Als Masterstudent schaue ich mich mal wieder nach "HiWi"-Jobs im MINT-Bereich @ Privatwirtschaft um und stelle fest, dass diese zu großen Teil echt beschissen bezahlt sind. (Standort Hamburg, wohlgemerkt) # z.B. eine Stelle, welche auf der Facebook-Seite meiner Universität beworben wird: Da sucht eine Firma aus der Energiewirtschaft (Kalorimeter, Heizungstechnik, Strom- und Wasserzähler usw.) einen Studenten im fortgeschrittenen Stadium seines Studiums, der sowohl in der Firma die Eichung der Geräte und Qualitätskontrolle vornehmen soll sowie beim Kunden vor Ort für die Installation und Fehlerbeseitigung zuständig sein soll. Hinfahrt zum Kunden natürlich unbezahlt auf eigene Kosten. 15 Std die Woche, Bezahlung 10€ brutto die Stunde. Standort Hamburg-West. # Ein anderer Fall: Student im WING-Bereich gesucht, welcher 15 - 20 Std die Woche Kundenbetreuung, technische Beratung und technische Recherche für die Firma betreiben soll. Perfektes Englisch in Wort und Schrift werden erwartet, sowie bereits spezifische Erfahrungen auf dem Gebiet. Zusätzlich, und das fand ich lustig, soll der Bewerber repräsentabel aussehen (auf deutsch: gut aussehen). Dafür 11,50€ brutto die Std. Und von solchen Angeboten habe ich Dutzende Inserate auf Jobportalen, Studentenwerk, Unibörsen und co. gelesen. Ehrlich gesagt fühle ich mich ob solcher "Angebote" ziemlich verarscht. Ich bekomme 12€ / Std als einfacher Inventurhelfer bei C&A und diversen Inventurdienstleistern, ein Job, welchen jeder 16-jährige ungebildete Zombie machen kann, auf der anderen Seite werden im MINT-Nebenjob- und Aushilfsbereich Leute gesucht, welche vollwertige Ingenieursarbeit für Mindestlohn leisten sollen. Und wenn ich dann höre, Deutschland würden die Techniker ausgehen und die Firmen hätten unglaubliche Probleme ING-Stellen zu besetzen, geht mir das Messer in der Hose auf. Ein besserer HiWi/WiMi-Stundenlohn als bei McDoof bzw. Aldi an der Kasse wäre ja schon mal ein Anreiz. Apropos HiWi-Jobs an der Uni / FH. Ich weiß nicht, wie das an anderen Unis ist, aber hier in Hamburg und Bremen wird Mindestlohn gezahlt: 9,19 Euro die Stunde (im Prinzip noch weniger, weil ich Laborergebnisse oft noch zu Hause nachbereiten muss. Das bezahlt mir aber keiner). Im letzten Jahr waren es noch 8,xx € die Stunde.
Nachtrag: Werkstudentenjobs / HiWi-Jobs. Ich nenne sie i.d.R. HiWis ^^
> Antwort: Angebot und Nachfrage.
GENAUER kann man es nicht die Sachlage beschreiben ...
Torben schrieb: > auf der anderen Seite werden im MINT-Nebenjob- und Aushilfsbereich Leute > gesucht, welche vollwertige Ingenieursarbeit für Mindestlohn leisten > sollen. Was du beschreibst klingt eher nach Elektroniker oder Techniker, aber nicht nach vollwertiger Ingenieursarbeit. Letztere kriegen ca. 90% erst nach mehreren Jahren der Einarbeitung halbwegs gebacken. Torben schrieb: > Und wenn ich dann höre, Deutschland würden die Techniker ausgehen und > die Firmen hätten unglaubliche Probleme ING-Stellen zu besetzen, geht > mir das Messer in der Hose auf. Es werden Leute mit Knowhow gebraucht, was man sich nicht in wenigen Wochen oder Monaten aneignen kann. Das braucht Jahre. Angebot und Nachfrage. Studenten sind billig und willig. Das reicht für einfache Arbeiten.
Torben schrieb: > Und wenn ich dann höre, Deutschland würden > die Techniker ausgehen und die Firmen hätten unglaubliche Probleme > ING-Stellen zu besetzen, geht mir das Messer in der Hose auf. Du bist aber weder Techniker noch Ing, Du bist ungelernt. Warum solltest Du dann mehr bekommen als andere Ungelernte wenn es so viele Studierende gibt, die das kapiert haben und für den Mindestlohn arbeiten?
Torben schrieb: > Nachtrag: Werkstudentenjobs / HiWi-Jobs. Ich nenne sie i.d.R. HiWis ^^ Ja klar sag mal weiter zum "Morgen" "Abend" und statt "Danke" "Fick Dich" und wundere Dich nicht, wenn du dann in der Irrensanstalt landest. HiWi heisst Aushilfswissenschaftler oder szudentisch wissenschaftliche Assistenz. Was Du hier beschreibst sind aber keine Ingenieurstätigkeiten sondern zum ersten eine Beschäftigung als Botenjunge und zum zweiten als Telefonistin. Da ist eine Entlohnung nicht weit weg vom Mindestlohn ganz der Qualifikation angemessen.
Beitrag #5779045 wurde von einem Moderator gelöscht.
Berufsrevolutionär schrieb: > Da ist eine Entlohnung nicht weit weg vom Mindestlohn ganz der > Qualifikation angemessen. Also ich lese da: # Geräte kalibrieren und Qualität prüfen => das ist schon eine gewisse Verantwortung und sollte dementsprechend entlohnt werden. # .... technische Beratung .... Recherche => das hat der Gründer von Porsche ebenfalls Jahrelang gemacht, bis er dann irgendwann seinen ersten Porsche designt hat (so zu lesen im Porsche Museum in Zuffenhausen) Das sind keine Tätigkeiten für den Mindestlohn. Regale einräumen, Strasse kehren, .... das sind Tätigkeiten für den Mindestlohn (die auch immer mehr automatisiert werden).
xxx schrieb: > Also ich lese da: > # Geräte kalibrieren und Qualität prüfen > => das ist schon eine gewisse Verantwortung und sollte dementsprechend > entlohnt werden. Ich bin der Meinung das man Verantwortungsbewusstes Handeln nicht durch die Entlohnung erzwingen kann. Weder in die eine noch in die andere Richtung. Und auch eine Kalibrierung, Qualitätsprüfung kann man so einrichten/Automatisieren, das sie auch die dümmste Nuss am Fliessband hinbekommt. Prüfgerät anstecken - Knopf drücken -> rote Lampe leuchtet -> Ausschuss, Grüne Lampe leuchtet -> OK. Eine Ingenieurstätigkeit wäre es dagegen, so ein Idiotenfestes Prüfgerät zu entwickeln. ># .... technische Beratung .... Recherche >Das sind keine Tätigkeiten für den Mindestlohn. >Regale einräumen, Strasse kehren, .... das sind Tätigkeiten für den >Mindestlohn Das sind erstmal (aufgehübschte) Tätigkeitsbeschreibungen, welche Quali erforderlich ist das ist die Frage. "Recherche" klingt erst mal toll, aber wenn Frau im Mode-Katalog blättern dann ist das auch Markt-Recherche ... Und zum "Regal einräumen" und "Strasse kehren" kann man auch "Einzelhandelslogistik", "Materialfluss Lenkung" und "Facility Managment" sagen ohne das das was an der erforderlichen Quali etc ändert.
