Forum: Offtopic Stecker_Stecker_Kabel


von Al. K. (alterknacker)


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Für was war diese Verbindung gedacht?
Habe ich aus dem Elektronik Abfall gesichert.
Ist doch bestimmt ein nettes Anschauungsbeispiel.;-))
Die Stecker sind nicht unbillig.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Al. K. schrieb:
> Für was war diese Verbindung gedacht?

Das ist entweder eine Mordwaffe oder ein Beitrag zum Darwin-Award. Mach' 
es unschädlich.

von Oliver P. (Gast)


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Al. K. schrieb:
> Für was war diese Verbindung gedacht?

Zum sterben ;)

von Al. K. (alterknacker)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Das ist entweder eine Mordwaffe oder ein Beitrag zum Darwin-Award. Mach'
> es unschädlich.

Oliver P. schrieb:
> Zum sterben ;)

Das ist bekannt,
aber für was wurde es zusammengebastelt?

von Matthias L. (limbachnet)


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Al. K. schrieb:
> Das ist bekannt,
> aber für was wurde es zusammengebastelt?

Möglicherweise um von der Drehstrom-Steckdose des Benzin-Generators in 
der Garage in eine Drehstrom-Steckdose des Haus-Netzes einspeisen zu 
können, wenn mal der Strom ausfällt.

Wenn man vorher die Hauptsicherungen am Zählerkasten entfernt, 
funktioniert das sogar, trotzdem heißen solche Kabel nicht ohne Grund 
"Witwenmacher".

: Bearbeitet durch User
von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Al. K. schrieb:
> aber für was wurde es zusammengebastelt?

Da es keine Standardanwendung gibt, in der auch nur annähernd solch ein 
Suizidkonstrukt benötigt werden könnte, kann darüber keine eine Auskunft 
geben.


Stecker-Stecker-Adapter findet man manchmal bei Leuten, die der Meinung 
sind, sie müssten ihr Haus mit einem Stromgenerator auf Inselbetrieb 
betreiben, wenn Stromausfall ist, wollen dafür aber keinen zugelassenen 
Umschalter benutzen. Dann kann man die Hauptsicherung abschalten und den 
Generator in eine Steckdose stecken. Was eine ziemlich dumme Idee ist.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Um sich die CEE Aufbaustecker an Bord einiger Boote zu sparen, sehe ich 
solche Kabel auch ab und zu an Bord der Herren Freizeitkapitäne 
(anscheinend sind Aufbaubuchsen leichter zu bekommen?).
Erschreckenderweise reagieren manche Skipper auf die dringende 
Aufforderung, das schnellstens zu ändern, oft gar nicht.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Matthias S. schrieb:
> anscheinend sind Aufbaubuchsen leichter zu bekommen?

Vielleicht, weil Buchsen nen Deckel haben und damit irgendwie ein 
bisschen Spritzwassergeschützter sind?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Sebastian R. schrieb:
> weil Buchsen nen Deckel haben

CEE-Stecker gibts auch mit Deckel. Das ist daher kein Argument.

von Heiko R. (hro)


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Oder bei Leuten, die zu geizig sind, Anbau-Stecker für ihre Geräte zu 
kaufen (wobei das eher im Schuko-Bereich ein Problem ist, CEE ist 
sowieso teuer).

MfG, Heiko

von Jens M. (schuchkleisser)


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Al. K. schrieb:
> Die Stecker sind nicht unbillig.

Dann isses ja nicht schlimm wenn du den Kram walzt und wegschmeißt... ;)

Das ist ein Killerkabel, um z.B. einen Rohbau vom Nachbarn zu versorgen, 
oder auch einen Generator bei Stromausfall ans Haus.
Das ist sowas von extrem gefährlich, schneid es bitte sofort 
auseinander, bevor jemand stirbt.

von Oliver P. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Erschreckenderweise reagieren manche Skipper auf die dringende
> Aufforderung, das schnellstens zu ändern, oft gar nicht.

Daher: Durchschneiden! Auch fremdes Eigentum, sofern Gefahr in Verzug.

