Hallo Zusammen, da ich täglich ein paar Kilometer zur Arbeit fahre habe ich mir mal ein paar Gedanken über meinen Netto Stundenlohn gemacht. Wobei bei ich hierbei auch meine Fahrzeit bzw. wenn vorhanden unbezahlte Überstunden mit einbeziehe. Ich finde diesen Wert dahin gehend interessant, das ich schon häufiger gesagt bekommen habe die Fahrerei lohnt nicht und und und ….. Also habe ich mir das ganze mal ausgerechnet war doch erstaunt wie niedrig diese Netto-Stundenlohn ist….. Vielleicht hat ja der ein oder andere Lust auch mal nachzurechnen ? Hier mal meine Rechnung: Netto-Stundenlohn = Nettomonatslohn/((Arbeitszeit+Fahrzeit)*20,8)* Netto-Stundenlohn= 13,64€ Aus meiner Sicht nicht gerade so der Kracher …….. Wie sieht’s bei euch aus? *Faktor 20,8 = 250 Arbeitstage / 12 Monate.
Hallo HW-Frickler, HW-Frickler schrieb: > *Faktor 20,8 = 250 Arbeitstage / 12 Monate. es schmerzt zu lesen, dass Du so ausgebeutet wirst, dass Du noch nicht einmal Urlaub bekommst.
Peter M. schrieb: > es schmerzt zu lesen, dass Du so ausgebeutet wirst, dass Du noch nicht > einmal Urlaub bekommst. und Pausen
@Cha-woma M. Interessanter Vergleich kannst du das etwas genauer erklären? @ Bimbo. Das wäre super! @Peter M. Guter Einwand, ind diesem Fall würde sich der Stundenlohn in meinem Fall um 12% erhöhen, aber selbst 15,40€ sind nicht so der Brüller. @ Kai Schön das du deine Pausen direkt mit Freizeit gleichsetzen kannst. Ich bin bei meiner Berechnung davon ausgegangen das meine Freizeit dann anfängt wenn ich wieder Zuhause bin. Deshalb zählt für mich (persönlich Meinung) Die Zeit vom verlassen des Hauses bis zu dem Zeitpunkt an dem ich wieder da bin ......
Ich habe meinen Arbeitsweg von 2,5 Stunden am Tag auf 1,5 Stunden am Tag verkürzt. Allein die eine Stunde am Tag bringt schon wesentlich mehr Lebensqualität. Demnächst verkürze ich auch 0,5 Stunden pro Tag. Es ist egal wie hoch der reale Nettolohn ist wenn dich der Arbeitsweg fertig macht.
Ich rechne: Arbeitszeit normiert auf's Jahr: 249 - 30 = 219 Also in Stunden: 219*(8h + 2h) = 2190h Macht bei mir einen Stundenlohn (netto) von 26,60€
Ich merke grad, ich muss ja nur 6,5 Jahre durchgehend für ein Einfamilienhaus arbeiten.... Geht eigentlich
Und ich das ich mich verrechnet haben und mit berücksichtigugn des Urlaubs nur auf 13,30€ komme .......
HW-Frickler schrieb: > @Cha-woma M. > Interessanter Vergleich kannst du das etwas genauer erklären? https://de.wikipedia.org/wiki/Tautologie
Hallo HW-Frickler, HW-Frickler schrieb: > Und ich das ich mich verrechnet haben und mit berücksichtigugn des > Urlaubs nur auf 13,30€ komme ....... das ist schon dubios, was Du schreibst, nicht nur inhaltlich, sondern auch satzbautechnisch. Ich hoffe, Du entwickelst keine Medizintechnik oder irgendetwas, was ich mal benützen müsste! HW-Frickler schrieb: > @Peter M. > Guter Einwand, ind diesem Fall würde sich der Stundenlohn in meinem Fall > um 12% erhöhen, aber selbst 15,40€ sind nicht so der Brüller. Knapp 14% Mehrgehalt sind nicht so der Brüller? Wie wäre es denn mit 5-10% weniger, das solltest Du doch locker verschmerzen können? :) Ohne Einbeziehung der Lebenshaltungskosten, speziell der Miete bzw. Berücksichtung der Tatsache, eine Immobilie eventuell mit großen Abschlägen gegenüber einer Immobilie am Arbeitsstandort erwerben zu können, ist das Ganze eine Milchmädchenrechnung.
HW-Frickler schrieb: > Also habe ich mir das ganze mal ausgerechnet war doch erstaunt wie > niedrig diese Netto-Stundenlohn ist….. Mache ich auch - aber eher realer Monatsnetto - ohne die Stunden auf der Autobahn mitzurechnen. Wäre aber mal ein Ansatz.
20 Arbeitstage pro Monat, 9 Stunden Arbeit, eine Stunde Fahrt, 2750€ Netto. -> 13,75€ effektiver Stundenlohn Dazu kommt noch ein verkrüppeltes "13. Monatsgehalt".
HW-Frickler schrieb: > @ Kai > Schön das du deine Pausen direkt mit Freizeit gleichsetzen kannst. Ich > bin bei meiner Berechnung davon ausgegangen das meine Freizeit dann > anfängt wenn ich wieder Zuhause bin. Deshalb zählt für mich (persönlich > Meinung) Die Zeit vom verlassen des Hauses bis zu dem Zeitpunkt an dem > ich wieder da bin ...... Sehe ich genauso ... aber Du schreibst Arbeitszeit ... und Pausen sind keine Arbeitszeit. Ich persönlich habe eine Arbeitszeit von 8 Stunden und 1 Stunde Pause. => Arbeitszeit+Pausen+Fahrzeit Finde die Rechnung sehr interessant. Aber man sollte die Zahlen eines vollständigen Jahres nehmen. Stichwort Urlaubs- Weihnachtsgeld, Boni etc. Wenn Du 2-3 Wochen krank gewesen bist kann man das auch mit einrechnen.
HW-Frickler schrieb: > Netto-Stundenlohn = Nettomonatslohn/((Arbeitszeit+Fahrzeit)*20,8)* > Netto-Stundenlohn= 13,64€ > *Faktor 20,8 = 250 Arbeitstage / 12 Monate. Also nach deiner Formel mit richtigem Faktor: Faktor = 220 Arbeitstage / 12 Monate = 18,33 Komme ich auf 20,77€
Und mit diesen Reallöhnen bezahlen wir dann Stundensätze für Dienstleistungen von 50-80€ aufwärts... Merkt ihr was? Wie krank ist es da, immer noch nach noch mehr Staat zu schreien, statt nach weniger. Viel Staat => viel Steuern dazu Unmündigkeit Wenig Staat => wenig Steuern dazu Selbstverantwortung
Kai schrieb: > Aber man sollte die Zahlen eines vollständigen Jahres nehmen. Demnächst rechnet noch einer die Sonn- und Feiertage, bei denen er über die Arbeit grübelnd auf der Couch lag hinzu. Wie wäre es denn, wenn die paar Jahre Ausbildungszeit auch gleich noch angerechnet wird? Irgendwie kommen mir die Zahlenspielereien wie der Ausdruck der tiefsten Langeweile vor.