Max schrieb: > Torben schrieb: >> in der Firma die Eichung der Geräte > > Steht das da wirklich genau so?! Und dem TO ist nicht der Unterschied zwischen Eichung, Kalibrierung und Prüfung bekannt?! Sowie der zwischen Eichbehörde und Kalbrierdientsleister? Wenn ein Kalbirierdienstleister von Eichung in der Firma spricht, dann ist das schon (fast?) Amtsanmassung nach §132 Strafgesetzbuch. PS: Heut ist ein wunderschöner Tag zum Klugschei??en, weil die Wikipedia down ist ;-)
Berufsrevolutionär schrieb: > Ich bin der Meinung das man Verantwortungsbewusstes Handeln nicht durch > die Entlohnung erzwingen kann. Weder in die eine noch in die andere > Richtung. Ja und? Mehr Verantwortung bedeutet auch ein höheres Gehalt (normalerweise). Warum sollte ein Vorarbeiter/Chef/Manager ansonsten mehr Geld bekommen? Von der Tätigkeit her wird nicht immer "mehr" gemacht, wenn man in der Hierarchie nach oben steigt.
Torben schrieb: > (auf deutsch: gut aussehen) Der Job ist doch gut, da darfst Du die Chefin besteigen.....
xxx schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Da ist eine Entlohnung nicht weit weg vom Mindestlohn ganz der >> Qualifikation angemessen. > > Also ich lese da: > # Geräte kalibrieren und Qualität prüfen > => das ist schon eine gewisse Verantwortung und sollte dementsprechend > entlohnt werden. Ein pass/fail Test. Dazu braucht man nicht viel Vorwissen. Gerätejustage wird offensichtlich nicht verlangt.
Torben schrieb: > Und von solchen Angeboten habe ich Dutzende Inserate auf Jobportalen, > Studentenwerk, Unibörsen und co. gelesen. Gibt halt viele Studenten in HH, da versuchen es einige dumme auf die Art zu finden. Ist halt so. Wer da hingeht ist so blöd seinen eigenen Lohn zu drücken, in jedem Gastrojob verdienst du hier mehr (inkl. Trinkgeld).
Die Jobs sind doch alle gut und unverbindlich. Du kannst sie nehmen und das beste draus machen. Wenn sie Deine Arbeitszeiten (Fahrt zum Kunden etc.) nicht anerkennen, es Dir zu stupide ist (Du nichts lernst, keine Übernahme) oder draußen schönes Wetter ist, dann lass es halt. Wenn es nur ums Geld verdienen geht, klar, da kannst Du in Deinem erlernten Beruf deutlich mehr verdienen, und als Hilfsarbeiter (Inventurhelfer) natürlich auch. Du kannst aber einen typischen Studenten ohne Erfahrung nicht genauso bezahlen, wie jemanden, der arbeiten will. Du must ja schon einen allein fürs Diskutieren abstellen.
Hab genau die gleiche Erfahrung, aber im Bereich Informatik. Hab den B. Sc. in Informatik an der TU gemacht und studiere jetzt im Master. Hatte diverse Vorstellungsgespräche bei größeren und kleineren Firmen bezüglich Werkstudentenjobs. Der Großteil bezahlt 10-13€ die Stunde. Und was wollen die dafür? Softwareentwicklung (C#/Java), Webanwendungsprogrammierung, ABAP (SAP-Abteilung), Angular/React, Datenbanken etc. Da machst du für einen Mindestlohn genau das, was deren Festangestellte machen. Eine Firma hat mir ernsthaft 9,5€ angeboten. Und nein, meine Noten sind nicht scheiße und ich hab den B. Sc. in Regelzeit gemacht. MINT wird richtig scheiße im Norden bezahlt.
Hamburger Informatiker schrieb: > Hatte > diverse Vorstellungsgespräche bei größeren und kleineren Firmen > bezüglich Werkstudentenjobs. Der Großteil bezahlt 10-13€ die Stunde. Das ist im Süden (München) genauso. Ich habe Glück, 15€ zu bekommen. Dabei sind das Firmen, die ihre (regulären) Angestellten vernünftig entlohnen.
Hamburger Informatiker schrieb: > Eine Firma hat mir ernsthaft 9,5€ angeboten. Und > nein, meine Noten sind nicht scheiße und ich hab den B. Sc. in Regelzeit > gemacht. Wenn eine Firma mit 30€ lockt, kommen nicht bessere Leute, sondern nur mehr. Wenn Du Dich als ebenbürtig herausstellst (und zuverlässig und erfahren und langfristig) dann kannst Du nach 3 Wochen doch gerne 30€ fordern und wirst sie auch erhalten.
> Du bist aber weder Techniker noch Ing, Du bist ungelernt. > Warum solltest Du dann mehr bekommen als andere Ungelernte wenn es so > viele Studierende gibt, die das kapiert haben und für den Mindestlohn > arbeiten? AMEN !
@Dipl Ing ( FH ) Was bist Du eigentlich von Beruf? Dauerarbeitsloser Versager?
Torben schrieb: > Ehrlich gesagt fühle ich mich ob solcher "Angebote" ziemlich verarscht. > Ich bekomme 12€ / Std als einfacher Inventurhelfer bei C&A und diversen > Inventurdienstleistern, ein Job, welchen jeder 16-jährige ungebildete > Zombie machen kann, auf der anderen Seite werden im MINT-Nebenjob- und > Aushilfsbereich Leute gesucht, welche vollwertige Ingenieursarbeit für > Mindestlohn leisten sollen. Und wenn ich dann höre, Deutschland würden > die Techniker ausgehen und die Firmen hätten unglaubliche Probleme > ING-Stellen zu besetzen, geht mir das Messer in der Hose auf. Hi Torben, ich kann dich voll und ganz verstehen. Ich bin gerade als Masterstudent in einer Werkstudententätigkeiten in der Hardwareentwicklung tätig. Ich mache meinen Master an einer FH. Mein Job ist schwierig, da ich keine Einarbeitungszeit bekommen habe. Ich muss die ganze Zeit permanent Ergebnisse liefern. In Meetings spricht man mit mir, als wäre ich seit 40 Jahren ein Entwicklungsingenieur. Ich bekomme dafür nur 12€ die Stunde für 80 Stunden im Monat. Manchmal will der Chef, dass ich länger bleibe. Er kommt jeden Tag 2x ins Büro zu mir und fragt, wie weit ich wäre. Das was ich entwickle kommt bei mir in ein fertiges Endprodukt rein. Ich muss auch soweit es geht, für eine EMV Verträglichkeit in meiner Elektronik sorgen. Auch ich habe früher Nebenjobs für 10 bis 13€ gemacht. Ich komme mir genau wie du völlig verarscht vor. Ich möchte gar nicht wissen, was die mir später mal anbieten werden(also mein Gehalt). MfG
Hilfesuchender schrieb: > Auch ich habe früher Nebenjobs für 10 bis 13€ gemacht. Ich komme mir > genau wie du völlig verarscht vor. Schreib eine Kündigung, Werkstudenten haben eine 4 Wochen Frist. Dann kläre deinen Chef auf, dass du 80h für die Übergabe der Arbeiten brauchst. Die beginnen sofort, keine weitere Entwicklungsarbeit. Echt krass was sich Leute wegen paar hundert Euro antun. Masochisten.
