Forum: PC Hard- und Software WLAN über mehrere Etagen


von Piet (Gast)


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Guten Abend allerseits,

unsere Familie wohnt in einem alten Haus mit dicken Mauern und ohne 
Luxus wie Netzwerk-Dosen in den Zimmern. Wir haben immer wieder 
Netzwerk-Probleme, die auch durch den Kauf von mehreren 
Powerline-WLAN-APs vor ein paar Jahren nicht viel besser wurden. 
Aufgrund von Beobachtungen beim Einsatz von Diagnose-Programmen gehe ich 
davon aus, dass sowohl die Powerline-Verbindung als auch die 
WLAN-Verbindung immer wieder Probleme macht. Da von 4 Geräten inzwischen 
2 Geräte komplett ausgefallen sind, würde ich gerne neue Geräte kaufen 
und dabei hoffentlich von der weiterentwickelten Technik profitieren. 
Meine Geräte entsprechen wohl dem "HomePlug AV" Standard - nun haben die 
Geräte anscheinend den AV2 Standard.

Ist dieser neue Standard nur schneller und damit bei älteren 
Elektro-Installationen genau so instabil wie die alten Geräte? Oder 
läuft der AV2 Standard bei vergleichbarer Elektro-Installation deutlich 
stabiler als mit AV der ersten Generation?

Dann scheint es eventuell immer noch kein funktionierendes WLAN-Mesh für 
Privatleute zu geben. Von z.B. Fritz Mesh habe ich ernüchternde 
Rezensionen gelesen, wo die Käufer wieder zurück zu separaten SSIDs 
gewechselt sind und den Netzwechsel per Hand vornehmen. Bei Ubiquiti 
habe ich gelesen, dass die aktuellen Geräte angeblich keine 
Controller-Funktionalität mehr besitzen und man einen Raspberry Pi oder 
ähnliches benötigt. Stimmt das wirklich?

Ich frage mich ehrlich, worin genau das große Problem beim WLAN-Mesh 
besteht? Für mein Verständnis müssten die APs doch lediglich die 
gemessenen Client-SNR-Werte miteinander vergleichen und wenn der aktuell 
genutzte AP unter einen bestimmten SNR sinkt, übernimmt ein stärkerer AP 
(wenn vorhanden!) die Kommunikation. Bei gleicher SSID müsste der Client 
vermutlich nicht einmal Kenntnis von irgendwelchen Roaming-Protokollen 
haben, da er sozusagen gar nicht bemerkt, dass er mit einem anderen AP 
"spricht". Aber ich bin wahrlich kein Experte auf diesem Gebiet und wäre 
sehr an einer verständlichen Erklärung interessiert, warum es seit 
gefühlt 20 Jahren kein Hersteller hinzubekommen scheint, in 
Privathaushalten (= bezahlbar) mehrere Etagen unterbrechungsfrei mit 
WLAN zu versorgen?

Falls es wider Erwarten doch eine privat bezahlbare Lösung (bedeutet für 
mich möglichst nicht mehr als 350 Euro inklusive 3 Powerline-Adapter und 
2 WLAN-APs, gerne auch in den Powerline-Adaptern integriert) geben 
sollte, wäre ich für etwas Hilfe bei der Geräte-Auswahl dankbar.

Vielen Dank und viele Grüße
Piet

von ... (Gast)


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"Richtige" Access-Points werden von einem WLAN-Controller gemanaged.
Der kann z.B. auch in einem (L3-)Switch stecken.
Nichts was du gerne bezahlen wuerdest.

Statt Powerline-Murx zieh richtige Ethernetkabel.

Dann jede Etage eine andere SSID. Automatisches Roaming funktioniert
mit Consumer Accesspoints sowieso nicht.

von Udo (Gast)


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Und einen anderen Kanal! 1, 6, 11 (bei 2,4GHz-WLAN).

von Nano (Gast)


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Piet schrieb:
> Falls es wider Erwarten doch eine privat bezahlbare Lösung (bedeutet für
> mich möglichst nicht mehr als 350 Euro inklusive

Ethernetkabel durchs Haus verlegen kann man für weniger Geld erreichen.

Du brauchst, sofern das ein Steinhaus ist, eine Bohrmaschine, einen 
Beton- oder Steinbohrer, einen Meisel, einen Hammer, idealerweise einen 
biegbaren Wellschlauch aus Kunststoff, etwas Gips, sowie eine 
entsprechende Anzahl an Ethernetdosen und Unterputzdosen und Cat 6e oder 
besser Cat 7 Verlegekabel.

Eine Bohrmaschine kann man auch sicher in den Baumärkten leihen, wenn 
man keine hat. Wenn du sie leihen kannst, dann schau, ob die eine Hilti 
da haben, wenn ja, dann nimm diese.