HW-Frickler schrieb: > Also habe ich mir das ganze mal ausgerechnet war doch erstaunt wie > niedrig diese Netto-Stundenlohn ist….. Ach... Cha-woma M. schrieb: > "realer Nettolohn" ist das gleiche wie ein "weißer Schimmel"! Nein, denn er zieht die Kosten, die er hat, um überhaupt zu den Einnahmen der Arbeit zu kommen, nämlich die Fahrtkosten auch mit ab, sowohl vom Geld her als auch vom Zeitaufwand her, müsste aber Fahrtkostenabsetzbarkeit mitrechnen. Realo schrieb: > Und mit diesen Reallöhnen bezahlen wir dann Stundensätze für > Dienstleistungen von 50-80€ aufwärts... Das wäre ja noch gut. Mein Automechaniker will 175, mein Handwerker nimmt 150, mein Anwalt 450, mein Arzt 2700, ja, als Stundensatz.
HW-Frickler schrieb: > Hier mal meine Rechnung: > > Netto-Stundenlohn = Nettomonatslohn/((Arbeitszeit+Fahrzeit)*20,8)* > Netto-Stundenlohn= 13,64€ Dann noch Kilometergeld weg, Unfallrisiko einpreisen und was man so außerhalb der Arbeitszeit noch grübelt, da wird der Stundenlohn schon fast negativ ;) Auf der anderen Seite müsste man auch die private Zeit auf der Arbeit berücksichtigen, geringere Nebenkosten zu Hause, Pensions- und KV-Ansprüche usw.
Jan H. schrieb: > Auf der anderen Seite müsste man auch die private Zeit auf der Arbeit > berücksichtigen, geringere Nebenkosten zu Hause, Pensions- und > KV-Ansprüche usw. Vergesst Home Office nicht! Da betragen die Fahrtzeit 0 Minuten und die Fahrtkosten 0 €. Würdest du da die Mittagspause auch als Arbeitszeit rechnen? Wohl kaum.
MeierKurt schrieb: > Kai schrieb: > >> Aber man sollte die Zahlen eines vollständigen Jahres nehmen. > > Demnächst rechnet noch einer die Sonn- und Feiertage, bei denen er über > die Arbeit grübelnd auf der Couch lag hinzu. > > Wie wäre es denn, wenn die paar Jahre Ausbildungszeit auch gleich noch > angerechnet wird? > > Irgendwie kommen mir die Zahlenspielereien wie der Ausdruck der tiefsten > Langeweile vor. Nichts andere ist für micht interessant. Auch die Steuerbelastung musst du berücksichtigen. Bei Spitzensteuersatz und Steuerklasse 4 wobei meine Frau aufgrund Elternzeit keine Einkünfte hat kommt da am Jahresende ordentlich was zurück, deutlich > 14. Nettomonatsgehalt.
Interessanter Ansatz, Bei mir sieht es wie folgt aus 39651€ / (220Tage X 9,75Std.) = 18,48€
komme auf 19,1€ wirkt auf mich weniger nach langeweile als mehr nach schwanzvergleich :)
Cha-woma M. schrieb: > "realer Nettolohn" ist das gleiche wie ein "weißer Schimmel"! Schimmel sind nicht immer weiss.
Gaast255 schrieb: > Ich habe meinen Arbeitsweg von 2,5 Stunden am Tag auf 1,5 Stunden > am Tag > verkürzt. Allein die eine Stunde am Tag bringt schon wesentlich mehr > Lebensqualität. > > Demnächst verkürze ich auch 0,5 Stunden pro Tag. Ja, um ein paar k brutto mehr zu verdienen muss man nicht 30km extra fahren dann verzichtet man lieber auf das zusätzliche Netto hat dafür aber mehr Freizeit.
sind ~30€/h Allerdings höchste Tarifgruppe, Steuerklasse 3, 30 Minuten Fahrweg und 1 mal die Woche Homeoffice...
Ich hatte letztes Jahr 11,24€ bei Fahrgelderstattung, 3000,-€ brutto, 1000,-€ Weihnachtsnetto, 7 Stunden Arbeit und 2x1 Stunde Fahrzeit. Jetzt habe ich ALG eins von uninteressanter Höhe, weil ja im Nenner eine Null steht. Ja und auch Handwerker und Polizisten nehmen ein Anfahrtsgeld. Sonst kommen sie gar nicht erst. Bei meinem Auffahrunfall waren es damals 75,-DM. Ich glaube die Vermittler handeln nach folgendem Schema: Stadtentfernung von Frankfurt: Firmen: 0 - A 10 - B 20 - C 30 - D Keine Verfügbar Wohnsitz der Mitarbeiter: 0 - a Nur wenige Eigenheimbesitzer 10 - b 20 - c 30 - d Ja, sie könnten paaren Bb und Cd und für Aa und Dd gibt es keine Schnittmenge. Aber da gibt es auch noch ein besseres Geschäftsvolumen: Ab, Bc und Cd. Für jeden Arbeitsvertrag verdient der Vermittler einmal. Der AG freut sich dass er seine Mitarbeiter nach Feierabend nicht sehen muss. Für den AN heißt es fünf Jahre lang täglich pendeln und begründen warum er dort aufgehört hat. Und: als Bewohner von c nimmt mich keine C-Firma in ihre Reihen auf (NULL Pendelstrecke): "Wir können da keine Rücksicht nehmen"... und wartet auf einen Vermittler um sich die Provision 50%+50% zu teilen.
Sepp schrieb: > Macht bei mir einen Stundenlohn (netto) von 26,60€ Man muss eben mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren und so die Zeit nutzen. Dann steigt auch der Nettolohn.
Die hier angewendete Betrachtungsweise führt zu einer schnellen Relativierung der im Gehaltsthread genannten Summen. Sehr aufschlussreich, damit hätte ich nicht gerechnet.
HW-Frickler schrieb: > Und ich das ich mich verrechnet haben und mit berücksichtigugn des > Urlaubs nur auf 13,30€ komme ....... wie kommt es dass bei weniger Arbeitszeit (durch Urlaub) der Stundenlohn sinkt? Die Arbeitszeit steht doch im Nenner??
