Ich arbeite seit mitte 2017 in der Firma als Entwicklungsingenieur (Masterabschluss) im Bereich Halbleiterfertigung (Heilbronn). Am Anfang wurde mir gesagt, dass alle Abdolventen hier das gleiche Gehalt verdienen, und ich habe ca. 52k€ bekommen. Nicht viel für die Industrie in BW, aber OK. Nach 1J in der Firma habe ich ordentlich an Verantwortung übernommen und wichtige Projekte zu einem Meilestone gebracht. In einem Gespräch mit meinem Abteilungsleiter wurde mir gesagt, dass meine Leistungen abdolut prima sind und er sieht eine Gehaltsanpassung als angemessen. Als Wunsch habe ich eine Erhöhung auf 64k€ angegeben. Viel, aber auch gerecht. Nun, 7 Monaten später warte ich immer noch auf eine Antwort. Der Abteilungsleiter sagt mir ab und zu dass die Entscheidung bald getroffen wird etc. Mittlerweile habe ich weitere wichtige Leistungen erbracht und so wie es aussieht werde ich bald zwei weitere Projekte übernehmen. Außerdem geht einer Experte bald in die Rente und der andere Ingenieur hat gekündigt. Somit bin ich bald der einzige mit KnowHow und passender Qualifikation. Mittlerweile ist meine Motivation am Boden,besonders als ich erfahren habe, dass ein Techniker mit 1J Erfahrung nur 100 Euro weniger verdient... Nicht falsch zu verstehen, ein Techniker leistet hier auch viel, aber meine Qualifikation und Verantwortung ist eine Größenordnungen höher. Ist es normal, dass eine Gehaltserhöhung so lange dauert?
Laue 4/10 von mir für den Trollversuch.
Naja. Wie auch immer. bleib solange es spannend ist, und du etwas lernst. Wenn du denkst du hast es gesehen, geh. Next. Ich wuerd zu nochmals einem, eineinhalb Jahren raten. Dann mit 30% anderswo neu einsteigen.
Ja, ich würde ungern wechseln, denn wenn ich jetzt kündige, finde ich nur eine vergleichbare Stelle. Mein Plan wäre, ca. 3 J an einer Stelle zu bleiben und dann eine höhere Position finden als jetzt.
Beitrag #5787486 wurde von einem Moderator gelöscht.
Avocado 2000 schrieb: > Nun, 7 Monaten später warte ich immer noch auf eine Antwort. Der > Abteilungsleiter sagt mir ab und zu dass die Entscheidung bald getroffen > wird etc. Der verarscht dich. Suche das direkte Gespräch mit ihm und mache ihm klar, dass du sehr "verwundert" (ein Adjektiv deiner Wahl) über die lange Dauer bist. Mache ihm klar, was die Firma an dir hat und verlieren würde. Wenn du kein Problem hast was anderes zu finden, dann setze ihm die Pistole auf die Brust. Ansonsten vielleicht noch ein Jahr bleiben, möglichst viel lernen, eventuell Lehrgänge mitnehmen und danach den Abflug machen.
Avocado 2000 schrieb: > Als Wunsch habe ich eine Erhöhung auf 64k€ angegeben. Viel, aber auch > gerecht. Sagt wer?
Avocado 2000 schrieb: > Außerdem geht einer Experte bald in die Rente und der andere Ingenieur > hat gekündigt. Somit bin ich bald der einzige mit KnowHow und passender > Qualifikation. Du hältst dich wohl für unersetzlich? Vorsicht, das haben schon viele gedacht, das ist natürlich falsch.
Beitrag #5787530 wurde von einem Moderator gelöscht.
1J Berufserfahrung und sollche Töne spucken.... du hast wohl ein überdimensionales Selbstwertgefühl? Was ich nicht verstehe, wieso nennst du dich eigentlich "Avocado"? Wäre Drachenfuch nicht viel besser? Nur so, als Tipp.
