Hallo, ich habe vor kurzem in einem Ing.-Büro als Projektingenieur angefangen (Berufseinstieg). Dort wurde mir gesagt, dass ich vorerst ohne Handy auskomme und entsprechend auch keines bekomme. Nun muss ich aber hin und wieder doch mal auf Baustellen usw. und mich dafür auch mobil mit Leuten abstimmen. Wie konsequent würdet ihr hier euer Privattelefon nicht benutzen? Also auf die Frage "Haben sie ne Handynummer" jedesmal mit nein antworten, und wenn man auf der Baustelle ist und mal kurz jemanden beruflich anrufen muss, den Kunden o.ä. fragen ob man mal sein Telefon benutzen darf? Mfg.
Gib einfach die von deinem Chef heraus, denn wirst du sehen wie du binnen weniger Stunden dein eigenens Handy bekommst. ;-)
Bürotelefon auf privates Handy umleiten und entsprechend Bürotelefonnummer herausgeben (außerhalb der Arbeitszeit auch kommunizieren, dass du gerade nicht arbeitest aber gern morgen...), ausgehende Anrufe mit unterdrückter Nummer oder gar nicht. MfG, Arno
Dein privates Handy, mit der dir zugeteilten Rufnummer, für den Arbeitgeber zu nutzen wird vom Gesetzgeber nicht erlaubt...
Arno schrieb: > Bürotelefon auf privates Handy umleiten und entsprechend > Bürotelefonnummer herausgeben (außerhalb der Arbeitszeit auch > kommunizieren, dass du gerade nicht arbeitest aber gern morgen...), > ausgehende Anrufe mit unterdrückter Nummer oder gar nicht. Was ein Bückbürgertum. Zum erbrechen. Wenn die Firma mir kein Handy gibt, hab ich keins. Wenn ich was klären muss und weit und breit kein Telefon zur Verfügung steht (am besten von einem Kollegen, nicht Kunden), dann wird das eben erst geklärt, wenn man wieder in der Bude ist, im Hotel oder via email. Wenn die Geschichte mit dem eigenen Gerät funzt, wird das so bleiben, denn "der Kollege kommt auch gut zurecht, wenn wir ihm keinen Vertrag bezahlen, also bleibt das so, ist für uns ja auch billiger". Benutzt du dein privates Werkzeug? Auto? Kleidung (gilt natürlich nur für PSA und vorgeschriebene Arbeitskleidung)? Nein? Warum dann das Handy, auf dem man dann auch noch evtl Kosten hat oder am WE angerufen wird weil man die Nummer nicht unterdrückt hat? Mal ganz ab, das privates Telefonieren auch negativ ausgelegt werden kann. Anders wär's nur, wenn die Erreichbarkeit vertraglich festgelegt und monetär entlohnt wird.
Made in Germany war mal schrieb: > Dein privates Handy, mit der dir zugeteilten Rufnummer, für den > Arbeitgeber zu nutzen wird vom Gesetzgeber nicht erlaubt... Seit wann?
Gehe einfach ein paar Tage statt auf die Baustelle ins nächste Cafe. Wenn dein Chef dann merkt, dass er dich nicht erreichen kann, bekommst du schneller ein Telefon als dir lieb ist.
Die Frage ist: willst du ein Diensthandy, mit dem du dann immer erreichbar sein solltest?