Bürovorsteher schrieb: > Die hier angewendete Betrachtungsweise führt zu einer schnellen > Relativierung der im Gehaltsthread genannten Summen. > Sehr aufschlussreich, damit hätte ich nicht gerechnet. Naja, so überraschend ist es nun auch nicht. Es lohnt sich im Hinblick auf den Stundenlohn auf jeden Fall ein möglichst kurzer Arbeitsweg, ein 40h-Vertrag (dann fällt die Zeit fürs Pendeln nicht mehr so ins Gewicht), viel Home Office (dito) und natürlich eine hohe Tarifeinstufung mit hoher Leistungszulage und Sonderzahlungen. Was allerdings nicht berücksichtigt ist: Gegebenenfalls hat man bei sehr kurzem Arbeitsweg auch sehr hohe Wohnkosten, z.B. in der Großstadt, die das Nettogehalt belasten, dann hat man vom nominell hohen Stundenlohn gar nicht mehr so viel Nutzen aufgrund hoher Kosten. Ein Kompromiss aus einer vertretbaren Pendelstrecke bei niedrigen Wohnkosten plus gelegentlichem Home Office kann hier im Endeffekt besser abschneiden.
Bürovorsteher schrieb: > Die hier angewendete Betrachtungsweise führt zu einer schnellen > Relativierung der im Gehaltsthread genannten Summen. > Sehr aufschlussreich, damit hätte ich nicht gerechnet. Sehe ich auch so. Wenn man bedenkt das es hier Leute gibt mit einem Stundenlohn von um die 12€…. Hab mir mal den Spaß gemacht und nachgerechnet: Jemand der den Mindestlohn von 9,19€ (40h Woche)verdient, aber nur 5 Minuten zur Arbeit braucht hat immerhin einen Netto Stundenlohn von 7,90€. Und dabei mehr Freizeit = Lebensqualität. Wenn ich davon ausgehe das hier hauptsächlich (hoch)qualifizierte Fachkräfte unterwegs sind gibt mir das zu Denken….
Marco schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> Die hier angewendete Betrachtungsweise führt zu einer schnellen >> Relativierung der im Gehaltsthread genannten Summen. >> Sehr aufschlussreich, damit hätte ich nicht gerechnet. > > Sehe ich auch so. > Wenn man bedenkt das es hier Leute gibt mit einem Stundenlohn von um die > 12€…. Nichts für ungut Leute, aber das hier: "...damit hätte ich nicht gerechnet." ist echt ein gewaltiges Problem in dieser Gesellschaft! Wie blind und ignorant kann man eigentlich sein? Was habt ihr davon, euch immer vom Schein blenden zu lassen? In diesem Fall die postulierten Bruttolöhne, ob echt oder nicht. Ist eure Lebenswirklichkeit so bequem, dass ihr die harte Realität bewusst ausblendet und verdrängt oder wie ist das zu erklären? Was glaubt ihr, wie das im Rest der Gesellschaft ist, wo das Mediangehalt noch bedeutend niedriger ist als hier im Forum mit Ingenieuren etc.? Mir werden die Amerikaner mit ihrer Freiheitsliebe täglich sympathischer.
Bürovorsteher schrieb: > führt zu einer schnellen Relativierung der im Gehaltsthread genannten > Summen Na ja, Peter nennt 180k brutto sein Einkommen und reisst damit alle 55k-60k (brutto) Verdiener wieder raus, ist aber offenbar zu blöd netto und brutto unterscheiden zu können.
> Nichts für ungut Leute, aber das hier: > "...damit hätte ich nicht gerechnet." > ist echt ein gewaltiges Problem in dieser Gesellschaft! Wie blind und > ignorant kann man eigentlich sein? Nun ja, ich persönlich habe das aus den Augen verloren, da mich dieses Problem als Selbständiger schon lange nichts mehr angeht. Deshalb die Blindheit. Und ja, alle abhängig Beschäftigten sind davon mehr oder weniger betroffen. Die üblichen 100 k€ brutto aus dem Gehaltsthread hören sich immer erst einmal sehr viel an, sind aber nach Lohnsteuerabzug, Sozialbeiträgen*, 2 h oder mehr täglicher Fahrerei, teuerer Miete eben auch nicht mehr so schrecklich viel. > Was glaubt ihr, wie das im Rest der Gesellschaft ist, wo das > Mediangehalt noch bedeutend niedriger ist als hier im Forum mit > Ingenieuren etc.? Das ist eine ganz üble Sache. Deshalb bin ich genervt von den Berufsanfängern, die hier über ihr ach so niedriges Einstiegsgehalt herumjammern und primär wegen ihres Abschlusses und nicht nach ihrer noch zu erbringenden Leistung bezahlt werden wollen. Aber in einer Demokratie hat eben jeder auch das Recht auf Jammerei. *von den Sozialbeiträgen gibt es was zurück, ich weiß.
Ich fahre einfach 60 Minuten, wenn ich meine 28 Urlaubstage brücksichtige komm ich auf magere 13,65€. So gesehen hat sich mein Studium echt gelohnt.......
Realer Netto-Stundenlohn? Beim Netto hier um die Ecke zahlen sie knapp ueber Mindestlohn. Dafuer sind die Arbeitszeiten eher schlecht. Ist aber kein langweiliger Job.
selbst schuld schrieb: > Meiner liegt bei 29.60 ohne Studium > > hehe Nicht Schlecht 95K Brutto bei Lohnsteuerklasse 3 und 40h Home Office ........
Ich habe bei Netto immer so -30 EUR pro halbe Stunde. Wenn viel Tiefkühlware dabei ist eher -40.
Hallo eine interessante Frage mit auf den ersten Blick meist enttäuschenden Antwort. Aber daran denken: Von den was von Brutto weggeht wird viel Finanziert von den auch du ganz persönlich etwas hast, aber auch das Geld was indirekt an Projekte oder um es mal politisch unkorrekt zu sagen, an Zeitgenossen geht die das System ausnutzen oder den man um das verrecken nichts freiwillig geben würde ist auch letztendlich etwas zu deinen (unser allen)Nutzen. Wenn Brutto = Netto wäre müssten wir für alle Verkehrswege bezahlen, ÖRNV würde unbezahlbar werden, die Gewaltbereitschaft würde extrem steigen, es würde ein viel heftigeren Arm - Reich Unterschied geben, wir alle würden unseren "ach so schlechten" Gesundheitssystem jede Menge Tränen nachweinen, Bildung wäre wie vor nicht mal zweihundert Jahren nur was für die Wohlhabenden, ja selbst Kinderarbeit und eventuell sogar "echte offizielle" Slaverei und Laibeigenschaft würde ich nicht ausschließen. Ja so einiges was du und ich zahlen muss wird auch verschleudert (und ich spreche nicht nur von Steuern) aber selbst dieses verschleudern sichert zum Teil Arbeitsplätze (und somit Einkommen), und gewissen Umfang die Sicherheit (weil die Betrüger und Ausnutzer des Systems würden ja nicht bessere Menschen werden sondern sich ihre Vorteile halt direkter holen...). Klar natürlich fände ich es gut wenn -ich- Netto=Brutto bekommen würde und alle anderen dafür sorgen würde das unser System so weiter läuft wie es, trotz aller Kritikpunkte, für die meisten doch sehr vorteilhaft läuft. Aber natürlich willst du dann auch dabei sein, und mein Kollege und der Nachbar und Schmitzens Katze -o.k. die vielleicht nicht;-) und... Arbeiter
Ich will hier nicht angeben, aber ich bekomme viel mehr. Mein Schwanz ist leider nur durchschnittlich aber meine Frau ist nicht so anspruchsvoll. Also: 249 Arbeitstage in Bayern 2019 - 30 Tage Urlaub - 8 Zusatztage (IGM) = 211 Tage ×7 h = 1477h Arbeitsweg=Sport=0h Era12b mit höherer LZ und StKl 3 sind mit Firmenbonus ca. 62k€ netto im Jahr. -> 62k€/1477h=42€/h :-)
> Era12b mit höherer LZ und StKl 3 sind mit Firmenbonus ca. 62k€ netto im > Jahr. Mit Steuerklasse 3 und Einbeziehung irgendwelcher Sonderzahlungen kein Kunststück. Insofern brauchst du dich nicht für eventuelle Angebereien entschuldigen.