Mit dem Bohrer bohrst du das Loch von oben und unten etwas schräg nach 
unten bzw. oben, so dass sich die beiden Löcher treffen können.
Dabei ist zu achten, dass du keine Stromleitungen und Heizungsrohre 
anbohrst. Es gibt im Baumarkt solche Leitungsdetektorgeräte, damit kann 
man versuchen die Leistungen aufzuspüren. Besonders gut sind die Dinger 
aber nicht. Besser ist, wenn du alte Baupläne oder Fotos hast, wo die 
Leitungen noch im Rohbau zu sehen sind, sofern vorhanden.

Wenn das getan ist, kannst du mit dem Meisel und Hammer eine Bahn von 
dem Loch die Wand hoch unter runter freimeiseln.
Bis zu den Stellen, an denen du die Ethernetanschlüsse haben willst.

An diesen Stellen machst du das die Aushöhlung in der Wand etwas größer, 
so dass du eine Unterputzdoese eingipsen kannst.
Anschließend ziehst du den Wellschlauch durch das Loch und bringst die 
Unterputzdosen an.

Mit dem Gips fixierst du alles und machst die aufgemeiselte Bahn wieder 
zu.
Und zwar so, dass sich der Wellschlauch unten drunter befindet.

Den Gips muss man nur mit Wasser anrühren. Er wird sehr schnell trocken, 
also mach nur in Etappen so viel Gips nass, wie du auch gleich 
verarbeiten kannst. Du kannst einen stinknormalen Gips nehmen, der ist 
selbst im Baumarkt spottbillig, du brauchst keinen Spezialgips mit 
irgendwelchen Zusätzen.
Zum Anrühren reicht ein Kunststoffbehälter.
Zum Anrühren kannst du ein flaches Holzstück nehmen. Wenn du Lust auf 
Eis hast, dann kauft dir ein normal großes Magnumeis und nimm davon den 
Holzstil, der dürfte sich dafür gut eignen.

Achte darauf, dass der Wellschlauch direkt zur Unterputzdose reicht, so 
dass du das Cat 7 Kabel durchziehen kannst.

Wenn du das alles getan hast, dann hast du die gröbste Arbeit schon 
erledigt.
Jetzt musst du nur noch die einzelnen Leitungen des Cat 7 Kabel mit der 
Ethernetdose verbinden und diese dann an die Unterputzdose dran 
schrauben.
Zum Einklemmen der einzelnen Adern des Cat 7 Kabel in die Ethernetdoese 
gibt es ein spezielles Anlegewerkzeug für LSA, kauf dir das, du sparst 
dir damit sehr viel Arbeit. Ich habe es mal ohne probiert, das ging 
auch, war aber eine Fummelei.

Gegebenenfalls kannes notwendig sein, da wo du die Bahn gelegt und 
verputzt hast, wieder eine Tapete anzubringen oder zu streichen. Aber 
das ist dir überlassen.

Fertig. Es ist so einfach eine Ethernetkabelverbindung durchs Haus zu 
verlegen.
Der einzige Grund wo das nicht geht ist, wenn es nicht dein Haus ist und 
du in Miete wohnst.

Auf Youtube findest du sicher dutzende Videos zu dem Thema und wie man 
so etwas macht.


Mit WLAN, Ethernet über das Stromkabel und sonstigem Müll würde ich mir 
gar nicht erst abgeben.

WLAN ist dafür da, damit man auf dem Sofa mit dem Smartphone eine 
Internetverbindung hat, während der Access Point im Wohnzimmer und im 
Flur steht.
Es ist nicht dazu da, um eine Verbindung durch mehrere dicke Wände zu 
leiten.

Was WLAN übrigens gar nicht mag sind Wasserhaltige Objekte. Die 2,4 GHz 
funken nämlich in genau dem Bereich, in dem Wasserstoff die ganze 
Energie absorbiert.
Aus dem Grund arbeiten auch Mikrowellenherde in diesem Bereich, die 
sollen das Wasser im Essen warm machen.

Falls du beim Bohren auf Metall stoßen solltest, was bei einer 
Stahlbetonwand vorkommen könnte. Immerhin ist da Bewährungsstahl drin.
Dann Bohr am besten das Loch nochmal am Bewährungsstahl vorbei.
Ansonsten kannst du auch versuchen einen Metallbohrer zu nehmen und den 
durch den Bewährungsstahl zu treiben. Diese Variante ist aber nicht 
empfehlenswert, da der Bohrer schnell stumpft wird, sobald du wieder auf 
Stein triffst.
Falls du doch durch den Stahl bohren willst, dann achte darauf, dass du 
den Bohrer alle paar Sekunden durch eintauchen in Wasser wieder 
abkühlst.
Lass ihn dabei aber nicht zu heiß werden, denn du willst den Stahl im 
Bohrer ja nicht vorglühen und dann abschrecken, sondern nur kühl halten.

