Hallo, ich möchte gerne 8 Dual N-Mosfet für 3 mm Stamdard LED's und vielleicht noch für LED Strip. Die Standard LED's sollen leicht flackern, dient als Lichtquelle für Glasfaserkabel, die einen Sternenhimmel bilden. Aber jetzt zu meiner Frage. Muss ich bei jedem Gate Eingang, einen extra 44kOhm Wiederstand planen oder kann ich für alle Gate Eingänge einen Wiederstand nehmen? Wäre jetzt nicht so die große ersparniss aber etwas weniger Lötaufwand.
mabo schrieb: > Muss ich bei jedem Gate Eingang, einen extra 44kOhm Wiederstand planen > oder kann ich für alle Gate Eingänge einen Wiederstand nehmen? Ein 44kΩ Widerstand ist in deiner Schaltung nicht zu entdecken. Welchen meinst du? Wenn du die Gates sowieso zusammen schalten willst, brauchst du auch nur einen FET. Vielleicht zeigst du mal deine Schaltung.
mabo schrieb: > 44kOhm Wiederstand Keiner zu sehen. Und die ausgewählten MOSFETs sind ungeeignet für 3V Ugs.
> Muss ich bei jedem Gate Eingang, einen extra 44kOhm Wiederstand planen > oder kann ich für alle Gate Eingänge einen Wiederstand nehmen? Ich seh im Ausschnitt zwar keine 44k, aber ja.
Das Ding heisst übrigens Widerstand ;-) Und in deiner Schaltung sehe ich keine 44kOhm. Wo willst du die verwenden?
Helmut -. schrieb: > Das Ding heisst übrigens Widerstand Das Übliche. Wer schon Widerstand nicht richtig schreiben kann der wird auch das Übrige nicht gebacken kriegen. Ausserdem fällt mir gerade wieder der Spruch ein: Sparen, koste es was es wolle. Widerstände sind Cent-Artikel, und bloss keinen Finger zu viel bewegen um an sein Ziel zu kommen.
Stimmt ich habe ein 10k Widerstand drin, habe aber mit einem 44k geplant. Muss ich noch ändern. Als Mosfet will ich den Vishay SI4936BDY-T1-E3 (https://www.conrad.de/de/vishay-si4936bdy-t1-e3-mosfet-2-n-kanal-28-w-soic-8-597345.html) benutzen. Nein die 16 Mosfet Ausgänge sollen alle einzeln zu schalten sein.
Beo Bachta schrieb: > Helmut -. schrieb: >> Das Ding heisst übrigens Widerstand > > Das Übliche. Wer schon Widerstand nicht richtig schreiben kann > der wird auch das Übrige nicht gebacken kriegen. Ausserdem > fällt mir gerade wieder der Spruch ein: Sparen, koste es was > es wolle. Widerstände sind Cent-Artikel, und bloss keinen > Finger zu viel bewegen um an sein Ziel zu kommen. Sorry aber doof bin ich nicht. Und ja es gibt auch Leute die Probleme mit der Rechtschreibung haben ich entschuldige mich dafür.
Beo Bachta schrieb: > Widerstände sind Cent-Artikel, Was keine wirkliche Rolle spielt. Jedes zuviel eingebaute/eingeplante Bauteil kann und wird (nach Murphy) einen Fehler verursachen, von der schlechten Lötstelle über eine mögliche Verpolung bis zum falschen Bauteilwert, an dem man sich einen Wolf sucht. MfG Klaus
mabo schrieb: > 8-mosfet.png C1 ist viel zu gross für den Ausgang eines Spannungsreglers. Hersteller-Empfehlung im Datenblatt beachten.
mabo schrieb: > Nein die 16 Mosfet Ausgänge sollen alle einzeln zu schalten sein. Wenn du es benötigst, muss dann natürlich jeder Eingang seinen eigenen Pulldown haben. Ansonsten müsstest du die Gates irgendwie verbinden und könntest nicht mehr einzeln schalten..
