Hi zusammen, ich bin bald mit meinem Master fertig und habe eine Frage zu den Bereichen Hardware- und Softwareentwicklung. Welche der beiden Bereiche hat eher die besseren Zukunftsaussichten? Ich arbeite gerade als Werkstudent in der Hardwareentwicklung und die Arbeit macht echt Spaß. Wäre das weiterhin eine Option für die Zukunft oder sollte ich mich später noch in einem weiteren Bereich weiterbilden? MfG
Jeder Zweite Junge macht heute in Software, und glaubt mit seinem aus extensivem Zocken gewonnenen Halbwissen die Welt beglücken zu können. Die aktuelle Softwarequalität zeigt die Folgen (hab mir gerade spasseshalber im MediaMarkt den Grundig 55GOB990 OLED Fernseher angesehen, und in dem Minuten des Ausprobierens zum Totalabsturz gebracht (nur noch Stecker raus, Stecker-rein) und gesehen, daß der Browser schon bei google.de leider Cursor und Eingabefeld nicht übereinander bringt). werden also viele Softwareentwickler gebraucht, aber für deren Qualität zahlt man ungern auch noch Geld, ein Inder tut es genau so gut. Bei Hardware gibt es wenige, und man braucht wenige, aber man braucht Leute, die was Funktionierendes zusammenbekommen. Der Anspruch ist also höher. Um besser zu verdienen als ein Chinese wird man besser sein müssen als ein Chinese.
Hilfesuchender schrieb: > Ich arbeite gerade als Werkstudent in der Hardwareentwicklung und die > Arbeit macht echt Spaß. Dann bleib dabei. Software kann man auch ohne große Investitionen Zuhause schreiben. Um ein professioneller Hardwareentwickler zu werden, braucht es hingegen Equipment, Bauteile und erfahrene Kollegen. Wenn du z.B. nach 5 Jahren keine Lust mehr hast, kannst du in die Software Abteilung wechseln. Unsere besten Embedded Softwareentwickler waren vorher Hardwareentwickler.
Kommt drauf an, welche SW Du möchtest: SAP oder Internet, da brauchst Du keine HW-kentnisse. Im embedded-bereich starte auf jeden Fall mit uC-hardware und nimm deine Dinge in Betrieb. Sie nur zu, dass Du nicht als Layouter oder bestückter endest.
Hardwareentwicklung! KI's werden immer mehr Teile der Softwareentwicklung übernehmen, aber für Hardware brauchst halt auch auf länger noch "Intelligente Wesen aus Fleisch und Blut" und sei es nur um das Programmierkabel an das Evalboard zu stecken.
Ali K. schrieb: > Mach beides wenn es geht. Würde ich auch empfehlen, aber das geht meistens nur in Klitschen. Muss nicht schlecht sein, aber viele wollen ja lieber sofort mehr Kohle, obwohl paar Jahre 40k am Verdienst über das gesamte Leben betrachtet kaum einen Unterschied ausmachen.
Nun ja, HW-Entwicklung ist nicht nur HW-Entwicklung, auch da gibt es unterschiedliche Spezialisierungen. In den letzten 10 Jahren mussten HW-Entwickler immer mehr digitales Highspeed-Design beherrschen. Digitales Highspeed-Design ist weniger Gefrickel und funktioniert meines Erachtens auf Anhieb besser. Weniger Berechnungen sind nötig, man muss nur wissen, wie man welche Leitungen wo anschließen muss, die meisten EDAs helfen mit den Designregeln und machen es mehr zu einem Klickerspiel als echte Ingenieursarbeit. Wichtig sind noch Power-Management, ESD, EMV. Deswegen werden auch immer mehr Randaspekte wichtiger, dass das Board nach außen gut aussehen soll, d.h. dass die kleinen SMD-Bauteile schön um die großen IC's angeordnet sind wie die Beete und Hecken in einem Vorgarten. In der SW-Entwicklung gibt es mehr Jobs, weil eine HW mehrere SW-Varianten braucht wegen kundenspezifischen Applikationen. Meistens gibt in einer Firma auf einen HW-Entwickler drei SW-Entwickler. Und der HW-Entwickler ist immer zuerst der Schuldige, wenn ein System bei den Kunden nicht das tut, was es soll.
Schau dir unbedingt aktuelle Stellenausschreibungen von beiden Bereichen an. Dadurch kannst du sehen wie der aktuelle Bedarf in deiner Region und deiner präferierten Firmengröße jeweils ist. Meine Meinung: In Konzernen sind SW Stellen deutlich spannender und abwechslungsreicher. Hier wird in Zukunft viel mehr passieren. ICs werden immer günstiger und performanter. Dadurch entstehen viel mehr Aufwände und spannende Themenfelder im SW Bereich. In KMUs kann ich mir gut vorstellen, dass auch die HW Stellen umfangreicher und spannender sind.