Jan H. schrieb: > Die Frage ist: willst du ein Diensthandy, mit dem du dann immer > erreichbar sein solltest? Jan H. schrieb: > Die Frage ist: willst du ein Diensthandy, mit dem du dann immer > erreichbar sein solltest? Keine Ahnung. Eigentlich eher nicht. Ich will vielleicht einfach ne Wertschätzung.. Heute ging es darum, dass ich nen neuen Computer kriegen sollte. Hatte vorher schon gesagt, dass ich gerne nen Laptop hätte um auch von unterwegs im Zug arbeiten zu können. (Hab nen recht langen Arbeitsweg..) Daraufhin wurde mir gesagt, dass ich "doch schon nen 2. Monitor bekommen hätte" (Danke ..) - heute wurde mir dann der Uralt-Laptop von ner Kollegin angeboten, weil "die nen neuen bekommt" .. Der wiegt ca. 3kg und den werde ich garantiert nicht mitschleppen. Ich bin seit 5 Monaten im Unternehmen und habe immernoch keine Visitenkarten. (Obwohl schon zweimal danach gefragt). Ich hab - anders als alle anderen Kollegen - auch keinen Schlüssel für die Bürotür gekriegt. Problem is vllt. dass ich dort als Werkstudent übernommen wurde und nach meiner Werkstudentenzeit einfach alles so weitergelaufen ist, ohne dass ich da ein "Upgrade" bekommen hätte oder so. Denke ich fühle mich einfach nicht wertgeschätzt und will das dem Arbeitgeber subtil mitteilen. Generell würde ich ja auch mein Privathandy für die drei Anrufe pro Woche weiternutzen, weil ich eh ne Flat habe. Ich hab nur einfach langsam keine Lust mehr. Ist das gerechtfertigt oder einfach nur mimi? Der Rest passt nämlich so weit.
JochenDerRochen schrieb: > Ist das gerechtfertigt oder einfach nur mimi? Der Rest passt nämlich so > weit. Wie ist denn die Bezahlung, wird da auch geknausert?
JochenDerRochen schrieb: > Ist das gerechtfertigt oder einfach nur mimi? Der Rest passt nämlich so > weit. Such dir einen neuen Job, du wirst in der Drecksklitsche nicht glücklich!
Ingenieur schrieb: > Wie ist denn die Bezahlung, wird da auch geknausert? Geht so. 3300 Brutto zum Einstieg. 3400 nach der Probezeit. Ist TGA-Branche, da wird generell nicht soo gut bezahlt. Was mich diesbezüglich etwas stört, ist, dass ne vorherige Ausbildung / Berufspraxis beim Einstiegsgehalt nicht honoriert wird. Und das sind in dem Bereich auf jeden Fall relevante Erfahrungen, die man da mitbringt. Aber das Gehalt ist jetzt nicht so das Problem. Viel mehr sind es so Kleinigkeiten, wie eben dass mir da kein Telefon angeboten wird (anderer Kollege, ebenfalls Jungingenieur mit exakt den gleichen Aufgaben hat eins bekommen) oder dass ich um nen Laptop betteln muss und dann so nen alten Kasten angeboten krieg, der schon durch 6 Hände gegangen ist, während die Kollegin, die halbtags arbeitet und erst seit nem Monat da ist, direkt nen neuen bekommt .. Ich gönne der Kollegin das natürlich, aber ich kann das halt nicht so recht nachvollziehen.
JochenDerRochen schrieb: > Ich gönne der Kollegin das natürlich, > aber ich kann das halt nicht so recht nachvollziehen. Dann solltest du das dem Vorgesetzten auch so kommunizieren. Oder Dienst nach Vorschrift.
Jens M. schrieb: > Oder Dienst nach Vorschrift Ist keine gute Idee, er ist noch nicht mal aus der Probezeit raus. Und dann denkt sich der AG, der faulpelz kriegt jetzt nicht noch ne top Ausrüstung. Ich würde es eher klar ansprechen.
Kaum geschrieben, schon kam ein Anruf vom Kunden weil Notfall usw. auf dem Diensthandy zur Privatnutzung... Jedenfalls, so wie du das schreibst würde ich mich nach einer anderen Bude umsehen.
JochenDerRochen schrieb: > Denke ich fühle mich einfach nicht wertgeschätzt und will das dem > Arbeitgeber subtil mitteilen. Teil es deinem Chef direkt mit. Dieses hintenherum Andeuten ist was für Mädchen, nicht für Kerle in der Baubranche. Die sind gröber gestrickt und verstehen das sonst nicht. "Chef, was soll das mit den Schlüsseln, den Visitenkarten und dem Handy? Bin ich für Sie immer noch der Hilfswilli?" Den Wunsch nach einem Laptop würde ich noch mal überdenken. Wirst du für die Arbeit im Zug bezahlt? Wenn nicht, dann "Arschlecken".
