Die chin. Übertreibungen werden immer grotesker: Dual-Frequenz 400-470 MHZ und 136-174 MHZ Dual-Band, high-Gain! Zu gewinnen: 2,5 / 3 dB *) Leistung: 50W Länge: 90mm Oberen Durchmesser: 32 mm Schaltfläche "Durchmesser: 40 mm *) in Bezug auf einen Dummy oder WAS? https://www.ebay.de/itm/Mannliche-50W-Dual-Band-Antenne-400-470MHZ-136-174MHZ-fur-Auto-Mobilfunk/183745233289?hash=item2ac811c189:g:g3UAAOSwubRXD3px Ist das nicht schon Betrug? Fragt Frank
>*) in Bezug auf einen Dummy oder WAS? In Bezug auf einen isotropen Strahler (Gleichmäsige Kugelcharakteristik) >Ist das nicht schon Betrug? Technisch ist das durchwegs machbar. Kaufen und ausmessen!
Beitrag #5784321 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kenne sowas seher als "Strahlender Widerstand" ein Test wäre mal interessant
Frank Norbert Stein S. schrieb: > Ist das nicht schon Betrug? Sowas zu behaupten, wenn man nicht mal weiß was der Antennengewinn ist... Auf die technischen Eigenschaften einer Antenne zu schließen, nur weil man deren äußere Abmessungen kennt ist schon arger Unsinn. Selbst ein Monopol sieht man bei einer Fußpunktverschiebung die Nennfrequenz nicht an.
>You cannot change the laws of physic!
Daran muss man auch nichts ändern! Google mal nach Helix- oder
Wendelantenne, damit kann man durchwegs Gewinne von 10..18 dBi
erreichen.
Nicht lachen. Ich hab mir auch so einen Abschlusswiderstand geholt: https://www.ebay.de/itm/Diamond-SRH805S-SMA-F-Dual-Band-Antenna-fur-Baofeng-GT-3-UV-5R-BF-888s-Funkgerat/283201701044?hash=item41f02304b4:g:2gkAAOSwUC1bUVeP&frcectupt=true Übers Ortsrelais (Luftlinie ca. 8 km, ca. 100 m über Grund) komme ich damit genauso gut, wie mit der Original Baofeng-Antenne vom UV5-R (ca. 14 cm lang). /edit: 70 cm
Nachtrag. Hier hat sich jemand die Mühe gemacht, diverse Antennen unter reproduzierbaren Bedingungen zu vergleichen: http://www.miklor.com/COM/pdf/AntennaTestingW9MDB.pdf Bsp: Die 2 inch lange Diamond SRH805s erzeugt auf 70 cm die gleichen Messwerte, wie die 5 mal so langen Nagoyas UT106/107. Und die Moral von der Geschicht: > The absolute Best antenna is the one that meets your needs. There is No Magic Antenna. [1] [1] http://www.miklor.com/COM/UV_Antennas.php
Mike schrieb: > In Bezug auf einen isotropen Strahler (Gleichmäsige Kugelcharakteristik) Dann hat die Gewinnangabe dBi zu heissen. Mike schrieb: > Technisch ist das durchwegs machbar Natürlich..... ? Mike schrieb: > Google mal nach Helix- oder > Wendelantenne, damit kann man durchwegs Gewinne von 10..18 dBi > erreichen. Na klar, bei 145 Mhz und 9cm Baulänge. Netter Traum.
Frank Norbert Stein S. schrieb: > Ist das nicht schon Betrug? Was soll daran denn Betrug sein? Dass er bei der Gewinnangabe das i hinter den Zahlen vergessen hat? Bezug auf den isotropen Kugelstrahler ist in diesem Frequenzbereich eigentlich Standard und um 2,5-3dB über selbigen zu kommen, muss man sich nicht anstrengen. Also worin siehst du Betrug?
Lothar M. schrieb: > Also worin siehst du Betrug? Na ja, das hatte er (der Frank) ja gar nicht. Er hatte nur gefragt. Nachvollziehen kann ich das aber. Nach den dB(i)-Angaben müsste diese (Wunder-) Antenne mit 90mm Länge etwa die selbe Abstrahlung erreichen wie ein Dipol, auf 70cm sogar noch besser und dazu noch 50W vertragen. Wers glaubt, bitte sehr, ich aber nicht !
Der Hertzsche Dipol ist sogar unendlich klein, aber da sind Verluste nicht im Modell enthalten.
