Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Realer Netto-Stundenlohn


von HW-Frickler (Gast)


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Hallo Zusammen,

da ich täglich ein paar Kilometer zur Arbeit fahre habe ich mir mal ein 
paar Gedanken über meinen Netto Stundenlohn gemacht. Wobei bei ich 
hierbei auch meine Fahrzeit bzw. wenn vorhanden unbezahlte Überstunden 
mit einbeziehe. Ich finde diesen Wert dahin gehend interessant, das ich 
schon häufiger gesagt bekommen habe die Fahrerei lohnt nicht und und und 
…..
Also habe ich mir das ganze mal ausgerechnet war doch erstaunt wie 
niedrig diese Netto-Stundenlohn ist…..
Vielleicht hat ja der ein oder andere Lust auch mal nachzurechnen ?
Hier mal meine Rechnung:

Netto-Stundenlohn = Nettomonatslohn/((Arbeitszeit+Fahrzeit)*20,8)*
Netto-Stundenlohn= 13,64€

Aus meiner Sicht nicht gerade so der Kracher …….. Wie sieht’s bei euch 
aus?

*Faktor 20,8 = 250 Arbeitstage / 12 Monate.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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"realer Nettolohn" ist das gleiche wie ein "weißer Schimmel"!

von Bimbo. (Gast)


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Also bekommst du ca. 3500€ Brutto.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo HW-Frickler,

HW-Frickler schrieb:
> *Faktor 20,8 = 250 Arbeitstage / 12 Monate.

es schmerzt zu lesen, dass Du so ausgebeutet wirst, dass Du noch nicht 
einmal Urlaub bekommst.

von Kai (Gast)


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Peter M. schrieb:
> es schmerzt zu lesen, dass Du so ausgebeutet wirst, dass Du noch nicht
> einmal Urlaub bekommst.

und Pausen

von HW-Frickler (Gast)


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@Cha-woma M.
Interessanter Vergleich kannst du das etwas genauer erklären?
@ Bimbo.
Das wäre super!
@Peter M.
Guter Einwand, ind diesem Fall würde sich der Stundenlohn in meinem Fall 
um 12% erhöhen, aber selbst 15,40€ sind nicht so der Brüller.
@ Kai
Schön das du deine Pausen direkt mit Freizeit gleichsetzen kannst. Ich 
bin bei meiner Berechnung davon ausgegangen das meine Freizeit dann 
anfängt wenn ich wieder Zuhause bin. Deshalb zählt für mich (persönlich 
Meinung) Die Zeit vom verlassen des Hauses bis zu dem Zeitpunkt an dem 
ich wieder da bin ......

von Gaast255 (Gast)


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Ich habe meinen Arbeitsweg von 2,5 Stunden am Tag auf 1,5 Stunden am Tag 
verkürzt. Allein die eine Stunde am Tag bringt schon wesentlich mehr 
Lebensqualität.

Demnächst verkürze ich auch 0,5 Stunden pro Tag.


Es ist egal wie hoch der reale Nettolohn ist wenn dich der Arbeitsweg 
fertig macht.

von Sebastian (Gast)


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Grob überschlagen liegt der Wert bei mir bei 25 Euro.

von Sepp (Gast)


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Ich rechne:

Arbeitszeit normiert auf's Jahr:
249 - 30 = 219

Also in Stunden:

219*(8h + 2h) = 2190h

Macht bei mir einen Stundenlohn (netto) von 26,60€

von Sepp (Gast)


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Ich merke grad,
ich muss ja nur 6,5 Jahre durchgehend für ein Einfamilienhaus 
arbeiten....

Geht eigentlich

von HW-Frickler (Gast)


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Und ich das ich mich verrechnet haben und mit berücksichtigugn des 
Urlaubs nur auf 13,30€ komme .......

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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HW-Frickler schrieb:
> @Cha-woma M.
> Interessanter Vergleich kannst du das etwas genauer erklären?

https://de.wikipedia.org/wiki/Tautologie

von Peter M. (r2d3)


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Hallo HW-Frickler,

HW-Frickler schrieb:
> Und ich das ich mich verrechnet haben und mit berücksichtigugn des
> Urlaubs nur auf 13,30€ komme .......

das ist schon dubios, was Du schreibst, nicht nur inhaltlich, sondern 
auch satzbautechnisch.
Ich hoffe, Du entwickelst keine Medizintechnik oder irgendetwas, was ich 
mal benützen müsste!

HW-Frickler schrieb:
> @Peter M.
> Guter Einwand, ind diesem Fall würde sich der Stundenlohn in meinem Fall
> um 12% erhöhen, aber selbst 15,40€ sind nicht so der Brüller.

Knapp 14% Mehrgehalt sind nicht so der Brüller?
Wie wäre es denn mit 5-10% weniger, das solltest Du doch locker 
verschmerzen können? :)

Ohne Einbeziehung der Lebenshaltungskosten, speziell der Miete bzw. 
Berücksichtung der Tatsache, eine Immobilie eventuell mit großen 
Abschlägen gegenüber einer Immobilie am Arbeitsstandort erwerben zu 
können, ist das Ganze eine Milchmädchenrechnung.

von Ich schon wieder (Gast)


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HW-Frickler schrieb:
> Also habe ich mir das ganze mal ausgerechnet war doch erstaunt wie
> niedrig diese Netto-Stundenlohn ist…..

Mache ich auch - aber eher realer Monatsnetto - ohne die Stunden auf der 
Autobahn mitzurechnen.

Wäre aber mal ein Ansatz.

von Christobal M. (c_m_1)


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20 Arbeitstage pro Monat, 9 Stunden Arbeit, eine Stunde Fahrt, 2750€ 
Netto.
-> 13,75€ effektiver Stundenlohn

Dazu kommt noch ein verkrüppeltes "13. Monatsgehalt".

von Kai (Gast)


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HW-Frickler schrieb:
> @ Kai
> Schön das du deine Pausen direkt mit Freizeit gleichsetzen kannst. Ich
> bin bei meiner Berechnung davon ausgegangen das meine Freizeit dann
> anfängt wenn ich wieder Zuhause bin. Deshalb zählt für mich (persönlich
> Meinung) Die Zeit vom verlassen des Hauses bis zu dem Zeitpunkt an dem
> ich wieder da bin ......

Sehe ich genauso ... aber Du schreibst Arbeitszeit ... und Pausen sind 
keine Arbeitszeit. Ich persönlich habe eine Arbeitszeit von 8 Stunden 
und 1 Stunde Pause.
=> Arbeitszeit+Pausen+Fahrzeit

Finde die Rechnung sehr interessant.
Aber man sollte die Zahlen eines vollständigen Jahres nehmen.
Stichwort Urlaubs- Weihnachtsgeld, Boni etc.
Wenn Du 2-3 Wochen krank gewesen bist kann man das auch mit einrechnen.

von Turtok (Gast)


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HW-Frickler schrieb:
> Netto-Stundenlohn = Nettomonatslohn/((Arbeitszeit+Fahrzeit)*20,8)*
> Netto-Stundenlohn= 13,64€
> *Faktor 20,8 = 250 Arbeitstage / 12 Monate.

Also nach deiner Formel mit richtigem Faktor:
Faktor = 220 Arbeitstage / 12 Monate = 18,33

Komme ich auf 20,77€

von Realo (Gast)


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Und mit diesen Reallöhnen bezahlen wir dann Stundensätze für 
Dienstleistungen von 50-80€ aufwärts...

Merkt ihr was?

Wie krank ist es da, immer noch nach noch mehr Staat zu schreien, statt 
nach weniger.

Viel Staat => viel Steuern dazu Unmündigkeit
Wenig Staat => wenig Steuern dazu Selbstverantwortung

von MeierKurt (Gast)


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Kai schrieb:

> Aber man sollte die Zahlen eines vollständigen Jahres nehmen.