Avocado 2000 schrieb: > Entwicklungsingenieur (Masterabschluss) im Bereich Halbleiterfertigung Das ist nichtssagend und kann auch FH, Geräte einrichten bedeuten. Jede Gehaltsverhandlung basiert auf realer oder vermeintlicher Kenntnis darüber, wo man steht. Wenn du den Bogen wirklich nicht uberspannst mit 20%+Inflation, dann frage direkt nach einer Karriereplanung, also wo es die nächsten 2 Jahre hingeht, auch angesichts der Abgänge. Und dabei en passant, wo dazwischen die 64k auftauchen.
Arbeitszeugnis bei der Personalabteilung beantragen und abwarten, was passiert. Wenn auch da gegängelt wird, dass machen was hier überwiegend empfohlen wurde, gehen. Es geht auch anders, aber es besteht die Gefahr den eigenen Ruf zu ruinieren, denn die Firmen gebrauchen auch die stille Post zu früheren Arbeitgebern. Andere Möglichkeit: Die Arbeitsleistung verringern, keine weiteren Projekte übernehmen und die Euphorie bremsen. Da so eine Behandlung auch Krank macht, muss ich den gelben Schein wohl nicht erwähnen. Leider haben viele Unternehmen auf Führungsebene so ein dickes Fell, dass sie die Zeichen und Einschläge gar nicht deuten können. Wenn die dann nicht das Gespräch suchen, bist du nur Humankapital, dass planmäßig bis auf den letzten Blutstropfen ausgeluscht wird. Das hat da nämlich Methode inhuman sein. Wertschätzung sieht anders aus.
Avocado 2000 schrieb: > Nun, 7 Monaten später warte ich immer noch auf eine Antwort. Der > Abteilungsleiter sagt mir ab und zu dass die Entscheidung bald getroffen > wird etc. Ja, der Abteilungsleiter! Fachfrage, warum sollte er dir mehr zahlen?
Beitrag #5787920 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5787983 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingenieur schrieb im Beitrag #5787983:
> Ach ja, ist das so? Na du musst es ja wissen.
Das ist so. Ich kenne ungelernte Schichtarbeiter, die 60k p.a. bekommen.
Beispielsweise in der Chemie bei Unternehmen wie Bayer, BASF, Symrise
usw., selbstverständlich kriegt ein Geselle mit halbjähriger
Meister-Weiterbildung in der IG-Metall auch solche Beträge.
Wer heutzutage als Ingenieur unter 75k verdient, der wohnt entweder im
Osten oder hat sich ein Haus ans Bein gebunden, weswegen er nicht
umziehen kann und der Chef wissend ihm das Geld nicht zugesteht.
Da hilft nur Haus verkaufen, die Preise sind gut, und für einen neuen
Job umziehen.
So ist es, zwar müssen sie Jungs Schicht arbeiten, aber die Zuschläge sind dann so enorm, dass sie am Ende gleich auf mit dem Ing sind, welcher keine Schicht hat. Aber gut, Schicht arbeiten finde ich mega scheiße und geht gar nicht klar, obwohl laut Aussage von Verwandten in der Spät - und Nachtschicht fast nichts gemacht wird.
Realistischer schrieb: > Wer heutzutage als Ingenieur unter 75k verdient, der wohnt entweder im > Osten oder hat sich ein Haus ans Bein gebunden, weswegen er nicht > umziehen kann und der Chef wissend ihm das Geld nicht zugesteht. > Da hilft nur Haus verkaufen, die Preise sind gut, und für einen neuen > Job umziehen. Sows sollte man nur machen, wenn man wirklich keinen Job in der Region findet, dann muss man halt umziehen, aber für ein paar Tausend Euronen mehr im Jahr sein ganzes Leben einreißen???