> Realer Netto-Stundenlohn
... hört sich toll an.
Ist aber als Vergleichsgrösse VÖLLIG unbrauchbar.
Elektrofan schrieb: > Realer Netto-Stundenlohn > > ... hört sich toll an. > > Ist aber als Vergleichsgrösse VÖLLIG unbrauchbar. Das ist wahr. Die Steuerklasse spielt hier rein, es ist nicht klar, ob ein Anfahrtsweg nicht doch Freizeit ist ("ich fahre mit dem Fahrrad, das ist für mich Sport!"), die Lebenshaltungskosten spielen dagegen überhaupt keine Rolle (sind aber bei der Bewertung des Nutzens essentiell). Es ist also nicht mehr als eine relativ sinnfreie Rechengröße für einen Schwanzvergleich.
MarVin schrieb: > Nicht Schlecht 95K Brutto bei Lohnsteuerklasse 3 und 40h Home Office > ........ nicht ganz richtig ich arbeite nur 25h die Woche
selbst schuld schrieb: > nicht ganz richtig ich arbeite nur 25h die Woche Noch so eine Schwäche dieser Rechengröße: Was nützt ein relativ hoher Stundenlohn, wenn man so wenig Stunden im Monat arbeitet oder arbeiten kann, so dass absolut gesehen gar nicht viel Kohle reinkommt?
Ingenieur schrieb: > Was nützt ein relativ hoher > Stundenlohn, wenn man so wenig Stunden im Monat arbeitet Dass man genügend Mittel und genügend Zeit für ein schönes Leben hat. Nicht wieviel man verdient, sondern wieviel und wofür man Geld ausgibt/ausgeben kann/ausgeben muss macht die Lebensqualität aus.
Joe F. schrieb: > Ingenieur schrieb: > Was nützt ein relativ hoher > Stundenlohn, wenn man so wenig Stunden im Monat arbeitet > > Dass man genügend Mittel und genügend Zeit für ein schönes Leben hat. Klar, die Balance ist wichtig. Aber darüber sagt der Zahlenwert nichts aus. Im Extremfall hat man trotz hohen Stundenlohns absolut gesehen nicht genügend Geld für ein schönes Leben. Der rechnerische Stundenlohn eines ALG II Empfängers ist zum Beispiel extrem hoch, er hat aber nach meinem Ermessen kein schönes Leben. > Nicht wieviel man verdient, sondern wieviel und wofür man Geld > ausgibt/ausgeben kann/ausgeben muss macht die Lebensqualität aus. Ja, natürlich. Aber auch die Ausgabenseite ist nicht enthalten, das hatte ich weiter oben bereits ausgeführt.
HW-Frickler schrieb: > Netto-Stundenlohn = Nettomonatslohn/((Arbeitszeit+Fahrzeit)*20,8)* > Netto-Stundenlohn= 13,64€ > > Aus meiner Sicht nicht gerade so der Kracher …….. Wie sieht’s bei euch > aus? Besser. 2018 waren es (mit korrekten 219 Arbeitstagen nach Urlaub und tarifvertraglich freiem Heiligabend und Silvester sowie als Arbeitszeit eingerechneter gesetzlich vorgeschriebener Mittagspause) über 18€/h. Wobei ich tarifvertragliche 30 Tage Urlaub berechnet habe, obwohl ich dank Resturlaub im Jahr 2018 40 Tage genommen habe, und auch die Überstundendifferenz an Jahresanfang und Jahresende nicht eingerechnet habe. Hilft dir das weiter? MfG, Arno
Hier merk ich erstmal wie froh ich um meinen Home Office Job sein sollte. Keine Anfahrtswege und (etwas) über 3000€ netto, dafür jede 3.-4. Woche auf Dienstreise. Berauschend ist mein Stundenlohn noch immer nicht (16-17€, je nach Überstunden). Aber Spaß machts mir leider auch nicht und ich bin nach der Arbeit zu deprimiert um meine Freizeit sinnvoll zu nutzen.
Bürovorsteher schrieb: > Die hier angewendete Betrachtungsweise führt zu einer schnellen > Relativierung der im Gehaltsthread genannten Summen. So sieht's aus. Von den 30k zusätzlichem IGM-Gehalt im Vergleich zur Klitsche bleibe netto gerade mal die Hälfte übrig. Wenn man dann für den IGM-Job noch in die teure Großstatdt ziehen oder täglich stundenlang pendeln muss, dann relativiert sich das tolle IGM-Gehalt schnell. Das merkt natürlich auch der ein oder andere IGMler, weswegen er hier im Forum dann mit seinem IGM-Bruttogehalt auf dicke Hose machen muss. Da entscheide ich mich doch lieber für den Klitschenjob hier an meinem Wohnort, den ich mit dem Fahrrad oder notfalls auch zu Fuß erreichen kann. Dafür kann ich billig wohnen bei höchster Lebensqualität durch naturnahe Lage und mich auf dem Weg zur Arbeit auch gleich noch sportlich betätigen.
F. B. schrieb: > jonni schrieb: >> Geil. Hat noch wer mehr? > Ja, ich. Flaschensammeln eingerechnet?
F. B. schrieb: > jonni schrieb: >> Ich komme auf 20,3€ >> Geil. Hat noch wer mehr? > > Ja, ich. Klar harz4 und 1x im Monat für ne Stunde zum Amt. Besser geht es nicht...
F. B. schrieb: > Von den 30k zusätzlichem IGM-Gehalt im Vergleich zur Klitsche Also zahlt die Klitsche jetzt 70.000?
:
Bearbeitet durch User
IT G. schrieb: > Also zahlt die Klitsche jetzt 70.000? Klaro ist das ein klitschen Gehalt für erfahrene Leute.
Ralf B. schrieb: > Wenn man von Arbeit träumt ist das auch Arbeitszeit? das ist krank. bis zu 6 Wochen kannst du es daher in die Rechnung einbeziehen.