:
Bearbeitet durch User
Torben schrieb: > bezahlt mir aber keiner). Im letzten Jahr waren es noch 8,xx € die > Stunde. Firma in Walldorf, direkt neben SAP: 8,50€/h. Wenn du nach einem halben Jahr fragst ob es jetzt mehr gibt weil das so versprochen wurde fliegst du direkt raus und es wird der nächste Trottel eingestellt. Und die haben ne Menge Werkstudenten, laut meinen Kalkulationen sogar mehr als festes Personal. Wer jetzt glaubt bei SAP gibts wesentlich mehr der sollte sich mal dort bewerben. Mir haben sie versucht das Ganze als unbezahltes Praktikum aufzuschwatzen, ausgeschrieben war aber eine Werkstudentenstelle.
Hilfesuchender schrieb: > > Hi Torben, > > ich kann dich voll und ganz verstehen. Ich bin gerade als Masterstudent > in einer Werkstudententätigkeiten in der Hardwareentwicklung tätig. Ich > mache meinen Master an einer FH. Mein Job ist schwierig, da ich keine > Einarbeitungszeit bekommen habe. Ich muss die ganze Zeit permanent > Ergebnisse liefern. In Meetings spricht man mit mir, als wäre ich seit > 40 Jahren ein Entwicklungsingenieur. Ich bekomme dafür nur 12€ die > Stunde für 80 Stunden im Monat. Manchmal will der Chef, dass ich länger > bleibe. Er kommt jeden Tag 2x ins Büro zu mir und fragt, wie weit ich > wäre. Das was ich entwickle kommt bei mir in ein fertiges Endprodukt > rein. Ich muss auch soweit es geht, für eine EMV Verträglichkeit in > meiner Elektronik sorgen. Das ist krass. Danke für deine Antwort. In welcher Region studierst und arbeitest Du?
Fabulierender Schwafelhans schrieb: > Torben schrieb: >> bezahlt mir aber keiner). Im letzten Jahr waren es noch 8,xx € die >> Stunde. > Firma in Walldorf, direkt neben SAP: 8,50€/h. Wenn du nach einem halben > Jahr fragst ob es jetzt mehr gibt weil das so versprochen wurde fliegst > du direkt raus und es wird der nächste Trottel eingestellt. Und die > haben ne Menge Werkstudenten, laut meinen Kalkulationen sogar mehr als > festes Personal. > Wer jetzt glaubt bei SAP gibts wesentlich mehr der sollte sich mal dort > bewerben. Mir haben sie versucht das Ganze als unbezahltes Praktikum > aufzuschwatzen, ausgeschrieben war aber eine Werkstudentenstelle. Dachte eigentlich, dass bei euch im Süden besser bezahlt wird...
> Firma in Walldorf, direkt neben SAP: 8,50€/h. Wenn du nach einem halben > Jahr fragst ob es jetzt mehr gibt weil das so versprochen wurde fliegst > du direkt raus und es wird der nächste Trottel eingestellt. Und die > haben ne Menge Werkstudenten, laut meinen Kalkulationen sogar mehr als > festes Personal. > Wer jetzt glaubt bei SAP gibts wesentlich mehr der sollte sich mal dort > bewerben. Mir haben sie versucht das Ganze als unbezahltes Praktikum > aufzuschwatzen, ausgeschrieben war aber eine Werkstudentenstelle. Tja im gelobten Süden schaut es auch nicht so gut aus ...
Adolf schrieb: > Das ist krass. Danke für deine Antwort. In welcher Region studierst und > arbeitest Du? Ich lebe im Ruhrgebiet. Arbeiten tue ich in Dortmund. MfG
Hilfesuchender schrieb: > Adolf schrieb: >> Das ist krass. Danke für deine Antwort. In welcher Region studierst und >> arbeitest Du? > > Ich lebe im Ruhrgebiet. Arbeiten tue ich in Dortmund. > > MfG Danke. Ich bin der Meinung, dass man als Werkstudent / HiWi schon so ca. 15€/Std brutto bekommen müsste, damit man sich etwas vom 16-jährigen Schüler in der Inventurhilfe / McDoof abhebt. Irgendwie muss das Wissen und die Qualifikation ja honoriert werden. Als 16-jähriger Schüler habe ich "damals" 8€/Std im Baumarkt als Aushilfe bekommen. Zusätzlich gab es Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Eine Klassenkameradin hatte 11,80€ bei Deichmann als Aushilfe bekommen.
Adolf schrieb: > Fabulierender Schwafelhans schrieb: >> Torben schrieb: >>> bezahlt mir aber keiner). Im letzten Jahr waren es noch 8,xx € die >>> Stunde. >> Firma in Walldorf, direkt neben SAP: 8,50€/h. Wenn du nach einem halben >> Jahr fragst ob es jetzt mehr gibt weil das so versprochen wurde fliegst >> du direkt raus und es wird der nächste Trottel eingestellt. Und die >> haben ne Menge Werkstudenten, laut meinen Kalkulationen sogar mehr als >> festes Personal. >> Wer jetzt glaubt bei SAP gibts wesentlich mehr der sollte sich mal dort >> bewerben. Mir haben sie versucht das Ganze als unbezahltes Praktikum >> aufzuschwatzen, ausgeschrieben war aber eine Werkstudentenstelle. > > Dachte eigentlich, dass bei euch im Süden besser bezahlt wird... Gute Kaufleute wissen: "Der Gewinn liegt im Einkauf!" Wer billiger einkauft als die Konkurrenz, der kann die unterbieten oder macht bei gleichen Verkaufspreis immer noch mehr "plus" als der Laden nebenan. Und wg. den geringen Entgelten für studentische "HIWI`s", liegt dran das sehr viele nicht -EU-Bürger in D-land studieren und sich mit solchen Job`s halt über "Wasser" halten müssen. Ist zwar moralisch nicht sehr "edel", aber die Profiteure haben halt keine Skrupel, Alles klar?
Marx W. schrieb: > Gute Kaufleute wissen: > "Der Gewinn liegt im Einkauf!" > > Wer billiger einkauft als die Konkurrenz, der kann die unterbieten oder > macht bei gleichen Verkaufspreis immer noch mehr "plus" als der Laden > nebenan. > > Und wg. den geringen Entgelten für studentische "HIWI`s", liegt dran das > sehr viele nicht -EU-Bürger in D-land studieren und sich mit solchen > Job`s halt über "Wasser" halten müssen. > Ist zwar moralisch nicht sehr "edel", aber die Profiteure haben halt > keine Skrupel, > > Alles klar? d.h. die Lösung für alle Probleme ist es die AfD zu wählen, damit die Grenzen dichtgemacht werden und hier nicht mehr jeder ausländische Hinz&Kunz auf Steuerzahlerkosten "umsonst" studieren darf/kann?
