Hallo Ich experimentiere gerade etwas mit einem Instrumentenverstärker (LT1920) herum und bin im Datenblatt unter "Typical Application" auf eine Schaltung gestoßen die wohl schematisieren soll wie ein EEG funktioniert. Im großen und ganzen verstehe ich die Schaltung auch bis auf den ersten Op Amp vorne in der Schaltung dessen Ausgang auf den Patent-gound geht. Ich Verstehe nicht was der Sinn des ganzen ist und warum der invert. Eingang über einen Spannungsteiler, der offensichtlich eine Spannung zentriert, an die Rg Anschlüsse des InAmps angeschlossen ist. Ich verstehe das es vom Patient-Ground zum REF Pin (der offensichtlich auf 0V liegt) des InAmps eine verbindung geben muss. Aber warum dieser Opamp mit dem Ausgang in Richtung des Patent-ground? Hat jemand eine Erklärung?
Das dürfte ein Tiefpass sein, der versucht die Spannungen an Pin 1 und 8 im Mittel symmetrisch zur Schaltungsmasse zu halten indem er das Potential des ganzen Patienten anhebt oder senkt.
fop schrieb: > Das dürfte ein Tiefpass sein, der versucht die Spannungen an Pin 1 und 8 > im Mittel symmetrisch zur Schaltungsmasse zu halten indem er das > Potential des ganzen Patienten anhebt oder senkt. Stimmt. Siehe das Stichwort "right leg drive", z.B. in https://ez.analog.com/amplifiers/w/documents/1847/how-does-the-right-leg-drive-technique-work
Paul G. schrieb: > Im großen und ganzen verstehe ich die Schaltung auch bis auf den ersten > Op Amp vorne in der Schaltung dessen Ausgang auf den Patent-gound geht. Da es sich um LT - OPV handelt kannst die Schaltung prima mit LTspice simulieren. mfg Klaus
Ah okay, danke euch. Ich habe auch noch eine relativ gute Erklärung hier gefunden: http://www.ti.com/lit/ug/slau516/slau516.pdf
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