Hätte bitte ein Frage zum Umziehen von WINDOWS 8.1 auf WINDOWS10. Ich möchte eventuell auf WINDOWS10 umsteigen, aber mein installierten Programme mitnehmen. Habe gelesen, dass man beim damaligen kostenlosen Upgrade ohne Programm- verlust umsteigen konnte. Das Upgrade gibt es anscheined immer noch, aber habe auch gelesen, dass man damit dann nicht auf eine neue HW umstellen kann. Meine Frage ist jetzt, wenn ich mir eine "normale" Lizenz für WINDOWS10 beschaffe, gibt es da eine Möglichkeit (wie beim Upgarde) WIN10 auf der alten HW zu installieren und trotzdem meine vorhandenen Programme zu erhalten? Also quasi ein Upgarde aber mit regulärer Lizenz? Kann da bitte jemand was dazu sagen? Danke
evtl. hilft acronis true image https://www.acronis.com/de-de/articles/cloning-software/ erst clonen auf den neuen Rechner und dann das win10 updaten kann ich aber nicht versprechen, was bei mir funktionierte, win7 auf einem alten Rechner per DVD installieren, die Treiber einspielen als Dateien, mit Acronis als Image auf den neuen Rechner und dann die Treiber nachinstallieren.
Joachim B. schrieb: > evtl. hilft acronis true image Nein, das hilft bestimmt nicht. Ich habe noch niemals so einen disfunktionalen Schrott gesehen. Habe mir vor 3J eine dreifach Lizenz gekauft. Backup Auträge die stillschweigend plötzlich nicht mehr ausgeführt werden. Backups die sich nicht zurückspielen lassen mit haarsträubenden Fehlermeldungen. Ein Support der sich totstellt und dutzende gefrustete Benutzer im Netz. Finger weg davon, das Produkt grenzt an Betrug. Jedes kostenlose Tool aus dem Netz ist besser als das.
Michael K. schrieb: > Ich habe noch niemals so einen disfunktionalen Schrott gesehen. > Habe mir vor 3J eine dreifach Lizenz gekauft. ich ja auch vor 5 Jahren, es geht schon, wenn auch mit Macken zugegeben. Optimal war es immer das Notfallmedium zu starten, das Backup zu machen und wieder mit Notfallbootmedium gestartet wieder einpielen. Der Umzug von einem Rechner zum anderen mit allen installierten Programmen klappte auch immer. Ja es ist nicht perfekt, aber mir diente es gut die letzten 5 Jahre, allerdings renne ich auch nicht jeder neuen Version 2015/2016/2017/2018 jetzt 2019 hinterher und auch lasse es nicht autostarten!
Hallo, bei meinem Laptop war Windows 8.0 installiert. Das upgrade auf Windows 10 klappte einwandfrei, alle Programme waren wie gewohnt vorhanden und funktionierten ohne Probleme. Ciao
WIN20 schrieb: > Habe gelesen, dass man beim damaligen kostenlosen Upgrade ohne Programm- > verlust umsteigen konnte. Das Upgrade gibt es anscheined immer noch, Ja, geht. Aber überspiele vorher deine HD auf eine neue, lauffähig. > aber > habe auch gelesen, dass man damit dann nicht auf eine neue HW umstellen > kann. Dann mach das doch vorher mit deinem W8. WIN20 schrieb: > Meine Frage ist jetzt, wenn ich mir eine "normale" Lizenz für WINDOWS10 > beschaffe, gibt es da eine Möglichkeit (wie beim Upgarde) WIN10 > auf der alten HW zu installieren und trotzdem meine vorhandenen > Programme > zu erhalten? Probiere es doch einfach! Du kannst dann immer noch auf eine Vollversion (> 100EUR) umsteigen.
Das geht immer noch Live ! Google nach Win10 Media Creation Tool. Dann einfach "auf diesem PC" installieren. Woila
Lizenz erledigt sich solange Du eine Win7 oder 8 PRO installiert hast von alleine.