Adolf schrieb: > Ich bin der Meinung, dass man als Werkstudent / HiWi schon so ca. > 15€/Std brutto bekommen müsste, damit man sich etwas vom 16-jährigen > Schüler in der Inventurhilfe / McDoof abhebt. Irgendwie muss das Wissen > und die Qualifikation ja honoriert werden. > > Als 16-jähriger Schüler habe ich "damals" 8€/Std im Baumarkt als > Aushilfe bekommen. Zusätzlich gab es Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Eine > Klassenkameradin hatte 11,80€ bei Deichmann als Aushilfe bekommen. Danke für deine Erfahrungen mit den Stundenlöhnen. Wenn ich schon 11,80€ mit meinen 12€ vergleiche(Entwicklertätigkeiten vs. Aushilfe im Schuhladen), dann fühlt man sich erst recht richtig mies. Vorallem, was ich jetzt bereits leisten muss im Nebenjob. So nebenbei...ich muss sogar bei der Entwicklung meiner Schaltungen darauf achten, keine ICs für mehr als 4€ zu verwenden, damit das alles nicht zu teuer wird :) MfG
Gewöhnt euch schonmal daran wie ihr als MINTler ausgebeutet werdet. Das wird später im Berufsleben noch schlimmer. Hier Tochterfirma von Fraport: Dipl.-Ing. E-Technik verdient weniger als ein Fuzzi mit Bachelor-Schmalspurstudium Mediengestaltung.
Torben schrieb: > Als Masterstudent Paul schrieb: > Du bist aber weder Techniker noch Ing, Du bist ungelernt. Finde den Fehler
Man fühlt sich schon leicht verarscht. Man gilt als "hochqualifizierte" Arbeitskraft, wird aber unter aller Sau bezahlt. Und das bei den horrenden Kosten beispielsweise auf dem Wohnungsmarkt von Hamburg. Aber überall bekommt man zu lesen, dass die qualifizierten Arbeitskräfte "händeringend" gesucht werden. Guckt euch dagegen mal die Mediziner an. Die steigen schon als Assistenzärzte mit guten Aussichten ein und das Gehalt steigt jedes Jahr tariflich geregelt.
Hamburger Informatiker schrieb: > Guckt euch dagegen mal die Mediziner an. Die steigen schon als > Assistenzärzte mit guten Aussichten ein und das Gehalt steigt jedes Jahr > tariflich geregelt. Und sie haben quasi 100% Arbeitsplatzgarantie. Notfalls machen sie eine eigene Praxis auf. Die "Kundschaft" ist dann auch garantiert.
Torben schrieb: > Ehrlich gesagt fühle ich mich ob solcher "Angebote" ziemlich verarscht. Hallo Torben, gute HiWis in zum Studiengang passender Tätigkeit leisten oft mehr als sie bezahlt bekommen, aber sie sollten ihren Anteil am Gesamtergebnis des Arbeitgebers auch nicht überschätzen. Ein erhebliche nichtmonetärer Vorteil von HiWi-Stellen ist für den Studenten Einblicke in potenzielle spätere Arbeitgeber und Eindrücke von potenziellen späteren Tätigkeitsbereichen zu bekommen. Das kann sowohl die unbezahlbare Erkenntnis sein, was Du auf gar keinen Fall später machen möchtest, als auch die Möglichkeit bei einem Arbeitgeber, der Dir während der HiWi-Zeit gut gefällt, selbst einen guten Eindruck zu hinterlassen, so dass das spätere Vorstellungsgespräch nur noch Formsache ist. Wenn es aber nur ums Geld geht, dann geht man besser irgendwo Akkord kloppen.
Beitrag #5780044 wurde von einem Moderator gelöscht.
Torben schrieb: > Als Masterstudent schaue ich mich mal wieder nach "HiWi"-Jobs im > MINT-Bereich @ Privatwirtschaft um und stelle fest, dass diese zu großen > Teil echt beschissen bezahlt sind. (Standort Hamburg, wohlgemerkt) Und ich las schon "Masturbationsstudent", LoL. Jedenfalls hab ich als Student Schichten im Stahlwerk geschoben, wegen der Kohle. War cool. Hatte vorher einen mies bezahlten Bürojob als Praktikant, hab darauf gesch***. Eine Woche später war ich im Stahlwerk und verdiente das Doppelte.
Adolf schrieb: > d.h. die Lösung für alle Probleme ist es die AfD zu wählen, damit die > Grenzen dichtgemacht werden und hier nicht mehr jeder ausländische > Hinz&Kunz auf Steuerzahlerkosten "umsonst" studieren darf/kann? DIE Lösung wird es nicht sein "AfD wählen". Aber wenn der Arbeitsmarkt in D-land so abgeschottet wie in den 60`zigern währe, würden wir keinen Mindestlohn haben, weil ganz einfache die Löhne am unteren Ende fast immer über den Existenzminimum liegen würden. Aber den Arbeitsmarkt der 60`ziger und 70`ziger mit 2-stelligen Lohnsteigerungen (in Prozent) will die Politik halt mit allen Mitteln verhindern. Freuen tut`s die Unternehmer, und solang die AN weiter im Micheltum verharren wird sich auch nix ändern!
Hilfesuchender schrieb: > So nebenbei...ich muss sogar bei der Entwicklung meiner Schaltungen > darauf achten, keine ICs für mehr als 4€ zu verwenden, damit das alles > nicht zu teuer wird :) > > MfG Tipp von mir: Einen ü-4€ IC läßt du dir einfach "Teilliefern", also einfach den teuren Teil abschneiden damit der halt nur mehr 4€ "wert" hat!
Paul schrieb: > Fraport: Dipl.-Ing. E-Technik verdient weniger als ein Fuzzi mit > Bachelor-Schmalspurstudium Mediengestaltung. Wobei der Dipl.-Ing. E-Technik wohl der Abkömmling eines Nichtakademikers ist, der Bachelor-Schmalspurstudium Mediengestaltung aber seinen Stammbaum bei FRA-port bis zu den Sizilianern des alten Rom`s zurück führen kann. Quasi antiker Erbadel!
ZF schrieb: > Ein erhebliche nichtmonetärer Vorteil von HiWi-Stellen ist für den > Studenten Einblicke in potenzielle spätere Arbeitgeber und Eindrücke von > potenziellen späteren Tätigkeitsbereichen zu bekommen. Das kann sowohl > die unbezahlbare Erkenntnis sein, was Du auf gar keinen Fall später > machen möchtest, als auch die Möglichkeit bei einem Arbeitgeber, der Dir > während der HiWi-Zeit gut gefällt, selbst einen guten Eindruck zu > hinterlassen, so dass das spätere Vorstellungsgespräch nur noch > Formsache ist. Wenn es aber nur ums Geld geht, dann geht man besser > irgendwo Akkord kloppen. Ja, das ist natürlich der Idealfall, aber man muss auch selber über die Runden kommen, vor allem heutzutage, wo schon ein WG-Zimmer bzw. Studentenwohnheim-Zimmer in Hamburg 500€ kostet. Die Teuerung in den letzten paar Jahren war für Studenten schon ziemlich krass, vor allem bezogen auf Semestergebühren, Wohnen und allgemeine Gebühren. Wer da nicht auf wohlhabende Eltern bzw. Bafög zurückgreifen kann, ist der Gelackmeierte.
klausi schrieb: > Torben schrieb: >> Als Masterstudent schaue ich mich mal wieder nach "HiWi"-Jobs im >> MINT-Bereich @ Privatwirtschaft um und stelle fest, dass diese zu großen >> Teil echt beschissen bezahlt sind. (Standort Hamburg, wohlgemerkt) > Und ich las schon "Masturbationsstudent", LoL. > > Jedenfalls hab ich als Student Schichten im Stahlwerk geschoben, wegen > der Kohle. War cool. > > Hatte vorher einen mies bezahlten Bürojob als Praktikant, hab darauf > gesch***. Eine Woche später war ich im Stahlwerk und verdiente das > Doppelte. Ja, gute Wahl! Hier in Fühlsbüttel am Flughafen zahlen sie für technische Inventuren 17€/Std.