Realistischer schrieb: > Wer heutzutage als Ingenieur unter 75k verdient, der wohnt entweder im > Osten oder hat sich ein Haus ans Bein gebunden, weswegen er nicht > umziehen kann und der Chef wissend ihm das Geld nicht zugesteht. > Da hilft nur Haus verkaufen, die Preise sind gut, und für einen neuen > Job umziehen. Kann man machen, wenn einem Geld wichtiger als Leben ist. Das ist aber nicht bei jedem so. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Kann man machen, wenn einem Geld wichtiger als Leben ist. > Das ist aber nicht bei jedem so. In der Tat. Als (nur mehrfacher Geselle, nix Uni) Fertigungsleiter in einer kleinen IT-Butze hab ich 33k6 im Jahr. Lohnerhöhung Fehlanzeige die letzen Jahre. Dafür macht der Job Spass, ist Abwechslungsreich (Abhörsichere Kleinserien fürs Militär), und man ist (Elektronik/Mechanik-)Entwickler, Manager, Fertiger, CNC fräser, Dreher, Löter und was weiss ich noch alles in Personalunion. Solange ich mit dem Gehalt "zurechtkomme" sehe ich da auch keinen Grund was dran zu ändern. Im Endeffekt hat man aber (meiner Meinung nach) durchaus einen Gewinn an Lebensqualität wenn man morgens mit Freude auf den Job geht statt gezwungenermaßen damit ein Brot aufm Tisch is abends.
Michael B. schrieb: > Im Endeffekt hat man aber (meiner Meinung nach) durchaus einen Gewinn an > Lebensqualität wenn man morgens mit Freude auf den Job geht statt > gezwungenermaßen damit ein Brot aufm Tisch is abends. So ist es. Ich kenne Leute aus dem Bekanntenkreis, die jeden Tag 1-1,5h Stunde (einfach) ins Geschäft fahren (Daimler) und von denen kommt größtenteils nur das Gejammere. Die sind ständig gestresst.
Avocado 2000 schrieb: > Ja, ich würde ungern wechseln, denn wenn ich jetzt kündige, finde > ich > nur eine vergleichbare Stelle. Mein Plan wäre, ca. 3 J an einer Stelle > zu bleiben und dann eine höhere Position finden als jetzt. Genau das solltest Du so tun. Etwa drei Jahre Berufserfahrung sammeln und dann wechseln. Das bringt, bei etwas räumlicher Flexibilität, deutlich mehr Lohnsteigerung als Gebettel beim Abteilungsleiter. Die Erfahrung, die Du da sammelst, ist auch ein geldwerter Vorteil, die Dir allerdings erst die nächste Firma honorieren wird.
Wir warten schon seit viel mehr als sieben Monaten auf jemanden der klassische Analog- und Leistunselektronik beherrscht. Der darf so ziemlich alles verlangen wenn es unter 100k€ liegt.
Angebot_Nachfrage schrieb: > Wir warten schon seit viel mehr als sieben Monaten auf jemanden > der klassische Analog- und Leistunselektronik beherrscht. > > Der darf so ziemlich alles verlangen wenn es unter 100k€ liegt. Mh, interessant. Wer ist „wir“?
Allen Unternehmen geht es so !! Der FACHKRÄFTEMANGEL ist keine Fiktion , leider ...
Natürlich kann ich jetzt keine Namen nennen, sonst habe ich Ärger am Hals ;) Viele Jungingenieure halten sich aber schon für unverzichtbar, bloß weil sie ein wenig Hardware zusammenklickern können, aber im Grunde nur Leiterkartenmaler sind. Bei der Programmierung genau so. Keine Struktur, keine Modularität, und somit auch keine Produktivität und Effizienz bei zukünftigen Projekten, wo eben diese schon hoch entwickelten und erprobten Sachen wiederverwendet werden könnten. Ein erfahrener Ingenieur alter Schule könnte die Arbeit von vier Jungingenieuren in der gleichen Zeit effizienter und anspruchsvoller machen. Von daher wollen wir so jemanden, der sowohl ein guter Programmierer ist als auch Hardware-Entwickler. Zudem komplexere Sachen beherrscht wie Regelungstechnik, aber richtig mit komplexer Rechnung, kein Techniker der mit PID rumspielt.
