Hallo, ein Kühlschrank ist (oder war es zumindest mal) ein langlebiges Konsumprodukt. Mich würde mal interessieren, wie so ein Gerät stirbt: Läuft er pausenlos ohne zu Kühlen, läuft er nicht mehr an, oder brennt er gar ab ... Mein erster Kühlschrank (20 Jahre alt) wird in letzter Zeit immer lauter (brummt), tut aber sonst wie gewohnt. Falls sich da ein Schaden anbahnt, würde ich das Teil lieber vor einem Ausfall austauschen, damit ich nicht den Inhalt des Kühlschrank in die Bio-Tonne treten kann. Gustav
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Gustav K. schrieb: > Mich würde mal interessieren, wie so ein Gerät stirbt: Individuell unterschiedlich. Es gibt verschiedene Schadensbilder. Eine Variante ist Kühlmittelverlust, was sich in immer mehr Aktivität des Kompressors bei geringerer Kühlleistung äußert. Eine andere ist das Versagen des Kompressors selbst. Der macht dann einfach nichts mehr. Ist stromsparend, aber auch recht abrupt. Noch eine Variante ist ein Defekt des Thermostats, so daß das Gerät sich trotz Erreichen der Wunschtemperatur nicht mehr abschaltet. Das ist zwar prinzipiell reparabel, je nach Alter des Gerätes aber wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll. Und es kann durch Nichtverfügbarkeit von Ersatzteilen erschwert werden. Dann kann auch die Isolation den Löffel abgeben; zumindest geistern durch das Forum anekdotische Berichte von Geräten, deren Dämmstoff sich mit Wasser vollgesogen haben soll. Nimm für Deinen Kühlschrank ein Energiemessgerät und betreibe das über einen längeren Zeitraum (1 Woche), um Nutzungsschwankungen auszugleichen. Rechne den Wochenverbrauch auf den Jahresverbrauch hoch -- wenn der stark von den Herstellerangaben abweicht, könnte Anlass zur Unruhe bestehen. Miss die Temperatur im Geräteinneren. Falls es ein Gefrierfach gibt: Wird das regelmäßig abgetaut, oder ist vor lauter Eisablagerungen gar kein Platz mehr drinnen? Falls es ein Gefrierfach gibt oder eine Kühl-Gefrierkombination ist: Prüfe die Innenraumbeleuchtung (geht die bei geschlossener Tür aus?) und prüfe, ob in der Nähe des Thermostats im Geräteinneren ein Schalter vorhanden ist. Einfache Geräte haben einen "Superfrost"-Betrieb, der mit diesem Schalter aktiviert wird, und bei dem das Thermostat beheizt wird, damit das Gerät mehr Kühlleistung liefert, um Dinge im Gefrierteil einfrieren zu können. Die Thermostatbeheizung erfolgt oft durch Nichtabschalten der Innenbeleuchtung.
Rufus Τ. F. schrieb: > Die Thermostatbeheizung erfolgt oft durch Nichtabschalten der > Innenbeleuchtung. Das hat einen anderen Grund: Wenn die Raumtemperatur zu niedrig ist, schaltet man das ein.
Rufus Τ. F. schrieb: > Noch eine Variante ist ein Defekt des Thermostats, so daß das Gerät sich > trotz Erreichen der Wunschtemperatur nicht mehr abschaltet. Oder nicht mehr einschaltet. > Das ist zwar > prinzipiell reparabel, je nach Alter des Gerätes aber wirtschaftlich > nicht mehr sinnvoll. Und es kann durch Nichtverfügbarkeit von > Ersatzteilen erschwert werden. Für einen Kapillarthermostat findet sich immer was passendes.
Da in normalen Wohngebäuden dieser Fall eher nicht eintritt, halte ich diese Begründung für unwahrscheinlich. Mag sein, daß das ein praktischer Zweitnutzen ist, für die paar Kühlschränke, die in Zelten, Gartenlauben o.ä. betrieben werden, die überwiegende Nutzung ist aber ganz sicher die "Superfrost"-Funktion.