Da das ganze staubt, kann es Sinn machen einen Mundschutz und eine 
Arbeitsschutzbrille zu tragen und den Staub mit dem Staubsauger 
abzusaugen.
Jeder gute Staubsauger hat dafür ein Rohr, das man direkt ans Bohrloch 
dran halten kann. Dann staubt da so gut wie nichts mehr.
In dem Fall solltest du aber zu zweit sein. Der eine bohrt mit dem 
Bohrer, der andere hält das Staubsaugerrohr an das Bohrloch.

Die ganze notwendige Ausrüstung, außer vielleicht der Bohrmaschine, 
kriegst du für weit unter 350 €.

von Peter D. (peda)


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Piet schrieb:
> unsere Familie wohnt in einem alten Haus mit dicken Mauern und ohne

Ich hab bei meiner Mutter (altes Fachwerkhaus mit Schilfdach) einen 
Fritz-Repeater auf dem Dachboden und damit im gesamten Erdgeschoß 
problemlose Verbindung sowie ~10m außerhalb des Hauses.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ich setze in einem Industriegebäude zwangsweise Powerline-Adapter für 
die Videoüberwachung ein. Kein LAN-Kabel, keine Chance - Chef will das 
so.

Es ist tatsächlich so, dass neuere 1200er Adapter (hier Devolo) eine 
wesentlich (!!!) stabilere - und nicht nur schnellere - Übertragung 
gewährleisten. Offensichtlich sind die Verbindungs-Algorithmen deutlich 
intelligenter geworden als z.B. bei der 200er Generation.

Von Devolo gibt es neben dem "Cockpit" noch eine kostenlose Pro-Software 
zur detailiertne Konfiguration und Netzwerk-Bildung (hierarchisch oder 
Peer-to-Peer) inkl. VLAN u.a.
Auch kann man bestimmte Frequenzbereiche (20-60MHz) dämfen, falls sie 
irgendwas stören sollten.

https://www.devolo.de/support/downloads/download/dlan-avpro-manager.html

In den Schaltschrank bzw. die Unterverteilung kommt dieser Adapter hier. 
Der speist auch gleich in alle 3 Phasen ein:

https://www.amazon.de/Devolo-dLAN-DINrail-Powerline-Hutschienenadapter/dp/B014GTG3UG

Als "Satelliten", die das PLC aus den Steckdosen auskoppeln, empfehle 
ich das hier (ich selber benutze Adapter nur mit LAN-Ausgängen für die 
Kameras, aber du brauchst ja auch WLAN):

https://www.amazon.de/Powerline-gleichzeitig-Powerlan-Adapter-HD-Streaming/dp/B00NHDALJC

An die LAN-Buchsen der Adapter kann man dann gleich noch Geräte wie 
Drucker, Fernseher oder IP-Telefone anschließen.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian C. (basti79)


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Hallo Frank,

ich würde mich hier mal einklinken, weil einige Fragen zu deiner Lösung 
hätte.

Frank E. schrieb:
> Es ist tatsächlich so, dass neuere 1200er Adapter (hier Devolo) eine
> wesentlich (!!!) stabilere - und nicht nur schnellere - Übertragung
> gewährleisten. Offensichtlich sind die Verbindungs-Algorithmen deutlich
> intelligenter geworden als z.B. bei der 200er Generation.

Auch wenn das natürlich sehr stark von den örtlichen Begebenheiten 
abhängt, kannst du auch eine Aussage zur Bandbreite machen die du 
erreichst?

> Von Devolo gibt es neben dem "Cockpit" noch eine kostenlose Pro-Software
> zur detailiertne Konfiguration und Netzwerk-Bildung (hierarchisch oder
> Peer-to-Peer) inkl. VLAN u.a.
> Auch kann man bestimmte Frequenzbereiche (20-60MHz) dämfen, falls sie
> irgendwas stören sollten.
>
> https://www.devolo.de/support/downloads/download/dlan-avpro-manager.html

Benutzt du den AVpro Manager dann auch mit den dLAN pro Produkten oder 
ist das auch zu den nicht-pro Adaptern kompatibel? Weißt du ob die 
Features, besonders VLAN würde mich interessieren, auch mit den 
nicht-pro Adaptern funktioniert?

Danke schonmal vorab.

Greets
  Sebastian.

von Walter (Gast)


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hat den schon jemand hier Erfahrungen mit dem "MESH" von AVM sammeln 
können?
AVM wirbt ja gerade damit, dass bei deren MESH eben alle Nachteile eine 
gewöhnlichen Repeaters aufgehoben sind.

soll heißen: Empfangsstärkenabhängige Einbuchung in den jeweiligen 
Accesspoint, Übergabe der Teilnehmer an unterschiedliche Accesspoints 
durch die FritzBox ohne dass es der Teilnehmer bemerkt, optimale 
Bandbreite für alle Teilnehmer...