Hamburger Informatiker schrieb: > MINT wird richtig scheiße im Norden bezahlt. Probier es bei VW in Wolfsburg. Die zahlen gut und die Immobilienpreise sind noch angemessen.
Realistischer schrieb: > Hamburger Informatiker schrieb: >> MINT wird richtig scheiße im Norden bezahlt. > > Probier es bei VW in Wolfsburg. Die zahlen gut und die Immobilienpreise > sind noch angemessen. VW in Wolfsburg ist gut, aber 500 Bewerbungen auf eine Stelle. Wenn man kein Vitamin B hat, wird es schwierig.
Adolf schrieb: > 500 Bewerbungen auf eine Stelle. Wenn man > kein Vitamin B hat, wird es schwierig. Ist fast überall so.
> VW in Wolfsburg ist gut, aber 500 Bewerbungen auf eine Stelle. Wenn man > kein Vitamin B hat, wird es schwierig. Bei BMW soll es noch schlimmer sein ...
Marx W. schrieb: >> Fraport: Dipl.-Ing. E-Technik verdient weniger als ein Fuzzi mit >> Bachelor-Schmalspurstudium Mediengestaltung. > > Wobei der Dipl.-Ing. E-Technik wohl der Abkömmling eines > Nichtakademikers ist, der Bachelor-Schmalspurstudium Mediengestaltung > aber seinen Stammbaum bei FRA-port bis zu den Sizilianern des alten > Rom`s zurück führen kann. > Quasi antiker Erbadel! Ja viele Jobs werden vererbt. Im konkreten Fall ist es aber nicht so
Adolf schrieb: > VW in Wolfsburg ist gut, aber 500 Bewerbungen auf eine Stelle. Wenn man > kein Vitamin B hat, wird es schwierig. Für Maschinenbau-Ingenieure ist das richtig, aber Softwareentwickler sind aktuell vom Markt gesaugt. Da hat man gerade noch gute Chancen. Einfach probieren. Schadet nicht.
> Für Maschinenbau-Ingenieure ist das richtig, aber Softwareentwickler > sind aktuell vom Markt gesaugt. Da hat man gerade noch gute Chancen. > Einfach probieren. Schadet nicht. Liest sich gut , stimmt aber nicht ...
Realistischer schrieb: > Adolf schrieb: >> VW in Wolfsburg ist gut, aber 500 Bewerbungen auf eine Stelle. Wenn man >> kein Vitamin B hat, wird es schwierig. > > Für Maschinenbau-Ingenieure ist das richtig, aber Softwareentwickler > sind aktuell vom Markt gesaugt. Da hat man gerade noch gute Chancen. > Einfach probieren. Schadet nicht. Ich bin Verfahrenstechniker / Produktionstechniker
Hilfesuchender schrieb: > Mein Job ist schwierig, da ich keine > Einarbeitungszeit bekommen habe. Ich muss die ganze Zeit permanent > Ergebnisse liefern. In Meetings spricht man mit mir, als wäre ich seit > 40 Jahren ein Entwicklungsingenieur. Ich bekomme dafür nur 12€ die > Stunde für 80 Stunden im Monat. Das wird vermutlich eine Klitsche sein in der du deren Geräte für Taschengeld entwickelst. Wenn du dir es irgendwie leisten kannst auf die 960 Euro zu verzichten schlage ich vor sofort zu kündigen. Du setzt dich schon in der Studizeit in eine unhaltbare Position und spielst den Lohndrücker. Wer unten anfängt kommt schlecht, manchmal nie wieder da raus. Es ist besser z.B. bei SAP für Lau zu arbeiten als für sowas. Zumal du da Skills erwerben kannst die eine hohe Einstiegsschwelle haben. SAP hat nun mal nicht jeder. Oder der Nebenjob ist möglichst Artfremd. In der Gastro z.B. lernst du Dinge (Hauptsächlich Menschenkenntnis) die dir ein Leben lang nutzen können. Compiler und Leiterplatten kannst du immer machen, zur Not auf dem Küchentisch. Die Kostenschwelle ist 0 (in Worten null). Lasst euch nicht verarschen, Studenten werden nicht hoch bezahlt, aber was ich hier so lese klingt so als ob ihre euch die Butter selber vom Brot nehmt.
Hyper Mario schrieb: > Oder der Nebenjob ist möglichst Artfremd. In der Gastro z.B. lernst du > Dinge (Hauptsächlich Menschenkenntnis) die dir ein Leben lang nutzen > können. Ja, das kann ich bestätigen. Für schüchterne und menschenscheue junge Leute ist Gastro die beste Therapie :=D
Beitrag #5780347 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hans, das war auch schon so Anfang der achtziger. Betriebspraktikum bei SIEMENS in der Prozessrechnertechnik. Habe weniger verdient als die Putze. Aber - in meinem Haushalt gab es bis heute und auch in Zukunft - kein SIEMENS Gerät und meine Empfehlungen bei Bekannten/Verwandten sind auch nicht sehr SIEMENS freundlich. Ciao
Hyper Mario schrieb: > Oder der Nebenjob ist möglichst Artfremd. In der Gastro z.B. lernst du > Dinge (Hauptsächlich Menschenkenntnis) die dir ein Leben lang nutzen > können. Compiler und Leiterplatten kannst du immer machen, zur Not auf > dem Küchentisch. Die Kostenschwelle ist 0 (in Worten null). Das ist ja mal der dümmste Ratschlag, den ich hier gelesen habe. Wenn der Job fachfremd ist, dann wird man das später zu 100% bereuen und nie wieder in seiner Branche Fuß fassen. Ich habe das an ein paar Fällen in meinem Umfeld gesehen. Da hat einer Maschinenbau studiert und nebenbei bei Edeka gejobbt. Dann wunderte er sich, wieso er im Vorstellungsgesprächen fertig gemacht worden ist, da er keinen fachlichen Skills neben dem Studium angeeignet hat. Oder die Leute, die vor uns an der FH mit dem Studium anfingen. Jeder sagt, dass man ohne passende Nebentätigkeit den Einstieg mit Mühe schafft. Diese Nebenjobs bringen einem gar nichts. Hyper Mario schrieb: > Compiler und Leiterplatten kannst du immer machen, zur Not auf > dem Küchentisch. Ja kann man machen. Blöd nur, dass ich vom Küchentisch meine Fähigkeiten und Skills nicht als Arbeitszeugnis bescheinigt bekomme. Günther K. schrieb: > Betriebspraktikum bei SIEMENS in der Prozessrechnertechnik. Habe weniger > verdient als die Putze. Ja, da muss man sich ja als Student großartig fühlen. In diesem technologiefeindlichen Land wundert das mich überhaupt nicht mehr und warum wir den Anschluss so langsam verlieren. MfG
Berufsrevolutionär schrieb: > > HiWi heisst Aushilfswissenschaftler oder szudentisch wissenschaftliche > Assistenz. > Also, eigentlich steht es für "Hilfswilliger" und bezeichnete Kollaborateure der deutschen Wehrmacht im besetzten (Ost-)Europa. > Was Du hier beschreibst sind aber keine Ingenieurstätigkeiten sondern > zum ersten eine Beschäftigung als Botenjunge und > zum zweiten als Telefonistin. > Passt doch. > Da ist eine Entlohnung nicht weit weg vom Mindestlohn ganz der > Qualifikation angemessen. Passt auch. Immerhin kann man sich so schon mal eine Liste anlegen, welche Unternehmen einem nach dem Diplom gepflegt den Buckel hinunterrutschen können. Hauptsache, man wird es sich dann leisten können. "Dann geh doch zu netto!!!" Ja, das ist ernst gemeint. Auf eine Seite wird es möglicherweise erzieherisch wirken.