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Hannes J. schrieb: > Den Wunsch nach einem Laptop würde ich noch mal überdenken. Wirst du für > die Arbeit im Zug bezahlt? Wenn nicht, dann "Arschlecken". Ich würde dann evtl. meine reguläre Tagesarbeitszeit anteilig im Zug abarbeiten oder zumindest Überstunden schreiben.. Aber ja, direkt ansprechen ist wahrscheinlich am besten.
JochenDerRochen schrieb: > Made in Germany war mal schrieb: > Seit mindesten 2006 > > Wo steht das? Guckst du hier: https://www.gesetze-im-internet.de/tnv/__4.html Guckst du außerdem die AGBs deines Vertrages mit deinem Anbieter....
Made in Germany war mal schrieb: > Guckst du außerdem die AGBs deines Vertrages mit deinem Anbieter.... die du kennst.... Made in Germany war mal schrieb: > Guckst du hier: > > https://www.gesetze-im-internet.de/tnv/__4.html was steht da? Da geht's um die Zuteilung der Nummern an einen Provider. Das hat nix damit zu tun was du damit machst, als Kunde eines Providers.
Naja, ich wage das auch mal zu bezweifeln. Zumal man ja sogar berufliche Handykosten steuerlich absetzen kann..
Mir ist nicht bekannt, dass BYOD illegal wäre. Problematisch ist es indes schon, aber aufgrund des möglichen Exports betrieblicher Daten auf ein Fremdgerät mit entsprechenden Datenschutzproblemen.
Made in Germany war mal schrieb: > JochenDerRochen schrieb: >> Made in Germany war mal schrieb: >> Seit mindesten 2006 >> Wo steht das? > > Guckst du hier: > > https://www.gesetze-im-internet.de/tnv/__4.html > > Guckst du außerdem die AGBs deines Vertrages mit deinem Anbieter.... Jens M. schrieb: > die du kennst.... > > Made in Germany war mal schrieb: >> Guckst du hier: >> https://www.gesetze-im-internet.de/tnv/__4.html > > was steht da? > Da geht's um die Zuteilung der Nummern an einen Provider. Das hat nix > damit zu tun was du damit machst, als Kunde eines Providers. Entweder kannst du nicht lesen, oder du verstehst den Gesetzestext nicht. Da geht es nicht nur um Zuteilungen an den Provider. Bezüglich der AGB, jeder Provider hat so etwas drin stehen: Flat-Tarife werden, soweit nichts anderes ausdrücklich vereinbart wird, nur für eine übliche private Nutzung oder soweit der Tarif ausdrücklich als für die gewerbliche Nutzung bestimmter Tarif gekennzeichnet ist für die übliche gewerbliche Nutzung mit den folgend genannten Bedingungen gewährt. 5.2. Der Kunde ist nur berechtigt die Nutzung der von 1&1 erbrachten Leistungen dritten Personen zu überlassen, soweit diese mit ihm in einem Haushalt leben und/ oder die Nutzung in ähnlicher Weise sozial adäquat ist (z. B. Familienmitglieder). Dies gilt auch für die vorübergehende Überlassung, soweit es sich um Gäste im Rahmen des „Hausgebrauchs“ handelt. Der Kunde darf den Dienst im Übrigen Drit- ten nicht zum alleinigen Gebrauch zur privaten oder gewerblichen Nutzung oder in sonstiger Weise überlassen oder weitervermieten. Der Kunde hat die Pflichten und Obliegenheiten nach diesem Vertrag (vgl. Ziffer A. 11), wie insbesondere den Zugangsschutz zu seinen Einrichtungen, zu wahren.
Made in Germany war mal schrieb: > Entweder kannst du nicht lesen, oder du verstehst den Gesetzestext nicht. Erspare uns Deine Selbstgespräche.