Demnächst rechnet noch einer die Sonn- und Feiertage, bei denen er über 
die Arbeit grübelnd auf der Couch lag hinzu.

Wie wäre es denn, wenn die paar Jahre Ausbildungszeit auch gleich noch 
angerechnet wird?

Irgendwie kommen mir die Zahlenspielereien wie der Ausdruck der tiefsten 
Langeweile vor.

von Michael B. (laberkopp)


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HW-Frickler schrieb:
> Also habe ich mir das ganze mal ausgerechnet war doch erstaunt wie
> niedrig diese Netto-Stundenlohn ist…..

Ach...

Cha-woma M. schrieb:
> "realer Nettolohn" ist das gleiche wie ein "weißer Schimmel"!

Nein, denn er zieht die Kosten, die er hat, um überhaupt zu den 
Einnahmen der Arbeit zu kommen, nämlich die Fahrtkosten auch mit ab, 
sowohl vom Geld her als auch vom Zeitaufwand her, müsste aber 
Fahrtkostenabsetzbarkeit mitrechnen.

Realo schrieb:
> Und mit diesen Reallöhnen bezahlen wir dann Stundensätze für
> Dienstleistungen von 50-80€ aufwärts...

Das wäre ja noch gut. Mein Automechaniker will 175, mein Handwerker 
nimmt 150, mein Anwalt 450, mein Arzt 2700, ja, als Stundensatz.

von Jan H. (j_hansen)


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HW-Frickler schrieb:
> Hier mal meine Rechnung:
>
> Netto-Stundenlohn = Nettomonatslohn/((Arbeitszeit+Fahrzeit)*20,8)*
> Netto-Stundenlohn= 13,64€

Dann noch Kilometergeld weg, Unfallrisiko einpreisen und was man so 
außerhalb der Arbeitszeit noch grübelt, da wird der Stundenlohn schon 
fast negativ ;)

Auf der anderen Seite müsste man auch die private Zeit auf der Arbeit 
berücksichtigen, geringere Nebenkosten zu Hause, Pensions- und 
KV-Ansprüche usw.

von Ingenieur (Gast)


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Jan H. schrieb:
> Auf der anderen Seite müsste man auch die private Zeit auf der Arbeit
> berücksichtigen, geringere Nebenkosten zu Hause, Pensions- und
> KV-Ansprüche usw.

Vergesst Home Office nicht! Da betragen die Fahrtzeit 0 Minuten und die 
Fahrtkosten 0 €. Würdest du da die Mittagspause auch als Arbeitszeit 
rechnen? Wohl kaum.

von Kai (Gast)


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MeierKurt schrieb:
> Kai schrieb:
>
>> Aber man sollte die Zahlen eines vollständigen Jahres nehmen.
>
> Demnächst rechnet noch einer die Sonn- und Feiertage, bei denen er über
> die Arbeit grübelnd auf der Couch lag hinzu.
>
> Wie wäre es denn, wenn die paar Jahre Ausbildungszeit auch gleich noch
> angerechnet wird?
>
> Irgendwie kommen mir die Zahlenspielereien wie der Ausdruck der tiefsten
> Langeweile vor.

Nichts andere ist für micht interessant.
Auch die Steuerbelastung musst du berücksichtigen.
Bei Spitzensteuersatz und Steuerklasse 4 wobei meine Frau aufgrund 
Elternzeit keine Einkünfte hat kommt da am Jahresende ordentlich was 
zurück, deutlich > 14. Nettomonatsgehalt.

von Max(imal) (Gast)


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Interessanter Ansatz,
Bei mir sieht es wie folgt aus
39651€ / (220Tage X 9,75Std.) = 18,48€

von zilber (Gast)


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35400/(220×9)=17,87

von Ben W. (ben_w)


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komme auf 19,1€
wirkt auf mich weniger nach langeweile als mehr nach schwanzvergleich :)

von jonni (Gast)


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Ich komme auf 20,3€
Geil. Hat noch wer mehr?

von Bürovorsteher (Gast)


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> Hat noch wer mehr?

Ja, ich.

von Ingenieur (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> Hat noch wer mehr?
>
> Ja, ich.

Wie lang? 30 cm?

von Kreuzlümmel (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> "realer Nettolohn" ist das gleiche wie ein "weißer Schimmel"!

Schimmel sind nicht immer weiss.

von Peter (Gast)


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90000 / (220 * 8,5) = 48,12EUR

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Gaast255 schrieb:
> Ich habe meinen Arbeitsweg von 2,5 Stunden am Tag auf 1,5 Stunden
> am Tag
> verkürzt. Allein die eine Stunde am Tag bringt schon wesentlich mehr
> Lebensqualität.
>
> Demnächst verkürze ich auch 0,5 Stunden pro Tag.

Ja, um ein paar k brutto mehr zu verdienen muss man nicht 30km extra 
fahren
dann verzichtet man lieber auf das zusätzliche Netto hat dafür aber mehr 
Freizeit.

von unfreiwillig Kölner (Gast)


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sind ~30€/h

Allerdings höchste Tarifgruppe, Steuerklasse 3, 30 Minuten Fahrweg und 1 
mal die Woche Homeoffice...

von Claus W. (Gast)


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Ich hatte letztes Jahr 11,24€ bei Fahrgelderstattung, 3000,-€ brutto, 
1000,-€ Weihnachtsnetto, 7 Stunden Arbeit und 2x1 Stunde Fahrzeit.

Jetzt habe ich ALG eins von uninteressanter Höhe, weil ja im Nenner eine 
Null steht.

Ja und auch Handwerker und Polizisten nehmen ein Anfahrtsgeld. Sonst 
kommen sie gar nicht erst. Bei meinem Auffahrunfall waren es damals 
75,-DM.

Ich glaube die Vermittler handeln nach folgendem Schema:

Stadtentfernung von Frankfurt:

Firmen:

0  - A
10 - B
20 - C
30 - D Keine Verfügbar

Wohnsitz der Mitarbeiter:

0  - a Nur wenige Eigenheimbesitzer
10 - b
20 - c
30 - d

Ja, sie könnten paaren Bb und Cd und für Aa und Dd gibt es keine 
Schnittmenge.

Aber da gibt es auch noch ein besseres Geschäftsvolumen: Ab, Bc und Cd. 
Für jeden Arbeitsvertrag verdient der Vermittler einmal. Der AG freut 
sich dass er seine Mitarbeiter nach Feierabend nicht sehen muss. Für den 
AN heißt es fünf Jahre lang täglich pendeln und begründen warum er dort 
aufgehört hat. Und: als Bewohner von c nimmt mich keine C-Firma in ihre 
Reihen auf (NULL Pendelstrecke): "Wir können da keine Rücksicht 
nehmen"... und wartet auf einen Vermittler um sich die Provision 50%+50% 
zu teilen.

von Tobias (. (Gast)


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Sepp schrieb:
> Macht bei mir einen Stundenlohn (netto) von 26,60€

Man muss eben  mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren und so die Zeit nutzen. 
Dann steigt auch der Nettolohn.

von Bürovorsteher (Gast)


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Die hier angewendete Betrachtungsweise führt zu einer schnellen 
Relativierung der im Gehaltsthread genannten Summen.
Sehr aufschlussreich, damit hätte ich nicht gerechnet.

von Walter S. (avatar)


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HW-Frickler schrieb:
> Und ich das ich mich verrechnet haben und mit berücksichtigugn des
> Urlaubs nur auf 13,30€ komme .......

wie kommt es dass bei weniger Arbeitszeit (durch Urlaub) der Stundenlohn 
sinkt?
Die Arbeitszeit steht doch im Nenner??

von Ingenieur (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> Die hier angewendete Betrachtungsweise führt zu einer schnellen
> Relativierung der im Gehaltsthread genannten Summen.
> Sehr aufschlussreich, damit hätte ich nicht gerechnet.

