damit zufrieden bin würde ich im 2.EG nochmal eins aufstellen
> und hoffen dass ich damit das ganze Haus versorgt bekomme?

Wie schon geschrieben, einer könnte reichen. Weitere denkbare Variante 
wäre, einen Pro im EG (volle Pulle sozusagen) und einen lite im 2.OG. 
Hängt aber alles von deinen Bedürnissen ab.

von Jupp (Gast)


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Zur Konfiguration:

Für die Bestimmung eines Standortes reicht es zunächst völlig aus, 
den/die AP(s) direkt einzurichten. Für die Desktop-Software bedeutet 
das, nur die "rechte Seite" zu nutzen (siehst du dann). Den ganzen 
Irrsinn mit Zonen, Profilen, zentrale Provisionierung  ganzer Horden von 
APs und weitere Netzwerkregeln kann man auch noch später machen.

von Harry L. (mysth)


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TP-Link AC50 WLAN-Controller
https://www.tp-link.com/de/products/details/cat-5697_AC50.html

Und dazu die passenden Satelliten:
https://www.tp-link.com/de/business-networking/auranet-cap/

Kann ich aus eigener Erfahrung wärmstens empfehlen, und die sind sogar 
bezahlbar.

Die Satelliten können auch via PoE versorgt werden.

Der grösste Vorteil ist aber das zentrale Management aller APs und 
dadurch echtes Roaming zwischen den APs.

von Jupp (Gast)


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Harry L. schrieb:
> TP-Link AC50 WLAN-Controller

Den Dreck haben wir nach 9 Monaten bei einem Großkunden wieder 
rausgerissen. IIRC ca. 80 APs in die Tonne. War auch bei sorgfältigster 
Konfiguration nicht zuverlässig. Der Elektriker hats empfohlen...

Gilt sinngemäß für fast alles von diesem und ähnlichen Herstellern. 
Ubiquiti,  hpe(aruba), Nokia und Cisco sind hier die Messlatte.

von Harry L. (mysth)


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Jupp schrieb:
> Harry L. schrieb:
>> TP-Link AC50 WLAN-Controller
>
> Den Dreck haben wir nach 9 Monaten bei einem Großkunden wieder
> rausgerissen. IIRC ca. 80 APs in die Tonne. War auch bei sorgfältigster
> Konfiguration nicht zuverlässig. Der Elektriker hats empfohlen...

Ich weis nicht, wie sich das mit "Großkunden" und 80 APs verhält, aber 
die Installationen in Privathaushalten und kleineren Betrieben mit max. 
10 APs, die ich damit aufgesetzt hab funktionieren allesamt sehr 
zuverlässig.

von Christoph S. (christoph_s205)


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Nochmals vielen Dank für eure Expertise!
Bin jetzt doch weg von der Idee mit der AVM-Hardware -> sondern hab mich 
für Ubiquiti Networks UAP-AC-PRO entschieden.

Jetzt noch eine letzte Frage: Wir haben das Haus gekauft, nicht gebaut. 
Dementsprechend hab ich zwar einen Plan wo welche Kabel und Leerrohre 
verlaufen - aber an der Decke finde ich leider keine Möglichkeit ein 
LAN-Kabel bis in Keller zu ziehen.

Wäre es sooo schlimm wenn ich den AP einfach an die Wand hänge? Oder 
verliere ich da bauartbedingt jede Menge Leistung?

Oder lohnt sich der unglaubliche Mehraufwand das Teil an die Decke zu 
hängen?

von Schorschi (Gast)


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Hi,

teste es mal an der Wand.
Ich habe auch Inifi im Einsatzt. Mit dem Aufstellort musst du etwas 
spielen.
Könnte sein dass es an der Wand auch gut funktioniert.

Gruß.

von Jupp (Gast)


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Christoph S. schrieb:
> Wäre es sooo schlimm wenn ich den AP einfach an die Wand hänge? Oder
> verliere ich da bauartbedingt jede Menge Leistung?

Die Abstrahlkeulen des APs sind eher für die horizontale Montage 
ausgelegt. Leistung verlieren wirst du schon. Ob es reicht? 
Ausprobieren. Fang im 1.OG, Zimmer zwei, zwischen Tür und LAN-Dose an, 
rundherum trotzdem 50cm Abstand zu allem.

> Oder lohnt sich der unglaubliche Mehraufwand das Teil an die Decke zu
> hängen?

Langfrsitig ja. Kann man ja auf die nächste Renovierungsrunde 
verschieben, wenn man für den Übergang eine passenden Stelle findet.

Falls das EG einen eigenen AP bekommt, brauchst du doch nur einen Meter 
Kabelkanal unter der Decke (von der Wand Richtung Couchtisch), um den 
Wandabstand einzuhalten. Wie schon geschrieben, WAF darf bei 
nachträglichen Installationen keine Rolle spielen ;)

von Jupp (Gast)


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PS: Falls das Licht stört, das kann man in der Software abschalten.

von Christoph S. (christoph_s205)


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Ich hätte jetzt einen Platz wo ich ein Netzwerkkabel hinziehen könnte 
und den AccesPoint aufhängen könnte.

