Forum: Haus & Smart Home Steckdosenleiste wieder mit Kabel verbinden?


von Peter D. (onestone2222)


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Hallo,

ich habe eine Hama Steckdosenleiste (Diese hier um genau zu sein: 
https://www.amazon.de/gp/product/B00006JAQ9/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1) 
und wollte Stecker und Kabel für ein Projekt nutzen. Dazu habe ich die 
Schrauben von der Steckdose gelöst und das Kabel von der Steckerleiste 
entfernt. Die Kabeln scheinen geklemmt gewesen zu sein, konnte diese 
Verbindung allerdings nicht lösen. Daher habe ich das Kabel kurzerhand 
abgeschnitten. Nun stellt sich heraus, dass ich von meinem Projekt doch 
Abstand nehmen muss und würde gerne meine Schritte rückgängig machen.

Meine Frage: Da ich das Kabel nicht einfach einklemmen kann, stellt sich 
mir die Frage, ob ich die Verbindung hier löten darf?



Danke und viele Grüße

: Verschoben durch User
von Jim M. (turboj)


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Nein, man will 230V nicht löten. Das war mit Absicht geklemmt, nicht 
gelötet.

Neukauf dringend empfohlen, sollte vielleicht nicht unbedingt vom 
Blödmarkt sein...

von mein Name ist M (Gast)


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und das fragst du wegen 5,90 €uronen?

von Stefan F. (Gast)


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Diese Steckdosenleisten sind doch normalerweise so gebaut, dass man sie 
nur mit roher Gewalt auf bekommt und danach nicht mehr richtig zu. 
Alleine schon deswegen schon man sie jetzt wegwerfen.

von Klimatester (Gast)


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Zeig mal ein Foto von der Leiste.

von Markus M. (adrock)


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Einfach neu kaufen, alles andere ist nicht zu empfehlen.

Selbst eine Steckdosenleiste zur Selbstmontage an ein vorhandenes Kabel 
ist (zumindest im Baumarkt) deutlich TEURER als eine neue Steckdose mit 
Kabel dran zu kaufen. Ist krank, ist aber so.

von analüst (Gast)


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Warum sollte man 230V nicht löten? Viele Steckdosenleisten sind innen 
gelötet. Genauso irgendwelche anderen Geräte für 230V.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Peter D. schrieb:
> Die Kabeln scheinen geklemmt gewesen zu sein, konnte diese Verbindung
> allerdings nicht lösen.

Dann waren sie vielleicht doch nicht geklemmt?

Zeig ein Bild.


Wie kommst Du eigentlich auf die Idee, das Thema hätte auch nur 
irgendwas mit "Mikrocontroller und digitale Elektronik" zu tun?

von analüst (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Wie kommst Du eigentlich auf die Idee, das Thema hätte auch nur
> irgendwas mit "Mikrocontroller und digitale Elektronik" zu tun?

Schlechter Witz. Ganz viele Dinge in diesem Forum haben nichts mit 
Mikrocontroller und digitale Elektronik zu, viele sogar nichts mit 
Elektrotechnik.

von test (Gast)


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analüst schrieb:
> Warum sollte man 230V nicht löten? Viele Steckdosenleisten sind
> innen gelötet. Genauso irgendwelche anderen Geräte für 230V.

Was Versandkostenfrei für 1€ aus China kommt zahlt nicht.

Wobei die auch aufholen und man tatsächlich oft geerdet und gecrimpt 
bekommt.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Diese "ganz vielen Dinge" aber werden nicht im entsprechend benannten 
Forenbereich gepostet, sondern woanders. Deswegen habe ich das Ding ja 
auch gerade verschoben.

von Hans (Gast)


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"Deswegen habe ich das Ding ja
auch gerade verschoben."

Bist halt ein Held. In haus und Smart würde man es jetzt auch nicht 
unbedingt erwarten..

von Matthias L. (limbachnet)


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Mag sein, aber wäre dir "offtopic" lieber? Da wärest du dann außen 
vor...
In "Haus und Smart" sind immerhin schon einige Threads rund um 
Elektroinstallation und -anschluss. Un ein Mikrocontroller ist ja 
wirklich nicht im Spiel, oder?

von michael_ (Gast)


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mein Name ist M schrieb:
> und das fragst du wegen 5,90 €uronen?