F. B. schrieb: > So sieht's aus. Von den 30k zusätzlichem IGM-Gehalt im Vergleich zur > Klitsche bleibe netto gerade mal die Hälfte übrig. Keine Ahnung, wo du die 30k hernimmst, wohl aus der Luft. Die Hälfte ist auch gelogen, wenn über den Beitragsbemessungsgrenzen nur noch mehr Steuer fällig wird. Ich finde es auf jeden Fall einen deutlichen Unterschied, ob man im Durchschnitt nur 3k oder eben 5k netto im Monat hat. Außerdem hat eine Klitsche als Arbeitgeber noch viele andere Nachteile, aber das führt hier jetzt zu weit. > Wenn man dann für den > IGM-Job noch in die teure Großstatdt ziehen oder täglich stundenlang > pendeln muss, dann relativiert sich das tolle IGM-Gehalt schnell. Von Home Office hast du wohl noch nichts gehört? Zudem kann man bei geschickter Wahl seinen Wohnortes günstige Lebenshaltungskosten haben, und trotzdem nicht stundenlang pendeln müssen, wenn man zur Abwechslung ins Büro fährt.
Ingenieur schrieb: > Keine Ahnung, wo du die 30k hernimmst, wohl aus der Luft. IGM-Rechner im Internet: https://metall-tarif.info/gehaltsrechner/ > Die Hälfte ist auch gelogen, wenn über den Beitragsbemessungsgrenzen nur > noch mehr Steuer fällig wird. Obiger IGM-Rechner hat bei mir mit den Standardeinstellungen für Leistungszulage etc. ergeben, dass ich mit IGM-Gehalt bei ERA 15 und 40h/Woche netto ca. 10k mehr bekäme als in der Klitsche. Die meisten IGM-Konzerne sind aber 50 Kilometer und täglich 2 Stunden Fahrtzeit von meinem Wohnort entfernt. D.h. selbst wenn ich die Auswahl hätte, würde ich mich für die Klitsche hier an meinem Wohnort entscheiden. > Von Home Office hast du wohl noch nichts gehört? Ein Tag pro Woche laut Stellenanzeige von Siemens.
:
Bearbeitet durch User
F. B. schrieb: > Obiger IGM-Rechner hat bei mir mit den Standardeinstellungen für > Leistungszulage etc. ergeben, dass ich mit IGM-Gehalt bei ERA 15 und > 40h/Woche netto ca. 10k mehr bekäme als in der Klitsche. Die meisten > IGM-Konzerne sind aber 50 Kilometer und täglich 2 Stunden Fahrtzeit von > meinem Wohnort entfernt. D.h. selbst wenn ich die Auswahl hätte, würde > ich mich für die Klitsche hier an meinem Wohnort entscheiden. Interessant wie sich manche ihr Klitschengehalt schönrechnen. Wenn man halbwegs was taugt kommt man in einem IGM-Konzern als Ing mittelfristig die oberste Tarifgruppe (wenn nicht noch mehr). Bitte nachrechnen.
F. B. schrieb: > Ingenieur schrieb: > Keine Ahnung, wo du die 30k hernimmst, wohl aus der Luft. > > IGM-Rechner im Internet: https://metall-tarif.info/gehaltsrechner/ > > Die Hälfte ist auch gelogen, wenn über den Beitragsbemessungsgrenzen nur > noch mehr Steuer fällig wird. > > Obiger IGM-Rechner hat bei mir mit den Standardeinstellungen für > Leistungszulage etc. ergeben, dass ich mit IGM-Gehalt bei ERA 15 und > 40h/Woche netto ca. 10k mehr bekäme als in der Klitsche. Welches Gehalt, du H4 Empfänger????
Igm schrieb: > Interessant wie sich manche ihr Klitschengehalt schönrechnen. Wenn man > halbwegs was taugt kommt man in einem IGM-Konzern als Ing mittelfristig > die oberste Tarifgruppe (wenn nicht noch mehr). Bitte nachrechnen. Dann taugen die IGM-Ings, die im Gehaltsthread von ihrer in Einstufung in EG15 berichten, wohl alle nichts. Aber man spürt hier wieder die Aggressivität der IGMler, sobald man ihnen klar macht, dass ihr IGM-Gehalt netto gar nicht mehr so toll ist, wie sie es brutto gerne darzustellen versuchen.
37140€ / (222 * 11) = 15,20€ Sepp schrieb: > Ich merke grad, > ich muss ja nur 6,5 Jahre durchgehend für ein Einfamilienhaus > arbeiten.... > > Geht eigentlich Ist aber ein sehr günstiges Einfamilienhaus...
F. B. schrieb: > Aber man spürt hier wieder die Aggressivität der IGMler, sobald man > ihnen klar macht, dass ihr IGM-Gehalt netto gar nicht mehr so toll ist, > wie sie es brutto gerne darzustellen versuchen. Also jetzt mal Butter bei die Fische Bei mir sind es knapp über 60k netto pro Jahr, bei Steuerklasse I. Wie viel sind es bei dir?
Ingenieur schrieb: > F. B. schrieb: > Aber man spürt hier wieder die Aggressivität der IGMler, sobald man > ihnen klar macht, dass ihr IGM-Gehalt netto gar nicht mehr so toll ist, > wie sie es brutto gerne darzustellen versuchen. > > Also jetzt mal Butter bei die Fische > Bei mir sind es knapp über 60k netto pro Jahr, bei Steuerklasse I. Wie > viel sind es bei dir? H4 regelsatz steht im netz
Ingenieur schrieb: > Bei mir sind es knapp über 60k netto pro Jahr hahaah, da lacht sich jeder rentier schlapp
F. B. schrieb: > So sieht's aus. Von den 30k zusätzlichem IGM-Gehalt im Vergleich zur > Klitsche bleibe netto gerade mal die Hälfte übrig. Wenn man dann für den > IGM-Job noch in die teure Großstatdt ziehen oder täglich stundenlang > pendeln muss, dann relativiert sich das tolle IGM-Gehalt schnell. Das > merkt natürlich auch der ein oder andere IGMler, weswegen er hier im > Forum dann mit seinem IGM-Bruttogehalt auf dicke Hose machen muss. Naja, das ist dann auch im Netto noch +50% über der Klitsche. Nebenbei kriegst du in der Klitsche auch keine 38 Urlaubstage und darfst 40 Stunden ran. Du kannst es in der Klitsche nicht bringen etwa 2 Gleittage im Monat zu nehmen, da hast du ganz schnell ein Privatmeeting mit dem Chef. Somit sehe ich auf der Freizeitseite etwa 60 Tage im Jahr, statt den bestenfalls 30 in der Klitsche.
Ingenieur schrieb: > Also jetzt mal Butter bei die Fische > Bei mir sind es knapp über 60k netto pro Jahr, bei Steuerklasse I. Wie > viel sind es bei dir? Investier mal etwas von dem Geld in eine Gesichtsoperation, dann wirds auch was mit Steuerklasse 3.
