Hallo, ich suche einen passenden Mosfet für eine Lüftersteuerung. Das ganze dachte ich mir so: Am Gate des Mosfet soll der PWM Ausgang eines Atmel Mega8 hängen. Der Lüfter soll permanent an 12V hängen.Die - Leitung des Lüfters soll am Source des Transistors hängen, Drain hängt an Masse. Der Transistor soll also die Masse des Lüfters immer Durchschalten. Als Laie stellt sich mir jetzt die Frage, woher ich einen passenden Mosfet bekomme. Ich möchte einen 80mm Lüfter betreiben. Ich habe jetzt von 0,07A - mehrere 10mA verschiedene Lüfter gesehen. Welchen Mosfet kann man da verwenden. Und auf was sollte ich noch achten? Vielen Dank für eure Hilfe!
Das ist eine Standardfrage, die schon tausend mal hier gestellt und beantwortet wurde. Such mal ein wenig. Auch gibt es hier im Wiki eine Übersicht über Mosfets.
Für die paar mA willst Du nen MOSFET verwenden? Warum? Weil es gerade cool ist? BC337 oder was vergleichbares und gut.
> Leitung des Lüfters soll am Source des Transistors hängen, Drain hängt > an Masse. Wohl besser andersrum...
>> Leitung des Lüfters soll am Source des Transistors hängen, Drain >> hängt an Masse. >Wohl besser andersrum... Nee, issn gefalteter MOSFET...
Nun, die Antwort müßte wohl unabhängig von der Leistung lauten: "Einen logikkompatiblen MOSFET". Es gibt Typen, die auf eine Gate-Ansteuerung mit 0V/5V ausgeglegt sind. Beispielsweise ein IRLR024. Leider sind diese Bauteile meist nur als SMD erhältlich, obwohl es laut Hersteller (beispielsweise Samsung) bedrahtete Formen geben soll.
> 0,07 A = paar 10 mA (so ungefähr 7x)
Sorry ich hatte mich verschrieben.
Ich meinte natürlich von 70mA bis mehrere 100mA.
Zur Frage mti den Mosfets:
Warum sollte ich keinen Mosfet verwenden?
ICh dachte immer das wäre für einen IC besser, weil zur Ansteuerung nur
wenig Strom benötigt wird und der IC damit auch sicherlich weniger warm
wird.
Zur Sache mit Source und Drain, sorry das hatte ich verdreht.
> Nun, die Antwort müßte wohl unabhängig von der Leistung lauten:
"Einen
logikkompatiblen MOSFET".
Ja ich dachte eben deshalb sei ein Mosfet am besten geeignet. Weil
diese eben Spannungs und nicht Stromgesteuert sind.
Oder ist das auch wieder falsch?
Achso und nochwas... Die Suchfunktion habe ich vor meiner Frage genutzt. Leider ist die Suche in dem Forum hier nicht zu gebrauchen, weil sie eben zumindest mein boolschen Ausdrücke ignoriert...
Prinzipiell ist es schon richtig, daß MOSFETS Logikausgänge weniger belasten, weil sie einen verschwindend geringen Gatestrom benötigen. Aber viele gängige MOSFETS benötigen eine hohe Spannung am Gate, um durchzuschalten, unter Umständen über 10 Volt. Logikkompatibel besagt, daß das Bauteil auch bei 5 Volt am Gate voll einschaltet.
>Leider ist die Suche in dem Forum hier nicht zu gebrauchen, weil sie >eben zumindest mein boolschen Ausdrücke ignoriert... Haettest du einen Account, koenntest du die "echte" Suche benutzen und wuerdest folgende(wenn auch extrem komische, zumindest fuer mein Verstaendnis) Beschreibung sehen(ich hoffe die Zeilenumbrueche kommen richtig rueber): pwm pulsweitenmodulation findet alle Beiträge, die mindestens eines der angegebenen Wörter enthalten 68HC* findet alle Beiträge, die ein Wort enthalten das mit "68HC" anfängt +pwm +avr findet alle Beiträge, die "pwm" und "avr" enthalten +compiler -avr findet alle Beiträge, die "compiler", aber nicht "avr" enthalten +(pulsweitenmodulation pwm) +msp430 findet alle Beiträge, die "msp430" und eines der Wörter "pwm" oder "pulsweitenmodulation" enthalten "AVR Studio" findet alle Beiträge, die "AVR Studio" enthalten +"AVR Studio" +linux findet alle Beiträge, die "AVR Studio" und "Linux" enthalten
Ein Blick ins Datenblatt zeigt, daß dieser auch verwendbar wäre. Lediglich bei großen Strömen besteht ein Unterschied, der BUZ11 ist jedoch aufgrund seiner recht hohen Gateempfindlichkeit bei 5V bereits ausreichend leitend um den gewünschten Strom fließen zu lassen. Bei 10 Ampere könnte es knapp werden, aber bei 100mA dürfte es problemlos gehen.
Was vielfach übersehen wird ist die Gatekapazität eines FET. Dieser Kondensator muss vom Steuerausgang bei jedem Schaltvorgang umgeladen werden, geschieht dies zu langsam, erwärmt sich der FET bis zu seiner Zerstörung. Je höher der Laststrom und je höher die Schaltfrequenz um so kritischer wird die Sache. Bei einem Lüfter mit 100mA aber sicher zu vernachlässigen.
Erstmal danke für eure Hinweise! Ich hatte an so einen Lüfter gedacht: http://www.moddingcenter.de/Luefter/Standard/80mm/Zaward-Dimple-Blade-Silent-Luefter-80mm-weiss-89dB::2186.html?referer=froogle Dort steht als Nennstrom 120mA. Aus den Angaben dort geht aber leider nicht hervor, wie er sich beim Einschalten verhält. Wenn ich das richtig sehe ist das dieser hier: http://www.zaward.com/upload/pdf_2156.pdf
http://de.farnell.com/jsp/endecaSearch/partDetail.jsp?SKU=9845453 für den, der sowieso bei Farnell bestellt: ich nehm immer den FDC645 für sowas kleines. Macht bis max. 5Ampere lt. Datenblatt. Die aber bitte nicht stundenlang, 750mW sind bei SOT23 nicht wirklich abzuführen. Lüfter, Relais usw. alles, was anfällt funktioniert wunderbar. Auch bei 3.3V VCC. Rds_on liegt um 30mOhm bei 4.5V U_gs. Bei 3.3V sinds, denke ich, 70mOhm. Gruß AxelR.
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