So habe ich schon eine Baustelle stillgelegt. Die Zuleitung zum 
Baustomverteiler war total zerfleddert und so definitiv nicht mehr zu 
betreiben. Da ich dienstlich auf der Baustelle war und der Bauleiter 
kein Interesse für die Gefahr zeigte, habe ich es kurzerhand 
zerschnitten. Die defekten Stellen habe ich zur Sicherheit in mehrere 
kurze Stücke zerteilt.

Jeder Richter wird einem da Recht geben, denn als Fachmann ist man in 
der Pflicht. Ob man will oder nicht! Ein Laie kann die Gefahr ja nicht 
erkennen.

Leider ist das bei Strom immer etwas schwierig, da sind die Leute sich 
der Gefahr einfach nicht bewusst. Bei Gas ist das ganz anders, da haben 
die Leute  noch große Angst vor einer Explosion.

Alternativ muss man die Augen zumachen und hat nichts gesehen. Aber auf 
die Gefahr hinweisen und dann nichts zu unternehmen, halte ich für 
höchst fahrlässig. Gerade bei einem solchen Kabel!

von Al. K. (alterknacker)


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Jens M. schrieb:
> Dann isses ja nicht schlimm wenn du den Kram walzt und wegschmeißt... ;)

Das ist bezahlbarer Elektronikschrott,mindestens.
...oder will einer die beiden Stecker für einen kleinen Obolus.
Muss wieder was für den Modellbahnclub basteln.;-))

Oliver P. schrieb:
> Jeder Richter wird einem da Recht geben, denn als Fachmann ist man in
> der Pflicht. Ob man will oder nicht! Ein Laie kann die Gefahr ja nicht
> erkennen.

Leider ist das vor Gericht nicht sicher!

von Le X. (lex_91)


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Ein Bekannter hat sich mal eine Bar gezimmert die aus mehreren Modulen 
bestand die man den örtlichkeiten entsprechend kombinieren konnte.
Rate mal wie die Module verbunden wurden?

Jeder Person mit nur rudimentär vorhandenem technischen Hintergrund 
würden bei so einem Kabel sofort die Augen übergehen. Für technikfernes 
Personal ist die Gefahr leider nicht sofort ersichtlich. Wenn man's 
ihnen erklärt führt das in der Regel zu einer schnellen Einsicht.

von Matthias S. (da_user)


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Le X. schrieb:
> Ein Bekannter hat sich mal eine Bar gezimmert die aus mehreren Modulen
> bestand die man den örtlichkeiten entsprechend kombinieren konnte.
> Rate mal wie die Module verbunden wurden?

Ich hatte hier eine rollbare Bar im Kundenbereich, da wurde die Leitung 
für den Kühlschrank durch eine Tür gelegt. Kam natürlich wie es kommen 
musste: die Leitung war irgendwann mal durch.
Caterer hat dann die Adern abisoliert und verdrillt. Ja, da hing blankes 
Kupfer rum...
Das hat dann aber nix mehr mit "fehlenden technischen Wissen" zu tun...

von Michael B. (laberkopp)


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Al. K. schrieb:
> Für was war diese Verbindung gedacht?

Als Freitags-Troll-Thread.

Nein, du hast das Kabel nicht gefunden, sondern in deinem Suff gerade am 
Sonntag gebastelt, wie man leicht am unterschiedlichen 
Verdreckungszustand der Stecker erkennen kann, und konntest nicht bis 
Freitag warten.

Es zeugt vor allem von Dummheit, denn die Unbrauchbarkeit und 
Lebensgefährlichkeit dieser Kabel ist seit Jahrzehnten bekannt. Du 
steckst selbst mit deinen 'Witzen' in der Vergangenheit fest.

von Al. K. (alterknacker)


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Michael B. schrieb:
> Al. K. schrieb:
>> Für was war diese Verbindung gedacht?
>
> Als Freitags-Troll-Thread.
>
> Nein, du hast das Kabel nicht gefunden, sondern in deinem Suff gerade am
> Sonntag gebastelt, wie man leicht am unterschiedlichen
> Verdreckungszustand der Stecker erkennen kann, und konntest nicht bis
> Freitag warten.
>
> Es zeugt vor allem von Dummheit, denn die Unbrauchbarkeit und
> Lebensgefährlichkeit dieser Kabel ist seit Jahrzehnten bekannt. Du
> steckst selbst mit deinen 'Witzen' in der Vergangenheit fest.