Andre schrieb: > mabo schrieb: >> Nein die 16 Mosfet Ausgänge sollen alle einzeln zu schalten sein. > > Wenn du es benötigst, muss dann natürlich jeder Eingang seinen eigenen > Pulldown haben. Ansonsten müsstest du die Gates irgendwie verbinden und > könntest nicht mehr einzeln schalten.. Ja das macht Sinn. Hab ich wohl nicht zu ende gedacht. Ich danke für die Antwort
P.S. D1 ist falsch herum, so würde der ESP 11,3V sehen und abrauchen. Wie treibst du eigentlich die ganzen Ausgänge? Es gibt auch Schieberegister mit Mosfet Ausgängen. Das spart haufenweise Pins & Einzelteile.
Klaus schrieb: > Jedes zuviel eingebaute/eingeplante > Bauteil kann und wird (nach Murphy) einen Fehler verursachen, von der > schlechten Lötstelle über eine mögliche Verpolung bis zum falschen > Bauteilwert Bei den Fähigkeiten des TOs eine berechtigte Argumentation. Also nach dieser Erkenntnis plädiere ich auch für nur einen Gate-Widerstand für alle MOSFETs.
Der Lolin32 lite kann 16 PWM-Knäle zur verfügung stellen, oder hab ich was flasch verstanden?
Andre schrieb: > P.S. D1 ist falsch herum, so würde der ESP 11,3V sehen und > abrauchen. > > Wie treibst du eigentlich die ganzen Ausgänge? Es gibt auch > Schieberegister mit Mosfet Ausgängen. Das spart haufenweise Pins & > Einzelteile. Danke für den hinweis
mabo schrieb: > ... habe aber mit einem 44k geplant. Blöder Plan. Da werden wegen nicht durchdachter Vorgaben wieder irgendwelche Sonderbeschaffungen angezettelt. Das alleine kann die Kosten schon in die Höhe treiben. Wie kommst du ausgerechnet auf den ausgefallenen Wert von 44kΩ? mabo schrieb: > Sorry aber doof bin ich nicht. Und ja es gibt auch Leute die Probleme > mit der Rechtschreibung haben ich entschuldige mich dafür. Dann ist Hopfen und Malz noch nicht verloren - du kannst es noch lernen. ;-)
hinz schrieb: > mabo schrieb: >> SI4936BDY-T1-E3 > > Nicht geeignet. Wieso nicht? Bei einem Test hat alles geklappt!?
mabo schrieb: > Wieso nicht? > Bei einem Test hat alles geklappt!? Weil du das vermutlich mit den Standard-LEDs mit 5-10mA getestet hast. Und nicht mit den später vorgesehenen Stripes, die wesentlich mehr Strom ziehen. Der Transistor kann zwar mehr als 5A, aber er will am Gate dafür auch >4.5V sehen. Der ESP arbeitet aber mit 3.3V und kann daher den Transistor nicht zuverlässig schalten. Deshalb: nicht geeignet!
Man sagte Dir ja schon: Bauteilauswahl unsinnig. Da Du keine konkreten Anforderungen bezueglich Strom und Spannung genannt hast, kann man Dir auch kein konkretes Bauteil empfehlen. Somit bliebe noch Hilfe_zur_Selbsthilfe - wann paßt ein Mosfet? Im Datenblatt ist eine tabellarische Auflistung der Spezifikationen mitsamt der (in der Spalte links davon) sogenannten "Meßbedingungen". Unter anderem ist dort auch R_DS(ON) zu finden. Bei manchen Typen stehen auch 2 Werte untereinander - fuer unterschiedliche V_GS als jeweilige Meßbedingung. Z.B. ein mal fuer 10V, ein mal fuer 4,5V. Fuer Dich besonders interessant: Typen mit Meßbedingungs-Spannung(en) unterhalb 4,5V - z.B. 2,5V. Und als 2. Meßbedingung in_der_gleichen Zeile ein Stromwert oberhalb des von Dir geplanten Wertes.