Hilfesuchender schrieb: > Oder die Leute, die vor uns an der FH mit dem Studium anfingen. Jeder > sagt, dass man ohne passende Nebentätigkeit den Einstieg mit Mühe > schafft. Diese Nebenjobs bringen einem gar nichts. Das wusste ich nicht, wäre für mich ein Grund anderen vom Studium abzuraten. Wenn erwartet wird das ich mich "mit Leib und Seele" dem Fach unterwerfe (auch in der Zeit außerhalb der Uni) dann ist das für mich ein Sklavendasein. Da würde ich ehrlich gesagt ein anderes Studium wählen (Würde ich heute sowieso da der ganze MINT Bereich keine Anerkennung in Deutschland hat).
Hyper Mario schrieb: > Da würde ich ehrlich gesagt ein anderes Studium wählen (Würde ich heute > sowieso da der ganze MINT Bereich keine Anerkennung in Deutschland hat). Das ist UNSINN !! MINT-Berufe sind die sichersten und bestbezahltesten , kann dir jeder sagen , der sich auskennt
> Das ist UNSINN !! > MINT-Berufe sind die sichersten und bestbezahltesten , kann dir jeder > sagen , der sich auskennt Kommt vom FAKE ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > MINT-Berufe sind die sichersten und bestbezahltesten Also aus meiner Perspektive (die natürlich arg eingeschränkt ist) ist zur Zeit eher Handwerk angesagt. Da wird gut gezahlt, vernünftige Arbeitszeiten und auch gute Perspektiven. Das lässt sich auch nicht mal eben auslagern und man muss auch keine Dreckskapital... ähhhem Aktionäre mit durchfüttern.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Hyper Mario schrieb: > Da würde ich ehrlich gesagt ein anderes Studium wählen (Würde ich heute > sowieso da der ganze MINT Bereich keine Anerkennung in Deutschland hat). > > Das ist UNSINN !! > > MINT-Berufe sind die sichersten und bestbezahltesten , kann dir jeder > sagen , der sich auskennt Also das ist ja wohl absoluter Schwachsinn. MINTler werden in Deutschland nicht mal mit dem Arsch angeguckt. Das sind ja alles Nerds, die sich nur mit Formeln beschäftigen! Die haben ja keinen Bezug zur Realität! Werd doch lieber Arzt, da machst du deine Schwiegermuttel noch Stolz.
Wurde hier auch schon mal angesprochen: das Wichtigste bei Werkstudentenstellen ist es, Kontakte zu knüpfen und sich schon ein wenig praktisches, fachbezogenes Wissen anzueignen, damit man später im VG bessere Karten hat. Bzw. wenn man denn ordentlich Networking betrieben hat, wird man einfach durchgewunken. Ich selbst habe bei Siemens einen Stundenlohn von 6 Euro netto gehabt... Und das über Jahre. Aber es hat sich im Endeffekt total gelohnt. Ich bin somit nicht als junior oder sonst was eingestiegen, sondern gleich als professionell. Ich gebe jetzt mal auch fairnesshalber zu, dass ich ein wenig finanzielle Unterstützung ( ca 150 Euro) von meinen Eltern hatte =) Euer Dipl Ing ( Fh ), natürlich nur echt mit kleinem "h" !
> Euer Dipl Ing ( Fh ), natürlich nur echt mit kleinem "h" !
Es sind ziemlich späte Einsichten ...
Berufsrevolutionär schrieb: > HiWi heisst Aushilfswissenschaftler Nach meiner Information kommt das aus dem Russlandfeldzug und heisst 'Hilfswilliger' Torben schrieb: > welche vollwertige Ingenieursarbeit Verdammt, jetzt hab ich vor Lachen meinen Kaffee verschüttet. Du wirst noch Jahre brauchen um 'vollwertige Ingenieursarbeit' zu machen. Nach Deinem Studium hast Du erst mal die theoretische Ausbildung, um nicht sofort ungebremmst auf die Fre**e zu fallen im Job. Die eigentliche Ausbildung beginnt dann.
Werkstudentenstellen sind eine Position, um sich zu bewähren. Die Bezahlung mag niedrig sein, aber was man besser im Auge behalten sollte, ist das Arbeitszeugnis. Eine Werkstudentenstelle wird erst dann unbrauchbar, wenn der Chef eine grundlegende Abneigung gegenüber einer fairen Bewertung und Schreibkram überhaupt hat. Dann heißt es, die Füße in die Hand zu nehmen und zur nächsten Stelle wechseln. Damit kann man es auch der Firma richtig zeigen beim Abgang. Wenn du richtig gut dort warst, dann haben sie sich an dich gewöhnt und viele wichtige und elementare Arbeiten dir aufgebürdet. Nachdem Abgang des Werkstudenten wird da eine Lücke gerissen, die sie dann nur in einiger Zeit und der wieder Umgewöhnung schließen können, wenn überhaupt oder die Arbeit wird einfach liegengelassen. Viele Naivlinge haben das Wesen der Wirtschaft nicht verstanden. Wirtschaft heißt, dass Opportunisten auf Gelegenheiten warten, den Reibach zu machen. Wenn eine Firma eine Software für 50.000 verkauft, die sie vorher für 5000 in Indien entwickeln ließ, dann ist Wirtschaft. Habe mal selbst erlebt, wie ein Vertriebler 5000 für ein klitze kleines Software-Upgrade einem Regler einem Schweizer abgenommen hat, dass dann der Werkstudent an einem halben Tag programmiert hat.
Michael K. schrieb: > Nach Deinem Studium hast Du erst mal die theoretische Ausbildung, um > nicht sofort ungebremmst auf die Fre**e zu fallen im Job. > Die eigentliche Ausbildung beginnt dann. Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Typische Selbstüberschätzung eines Noch-nicht-mal-Absolventen.