Naja, so überraschend ist es nun auch nicht. Es lohnt sich im Hinblick 
auf den Stundenlohn auf jeden Fall ein möglichst kurzer Arbeitsweg, ein 
40h-Vertrag (dann fällt die Zeit fürs Pendeln nicht mehr so ins 
Gewicht), viel Home Office (dito) und natürlich eine hohe 
Tarifeinstufung mit hoher Leistungszulage und Sonderzahlungen.

Was allerdings nicht berücksichtigt ist: Gegebenenfalls hat man bei sehr 
kurzem Arbeitsweg auch sehr hohe Wohnkosten, z.B. in der Großstadt, die 
das Nettogehalt belasten, dann hat man vom nominell hohen Stundenlohn 
gar nicht mehr so viel Nutzen aufgrund hoher Kosten. Ein Kompromiss aus 
einer vertretbaren Pendelstrecke bei niedrigen Wohnkosten plus 
gelegentlichem Home Office kann hier im Endeffekt besser abschneiden.

von Marco (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> Die hier angewendete Betrachtungsweise führt zu einer schnellen
> Relativierung der im Gehaltsthread genannten Summen.
> Sehr aufschlussreich, damit hätte ich nicht gerechnet.

Sehe ich auch so.
Wenn man bedenkt das es hier Leute gibt mit einem Stundenlohn von um die 
12€….
Hab mir mal den Spaß gemacht und nachgerechnet:
Jemand der den Mindestlohn von 9,19€  (40h Woche)verdient, aber nur 5 
Minuten zur Arbeit braucht hat immerhin einen Netto Stundenlohn von 
7,90€.
Und dabei mehr Freizeit = Lebensqualität.
Wenn ich davon ausgehe das hier hauptsächlich (hoch)qualifizierte 
Fachkräfte unterwegs sind gibt mir das zu Denken….

von Realo (Gast)


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Marco schrieb:
> Bürovorsteher schrieb:
>> Die hier angewendete Betrachtungsweise führt zu einer schnellen
>> Relativierung der im Gehaltsthread genannten Summen.
>> Sehr aufschlussreich, damit hätte ich nicht gerechnet.
>
> Sehe ich auch so.
> Wenn man bedenkt das es hier Leute gibt mit einem Stundenlohn von um die
> 12€….

Nichts für ungut Leute, aber das hier:

"...damit hätte ich nicht gerechnet."

ist echt ein gewaltiges Problem in dieser Gesellschaft! Wie blind und 
ignorant kann man eigentlich sein? Was habt ihr davon, euch immer vom 
Schein blenden zu lassen? In diesem Fall die postulierten Bruttolöhne, 
ob echt oder nicht. Ist eure Lebenswirklichkeit so bequem, dass ihr die 
harte Realität bewusst ausblendet und verdrängt oder wie ist das zu 
erklären?
Was glaubt ihr, wie das im Rest der Gesellschaft ist, wo das 
Mediangehalt noch bedeutend niedriger ist als hier im Forum mit 
Ingenieuren etc.?

Mir werden die Amerikaner mit ihrer Freiheitsliebe täglich 
sympathischer.

von MaWin (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> führt zu einer schnellen Relativierung der im Gehaltsthread genannten
> Summen

Na ja, Peter nennt 180k brutto sein Einkommen und reisst damit alle 
55k-60k (brutto) Verdiener wieder raus, ist aber offenbar zu blöd netto 
und brutto unterscheiden zu können.

von Bürovorsteher (Gast)


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> Nichts für ungut Leute, aber das hier:
> "...damit hätte ich nicht gerechnet."
> ist echt ein gewaltiges Problem in dieser Gesellschaft! Wie blind und
> ignorant kann man eigentlich sein?

Nun ja, ich persönlich habe das aus den Augen verloren, da mich dieses 
Problem als Selbständiger schon lange nichts mehr angeht. Deshalb die 
Blindheit.
Und ja, alle abhängig Beschäftigten sind davon mehr oder weniger 
betroffen.
Die üblichen 100 k€ brutto aus dem Gehaltsthread hören sich immer erst 
einmal sehr viel an, sind aber nach Lohnsteuerabzug, Sozialbeiträgen*, 2 
h oder mehr täglicher Fahrerei, teuerer Miete eben auch nicht mehr so 
schrecklich viel.

> Was glaubt ihr, wie das im Rest der Gesellschaft ist, wo das
> Mediangehalt noch bedeutend niedriger ist als hier im Forum mit
> Ingenieuren etc.?

Das ist eine ganz üble Sache. Deshalb bin ich genervt von den 
Berufsanfängern, die hier über ihr ach so niedriges Einstiegsgehalt 
herumjammern und primär wegen ihres Abschlusses und nicht nach ihrer 
noch zu erbringenden Leistung bezahlt werden wollen. Aber in einer 
Demokratie hat eben jeder auch das Recht auf Jammerei.

*von den Sozialbeiträgen gibt es was zurück, ich weiß.

von MarVin (Gast)


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Ich fahre einfach 60 Minuten, wenn ich meine 28 Urlaubstage 
brücksichtige komm ich auf magere 13,65€.
So gesehen hat sich mein Studium echt gelohnt.......

von selbst schuld (Gast)


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Meiner liegt bei 29.60 ohne Studium

hehe

von Mach (Gast)


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Realer Netto-Stundenlohn?

Beim Netto hier um die Ecke zahlen sie knapp ueber Mindestlohn. Dafuer 
sind die Arbeitszeiten eher schlecht. Ist aber kein langweiliger Job.

von MarVin (Gast)


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selbst schuld schrieb:
> Meiner liegt bei 29.60 ohne Studium
>
> hehe

Nicht Schlecht 95K Brutto bei Lohnsteuerklasse 3 und 40h Home Office 
........

von Joe F. (easylife)


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Ich habe bei Netto immer so -30 EUR pro halbe Stunde.
Wenn viel Tiefkühlware dabei ist eher -40.

von Arbeiter (Gast)


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Hallo

eine interessante Frage mit auf den ersten Blick meist enttäuschenden 
Antwort.

Aber daran denken:
Von den was von Brutto weggeht wird viel Finanziert von den auch du ganz 
persönlich etwas hast, aber auch das Geld was indirekt an Projekte oder 
um es mal politisch unkorrekt zu sagen, an Zeitgenossen geht die das 
System ausnutzen oder den man um das verrecken nichts freiwillig geben 
würde ist auch letztendlich etwas zu deinen (unser allen)Nutzen.

Wenn Brutto = Netto wäre müssten wir für alle Verkehrswege bezahlen, 
ÖRNV würde unbezahlbar werden, die Gewaltbereitschaft würde extrem 
steigen, es würde ein viel heftigeren Arm - Reich Unterschied geben, wir 
alle würden unseren "ach so schlechten" Gesundheitssystem jede Menge 
Tränen nachweinen, Bildung wäre wie vor nicht mal zweihundert Jahren nur 
was für die Wohlhabenden, ja selbst Kinderarbeit und eventuell sogar 
"echte offizielle" Slaverei und Laibeigenschaft würde ich nicht 
ausschließen.

Ja so einiges was du und ich zahlen muss wird auch verschleudert (und 
ich spreche nicht nur von Steuern) aber selbst dieses verschleudern 
sichert zum Teil Arbeitsplätze (und somit Einkommen), und gewissen 
Umfang die Sicherheit (weil die Betrüger und Ausnutzer des Systems 
würden ja nicht bessere Menschen werden sondern sich ihre Vorteile halt 
direkter holen...).

