Forum: HF, Funk und Felder Signale und Systeme, Faltung -> Multiplikation


von Kommu (Gast)


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Hallo Community!

Ich habe eine fundermentale Verständtnisfrage:

Wenn ich ein System ahbe, dass durch eine 
Differenzialgleichung/Übertragungsfunktion beschrieben ist, warum wird 
dann das Signal dass ich auf das System gebe mit diesem System über eine 
Multiplikation verknüpft und nicht z.B. Addiert?

Ich finde wirklich niergendswo Herleitungen dazu, nur dass es so ist.

Vielen danke für eure Antworten schonmal.

MFG.

von oszi40 (Gast)


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Kommu schrieb:
> Multiplikation verknüpft und nicht z.B. Addiert

Zähle die nötigen Takte der CPU bei Multiplikation und bei 1000 
einzelnen Add-Befehlen. Schon die Befehlsholezeit von 1000 Befehlen und 
Daten vom Speicher dauert.

von Kommu (Gast)


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Bei aller Liebe usw. und das soll mit nichten ein Angriff sein.
Aber bevor man so eine Antwort abgibt, sollte man lieber garnichts 
schreiben. Was soll das einem sagen? Was erklärt es genau? Willst du auf 
Integrale hinaus? Was hat die Dauer von einzelnen Add-Befehlen mit der 
Frage zutun? Trololol? Das versteht absolut kein Mensch, tut mir leid.

MFG.

von qwerzuiopü+ (Gast)


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Kommu schrieb:
> warum wird
> dann das Signal dass ich auf das System gebe mit diesem System über eine
> Multiplikation verknüpft und nicht z.B. Addiert?

Die Faltung ist keine reine Multiplikation, sondern sie ist sowohl 
Multiplikation als auch Addition. Im zeitdiskreten Fall ist das etwas 
anschaulicher: Man zerlegt den Eingang in einzelne Dirac-Impulse, die ja 
ihrerseits jeweils die Impulsantwort des Systems erzeugen. Die Faltung 
überlagert einfach diese Sprungantworten. Daran kann man auch direkt 
sehen, dass das offensichtlich nur für LTI-Systeme funktionieren kann.

von Lukas (Gast)


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Möchtest du eine rechnerische Herleitung warum die Faltung im 
Zeitbereich eine Multiplikation im Frequenzbereich darstellt oder eine 
qualitative Begründung?

von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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Kommu schrieb:
> Hallo Community!
>
> Ich habe eine fundermentale Verständtnisfrage:
>
> Wenn ich ein System ahbe, dass durch eine
> Differenzialgleichung/Übertragungsfunktion beschrieben ist, warum wird
> dann das Signal dass ich auf das System gebe mit diesem System über eine
> Multiplikation verknüpft und nicht z.B. Addiert?

Der Einstieg in das Thema heißt Signal- und Systemtheorie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Systemtheorie_%28Ingenieurwissenschaften%29

Im Ingenieurstudium gehört das zu den etwas anspruchsvolleren und 
mehrsemestrigen Grundlagenfächern.

Deine konkrete Frage geht in Richtung Faltungsintegral.

Vielleicht hilft Dir das ein wenig, Lesestoff zu finden.

marcus

von Kommu (Gast)


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Hallo! Danke für die Schnellen Antworten.

Also verstehe ich das richtig? : Man nimmt ein beliebiges Signal, dass 
man auf den Eingang eines Systems gibt. Zur beschreibung des 
E/A-Verhaltens zerlegt mann dann das Signal in Dirac-Impulse. Die 
impulsantworten zu jedem Zeitpunkt des Eingangssignals summiert man dann 
auf. Um diese Impulsantworten zu jedem Zeitpunkt zu bekommen muss man 
das Signal vom Einschaltzeitpunkt bis zum Ausschaltzeitpunkt mit dem 
Dirac-impuls Falten.

Stimmt das soweit?

Aber warum ist der Dirac-Impuls überhaupt die Lösung also wieso 
beschreibt er das System so gut?

Und wieso ist die Summe der Impulsantworten die Lösund für das 
E/A-Verhalten. Das verstehe ich nicht.

MFG.

von Lukas (Gast)


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Kommu schrieb:
> Wenn ich ein System ahbe, dass durch eine
> Differenzialgleichung/Übertragungsfunktion beschrieben ist, warum wird
> dann das Signal dass ich auf das System gebe mit diesem System über eine
> Multiplikation verknüpft und nicht z.B. Addiert?

Die Multiplikation findet im Frequenzbereich statt. Im Zeitbereich ist 
das entsprechend eine Faltung.