Made in Germany war mal schrieb: > Flat-Tarife werden, soweit nichts anderes ausdrücklich vereinbart wird, > nur für eine übliche private Nutzung ... Wobei das vom Ausmass der betrieblichen Nutzung abhängt. Bei weit überwiegend privater Nutzung dürfte das kein Problem sein. > 5.2. Der Kunde ist nur berechtigt die Nutzung der von 1&1 erbrachten > Leistungen dritten Personen zu überlassen, ... Er wird wohl kaum das Handy routinemässig dem Chef weitervermieten, damit dieser seine Gespräche darüber führt. ;-)
Made in Germany war mal schrieb: > Entweder kannst du nicht lesen, oder du verstehst den Gesetzestext > nicht. Da geht es nicht nur um Zuteilungen an den Provider. Statt rumzuspucken könntest du auch den Versuch unternehmen, es zu erklären. Macht sich einfach besser. Dadurch, dass gelegentlich ein Dritter in betrieblicher Rolle auf einen Privathandy anruft, wird dieses Handys nicht zum Betriebstelefon. Auf der Firmen-Visitenkarte sollte sie allerdings lieber nicht drauf stehen. Aber das ist hier kein Problem, er kriegt ja keine. ;-) PS: In den AGB von Vodafone Prepaid finde ich auf die Schnelle keine Einschränkungen auf private Nutzung. Die Formulierung bei Congstar Postpaid zielt auf den Zweck des Vertragsabschlusses ab, nicht auf den Charakter der einzelnen Gespräche.
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JochenDerRochen schrieb: > Denke ich fühle mich einfach nicht wertgeschätzt Das ist nicht nur ein Gefühl, das ist so. Es wird Dir ein abgelegter Laptop angeboten, kein Diensthandy (kann man übrigens Abends auch abschalten/leiseschalten)und Gehalt auch nicht so der Superknaller. Aber wenigstens gibts die dummen Sprüche vom Chef umsonst dazu... Such Dir was neues, vielleicht nicht gleich in die erste Möhre beissen die man Dir hinhält, aber in dem Laden hast Du keine Zukunft. Auch nicht wenn Du Dich unterwürfig zeigst, konfrontation wird auch nichts ändern, sonst hätte man Dir beim ersten ansprechen gleich einen anständigen Notebook bestellt und Dich nicht versucht mit einem abgelegten Gerät zu beruhigen. Ist jetzt vielleicht ein wenig hart und kein trost, aber etwas schön zu reden hilft Dir nicht.
JochenDerRochen schrieb: > Ich gönne der Kollegin das natürlich, > aber ich kann das halt nicht so recht nachvollziehen. Ganz einfach: der Chef will lieber mit ihr ins Bett als mit dir. Ernsthaft: suche dir einen neuen Job. Hört sich sehr danach an, als ob du auf dem Abstellgleis gelandet bist und man macht es dir jetzt ungemütlich, damit du von dir aus kündigst. Spätestens wenn sie deinen Tisch immer weiter an die Wand rücken, davor Aktenschränke aufstellen, dein Büro irgendwann in den Keller verlegen, und dein Klammerhefter ist ständig weg solltest du auch überprüfen, ob du von der Firma überhaupt noch bezahlt wirst. Ansonsten lohnt es sich eh nicht mehr dort hinzugehen. ;-)
@TE: Wenns dich nix kostet wuerde ich es nicht so eng sehen, das Privattelefon zu benutzen. Allerdings wuerde ich die Nummer nicht rauszugeben, sonst wird es zum Geschaeftstelefon, selbst abends oder im Urlaub. Auf ein Geschaeftshandy waere ich sowieso nicht so scharf. Man erwartet dann (tendenziell) naemlich staendige Erreichbarkeit waehrend der Arbeitszeit. Das koennte ich nicht gebrauchen.
Mach schrieb: > Auf ein Geschaeftshandy waere ich sowieso nicht so scharf. Man erwartet > dann (tendenziell) naemlich staendige Erreichbarkeit waehrend der > Arbeitszeit. Das koennte ich nicht gebrauchen. Dich aus dem Büroschlaf zu wecken ist wirklich unverantwortlich. ;-)
Wenn Du in der Probezeit bist, kannst Du ohne Angabe von Gründen gehen. Oder halt irgendwie die 30€ für ein Prepaid anfordern. Was machst Du z.b. wenn Du einen Zollstock brauchst und dein Chef dir keinen mitgegeben hat?