Hört sich auf dem Papier gut an, funktioniert das auch so!?

von Matthias L. (limbachnet)


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Walter schrieb:
> hat den schon jemand hier Erfahrungen mit dem "MESH" von AVM sammeln
> können?

Ich habe eine 7490 und zwei AVM-Repeater vermescht. Das Handover ist 
recht träge, man wird nicht ständig zur Station mit "mehr Balken" 
weitergereicht, sondern die aktuelle Verbindung wird erst 
weitergeschoben, wenn der Verbindungabbruch droht, aber es funktioniert. 
Das Handover bemerke ich nicht.

Allerdings nutze ich WLAN auch nur für Dinge, bei denen es nicht so 
besonders auf die Geschwindigkeit der Verbindung ankommt; daher kann ich 
zur jeweils verfügbaren Bandbreite nichts beitragen.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Sebastian C. schrieb:

> Auch wenn das natürlich sehr stark von den örtlichen Begebenheiten
> abhängt, kannst du auch eine Aussage zur Bandbreite machen die du
> erreichst?

Im Durchschnitt erreiche ich um die 200 MBit.


> Benutzt du den AVpro Manager dann auch mit den dLAN pro Produkten oder
> ist das auch zu den nicht-pro Adaptern kompatibel? Weißt du ob die
> Features, besonders VLAN würde mich interessieren, auch mit den
> nicht-pro Adaptern funktioniert?
>
> Danke schonmal vorab.

Ich Habe die DIN Rail Adapter als Master konfiguriert, damit bestimmen 
diese das Frequenzspektrum.

Als Satelliten beutze ich bisher nur die Weißen (die Pro-Geräte sind 
schwarz). Die kann man im Manger auch konfigurieren, resetten und 
updaten. Speziell das VLAN-Feature habe ich aber, ehrlich gesagt, noch 
nie benutzt, nur in der GUI gesehen. Deshalb kann ich dazu leider Nichts 
sagen, sorry ...

von Piet (Gast)


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Guten Abend,

vielen Dank für eure Antworten. Nano, Du hast Dir wirklich sehr viel 
Mühe gemacht, aber meine Frau will das mit dem Kabel verlegen leider so 
gar nicht. Da muss ich erst noch Überzeugungsarbeit leisten oder sie für 
die Dauer der Arbeiten in einer Wellness-Oase einquartieren (das wird 
dann teurer als 350,-).

Frank E. schrieb:
> In den Schaltschrank bzw. die Unterverteilung kommt dieser Adapter hier.
> Der speist auch gleich in alle 3 Phasen ein:

Wow, das sieht gut aus, Danke! Verstehe ich das richtig, dass der DIN 
Rail Adapter als Master den zentralen Einspeisepunkt darstellt und man 
im Keller das Internet direkt vom DSL-Router in das Stromnetz einleiten 
kann, wo es dann optimal Sternförmig in alle Phasen vom Stromnetz 
eingespeist wird? Das erklärt natürlich zu einem gewissen Grad die 
überragenden Datenraten, auch wenn diese möglicherweise ohne diesen 
zentralen Einspeisepunkt besser geworden sind.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Piet schrieb:
> aber meine Frau will das mit dem Kabel verlegen leider so
> gar nicht.

Aber sie will sicher, das ihr iPad/Smartphone überall funktioniert. Du 
musst ja nicht alles auf einmal machen, aber langfristig ist Kabel die 
beste, billigste und am einfachsten zu erweiternde Infrastruktur - vor 
allem bei einem Haus, das Eignentum ist und die nächsten Jahrzehnte euer 
Zuhause sein soll.
Auf jeden Fall sollten alle stationäre Geräte, wie der Fernseher oder 
der Desktop PC, ans Kabel, damit sie vom WLAN weg sind.

: Bearbeitet durch User
von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Piet schrieb:

> Frank E. schrieb:
>> In den Schaltschrank bzw. die Unterverteilung kommt dieser Adapter hier.
>> Der speist auch gleich in alle 3 Phasen ein:
>
> Wow, das sieht gut aus, Danke! Verstehe ich das richtig, dass der DIN
> Rail Adapter als Master den zentralen Einspeisepunkt darstellt und man
> im Keller das Internet direkt vom DSL-Router in das Stromnetz einleiten
> kann, wo es dann optimal Sternförmig in alle Phasen vom Stromnetz
> eingespeist wird?

ja.

von Thomas (Gast)


Angehängte Dateien:

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Fritz Mesh  8AP über mehrere Etagen und mehrere Gebäude auf 2000qm mit 
einer SSID, Dualband braucht man mindestens 1-2 Monate mit Messgeräten 
Spektrum Analyzer bis es perfekt funktioniert und es ungestört 
miteinander kommunizieren kann.