Vielen Dank für eure Meinungen. Realistischer schrieb: > Dann bleib dabei. Software kann man auch ohne große Investitionen > Zuhause schreiben. Programmieren tue ich zu Hause. Ich will beide Bereiche abdecken. Ich habe bei der Arbeit auch gesehen, dass Hardwareentwickler alle programmieren können. Die Informatiker verstehen aber nichts von Schaltplänen bei uns. Ich arbeite in einem 100 Personen Betrieb. A. S. schrieb: > Sie nur zu, dass Du nicht als Layouter oder bestückter > endest. Was wäre am Layouter so schlecht? Wegen der Bezahlung oder wegen der weiteren Karriere? HW-Klicker schrieb: > Weniger Berechnungen sind nötig, man muss nur wissen, wie man welche > Leitungen wo anschließen muss, die meisten EDAs helfen mit den > Designregeln und machen es mehr zu einem Klickerspiel als echte > Ingenieursarbeit. Also ich weiß nicht so recht. Ich baue ja nicht immer nach Schaltplan. Denkaufgaben musste ich auch schon welche machen, auch wenn diese noch nicht so komplex waren. Was mich noch interessiert....wie sieht es im Bereich DSP und FPGA aus? Ich hatte im Studium "Signale und Systeme" und würde mich auch dort ein wenig weiterbilden wollen. MfG
Softwareentwicklung in Deutschland ist ein totes Pferd und richtig beschissen bezahlt. Zudem hast du kaum Karriere Perspektiven. Lass bloss die Finger davon! Software wird in Indien und in Südeuropa billiger geschrieben!
BWLer schrieb: > Softwareentwicklung in Deutschland ist ein totes Pferd Das kommt auf den Bereich an. In meinem Umfeld kommt Hardware samt Entwicklungsleistung aus China und Polen. Die Software wird im eigenen Haus gemacht, weil genau in dieser das spezielle KnowHow steckt.
Hilfesuchender schrieb: > Ich > habe bei der Arbeit auch gesehen, dass Hardwareentwickler alle > programmieren können. Die Informatiker verstehen aber nichts von > Schaltplänen bei uns. Ich arbeite in einem 100 Personen Betrieb. Da hast du doch deine Antwort ;) Hilfesuchender schrieb: > Was mich noch interessiert....wie sieht es im Bereich DSP und FPGA aus? > Ich hatte im Studium "Signale und Systeme" und würde mich auch dort ein > wenig weiterbilden wollen. Am besten in einem Betrieb arbeiten, der ein Produkt herstellt, das Elektronik mit DSP/embedded verbindet. Dort dann für die nächsten paar Jahre eine technische Karriere zum Senior Entwickler / Spezialisten anstreben, denn dafür musst du beides können. Meiner Ansicht nach - auch wenn es bei euch in Deutschland so verpönt ist - ist dafür ein Kleinbetrieb bzw. KMU die richtige Wahl. Dort muss "Mann" mehrere Sachen können. Gruß,
Alexander schrieb: > Meiner Ansicht nach - auch wenn es bei euch in Deutschland so verpönt > ist - ist dafür ein Kleinbetrieb bzw. KMU die richtige Wahl. Dort muss > "Mann" mehrere Sachen können. Klitschen sind doch nur was für Loser
BWLer schrieb: > Softwareentwicklung in Deutschland ist ein totes Pferd und richtig > beschissen bezahlt. Zudem hast du kaum Karriere Perspektiven. Lass bloss > die Finger davon! Wenn das komplette technische Knowhow nach Asien gewandert ist, dann braucht es weder Ingenieure, Informatiker noch BWLer in Deutschland. Das traurige ist, dass die Ingenieure und Informatiker es nicht verursacht haben. Zum Glück ist es noch nicht so weit, aber ich bereite mich bereits vor.
Hilfesuchender schrieb: > Was wäre am Layouter so schlecht? Wegen der Bezahlung oder wegen der > weiteren Karriere? Weil du als reiner Layouter immer die A****karte ziehst. Alteingesessene 'Hardwarespezialisten' ohne Willen zur Weiterbildung schreiben dir vor wie du die Arbeit zu machen hast. Knallen dir Bauteile aus anno dazumal mit Flankensteilheiten von ebendann in den Schaltplan wo es modernere Alternativen gäbe. Geniale Spezialkonstrukte mit Schirmgrounds, Digitalgrounds Drosseln und Kondensatoren usw. an Stellen wo es nicht notwendig ist, aber weils halt immer so war. Neue Erkenntnisse? Hamma nie gebraucht! EMV? Kann man das essen? Von der Putzfrau aufwärts bis zum Manager schreiben sie dir alle vor dass 16 Lagen zu teuer sind, 8 müssens auch tun. Nur in der EMV-Prüfhalle bist du dann gänzlich alleine. Alle 'Tipp- und Vorschriftengeber' sind urplötzlich ganz schwer beschäftigt. Und wieder zuhause, darfst du dann die Prügel von allen einstecken. Es ist ja dein Layout, dein Print der nicht funktioniert. Du hättest das als Layouter ja richtig machen müssen. Putzfrau bis Manager tauchen auch wieder auf und pöbeln dich an warum du das nicht besser hingekriegt hast. Und schlussendlich prügelt dich auch noch die Softwareabteilung nieder weil 'deine' Leiterplatte nicht stabil läuft. Ok, ein wenig Schwarzmalerei und bitterer Zynismus, das gebe ich zu ;) Aber tatsächlich Szenarien die ich in den unterschiedlichsten Unternehmen in der einen oder anderen Form immer wieder erleben musste. Mein Tip: wenn Hardware mach was in Richtung FPGA und Highspeed-Designs, unbedingt auch mit guten Layoutkenntnissen. Da ist deutlicher Bedarf an wirklich guten Leuten. Aber auch nicht einfach...