Grundsätzlich zum Thema: Ich finde die Zustände bei diesem Unternehmen wirklich extrem erbärmlich. Wenn möglich sollte man sich was anderes suchen. Eine Firma die bei solchen Basics knausert oder gar knausern muss, ist keine solide Basis für ein gutes Berufsleben. JochenDerRochen schrieb: > Ich bin seit 5 Monaten im Unternehmen und habe immernoch keine > Visitenkarten. (Obwohl schon zweimal danach gefragt). Ich hab - anders > als alle anderen Kollegen - auch keinen Schlüssel für die Bürotür > gekriegt. Da liegt im konkreten Fall vielleicht das Problem. Eventuell möchte man Dich nach der Probezeit gar nicht weiter beschäftigen. Wenn diese 5 Monate dauert, ist diese bald vorüber und wozu noch jemanden mit Visitenkarten, Diensthany und PC austatten, wenn man sowieso nicht an einem Beschäftigungsverhältnis nach Probezeitende interessiert ist.
Kritischer Skeptiker schrieb: > Wenn diese 5 Monate dauert, ist diese bald vorüber und wozu noch > jemanden mit Visitenkarten, Diensthany und PC austatten, wenn man > sowieso nicht an einem Beschäftigungsverhältnis nach Probezeitende > interessiert ist. Warum dann nicht gleich kündigen? Das ist doch innerhalb der Probezeit jederzeit möglich ohne Angabe von Gründen bei 2 Wochen Frist.
Vielleicht möchte man die Probezeit bis zum Schluss ausreizen. Ich hatte auch lang kein Diensthandy, hab es aber geschafft meine Nummer nur sehr selten rauszugeben. Meine Kollegen haben das nicht geschafft. Da hatte wirklich JEDER die. Und dann geht da auch ständig das Telefon noch bevor in der Firma angerufen wird, auch wenn du schon gar nicht mehr dort arbeitest.
> Ist das gerechtfertigt oder einfach nur mimi? Der Rest passt nämlich so
weit.
Sowas von zickig ..
Visitenkarten .. was willst du damit ? Zum Tauschen wie Fussballbildchen
?
Ich hab auch keine, vermiss auch keine. Sag einfach, du hast grad keine
dabei.
Geschaeftstelephon ? Du hast halt auch grad keins dabei. Fuer Kunden die
Bueronummer angeben. Fuer den Chef selbst ist man zu Geschaeftszeiten
privat erreichbar. Er muss aber persoenlich anrufen. Keine Fakes.
Ist aber auch privat, also keine Namensnennung "hallo - hi chef",
persoenlich eben.
Wertschaetzung kommt mit der Leistung. Auch ein Notebook das taugt. Beim
Pendeln habe ich mein Eigenes. Weshalb soll ich mit was anderem aergern.
Ich sehe allerdings keine Verpflichtung darauf etwas zu machen. Habe
genuegend Anderes darauf zu tun. zB Weiterbildung.
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Jan H. schrieb: > Die Frage ist: willst du ein Diensthandy, mit dem du dann immer > erreichbar sein solltest? Ich habe eines, aber das liegt ausserhalb der Bürozeiten in meinem Schreibtisch und wird nicht etwa nach Hause genommen.
Made in Germany war mal schrieb: > JochenDerRochen schrieb: >> Made in Germany war mal schrieb: >> Seit mindesten 2006 >> >> Wo steht das? > > Guckst du hier: > > https://www.gesetze-im-internet.de/tnv/__4.html So ein Bullshit, da geht es darum wie die Telefonnummern zugeteilt werden, nicht wer mit wessen Telefon telefoniert!
Was, als Bullshit, hast Du ein einem Deppenforum denn erwartet?