Die Multiplikation im Frequenzbruch kann man sich gut vorstellen: nehme 
ein LTI-System als Tiefpassfilter. Das Spektrum des Eingangssignals 
besteht z.B. aus einer hohen und einer tiefen Frequenzen. Die Höhe 
Frequenz wird unterdrückt.

Zur Vorstellung im Zeitbereich:
Bei LTI-Systemen (linear, Zeitinvariant) benutzt man diese Eigenschaften 
um das Systemverhalten mit nur einer Funktion zu beschreiben.

Da das System linear ist gilt das Superpositionsprinzip.

Man zerstückelt in Gedanken dass Eingangssignal in Diracpulse. Für einen 
Diracpuls ist das Ausgangssignal durch die Impulsantwort gegeben. Für 
viele Diracpulse am Eingang ergibt sich das Ausgangssignal durch die 
gewichtete Überlagerung ( faltungsintegral)

Kommu schrieb:
> Ich finde wirklich niergendswo Herleitungen dazu, nur dass es so ist.

Wird in jedem Buch dazu erklärt.

Kommu schrieb:
> Und wieso ist die Summe der Impulsantworten die Lösund für das
> E/A-Verhalten.

Linearität und Zeitinvarianz

von планар троль (Gast)


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Ohne die Mathematik, hier "Lineare Syteme" kommt man nirgendwo hin. Ist 
allerdings schon fortgeschrittene Mathematik. Kein Schulstoff, und auch 
nicht vom Gymnasium oder Abitur.

von Komu (Gast)


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Danke für die hilfreichen Antworten. Dann habe ichs ja doch verstanden.

Höhere Mathematik für Ingenieure ist mittlerweile gut vorhanden, die 
Klausuren sind auch alle bestanden, dennoch gibt es immer was dazu zu 
lernen.
Mir geht es zZ nicht mehr um das einfache Anwenden, sondern um die Ideen 
hinter den Lösungen.

MFG.

von flachtroll (Gast)


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Aha. Ok. Wir haben mehrere Funktionen hintereinander. Die nachfolgende 
Funktion arbeitet mit dem Ergebnis der vorgehenden. Nur bei  linearen 
funktionen ist eine Verkettung auch eine Multiplikation. Ob im 
Frequenzbereich oder Zeitbereich ist dasselbe. Nebenbei ist die 
Fouriertransformation auch nur fuer die Verkettung von linearen 
Funktionen gueltig.

von Gerhard Zintel (Gast)


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Sehr lesenswert in meinen Augen dazu:
http://www.dspguide.com/pdfbook.htm

Chapter 5: Linear Systems
Chapter 6: Convolution

Gerhard

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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"Und wieso ist die Summe der Impulsantworten die Lösund für das 
E/A-Verhalten. Das verstehe ich nicht."

Wenn Du den Dirac-Impuls selbst machst, indem Du in die Hände klatschst, 
wird es sich draußen, vor einer Hauswand, auf dem Fernsehturm, im Wald, 
im Rachen eines Polarbären, im Haifischbauch, bei den sieben Zwergen, im 
Tunnel, im Bad, im Treppenhaus oder im Kleiderschrank jedes Mal anders 
anhören, weil deren individuelle Impulsantworten unterschiedlich sind.

Die Anregung war das Klatschen, also erhältst Du die Impulsantwort des 
Systems einschließlich Deiner Ohren. Alle anderen kontinuierlichen 
Anregungen auf die Systeme werden um die Art der Impulsantwort 
verfälscht. Wenn Du im Haifischbauch singst, wird sich dies anders 
anhören als im Treppenhaus oder vom Turm.

MfG

von flachtroll (Gast)


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> "Und wieso ist die Summe der Impulsantworten die Lösund für das
E/A-Verhalten. Das verstehe ich nicht."

Die Uebertragungsfunktion ist der Fouriertransformierte der System 
Antwort auf die Deltafunktion am Eingang.
Dazu benoetigt man allerding die Eigenschaften der Deltafunktion, welche 
nur im Mathe- oder Physikstudium vorkommen.

von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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Komu schrieb:
..
> Höhere Mathematik für Ingenieure ist mittlerweile gut vorhanden, die
> Klausuren sind auch alle bestanden, dennoch gibt es immer was dazu zu
> lernen.
...
Um das einordnen zu können - auf was für einer Schule warst Du denn?
Konnte man da Prüfungen bestehen, ohne den Hintergrund zu den Formeln 
verstanden zu haben? Die Antwort auf Deine Frage hätte doch ziemlich 
weit vorne im Skript oder Lehrbuch stehen müssen?
Bei uns war das damals so, dass in den Mathevorlesungen das 
Handwerkszeug gelehrt wurde, aber in der, liebevoll SigSys genannten, 
brettharten Vorlesung die Motivation und Anwendung für das Handwerkszeug 
erklärt wurde.