Ingenieur schrieb: > Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Typische Selbstüberschätzung > eines Noch-nicht-mal-Absolventen. Typische Arbeitgeberargumentation um die Ausbeutung zu rechtfertigen. Wenn der Werkstudent nicht vorhanden wäre müsste die Aufgaben ein Ing. machen, der das x-fache kostet, insofern arbeitet der Werkstudent wie ein Ing. Vielleicht nicht so produktiv aber gibt der Ing. immer Vollgas? Werkstudenten sind gern gesehen Billigkräfte besonders wenn sie schon nen Bachelor in der Tasche haben. Ein fest neu eingestellter Bachelor würde die Aufgaben auch nicht schneller machen nur teurer, deshalb greift man gernen auf die Billigsklaven zurück und verkauft ihnen ihre Ausbeutung mit Erfahrung sammeln und anderem abstrusem Unsinn um sich die Taschen effektiv vollzustopfen.
Sanierung durch Rausschmiss schrieb: > Typische Arbeitgeberargumentation um die Ausbeutung zu rechtfertigen. Da muß sich niemand rechtfertigen. Mach das doch einfach nicht, wenn Dir das nicht genug Geld ist. Angebot und Nachfrage. Wenn der AG diese Position nur qualifiziert besetzen kann wenn er mehr zahlt, wird er mehr zahlen. Du überschätzt aber den Wert des Studiums. Danach ist man Berufseinsteiger ohne Erfahrung. Ob man zu mehr taugt als Kaffe zu kochen und für Klausuren auswendig zu büffeln muss sich erst noch zeigen. Ein großer Teil taugt nicht zum Entwickler, hat nicht Biss und Sozialkompetenz für eine Führungskraft, nicht den Überblick für einen anständigen Projektleiter und nicht das Talent zum Verkäufer. Die dümpeln dann irgendwo im Mittelfeld herum und machen Kram der nicht gerade ein Studium rechtfertigt, sofern man die überhaupt gebrauchen kann. Nicht jeder der sein Studium schafft ist auch verwendbar. Direkt nach dem Studium sind die meist so nützlich wie eine dritte Schulter, brauchen viel Aufmerksamkeit und Anleitung. Als 'Arbeitssklave' kann man sich die schon mal anschauen, auch wenn man denen ums verecken nichts wirklich wichtiges in die Hand geben würde. Auf einen der was taugt hast Du zwei die dich nur Geld kosten. Selten das man die Arbeit direkt verkaufen kann. Meist sind das ganz nette Ansätze, die nie fertig geworden sind, oder von Grund auf saniert werden müssen.
Michael K. schrieb: > Du überschätzt aber den Wert des Studiums. Ja genau Studium ist völlig nutzlos, deshalb stellen Arbeitgeber auch nur noch Analphabeten ein, Versuch Nummer 1 wieder den geringen Lohn runterzuschwätzen. > Danach ist man Berufseinsteiger ohne Erfahrung. Ja alle doof, können alle nix. Versuch Nummer 2. > Ob man zu mehr taugt als Kaffe zu kochen und für Klausuren auswendig zu > büffeln muss sich erst noch zeigen. Ja und das dauert nat. unendlich lange bis man das herausgefunden hat. Versuch Nummer 3. > Ein großer Teil taugt nicht zum Entwickler, hat nicht Biss und > Sozialkompetenz für eine Führungskraft, nicht den Überblick für einen > anständigen Projektleiter und nicht das Talent zum Verkäufer. Ja genau muss alles können kann aber angeblich nix davon. Versuch Nummer 4. > Die dümpeln dann irgendwo im Mittelfeld herum und machen Kram der nicht > gerade ein Studium rechtfertigt, sofern man die überhaupt gebrauchen > kann. Ja genau, aber nen Ing. sollte es für den 0815 Kram dann doch sein am besten Master. Versuch Nummer 5. > Nicht jeder der sein Studium schafft ist auch verwendbar. Und immer wieder die selbe Leier. Versuch Nummer 6 > Direkt nach dem Studium sind die meist so nützlich wie eine dritte > Schulter, brauchen viel Aufmerksamkeit und Anleitung. Versuch Nummer 7 > Als 'Arbeitssklave' kann man sich die schon mal anschauen, auch wenn man > denen ums verecken nichts wirklich wichtiges in die Hand geben würde. Versuch Nummer 8 > Auf einen der was taugt hast Du zwei die dich nur Geld kosten. Versuch Nummer 9 > Selten das man die Arbeit direkt verkaufen kann. Versuch Nummer 10 > Meist sind das ganz nette Ansätze, die nie fertig geworden sind, oder > von Grund auf saniert werden müssen. Versuch Nummer 11
Reg dich nicht auf, die Beiträge von Michael K. lesen sich wie von einem fanatischem Sklavenbudenbesitzer, der bei der Politik nach Fachkräftemangel schreit. Bezahlung scheiße, kleine Bude ohne Reiz, überhebliches auftreten und dann sich wundern warum man nicht die Crème de la Crème für ein Technikergehalt bekommt. Aber hauptsache der Geschäftsführer kommt mit einem Porsche zur Arbeit während seine Sklaven mit abgewrackten Kleinwagen oder ÖVPN zur Arbeit kriechen.
KMU GUT - ABSOLVENTEN SCHLECHT schrieb: > fanatischem Sklavenbudenbesitzer, Hihi, bin doch selbst der Sklave :-))) Und mein Chef fährt ne fette Karre während ich eine 20J alte Gurke fahre. UND? Trotzdem ist das ein klasse Typ, eine tolle Firma, nette Kollegen, viel Arbeit, Stress und weniger Geld als ich im Konzern bekommen könnte. Das ändert aber alles nichts an den Tatsachen. Da könnt Ihr noch so sehr vor Wut schäumen und fordern. Findet jemanden dem Eure Leistung die Kohle wert ist oder nehmt was man bereit ist Euch zu bezahlen. Woher all diese aufgestaute Wut? Läuft wohl nicht so bei Euch. Mal gefragt warum? Ich war lange genug Selbstständig um beide Seiten zu kennen. Von herumbrüllerei wie ungerecht das alles doch sei, ist noch niemand reich geworden. Dann macht doch Euern eigenen Laden auf und zahlt jeder Flachpfeife fantastische Gehälter. Ist Euch niemand böse drum.
KMU GUT - ABSOLVENTEN SCHLECHT schrieb: > Reg dich nicht auf, die Beiträge von Michael K. lesen sich wie von > einem > fanatischem Sklavenbudenbesitzer, der bei der Politik nach > Fachkräftemangel schreit. > > Bezahlung scheiße, kleine Bude ohne Reiz, überhebliches auftreten und > dann sich wundern warum man nicht die Crème de la Crème für ein > Technikergehalt bekommt. > > Aber hauptsache der Geschäftsführer kommt mit einem Porsche zur Arbeit > während seine Sklaven mit abgewrackten Kleinwagen oder ÖVPN zur Arbeit > kriechen. Von Nazis lernen ist Siegen lernen... oder so!? ^^ :=D Gibt hier sicherlich viele Enkel von KZ-Aufsehern. Die haben von den effizientesten Sklaventreibern und Antreibern gelernt.
Beitrag #5781212 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was ist denn so schlimm an Hamburg? Hat dich ne Hamburgerin sitzengelassen?