Platzierung, Interferenzen, Störsender, Mikrowellen usw.
Je größer es ist desto häufiger sind auch Störungen, und umso häufiger 
ist die Verbindung der Repeater weg.
Man könnte auch sagen sie haben Demenz und vergessen sich dann 
gegenseitig, und  sie Senden Planlos durcheinander.
Unter Umständen müssen auch Haushaltsgeräte ausgetauscht  werden, die 
das gesamte 2,4Ghz und durch Crossband auch 5Ghz platt machen.

Bild Samsung Mikrowelle 0 dB Meter
Störsender 2,400-2,480Ghz Kanal 1-13.

Bild Panasonic Mikrowelle -13dB Meter
Wlan Störungsfrei Kanal 1-7 während Mikrowelle mit 8-12 lâuft.

von Thomas (Gast)


Angehängte Dateien:

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Fritz Mesh  8AP über mehrere Etagen und mehrere Gebäude auf 2000qm mit 
einer SSID, Dualband braucht man mindestens 1-2 Monate mit Messgeräten 
Spektrum Analyzer bis es perfekt funktioniert und es ungestört 
miteinander kommunizieren kann.

Platzierung, Interferenzen, Störsender, Mikrowellen usw.
Je größer es ist desto häufiger sind auch Störungen, und umso häufiger 
ist die Verbindung der Repeater weg.
Unter Umständen müssen auch Haushaltsgeräte ausgetauscht  werden, die 
das gesamte 2,4Ghz und durch Crossband auch 5Ghz platt machen.

Bild Samsung Mikrowelle 0 dB Meter
Störsender 2,400-2,480Ghz Kanal 1-13.

Bild Panasonic Mikrowelle -13dB Meter
Wlan Störungsfrei Kanal 1-7 während Mikrowelle mit 8-12 lâuft.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Das "m" in "dBm" ist nicht für "meter", sondern für "milliwatt".

von Holger R. (holgerr)


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Habe in meiner Bude 4 ( Vier ) fritz Repeater 1750
eingebaut, vollem Empfang und trotzdem eine schlechte
Verbindung. Teilweise setzt auch die Tastatur/Maus ( Funk )
( nur in einem Raum ) ( in anderen Räumen funktioniert die gleiche
Tastatur einwandfrei ) aus. Ich denke, es liegt an meinem Nachbarn.

Sichere Verbindung und störungsfreie Verbindung geht nur mit Lan.

Holger

: Bearbeitet durch User
von Jan H. (j_hansen)


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Roaming - das Wechseln zwischen den Access Points - ist leider 
Clientsache. Und die machen das oft schlecht. Es gibt und gab da zwar 
einige Tricks, aber Ubiquiti hat ihr "Zero-Handoff-Roaming" auch wieder 
eingestellt, wohl weil Murks.

Wir haben in der Firma seit kurzem Unifi-Geräte, und endlich 
funktioniert WLAN stabil im Gegensatz zu unserer bisherigen mehrfach 
teureren Zyxel-Infrastruktur.

Wenn möglich jeder AP auf einem eigenen Kanal, Sendeleistung ev. 
reduzieren und einen Controller z.B. Raspberry brauchst du auch, der die 
Geräte zumindest zum Wechseln "animieren" kann.

von wendelsberg (Gast)


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Piet schrieb:
> aber meine Frau will das mit dem Kabel verlegen leider so
> gar nicht. Da muss ich erst noch Überzeugungsarbeit leisten

oder den Leidensdruck erhoehen.
Wenn das WLAN immer schlechter funktioniert, dann wird irgendwann die 
Einsicht schon kommen.
Wenn nicht, lass sie sich kuemmern.

Warum laesst man sich eigentlich als der technisch Verantwortliche da 
reinreden?

wendelsberg

von Larry (Gast)


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> Warum laesst man sich eigentlich als der technisch Verantwortliche da
> reinreden?

Sowas passiert gelegentlich selbst im industriellen Umfeld.
Gefordert war: 100 % Abdeckung WLAN und DECT sowohl innen als
auch aussen.

Die "richtigen" Accesspoints und Antennen wollte der Chef/Architekt
nicht, weil "seine" Fassade verschandelt würde.

Also wurde da nur "unsichtbarer" Murks hingebaut der vielleicht
25 % schafft.
Das weitere klärt sich dadurch von allein, mit der Zeit.

von (prx) A. K. (prx)


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wendelsberg schrieb:
> Warum laesst man sich eigentlich als der technisch Verantwortliche da
> reinreden?

