Hi, ich bin auf euer Wissen angewiesen =) Ich habe ein Netzteil mit dem ich im ms Bereich Spannungskurven abfahren kann. Ich würde aber gerne bis 10us schalten. Daher habe ich mir überlegt den Ausgang einfach im Netzbetrieb laufen zu lassen und mit einem Arduino zu schalten. Als Test hatte ich das PKA01`1 RGB Schield benutzt. Meine Vermutung ist jetzt, dass der Strom vom Arduino für die hohen Schaltfrequenzen zu niedrig ist. BUK9535: 70nC/64s = 1,093A Arduino: 40mA am Ausgang Stimmt es, dass ich somit ca. 1A mehr Strom am Gate benötige? Ich habe noch ein IRFZ24N hier: 20nC/38,9ns=0,513mA Stimnmt es so? Oder bin ich hier total auf dem Holzweg. Mich überrascht der große unterschied schon etwas. Ich habe mir schon mal die Beispiel-Treiberschaltungen angeschaut. Es es notwendig diese so kompelex zu gestalten? Verlangsamt eine solche Schaltung den ganzen schaltvorgang nicht wieder extrem? lg melody edit: würde so ein treiber zwischen arduino und mosfet reichen? https://www.mouser.de/datasheet/2/205/IX4423-24-25-257193.pdf
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> Stimnmt es so? Oder bin ich hier total auf dem Holzweg. Mich überrascht > der große unterschied schon etwas. Nein, da denkst du schon vollkommen richtig. So ein schlapper Kontrollerausgang kann die Gatekapazitaet eines LeistungsFET nicht schnell genug umladen. Also entweder was eigenes diskretes aufbauen oder einen speziellen Gatetreiber kaufen. Olaf
der rausgesuchte treiber würde also schon passen? ich schalte nur ca. 14V bei 2,5A lg melody
Daniel M. schrieb: > Arduino: 40mA am Ausgang die 40mA sind "Absolute Maximum" für statischen Dauer-Strom in/aus dem Pin (" DC Current per I/O Pin ") da bleibt man gerne etwas von weg. Du hast nur einen kurzen Umlade-Peak, der AVR ist CMOS, was die angenehme Eigenschaft hat, den kapazitiven Umladestrom von sich aus zu begrenzen. d.H. wenn du die max. zulässige Verlustleistung für den Chip/GPIO nicht überschreitest, geht der auch von der Kapazitiven Last nicht kaputt. (Ein direkt angegebener Wert für " AC Current per Pin " fehlt leider im Datenblatt) Wg. ungleicher Wärmeverteilung würde ich viel Sicherheitsabstand lassen (mindestens Faktor 10), aber das ist auch bei dicken FETs und schneller PWM selten ein Problem. (P=U*Qg*f) Achtung: Damit sage ich nur, dass der AVR nicht kaputt geht, wenn du dein BUK9535-Gate ganz ohne Angstwiderstand und Treiber an den AVR anschließt, und deine Schaltfrequenz "im ms Bereich", also bei wenigen kHz bleibt. Ob dir die Schaltgeschwindigkeit (also ton, toff) nachher reicht, musst du selber ausmessen.
Daniel M. schrieb: > Ich habe ein Netzteil mit dem ich im ms Bereich Spannungskurven abfahren > kann. Ich würde aber gerne bis 10us schalten. Du schreibst derart wirr, daß ich den Sinn deine Rede nicht wirklich erfassen kann. Also, für einen mittelprächtigen FET nimm dir einfach einen TC4420 oder TC4427. Die gibt's billig bei Aliexpress und sie sind so ziemlich das Beste, was man zum Schalten eines FET-Gates haben kann. W.S.
auf der anderen Seite des Planeten wäre ein Profet von Infineon das Beste
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