Klar natürlich fände ich es gut wenn -ich- Netto=Brutto bekommen würde 
und alle anderen dafür sorgen würde das unser System so weiter läuft wie 
es, trotz aller Kritikpunkte, für die meisten doch sehr vorteilhaft 
läuft.

Aber natürlich willst du dann auch dabei sein, und mein Kollege und der 
Nachbar und Schmitzens Katze -o.k. die vielleicht nicht;-) und...

Arbeiter

von Ich (Gast)


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Ich will hier nicht angeben, aber ich bekomme viel mehr. Mein Schwanz 
ist leider nur durchschnittlich aber meine Frau ist nicht so 
anspruchsvoll.  Also:

249 Arbeitstage in Bayern 2019 - 30 Tage Urlaub - 8 Zusatztage (IGM) = 
211 Tage
×7 h  = 1477h
Arbeitsweg=Sport=0h

Era12b mit höherer LZ und StKl 3 sind mit Firmenbonus ca. 62k€ netto im 
Jahr.

-> 62k€/1477h=42€/h :-)

von Bürovorsteher (Gast)


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> Era12b mit höherer LZ und StKl 3 sind mit Firmenbonus ca. 62k€ netto im
> Jahr.

Mit Steuerklasse 3 und Einbeziehung irgendwelcher Sonderzahlungen kein 
Kunststück. Insofern brauchst du dich nicht für eventuelle Angebereien 
entschuldigen.

von Elektrofan (Gast)


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> Realer Netto-Stundenlohn

... hört sich toll an.

Ist aber als Vergleichsgrösse VÖLLIG unbrauchbar.

von Ingenieur (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Realer Netto-Stundenlohn
>
> ... hört sich toll an.
>
> Ist aber als Vergleichsgrösse VÖLLIG unbrauchbar.

Das ist wahr. Die Steuerklasse spielt hier rein, es ist nicht klar, ob 
ein Anfahrtsweg nicht doch Freizeit ist ("ich fahre mit dem Fahrrad, das 
ist für mich Sport!"), die Lebenshaltungskosten spielen dagegen 
überhaupt keine Rolle (sind aber bei der Bewertung des Nutzens 
essentiell). Es ist also nicht mehr als eine relativ sinnfreie 
Rechengröße für einen Schwanzvergleich.

von selbst schuld (Gast)


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MarVin schrieb:
> Nicht Schlecht 95K Brutto bei Lohnsteuerklasse 3 und 40h Home Office
> ........

nicht ganz richtig ich arbeite nur 25h die Woche

von Ingenieur (Gast)


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selbst schuld schrieb:
> nicht ganz richtig ich arbeite nur 25h die Woche

Noch so eine Schwäche dieser Rechengröße: Was nützt ein relativ hoher 
Stundenlohn, wenn man so wenig Stunden im Monat arbeitet oder arbeiten 
kann, so dass absolut gesehen gar nicht viel Kohle reinkommt?

von Joe F. (easylife)


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Ingenieur schrieb:
> Was nützt ein relativ hoher
> Stundenlohn, wenn man so wenig Stunden im Monat arbeitet

Dass man genügend Mittel und genügend Zeit für ein schönes Leben hat.
Nicht wieviel man verdient, sondern wieviel und wofür man Geld 
ausgibt/ausgeben kann/ausgeben muss macht die Lebensqualität aus.

von Zocker_55 (Gast)


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Mensch wird hier in die Tasten gehauen !

von Ingenieur (Gast)


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Joe F. schrieb:
> Ingenieur schrieb:
> Was nützt ein relativ hoher
> Stundenlohn, wenn man so wenig Stunden im Monat arbeitet
>
> Dass man genügend Mittel und genügend Zeit für ein schönes Leben hat.

Klar, die Balance ist wichtig. Aber darüber sagt der Zahlenwert nichts 
aus. Im Extremfall hat man trotz hohen Stundenlohns absolut gesehen 
nicht genügend Geld für ein schönes Leben. Der rechnerische Stundenlohn 
eines ALG II Empfängers ist zum Beispiel extrem hoch, er hat aber nach 
meinem Ermessen kein schönes Leben.

> Nicht wieviel man verdient, sondern wieviel und wofür man Geld
> ausgibt/ausgeben kann/ausgeben muss macht die Lebensqualität aus.

Ja, natürlich. Aber auch die Ausgabenseite ist nicht enthalten, das 
hatte ich weiter oben bereits ausgeführt.

von Arno (Gast)


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HW-Frickler schrieb:
> Netto-Stundenlohn = Nettomonatslohn/((Arbeitszeit+Fahrzeit)*20,8)*
> Netto-Stundenlohn= 13,64€
>
> Aus meiner Sicht nicht gerade so der Kracher …….. Wie sieht’s bei euch
> aus?

Besser. 2018 waren es (mit korrekten 219 Arbeitstagen nach Urlaub und 
tarifvertraglich freiem Heiligabend und Silvester sowie als Arbeitszeit 
eingerechneter gesetzlich vorgeschriebener Mittagspause) über 18€/h.

Wobei ich tarifvertragliche 30 Tage Urlaub berechnet habe, obwohl ich 
dank Resturlaub im Jahr 2018 40 Tage genommen habe, und auch die 
Überstundendifferenz an Jahresanfang und Jahresende nicht eingerechnet 
habe.

Hilft dir das weiter?

MfG, Arno

von Home Office Arbeiter (Gast)


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Hier merk ich erstmal wie froh ich um meinen Home Office Job sein 
sollte. Keine Anfahrtswege und (etwas) über 3000€ netto, dafür jede 
3.-4. Woche auf Dienstreise.

Berauschend ist mein Stundenlohn noch immer nicht (16-17€, je nach 
Überstunden). Aber Spaß machts mir leider auch nicht und ich bin nach 
der Arbeit zu deprimiert um meine Freizeit sinnvoll zu nutzen.

von IT G. (it-guy)


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Ca 28 Euro netto bei 220 Arbeitstagen.

von F. B. (finanzberater)


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jonni schrieb:
> Ich komme auf 20,3€
> Geil. Hat noch wer mehr?

Ja, ich.

von F. B. (finanzberater)


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Bürovorsteher schrieb:
> Die hier angewendete Betrachtungsweise führt zu einer schnellen
> Relativierung der im Gehaltsthread genannten Summen.

So sieht's aus. Von den 30k zusätzlichem IGM-Gehalt im Vergleich zur 
Klitsche bleibe netto gerade mal die Hälfte übrig. Wenn man dann für den 
IGM-Job noch in die teure Großstatdt ziehen oder täglich stundenlang 
pendeln muss, dann relativiert sich das tolle IGM-Gehalt schnell. Das 
merkt natürlich auch der ein oder andere IGMler, weswegen er hier im 
Forum dann mit seinem IGM-Bruttogehalt auf dicke Hose machen muss.

Da entscheide ich mich doch lieber für den Klitschenjob hier an meinem 
Wohnort, den ich mit dem Fahrrad oder notfalls auch zu Fuß erreichen 
kann. Dafür kann ich billig wohnen bei höchster Lebensqualität durch 
naturnahe Lage und mich auf dem Weg zur Arbeit auch gleich noch 
sportlich betätigen.

von Mach (Gast)


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F. B. schrieb:
> jonni schrieb:
>> Geil. Hat noch wer mehr?
> Ja, ich.
Flaschensammeln eingerechnet?

von IT G. (it-guy)


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F. B. schrieb:
> jonni schrieb:
>> Ich komme auf 20,3€
>> Geil. Hat noch wer mehr?
>
> Ja, ich.

Klar harz4 und 1x im Monat für ne Stunde zum Amt. Besser geht es 
nicht...

von IT G. (it-guy)


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F. B. schrieb:
> Von den 30k zusätzlichem IGM-Gehalt im Vergleich zur Klitsche

Also zahlt die Klitsche jetzt 70.000?