Rufus Τ. F. schrieb: > Einfache Geräte haben einen "Superfrost"-Betrieb, der mit diesem > Schalter aktiviert wird, und bei dem das Thermostat beheizt wird, damit > das Sorry, das ist gerade bei einfachen Geräten nicht der Fall. Der Superfrostschalter überbrückt den Thermosstatschalter. Dann läuft der Kompressor so lange, bis man den Schalter wieder ausschaltet.
Codix schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> Einfache Geräte haben einen "Superfrost"-Betrieb, der mit diesem >> Schalter aktiviert wird, und bei dem das Thermostat beheizt wird, damit >> das > > Sorry, das ist gerade bei einfachen Geräten nicht der Fall. Der > Superfrostschalter überbrückt den Thermosstatschalter. Dann läuft der > Kompressor so lange, bis man den Schalter wieder ausschaltet. Und ohne Heizung ist dann auch das Kühlabteil auf -10°C.
Codix schrieb: > Sorry, das ist gerade bei einfachen Geräten nicht der Fall. Das wären dann noch einfachere Geräte. Die ganz einfachen haben eine Klappe, in die die Eismann regelmäßig neue Eisblöcke einfüllt.
Gustav K. schrieb: > Läuft er pausenlos ohne zu Kühlen, läuft er nicht mehr an, oder brennt > er gar ab ... Alles möglich, wie oben schon beschrieben, aber alles geht ins Geld: Bei genügend alten Geräten kommt der Kompressor oft gar nicht mehr hinterher, die undichte Kiste runterzukühlen, der Thermostat schaltet kaum mehr aus, Stromverbrauch katastrophal. Daß der Thermostat nicht mehr richtig einschaltet ist genau so fatal, und da bezahlst Du dann halt mehr für deine ständig vergammelten Lebensmittel (oder für Klopapier ;-). Und manchmal brennt so ein Gerät auch. Wenn es ganz unglücklich läuft, dann brennt dazu auch gleich noch das ganze Haus und man bezahlt sogar mit seinem Leben so wie bei diesem hier, das zu trauriger Berühmtheit gelangt ist, bei dem eine von Indesit wahrscheinlich in Polen gebaute Kühl-Gefrierkombi der Brandauslöser war und die bescheuerte Fassadendämmung dann den Rest erledigt hat. Besagter Kühlschrank wurde übrigens nicht als Indesit- (oder Whirlpool-)Gerät verkauft, sondern makabrerweise ausgerechnet als "Hotpoint FF175BP": https://de.wikipedia.org/wiki/Grenfell_Tower Im Netz findest Du tausende Seiten Untersuchungsberichte zu dem Thema (ich hab sie fast alle gelesen oder mindestens intensiv überflogen, wirklich sehr spannend). Zu Deinem Kühlschrank: Ich würde wie Rufus den Stromverbrauch des Gerätes über mehrere Tage protokollieren. Wenn Du das auf das Jahr hochrechnest - sagen wir mal 500kWh, was für ein altes Gerät mit zahlreichen Undichtigkeiten problemlos "erreichbar" ist, dann wirst Du leicht ausrechnen können, nach welch relativ kurzem Zeitraum sich die Anschaffung eines neuen Gerätes bereits lohnen kann.
Gustav K. schrieb: > Mein erster Kühlschrank (20 Jahre alt) wird in letzter Zeit immer lauter > (brummt), tut aber sonst wie gewohnt. Das können auch die Schwingungsdämpfergummis am Verdichter sein, nach 20 Jahren sind die möglicherweise am wegbröseln. Dafür sollte sich aber Ersatz finden lassen.