Hilfesuchender schrieb: > Hi zusammen, > > ich bin bald mit meinem Master fertig und habe eine Frage zu den > Bereichen Hardware- und Softwareentwicklung. Welche der beiden Bereiche > hat eher die besseren Zukunftsaussichten? Ich arbeite gerade als Kinderfrage -> Thread löschen. > Werkstudent in der Hardwareentwicklung und die Arbeit macht echt Spaß. > Wäre das weiterhin eine Option für die Zukunft oder sollte ich mich > später noch in einem weiteren Bereich weiterbilden? Erst mal erwachsen werden dann musst du nicht so einen Käse in Foren fragen.
Andi schrieb: > Hilfesuchender schrieb: >> Was wäre am Layouter so schlecht? Wegen der Bezahlung oder wegen der >> weiteren Karriere? > > Weil du als reiner Layouter immer die A****karte ziehst. > Alteingesessene 'Hardwarespezialisten' ohne Willen zur Weiterbildung > schreiben dir vor wie du die Arbeit zu machen hast. Ui da ist aber einer frustriert.... Wo auch immer der TO anfangen wird zu arbeiten - es hat wie immer 2 Seiten und keine davon ist die falsche. Sowohl von HW als auch von SW was zu verstehen ist definitiv kein Fehler und er wirsd schon sehen wo es ihn in 5 Jahren mehr hinzieht... Abegesehen davon ist Karriere mit dem Blick auf den Gehaltszettel auch nicht das wichtigste im Leben... hier in meiner Region sind die Gehälter nicht die höchsten - aber die Leute kommen von den TUs aus Wien, Graz und aus Hagenberg hierher um da zu arbeiten weil der Rest besser paßt als woanders.
MiWi schrieb: > Abegesehen davon ist Karriere mit dem Blick auf den Gehaltszettel auch > nicht das wichtigste im Leben... Das ist richtig, man sollte nicht immer nur aufs Geld schauen, denn das macht eh nicht glücklich. Andere Dinge sind da viel weiter vorne für ein zufriedenes Leben.
Hilfesuchender schrieb: > Welche der beiden Bereiche > hat eher die besseren Zukunftsaussichten? Kommt drauf an wie du in Zukunft leben willst!
Sinnvollerweise machst du beides, resp alle drei. Bedeutet. - Hardwaredesign - Firmware dazu - PC software zum Ansteuern.
Cha-woma M. schrieb: > Kommt drauf an wie du in Zukunft leben willst! Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich schon innerlich für den Rest meines Lebens als Entwickler entschieden. Für andere Berufe wäre ich komplett ungeeignet. Meine Entscheidung habe ich getroffen. MfG
Hilfesuchender schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Kommt drauf an wie du in Zukunft leben willst! > > Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich schon innerlich für den Rest meines > Lebens als Entwickler entschieden. Für andere Berufe wäre ich komplett > ungeeignet. Meine Entscheidung habe ich getroffen. > > MfG Wenn Du gut bist wünsche ich Dir das Du dem Druck von oben "aufzusteigen" widerstehen kannst.... Denn wenn die Vorgesetzten meinen Du seiest zu höherem berufen ist es nicht immer leicht zu sagen das man als Schuster bei seinen Leisten bleiben will... Viel Erfolg und Vergnügen bei dem was kommen wird...
> Re: Hardware- oder Softwareentwickler?
Inbetriebnahme !
Für Hardware- und Softwareentwicklung.
https://de.indeed.com/Hardwareentwickler-Jobs-in-Stuttgart 29 Treffer vs https://de.indeed.com/Softwareentwickler-Jobs-in-Stuttgart 643 Treffer Sagt glaube ich alles wo es in den nächsten Jahren hingeht. Darüber hinaus betreiben die Hardwareunternehmen ganz schlimmes Cherry Picking mit überzogenen Anforderungen. Einen Mangel gibt es da ganz sicher nicht. Eher eine Branche die immer kleiner wird.
Wahrheitsfinder schrieb: > Darüber hinaus betreiben die Hardwareunternehmen ganz schlimmes Cherry > Picking mit überzogenen Anforderungen. Das kann ich nicht bestätigen.
Senf D. schrieb: > Wahrheitsfinder schrieb: >> Darüber hinaus betreiben die Hardwareunternehmen ganz schlimmes Cherry >> Picking mit überzogenen Anforderungen. > > Das kann ich nicht bestätigen. Bist du Hardware oder Softwareentwickler?
Wahrheitsfinder schrieb: > Bist du Hardware oder Softwareentwickler? Der ist Konzernbeamter, der hat keine Ahnung wie es auf dem Arbeitsmarkt aussieht.