Aber da hängt noch eine Lampe in der Nähe, stört das den AccesPoint 
schon?

Kann mir jemand der sich damit auskennt evtl. noch den Unterschied 
zwischen:

Ubiquiti Networks UAP-AC-PRO, weiß
- 
https://www.amazon.de/Ubiquiti-UAP-AC-PRO-Networks-wei%C3%9F/dp/B016XYQ3WK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1553075768&sr=8-1&keywords=unify+ac+pro

und

Ubiquiti UniFi AP AC PRO ohne PoE-Injector
https://www.amazon.de/Ubiquiti-UniFi-PRO-ohne-PoE-Injector/dp/B079DSTX99/ref=dp_ob_title_ce

erklären? Bin mir noch unsicher :-) welcher da der richtige ist. Amazon 
sagt ja der Ubiquiti UniFi AP AC PRO sei das neuere Modell, deshalb 
hätte ich instinktiv gesagt eher den?

: Bearbeitet durch User
von Jupp (Gast)


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Christoph S. schrieb:
> Aber da hängt noch eine Lampe in der Nähe, stört das den AccesPoint
> schon?

Probiere es aus, sollte gehen. Bevor du Löcher bohrst, immer testen!


> Kann mir jemand der sich damit auskennt evtl. noch den Unterschied
> zwischen:

Liest du überhaupt mit?


Jupp schrieb:
> Der vollständige Einzelkarton hat die Modellnummer "UAP-AC-PRO", der
> ohne Injektor (der gleichzeitig auch das Netzteil ist) trägt die
> Modellnummer UAP-AC-PRO-E.


Jupp schrieb:
> Christoph S. schrieb:
>
>> Wäre hierfür diese Gerät am besten geeignet?
>>
> 
https://www.amazon.de/Ubiquiti-UAP-AC-PRO-Networks-wei%C3%9F/dp/B016XYQ3WK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1553075768&sr=8-1&keywords=unify+ac+pro
>
> Genau der, hatte ich oben ja schonmal verlinkt. Da ist dann auch das
> Netzteil dabei. Nimm den direkt von Amazon, wer weiß, wie die
> Marketplace-Händler die Produkte zusortieren.
>
> 
https://www.amazon.de/gp/offer-listing/B016XYQ3WK/ref=dp_olp_new?ie=UTF8&condition=new

von Christoph S. (christoph_s205)


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Jupp schrieb:
> Liest du überhaupt mit?

Klar lese ich mit :-) lern du lieber mal bisschen höflicher zu sein.

Ich wundere mich aber wieso der "Ubiquiti UniFi AP AC PRO ohne 
PoE-Injector" 169,5 kostet, der Ubiquiti Networks UAP-AC-PRO allerdings 
nur 138,84€

In den Kommentaren zum Ubiquiti UniFi AP AC PRO ohne PoE-Injector stand 
auch, dass man - falls man kein PoE+ hat - 2 PoE als Stromquelle 
benötigt.

Bist du Dir 100% sicher dass die Geräte selbst identisch sind?
Die Modellnamen sind ja auch unterschiedlich (UAP-AC-PRO vs. AP AC PRO)?

Finde auf der Herstellerseite im Shop nur den Ubiquiti UAP-AC-PRO - 
nicht den AP AC PRO.

: Bearbeitet durch User
von Jupp (Gast)


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Christoph S. schrieb:
> lern du lieber mal bisschen höflicher zu sein.

Und tschüss.

von Renindino2 (Gast)


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Jupp schrieb:
> Und tschüss.

Du bist ja süß. Selber austeilen und dann wie ein kleines Kind bockig 
sein ;-)

von Christoph S. (christoph_s205)


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Ignoriere doch den Troll einfach ;-)

von Jupp (Gast)


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Renindino2 schrieb:
> Du bist ja süß. Selber austeilen und dann wie ein kleines Kind bockig
> sein ;-)

Nö, ich bin nicht bockig, ich habe nur erkannt, das mein Engagement in 
diesem Thread für die Katz war. Ich habe hier alle nötigen Infos 
mehrfach genannt, sinnloses wie von "Jens M" mehrfach klargestellt und 
(da ich gerade auch mit Ubiquiti reichlich Erfahrung habe) konkrete Tips 
hinterlassen. Die Hilfe wird dann mit einer sinnfreien, schon x-mal 
beantworteten Frage und blöden Kommentaren (höflicher; Troll) gedankt.

Da bleibt für Vögel wie Christoph dann nur ein "Und tschüss" aka "leck 
mich da wo die Sonne nie scheint".

von Christoph S. (christoph_s205)


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;-)

das war doch alles andere als böse gemeint - du hättest doch auf ein 
"Liest du überhaupt mit?" genauso reagiert wie jetzt - von dem her?
Was genau wirfst du mir vor?

300€ für 2 AccesPoints find ich viel Geld - sorry dass ich mich da 
absichern wollte und nicht alles direkt verstanden hab...

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