Angebot_Nachfrage schrieb: > Wir warten schon seit viel mehr als sieben Monaten auf jemanden der > klassische Analog- und Leistunselektronik beherrscht. Nicht warten! Suchen und einstellen! Um Bewerber zu bekommen muss man selbst Werbung machen! Warum findet ihr keinen seit 7 Monaten? Bewirbt sich keiner? Alles nur Idioten, die nicht mal zu 75% auf die Stelle passen? Verlangen die etwas können alle über 100k€? Oder ist das eher, Hilfe wir suchen eigentlich, aber es läuft ja so auch? In welchen Gegend sucht Ihr - BaWü oder Brandenburger Pampa?
Zudem muss er auch eine Regelung mit Analogtechnik konzipieren und berechnen können. Wenn er auch eine Auge wirft auf den Einsatz kleinerer FPGAs, hat er noch Pluspunkte gewonnen. Und mal zum Threadstarter, wo in Deutschland gibt es überhaupt noch Halbleiterfertigung? Meint er Infineon? Sind die schon bei Infineon so arm?
Wo in D sitzt ihr denn? Mein Fachbereich seit >10J: • PA Audioverstärker bis 5kW • Schaltnetzteile von 5W bis 10kW(Flyback, LLC, PFC, Buck, Boost, SEPIC) • Regelung analog als auch digital (Bodediagram, Phasenreserve, Type-2 Ctrler u.a. sind alles keine Fremdwörter) • Analoge (Audio) Signalverarbeitung
Avocado 2000 schrieb: > Ich arbeite seit mitte 2017 in der Firma als Entwicklungsingenieur > (Masterabschluss) im Bereich Halbleiterfertigung (Heilbronn). > Am Anfang wurde mir gesagt, dass alle Abdolventen hier das gleiche > Gehalt verdienen, Verhandlungstrick > und ich habe ca. 52k€ bekommen. Techniker-Anfangsgehalt > > Nach 1J in der Firma > Als Wunsch habe ich eine Erhöhung auf 64k€ angegeben. Als Verhandlungsbasis ok. 60k als Untergrenze > Nun, 7 Monaten später warte ich immer noch auf eine Antwort. Hinhaltetaktik > Außerdem geht einer Experte bald in die Rente und der andere Ingenieur > hat gekündigt. Somit bin ich bald der einzige mit KnowHow und passender > Qualifikation. > Das sind gute Voraussetzungen für dich. Beschreibe deine bisher erbrachten Leistungen - schriftlich in Stichworten. Verweise darauf, daß du bereit bist, mehr Aufgaben zu übernehmen (die beiden ausscheidenden Kollegen), du verlangst aber eine neue Stellenbeschreibung mit dem erweiterten Aufgabengebiet. Bitte deinen Chef um einen Termin (Zeitpunkt günstig legen, wenn er auch ausreichend Zeit hat). Dann zeigst du ihm deine Zusammenstellung. Du forderst 64k€ ab Beginn der erweiterten Aufgabenstellung (ist deine VB, darfst es nur nicht sagen), deine Untergrenze sind die 60k€ und eine zugesicherte Erhöhung nach z.B. einem Jahr auf z.B. 65k€. Bereite dich gut darauf vor, lerne/übe zu verhandeln. Viel Erfolg! Jo S.
Da er dir eine Gehaltsanpassung (wenn auch nicht die höhe) schon zugesichert hat, nochmal nachfragen und klar zum Ausdruck bringen das du verwundert und enttäuscht bist, dass dein nach seinem ermessen gerechtfertigtes Anliegen ignorriert wurde. Keine Drohungen bez. Kündigung oder ähnliches aussprechen, als Ing. mit 1J BE magst du gut sein, aber kaum sogut das ein Führungskraft daruf eingehen darf... Wenn dann nichts passiert einen Monat später ein Arbeitszeugnis verlangen. Sollte immer noch nichts gehen punkto Lohnerhöhung weisst du dass man dich nicht wirklich für eine gute Arbeitskraft hält...