Rufus Τ. F. schrieb: ... > Dann kann auch die Isolation den Löffel abgeben; zumindest geistern > durch das Forum anekdotische Berichte von Geräten, deren Dämmstoff sich > mit Wasser vollgesogen haben soll.... > Das kann ich bestätigen. Bei meinem 25 Jahre alten Bosch Tischkühlschrank wollte ich mal einen zusätzlichen Temperaturfühler fürs Tiefkühlfach einbauen. Dafür hatte ich von der Rückseite her auf mittlerer Höhe den Bauschaum rausgekratzt. Unglaublich, was da an Mengen Wasser rauskam. Ich dachte schon, ich hätte die Kompressorleitung beschädigt. Aber nein, es war nur Wasser. Alle Kühlschrank-Hersteller scheinen Bauschaum als Wärmeisolierung zu verwenden. Besser fände ich Styropur. Da saugt sich auch nichts voll.
Diodenes schrieb: > Ich würde wie Rufus den Stromverbrauch des Gerätes über mehrere Tage > protokollieren. Schon gemacht und das passt. Ebenso liegen Glasthermometer im Kühlschrank und Kühlfach, alles wie gewohnt. Nur das Brummen ist unüblich. Brummt oft wie ein kurzgeschlossener 30A Trafo. hinz schrieb: > Das können auch die Schwingungsdämpfergummis am Verdichter sein, nach 20 > Jahren sind die möglicherweise am wegbröseln. Das könnte eine Erklärung sein. Wenn ich mal mit der Faust kräftig gegen das Gerät haue, wird es manchmal besser. Manchmal aber auch nicht, manchmal wird es noch schlimmer. Ein Rütteln am Gerät bringt ähnliche Effekte. Manchmal ist das laute Brummen auch auf einen Schlag von selber weg. Manchmal ist dem Brummen auch so ein Eumeln überlagert. Fand jetzt keine Explosionszeichnung eines Kühlschrankkompressors im Netz, scheinbar werkelt da eine Kurbelwelle mit Pleuelstange und Kolben. Wäre auch ein Lagerschaden denkbar?
Hi, beim Urlaub sollte man Gerät abschalten. Denn bei geschlossenen Fenstern ist gerade im Sommer die Luftzirkulation nicht ausreichend. Hatte selbst einmal 32°C in der Wohnung, und der Kühlschrank schaltete sich nicht mehr ab. Ich hatte hinten einen kleinen Tangentiallüfter noch in Stellung gebracht. Die Temperatur des Kompressorgehäuses ging schon ziemlich an die 60°C hoch. Dann plötzlich Funkstille. Vorher hatte er noch ein paar vergebliche Startversuche, die vom Motorschutz abgewürgt wurden. Wieso eigentlich Mindestquerschnitt der Zuleitung 1 qmm? Nicht wegen des Anlassstromes, wegen der besseren mechanischen und thermischen Belastbarkeit des Isoliermantels. Stelle mir vor, das Anschlusskabel wäre an den heißen Kompressor gekommen. Die Isolation von 0,75 qmm ist da schon so dünn, dass die Leiter angekokelt werden könnten. Dann machen altersschwache Kühlschränke oft eigenartige Geräusche. So ein Knurren oder Gegurgel. Das Kühlmittel zirkuliert dann nicht richtig. Oder ist nicht mehr ganz frisch. ciao Gustav
> Dann kann auch die Isolation den Löffel abgeben; zumindest geistern > durch das Forum anekdotische Berichte von Geräten, deren Dämmstoff > sich mit Wasser vollgesogen haben soll. Kann ich bestätigen. Einbaukühlschrank mit separatem 3-Sterne-Kühlfach. Oben, über dem Tiefkühlfach, ist (Kondens?)Wasser in die Isolierung eingedrungen. Dies gefror und drückte die Isolierung weiter auseinander. Als ich es bemerkte (die Sachen im Schrank darüber waren ständig kalt und feucht, teilweise naß), befand sich zwischen Gefrierkammer und oberer Obdeckplatte ein fetter Eisklumpen. Der Kühlschrank hat gar nicht mehr abgeschaltet und lief durch.