F. B. schrieb: > Igm schrieb: > Interessant wie sich manche ihr Klitschengehalt schönrechnen. Wenn man > halbwegs was taugt kommt man in einem IGM-Konzern als Ing mittelfristig > die oberste Tarifgruppe (wenn nicht noch mehr). Bitte nachrechnen. > > Dann taugen die IGM-Ings, die im Gehaltsthread von ihrer in Einstufung > in EG15 berichten, wohl alle nichts. > > Aber man spürt hier wieder die Aggressivität der IGMler, sobald man > ihnen klar macht, dass ihr IGM-Gehalt netto gar nicht mehr so toll ist, > wie sie es brutto gerne darzustellen versuchen. Du hast keine Ahnung: 50k netto Gehalt mit 31. Dazu vom Konzern 1400€ betriebsrente in 37 Jahren. Dazu noch eine Direktversicherung mit 4% auf 4700 Brutto p.a. aka 360.000€ Sonderzahlung mit 67. Ich verdiene also als IGMler selbst in der Rente mehr als du heute bei der Kitsche. Lol. Aber hey, Rechne dir deine Kitsche schön Flaschensammler.
:
Bearbeitet durch User
Beleg mal einen Kurs in Groß- und Kleinschreibung von deinen 50k netto.
DonaldDuck schrieb: > Investier mal etwas von dem Geld in eine Gesichtsoperation, dann wirds > auch was mit Steuerklasse 3. Typisch dümmliche Bemerkung aus Neid heraus. Ich habe an Steuerklasse III keinerlei Interesse, das hat aber nichts mit meinem Aussehen zu tun.
Drohne schrieb: > Naja, das ist dann auch im Netto noch +50% über der Klitsche. Ja, aber nur, wenn man höhere Miete, Fahrtkosten und Fahrtzeit nicht berücksichtigt. Deswegen gibt es ja diesen Thread. Im Gehaltsthread lese ich regelmäßig das Gejammere von IGMlern, die trotz ihres höheren IGM-Gehalts nichts sparen können, da ihre Kosten zu hoch sind. Also ich kann von meinem Nettoklitschengehalt über 60 % sparen bzw. investieren. Obendrauf kommen noch meine Kapitalerträge, von denen allein ich schon auf Hartz IV-Niveau leben könnte. > Nebenbei kriegst du in der Klitsche auch keine 38 Urlaubstage und darfst > 40 Stunden ran. Du kannst es in der Klitsche nicht bringen etwa 2 > Gleittage im Monat zu nehmen, da hast du ganz schnell ein Privatmeeting > mit dem Chef. > > Somit sehe ich auf der Freizeitseite etwa 60 Tage im Jahr, statt den > bestenfalls 30 in der Klitsche. Wenn du wüsstest... Zugegeben sind die Bedingungen in meiner neuen Klitsche schon außergewöhnlich und nicht die Regel. Und man muss geistig schon etwas beschränkt sein, wenn man das Abfeiern seiner zuvor geleisteten Überstunden als zusätzliche Urlaubstage rechnet.
:
Bearbeitet durch User
Cha-woma M. schrieb: > "realer Nettolohn" ist das gleiche wie ein "weißer Schimmel"! vielleicht findet sich ja einer, der bei Netto und als Zweitjob bei Real arbeitet. :D
> aka 360.000€ Sonderzahlung mit 67
Toll. Schon mal grob überschlagen, was davon nach Steuern, Krankenkasse
und Pflegeversicherung übrigbleibt?
Genau, das ist der Unterschied zwischen Bretto und Nutto bzw. Netto und
Real!
Peter P. schrieb: > Du hast keine Ahnung: 50k netto Gehalt mit 31. Dafür steigt dein Gehalt von jetzt an auch nicht mehr. > Dazu vom Konzern 1400€ betriebsrente in 37 Jahren. Falls es deinen Konzern in 37 Jahren noch geben wird. Momentan sieht es eher nicht danach aus. Und dir ist bewusst, wie hoch der reale Gegenwert von heutigen 1.400 € in 37 Jahren sein wird? > Dazu noch eine Direktversicherung mit 4% auf > 4700 Brutto p.a. aka 360.000€ Sonderzahlung mit 67. 4.700 brutto? 4 % sind außerdem lachhaft. Ich selbst habe meine Direktversicherung deswegen beitragsfrei gestellt, da ich selbst eine vielfach höhere Rendite erwirtschafte. > Ich verdiene also als IGMler selbst in der Rente mehr als du heute bei > der Kitsche. Lol. Wer so etwas schreibt, der hat die Zinseszinsrechnung nicht verstanden. Aber Maschinenbauings haben es nicht so mit Mathe, das weiß ich aus dem Studium.
Aller Kritik hier im Thread zum Trotz finde ich die Idee eines "realen Stundenlohns" durchaus sinnvoll: Zu meiner reinen Arbeitszeit kommen noch wöchentlich ca. 8 Stunden Fahrweg hinzu, so daß ich auf 48 Stunden komme. Klar, da hat der Arbeitgeber nix davon, aber ich bin abends schachmatt ;-) Und aus reinem Spaß fahr ich die Strecke nicht.
F. B. schrieb: > Ja, aber nur, wenn man höhere Miete, Fahrtkosten und Fahrtzeit nicht > berücksichtigt. Deswegen gibt es ja diesen Thread. Ach ja? Dann erkläre uns doch mal bitte, wie die Miete und die Fahrtkosten, bzw. generell die Lebenshaltungskosten in diesen "realen Nettolohn" eingehen? Ich sehe bei dieser Zahl nur das Nettoeinkommen geteilt durch eine Stundenanzahl, die noch die Fahrtzeit (und Pausen?) beinhalten soll. Im Übrigen könntest du mal dein Nettoeinkommen zum Vergleich mitteilen. Hier immer große Töne spucken und schön nebulös bleiben. Konkrete Zahlen möchte ich lesen.
Ich habe fasst 60€/h. Verheiratet, 1 Kind. Ich muss fairerweise sagen das ich nicht studiert habe, daher kann ich wegen meinen zusätzlichen handwerklichen Fähigkeiten noch extra verlangen.