Das Ding hat ja nicht mal einen Schalter.
Im Lieblingsbaumarkt gibt es das sicher für den halben Preis.

von MaWin (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Kabeln scheinen geklemmt gewesen zu sein

Wohl eher geschweisst.

Peter D. schrieb:
> ob ich die Verbindung hier löten darf?

Darfst du. Da du keine genormten Verbinder hast die da passen, musst du 
sogar löten oder schweissen.

Kabelmantel 5cm abisolieren, Kabellitzenende 2cm abisolieren, 2cm 
Schrumpfschlauch über Kabelenden schieben, Litze vorne 0.5cm 
zusammenlöten, Litze stauchen so dass die übrigen 1.5cm Litze 
auseinanderstehen.

Eingelegtes Kabelende prüfen wie es verlegt werden kann und wo die 
Kabelenden die Bleche berühren.

Blechstreifen aus Stecker nehmen, Kabelenden an vorverzinnte Stellen 
anlöten, Schrumpfschlauch drüberschieben um damit auseinandergedrückte 
Litzendrähte wieder zusammenzudrücken und zu isolieren, Bleche mit Kabel 
einlegen und Kabelmantel an Zugentlastung einklemmen und Steckdose 
wieder zusammenbauen.

von Stefan F. (Gast)


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Während er das macht, bringt seine Frau zwei neue von Aldi mit.

von Jemand (Gast)


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Hallo

"und das fragst du wegen 5,90 €uronen?"

Ich würde auch einfach neu kaufen.
Aber: Nicht von sich auf andere schließen, es gibt leider auch in 
unseren Land genug Menschen für die 5,90Euro schon eine Summe ist die 
man nicht einfach so "raus wirft"
Beschämender Weise gibt es Jobs wo man für diese Summe Netto (also 
wirklich in der Tasche) fast eine Stunde, meist körperlich hart und mit 
negativen Stress arbeiten muss.

Jemand

von Stefan F. (Gast)


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Jemand schrieb:
> Beschämender Weise gibt es Jobs wo man für diese Summe Netto (also
> wirklich in der Tasche) fast eine Stunde, meist körperlich hart und mit
> negativen Stress arbeiten muss.

Ja, allerdings. Angeblich ist Deutschland doch eins der reichsten Länder 
- aber offensichtlich nur, weil unsere modernen Sklaven schlecht 
behandelt werden. Etwas anderes ist das doch nicht, wenn wir mal ehrlich 
sind.

von Peter D. (onestone2222)


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Hallo,

ich könnte neue Steckdosenleisten kaufen, aber ich würde nur ungerne 
diese Steckdosenleisten (es geht übrigens um zwei) entsorgen, wenn diese 
eigentlich weiterhin nutzbar sind, vor allem der Umwelt zuliebe. Wenn 
dann versuche ich diese bei ebay-kleinanzeigen vorher zu verschenken, 
aber in diesem Fall weiß ich nicht, ob jemand Interesse hätte.

Im Anhang sind im Übrigen die angeforderten Fotos, damit ihr ein 
besseres Bild habt.

Zu meinem eigentlichen Vorhaben:
Ziel war zwei Aufputzdosen zu nutzen (siehe letztes Foto), die ich beide 
an der Wand anbringen wollte. Hierzu habe ich wie gesagt Stecker und 
Kabel von zwei Steckdosenleisten nehmen wollen. Da die Steckdosenleiste 
Litzen verwenden und ich für die GIRA Steckdosen aber Draht benötige, 
schwebte mir nun vor Leiterklemmen 
(https://www.amazon.de/gp/product/B000JJPA66/ref=oh_aui_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1) 
zu nutzen, um in der Dose von Litz auf Draht zu wechseln. Nun bin ich 
mir allerdings unsicher geworden, ob diese Konstruktion so in Ordnung 
ist. Das eine Kabel würde übrigens direkt in einer Rigipswand 
verschwinden und unterhalb dann in der Fussleiste versteckt weitergehen. 
Erst in der Nähe der Steckdose würde ich das Kabel wieder aus der 
Fussleiste auftauchen lassen.
Bei der anderen Aufputzdose wäre das Kabel vollständig hinter der Couch 
versteckt bis zur Steckdose, die auch hinter der Couch ist.