LOL

von Joachim B. (jar)


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Sebastian R. schrieb:
> Stecker-Stecker-Adapter findet man manchmal

Schuko auf Schuko fand ich mal im Aussendienst in einem 4-fach 
Verteiler, aber auch bei USB gibt es diesen Unsinn

ich guckte ziemlich doof aus der Wäsche als ein USB3 Festplattengehäuse 
mit USB3-A Buchse geliefert wurde, ein Kabel Stecker-Stecker 2x USB3-A 
hatte ich natürlich nicht.

pures Kabel
https://www.reichelt.de/usb-3-0-kabel-a-stecker-auf-a-stecker-3-m-usb3-aa-300-bl-p113409.html

Aber nicht verwechseln mit USB Bridge die 2 PC verbindet, da steckt 
zwischen den Stecker ja noch Logik
USB-Link
https://praxistipps.chip.de/zwei-computer-per-usb-verbinden-so-gehts_33035

von Al. K. (alterknacker)


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Das Teil ist sogar mit Massivkabel verbunden.
Wers haben möchte ehe ich es zersäge, melden.
Es gibt für Alles Liebhaber.
..oder nur die Stecker!

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Al. K. schrieb:
> sogar mit Massivkabel verbunden

das macht es nicht wirklich besser...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> aber auch bei USB gibt es diesen Unsinn

Da ist es auch Dreck, und so etwas sollte man nicht kaufen. Der 
wesentliche Unterschied aber ist, daß das kein lebensgefährlicher 
Dreck ist.

Darwin-Kabel sollte man schleunigst unschädlich machen, wenn man ihnen 
begegnet.

Idiotische USB-Kabel sollte man vermeiden, und gegebenenfalls deutlich 
als Idioten-Kabel beschriften.


Bei USB-C allerdings sind Kabel mit identischen Steckern an beiden Enden 
standardmäßig vorgesehen.

von Joachim B. (jar)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> aber auch bei USB gibt es diesen Unsinn
>
> Da ist es auch Dreck, und so etwas sollte man nicht kaufen. Der
> wesentliche Unterschied aber ist, daß das kein /lebensgefährlicher/
> Dreck ist.

stimmt, war aber das einzige Laufwerk welches meine 8TB WDred erkannte 
und bediente, von 10 Bestellungen, alle anderen musste ich 
zurückschicken, irgendwann gibt man halt auf und nimmt lieber USB3-A zu 
USB3-A in kauf.

> Darwin-Kabel sollte man schleunigst unschädlich machen, wenn man ihnen
> begegnet.

stimmt, hatte ich beim Kunden auch gemacht

> Idiotische USB-Kabel sollte man vermeiden, und gegebenenfalls deutlich
> als Idioten-Kabel beschriften.
hilft aber nicht immer, ich sag mal so, wenns denn läuft fügt man sich, 
bevor man noch 10 USB3 Plattengehäuse bestellt und immer wieder die Wege 
mit dem Rückversand hat.
Bedenke das unter 40,-€ Kaufsumme der Kunde in Vorleistung der 
RücksendeVersandkosten gehen muss und kaum ein Händler dir diese 
erstattet und einklagbar ist es eben nicht.

> Bei USB-C allerdings sind Kabel mit identischen Steckern an beiden Enden
> standardmäßig vorgesehen.

gut zu wissen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> war aber das einzige Laufwerk welches meine 8TB WDred erkannte und
> bediente, von 10 Bestellungen, alle anderen musste ich zurückschicken

Das Problem könnte daran gelegen haben, daß die in den nicht 
funktionierenden Gehäusen verbaute USB-SATA-Bridge nicht mit Festplatten 
größer 2 TB zurechtkommt. Da gibt es nämlich ein hartes Limit, das sich 
im Protokoll niederschlägt, und das muss die Firmware des µC in der 
USB-SATA-Bridge unterstützen.

"Natürlich" geben Hersteller von USB-Festplattengehäusen derartig 
"irrelevante" Details wie den Typ der verwendeten USB-SATA-Bridge nicht 
an, und solche "irrelevanten" Details wie "Unterstützung von Platten > 2 
TB" oder "Unterstützung von Platten mit nativen 4-kB-Sektoren" erst 
recht nicht.

Deppen.