Wenn Du weiter über den Tellerrand schauen möchtest, dann nimm Dir mal 
die Zeit und lese in Wikipedia die hundert Jahre alten Geschichten der 
ganzen Helden auf diesem Gebiet: Von Nyquist, Dirac, Shannon angefangen, 
kann man da tagelang stöbern und findet noch viele weitere wichtige 
Namen.

von Kommu (Gast)


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@Gerhard Zintel Wahnsinnig guter Link1 Danke!

@Marcus H. Das ist zu Eng gedacht. Da Sie ja scheinbar selbst studiert 
haben, müssen Sie eigentlich auch wissen, dass nicht alles in jeder 
Facette lernt, in keiner Vorlesung. Natürlich wurd uns die Anwendung 
dazu beigebracht und wahrscheinlich dachte der Prof auch dass das als 
Erklärung genügt, wenn man die Integrale ließt ala Lunze. Aber ab und zu 
bleiben noch Fragen offen, das Müssen Sie auch wissen, da allein die 
elektrotechnik so groß ist, dass ein Leben nicht mehr reicht um alles zu 
meistern.

MFG.

von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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Kommu schrieb:
...
> @Marcus H. Das ist zu Eng gedacht. Da Sie ja scheinbar selbst studiert
> haben, müssen Sie eigentlich auch wissen, dass nicht alles in jeder
> Facette lernt, in keiner Vorlesung. Natürlich wurd uns die Anwendung
> dazu beigebracht und wahrscheinlich dachte der Prof auch dass das als
> Erklärung genügt, wenn man die Integrale ließt ala Lunze. Aber ab und zu
> bleiben noch Fragen offen, das Müssen Sie auch wissen, da allein die
> elektrotechnik so groß ist, dass ein Leben nicht mehr reicht um alles zu
> meistern.

Hier im Forum ist ein "Du" üblich und OK.
Ich hoffe, dass Du Dich von meinem Text nicht so sehr angegriffen 
fühltest, dass Du ihn nicht bis zum Ende gelesen hast.

Mit "zu eng gedacht" tue ich mir etwas schwer. Während und zusätzlich zu 
meiner Tätigkeit habe ich sehr viel Kontakt zu einem weiten Spektrum an 
Personen, sowohl im universitären, als auch im wirtschaftlichen Bereich. 
Ich halte regelmäßig Kundenschulungen z.B. zu Elektronik, EMV, 
Mikrocontrollerprogrammmierung. Seit einigen Jahren sehe ich mit großer 
Sorge, dass Studenten und Absolventen, speziell in den 
Bachelor-Studiengängen, vor lauter Auswendiglernen nicht mehr zum 
Verstehen kommen. Das weit verbreitete Bulimielernen ist aus meiner 
Sicht eine Verschwendung von Lebenszeit. Insofern sehe ich Dich und 
Deine Frage als Beispiel, welches ich gerne bei passender Gelegenheit 
und an entsprechender Stelle anbringen würde.
Daher die Frage, welche Ausbildung bringt solch eine Aussage
"Höhere Mathematik für Ingenieure ist mittlerweile gut vorhanden, die
Klausuren sind auch alle bestanden, dennoch gibt es immer was dazu zu
lernen.
Mir geht es zZ nicht mehr um das einfache Anwenden, sondern um die Ideen
hinter den Lösungen."

nach dieser Eingangsfrage

"Ich habe eine fundermentale Verständtnisfrage:

Wenn ich ein System ahbe, dass durch eine
Differenzialgleichung/Übertragungsfunktion beschrieben ist, warum wird
dann das Signal dass ich auf das System gebe mit diesem System über eine
Multiplikation verknüpft und nicht z.B. Addiert?
Ich finde wirklich niergendswo Herleitungen dazu, nur dass es so ist."

von Kommu (Gast)


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Ich verstehe dich. Ich sehe auch einiges nicht mehr so Rosa. Ich kenne 
dein Alter nicht und kenne nur die Aussagen von einigen damaligen 
Lehrern oder Dozenten mit "Das Studium sollte die beste Zeit eures 
Lebens sein".