Sepp schrieb: > Arbeitszeit normiert auf's Jahr: > 249 - 30 = 219 > > Also in Stunden: > > 219*(8h + 2h) = 2190h Wie kommmst du auf die Zahlen? Speziell die 249 bzw. 2 ?? Ich rechne: 365 (Tage pro Jahr) - 52 Samstage - 52 Sonntage - 5 Feiertage, welche auf einen Wochentag fallen --- ca. 255 Tage. Die 250 Sind also als Näherung schon mal ok. Mal 8 Stunden, macht 2000 Stunden. Als Faustformel und schöne glatte Zahl ganz ok. Bei Gewerk-Beauftragung rechne ich immer mit 1800, ist aber keine ganz so schöne runde Zahl. Und dann kann man noch sein Jahres-Brutto nehmen, bzw. Jahres-Netto (incl. weiterer einnahmen wie Weihnachts, Urlaubs, Oster Geld und Sonder-Gratifikationen), durch 2000 teilen, und schon weißt du in etwa pro Stunde erhältst (verdienst) Ein hoch rechnen ("zuzüglich Fahrtaufwendungen") oder runter rechnen ("abzüglich Urlaubstage") der Anzahl der Stunden ist meines Erachtens "Quatsch": - deinen Arbeitgeber interessiert es nicht wirklich, ob du 10 Minuten mit dem Fahrrad oder 1 Stunde mit dem Hubschrauber bis zur Arbeit brauchst. - auch während deiner Urlaubszeit bekommst ("verdienst") du ja Geld/Gehalt. Egal, ob du am Strand in die Luft guckst, oder am Schreibtisch in die Luft guckst. Am Strand sollst du dich aber von der anstrengenden "am-Schreibtisch-in-die-Luft-gucken" erholen. Und dafür hast du auch ein passendes Entgelt zu bekommen, welches praktischerweise am Strand das selbe ist wie am Schreibtisch ;-)
:
Bearbeitet durch User
F. B. schrieb: > Dafür steigt dein Gehalt von jetzt an auch nicht mehr. Mutmaßung und unglaubwürdig. Schon eher glaubwürdig: Konzern = Tarif = tarifliche Erhöhungen alle paar Jahre. F. B. schrieb: > Momentan sieht es eher nicht danach aus. Mutmaßung und dein persönliches Wunschdenken um dein Leben schön zu reden. F. B. schrieb: > Und dir ist bewusst, wie hoch der reale Gegenwert von heutigen 1.400 € > in 37 Jahren sein wird? 1400€ mehr als deine nicht vorhandene Betriebsrente.
F. B. schrieb: > Und man muss geistig schon etwas beschränkt sein, wenn man das Abfeiern > seiner zuvor geleisteten Überstunden als zusätzliche Urlaubstage > rechnet. Ich hab ja bewußt nicht Urlaubstage, sondern Freizeittage geschrieben aber ich konnte ja nicht wissen, dass dafür dein gigantischer IQ doch nicht ausreicht. Was solls, die Einen sind mit einer 40-Stundenwoche unterwegs und haben bestenfalls 30 Tage Urlaub und es verfallen in schlechtesten Fall die Überstunden, also sind es 220 Arbeitstage im Jahr. Die Anderen sind mit einer 35-Stundenwoche und bis zu 38 (bezahlten) Urlaubstagen unterwegs und landen mit den Gleittagen bei 190 Arbeitstagen im Jahr. In Summe sind das dann etwa 30 Tage mehr im Jahr, die man nicht zur Arbeit fahren muss und zur freien Verfügung hat. Jetzt verstanden? F. B. schrieb: > Wenn du wüsstest... Zugegeben sind die Bedingungen in meiner neuen > Klitsche schon außergewöhnlich und nicht die Regel. Du kannst ja mal versuchen in deiner neuen Klitsche mehr als 10 Gleittage im Jahr zu nehmen, ich bin gespannt, ab dem wievielten Antrag dein Vorgesetzter den ersten Kommentar abgibt. Tipp: Warte damit bis nach der Probezeit.
Drohne schrieb: > Die Anderen sind mit einer 35-Stundenwoche und bis zu 38 (bezahlten) > Urlaubstagen unterwegs und landen mit den Gleittagen bei 190 > Arbeitstagen im Jahr. > > In Summe sind das dann etwa 30 Tage mehr im Jahr, die man nicht zur > Arbeit fahren muss und zur freien Verfügung hat. Allerdings musst du dann an den übrigen 190 Tagen mehr Stunden einrechnen, wenn du das, was hier im Thread "Realer Netto-Stundenlohn" genannt wird, berechnen willst. Die Gleittage fallen ja nicht vom Himmel... MfG, Arno
F. B. schrieb: > Zugegeben sind die Bedingungen in meiner neuen > Klitsche schon außergewöhnlich 1. "außergewöhnlich". Bedeutet wohl außergewöhnlich schlecht. 2. Du hast doch gar keine Anstellung, soweit man hier verfolgen konnte? Bist doch immer im VG an den Fahrtkosten gescheitert? Verwirrend!
Dirk K. schrieb: > 1. "außergewöhnlich". Bedeutet wohl außergewöhnlich schlecht. Vielleicht gibts dort viel gratis Obst und darf die leeren Flaschen mitnehmen. Oder es gibt bedrucktes Klopapier.
F.B. ist doch bei der AA als H4 Sonder Pwnner und dosensammler unterwegs. Also ob ihn ihn wer einstellen würde
Ach diese Liebe unter den ganzen Menschen hier, werdet ihr erst mal Ü40 .. lauter kleinkarierte Einzelkämpfer und immer mit dem Kopf durch die Wand zum eigentlichen Thema .. die Wohn- und Fahrkosten hat aber noch keiner so recht verglichen oder mit einbezogen...? Zeit ist ja mannigfaltig dehn- oder kürz-bar In Much gibts bestimmt mehr Kohle für den gleichen Job, nur wird die Miete oder gar Eigentum um ein Vielfaches teurer sein. Der F.B. ist nicht so ganz mit seinen dsbzgl. Überlegungen zu ignorieren! Kantinen-Essen u.ä. Zulagen für Innen- wie Außen-Dienstler, oder wie z.B. ein Fa.-Kfz. mit privater Nutzung, auch wenn das meist teurer als ein eigenes wird.
Niemand schrieb: > zum eigentlichen Thema .. die Wohn- und Fahrkosten hat aber noch keiner > so recht verglichen oder mit einbezogen...? Ach, das merkst du auch schon? Ich zitiere mich: Ingenieur schrieb: > Dann erkläre uns doch mal bitte, wie die Miete und die Fahrtkosten, bzw. > generell die Lebenshaltungskosten in diesen "realen Nettolohn" eingehen? > Ich sehe bei dieser Zahl nur das Nettoeinkommen geteilt durch eine > Stundenanzahl, die noch die Fahrtzeit (und Pausen?) beinhalten soll. Auch als diesem Grund ist das nur eine Rechengröße ohne große Aussagekraft. Man muss das Nettoeinkommen ja noch irgendwie in Relation zu seinen Kosten sehen. Am besten hat man natürlich ein relativ hohes Nettogehalt und niedrige Kosten, so wie es bei mir der Fall ist.