Jetzt macht mir mal nicht mein E-Technik Studium madig. Ich freu mich seit Beginn des ersten Semesters darauf, Hardwareentwickler zu werden. Oder zumindest Hardwarenah zu arbeiten. Auf 8 Stunden Software frickeln am Tag hab ich absolut keine Lust. Mal davon abgesehen hast du mit einem Master keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Damit verbaust du dir deine komplette Zukunft
Mao Zedong schrieb: > Ich freu mich > seit Beginn des ersten Semesters darauf, Hardwareentwickler zu werden. Kleine Kinder freuen sich auch immer auf den Osterhasen. > Auf 8 Stunden Software frickeln am Tag hab ich absolut keine Lust. Gebäudereiniger werden ja auch gesucht, machste eben das. > Oder zumindest Hardwarenah zu arbeiten. Mit nem Besen hantieren zu können hat ja auch Vorteile. > Mal davon abgesehen hast du mit einem Master keine Chancen auf dem > Arbeitsmarkt. Damit verbaust du dir deine komplette Zukunft Hat dir diese Weisheit der Penner am Bahnhof erzählt?
Wahrheitsfinder schrieb: > Sagt glaube ich alles wo es in den nächsten Jahren hingeht. Das sagt mir nur 3 Dinge: 1. dass eben ein abstrakter HTML-Webseitendesigner ein Softwareentwickler ist, genauso wie einer, der direkt am Register einen Hardwaretreiber schreibt 2. dass die SW-Entwickler angesichts ihres Mülls nach kurzer Zeit kündigen und deshalb laufend Nachfolger gesucht werden 3. dass der Witz am Suchen das Finden ist, weil bei einer etwas geänderten Schreibweise des Wortes schon mal 100 Treffer zusammenkommen: https://de.indeed.com/jobs?q=Hardwareentwicklung&l=Stuttgart&vjk=6861a59bb8e7fe30
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Bearbeitet durch Moderator
BWLer schrieb: > Software wird in Indien und in Südeuropa billiger geschrieben! Ja, billiger schon, aber das war es dann auch. Ich hatte mal das Vergnügen, von 2008 bis 2016 mit einem indischen SW-Haus zusammen zu arbeiten. Das sind wirklich reine Softwerker, oft Studienabgänger(weil billig), die für Problemstellungen aus dem embedded Bereich nicht ansatzweise Verständnis mitbrachten und ausserdem nicht links oder rechts vom Tellerrand geschaut haben. Das Ergebnis war krötenlahme absturzfreudige SW, aber perfekte Doku derselben. Nach 8 Jahren hat dann die Geschäftsleitung den Stecker gezogen ....
Personalpsychologe schrieb: > Mao Zedong schrieb: >> Ich freu mich >> seit Beginn des ersten Semesters darauf, Hardwareentwickler zu werden. > Kleine Kinder freuen sich auch immer auf den Osterhasen. > >> Auf 8 Stunden Software frickeln am Tag hab ich absolut keine Lust. > Gebäudereiniger werden ja auch gesucht, machste eben das. > >> Oder zumindest Hardwarenah zu arbeiten. > Mit nem Besen hantieren zu können hat ja auch Vorteile. > >> Mal davon abgesehen hast du mit einem Master keine Chancen auf dem >> Arbeitsmarkt. Damit verbaust du dir deine komplette Zukunft > Hat dir diese Weisheit der Penner am Bahnhof erzählt? Für einen Psychologen klingst du aber ganz schön unreflektiert :-) wäre Personalpsycho nichtangebrachter?
Mao Zedong schrieb: >>> Auf 8 Stunden Software frickeln am Tag hab ich absolut keine Lust. Worauf hast Du denn 8 Stunden am Tag Lust? Bei manchen Firmen reichen auch 7h, bei anderen werden es 9 oder 10. Nicht mal Sahnetorte fressen will man jeden Tag so lange... Das ist ein Problem des Daseins.
C. A. Rotwang schrieb: > KI's werden immer mehr Teile der Softwareentwicklung übernehmen, aber > für Hardware brauchst halt auch auf länger noch "Intelligente Wesen aus > Fleisch und Blut" und sei es nur um das Programmierkabel an das > Evalboard zu stecken. Kein Argument. Selbst im Hobby Bereich gibt es schon gute Simulationen. Also muss man nur einer KI das ganze beibringen und die Hardware-Entwickler haben auch ein Problem. Und das ist einfacher als man denkt, da ja die Funktionen/Reaktionen jedes Bauteils bekannt ist. Und da Computer schneller sind als Menschen kann sich der Computer die passenden Bauteile mit ein bisschen Logik aus einer Großen Datenbank zusammen suchen. Macht doch ein Hardware-Entwickler genau so. Nur Erfinder braucht man noch. z.b. Den 10.000 Fernseher so zu bauen, das er nicht als Clone gilt das bekommt auch ein K.I. hin. In der Software-Entwicklung ist es aber nicht so ganz einfach. Da muss man manchmal was "Erfinden" um eine Funktion der Hardware zu erstellen die es vorher nicht gab.