Realist schrieb: > Da er dir eine Gehaltsanpassung (wenn auch nicht die höhe) schon > zugesichert hat, nochmal nachfragen und klar zum Ausdruck bringen das du > verwundert und enttäuscht bist, dass dein nach seinem ermessen > gerechtfertigtes Anliegen ignorriert wurde. Keine Drohungen bez. Irgendwelche Verwunderungen oder Enttäuschungen zu kommunizieren, ist nicht sonderlich professionell. Nach reichlich zwei Jahren lässt man sich ein Zwischenzeugnis geben, wenn man dann langsam mit der Jobsuche beginnen will. Wenn dem Arbeitgeber etwas an dem Mitarbeiter liegt, wird allein das schon Bewegung in die Entlohnung bringen. Wenn nicht, dann ist er entweder nicht so gut wie er denkt oder der Arbeitgeber personaltechnisch inkompetent.
Angebot_Nachfrage schrieb: > Der darf so ziemlich alles verlangen wenn es unter 100k€ liegt. Nun denn, damit bin ich raus. Für unter 100k Euro werde ich definitiv nicht den Job wechseln, man will sich ja nicht verschlechtern.
> Selbst 64k ist lächerlich für einen Maschinenbau Master. Am besten noch > bei einer 40h Woche! > Da bekommt sogar ein einfacher Elektriker im IGM Betrieb mehr. > Allen Unternehmen geht es so !! Der FACHKRÄFTEMANGEL ist keine Fiktion , > leider ... Kommt vom FAKE ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Kommt vom FAKE ... Jetzt auch schon parallel in mehreren Threads!!! FAKE!!! Ohne Beziehung geht nichts mehr!!! ET fertig? Kannst gleich Selbstmord begehen!
7 Monate warten, nicht schlecht. Mal sehen wie lange das noch geht. Warum sollte erhöht werden. Du bist noch da und schaffst immer mehr. Optimal für deinen Laden. Weiter so, der Techniker überholt dich bist Jahresende. => Bestell dir Rückrad!
Ingenieur schrieb: > . Für unter 100k Euro werde ich definitiv nicht den Job wechseln, man > will sich ja nicht verschlechtern. Über 100k wird auch ganz sicher niemand für einen Indianer ohne Personal- und Projektverantwortung ausschreiben.
A. S. schrieb: > Über 100k wird auch ganz sicher niemand für einen Indianer ohne > Personal- und Projektverantwortung ausschreiben. Es wird aber bezahlt, Stichwort Fachkarriere. Damit ist sogar AT drin.
WeicheiNichtVersteher schrieb: > 7 Monate warten, nicht schlecht. Er kann nicht direkt kündigen. Drohungen helfen nicht. Unbequem immer wieder nachfragen und ein Führungszeugnis beantragen, würde zeigen, ob der Chef wirklich so zufrieden mit seiner Leistung ist. WeicheiNichtVersteher schrieb: > => Bestell dir Rückrad! Du bist hoffentlich ein Ausländer, der nicht in DE zur Schule gegangen ist. Rückgrat.
Gastino G. schrieb: > Irgendwelche Verwunderungen oder Enttäuschungen zu kommunizieren, ist > nicht sonderlich professionell. Nach reichlich zwei Jahren lässt man > sich ein Zwischenzeugnis geben, wenn man dann langsam mit der Jobsuche > beginnen will. Wenn dem Arbeitgeber etwas an dem Mitarbeiter liegt, wird > allein das schon Bewegung in die Entlohnung bringen. Wenn nicht, dann > ist er entweder nicht so gut wie er denkt oder der Arbeitgeber > personaltechnisch inkompetent. Richtig. Mehrfach selbst erlebt.
A. S. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> . Für unter 100k Euro werde ich definitiv nicht den Job wechseln, man >> will sich ja nicht verschlechtern. > > Über 100k wird auch ganz sicher niemand für einen Indianer ohne > Personal- und Projektverantwortung ausschreiben. Dann bekommen nur diese niemands die besten Leute. 100k sind bei IGM heute doch schon ohne AT drin, siehe IGM NRW eg14@40h
Beitrag #5790948 wurde von einem Moderator gelöscht.