Als ob es Konzerne nur in München gibt. Die gibt es fast überall. Sicher sind die Mieten dann iSr etwas teurer, aber oft recht marginal, außer man vergleicht mit Chemnitz oder Halle an der Saale. In der „Klitsche“ würde ich ca 2000-2500 netto! weniger verdienen. Das kostet selbst München nicht mehr an Miete
IT G. schrieb: > Als ob es Konzerne nur in München gibt. Gut ist, daß die meisten Jobs für Ing./Inf. nicht in der Stadt, sondern im Umland (Landkreis München und weiter draußen) sind.
IT G. schrieb: > Das > kostet selbst München nicht mehr an Miete https://www.immowelt.de/expose/2PN9G4Q?bc=13
Das war klar, dass wieder jemand was super teures sucht. Es geht auch mit 11 Euro pro m2 IN München.
IT G. schrieb: > Als ob es Konzerne nur in München gibt. > Die gibt es fast überall. DHL oder wie die anderen z.B. bei der Bahn so heißen, sind auch Konzerne na gute Nacht mit dem Gehalt dort Brutto-JahresGehalt bei DHL als E-Ing waren mal so vor 2 Jahren an die 38 k Euro nach deren Tarif-Tabelle > Sicher sind die Mieten dann iSr etwas teurer, aber oft recht marginal, du hast dich doch noch nie um Miet-Preise in z.B. München oder FFM / Stuttgart kümmern müssen! Also lass es einfach mit der versuchten Pauschalerie! > außer man vergleicht mit Chemnitz oder Halle an der Saale. hast du eine Ahnung, die beiden Hochburgen der best florierenden Ost-Städte da wird man natürlich was Günstiges wie z.B. in HAL-Neustadt in der guten alten Platte bekommen! > In der „Klitsche“ würde ich ca 2000-2500 netto! weniger verdienen. 2500 p.A. sind monatl. 208,- Euro, da lachen ja die Hühner, oder bist du nur so ein kleines Licht? > Das kostet selbst München nicht mehr an Miete einfach nur ohne Nachdenken hingerotzer Dünn...quark
Sebastian schrieb: > Das war klar, dass wieder jemand was super teures sucht. Es geht auch > mit 11 Euro pro m2 IN München. Besenkammer mit Außenklo ! Oder neben einem Miranten-Wohnheim ohne echte Verkehrsanbindung Oder was willste jetzt damit sagen? Vorübergehend sicher!
Sepp schrieb: > IT G. schrieb: >> Das >> kostet selbst München nicht mehr an Miete > > https://www.immowelt.de/expose/2PN9G4Q?bc=13 Klasse Bsp. über 4,5 K Euro p. Monat und das als Kaltmiete machen ca. 21,55 Euro p m2 , reine Mathematik also Sebastian du darfst mal ein Gegen-Bsp. bringen, wobei über 200 m2 ja auch etwas witzig sind! Bei 100 m2 sind es dann aber auch nur ca. die Hälfte mit noch immer über 2k € p Monat.
Ingenieur schrieb: > Man muss das Nettoeinkommen ja noch irgendwie in Relation > zu seinen Kosten sehen. Am besten hat man natürlich ein relativ hohes > Nettogehalt und niedrige Kosten, so wie es bei mir der Fall ist. Mit LhnstrKl. 1 und angebl. 60 k p. A .. wem willst du das bitte erzählen? Du verwechselst doch schon mal Netto mit Brutto, oder soll ich dir vorrechnen was 60 k Netto an Brutto wären? Dich hier ernst nehmen mit dem stupiden Quark, du bist doch noch schlimmer als der F.B.!
Niemand schrieb: >> In der „Klitsche“ würde ich ca 2000-2500 netto! weniger verdienen. > 2500 p.A. sind monatl. 208,- Euro, da lachen ja die Hühner, oder bist du > nur so ein kleines Licht? Er bezieht das natürlich auf einen Monat im Jahr, nicht das ganze Jahr. Niemand schrieb: > Mit LhnstrKl. 1 und angebl. 60 k p. A .. wem willst du das bitte > erzählen? Du musst mir ja nicht glauben, aber es ist die Wahrheit. > Du verwechselst doch schon mal Netto mit Brutto, oder soll ich dir > vorrechnen was 60 k Netto an Brutto wären? Brauchst du nicht, das weiß ich selbst, muss ja nur auf meine Jahressteuerbescheinigung schauen. Das sind so ca. 107k brutto, die ich als Angestellter bekomme (und verdiene). > Dich hier ernst nehmen mit > dem stupiden Quark, du bist doch noch schlimmer als der F.B.! Sicher nicht. Im Gegensatz zu ihm bin ich nämlich kein Troll.
Niemand schrieb: > 2500 p.A. sind monatl. 208,- Euro, da lachen ja die Hühner, oder bist du > nur so ein kleines Licht? Pro Monat, du armleuchter.
IT G. schrieb: > In der „Klitsche“ würde ich ca 2000-2500 netto! weniger verdienen. Das > kostet selbst München nicht mehr an Miete IT G. schrieb: > Pro Monat, du armleuchter. Du kannst ja nicht mal deine Muttersprache in Schriftform richtig anwenden, dann eine Spanne von 500 Euro Netto pro Monat wgn. 2k bis 2,5k ... du Traumtänzer, nun bekommste 3k Netto und meinst du ist der King? Die Sonderschule hat mal wieder Ausgang oder haste deine Tabletten nicht genommen?
Ist doch absolut möglich auf dem Level. 60TEUR in einer „Klitsche“ ist erst einmal nicht so schlecht als Gehalt. Im Konzern kann aber für eine vergleichbare Tätigkeit 100TEUR drin sein. Je nach Steuerklasse ist das auch netto noch ein relevanter Unterschied.
Peter schrieb: > Ist doch absolut möglich auf dem Level. > > 60TEUR in einer „Klitsche“ ist erst einmal nicht so schlecht als Gehalt. > Im Konzern kann aber für eine vergleichbare Tätigkeit 100TEUR drin sein. Vor allem hat IT-Guy ja keinen Hochschulabschluss, sondern nur den Techniker, was sein Gehalt in einer Klitsche noch einmal drücken würde. Bei Bosch hat er halt Glück gehabt, dass er durch ERA trotzdem die tariflichen Entgeltstufen hinaufklettern konnte. Die potentielle Energie der Fallhöhe ist enorm.
Niemand schrieb: > IT G. schrieb: >> In der „Klitsche“ würde ich ca 2000-2500 netto! weniger verdienen. Das >> kostet selbst München nicht mehr an Miete > > IT G. schrieb: >> Pro Monat, du armleuchter. > > Du kannst ja nicht mal deine Muttersprache in Schriftform richtig > anwenden, dann eine Spanne von 500 Euro Netto pro Monat wgn. 2k bis 2,5k > ... > du Traumtänzer, nun bekommste 3k Netto und meinst du ist der King? > Die Sonderschule hat mal wieder Ausgang oder haste deine Tabletten nicht > genommen? 4500 netto im Monat. Fragt sich übrigens, wer hier wo ausgebrochen ist.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.