Vielleicht könnt ihr mir sagen, ob mein Vorhaben doch so realisierbar 
ist oder ob ich davon schnell Abstand nehmen sollte.


Danke euch schonmal!

Viele Grüße

von Stefan F. (Gast)


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Ich denke, da kannst du nur anlöten. Benutze einen Lötkolben mit einer 
richtig dicken Spitze und mindestens 100W Heizleistung.

Denn wenn dein Lötkolben zu schwach ist, brauchst du sehr viel Zeit, 
diese Blechstreifen auf Temperatur zu bringen. Hitze verringert 
allerdings deren Federkraft und oxidiert die Oberfläche. Diese beiden 
Effekte zusammen können später zu übermäßigen Erhitzung führen, wenn man 
dort 2000W Geräte einsteckt.

von test (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Da die Steckdosenleiste Litzen verwenden und ich für die GIRA Steckdosen
> aber Draht benötige,

Dafür nutzt man üblicherweise Aderendhülsen die man auf die Litze 
crimpt. Ne gute Zange für Aderendhülsen kostet aus China 15€, ne Tüte 
Aderendhülsen 1,50€. Kann man immer mal brauchen.


Deine Idee mit den Wago Klemmen geht natürlich auch.


Gehen tut das also schon. Aber ob es legal ist das tun tun, wenn man 
kein vereidigter Elektrohauptmeister mit Segen des obersten heiligen 
Elektrokönigs ist... Keine Ahnung, ist vermutlich extrem illigal ;-)

von Peter D. (onestone2222)


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test schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Da die Steckdosenleiste Litzen verwenden und ich für die GIRA Steckdosen
>> aber Draht benötige,
>
> Dafür nutzt man üblicherweise Aderendhülsen die man auf die Litze
> crimpt. Ne gute Zange für Aderendhülsen kostet aus China 15€, ne Tüte
> Aderendhülsen 1,50€. Kann man immer mal brauchen.


Ich hatte mir auch überlegt dies mit Aderendhülsen umzusetzen, aber ich 
habe gelesen, dass davon abgeraten wird. Auch GIRA weist auf seiner 
Homepage ausdrücklich darauf hin keine Aderendhülsen zu nutzen.

von test (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Auch GIRA weist auf seiner Homepage ausdrücklich darauf hin keine
> Aderendhülsen zu nutzen.

So wie ich das lese kommt das daher das GIRA erstmal generell 
ausschließt flexible Litze zum Anschluss der Steckdosen zu verwenden. 
Daraus ergibt sich ja schon zwangsläufig das keine Aderendhülsen 
verwendet werden dürfen.
Und deswegen ist der Anschluss wohl auch nicht für Aderendhülsen 
freigegeben (warum sollte er auch?).

Prinzipiell hat GIRA da ja auch recht. Steckdosen fest zu montieren und 
dann per flexibler Litze ist ja generell überhaupt nicht vorgesehen.

Das was du willst ist ja Bastelei. Da kannst du nicht erwarten das die 
Hersteller es absegnen.

von Hans (Gast)


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mit wago klemmen ist das doch total sicher. die können flexibel und 
starr

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Peter D. schrieb:
> Ziel war zwei Aufputzdosen zu nutzen (siehe letztes Foto), die ich beide
> an der Wand anbringen wollte.

Auch wenn Du die Dinger an die Wand schraubst, solltest Du Dir Gedanken 
um eine Zugentlastung des Kabels machen - das hat ja am anderen Ende 
einen Stecker und ist damit beweglich. Zwar ist es vom Strom getrennt, 
wenn jemand den Stecker aus der Dose zieht, aber wenn dann kräftig am 
Kabel gerupft wird (warum auch immer, Grobmotoriker bekommen alles hin) 
und dann der Stecker wieder in die Steckdose kommt, kann das ... 
interessante Auswirkungen haben.