Ober sticht Unter.

von bingo (Gast)


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falls keine Mauerarbeiten erwünscht sind, kann man Kabel in die 
Sockelleisten verlegen und statt der unhandlichen Ethernet-Dosen sog. 
Keystones verwenden, die sind nur etwas grösser als RJ45-Stecker
https://www.reichelt.de/rj45-modul-geschirmt-cat-6-e-werkzeugfrei-unilan-418054-p105834.html

von Guest (Gast)


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... schrieb:
> Dann jede Etage eine andere SSID. Automatisches Roaming funktioniert
> mit Consumer Accesspoints sowieso nicht.

Falsch!!!
Ein Netz, eine SSID!
Der Client wird so lange versuchen, an seiner SSID zu bleiben, bis die 
Verbindung endgültig abbricht.
Vorher wird er aber versuchen eine andere BSSID zu finden, zu der er 
roamen könnte. Wenn er aber keine BSSID mit gleicher SSID findet kann er 
das aber nicht.

von تعارف (Gast)


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von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Man sollte soviele wie möglich Accersspoints installieren, deren 
Leistung aber reduzieren bzw. den Schwellwert, der bestimmt, bis zu 
welcher Feldstärke der AP noch Verbindungen annimmt, hochsetzen. Das 
fördert das Handover (die Bezeichnung Roaming benutzt man eher im 
Mobilfunk).

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Man sollte soviele wie möglich Accersspoints installieren, deren 
Leistung aber reduzieren bzw. den Schwellwert, der bestimmt, bis zu 
welcher Feldstärke der AP noch Verbindungen annimmt, hochsetzen. Das 
fördert das AP-seitig initiierte Handover (die Bezeichnung Roaming 
benutzt man eher im Mobilfunk). Die Verbindung wird gekappt und der 
Client genötigt, sich eine bessere zu suchen ...

von ... (Gast)


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> Falsch!!!
> Ein Netz, eine SSID!
> Der Client wird so lange versuchen, an seiner SSID zu bleiben, bis die
> Verbindung endgültig abbricht.
> Vorher wird er aber versuchen eine andere BSSID zu finden, zu der er
> roamen könnte. Wenn er aber keine BSSID mit gleicher SSID findet kann er
> das aber nicht.

Das bei Consumerware vernuenftiges Roaming/Handover nicht funktioniert
und man sich damit nur auf Gedeih und Verderb diesem nicht
funktionierendem Mechanismus anvertraut?

Ich hatte durchaus schon Situationen beobachten koennen, wo das
vermeintlich staerkere Signal von einem wirklich schlecht
platziertem Repeater kam. Dank gleicher SSID zumindest mit Windows
keine Chance.
Oder noch idiotischer: WLANs in Hotels wo das Captiveportal
die Freigabe nur an dem zur Anmeldung verwendeten Accesspoint
konfiguriert. Dreht man das Notebook um ein paar Grad und
wird nun von einem anderen Accesspoint bedient, ist die
Verbindung weg.

Behalt deine Dogmen fuer dich!

von Jan H. (j_hansen)


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... schrieb:
> Das bei Consumerware vernuenftiges Roaming/Handover nicht funktioniert
> und man sich damit nur auf Gedeih und Verderb diesem nicht
> funktionierendem Mechanismus anvertraut?

Selbst schlechtes Roaming ist im Normalfall besser, als sich bei jeder 
Ortsänderung manuell neu verbinden zu müssen.

... schrieb:
> Ich hatte durchaus schon Situationen beobachten koennen, wo das
> vermeintlich staerkere Signal von einem wirklich schlecht
> platziertem Repeater kam.

Der TO hat nicht geschrieben, dass er Repeater einsetzen möchte. Und in 
diesem Fall wäre es sinnvoller, den schlecht platzierten AP besser zu 
platzieren oder die Leistung anzupassen.

... schrieb:
> Oder noch idiotischer: WLANs in Hotels wo das Captiveportal
> die Freigabe nur an dem zur Anmeldung verwendeten Accesspoint
> konfiguriert.

Ich kenne den Krampf mit Hotel-WLANs, aber der TO hat nichts von Hotel 
oder schlechten Captive-Portalen erwähnt.

... schrieb:
> Dreht man das Notebook um ein paar Grad und
> wird nun von einem anderen Accesspoint bedient, ist die Verbindung weg.

Wenn ein paar Grad Drehung einen Roamingvorgang auslösen, dann ist das 
WLAN schlecht konfiguriert und/oder zu wenige AP gesetzt. Das ist auch 
ohne Roaming fast unbenutzbar.

... schrieb:
> Behalt deine Dogmen fuer dich!

"Best practice" sagt dir etwas?

von ... (Gast)


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> "Best practice" sagt dir etwas?

Etwas weiter oben steht von mir auch noch:
"Richtige" Access-Points werden von einem WLAN-Controller gemanaged.
Der kann z.B. auch in einem (L3-)Switch stecken.
Nichts was du gerne bezahlen wuerdest.


Da kann gern jeder seine "Best practices" daran ausleben.

