Nabend zusammen, für eine Tauchjugendfahrt bastel ich immer kleine Spielereien unterwasser. Ziel ist immer dass die Gruppe zusammen "Geheimcodes" sammeln müssen um an den großen Schatz zu kommen. Dieses mal wird es ein Telefon und jeder bekommt eine NFC Karte. Wird diese in das Telefon geschoben, dann klingelt es und das "Fräulin vom Amt" sagt einem dem Code. Bis auf den Audioteil habe ich das alles schon mehrfach in verschieden Ausführenungn gemacht. Für den Höhrer brauche ich aber einmal Hilfe. Ich denke das einzige was funktioniert wird ein Piezolautsprecher sein? Ich habe hier noch so eine 35mm Piezoscheibe rumliegen. Alternativ dachte ich an den LSP-3015 von Reichelt. Was meint Ihr? Kann mir jemand eine Schaltung oder einen IC empfehlen, welche ich mit einem "Arduino DFPlay" füttere und den Piezo anschließen kann? Die Piezo selber würde ich dann mit einer dünnen Schicht "gel-silikon" überziehen damit kein wasser dran kommt. Danke und Gruß Axel
Es gibt Unterwasserlautsprecher. Oder als Bastellösung, Lautsprecher mit Kunststoffmembran wasserdicht einbauen. Ggf. ein zweiteiliges Gehäuse bauen, damit die Elektronik nicht nass wird falls die Membran aufgibt? Das würde ich einfach mal probieren, wäre auch deutlich einfacher anzutreiben als die Piezo Scheibe.
Die Budgetlösung ist in einen aufgeblasenen Luftballon einen kleinen Treiber/ LS "reinzutüddeln". Mit dünneren Kabeln klappt auch ein Knoten :) (Funktioniert auch als UNterwassermikrofon ganz gut)
MarkyMark schrieb: > in einen aufgeblasenen Luftballon Für 2 Stunden mag es funktionieren. Für einen Tag kaum. Teste selbst.
Danke für's mit denken. MarkyMark schrieb: > aufgeblasenen Luftballon einen kleinen ich muss es ja noch in einen Hörer einbauen können. außerdem wird mir der Wasserdruck diesen Ballon zusammen drücken. Bzw. wäre mir das einfach zu undefiniert. Andre schrieb: > Es gibt Unterwasserlautsprecher Ja die sind aber zu groß und zu teuer =) Andre schrieb: > Lautsprecher mit > Kunststoffmembran wasserdicht einbauen. Ggf. ein zweiteiliges Gehäuse > bauen, damit die Elektronik nicht nass wird falls die Membran aufgibt? hier hätte ich auch wieder das Wasserdruck Problem. Die Membran müsste damit das funktioniert beidseitig im Wasser sein. Aber wie die Spule das findet?! Jetzt könnte ich natürlich den ganzen Lautsprecher mit einem ganz weichem Silikon vergießen. Das müsste man ausprobieren. Denke aber das die Dämpfung dann viel zu hoch ist. Gruß
Ich würde als Lautsprecher einen Körperschallwandler nehmen, der ist hinter einer rel. dicken Metall- oder Kunststoffwand gegen den Wasserdruck geschützt und es gibt keine Dichtigkeitsprobleme. Im Wasser dürfte die bessere Schalleinkopplung ebenfalls davon profitieren. Habe ich kürzlich für einen Park mit Statuen auf hohlen Granitsockeln gemacht, die auf Knopfdruck eine Beschreibung zur Statue sprechen. Hat in diesem Falle den Vorteil, dass man keine Lautsprecheröffnungen braucht, die einerseits den Preis der Sockel in die Höhe treiben und andererseits immer ein Einfallstor für Feuchtigkeit, Getier aller Art oder Vandalismus bieten ... In deinem Falle benötigt man sicher nur einen Bruchteil der Leistung. Meine Statuensockel dröhnen und vibrieren mit jeweils 50W Class-D-Verstärker ordentlich. Körperschallwandler ("bodyshaker") gibts aber auch rel. klein, Beispiel: https://www.ebay.de/itm/Rockwood-Bodyshaker-Kompakt-8-Ohm-/273523367068
Axel schrieb: > ich muss es ja noch in einen Hörer einbauen können. Jetzt... Ein Hörer, keine Unterwasserbeschallung. Wenn ich einen Telefonhörer dazu hätte, mit Plaste-Membran, 8/16 Ohm. Würde ich den, so wie er ist, ins Wasser schmeißen. :) Wenn nicht dauerbestromt, dauert das Wochen, bis der vergammelt ist.
Teo D. schrieb: > Axel schrieb: >> ich muss es ja noch in einen Hörer einbauen können. > > Jetzt... Ein Hörer, keine Unterwasserbeschallung. > Wenn ich einen Telefonhörer dazu hätte, mit Plaste-Membran, 8/16 Ohm. > Würde ich den, so wie er ist, ins Wasser schmeißen. :) > Wenn nicht dauerbestromt, dauert das Wochen, bis der vergammelt ist. Der von mir empfohlene "Bodyshaker" hat eine Größe von 5 x 5cm, das passt auch in etwas, was etwa die Größe eines Telefonhörers hat. Und man muss ja nicht 20W einspeisen, wenn man nur 0,02W einspielt, kann man sich das auch ans Ohr halten, ohne tot umzufallen. Ist ja auch eine Frage der Batteriegröße. Im Eingangspost war von TAUCHEN die Rede, nicht vom Planschen in 30cm Flachwasser. Der Druck in 2m Tiefe plättet bereits jede "Plastikmembran" so, dass da ganz sicher nix mehr zu hören ist ...
:
Bearbeitet durch User
Frank E. schrieb: > Im Eingangspost war von TAUCHEN die Rede, nicht vom Planschen in 30cm > Flachwasser. Der Druck in 2m Tiefe plättet bereits jede "Plastikmembran" > so, dass da ganz sicher nix mehr zu hören ist ... Wenn man einen einfachen Telefonhörer ins Wasser schmeißt, ist Hint wie Vorn Wasser. Und wie viel Watt der Umsetzen kann, bist die Membran bröselt, dürfte weit über 0,02W liegen.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.