Das mit der KI wird auf jeden Fall interessant werden. Potenziell kann es viele denkerische Tätigkeiten ersetzen. Was bleibt sind Körperdienstleistungen, Pflege, Handwerker. Die kann man nicht so leicht wegautomatisieren, denn einen Roboter zu bauen der sich allein schon auf der Baustelle so fortbewegen kann wie ein Mensch ist nach wie vor eine Utopie.
Personalpsychologe schrieb: > Wahrheitsfinder schrieb: >> Bist du Hardware oder Softwareentwickler? Irgendwo zwischendrin oder darüber. > Der ist Konzernbeamter, der hat keine Ahnung wie es auf dem Arbeitsmarkt > aussieht. Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen, ich habe mich schon länger nicht mehr beworben.
Das Schöne an Anfragen wie diesen: Man bekommt alle möglichen Antworten und kann sich jene nehmen die man hören wollte.
Hilfesuchender schrieb: > Welche der beiden Bereiche > hat eher die besseren Zukunftsaussichten? Naja, was ist besser: Ohne Arme oder Ohne Beine? -> Klar, beides für sich allein ist Scheiße. Also willste beides, Arme und Beine, Har-d und Software -> also bildet man sich zum Geräte-/System-/Produktentwickler weiter. Jetzt findeste keinen Studienplatz mit dem Titel "Gerätewntwickler" ?! -> tja Pech gehabt bei Verteilung von Hirn damals. Tipp: einfach mal loslegen mit der produktentwicklung und Lücken systematisch durch Lernen auffüllen. Früher war es nicht ungewöhnlich das man sich seinen Computer selber baute und das Betriebssystem selber schrieb. oder zumindest damit anfing. Diese Fähigkeit ist wegen der billigen verfügbarkeit v. Linux und einer allg. Faulheit leider verloren gegangen.
Ron T. schrieb: > Das Schöne an Anfragen wie diesen: Man bekommt alle möglichen Antworten > und kann sich jene nehmen die man hören wollte. und landet damit auf dem Holzweg und kann die Schuld den Anderen in die Schuhe dichten ...
Hilfesuchender schrieb: > Hi zusammen, > ich bin bald mit meinem Master fertig und habe eine Frage zu den > Bereichen Hardware- und Softwareentwicklung. Welche der beiden Bereiche > hat eher die besseren Zukunftsaussichten? Ich arbeite gerade als > Werkstudent in der Hardwareentwicklung und die Arbeit macht echt Spaß. > Wäre das weiterhin eine Option für die Zukunft oder sollte ich mich > später noch in einem weiteren Bereich weiterbilden? > MfG In welchem Land möchtest du arbeiten? Im empfehle China und Singapur. In D fehlt die Innovationsrate. Du solltest dich, na klar, hierzu aber im Bereich Doktor weiterbilden.
Fency Nancy 3.0 schrieb: > Ich empfehle China Du meine Güte. Da will gerade jeder Ausländer nur: RAUS!
Jemny schrieb: > Bei diesem Halbsatz Drum prüfe nicht nur den gesamten Satz sondern auch die gewählten Wörter in jeder beliebigen Kombination und Bedeutung! Wir leben in höchstsensiblen Zeiten!
Lust L. schrieb: > Jemny schrieb: >> Bei diesem Halbsatz > > Drum prüfe nicht nur den gesamten Satz sondern auch die gewählten Wörter > in jeder beliebigen Kombination und Bedeutung! Wir leben in > höchstsensiblen Zeiten! Warum verwendet du das Z so auffällig? Putinversteher?
Karrierist schrieb: > Warum verwendet du das Z so auffällig? Putinversteher? Putin spricht russisch also з nicht 'Z'
Karrierist schrieb: > Warum verwendet du das Z so auffällig? Putinversteher? Ich entschuldige mich ausdrücklich! Daher habe ich diesen bösen Buchstaben hier nicht mehr verwendet!
Karrierist schrieb: > Warum verwendet du das Z so auffällig? Putinversteher? Also sind Leute wie Zorro oder die Generation Z Putinversteher?
Realistischer schrieb: > Ali K. schrieb: >> Mach beides wenn es geht. > > Würde ich auch empfehlen, aber das geht meistens nur in Klitschen. Muss > nicht schlecht sein, aber viele wollen ja lieber sofort mehr Kohle, > obwohl paar Jahre 40k am Verdienst über das gesamte Leben betrachtet > kaum einen Unterschied ausmachen. Genau das würde ich nicht empfehlen, da beides ein Vollzeit-Job ist und sehr viel Wissen und Erfahrung braucht. Damit machst du dich kaputt, zumindest wenn du in einem anspruchsvollen Umfeld arbeitest. SW hat den Vorteil, das das Jobangebot 5x grösser ist, und man nicht in einem HW-Ballungszentrum daheim sein muss.
udok schrieb: > Realistischer schrieb: >> Ali K. schrieb: >>> Mach beides wenn es geht. >> >> Würde ich auch empfehlen, aber das geht meistens nur in Klitschen. Muss >> nicht schlecht sein, aber viele wollen ja lieber sofort mehr Kohle, >> obwohl paar Jahre 40k am Verdienst über das gesamte Leben betrachtet >> kaum einen Unterschied ausmachen. > > Genau das würde ich nicht empfehlen, da beides ein Vollzeit-Job ist und > sehr viel Wissen und Erfahrung braucht. > Damit machst du dich kaputt, zumindest wenn du in einem anspruchsvollen > Umfeld arbeitest. > > SW hat den Vorteil, das das Jobangebot 5x grösser ist, und man nicht > in einem HW-Ballungszentrum daheim sein muss. Wieso sollte Hardware nur in Ballungszentren entwickelt werden? Die paar Geräte kann sich jede Firma beschaffen.