Bei "normaler" Consumerware sind mir mehrere SSIDs lieber.
Aber es steht dir ja frei das alles in eine Sauce zu tunken.

von Jan H. (j_hansen)


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... schrieb:
> "Richtige" Access-Points werden von einem WLAN-Controller gemanaged.
> Der kann z.B. auch in einem (L3-)Switch stecken.
> Nichts was du gerne bezahlen wuerdest.

Die Unifi-Geräte sind günstig aber "richtige" Geräte, und die 
Controllersoftware kann man sich gratis auf ein Gerät seiner Wahl 
installieren.

von ... (Gast)


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> Die Unifi-Geräte sind günstig aber "richtige" Geräte

Ich werde kaum meine vorhandene und gut funktionierende
WLAN-Infrastruktur nur deswegen ersetzen, um "Best Practices"
befolgen zu koennen.

Dir scheint nicht klar zu sein, dass die ganz ueberwiegende
Mehrzahl privat betriebener WLANs auf ganz normaler
ungemanageder Consumerhardware laueft.

Ausserdem weiss ich nicht was fuer dich "guenstig" ist.
So einen TP-Link konnte man jedenfalls fuer ein paar Euro kaufen,
um ihn dann unter OpenWRT zu betreiben.

von Gladadel (Gast)


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Hi, ich nutze Ubiquiti Geräte und bin sehr zufrieden damit.
Vorher hatte ich zwei Geräte im Einsatz im EG und under dem Dach um im 
ganzen haus WLAN zu bekommen jetzt hab ich nur noch einen AC Pro im 
Treppenaufgang hängen und bin voll versorgt. Ebenso die Nachbarn, die 
nutzen mein Gäste WLAN in den oberen Etagen weil ihre FritzBox im EG das 
nicht schafft.
Für den Controller kannst du den CloudKey kaufen, es gibt wohl auch die 
Möglichkeit das aus der Cloud zu machen. Habe ich aber nicht probiert 
weil ich es hier Zuhause auf meinem Server mitlaufen habe.

Die haben jetzt auch neue Mesh Geräte hab jedoch noch keins getestet.

Ich nutze auch die Ubiquiti Nanostations für meinen Internet Link. 
Läuft! Bin Zufrieden und kann es nur weiterempfehlen. Die IT meines 
Arbeitgebers stellt jetzt auch auf Ubiquiti um.

TP-Link mit OpenWRT hatte ich vorher im Einsatz, war leider nicht so 
gut.

von Matthias L. (limbachnet)


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Matthias L. schrieb:
> Ich habe eine 7490 und zwei AVM-Repeater vermescht. Das Handover ist
> recht träge, man wird nicht ständig zur Station mit "mehr Balken"
> weitergereicht, sondern die aktuelle Verbindung wird erst
> weitergeschoben, wenn der Verbindungabbruch droht, aber es funktioniert.
> Das Handover bemerke ich nicht.

Update: Seit Software-Version 7.10 mit dem sog. "WLAN Mesh Steering" ist 
das Handover bei kompatiblen Clients deutlich flinker geworden. Bei 
meinem Samsung-Handy funktioniert's jedenfalls. Ich habe aber auch kein 
Hotel und keine Profi-Umgebung, sondern nur ein Privat-Haus mit einer 
Box und zwei Repeatern.

von Jan H. (j_hansen)


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... schrieb:
> Ich werde kaum meine vorhandene und gut funktionierende
> WLAN-Infrastruktur nur deswegen ersetzen, um "Best Practices"
> befolgen zu koennen.

Erstens funktioniert's ja bei dir doch nicht so gut, wenn du mir der 
Krücke verschiedener SSIDs lebst. Zweitens geht's hier um den TO, der 
schreibt:

Piet schrieb:
> würde ich gerne neue Geräte kaufen und dabei hoffentlich von der
> weiterentwickelten Technik profitieren.

von ... (Gast)


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> doch nicht so gut

Ich brauche hier schlicht kein Handover.

Und damit sind unterschiedliche SSIDs auch keine
> Krücke.
Mit dem "passenden" WLAN verbinden sich die Geraete
dann ohnehin automatisch (so ich das will).

von SolarQuest (Gast)


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Piet schrieb:
> Aber ich bin wahrlich kein Experte auf diesem Gebiet und wäre
> sehr an einer verständlichen Erklärung interessiert, warum es seit
> gefühlt 20 Jahren kein Hersteller hinzubekommen scheint, in
> Privathaushalten (= bezahlbar) mehrere Etagen unterbrechungsfrei mit
> WLAN zu versorgen?

Ja, kein Experte.
Jedes Haus ist anders und HF ist wählerisch was ihre Umgebung angeht! 
Die Physik diesbezüglich hat sich nicht geändert, der Standard auch nur 
wenig, Frequenzen und Sendeleistungen haben sich auch nicht geändert.