: Bearbeitet durch User
von Claus M. (energy)


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IT G. schrieb:
> Also zahlt die Klitsche jetzt 70.000?

Klaro ist das ein klitschen Gehalt für erfahrene Leute.

von Ralf B. (spacerx)


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Wenn man von Arbeit träumt ist das auch Arbeitszeit?

Mfg Ralf

von Dr.Sommer (Gast)


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Ralf B. schrieb:
> Wenn man von Arbeit träumt ist das auch Arbeitszeit?

das ist krank.
bis zu 6 Wochen kannst du es daher in die Rechnung einbeziehen.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> So sieht's aus. Von den 30k zusätzlichem IGM-Gehalt im Vergleich zur
> Klitsche bleibe netto gerade mal die Hälfte übrig.

Keine Ahnung, wo du die 30k hernimmst, wohl aus der Luft. Die Hälfte ist 
auch gelogen, wenn über den Beitragsbemessungsgrenzen nur noch mehr 
Steuer fällig wird.

Ich finde es auf jeden Fall einen deutlichen Unterschied, ob man im 
Durchschnitt nur 3k oder eben 5k netto im Monat hat. Außerdem hat eine 
Klitsche als Arbeitgeber noch viele andere Nachteile, aber das führt 
hier jetzt zu weit.

> Wenn man dann für den
> IGM-Job noch in die teure Großstatdt ziehen oder täglich stundenlang
> pendeln muss, dann relativiert sich das tolle IGM-Gehalt schnell.

Von Home Office hast du wohl noch nichts gehört?
Zudem kann man bei geschickter Wahl seinen Wohnortes günstige 
Lebenshaltungskosten haben, und trotzdem nicht stundenlang pendeln 
müssen, wenn man zur Abwechslung ins Büro fährt.

von F. B. (finanzberater)


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Ingenieur schrieb:
> Keine Ahnung, wo du die 30k hernimmst, wohl aus der Luft.

IGM-Rechner im Internet: https://metall-tarif.info/gehaltsrechner/


> Die Hälfte ist auch gelogen, wenn über den Beitragsbemessungsgrenzen nur
> noch mehr Steuer fällig wird.

Obiger IGM-Rechner hat bei mir mit den Standardeinstellungen für 
Leistungszulage etc. ergeben, dass ich mit IGM-Gehalt bei ERA 15 und 
40h/Woche netto ca. 10k mehr bekäme als in der Klitsche. Die meisten 
IGM-Konzerne sind aber 50 Kilometer und täglich 2 Stunden Fahrtzeit von 
meinem Wohnort entfernt. D.h. selbst wenn ich die Auswahl hätte, würde 
ich mich für die Klitsche hier an meinem Wohnort entscheiden.


> Von Home Office hast du wohl noch nichts gehört?

Ein Tag pro Woche laut Stellenanzeige von Siemens.

: Bearbeitet durch User
von Igm (Gast)


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F. B. schrieb:
> Obiger IGM-Rechner hat bei mir mit den Standardeinstellungen für
> Leistungszulage etc. ergeben, dass ich mit IGM-Gehalt bei ERA 15 und
> 40h/Woche netto ca. 10k mehr bekäme als in der Klitsche. Die meisten
> IGM-Konzerne sind aber 50 Kilometer und täglich 2 Stunden Fahrtzeit von
> meinem Wohnort entfernt. D.h. selbst wenn ich die Auswahl hätte, würde
> ich mich für die Klitsche hier an meinem Wohnort entscheiden.

Interessant wie sich manche ihr Klitschengehalt schönrechnen. Wenn man 
halbwegs was taugt kommt man in einem IGM-Konzern als Ing mittelfristig 
die oberste Tarifgruppe (wenn nicht noch mehr). Bitte nachrechnen.

von IT G. (it-guy)


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F. B. schrieb:
> Ingenieur schrieb:
> Keine Ahnung, wo du die 30k hernimmst, wohl aus der Luft.
>
> IGM-Rechner im Internet: https://metall-tarif.info/gehaltsrechner/
>
> Die Hälfte ist auch gelogen, wenn über den Beitragsbemessungsgrenzen nur
> noch mehr Steuer fällig wird.
>
> Obiger IGM-Rechner hat bei mir mit den Standardeinstellungen für
> Leistungszulage etc. ergeben, dass ich mit IGM-Gehalt bei ERA 15 und
> 40h/Woche netto ca. 10k mehr bekäme als in der Klitsche.

Welches Gehalt, du H4 Empfänger????

von F. B. (finanzberater)


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Igm schrieb:
> Interessant wie sich manche ihr Klitschengehalt schönrechnen. Wenn man
> halbwegs was taugt kommt man in einem IGM-Konzern als Ing mittelfristig
> die oberste Tarifgruppe (wenn nicht noch mehr). Bitte nachrechnen.

Dann taugen die IGM-Ings, die im Gehaltsthread von ihrer in Einstufung 
in EG15 berichten, wohl alle nichts.

Aber man spürt hier wieder die Aggressivität der IGMler, sobald man 
ihnen klar macht, dass ihr IGM-Gehalt netto gar nicht mehr so toll ist, 
wie sie es brutto gerne darzustellen versuchen.

von Anon (Gast)


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37140€ / (222 * 11) = 15,20€


Sepp schrieb:
> Ich merke grad,
> ich muss ja nur 6,5 Jahre durchgehend für ein Einfamilienhaus
> arbeiten....
>
> Geht eigentlich

Ist aber ein sehr günstiges Einfamilienhaus...

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Aber man spürt hier wieder die Aggressivität der IGMler, sobald man
> ihnen klar macht, dass ihr IGM-Gehalt netto gar nicht mehr so toll ist,
> wie sie es brutto gerne darzustellen versuchen.

Also jetzt mal Butter bei die Fische
Bei mir sind es knapp über 60k netto pro Jahr, bei Steuerklasse I. Wie 
viel sind es bei dir?

von IT G. (it-guy)


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Ingenieur schrieb:
> F. B. schrieb:
> Aber man spürt hier wieder die Aggressivität der IGMler, sobald man
> ihnen klar macht, dass ihr IGM-Gehalt netto gar nicht mehr so toll ist,
> wie sie es brutto gerne darzustellen versuchen.
>
> Also jetzt mal Butter bei die Fische
> Bei mir sind es knapp über 60k netto pro Jahr, bei Steuerklasse I. Wie
> viel sind es bei dir?

H4 regelsatz steht im netz

von ja mei (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Bei mir sind es knapp über 60k netto pro Jahr

hahaah, da lacht sich jeder rentier schlapp

von Drohne (Gast)


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F. B. schrieb:
> So sieht's aus. Von den 30k zusätzlichem IGM-Gehalt im Vergleich zur
> Klitsche bleibe netto gerade mal die Hälfte übrig. Wenn man dann für den
> IGM-Job noch in die teure Großstatdt ziehen oder täglich stundenlang
> pendeln muss, dann relativiert sich das tolle IGM-Gehalt schnell. Das
> merkt natürlich auch der ein oder andere IGMler, weswegen er hier im
> Forum dann mit seinem IGM-Bruttogehalt auf dicke Hose machen muss.

Naja, das ist dann auch im Netto noch +50% über der Klitsche.

Nebenbei kriegst du in der Klitsche auch keine 38 Urlaubstage und darfst 
40 Stunden ran. Du kannst es in der Klitsche nicht bringen etwa 2 
Gleittage im Monat zu nehmen, da hast du ganz schnell ein Privatmeeting 
mit dem Chef.

Somit sehe ich auf der Freizeitseite etwa 60 Tage im Jahr, statt den 
bestenfalls 30 in der Klitsche.

von DonaldDuck (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Also jetzt mal Butter bei die Fische
> Bei mir sind es knapp über 60k netto pro Jahr, bei Steuerklasse I. Wie
> viel sind es bei dir?

