Hallo zusammen, ich bin absolut (micro) SD-karten unerfahren, wollte nun aber einmal mein ATSAM4S projekt um eine micro SD karte (nicht UHSII oder express) erweitern und das HSMC Interface kennenlernen. Nun habe ich auf meinem board als VDD +3V, sehe aber zB im SAM4S Xplained datasheet, dass die SD Karte dort mit +3,3V versorgt wird. Auf der offiziellen SD seite https://www.sdcard.org/developers/overview/index.html wird die supply voltage angegeben mit "3.3V VDD range in the first-row: 2.7V - 3.6V" Ich würde das ja mal so lesen, dass 3V auch OK sein sollten - kann mir das jemand hier kurz aus eigener Erfahrung bestätigen? Besten Dank Alex
Alex schrieb: > Ich würde das ja mal so lesen, dass 3V auch OK sein sollten - kann mir > das jemand hier kurz aus eigener Erfahrung bestätigen? Wir fahren hier µSD Karten mit 2,9V (weil der µC an 2,8V hängt). Wichtig ist nur die Betriebsspannung der Karte gut zu puffern - weil man ja weniger Toleranz nach unten hat.
Jim M. schrieb: > Wichtig > ist nur die Betriebsspannung der Karte gut zu puffern - weil man ja > weniger Toleranz nach unten hat. ja, das ist wichtig. Man muß auch damit rechnen, daß beim Einstecken der Karte im Betrieb die darin integrierten Kondensatoren geladen werden. Wenn der µC am selben Rail hängt, kann dabei der µC wegen Undervoltage resetten. Kann man lösen durch eine kleine Induktivität (z.B. 820nH oder 1µH) und dahinter ein Block mit Kondensatoren. Daran dann die Versorgung der Karte anschließen. Wird z.B. auf den Boards von Olimex so gemacht und hab ich auch in Schaltungen von mir so übernommen. Bisher keine Probleme.
Klasse danke für die Info! Genau solche hatte ich mir erhofft! Das Forum hier ist verlässlich! :)
Gerd E. schrieb: > Man muß auch damit rechnen, daß beim Einstecken der Karte im Betrieb die > darin integrierten Kondensatoren geladen werden. Wenn der µC am selben > Rail hängt, kann dabei der µC wegen Undervoltage resetten. Kann ich bestätigen, das ist mir mal passiert.
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