In Deine AP-Dose gehört also eine Zugentlastung.


Die alten Steckdosen, aus denen Du Deine Kabel gewonnen hast, waren 
geschweißt. Neue Leitungen sollten dort nicht angelötet werden.

Der Hintergrund dafür ist einfach: Das ist eine Steckdose, und wenn es 
durch höhere Übergangswiderstände oder zu große Belastung zu starker 
Erwärmung kommt, lösen sich die Lötstellen. Und das ist dann gar nicht 
schick.

Du hättest besser mehrere Zentimeter Litze an den Metallkontakten 
drangelassen, dann hätte man mit geeigneten Klemmen ein neues Kabel 
anbringen können.

So aber sind die beiden Dosen definitiv ein Fall für die Tonne, denn ein 
Gerät zum Anschweißen neuer Litze wirst Du nicht haben.

von Kurt A. (hobbyst)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Du hättest besser mehrere Zentimeter Litze an den Metallkontakten
> drangelassen, dann hätte man mit geeigneten Klemmen ein neues Kabel
> anbringen können.

Genau so wird es gemacht.

Rufus Τ. F. schrieb:
> So aber sind die beiden Dosen definitiv ein Fall für die Tonne, denn ein
> Gerät zum Anschweißen neuer Litze wirst Du nicht haben.

Nicht ganz. Die Litze etwas mehr abisolieren, dann durch das kleine 
vorhandene Loch ziehen. Verdrillen und dann verlöten. So hat mann eine 
mechanisch und elektrisch eine gute Verbindung.
Oder die Lasche wegschleifen und da ein passendes Loch bohren.

von Jemand (Gast)


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Hallo

letztendlich: Viel ist möglich und auch sicher, vor allem wenn man es 
nur für sich nutzt und schon abschätzen kann was an die Steckdose so 
Leitungsmäßig kommt.

Es ist nun mal gelebte Praxis das an so eine Mehrfachsteckdosenleiste 
(je mehr Steckplätze umso üblicher) meist nur Klein- Kleinstverbraucher 
anschlossen werden und 1kW gesamte Maximallast schon selten sind.

Aber natürlich ist auch möglich das sogar mehr als 16A Last über längere 
Zeit angeschlossen sein könnten (ein 16A Automat oder gar ein 
Schmelzsicherung legt ja nicht sofort bei 16,1A aus) und dieser Fall 
muss (theoretisch) halt berücksichtigt werden falls man die Leiste 
weitergibt bzw. im Handel vertrieben wird.
Allerdings kommt es mir manchmal so vor als wenn so mancher Hersteller 
auch von der meist üblichen eher geringen Gesamtlast ausgeht - wird ja 
schon gut gehen...

Jemand

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Kurt A. schrieb:
> dann durch das kleine vorhandene Loch ziehen. Verdrillen und dann
> verlöten

Das bleibt Pfusch. So etwas sollte man auf keinen Fall löten. Warum, 
habe ich schon erwähnt. Bei Deiner Verdrillerei steigen bei Erwärmung 
die Übergangswiderstände, wenn sich das Lötzinn verzieht und nur noch 
die verdrillte Litze den Kontakt darstellt.

von Kurt A. (hobbyst)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Das bleibt Pfusch. So etwas sollte man auf keinen Fall löten. Warum,
> habe ich schon erwähnt. Bei Deiner Verdrillerei steigen bei Erwärmung
> die Übergangswiderstände, wenn sich das Lötzinn verzieht und nur noch
> die verdrillte Litze den Kontakt darstellt.

Dann sag mir wieviel Leistung über die Verbindung muss, um den Lötzinn 
weich zu bekommen? Da sind die Übergangswiderstände vom Stecker zu den 
schmalen Kontaktfedern viel höher.

von test (Gast)


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Loch bohren, Ringterminal an Kabel crimpen, verschrauben (Zahnscheibe, 
selbstsichernde Mutter)... Fertig.