Investier mal etwas von dem Geld in eine Gesichtsoperation, dann wirds 
auch was mit Steuerklasse 3.

von Peter P. (el_peter)


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F. B. schrieb:
> Igm schrieb:
> Interessant wie sich manche ihr Klitschengehalt schönrechnen. Wenn man
> halbwegs was taugt kommt man in einem IGM-Konzern als Ing mittelfristig
> die oberste Tarifgruppe (wenn nicht noch mehr). Bitte nachrechnen.
>
> Dann taugen die IGM-Ings, die im Gehaltsthread von ihrer in Einstufung
> in EG15 berichten, wohl alle nichts.
>
> Aber man spürt hier wieder die Aggressivität der IGMler, sobald man
> ihnen klar macht, dass ihr IGM-Gehalt netto gar nicht mehr so toll ist,
> wie sie es brutto gerne darzustellen versuchen.

Du hast keine Ahnung: 50k netto Gehalt mit 31. Dazu vom Konzern 1400€ 
betriebsrente in 37 Jahren. Dazu noch eine Direktversicherung mit 4% auf 
4700 Brutto p.a. aka 360.000€ Sonderzahlung mit 67.
Ich verdiene also als IGMler selbst in der Rente mehr als du heute bei 
der Kitsche. Lol.

Aber hey, Rechne dir deine Kitsche schön Flaschensammler.

: Bearbeitet durch User
von DonaldDuck (Gast)


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Beleg mal einen Kurs in Groß- und Kleinschreibung von deinen 50k netto.

von ja mei (Gast)


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Peter P. schrieb:
> 50k netto Gehalt mit 31

haben in der schweiz manche busfahrer, armes würstchen

von Ingenieur (Gast)


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DonaldDuck schrieb:
> Investier mal etwas von dem Geld in eine Gesichtsoperation, dann wirds
> auch was mit Steuerklasse 3.

Typisch dümmliche Bemerkung aus Neid heraus. Ich habe an Steuerklasse 
III keinerlei Interesse, das hat aber nichts mit meinem Aussehen zu tun.

von F. B. (finanzberater)


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Drohne schrieb:
> Naja, das ist dann auch im Netto noch +50% über der Klitsche.

Ja, aber nur, wenn man höhere Miete, Fahrtkosten und Fahrtzeit nicht 
berücksichtigt. Deswegen gibt es ja diesen Thread.

Im Gehaltsthread lese ich regelmäßig das Gejammere von IGMlern, die 
trotz ihres höheren IGM-Gehalts nichts sparen können, da ihre Kosten zu 
hoch sind. Also ich kann von meinem Nettoklitschengehalt über 60 % 
sparen bzw. investieren. Obendrauf kommen noch meine Kapitalerträge, von 
denen allein ich schon auf Hartz IV-Niveau leben könnte.


> Nebenbei kriegst du in der Klitsche auch keine 38 Urlaubstage und darfst
> 40 Stunden ran. Du kannst es in der Klitsche nicht bringen etwa 2
> Gleittage im Monat zu nehmen, da hast du ganz schnell ein Privatmeeting
> mit dem Chef.
>
> Somit sehe ich auf der Freizeitseite etwa 60 Tage im Jahr, statt den
> bestenfalls 30 in der Klitsche.

Wenn du wüsstest... Zugegeben sind die Bedingungen in meiner neuen 
Klitsche schon außergewöhnlich und nicht die Regel.

Und man muss geistig schon etwas beschränkt sein, wenn man das Abfeiern 
seiner zuvor geleisteten Überstunden als zusätzliche Urlaubstage 
rechnet.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Cha-woma M. schrieb:
> "realer Nettolohn" ist das gleiche wie ein "weißer Schimmel"!

vielleicht findet sich ja einer,
der bei Netto und als Zweitjob bei Real arbeitet.

:D

von Bürovorsteher (Gast)


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> aka 360.000€ Sonderzahlung mit 67

Toll. Schon mal grob überschlagen, was davon nach Steuern, Krankenkasse 
und Pflegeversicherung  übrigbleibt?
Genau, das ist der Unterschied zwischen Bretto und Nutto bzw. Netto und 
Real!

von M.Sc SW (Gast)


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Ich komme auf ~27€/h bei 59k und 1,5 Stunden fahrt pro Tag.

von F. B. (finanzberater)


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Peter P. schrieb:
> Du hast keine Ahnung: 50k netto Gehalt mit 31.

Dafür steigt dein Gehalt von jetzt an auch nicht mehr.


> Dazu vom Konzern 1400€ betriebsrente in 37 Jahren.

Falls es deinen Konzern in 37 Jahren noch geben wird. Momentan sieht es 
eher nicht danach aus.

Und dir ist bewusst, wie hoch der reale Gegenwert von heutigen 1.400 € 
in 37 Jahren sein wird?


> Dazu noch eine Direktversicherung mit 4% auf
> 4700 Brutto p.a. aka 360.000€ Sonderzahlung mit 67.

4.700 brutto? 4 % sind außerdem lachhaft. Ich selbst habe meine 
Direktversicherung deswegen beitragsfrei gestellt, da ich selbst eine 
vielfach höhere Rendite erwirtschafte.


> Ich verdiene also als IGMler selbst in der Rente mehr als du heute bei
> der Kitsche. Lol.

Wer so etwas schreibt, der hat die Zinseszinsrechnung nicht verstanden. 
Aber Maschinenbauings haben es nicht so mit Mathe, das weiß ich aus dem 
Studium.

von Markus (Gast)


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Aller Kritik hier im Thread zum Trotz finde ich die Idee eines "realen 
Stundenlohns" durchaus sinnvoll: Zu meiner reinen Arbeitszeit kommen 
noch wöchentlich ca. 8 Stunden Fahrweg hinzu, so daß ich auf 48 Stunden 
komme.
Klar, da hat der Arbeitgeber nix davon, aber ich bin abends schachmatt 
;-) Und aus reinem Spaß fahr ich die Strecke nicht.

von Ingenieur (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ja, aber nur, wenn man höhere Miete, Fahrtkosten und Fahrtzeit nicht
> berücksichtigt. Deswegen gibt es ja diesen Thread.

Ach ja? Dann erkläre uns doch mal bitte, wie die Miete und die 
Fahrtkosten, bzw. generell die Lebenshaltungskosten in diesen "realen 
Nettolohn" eingehen?
Ich sehe bei dieser Zahl nur das Nettoeinkommen geteilt durch eine 
Stundenanzahl, die noch die Fahrtzeit (und Pausen?) beinhalten soll.

Im Übrigen könntest du mal dein Nettoeinkommen zum Vergleich mitteilen. 
Hier immer große Töne spucken und schön nebulös bleiben. Konkrete Zahlen 
möchte ich lesen.

von Lynuxschlau (Gast)


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Ich habe fasst 60€/h. Verheiratet, 1 Kind.
Ich muss fairerweise sagen das ich nicht studiert habe, daher kann ich 
wegen meinen zusätzlichen handwerklichen Fähigkeiten noch extra 
verlangen.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Sepp schrieb:
> Arbeitszeit normiert auf's Jahr:
> 249 - 30 = 219
>
> Also in Stunden:
>
> 219*(8h + 2h) = 2190h

Wie kommmst du auf die Zahlen? Speziell die 249 bzw. 2 ??

Ich rechne:
365 (Tage pro Jahr)
- 52 Samstage
- 52 Sonntage
- 5 Feiertage, welche auf einen Wochentag fallen
---
ca. 255 Tage. Die 250 Sind also als Näherung schon mal ok. Mal 8 
Stunden, macht 2000 Stunden. Als Faustformel und schöne glatte Zahl ganz 
ok.