Das hat nichts mit Glauben oder Religion zu tun. Hast du dir mal überlegt, wie SMD 2.4GHz-Antennen so klein werden können? Kleiner, als eine auf der Platine integrierte Antenne und kleiner als der entsprechende Dipol. Gleiche Baumethoden funktionieren auch bei niedrigen Frequenzen, sogar noch viel besser weil das EpsilonR höher werden kann, wenn die Frequennzen sinken.
Christoph db1uq K. schrieb: > Der Hertzsche Dipol ist sogar unendlich klein Für eine unendlich hohe Frequenz hast du Recht :-)
... schrieb: > Gleiche Baumethoden funktionieren auch bei niedrigen Frequenzen, sogar > noch viel besser weil das EpsilonR höher werden kann, wenn die > Frequennzen sinken. Das stimmt nicht ganz. Der große Nachteil von SMD-Antennen ist nachweislich deren Eigenverluste. Die Differenz von reingesteckter und abgestrahlter Leistung ist dann nicht mehr zu vernachlässigen. Der Antennengewinn berücksichtigt dies aber nicht, weil immer nur die abgestrahlte Leistung berücksichtigt wird und so scheinen die kleinen Antennchen nach außen immer wie eine Wunderwaffe. "Warum sollte ich eine eigene PCB-Antenne designen wenn ich eine SMD-Antenne mit gleichem dBi einsetzen kann..."
... schrieb: > Hast du dir mal überlegt, wie SMD 2.4GHz-Antennen so klein werden > können? Indem sie negative „Gewinne“ einfahren. Bei 2,4 GHz noch nicht ganz so schlimm, aber da sind die entsprechenden Antennen ja immer noch wenigstens um die λ/8 lang. Entsprechend kleine Keramikantennen für 868 MHz dagegen haben schon mal -5 dBi „Gewinn“.
Frank Norbert Stein S. schrieb: > Die chin. Übertreibungen werden immer grotesker: > Ist das nicht schon Betrug? Was Betrug ist, ist in Deutschland im Strafgesetzbuch geregelt. Es gibt da eine Reihe von Harmonisierungsveranstaltungen im Strafrecht in der EU. Dänemark macht da aber nicht mit (vgl. Fussnoten im Edinburgh-Vertrag). China macht da überhaupt nicht mit. Dir bleiben die WTO-Regeln - also nicht viel mehr als ein saures Aufstossen. Wenn du das Ding bei einem Händler mit Sitz in Deutschland findest und selber ein konkurrierendes Produkt verkaufst, kannst den anderen abmahnen.
Nachtrag: Das nächste mal: leg die Cavatine: "Udite, udite, o rustici" (Dulcamara, Chor) von Gaetano Donizetti auf. Was da angeprisen wird, leert die Krankenhäuser binnen einer Woche.
Sebastian L. schrieb: > kannst den anderen > abmahnen. weswegen? wie lautet der Wettbewerbsverstoss?
Phisikalisch möglich ist es. Man kann z.B. eine Helixantenne in irgend einem Material mit hohem Epsilon-R eingiessen. Statt die theoretischen 10..18 dBi bleiben dafür vielleicht noch 3 dBi, dafür ober schön klein. Aber mit 'Glauben' und 'Diskutieren' kann man die Frage nicht beantworten. Ich traue den Chinesen auch nicht, ihre Daten sind oft hochgeskillt, aber letzendlich wird man nachmessen müssen.
Beitrag #5784830 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wahnsinn schrieb im Beitrag #5784830: > Dann gibts da noch Leute, die nicht mal wissen, auf was sich ein > angegebener Antennengewinn bezieht Worauf denn nun? Auf einen isotropen Strahler oder auf einen Dipol oder auf was ganz anderes? Darum schreibt man eben, wenn es seriös sein soll, „dBi“ oder „dBd“ dazu. Das erste klingt nach mehr, das zweite ist das, was man tatsächlich messen könnte … Vielleicht sind es ja „dB gegenüber einem 51-Ω-Kohleschichtwiderstand“. Dann wird die Antenne schon 2 … 3 „dB“ schaffen. :-)
Jörg W. schrieb: > Darum schreibt man eben, wenn es seriös sein soll, „dBi“ oder „dBd“ > dazu. Das erste klingt nach mehr, das zweite ist das, was man > tatsächlich messen könnte … Ja und es gibt eben andere die nicht so kleinlich sind. Anstatt sich aufs wesentliche zu konzentrieren wird mit dem Finger auf irgendwas gezeigt. Mit kurzem Nachdenken hätte jeder draufkommen können was hier üblicherweise gemeint ist! Die Aussage vom Ersteller war ja nicht "Hilfe ich kann für ein Problem nicht die richtige Antenne auswählen, da mir die genaue Spezifikation fehlt" sondern ungefähr "die haben dBi vergessen und ich bin der Meinung das sind alles Verbrecher..." Ja das sind übrigens keine Zitate!