Aber irgendwann wirds albern. Wie schon vorher erwähnt ist das 
billigstes Zeug, da lohnt aufwendige Rettung nicht wirklich. Aber wer 
mag, warum nicht?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Kurt A. schrieb:
> Da sind die Übergangswiderstände vom Stecker zu den schmalen
> Kontaktfedern viel höher.

Gewiss. Die aber heizen die Kontaktfeder, und damit auch Deine 
Lötstelle.

test schrieb:
> Loch bohren, Ringterminal an Kabel crimpen, verschrauben (Zahnscheibe,
> selbstsichernde Mutter)... Fertig.

Der Vorschlag ist deutlich besser. Wenn man passende Ringterminals, 
Schrauben und Zahnscheiben hatt, kann man wohl auch eines der bereits 
vorhandenen Löcher nutzen. Allerdings muss das ganze dann auch wieder in 
das Steckdosengehäuse passen und die Kontaktfeder weiterhin federn, 
was die Angelegenheit nicht ganz so simpel macht, wie sie anfänglich 
erscheint.

Wenn man die Bilder genau betrachtet, sieht man, daß die beiden 
Blechteile der Feder nur dort dauerhaft miteinander verbunden sind, wo 
sie von Kunststoffteilen der Steckdose geführt werden.

von Wolfgang (Gast)


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Jemand schrieb:
> Es ist nun mal gelebte Praxis das an so eine Mehrfachsteckdosenleiste
> (je mehr Steckplätze umso üblicher) meist nur Klein- Kleinstverbraucher
> anschlossen werden und 1kW gesamte Maximallast schon selten sind.

k.A., was du als "Klein- Kleinstverbraucher" bezeichnest.
Schon wenn man in der Küche Mikrowelle, Wasserkocher und Toaster dran 
steckt, weil die Steckdose hinter irgendwelchen Einbauten sitzt, ist man 
da locker drüber.

von Wolfgang (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Wenn man die Bilder genau betrachtet, sieht man, daß die beiden
> Blechteile der Feder nur dort dauerhaft miteinander verbunden sind, wo
> sie von Kunststoffteilen der Steckdose geführt werden.

Die "beiden" Blechteile der Feder sind ein Teil, dass einmal gefaltet 
ist.

von Harald W. (wilhelms)


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test schrieb:

> Dafür nutzt man üblicherweise Aderendhülsen die man auf die Litze
> crimpt.

Auch die einfachen, ungecrimpten Aderendhülsen reichen da m.E.
aus.

Zu den Mehrfachleisten: Wenn man sorfältig arbeitet, reicht auch
verlöten aus, insbesondere, wenn man daran keine Wärmegeräte
anschliesst. Will man Flachstecker dort einstecken, sollte man
Zweifachadapter dort einstecken und die Eurostecker in den
Adapter stecken. Diese Adapter kommen besser mit den dünnen
Stiften der Eurostecker zurecht.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Wolfgang schrieb:
> Die "beiden" Blechteile der Feder sind ein Teil, dass einmal gefaltet
> ist.

Die beiden Hälften sind aber nur an einigen wenigen Stellen miteinander 
verbunden - was man auf Deinem neuen Bild auch gut sieht. Und nur dort 
können irgendwelche Löcher gebohrt werden, um Leitungen anzuschrauben. 
Bohrt und schraubt man woanders, federt das ganze nicht mehr so, wie es 
soll.

Wenn Du Dir jetzt aber Dein erstes Bild ansiehst, wirst Du erkennen, daß 
genau diese Stellen von geschlitzten Kunststoffstehbolzen geführt 
werden.

von Karl B. (gustav)


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Hi,
irgendwie angeschweißt, die Kabel.
Und die weiße bekomm ich nicht auf.
Genau so wie die mit den schwierigsten Schraubköpfen.
Da nützt auch HX4, TX10, TS6, TW1, TX20, SQ2, 7/64, C2, NO.6 nichts.

ciao
gustav

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