Gefühlte 20 Jahre waren schon Zeit Kabel zu verlegen.

Zum Ernsten Teil. Hast du mal Versucht mit einem WLAN Mapping deines 
Hauses belastbare Informationen zu deinem Haus zu Messen?
Danach kannst du versuchen deine Standort und Antennenausrichtungen zu 
Optimieren. Auch das anbringen der Geräte möglichst hoch im Raum aber 
nicht ganz an der Decke hilft oft. Dabei sollte die 
Abstrahlcharakteristik natürlich in den Raum zeigen.

von Hans (Gast)


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SolarQuest schrieb:
> Ja, kein Experte.
> Jedes Haus ist anders und HF ist wählerisch was ihre Umgebung angeht!
> Die Physik diesbezüglich hat sich nicht geändert, der Standard auch nur
> wenig, Frequenzen und Sendeleistungen haben sich auch nicht geändert.

Das ist leider nur die halbe Wahrheit. Selbst bei ausreichender 
Abdeckung durch mehrere per LAN-Kabel angebundene APs ist kein 
sinnvolles Roaming gewährleistet. Den Grund dafür hast Du etwas 
versteckt bereits angedeutet: die Standards wurden nicht ausreichend 
verbessert. Man hätte schon vor fast 10 Jahren einsehen müssen, dass man 
die Roaming-Kontrolle (optional) besser den APs statt den Clients 
überlässt. Stattdessen müssen sich die Hersteller nach wie vor 
bescheuerte Workarounds einfallen lassen, um den trägen Clients das 
Roaming besonders schmackhaft zu machen.

SolarQuest schrieb:
> Gefühlte 20 Jahre waren schon Zeit Kabel zu verlegen.

Kabel zu verlegen würde die Situation nicht unbedingt besser machen, da 
bestimmte Probleme beim Roaming auch bei verkabelten APs mit Controller 
auftreten.

SolarQuest schrieb:
> Danach kannst du versuchen deine Standort und Antennenausrichtungen zu
> Optimieren. Auch das anbringen der Geräte möglichst hoch im Raum aber
> nicht ganz an der Decke hilft oft. Dabei sollte die
> Abstrahlcharakteristik natürlich in den Raum zeigen.

Eine derartige Optimierung ist nicht immer mit vertretbarem Aufwand 
möglich. Wie Du schon richtig sagst ist jedes Haus anders und der 
Versuch, die Ausbreitung der Funkwellen mit den vom Hersteller 
vorgegebenen Abstrahlcharakteristiken und Konfigurationsparametern zu 
kontrollieren, ist nicht selten aufgrund der baulichen Gegebenheiten zum 
Scheitern verurteilt. Von den Problemen, die mit MiMo-Beamforming in 
dieser Hinsicht entstehen können, mal ganz zu schweigen.

Amplifiy funktioniert Out-of-the-box ganz gut ohne mit der Wünschelroute 
durchs Haus zu wandern und die Einrichtung ist für halbwegs intelligente 
Menschen kein Problem. Dieses System schafft es zwar auch nicht, dass 
der Client immer den stärksten AP wählt, aber so richtige Hänger sind 
doch sehr selten. Ist aber ziemlich teuer und auch eher für Leute 
gedacht, für die Kabel verlegen nicht in Frage kommt. Bei AVM finde ich 
es bedenklich, dass die Einrichtung des Mesh nur mit Hilfe der 
physischen WPS Tasten richtig funktioniert. Manuell z.B. über LAN-Kabel 
konfiguriert werden die Geräte nur als konventionelle Repeater 
eingerichtet.

von Georg (Gast)


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Piet schrieb:
> unsere Familie wohnt in einem alten Haus

Da würde ich an der Aussenwand LAN-Kabel verlegen und in jedem Stockwerk 
einen AP. Ein 15mm-Kabelkanal fällt garnicht auf, oder sind die Wände 
voller Lüftel-Malereien, die unter Denkmalschutz stehen?

Georg

von J.-u. G. (juwe)


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Hans schrieb:
> Bei AVM finde ich
> es bedenklich, dass die Einrichtung des Mesh nur mit Hilfe der
> physischen WPS Tasten richtig funktioniert. Manuell z.B. über LAN-Kabel
> konfiguriert werden die Geräte nur als konventionelle Repeater
> eingerichtet.

Soweit richtig. Allerdings sollte erwähnt werden, dass nach der 
Mesh-Ersteinrichtung (über WLAN) durch Umkonfiguration auch der 
LAN-Anschluss als "Mesh-Brücke" verwendet werden kann.

https://avm.de/service/mesh/faqs/fritzrepeater-im-mesh-einrichten/article/show/903_FRITZ-Repeater-per-LAN-ins-Mesh-einbinden/

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