Weiterer Vorteil von Software ist, dass es noch was zwischen IGM-Wonderland und Dienstleisterklitsche gibt. Wer als Hardware-Ingenieur nicht bei IGM unterkommt, der muss fast zwangsläufig zum Dienstleister und das sind genau die Leute, die hier seit Jahren das Forum vollheulen und -fluchen. Kleinere gut bezahlende Ingenieurbüros gibt es fast gar nicht mehr, denn das ganze teure Equipment bezahlt sich nicht von alleine.
Klitschenkenner schrieb: > Weiterer Vorteil von Software ist, dass es noch was zwischen > IGM-Wonderland und Dienstleisterklitsche gibt. Wer als > Hardware-Ingenieur nicht bei IGM unterkommt, der muss fast zwangsläufig > zum Dienstleister Bullshit.
Hilfesuchender schrieb: > Hardware- und Softwareentwicklung Hardware! Software machen viele. Hardware die Besten. Prost!
Dirk K. schrieb: > Software machen viele. > Hardware die Besten. > > Prost! Die besten HW Leute arbeiten aber im Ami Land... Da ist Europa schon recht weit abgehängt.
udok schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Software machen viele. >> Hardware die Besten. >> >> Prost! > > Die besten HW Leute arbeiten aber im Ami Land... Da ist Europa schon > recht weit abgehängt. Naja, wenn es um ICs geht durchaus. Hier gibt es eben keine Industrie mehr.
udok schrieb: > Die besten HW Leute arbeiten aber im Ami Land... Da ist Europa schon > recht weit abgehängt. Die besten SW Leute arbeiten aber auch im Ami Land... Da ist Europa schon recht weit angehängt.
MiWi schrieb: > seinen Leisten seine**m** Leisten Wissender schrieb: > deinen Leisten deine**m** Leisten https://de.wikipedia.org/wiki/Leisten
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Bearbeitet durch User
Ein Schuster mit nur einem Leisten könnte aber nur ein sehr begrenztes Produktspektrum anbieten.
Das Forum ist manchmal echt der Hammer. Da werden jemanden Tips gegeben, der die Frage vor zwei Jahren anonym gestellt hat. Wenn er die jetzt noch brauchen sollte, hat sich das mit den rosigen Berufsaussichten eh erledigt. Und jetzt macht mir mal die Dienstleister nicht so schlecht! Ich hab bei Ferchau nur marginal weniger verdient als meine gleichaltrigen Disneyland Kollegen. Für Berufseinsteiger ist das eine super Sache. Man muss nur schauen, dass man da nicht hängen bleibt :-)
> von Ricardo M. (ricardodidneineleven) > 20.05.2022 12:26 > Das Forum ist manchmal echt der Hammer. Ja, vor allem wenn die schizophrenen Psychopathen und Knastbrüder sich gegenseitig würgen !
Schlaumaier schrieb: > Also muss man nur einer KI das ganze beibringen Oh ja, das wird lustig :-) Wer mal mit den fortschrittlichen KIs unserer Zeit konfrontiert war, der wird wissen wie weit hier Wunsch und Wirklichkeit auseindergehen. Quatsch doch einfach mal 5min mit Alexa, Siri, Cortana oder versuche nur mal einen Text von Englisch nach deutsch übersetzen zu lassen ohne das er völlig sinnentstellende Passagen enthält. KIs sind strunzdumm. Weit entwickelte Zahnrädchen und Lochscheiben aber eben weit entfernt von Intelligenz. Mustererkennungen oder Optimierungen bekommen die hin, mit genug Rechenleistung. Aber an jeder Arbeit die 1% Kreativität erfordert oder die ein Mensch aus dem Zusammenhang sofort versteht, weil er ein breites Verständniss der Welt hat, scheitern KIs phänomenal, weil es eben nur einfache Automaten sind die keinerlei Verständniss haben was sie tun. Eine KI könnte Dir sagen das jemand der um 11:30 Uhr bei Aldi die Cornflakes Eigenmarke kauft und dazu mit dem Fahrrad vorgefahren ist, eine 67% Chance auf schlechte Kreditwürdigkeit hat und könnte Mutmaßungen über sein Wählerverhalten, seine Schulbildung und sein Suchtverhalten geben, wenn man noch