Gustav K. schrieb: > hinz schrieb: >> Das können auch die Schwingungsdämpfergummis am Verdichter sein, nach 20 >> Jahren sind die möglicherweise am wegbröseln. > > Das könnte eine Erklärung sein. Wenn ich mal mit der Faust kräftig gegen > das Gerät haue, wird es manchmal besser. Ah, das klingt so, als ob außer dem von hinz genannten Problem auch die Verdampferschale schuld sein könnte. Schau mal auf der Geräterückseite nach diesem schalenartigen Auffanggefäß. Häufig sitzt das praktisch "auf" dem Kompressor bzw. liegt da nur mehr oder weniger locker drauf. Je nach aktueller Lage des Teils kann das dann angeregt vom Kompressor ganz spontan einen erstaunlichen Lärm erzeugen. Wenn man nun dieses Schälchen von Hand ein wenig verschiebt (oder liebevoll voller Zorn gegen den Kühlschrank bolzt...), dann ist der ... ähem ... Schwingkreis aus Kompressor und Schale schlagartig "verstimmt", bis es sich irgendwann wieder neu zurechtgeruckelt hat und das Theater wieder von vorn losgeht.
Diodenes schrieb: > Ah, das klingt so, als ob außer dem von hinz genannten Problem auch die > Verdampferschale schuld sein könnte. Guter Gedanke. War da schon mal bei einer Reinigung dran, diese Verdampferschale sitzt tatsächlich oben auf dem Kompressor und ist lose. Wollte dieses Schale zwecks Reinigung entfernen (war eine Menge Schlick drin), aber das Ding ging einfach nicht runter. Die Schale ist wohl nur gesteckt, aber da sind wieder diese elenden "Nasen" am Werk :-( Werde mich da nochmal ran machen.
Karl B. schrieb: > Hi, > beim Urlaub sollte man Gerät abschalten. Denn bei geschlossenen Fenstern > ist gerade im Sommer die Luftzirkulation nicht ausreichend. Hatte selbst > einmal 32°C in der Wohnung, und der Kühlschrank schaltete sich nicht > mehr ab. Ich hatte hinten einen kleinen Tangentiallüfter noch in > Stellung gebracht. Die Temperatur des Kompressorgehäuses ging schon > ziemlich an die 60°C hoch. Tischkühlschrank: Wenn man einen zweiten Thermostaten im Tiefkühlfach integriert und z. B. mit einem Umschalter einen Sommer/Winter-Modus einrichtet, passiert das nicht mehr. Habe ich gemacht und für gut befunden (Kapillarregler von Conrad, ca. 20Euro). > Dann plötzlich Funkstille. Vorher hatte er noch ein paar vergebliche > Startversuche, die vom Motorschutz abgewürgt wurden. Wieso eigentlich > Mindestquerschnitt der Zuleitung 1 qmm? Nicht wegen des Anlassstromes, > wegen der besseren mechanischen und thermischen Belastbarkeit des... Der Kompressor wird im Einschaltmoment doch wohl schon einiges an Strom ziehen. Ich merke das daran, daß die Stubenlampe dann kurz mal dunkler wird.
juergen schrieb: > Der Kompressor wird im Einschaltmoment doch wohl schon einiges an Strom > ziehen. Insbesondere bei den üblichen RSIR Motoren. Wieviel das ist steht im Datenblatt des Verdichters.
Krepieren tut ein Kühlschrank auch gerne mal nach einem Umzug. Durch die Rüttelei beim Transport schäumt die Kühlflüssigkeit auf. Wenn dann sofort eingeschaltet wird, reicht die Schmierung für den Kompressor nicht aus. Also lieber einen Tag warten vor dem Einschalten.
Gustav K. schrieb: > Mich würde mal interessieren, wie so ein Gerät stirbt: bei mir ist nur einmal ein Kühlschrank (Gefrierkombination) richtig gestorben, erst fiel der Thermostat aus, der Kühlschrank lief dauernd, als ich es merkte wechselte ich den Thermostat, das erste Ersatzeil war ab Lager kaputt, das 2te Ersatzteil prüfte ich vor dem Einbau mit Kältespray und Feuerzeug, baute es ein aber kurz danach war der Kompressor platt, ich nehme mal an Wicklungsschaden durch vorherigen Dauerlauf. Beim Nachfolger störte mich nur nich der Verbrauch 800kWh/a den tauschte ich dann deswegen aus. Was sind sonst für Schäden möglich, Lagerverschleiß, Wicklungsschäden durch Überlastung, wie schon geschrieben wurde, Dauerlauf in Folge von Kühlmittelverlust.