Danke für die diversen Hinweise. Die Idee mit einer zweiten HDD das mal auzuprobieren ist nicht schlecht. Gäbe es auch eine Möglichkeit auf einen neuen PC mit installiertem Windows 10 , die auf dem alten WIN8.1-PC installierten Programme einfach zu übertragen ohne neu Installation ? Kurz zu Acronis: Ich nutze es seit vielen Jahren und kann im Großen und Ganzen nichts schlechtes dazu sagen. Hat mir schon sehr viel Zeit gespart, trotz einiger Merkwürdigkeiten und der nervigen jährlichen kostenpflichtigen Updates. Danke
Ich würde bei solchen Umstiegen (7/8/8.1 auf 10) immer noch mehr dazu raten, eine saubere Neuinstallation vorzunehmen und die Programme danach neu einzurichten. Damit fällt eine ganze Kategorie an Fehlern, nämlich alles, was bei so einem In-Place-Upgrade schiefgehen kann, schon mal weg. Zweitens bietet es einen die Möglichkeit mit einem frischen System zu starten und sämtliche Programme, die man so braucht, auf einem aktuellen Versionsstand neu zu installieren. Man muss ja nicht alles in einem Rutsch machen, sondern kann dabei je nach Bedarf vorgehen, das Essentielle zuerst und nach und nach die Tools die man sonst noch so braucht. Eventuell stellt man dann fest, dass vieles von dem Kram, was da so installiert ist, auch gar nicht mehr gebraucht wird. Konfigurationsdaten und Einstellungen von Anwendungen kann man i.d.R. auch sichern und dann ist es ein leichtes, die Programme neu einzurichten, indem man z.B. einfach seine gesicherten Daten, Profile etc. neu einlädt. Gruppenrichtlinien kann man auch ex- und wieder importieren. Persönliche Daten, Dokumente, Musik etc. sollte man ohnehin auf einer anderen als der Windows-Partition ablegen bzw. dafür gleich auf eine externe Lösung (NAS, USB-HDD, etc.) setzen, damit die Daten sauber vom System getrennt sind. Problem bei Windows 10 ist eher, dass jedes halbe Jahr (bzw. einmal pro Jahr wenn man die Featureupgrades zurückstellt) quasi ein komplettes Upgrade (d.h. Neuinstallation des Systems mit Übernahme der Programme) durchgeführt wird und der Endbenutzer daber, ob er will oder nicht, immer der Gefahr läuft, dass dabei etwas schiefgeht (haben wir ja bei der 1809 gesehen, bei der Daten in einer bestimmten Konfiguration während des Upgrades gelöscht wurden). Da mache ich lieber einmal pro Jahr kontrolliert eine Neuinstallation. Was halt fehlt ist eine Langzeit-Support-Version für Privatanwender, quasi das Pendant zur Enterprise LTSC. Die müsste ja nicht mal über 10 Jahre laufen, aber drei Jahre wären ja auch schon was. Der Update-Wahn hat echt groteske Züge angenommen und ein Halbjahreszyklus ist bei so einem alten und komplexen System wie Windows völlig fehlt am Platz. Dies nur erwähnt um einen Vorgeschmack darauf zu geben, was einen bei Windows 10 erwartet.
WIN20 schrieb: > Gäbe es auch eine Möglichkeit auf einen neuen PC mit installiertem > Windows 10 , die auf dem alten WIN8.1-PC installierten Programme einfach > zu übertragen ohne neu Installation ? Nicht mit vertretbarem Aufwand. Denn dazu müsste die Registry des Alt-PCs auf Einträge der installierten Software untersucht werden, und dazu müsste herausgefunden werden, welche Teile der Dateisystemmüllkippe zu den jeweiligen Programmen gehören. Es gibt zwar irgendwelche Software, die behauptet, so etwas machen zu können, aber die Resultate sind wohl mehr als durchwachsen: https://www.heise.de/download/product/pcmover-43708
FS schrieb: > Ich würde bei solchen Umstiegen (7/8/8.1 auf 10) immer noch mehr dazu > raten, eine saubere Neuinstallation vorzunehmen und die Programme danach > neu einzurichten. Damit fällt eine ganze Kategorie an Fehlern, nämlich > alles, was bei so einem In-Place-Upgrade schiefgehen kann, schon mal > weg. Jein. Es gibt Programme, die beim Upgrade fehlerfrei mitgenommen werden, eine Neuinstallatiion aber verweigern, z.B. Lenovo Power Management Tools für ältere Thinkpads oder CorelDraw X4. Insofern ist das eine Abwägenssache.
hallo, hatte soetwas schon mit Laplink PCmover gemacht. Schau Dir mal die Anleitung dazu an. VG Thorsten
WIN20 schrieb: > Ich möchte eventuell auf WINDOWS10 umsteigen, aber mein installierten > Programme mitnehmen. Das würde ich nicht empfehlen. Meine Empfehlung ist die folgende: 1. Programme mit limitiertem Key auf dem altsystem als erstes deinstallieren. 2. Daten auf ein Backup sichern. 3. Festplatte formatieren. 4. Windows neu aufsetzen. Wenn du die Win8 Lizenz für Win10 verwenden willst, also zuerst Win 8, dann Win 10. 5. Alle notwendigen Programme auf dem frischen System wieder installieren. 6. Daten die man so benötigt auf neues System wieder zurückspielen. Alles andere funktioniert nicht besonders zuverlässig. Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte, dann kauft man sich für das neue System eine neue Platte und installiert dieses da. Dann hat man für den Fall, dass man bei Schritt 1 oder 2 etwas vergessen oder übersehen hat, immer noch die Möglichkeit an seine Daten heranzukommen. In dem Fall sollte man dann aber die alte Platte nicht formatieren und auch nicht für das neue System verwenden.
Mit limitiertem Key meine ich übrigens ein Installationslimit. Manche DRM Verfahren haben so etwas ja.