Wer leistungsorientiert ist , wird GERADE in Hamburg SEHR GUT behahlt !!! Der Arbeitsmarkt für Absolventen und erfahrenen Ingenieuren ist in Hamburg AKTUELL ausgezeichnet , das kann sich aber in den nächsten 3 Jahren geringfügig ändern. Wartet nicht zu lange mit Euren Bewerbungen.
Wissender schrieb: > Das war schon wieder vom Fake!!! NEIN !!! Das war der ECHTE Dipl Ing ( FH ) !!! Jetzt verbreiten schon andere User FAKE NEWS !!!
Alles FAKES !! Der echte Dipl Ing ( Fh ) jetzt nur mit kleinem "h"
keinIGM schrieb: > Was ist denn so schlimm an Hamburg? Hat dich ne Hamburgerin > sitzengelassen? Wahrscheinlich war er mal in den einschlägigen Tourigegenden. Man sorgt hier gern dafür das die dort und unter sich bleiben. Oder er hat in ner Raffinerie gearbeitet. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Wer leistungsorientiert ist , wird GERADE in Hamburg SEHR GUT behahlt Solche Parolen sind für ne Stadt etwas sinnlos. Hier gibt es von - bis wie überall wo anders auch. Ebenso ist das Lohnniveau höher als auf dem Land, wie wo anders halt auch. Wenn du bei Airbus, Lufthansa, Baiersdorf etc bist sieht die Welt auch anders aus als bei Startup NochneSpieleKlitsche.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > MINT-Berufe sind die sichersten und bestbezahltesten , kann dir jeder > sagen , der sich auskennt Mit dem "Lügen wie gedruckt", meiste wohl.
Der Arbeitsmarkt in Hamburg ist LEERGEFEGT !!!
> MINT-Berufe sind die sichersten und bestbezahltesten , kann dir jeder > sagen , der sich auskennt Ist doch vom FAKE ...
> Wer leistungsorientiert ist , wird GERADE in Hamburg SEHR GUT behahlt > !!! Der Arbeitsmarkt für Absolventen und erfahrenen Ingenieuren ist in > Hamburg AKTUELL ausgezeichnet , das kann sich aber in den nächsten 3 > Jahren geringfügig ändern. Wartet nicht zu lange mit Euren Bewerbungen. Ist auch vom FAKE ...
Marx W. schrieb: > Mit dem "Lügen wie gedruckt", meiste wohl. Mach lieber MINT, nicht Drucker. Es werden immer weniger Lügen gedruckt,
Wort_zum_Samstag schrieb: > Werkstudentenstellen sind eine Position, um sich zu bewähren. Die > Bezahlung mag niedrig sein, aber was man besser im Auge behalten sollte, > ist das Arbeitszeugnis. > Eine Werkstudentenstelle wird erst dann unbrauchbar, wenn der Chef eine > grundlegende Abneigung gegenüber einer fairen Bewertung und Schreibkram > überhaupt hat. Dann heißt es, die Füße in die Hand zu nehmen und zur > nächsten Stelle wechseln. > > Damit kann man es auch der Firma richtig zeigen beim Abgang. Wenn du > richtig gut dort warst, dann haben sie sich an dich gewöhnt und viele > wichtige und elementare Arbeiten dir aufgebürdet. > Nachdem Abgang des Werkstudenten wird da eine Lücke gerissen, die sie > dann nur in einiger Zeit und der wieder Umgewöhnung schließen können, > wenn überhaupt oder die Arbeit wird einfach liegengelassen. > > Viele Naivlinge haben das Wesen der Wirtschaft nicht verstanden. > Wirtschaft heißt, dass Opportunisten auf Gelegenheiten warten, den > Reibach zu machen. > > Wenn eine Firma eine Software für 50.000 verkauft, die sie vorher für > 5000 in Indien entwickeln ließ, dann ist Wirtschaft. > > Habe mal selbst erlebt, wie ein Vertriebler 5000 für ein klitze kleines > Software-Upgrade einem Regler einem Schweizer abgenommen hat, dass dann > der Werkstudent an einem halben Tag programmiert hat. Jo deshalb wing werden, da hat man das W drauf und den Rest brauch man nicht genau wissen... Dazu nimmt man einen nerd hiwi, der macht es für Lau! Und Ti**en verkaufen sich auf St. Pauli auch da besser, unsere Stute tut es auch für den Bereich.
Reg-Pflicht fürs Mikrocontroller wäre echt angebracht. Zu viele Trolle und Nassbirnen hier...
Adolf schrieb: > Reg-Pflicht fürs Mikrocontroller wäre echt angebracht. Zu viele Trolle > und Nassbirnen hier... Sagte der Gast... ...ohne Worte.
keinIGM schrieb: > Was ist denn so schlimm an Hamburg? Hat dich ne Hamburgerin > sitzengelassen? Nein, er wollte nach Mümmelmannsberg ziehen, aber da lassen sie keine Asis rein.
Beitrag #5783107 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zocker_56 schrieb im Beitrag #5781212: > Weil Hamburg eine beschlossene drecksstadt ist in der nur Trottel leben > wollen. Moin, meinen wir das gleiche Hamburg? Also das Hamburg das ich meine, ist die schönste Stadt der Welt. Und ja, ich war schon in vielen Städten und kann mir da eine fundierte Meinung erlauben. Wenn Du es in Hamburg nicht schaffst Spaß zu haben, Freunde zu finden und einen Stadtteil in dem genau das Klientel herumhängt das Du magst, dann schaffst Du das wohl nirgendwo. Hamburg ist natürlich eine multikulti Stadt. Wir haben da kein Problem mit, weil wir nicht seit Generationen hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen leben, sondern im Herzen einer pulsierenden Hafenstadt. Die verschiedenen kulturellen Einflüsse haben nicht unseren Untergang bewirkt, sondern eine lebendige Stadt geschaffen in der Gemüse Ali mit Aale Dieter auf dem Fischmarkt um die Wette brüllt, während müde Nutten und abgefeiertes Partyvolk allmählich den Kiez den Familienausflüglern überlassen. Ist mir ein Rätsel wie man Hamburg nicht lieben kann.
Beitrag #5785195 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael K. schrieb: > Ist mir ein Rätsel wie man Hamburg nicht lieben kann. Naja, wenn man sich über die Reeperbahn mit 10000 anderen Touristen schiebt und sich am Hafen von der Souvenir- und Fischbrötchenmafia "ausnehmen" lässt kann der Eindruck schon entstehen. Sehr beliebt auch Hafencity im Novemberregen während der Dämmerung. Da muss man schon eine massive Grunddepression mitschleppen damit einen das feuchtkalte Einheitsgrau nicht runter zieht. Ganz neu jetzt U-Bahn Elbbrücken. Eine Gegend für den Industriefilm Noir. Zwischen Bahngleisen, Stahlbrücken und mehrspurigen Straßen die sich auf diversen Ebenen kreuzen wurde formvollendet eine Art Kältehalle im bewährten RAL700x Einheitsgrau eingefügt. Als Sahnehäubchen z. Zt. noch als Baustelle zu genießen. Sehr impressiv, würde ich meine Feinden empfehlen. >Also das Hamburg das ich meine, ist die schönste Stadt der Welt. Wäre die schönste Stadt der Welt wenn es nicht "bei jedem Wetter regen würde". Aber Home is where your heart is, meins halt auch in HH.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.