Bei mir und einigen anderen war das nicht so. Es war harte Arbeit und 
noch härtere Arbeit die Kohle ranzuschaffen um nicht abbrechen zu 
müssen. Ja das ist jetzt ein anderen Thema hier, deine Frage fordert das 
aber.
Für mich persönich war im Studium keine zeit das Verstehen richtig zu 
festigen ohne es direkt wieder zu vergessen, man muss sich einfach mal 
überlegen, dass wir für unseren Bachelor ganze 35 Prüfungen meist in 
Form von Klausuren ablegen mussten. Einige Wenige waren Mündlich.

Ich denke, das Diplom abzuschaffen war ein großer Fehler, wenn ich die 
Lehrpläne vergleiche! Dennoch muss ich aber dazu sagen, dass in Firmen 
in denen ich tätig war auch Diplomer sitzen (demnächt Rentner), die 
beispielsweise absolut keinen blassen Schimmer haben was ein Smith Chart 
oder Modellbildung ist und von Hochsprachen will ich garnicht erst 
anfangen "SCL ist ein Kündigungsgrund" wurd da von einem Alten Diplomer 
gescherzt.

Man bräuchte vernümpftige Studien dazu.

Aber die Frage nach "Multiplikation oder Addition" war auch nur 
beispielhaft und villeicht zu salop dahingeschrieben und sollte 
eigentlich nur verdeutlichen, dass ich das geschehen nicht ganz 
verstehe.

MFG

von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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Und in was hast Du nun einen Bachelor an welcher Bildungseinrichtung 
gemacht?

Die Frage ist für eine fundierte Antwort tatsächlich relevant, weil sie 
das fachliche Niveau auf dem wir diskutieren festlegt.

Wenn ich einem Doktoringenieur TU Elektrotechnik eine Schulung gebe, 
dann sieht das anders aus, wie wenn ich einen Kommunikationselektroniker 
schule. Es geht darum, sich auf den Gesprächspartner einzustellen.

Das Forum bietet für angemeldete Benutzer hierzu verschiedene 
Mechanismen. Schau Dir zum Beispiel mal die Zeile neben meinem Namen an.

von Martin H. (horo)


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Christian S. schrieb:
> Wenn Du den Dirac-Impuls selbst machst, indem Du in die Hände klatschst,
> wird es sich draußen, vor einer Hauswand, auf dem Fernsehturm, im Wald,
> im Rachen eines Polarbären, im Haifischbauch, bei den sieben Zwergen, im
> Tunnel, im Bad, im Treppenhaus oder im Kleiderschrank jedes Mal anders
> anhören, weil deren individuelle Impulsantworten unterschiedlich sind.
>
> Die Anregung war das Klatschen, also erhältst Du die Impulsantwort des
> Systems einschließlich Deiner Ohren. Alle anderen kontinuierlichen
> Anregungen auf die Systeme werden um die Art der Impulsantwort
> verfälscht. Wenn Du im Haifischbauch singst, wird sich dies anders
> anhören als im Treppenhaus oder vom Turm.

So wurden neben der naheliegenden Lösung mit dem Sinussweep z.B. 
Frequenzgänge von Konzertsälen oder Kirchenräumen bestimmt, indem man 
einen Dirac erzeugte (Ballon zerknallt oder Schreckschuss abgefeuert).
Mathematischer Hintergrund einfach erklärt:
Der ideale Dirac hat als Fouriertransformierte eine waagerechte Gerade 
im Frequenzbereich von -∞ bis +∞, die Fouriertransformierte der 
Impulsantwort (Faltung im Zeitbereich von Dirac und Ü-Fkt.) ist damit 
die Multiplikation dieses Spektrums mit der Übertragungsfunktion des 
Raumes.
Also knallen, Zeitverlauf messen und Spektrum berechnen -> 
Übertragungsfunktion des Raumes.
Eine freundlichere und weniger störanfällige Lösung liegt in der 
Verwendung von rosa Rauschen, das hat (bei logarithmischer Darstellung 
im betrachteten begrenzten Frequenzbereich, z.B. 20Hz..20kHz) ebenfalls 
waagerechten Verlauf (gleiche spektrale Energie pro Oktave). Also 
Rauschen abspielen, Zeitverlauf über längere Zeit messen (damit 
Störungen im Zeitbereich wegmitteln) und Spektrum berechnen.
Geht praktisch für Konzerträume, aber auch für Lautsprecher im 
Wohnzimmer etc.
Man sollte natürlich den Frequenzgang der verwendeten Messmittel 
Lautsprecher & Mikrophon kennen (oder wenigstens hoffen, dass sie 
linearer als das gemessene Objekt wären).
Martin

von Kommu (Gast)


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Fall es irgendjemanden noch interessiert, hieri st das ganze sehr gut 
erklärt:

https://www.youtube.com/watch?v=-2qe_0BG4Fw

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