Was noch nicht genannt wurde: Bei Kühlschränken mit Elektronik an Bord (Regelung, Anzeige, ...) kann auch gerne mal der X2 Kondensator des Kondensatornetzteils an vielen Selbstheilungen versterben. Passt aber nicht zum Fehlerbild des TOs
Udo S. schrieb: > Bei Kühlschränken mit Elektronik an Bord (Regelung, Anzeige, ...) kann > auch gerne mal der X2 Kondensator des Kondensatornetzteils an vielen > Selbstheilungen versterben. Und der allseits beliebte siebenbeinige "LNK"-Baustein im Netzteil. Bei meiner Kühl-Gefrierkombi ist mal einer der diversen eingeschäumten Temperaturfühler verreckt, und das brachte die Elektronik dazu, zwar anzuzeigen, welche Temperatur im Innenraum herrscht (offensichtlich mit einem anderen Fühler gemessen), aber darauf zu verzichten, den zuständigen Kühlkreislauf einzuschalten. Da musste erst ein neuer Sensor eingebaut werden (dann im Geräteinneren an die Rückwand geschraubt), damit das wieder richtig funktionierte. Da der Servicemensch eine passende Abdeckblende für den Fühler dabeihatte, nehme ich stark an, daß das kein Einzelfall war. Dabei habe ich dann die Regelektronik des Gerätes gesehen - eine Platine mit gleich zwei AVRs drauf, galvanisch voneinander getrennt, wozu auch immer.
Rufus Τ. F. schrieb: > Dabei habe ich dann die Regelektronik des Gerätes gesehen - eine Platine > mit gleich zwei AVRs drauf, galvanisch voneinander getrennt, wozu auch > immer. Kein WLAN oder BT Modul? Wie soll der Kühlschrank so funktionieren?
hinz schrieb: > Wie soll der Kühlschrank so funktionieren? Pssst! Nicht so laut! Er weiß es nur noch nicht, daß er gar nicht funktionieren kann, aber ich bin mit dem Zustand ganz zufrieden ...
Ich habe nur eine miese Statistik (1 von 1). Zwei Fehler an einem älteren Gefrierlschrank. A) der Motorkondensator hatte massiv an Kapazität verloren,, so sprang der Kompressor nicht mehr an. B) NTC (oder PTC?) als Motorsteuerung defekt, Widerstandswert hatte eine sehr große Abweichung.
Gustav K. schrieb: > Falls sich da ein Schaden anbahnt, > würde ich das Teil lieber vor einem Ausfall austauschen, damit ich nicht > den Inhalt des Kühlschrank in die Bio-Tonne treten kann. Tja, so wie das Problem entstand, so ist es wieder verschwunden. Der Kühlschrank schnurrt wieder wie eine Miezekatze (kein Spaß) Wohl ein klarer Fall von Selbstheilung ;-) Interessant auch die Reaktionen aus meinem technisch versierten Umfeld: Die erste Frage war stets, wie alt ist das Teil. Nach dem Hören von 20 Jahren kam von allen Seiten: Musst du schmeißen. Ist verbraucht. Sei froh, dass das Ding so lange gehalten hat.
Vielleich war's irgendeine Resonanzerscheinung, wo irgendwelche Teile durch Vibrationen aneinanderkommen, sowas kann ganz schön nerven. Ansonsten sterben die meisten wohl wegen - defekten Starthilfeeinrichtungen (PTC-Starter/Kondensatoren) - schleichendem Kältemittelverlust - Verdichterschaden. Irgendwo mittendrin liegt auch noch eine größere Anzahl Geräte, die von Handwerker Heini beim Schnellabtauen mit dem Schraubendreher hingerichtet wurden.
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