Situation PC an Steckdosenleiste #1, Headset auf den Ohren Steckdosenleiste #2 in jener Steckdosenleiste #1 eingesteckt in Steckdosenleiste #2 ein kleines Handyladegerät, welches gerade eine kleine Powerbank lädt, sowas hierhttps://www.gingar.de/de/Wohnen/Arbeitszimmer/Buerobedarf/Handy-und-Tablett-Zubehoer/Powerbanks/Powerbank-Metall-2200mAh/produkt/l7479093?etcc_cmp=PLASEARCH&etcc_med=STC_CC_ATTR_VALUE_SEA&etcc_par=EXT&PartnerID=2033&gclid=EAIaIQobChMI-rHi9_CT4QIVw-R3Ch0FYAdxEAQYASABEgKscPD_BwE&gclsrc=aw.ds hat ein Alu-Gehäuse Wenn ich die Powerbank mit den Fingern berühre bekomme ich ein starkes 50Hz-Brummen in die Kopfhörer. Habe auch ein fühlbares brizzln auf der Alu-Oberfläche. Wie geht das?
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Mike B. schrieb: > ein kleines Handyladegerät > > Habe auch ein fühlbares brizzln auf der Alu-Oberfläche. Das ist aber nicht gut.
Das gleiche Thema gab es bereits schon ein paar mal hier im Forum. Dabei ging es auch bspw. um Macbooks/Notebooks mit Metallgehäuse ohne Erdung, USB Tastaturen mit metall Gehäuse etc... War immer wieder interessant, leider finde ich den Thread gerade nicht.
Solange es unter 250µA Berührstrom bleibt, ist Schutzklasse II erfüllt. Das Kernstück hier ist dein Mike B. schrieb: > kleines Handyladegerät
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Mike B. schrieb: > PC an Steckdosenleiste #1, Headset auf den Ohren > Steckdosenleiste #2 in jener Steckdosenleiste #1 eingesteckt > in Steckdosenleiste #2 ein kleines Handyladegerät, Und wie sind die untereinander verkabelt? Welcher davon hat Schuko?
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Ich vermute die Steckdosenleisten haben alle Schuko Stecker, der PC ein Kaltgeräteksbel mit PE und das Ladegerät ist Schutzklasse II mit Eurostecker? Das Ladegeät wird 2 Y Kondensatoren gegen Phase und Neutral haben. Da kommt auch das Bizeln her. Die Masse des Kopfhörers wird im PC mit PE verbunden sein. Die Schleife läuft von PC über dessen PE zur Verteilerschiene, auf der PE mit dem Neutralleiter verbunden ist. Von dort läuft der Strom über den Neutralleiter zum Ladegerät und über die Y Kondensatoren ans Gehäuse. Je nach Konstruktion der Kopfhörer gibt es berührbare geerdete Teile oder ausreichend Flächen für kapazitive Kopplungen. Dein Headset hat nicht zufällig ein aktives Mikrophon? Würde mich wundern, wenn der Strom der Brummschleife ausreichend groß ist, dass man dem im Kopfhörer hört. Dann wäre fas Layout im Verstärker sehr unglücklich. Ich hätte eher vermutet, dass das Brummen in die Mikrophonleitung eingekoppelt wird.
Tilo L. schrieb: > Ich vermute die Steckdosenleisten haben alle Schuko Stecker, der > PC ein > Kaltgeräteksbel mit PE und das Ladegerät ist Schutzklasse II mit > Eurostecker? korrekt > Je nach Konstruktion der Kopfhörer gibt es berührbare geerdete Teile > oder ausreichend Flächen für kapazitive Kopplungen. es gibt Teile an den Außenschalen die als Metallgitter ausgeführt sind, ich glaube jedoch kaumm, dass die geerdet sind ansonsten hat das Teil große, stoffgepolsterte Ohrmuscheln und Kopfbügel > Dein Headset hat nicht zufällig ein aktives Mikrophon? Mikro ja, aber aktiv? das dürfte ne simple Elektretkapsel sein > Würde mich wundern, wenn der Strom der Brummschleife ausreichend groß > ist, dass man dem im Kopfhörer hört. Dann wäre fas Layout im Verstärker > sehr unglücklich. > Ich hätte eher vermutet, dass das Brummen in die Mikrophonleitung > eingekoppelt wird. ist das Mikro eingeschaltet (Windows-Lautstärkemixer) habe ich ein kräftiges Brummen, welches bei Berührung der Powerbank noch deutlich stärker wird deaktiviere ich dort das Mikro ist beides ebenfalls vorhanden, jedoch deutlich leiser ich brauche das Metallgehäuse der Powerbank gar nicht mal zu berühren, schon die Annäherung mit der Hand hebt den Pegel deutlich an
Du bist ja selber ein schöner Ladungsträger und durch z.B. die Luftfeuchtigkeit leitest du Ladungen an die Umgebung ab. Deswegen spürst du auch den Berührstrom, wenn du einen isolierten Kopfhörer trägst. Genauso strahlst du dann in die Mikroleitung ein, die vermutlich auch nur billig geschirmt ist. Der FET in der Elektretkapsel ist auch ein schöner Empfänger für solche Felder, denn dafür wurde er schliesslich gebaut.
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Mit aktiv meinte ich, dass das Mikrodignsl auf den Lautsprechern ausgegeben wird und nicht, dass im Headset ein Verstärker ist. Ist es ein USB Headset oder per klinke in den PC? Ausser dich selbst zu Erden wird man bei Aas llem anderen an die Schaltung ran müssen.
Matthias S. schrieb: > Du bist ja selber ein schöner Ladungsträger und durch z.B. die > Luftfeuchtigkeit leitest du Ladungen an die Umgebung ab. Deswegen spürst > du auch den Berührstrom, wenn du einen isolierten Kopfhörer trägst. > Genauso strahlst du dann in die Mikroleitung ein, die vermutlich auch > nur billig geschirmt ist. Der FET in der Elektretkapsel ist auch ein > schöner Empfänger für solche Felder, denn dafür wurde er schliesslich > gebaut. es wäre wirklich schlimm, wenn mein eigens dafür entwickeltes Headset nicht gegen MEINE Störsignale "gesichert" wäre? Dann hätten selbst die chinesischen "Ingenieure" ins Klo gegriffen. Oder? Nein, das brummen ist nur im Zusammenhang mit der o.g. Konstellation vorhanden.
Tilo L. schrieb: > Mit aktiv meinte ich, dass das Mikrodignsl auf den Lautsprechern > ausgegeben wird und nicht, dass im Headset ein Verstärker ist. > > Ist es ein USB Headset oder per klinke in den PC? beides, Klinke Signal, USB für Stromversorgung
Mike B. schrieb: > es wäre wirklich schlimm, wenn mein eigens dafür entwickeltes Headset > nicht gegen MEINE Störsignale "gesichert" wäre? Dann hätten selbst die > chinesischen "Ingenieure" ins Klo gegriffen. Es wäre nicht das erste Mal, das die Herren Chinesen minderwertiges Kabel oder minderwertige Kapseln verbaut hätten. Denn man muss ja sparen. Kannst ja mal ein Headset von Sennheiser ausprobieren.
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