Hallo, Ich bin auf der Suche nach einer Funk-Haustürklingel für den Garten. Ich will aber nicht einen neuen Klingeltaster montieren, sondern die kabelgebundene Klingel im Flur soll bleiben. Der Sender muss dann entweder an den bestehenden Gong (8/12v AC) angeschlossen werden oder der bestehende Gong gegen einen mit Sender ausgetauscht werden. Alternativ geht auch ein Sender für Hutschienenmontage, der in die Verteilung installiert wird. D.h. also die bestehende Klingel soll bleiben und wenn ich in den Garten gehe, dann schalte ich den Batteriebetriebenen Gong ein und nehme den mit. Kennt jemand ein passendes Produkt?
Nimm eine X-beliebige Funkklingel mit Fuktaster und löte an den Tasterkontakt zwei Drähte an. An diese Drähte hängst Du ein Relais, das auf Spulenseite AC kann und hängst dieses parallel zur Klingel.
Ein solches Set läuft oft unter dem Namen drahtloser Klingelverstärker, einfach mal so googeln. Viele Produkte nehmen das Geräusch auf, es gibt aber auch welche, die man an den Gong andrahtet.
Sven L. schrieb: > Nimm eine X-beliebige Funkklingel mit Fuktaster und löte an den > Tasterkontakt zwei Drähte an. Vergiss es, die Dinger sind äußerst ESD empfindlich. Da kann er erstmal gleich drei kaufen, damit dann einer der funst über bleibt. Harald schrieb: > Ein solches Set läuft oft unter dem Namen drahtloser Klingelverstärker, zB: https://www.amazon.de/gp/product/B004TGW6DK/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B004TGW6DK&linkCode=as2&tag=blaupausenorg-21&linkId=KTCKVGDMRHDJFQZ4
Selber bauen, wie oben beschriebene ist vermutlich am günstigsten. Bis vor ein paar Jahren kamen viele preiswerte Funkklingeln mit einem separaten Eingang am Sender, damit ging das auch. Das scheint aber nicht mehr üblich zu sein. Relativ teuer sind separate Sender wie https://www.conrad.de/de/funkklingel-heidemann-70399-funk-konverter-hx-620907.html Zu dem Sender brauchst du noch dem Empfänger vom gleichen Hersteller.
Ja so mit 50€ muss man schon rechnen. Hier noch, was Gookel bei mir sonnt noch so ausgespuckt hat: https://www.google.de/search?source=hp&ei=ArudXMXfNKyorgSm6a-IBw&q=funk+klingelerweiterung&btnK=Google-Suche&oq=funk+klingelerweiterung&gs_l=psy-ab.3..0j0i22i30.2084.19194..19780...9.0..0.131.2753.29j3......0....1..gws-wiz.....0..0i131j0i10j0i13.R1uVvoVoeTM
Ich habe das gleiche Unterfangen folgendermassen gelöst: Der Klingeltaster der Funkklingel wird (zumindest meiner) mit einer kleinen 12V-Batterie betrieben. Der Taster selbst, schaltet nur die Versorgungsspannung auf die Elektronik, nichts weiter. Damit wird in Ruhe kein Strom verbraucht. Nebenbei: Ich habe verschiedene Systeme getestet, alle arbeiten auf die gleiche Weise. Daraus folgt, dass man nur 12V auf die Elektronik schalten muss, damit der Sender aktiv wird. Infolgedessen habe ich einen Brückengleichrichter mit Ladeelko parallel zum häuslichen Türgong geschaltet und die daraus resultierende Spannung beim Betätigen der Hausklingel zum Handsender gelegt. Funzt hervorragend.
John Doe schrieb: > und wenn ich in den Garten gehe, dann schalte ich > den Batteriebetriebenen Gong ein und nehme den mit. Und immer wieder jedes Mal das Anlernen durchzuführen?
Georg M. schrieb: > Und immer wieder jedes Mal das Anlernen durchzuführen? Türklingeln werden nicht angelernt, sie benutzen keinen Rolling-Code.
ich bin recht zufrieden mit den Funkgongs der Serie "Grothe Mistral". fertige Lösung, Sender parallel zur bestehenden Klingel anklemmen, Empfänger in den Garten stellen, das wars.
Teo D. schrieb: >> Nimm eine X-beliebige Funkklingel mit Fuktaster und löte an den >> Tasterkontakt zwei Drähte an. > > Vergiss es, die Dinger sind äußerst ESD empfindlich. Da kann er erstmal > gleich drei kaufen, damit dann einer der funst über bleibt. Kann ich nicht bestätigen, ich hab' so eine Bastellösung seit über 10 Jahren völlig problemlos in Betrieb. Vielleicht hatte ich nur Glück, mag sein...
Ich habe für den selben Zweck eine billige Funkklingel beim blauen A gekauft, einen Transistor über den Taster gehängt. Diesen mittels Vorwiderstand an der Basis und ner Z-Diode versehen und das Ding tut es einfach ;-) Durch den Widerstand und der ZD ist die Basis des Transistors auch gut gegen eine wildgewordene Eingangsspannung geschützt!
Ich habe letztes Jahr so etwas für einen Bekannten gebaut. Wie schon beschrieben, habe ich den Taster am Sender einer vorhandenen NoName Funkklingel durch ein Relais ersetzt, das durch den Klingelknopf am Tor betätigt wird. Zur Stromversorgung des Senders habe ich die 3V Batterie durch einen China-AMS1117 Streifen, sowie die Antenne auf der Platine abgesägt und durch ein Pigtail mit externer 433 MHz Antenne ersetzt. Die Platine des Senders mit der Antenne in ein Gehäuse von Pollin verfrachtet, funktioniert die Mimik auf dem großen Grundstück meines Bekannten einwandfrei seit etwa einem Jahr... Gruß Elux
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Ich habe das so gelöst, dass ich an die Anschlüsse vom Klingeltrafo ein Relais gehängt habe, das den Knopf der Funkklingel betätigt. Hab noch den Strom mit 4 Dioden gleichgerichtet mit nem kleinen! Kondensator geglättet und mit nem Widerstand begrenzt. Läuft einwandfrei. Damit der Sender nicht so schnell leer wird, hab ich 3x 2032 zusammengelötet und das als Senderbatterie hergenommen, hält ewig.
@iche das mit dem Transistor hab ich auch mal probiert und bei mehreren Parteien im Haus kommt es zu Interferenzen und der Transistor schaltet durch obwohl nur bei nem Nachbarn geklingelt wird.
gaßtgeber schrieb: > @iche das mit dem Transistor hab ich auch mal probiert und bei mehreren > Parteien im Haus kommt es zu Interferenzen und der Transistor schaltet > durch obwohl nur bei nem Nachbarn geklingelt wird. Obwohl hier gern "Transistor" als Lösung genannt wird, ist die Lösung "Relais", zumindest in grösseren Klin- gelanlagen die Bessere. Durch die galvanische Trennung vermeidet man von vornherein irgendwelche, nicht vorher- sehbare Nebeneffekte. Wobei in diesem Fall ein kleines Reedrelais völlig ausreicht.
Kauf Dir das ELDAT Steckdosen Funk-Gong-Set RS09E5001-01-00K. Kostet so um die 75 EURO. Das Teil ist sehr gut.
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