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Es gibt auch "Drehstrom auf Gardena" Adapter zu kaufen...

https://etel-tuning.eu/werkzeug-zubehor/183-adapter-drehstrom-auf-gardena.html

von Joachim B. (jar)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Das Problem könnte daran gelegen haben, daß die in den nicht
> funktionierenden Gehäusen verbaute USB-SATA-Bridge nicht mit Festplatten
> größer 2 TB zurechtkommt. Da gibt es nämlich ein hartes Limit, das sich
> im Protokoll niederschlägt, und das muss die Firmware des µC in der
> USB-SATA-Bridge unterstützen.

das war das Problem

> "Natürlich" geben Hersteller von USB-Festplattengehäusen derartig
> "irrelevante" Details wie den Typ der verwendeten USB-SATA-Bridge nicht
> an, und solche "irrelevanten" Details wie "Unterstützung von Platten > 2
> TB" oder "Unterstützung von Platten mit nativen 4-kB-Sektoren" erst
> recht nicht.
>
> Deppen.

noch schlimmer, es wird sogar beworben das es funktioniert und keiner 
sagt welche Chips verbaut sind, Bilder werden kreuz und quer geklaut, 
wenn man Glück hat steht noch drunter Abbildung ähnlich, wenn man aber 
vor dem Kauf nachfragt bekommt man keine belastbaren Aussagen.

die -Bewertung war nicht von mir, deine Antwort war korrekt und das 
Bewertungssystem ist Schrott.

von Harald W. (wilhelms)


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Al. K. schrieb:

> Die Stecker sind nicht unbillig.

Naja, 3,49EUR würde ich nun nicht gerade als teuer bezeichnen.
Oder soll dieser Satz (doppelte Verneinung) eine Umschreibung
von billig sein?

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Harald W. schrieb:
> Al. K. schrieb:
>
>> Die Stecker sind nicht unbillig.
>
> Naja, 3,49EUR würde ich nun nicht gerade als teuer bezeichnen.
> Oder soll dieser Satz (doppelte Verneinung) eine Umschreibung
> von billig sein?

Die Herstellung derartiger Kabel ist in höchstem Maße unbillig!

von Harald W. (wilhelms)


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Percy N. schrieb:

> Die Herstellung derartiger Kabel ist in höchstem Maße unbillig!

Naja, billiger als eine Axt, nach dem Motto: "Die Axt im Hause
erspart die Ehescheidung!"

von Percy N. (vox_bovi)


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Harald W. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Die Herstellung derartiger Kabel ist in höchstem Maße unbillig!
>
> Naja, billiger als eine Axt, nach dem Motto: "Die Axt im Hause
> erspart die Ehescheidung!"

Auch die Verwendung einer Axt ist allenfalls in äußersten Ausnahmefällen 
zu billigen.

von Hans Ulli K. (Gast)


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Zu USB

nimm am besten einen Adapter mit diesem Chip
152d:0578 JMicron Technology Corp. / JMicron USA Technology Corp.

Der macht ein USB attacched SATA, oder auch UAS.

zur den Kabel mit A Steckern auf beiden Seiten:
Es gibt Geräte die können USB-OTG haben aber nur die A-Buche ...

DAS ist zwar GEGEN die Norm, weil ja Mini-B oder Micro-B genommen werden 
soll, die haben einen ID-Pin um die "Rolle" zu bestimmen.

Bei USB-C habe ich noch nicht alles gesehen ...
Nur bei DisplayPort über USB-C kräuseln sich mir die Nackenhaare, die 
ich nicht habe.
Und HDMI macht es nicht besser ...

Und es gibt USB Geräte die per Kommando auf USB-3 geschaltet werden.
Quasi das gleiche wie mit USB-UMTS Modems.

Zur CEE
habe ich in der Art mal mit Schuko gesehen, als die Kabeltrommeln für 
Rasenmäher nicht gab.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Hans Ulli K. schrieb:
> Nur bei DisplayPort über USB-C kräuseln sich mir die Nackenhaare

Warum? Das ist eine der wohldefinierten "alternativen Betriebsarten". 
Wenn Du Nackenhaare kräuseln lassen willst -- sieh Dir mal Thunderbolt 3 
an. Das nutzt ebenfalls eine "alternative Betriebsart" und transferiert 
40 GBit/sec vollduplex.

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