mea schrieb: > Man sagte Dir ja schon: Bauteilauswahl unsinnig. > > Da Du keine konkreten Anforderungen bezueglich Strom und Spannung > genannt hast, kann man Dir auch kein konkretes Bauteil empfehlen. > > Somit bliebe noch Hilfe_zur_Selbsthilfe - wann paßt ein Mosfet? > Im Datenblatt ist eine tabellarische Auflistung der Spezifikationen > mitsamt der (in der Spalte links davon) sogenannten "Meßbedingungen". > > Unter anderem ist dort auch R_DS(ON) zu finden. Bei manchen Typen > stehen auch 2 Werte untereinander - fuer unterschiedliche V_GS als > jeweilige Meßbedingung. Z.B. ein mal fuer 10V, ein mal fuer 4,5V. > > Fuer Dich besonders interessant: Typen mit Meßbedingungs-Spannung(en) > unterhalb 4,5V - z.B. 2,5V. Und als 2. Meßbedingung > in_der_gleichen > Zeile ein Stromwert oberhalb des von Dir geplanten Wertes. Okay das hab ich verstanden. Ich hab jetzt mal ein paar andere Mosfet rausgesucht, hoffentlich nach deinen Vorgaben https://www.mouser.de/datasheet/2/308/FDS6930B-1295181.pdf https://www.mouser.de/datasheet/2/308/FDS6910-1305947.pdf VGS liegt min. bei 1v und max. 3V bin über jede hilfe dankbar
mabo schrieb: > Okay das hab ich verstanden. Ich hab jetzt mal ein paar andere Mosfet > rausgesucht, hoffentlich nach deinen Vorgaben > > https://www.mouser.de/datasheet/2/308/FDS6930B-1295181.pdf > https://www.mouser.de/datasheet/2/308/FDS6910-1305947.pdf > VGS liegt min. bei 1v und max. 3V Leider noch immer nicht. Die Schwellspannung VGS(th) gibt nur an, ab welcher Spannung der FET z.B. 250μA Strom leiten kann! Das dürfte dir zu wemig sein, oder? Du musst nach der Zeile RDS(on) schauen, dort ist für verschiedene UGS der RDS(on) angegeben. Die kleinste dort genannte Spannung solltest du für einen zuverlässigen Betrieb nicht unterschreiten. Schau mal z.B. nach dem IRF7220. Der hat eine Angabe bei UGS=2.5V und für 5V auf der Lastseite ist er gut geeignet. Bei 12V UDS gerade noch (max. 14V).
mabo schrieb: > Okay das hab ich verstanden. Ganz offensichtlich hattest Du das nicht... und ich ergaenze HildeK: Sogar, wenn Du HildeKs Post jetzt verstehst, hat es keinen Sinn, "uns" Datenblaetter vorzulegen, um sie auf Tauglichkeit fuer Dein Projekt zu checken - da Du immer noch keine Strom- (I_D) und Spannungswerte (V_DSS) und/oder Angaben zum Betriebsstrom und zur Betriebsspannung der LEDS geliefert hast. [Einzig genannt (und somit einzig bekannt): Ausgaenge eines ESP32 sollen direkt Mosfet(s) treiben. Die zum Glueck allgemein bekannte Betriebsspannung vom ESP32 ist 3,3V = result. Ansteuerspannung V_GS.] Somit koennen auch "wir" nichts absegnen ...
mea schrieb: > Angaben zum Betriebsstrom und zur Betriebsspannung der LEDS Und des/der LED-Streifen - die sollen wohl nicht auch flackern? Dabei (diese Streifen werden sicher mit hoeherem Strom und auch hoeherer Spannung versorgt werden muessen, als einzelne LEDs). Fuer winzige LEDs gehen fast beliebige Fets, aber Du wirst sicher einige in Reihe schalten (es ist ja eh Quatsch, immer nur eine einzeln aublitzen zu lassen - viel eher machte es Sinn, diese einzeln kurz verloeschen zu lassen...). Daß dafuer die selben Fets sinnig sind, ist laengst nicht klar. Beschreibe einfach mal genau alle Umstaende.
Mea Culpa, auf Bild 2 stehen zumindest einige Betriebsspannungen. (Ich hatte es erst nicht oeffnen koennen - wieso auch immer.) So voll blicke ich aber immer noch nicht durch. Bitte ergaenze doch schriftlich, was unklar sein koennte. (Was ich gerade zuvor erwaehnte, komplett, praezise.)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.