Bei Gewerk-Beauftragung rechne ich immer mit 1800, ist aber keine ganz 
so schöne runde Zahl.

Und dann kann man noch sein Jahres-Brutto nehmen, bzw. Jahres-Netto 
(incl. weiterer einnahmen wie Weihnachts, Urlaubs, Oster Geld und 
Sonder-Gratifikationen), durch 2000 teilen, und schon weißt du in etwa 
pro Stunde erhältst (verdienst)

Ein hoch rechnen ("zuzüglich Fahrtaufwendungen") oder runter rechnen 
("abzüglich Urlaubstage") der Anzahl der Stunden ist meines Erachtens 
"Quatsch":

- deinen  Arbeitgeber interessiert es nicht wirklich, ob du 10 Minuten 
mit dem Fahrrad oder 1 Stunde mit dem Hubschrauber bis zur Arbeit 
brauchst.

- auch während deiner Urlaubszeit bekommst ("verdienst") du ja 
Geld/Gehalt. Egal, ob du am Strand in die Luft guckst, oder am 
Schreibtisch in die Luft guckst. Am Strand sollst du dich aber von der 
anstrengenden "am-Schreibtisch-in-die-Luft-gucken" erholen. Und dafür 
hast du auch ein passendes Entgelt zu bekommen, welches praktischerweise 
am Strand das selbe ist wie am Schreibtisch ;-)

: Bearbeitet durch User
von Frau Keludowig (Gast)


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Lynuxschlau schrieb:
> Ich habe fasst 60€/h

Dann halte sie gut fest!

von Bürovorsteher (Gast)


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Ja, damit kann man ein schönes Fass aufmachen!

von Peter P. (el_peter)


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19€ mit 90k 5x 8h + 1.5h fahrt

von Dirk K. (knobikocher)


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F. B. schrieb:
> Dafür steigt dein Gehalt von jetzt an auch nicht mehr.

Mutmaßung und unglaubwürdig. Schon eher glaubwürdig: Konzern = Tarif = 
tarifliche Erhöhungen alle paar Jahre.

F. B. schrieb:
> Momentan sieht es eher nicht danach aus.

Mutmaßung und dein persönliches Wunschdenken um dein Leben schön zu 
reden.

F. B. schrieb:
> Und dir ist bewusst, wie hoch der reale Gegenwert von heutigen 1.400 €
> in 37 Jahren sein wird?

1400€ mehr als deine nicht vorhandene Betriebsrente.

von Drohne (Gast)


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F. B. schrieb:
> Und man muss geistig schon etwas beschränkt sein, wenn man das Abfeiern
> seiner zuvor geleisteten Überstunden als zusätzliche Urlaubstage
> rechnet.

Ich hab ja bewußt nicht Urlaubstage, sondern Freizeittage geschrieben 
aber ich konnte ja nicht wissen, dass dafür dein gigantischer IQ doch 
nicht ausreicht.

Was solls, die Einen sind mit einer 40-Stundenwoche unterwegs und haben 
bestenfalls 30 Tage Urlaub und es verfallen in schlechtesten Fall die 
Überstunden, also sind es 220 Arbeitstage im Jahr.

Die Anderen sind mit einer 35-Stundenwoche und bis zu 38 (bezahlten) 
Urlaubstagen unterwegs und landen mit den Gleittagen bei 190 
Arbeitstagen im Jahr.

In Summe sind das dann etwa 30 Tage mehr im Jahr, die man nicht zur 
Arbeit fahren muss und zur freien Verfügung hat.

Jetzt verstanden?

F. B. schrieb:
> Wenn du wüsstest... Zugegeben sind die Bedingungen in meiner neuen
> Klitsche schon außergewöhnlich und nicht die Regel.

Du kannst ja mal versuchen in deiner neuen Klitsche mehr als 10 
Gleittage im Jahr zu nehmen, ich bin gespannt, ab dem wievielten Antrag 
dein Vorgesetzter den ersten Kommentar abgibt. Tipp: Warte damit bis 
nach der Probezeit.

von Arno (Gast)


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Drohne schrieb:
> Die Anderen sind mit einer 35-Stundenwoche und bis zu 38 (bezahlten)
> Urlaubstagen unterwegs und landen mit den Gleittagen bei 190
> Arbeitstagen im Jahr.
>
> In Summe sind das dann etwa 30 Tage mehr im Jahr, die man nicht zur
> Arbeit fahren muss und zur freien Verfügung hat.

Allerdings musst du dann an den übrigen 190 Tagen mehr Stunden 
einrechnen, wenn du das, was hier im Thread "Realer Netto-Stundenlohn" 
genannt wird, berechnen willst. Die Gleittage fallen ja nicht vom 
Himmel...

MfG, Arno

von Dirk K. (knobikocher)


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F. B. schrieb:
> Zugegeben sind die Bedingungen in meiner neuen
> Klitsche schon außergewöhnlich

1. "außergewöhnlich". Bedeutet wohl außergewöhnlich schlecht.
2. Du hast doch gar keine Anstellung, soweit man hier verfolgen konnte? 
Bist doch immer im VG an den Fahrtkosten gescheitert?

Verwirrend!

von Kreuzlümmel (Gast)


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Dirk K. schrieb:
> 1. "außergewöhnlich". Bedeutet wohl außergewöhnlich schlecht.

Vielleicht gibts dort viel gratis Obst und darf die leeren Flaschen 
mitnehmen.
Oder es gibt bedrucktes Klopapier.

von IT G. (it-guy)


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F.B. ist doch bei der AA als H4 Sonder Pwnner und dosensammler 
unterwegs.
Also ob ihn ihn wer einstellen würde

von Niemand (Gast)


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Ach diese Liebe unter den ganzen Menschen hier,
werdet ihr erst mal Ü40 ..
lauter kleinkarierte Einzelkämpfer und immer mit dem Kopf durch die Wand

zum eigentlichen Thema ..
die Wohn- und Fahrkosten hat aber noch keiner so recht verglichen oder 
mit einbezogen...? Zeit ist ja mannigfaltig dehn- oder kürz-bar

In Much gibts bestimmt mehr Kohle für den gleichen Job, nur wird die 
Miete oder gar Eigentum um ein Vielfaches teurer sein.

Der F.B. ist nicht so ganz mit seinen dsbzgl. Überlegungen zu 
ignorieren!

Kantinen-Essen u.ä. Zulagen für Innen- wie Außen-Dienstler, oder wie 
z.B. ein Fa.-Kfz. mit privater Nutzung, auch wenn das meist teurer als 
ein eigenes wird.

von Ingenieur (Gast)


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Niemand schrieb:
> zum eigentlichen Thema .. die Wohn- und Fahrkosten hat aber noch keiner
> so recht verglichen oder mit einbezogen...?

Ach, das merkst du auch schon? Ich zitiere mich:

Ingenieur schrieb:
> Dann erkläre uns doch mal bitte, wie die Miete und die Fahrtkosten, bzw.
> generell die Lebenshaltungskosten in diesen "realen Nettolohn" eingehen?
> Ich sehe bei dieser Zahl nur das Nettoeinkommen geteilt durch eine
> Stundenanzahl, die noch die Fahrtzeit (und Pausen?) beinhalten soll.

Auch als diesem Grund ist das nur eine Rechengröße ohne große 
Aussagekraft. Man muss das Nettoeinkommen ja noch irgendwie in Relation 
zu seinen Kosten sehen. Am besten hat man natürlich ein relativ hohes 
Nettogehalt und niedrige Kosten, so wie es bei mir der Fall ist.

von IT G. (it-guy)


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Als ob es Konzerne nur in München gibt.
Die gibt es fast überall.
Sicher sind die Mieten dann iSr etwas teurer, aber oft recht marginal, 
außer man vergleicht mit Chemnitz oder Halle an der Saale.
In der „Klitsche“ würde ich ca 2000-2500 netto! weniger verdienen. Das 
kostet selbst München nicht mehr an Miete

von Jo S. (Gast)


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IT G. schrieb:
> Als ob es Konzerne nur in München gibt.