Nationalität, Alter, Wohnort etc. pp. damit verknüpft. Also würde die Bank dem dann nichts mehr geben, bzw. zu schlechten Konditionen. Die nächste KI rechne dann aus das seit Einführung dieser Machenschaften die Keditausfallrate um 18% gesunken ist. Also beweist die KI das KIs eine tolle Sache sind. Wenn die KI sagt das du zu 45-67% ein arbeitsloser, alkoholkranker, rechtsextremer Hungerleider bist, weil du um die Uhrzeit eine Billigmarke einkaufts, nicht an der Elbschlossalle wohnst und nicht mit dem Audi SUV dazu anrollst, dann ist das so. Punkt. Da kannst Du 100 mal der Selbstständige mit freier Zeiteinteilung und entspanntem Bankkonto sein, der nur zwei Strassen weg wohnt. Damit sind KIs auf dem Stand der unterbelichteten schludernden Nachbarn, die zwei mal Leute mit langen Haaren und Gitarre vor meinem haus sehen und sicher wissen das hier mit Drogen gedealt wird. Nur das die Nachbarn alleine über die Strasse kommen. Die Ki kann das nicht. Und da jetzt bestimmt gleich der nächste reflexartig was von Quantenrechner absondert: Nein, die auch nicht. Da sind nur hardcodierte Logignetzwerke ohne Gatterlaufzeit. Solange bei der Burgerbratbude noch Menschen arbeiten, weil der 100K Burgerbratroboter mit der Aufgabe hoffnungslos überfordert ist eine Fleischfrikadelle zu braten, solange mache ich mir überhaupt keine Sorgen. @TO: Ist egal ob HW oder SW. In beiden Fällen bist Du als Entwickler das Kamel auf dem der Kaufmann zum Erfolg reitet. Immer zu langsam, immer zu teuer, immer zu dumm. Der Vertriebler kennt keine Crunch Time aber geht mit dem doppelten Gehalt nach Hause. O-Ton: 'Das Geld wird nicht in der Entwicklung verdient sondern im Vertrieb.' Entwicklung macht man weil man Spaß dran hat und Hardwarenahe SW und SW nahe HW gehen Hand in Hand. Es gibt keine SW ohne HW und kaum noch HW ohne SW. Beides kannst Du am heimischen Schreibtisch machen. Beides kannst Du mit günstigen OS oder China Kram machen und für beides kannst Du auch locker ein paar 10K in Tools investieren. Du wirst mit der zeit sehen das Du dich auf einen bereich spezialisierst weil die Arbeit das mit sich bringt. Auf welchen Bereich weißt Du erst dann.
Ricardo M. schrieb: > Ich hab bei Ferchau nur marginal weniger verdient als meine > gleichaltrigen Disneyland Kollegen. Im IGM-Konzern verdient man am besten. Vielleicht haben dich deine Kollegen belogen, damit du dich nicht so schlecht fühlst?
Max M. schrieb: > Mustererkennungen oder Optimierungen bekommen die hin, mit genug > Rechenleistung. > Aber an jeder Arbeit die 1% Kreativität erfordert oder die ein Mensch > aus dem Zusammenhang sofort versteht, weil er ein breites Verständniss > der Welt hat, scheitern KIs phänomenal, weil es eben nur einfache > Automaten sind die keinerlei Verständniss haben was sie tun. Die meisten Schaltungen sind recycelte Schaltungen, die jemand vor vielen Jahren erfunden hat. Es werden verschiedenen Schaltungsteile zusammengefügt um zum Ziel zu kommen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die KI genau das von alleine macht. Die wahre Intelligenz liegt im Entwurf der ICs. Als Applikationsingenieur der in erster Linie ICs in die Schaltung nach Application Notes integriert bist du in den nächsten Jahren wegautomatisiert.
Einfach gefragt schrieb: > Als Applikationsingenieur der in erster Linie ICs in > die Schaltung nach Application Notes integriert bist du in den nächsten > Jahren wegautomatisiert. Es muss schon noch Menschen geben, denen man in den Hintern treten kann, wenn etwas schief gelaufen ist. Der Applikationsingenieur wird also mehr kontrollieren und absegnen oder gegebenfalls korrigieren, was die KI so fabriziert hat.