Nano schrieb: > 4. Windows neu aufsetzen. Wenn du die Win8 Lizenz für Win10 verwenden > willst, also zuerst Win 8, dann Win 10. Wobei ich mir bei diesem Schritt nicht sicher bin, ob es auch einen direkteren Weg auf Win 10 gibt, bei dem man bspw. nur das Installationsmedium von Win 8 einlegen muss. Das kann sein, musst du selber gucken oder hier fragen, eventuell weiß es jemand.
Nano schrieb: > Wobei ich mir bei diesem Schritt nicht sicher bin, ob es auch einen > direkteren Weg auf Win 10 gibt, bei dem man bspw. nur das > Installationsmedium von Win 8 einlegen muss. Es ist/war* möglich, Windows 10 direkt mit dem Installationskey von Windows 7/8 zu installieren. Der Umweg über eine "Upgrade"-Installation ist seit Ende 2017 nicht mehr nötig. Die "Edition" muss halt passen, d.h. ein Windows 10 Professional setzt einen Windows7/8-Professional-Key voraus. *) keine Ahnung, ob sie das mittlerweile wieder "verbessert" haben.
Moin, ob theoretisch ein Upgrade möglich ist, hängt auch von dem Win10 Medium ab, von dem installiert werden soll. Tatsächlich würde ich aber auch zu einer kompletten Neuinstallation raten, damit man eine saubere Registry hat. Zudem kann man gleich erkennen, welche Programme nicht mehr laufen. Programme von einem Rechner zum anderen zu transferieren funktioniert, wenn die Programme so ausgelegt sind. Am ehesten funktioniert das noch mit Software aus der Unix-Welt, die teilweise noch komplett eine eigene Ordnersubstruktur haben. Allerdings ist das nicht der Regelfall, weil MS empfiehlt die dll in Windows einzubinden. Fazit: das funktioniert eigentlich nie. Zu Acronis True Image: Dieses Programm habe ich als Imageprogramm in den letzten Jahren hundertfach genutzt, um Computer zu klonen; funktioniert tadellos. Die Backupfunktionen habe ich jedoch noch nie genutzt. (Das alte Ghost von Norton war noch besser, da man eine Recovery-CD/DVD erstellen konnte, die selbststartend war - die konnten auch DAUs verwenden.)
svensson schrieb: > Zu Acronis True Image: > Dieses Programm habe ich als Imageprogramm in den letzten Jahren > hundertfach genutzt, um Computer zu klonen; funktioniert tadellos vor allem hat es mir geholfen von einem alten Rechner auf einem neuen Rechner ohne die installierten Treiber umzuziehen mit generischen Treibern, die richtigen konnte ich dann von der Platte nachinstallieren wo die windows 7 CD vorher verweigerte!
> mit generischen Treibern Zeig mir mal einen generischen Netzwerkkartentreiber! > wo die windows 7 CD vorher verweigerte Ja von da kommt immer noch der groesste Schrott. Bei WIX ist eigentlich alles ausser Enterprise LTSB/LTSC ziemlich unakzeptabel. Was hab ich ueber ein WIX Home/S gelacht. "Kann die Datei bla.exe nicht starten..." Und wech damit.
... schrieb: >> mit generischen Treibern > > Zeig mir mal einen generischen Netzwerkkartentreiber! NE2000 <duckundweg>
Ich würde von der alten Platte ein Systemabbild erstellen. Die dann ausbauen, eine neue Platte (vorzugsweise SSD) rein. Mit Boot-CD das Systemabbild dort einspielen und dann auf W10 upgraden. Falls irgendwas schief geht, hast Du ja immer noch die original HDD mit der original W8 Installation.
Ich würde die Gelegenheit nutzen und die ganze WindowsWelt mit ihrem unglaublichen Schrott hinter mir lassen! Wenn es wirklich Gründe gibt, die Windows rechtfertigen, dann die Maschine virtualisieren und später unter Linux oder FreeBSD oder MacOS das Win bei bedarf nutzen
Walter K. schrieb: > Ich würde die Gelegenheit nutzen und die ganze WindowsWelt mit ihrem > unglaublichen Schrott hinter mir lassen! war mein Plan, aber Fedora23 hatte mir zuerst gut gefallen, aber die grausame Einbindung des Dateimanagers der andauernd abschmierte hatte mich geheilt. Eine OS Version 23 sollte einen stabilen Dateimanager mitbringen, sonst ist es Leuteverar***ung. Das kann selbst win7 besser.
Ich hatte schon durchaus nicht exotische Geräte (z.B. Lenovo-Notebook), bei denen die Upgrade-Installation zu einem ständig abstürzenden System mit einiger nichtfunktionierender Hardware führte, eine Neuinstallation von W10 dagegen, oh Wunder, zu einem vollständigen System das bis heute läuft. Das spricht auch nicht gerade für das Upgraden. Wenn man bedenkt was da für Altlasten mitgeschleppt werden ist das auch nicht so erstaunlich. Georg
Rufus Τ. F. schrieb: > *) keine Ahnung, ob sie das mittlerweile wieder "verbessert" haben. Stand heute funktioniert es anscheinend noch - getestet mit im BIOS hinterlegter Win 8 Lizenz auf Win 10 Home via clean Install mit bootfähigem USB-Stick.
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