Realistischer schrieb: > Ingenieur schrieb im Beitrag #5787983: >> Ach ja, ist das so? Na du musst es ja wissen. > Wer heutzutage als Ingenieur unter 75k verdient, der wohnt entweder im > Osten oder hat sich ein Haus ans Bein gebunden, weswegen er nicht > umziehen kann und der Chef wissend ihm das Geld nicht zugesteht. > Da hilft nur Haus verkaufen, die Preise sind gut, und für einen neuen > Job umziehen. Soviel Halbwissen... Weil es in Süddeutschland auch nur IGM-Stellen gibt.
Thomas J. schrieb: > Weil es in Süddeutschland auch nur IGM-Stellen gibt. Es gibt jedenfalls genügend. Eine reicht ja in der Regel.
Realistischer schrieb: > Du bist hoffentlich ein Ausländer, der nicht in DE zur Schule gegangen > ist. Rückgrat. Ich habe sogar Abitur. Wo ist dein Problem?
NichtWeicheiVersteher schrieb: > Ich habe sogar Abitur. Wo ist dein Problem? Du hast Abitur? Ha ha ha... "Realistischer" hat kein Problem, sondern DU! Oder meinst du mit Rückrad" deinen Drahtesel auf dem Heimweg?
> Re: Ich warte schon seit 7 Monaten auf eine Gehaltsanpassung
Ich auf eine Rentenerhöhung !
UPDATE: AHAHAHA!Ich habe eben 3.5 % bekommen mit der Begründung :"Wir sind ein KMU (ca. 350 MA), wir können Bosch-Gehälter nicht leisten" :) Gut, dass bei mir schon 2 VG vorstehen.
Avocado 2000 schrieb: > Wir sind ein KMU (ca. 350 MA), wir können Bosch-Gehälter nicht leisten" > :) Hast du sie nicht mit dem Robert Bosch Zitat bestraft? Ansonsten streiche können und ergänze wollen.
abi und fh, ist in abi mathe nicht schwerer? hab in master in klo n ptzing und bekomme mehr als du nähmlich 56k!
uni schrieb: > abi und fh, ist in abi mathe nicht schwerer? > > hab in master in klo n ptzing und bekomme mehr als du nähmlich 56k! Dann könntest du dir ja, mit ein bisschen ansparen, bald eine Tastatur mit Großbuchstaben leisten. Bleib dran!
Angebot_Nachfrage schrieb: > Natürlich kann ich jetzt keine Namen nennen, sonst habe ich Ärger am > Hals ;) Der Name deiner Firma wäre dein Damoklesschwert? Glaubst du, die könnten deinen Fantasie-Nick dir zuordnen? Eher würde ich vermuten, dass dein Geschwätz nur Angabe ist, mehr nicht. Die Freiheit, jemanden einzustellen oder nicht würde doch gar nicht berührt. Wenn die Stelle auf der Firmenwebseite (Link) steht, könnte man dir zugestehen, dass man zufällig drauf gestolpert ist. Diese Einigelungsmentalität ist für die Wirtschaft auch nicht förderlich und kann sogar deinen Job gefährden, wenn der Job infolge deiner Blockadehaltung unerwartet doch mal verloren geht, nur, dann ist es zu spät. Eher würde ich erwarten, dass man dich zum Held der Firma ernennt, aber das ist ja nichts erstrebenswertes.
Avocado 2000 schrieb: > Ich warte schon seit 7 Monaten auf eine Gehaltsanpassung Mittlerweile müssten es schon 8 Monate sein, oder nicht? Wie lange willst du eigentlich noch warten?
Wie oben geschrieben, ich warte nocht mehr und bewerbe mich jetzt aktiv.
Avocado 2000 schrieb: > Wie oben geschrieben, ich warte nocht mehr und bewerbe mich jetzt > aktiv. Wie passt das hiermit zusammen, Prinzip Hoffnung? Avocado 2000 schrieb: > Ja, ich würde ungern wechseln, denn wenn ich jetzt kündige, finde ich > nur eine vergleichbare Stelle.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.