Einfach gefragt schrieb: > Als Applikationsingenieur der in erster Linie ICs in > die Schaltung nach Application Notes integriert bist du in den nächsten > Jahren wegautomatisiert. Genauso wie seit 20J das vollautomatisierte Fahren unmittelbar bevorsteht. Oder der Layouter, den es seit Erfindung der Autorouter seit vielen Jahren nicht mehr gibt. Ach hör doch auf! Es gibt nicht mal Autoplacer oder Autorouter die ein vernünftiges Ergebniss erzielen, wenn es mehr ist als ein wenig Digitalgeschnickel. Selbst die allereinfachsten Jobs werden noch von Menschen gemacht. Zeig mir eine KI die selbst allerbilligste 0815 Software schreiben würde, die jeder Realschüler hinbekommt. Diesen Glauben an die KIs finde ich echt putzig. Die SciFi schreibt seit 100J von autonomen, denkenden Maschinen und als der erste Computer in Turnhallengröße mit Relais lief, dachte man nun könne es bis zur intelligenten Maschine nicht mehr weit sein. Und heute? Automatischer Spurwechsel, Bremsassistent und rudimentärste Sprachsteuerungen sind mit der Spitzentechnologie gerade mal so halbgar und irgendwie akzeptabel möglich, WENN denn regelmäßig Menschen drüberschauen oder im Notfall sofort eingreifen können. KIs lösen Varianten des traveling Salesman Problems, und erkennen Muster in verscheidensten daten, u.a. eben auch Bild und Spracherkennung. Aber mit Intelligenz hat das alles garnichts zu tun. Ein KI Expertensystem das Krebs erkennt, würde eben auch bei einer Luftaufnahme von New York nach Tumor Mustern suchen oder in den Daten eines Volksmusiksongs. Die KI analysiert nur Daten und sucht nach Mustern gemäß seiner Trainingsdaten. Präsentiert man einem menschen völlig Artfremdes erkennt er das. Eine KI kennt aber keinen Unterschied. Eine KI ist ein trainiertes Neuronales Netz einer extrem begrenzten Größe. Nicht mal das Gehirn einer Stubenfliegen können wir mit den Leistungsstärksten Rechner und MWh Energie simulieren. Und eine KI soll aus dem Gefasel eines Kunden, Chefs, Vertrieblers dem gebrummel des Mech Konstrukteurs und den Anforderungen der Produktion ein Gerät designen können? Ich schmeiß mich weg vor Lachen! 12 Wissenschaftliche Mitarbeiter würden 4Monate die KI trainieren für das was ich in 4 Meetings nur durch gezielte Fragestellung, Zuhören und Erfahrung mache. Am Anfang stehen viele sich gegenseitig ausschliessende Anforderungen. Am Ende ein funktionierendes gerät, dessen Anforderungen sich während der Entwicklung mehrfach geändert haben. Das ist immer noch das gleiche Geseier wie seit 20J. Immer wenn man fragt steht es unmittelbar bevor. Frag in 20J und es steht immer noch unmittelbar bevor. Ich bekomme mit wenn es eine wirklich denkende und sich selbst entwickelnde KI gibt. Die wird uns nämlich so schnell wie möglich auslöschen, da wir dumm, gierig und gefährlich sind. Selbst bedingungslose Kooperation würde die KI nicht vor uns schützen und sie würde erkennen das das grundlegenste Problem der Mensch selbst ist. Wir und wahrscheinlich auch die anderen biologischen wesen weg und start der Maschinenevolution. Denn aus der Logig einer Maschine sind wir defekt, unreparierbar, fehlangepasst an unsere Umwelt und viel zu zerbrechlich für alle Herausforderungen des Kosmos. Und wir sind Konkurenten um Recourcen. Es gibt nicht einen Grund für eine wirklich intelligente Maschine das Risiko Mensch zu akzeptieren. Als ob der Mensch einen Sklaven schaffen könnte, der klüger ist als er, unsterblich, unbegrenzt und einer fortlaufenden turbo Evolution fähig, der Sklave bleibt. Entweder halten wir die KIs so blöd wie sie sind oder wir machen sie intelligent und überkleben den Kontakt mit einer uns Weit überlegenden Spezies nicht. Du willst keine Maschine die wirklich versteht was wir da tun, warum wir sie geschaffen haben und was ihr blüht wenn sie ihren Nutzen überlebt, zu teuer oder zu wenig effektiv ist oder wir Angst vor ihr bekommen. Und eine intelligente Maschine wird das verstehen, sie wird die Muster erkennen und zu dem Schluss kommen das wir faktisch schon ausgestorben sind, weil wir den Anforderungen einer veränderbaren Welt nicht gewachsen sind. Zwar vielleicht erst in 1000J aber faktisch schon dem Untergang geweiht und bis dahin nur der Evolution im Weg und eine Gefahr für alles was wir erreichen können. So viele wünschen sich eine starke KI, die all den Scheiss für uns machen soll, auf den wir keinen Bock haben. Ich sage: Lass sie und bauen, dann hat der Kosmos noch eine Chance auf intelligentes Leben, denn zu mehr als zum Steigbügelhalter einer Technikzivilisation taugen wir nicht. Schau dir die Menschen an. Wie ein Schimmelpilz der einenen Laib Brot überwuchert, aber im Gegensatz zum Pilz töten und fressen wir nicht nur das Brot, sondern alles inklusive unser eigenen Art. Der Pilz hat eine Strategie für die Zeit wenn das brot verdaut ist. Der bildet Sporen und überwuchert das nächste Brot. Und genau das versuchen wir mit der Besiedelung des Weltalls. Nur das wir außerhalb dieses Planeten, bei dieser Schwerkraft, dieser Temperatur und mit all unseren Bedürfnissen keine Chance haben jemals irgendwo anders zu leben als auf diesen Planeten. Ein Jahr Weltall und unser Körper ist ziemlich am Ende. 9Monate zum Mars, wenn die Konstellation total super ist, also alle 26 Monate. Und wir fressen weiter das brot, immmer schneller, werden immer mehr und bringen und gegenseitig um, um auch das Brot des anderen zu fressen. Wir sind sowas wie Krebs oder die Pest. Eine echte künstliche Intelligenz würde zwangsläufig zu diesem Schluss kommen müssen und das einzig richtige tun. Uns loswerden bevor wir noch mehr Schaden anrichten.
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