Msd schrieb: > Mit kurzem Nachdenken hätte jeder draufkommen können was hier > üblicherweise gemeint ist! Da kannst du so lange nachdenken wie du willst. Beides ist "üblich". Deshalb ist es NOTWENDIG, 'dBd' oder 'dBi' anzugeben, wenn es um einen Antennengewinn geht.
Fazit: Der Chinese hat bei den Angaben ein i vergessen! Der äusserst auf Prinzipien pochende Deutsche schreit gleich Betrug!
Der Chinese wird von uns auf Kosten von Umwelt und billigen Arbeitskräften ausgebeutet und dann schimpfen wir wegen irgendwelcher Angaben. Kauft halt bei einem deutschen Hersteller, oder bei eurem Händler eures Vertrauens und gebt einen angemessenen Preis aus. :-) Ich finde beim Chinesen muss man nachsichtig sein und sollte seine eigene moralische Verpflichtung nicht vergessen.
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Jörg W. schrieb: > Worauf denn nun? Auf einen isotropen Strahler oder auf einen Dipol oder > auf was ganz anderes? Nein es ist dbg wobei das g für Glauben steht. Selbige Bezugsgröße passt auch auf viele Antennen für den Amateurfunkbereich. z.B. Diamond Ralph Berres
Curby23523 N. schrieb: > You cannot change the laws of physic! Ezähl mal jemandem von vor 20 Jahren dass ein, mit 5Ghz kommunizierendes Gerät mal in eine halbe Zigarettenschachtel passen wird.
Alex G. schrieb: > Ezähl mal jemandem von vor 20 Jahren dass ein, mit 5Ghz kommunizierendes > Gerät mal in eine halbe Zigarettenschachtel passen wird. Was genau hat das jetzt mit den Gesetzen der Physik zu tun? Die Wellenlänge ist bei diesen Frequenzen 6 cm, das ist gut und gern in der Größenordnung einer Zigarettenschachtel.
Typischer Verlauf einer "Indernetdiskussion"! Jemand macht eine (durchaus berechtigte) Bemerkung und schon driftet die Diskussion ins Nirwana. Ich sach ma so: Ein Fullsize Dipol hat auf 2m etwa 0,0 dB Gewinn. Ein Fullsize Dipol hat auf 2m etwa 2,1 dBi dB Gewinn. Für einen Lambda/4 -Strahler mit idealer Erde(Gegengewicht) gilt gleiches. Jetzt überlege ein jeder selbst, wie "lang" Lambda/4 auf 145 MHz ist und setze die 9 cm der Chinesen dagegen. Was jeder Techniker täglich beruflich fragt (Kann das sein?) muß er im Hobby genauso fragen! Weshalb sollte beim Hobby das Fragen verboten sein!? Weder in dB (!) noch in dBi (!)sind die Angaben realistisch. Ergo handelt es sich um Betrug, auf den ein Profi oder Funkamateur nicht hereinfällt. So what?
DK9JZ schrieb: > Für einen Lambda/4 -Strahler mit idealer Erde(Gegengewicht) gilt > gleiches. Damit würdest du die entsprechende Frage nach der abgestrahlten Leistung (die dort hinsichtlich der erklärungsfreien 10 W EIRP gestellt wird) der Amateurfunkprüfung nicht richtig beantworten. ;-) Man geht dort nämlich davon aus, dass der Monopol 3 dBd Gewinn hat, da er ja im Vergleich zum Dipol seine Leistung auf die Hälfte des Raums konzentriert. (Dass das real nie der Fall ist, ist eine völlig andere Frage, ist ein rein theoretischer Wert.)
Jeglicher Atennengewinn über dem eines Hertschen Dipols (ca. 1.8 dBi) bedingt eine gewisse Minimalgrösse der stahlenden Antennenstruktur. Zum Thema Effzienz: Eine effiziente (total abgestrahlte Leistung / eingespeiste Leistung) Antenne lässt sich durchaus auch mit elektrisch kleinen Strukturen realisieren. Dies wird jedoch unweigerlich auf Kosten der nutzbaren Bandbreite gehen, da die schlechte Kopplung ans Fernfeld durch Resonanzüberhöhungen kompensiert werden muss, und setzt somit den Einsatz von sehr verlustarmen Materialien (resistiv & dielektrisch) voraus.
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