Gut ist, daß die meisten Jobs für Ing./Inf. nicht in der Stadt, sondern 
im Umland (Landkreis München und weiter draußen) sind.

von Sepp (Gast)


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IT G. schrieb:
> Das
> kostet selbst München nicht mehr an Miete

https://www.immowelt.de/expose/2PN9G4Q?bc=13

von Sebastian (Gast)


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Das war klar, dass wieder jemand was super teures sucht. Es geht auch 
mit 11 Euro pro m2 IN München.

von Elektrofan (Gast)


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> Realer Netto-Stundenlohn

Hat nur wenig Aussagekraft.

von Niemand (Gast)


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IT G. schrieb:
> Als ob es Konzerne nur in München gibt.
> Die gibt es fast überall.
DHL oder wie die anderen z.B. bei der Bahn so heißen, sind auch Konzerne
na gute Nacht mit dem Gehalt dort
Brutto-JahresGehalt bei DHL als E-Ing waren mal so vor 2 Jahren an die 
38 k Euro nach deren Tarif-Tabelle

> Sicher sind die Mieten dann iSr etwas teurer, aber oft recht marginal,
du hast dich doch noch nie um Miet-Preise in z.B. München oder FFM / 
Stuttgart kümmern müssen! Also lass es einfach mit der versuchten 
Pauschalerie!

> außer man vergleicht mit Chemnitz oder Halle an der Saale.
hast du eine Ahnung, die beiden Hochburgen der best florierenden 
Ost-Städte da wird man natürlich was Günstiges wie z.B. in HAL-Neustadt 
in der guten alten Platte bekommen!

> In der „Klitsche“ würde ich ca 2000-2500 netto! weniger verdienen.
2500 p.A. sind monatl. 208,- Euro, da lachen ja die Hühner, oder bist du 
nur so ein kleines Licht?

> Das kostet selbst München nicht mehr an Miete
einfach nur ohne Nachdenken hingerotzer Dünn...quark

von Niemand (Gast)


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Sebastian schrieb:
> Das war klar, dass wieder jemand was super teures sucht. Es geht auch
> mit 11 Euro pro m2 IN München.

Besenkammer mit Außenklo ! Oder neben einem Miranten-Wohnheim ohne echte 
Verkehrsanbindung

Oder was willste jetzt damit sagen? Vorübergehend sicher!

von Niemand (Gast)


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Sepp schrieb:
> IT G. schrieb:
>> Das
>> kostet selbst München nicht mehr an Miete
>
> https://www.immowelt.de/expose/2PN9G4Q?bc=13

Klasse Bsp. über 4,5 K Euro p. Monat und das als Kaltmiete machen ca. 
21,55 Euro p m2 , reine Mathematik

also Sebastian du darfst mal ein Gegen-Bsp. bringen, wobei über 200 m2 
ja auch etwas witzig sind!
Bei 100 m2 sind es dann aber auch nur ca. die Hälfte mit noch immer über 
2k € p Monat.

von Niemand (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Man muss das Nettoeinkommen ja noch irgendwie in Relation
> zu seinen Kosten sehen. Am besten hat man natürlich ein relativ hohes
> Nettogehalt und niedrige Kosten, so wie es bei mir der Fall ist.

Mit LhnstrKl. 1 und angebl. 60 k p. A .. wem willst du das bitte 
erzählen?
Du verwechselst doch schon mal Netto mit Brutto, oder soll ich dir 
vorrechnen was 60 k Netto an Brutto wären?
Dich hier ernst nehmen mit dem stupiden Quark, du bist doch noch 
schlimmer als der F.B.!

von Ingenieur (Gast)


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Niemand schrieb:
>> In der „Klitsche“ würde ich ca 2000-2500 netto! weniger verdienen.
> 2500 p.A. sind monatl. 208,- Euro, da lachen ja die Hühner, oder bist du
> nur so ein kleines Licht?

Er bezieht das natürlich auf einen Monat im Jahr, nicht das ganze Jahr.

Niemand schrieb:
> Mit LhnstrKl. 1 und angebl. 60 k p. A .. wem willst du das bitte
> erzählen?

Du musst mir ja nicht glauben, aber es ist die Wahrheit.

> Du verwechselst doch schon mal Netto mit Brutto, oder soll ich dir
> vorrechnen was 60 k Netto an Brutto wären?

Brauchst du nicht, das weiß ich selbst, muss ja nur auf meine 
Jahressteuerbescheinigung schauen. Das sind so ca. 107k brutto, die ich 
als Angestellter bekomme (und verdiene).

> Dich hier ernst nehmen mit
> dem stupiden Quark, du bist doch noch schlimmer als der F.B.!

Sicher nicht. Im Gegensatz zu ihm bin ich nämlich kein Troll.

von IT G. (it-guy)


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Niemand schrieb:
> 2500 p.A. sind monatl. 208,- Euro, da lachen ja die Hühner, oder bist du
> nur so ein kleines Licht?

Pro Monat, du armleuchter.

von Niemand (Gast)


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IT G. schrieb:
> In der „Klitsche“ würde ich ca 2000-2500 netto! weniger verdienen. Das
> kostet selbst München nicht mehr an Miete

IT G. schrieb:
> Pro Monat, du armleuchter.

Du kannst ja nicht mal deine Muttersprache in Schriftform richtig 
anwenden, dann eine Spanne von 500 Euro Netto pro Monat wgn. 2k bis 2,5k 
...
du Traumtänzer, nun bekommste 3k Netto und meinst du ist der King?
Die Sonderschule hat mal wieder Ausgang oder haste deine Tabletten nicht 
genommen?

von Peter (Gast)


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Ist doch absolut möglich auf dem Level.

60TEUR in einer „Klitsche“ ist erst einmal nicht so schlecht als Gehalt.
Im Konzern kann aber für eine vergleichbare Tätigkeit 100TEUR drin sein.

Je nach Steuerklasse ist das auch netto noch ein relevanter Unterschied.

von Ingenieur (Gast)


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Peter schrieb:
> Ist doch absolut möglich auf dem Level.
>
> 60TEUR in einer „Klitsche“ ist erst einmal nicht so schlecht als Gehalt.
> Im Konzern kann aber für eine vergleichbare Tätigkeit 100TEUR drin sein.

Vor allem hat IT-Guy ja keinen Hochschulabschluss, sondern nur den 
Techniker, was sein Gehalt in einer Klitsche noch einmal drücken würde. 
Bei Bosch hat er halt Glück gehabt, dass er durch ERA trotzdem die 
tariflichen Entgeltstufen hinaufklettern konnte. Die potentielle Energie 
der Fallhöhe ist enorm.

von IT G. (it-guy)


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Niemand schrieb:
> IT G. schrieb:
>> In der „Klitsche“ würde ich ca 2000-2500 netto! weniger verdienen. Das
>> kostet selbst München nicht mehr an Miete
>
> IT G. schrieb:
>> Pro Monat, du armleuchter.
>
> Du kannst ja nicht mal deine Muttersprache in Schriftform richtig
> anwenden, dann eine Spanne von 500 Euro Netto pro Monat wgn. 2k bis 2,5k
> ...
> du Traumtänzer, nun bekommste 3k Netto und meinst du ist der King?
> Die Sonderschule hat mal wieder Ausgang oder haste deine Tabletten nicht
> genommen?

4500 netto im Monat.
Fragt sich übrigens, wer hier wo ausgebrochen ist.

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