Zitronen F. schrieb: > Ist das gerechtfertigt oder einfach nur mimi? Der Rest passt > nämlich so > > weit. > > Sowas von zickig .. > Visitenkarten .. was willst du damit ? Zum Tauschen wie Fussballbildchen > ? > Ich hab auch keine, vermiss auch keine. Sag einfach, du hast grad keine > dabei. > Wenn einer welche bekommt sollte jeder die bekommen. Das hat was mit respekt zutun. > Geschaeftstelephon ? Du hast halt auch grad keins dabei. Fuer Kunden die > Bueronummer angeben. Fuer den Chef selbst ist man zu Geschaeftszeiten > privat erreichbar. Er muss aber persoenlich anrufen. Keine Fakes. > Ist aber auch privat, also keine Namensnennung "hallo - hi chef", > persoenlich eben. > Auch hier, gleiche Behandlung für alle... ob nun BYOD oder Diensthandy.. > Wertschaetzung kommt mit der Leistung. Auch ein Notebook das taugt. Beim > Pendeln habe ich mein Eigenes. Weshalb soll ich mit was anderem aergern. > Ich sehe allerdings keine Verpflichtung darauf etwas zu machen. Habe > genuegend Anderes darauf zu tun. zB Weiterbildung. Ah also erstmal unter erschwerten Bedingungen leiden bevor man anständiges Werkzeug bekommt. Komische Einstellung, TO povh drauf das man dich mit dem ausstattet was auch alle anderen bekommen lass dich bloß nicht mit bullshit abservieren..
> Autor: Zitronen F. (jetztnicht) > Datum: 11.04.2019 17:27 > Visitenkarten .. was willst du damit ? Man merkt direkt das du noch nie weiter als der Tellerrand gekommen bist. In Asien bist du ohne Visitenkarte ein nichts, so wirst du dann auch behandelt, vom Kunden, im Restaurant, von den Nutten ! Dort gehört es zum guten Ton eine Visitenkarte auszutauschen. > Ich hab auch keine, vermiss auch keine. Wahrscheinlich vermisst man dich auch nicht ! Zum Thema : Habe ein C25 von Siemens aus dem Jahr 1997. Damit kann ich telefonieren. Wenn die Firma meint mit mir kommunizieren zu müssen bin ich gerne bereit ein Firmen Handy zu benutzen. Ich habe einfach kein Handy für die Firma !
A. K. schrieb: > Mach schrieb: >> Auf ein Geschaeftshandy waere ich sowieso nicht so scharf. Man erwartet >> dann (tendenziell) naemlich staendige Erreichbarkeit waehrend der >> Arbeitszeit. Das koennte ich nicht gebrauchen. > Dich aus dem Büroschlaf zu wecken ist wirklich unverantwortlich. ;-) Ich hab das durchaus ernst gemaint. Auf dem Schreibtisch steht sowieso ein Telefon. Aus Meetings zu springen ist eine Unart. Und wenn ich grad an einer Anlage beschäftigt bin, will ich auch nicht gestört werden. Das ist halt ein Unterschied, ob man nur am Schreibtisch erreichbar ist, oder den kompletten Arbeitstag.
Mach schrieb: > Das ist halt ein Unterschied, ob man nur am Schreibtisch erreichbar ist, > oder den kompletten Arbeitstag. Ist aber kein Unterschied, wenn man den kompletten Arbeitstag am Schreibtisch verbringt.
Ingenieur schrieb: > Ist aber kein Unterschied, wenn man den kompletten Arbeitstag am > Schreibtisch verbringt. Und bei wem ist das so? Beim TO ja nicht.
Mach schrieb: > Aus Meetings zu springen ist eine Unart. Und wenn ich grad > an einer Anlage beschäftigt bin, will ich auch nicht gestört werden. Es gibt Fälle, in denen es sehr sinnvoll ist, mich aus dem Meeting zu holen. Und welche, in denen es nervt, wenn das Telefon klingelt. Hat ein wenig mit dem Job-Profil zu tun. Und ganz besonders mit dem Vertrauen in jene Kollegen, die sich durchaus überlegen, ob sie mich in Meeting, Freizeit oder Urlaub stören. Die Entwicklung von Smartphones geht dahin, Kalender und Telefonsignalisierung entsprechend zu koppeln, so dass es bei eingetragenen Terminen normalerweise automatisch nur vibriert. Das wird bei deinem C25 allerdings schwierig. > Das ist halt ein Unterschied, ob man nur am Schreibtisch erreichbar ist, > oder den kompletten Arbeitstag. Und es ist ein Unterschied, ob man als Entwickler arbeitet, oder in einem Job mit deutlich stärkerem Gegenwartsbezug. Das ist freilich etwas, was man bei der Auswahl der Art der Tätigkeit und des konkreten Arbeitsplatzes einrechnen sollte. Dementsprechend lassen sich die eigenen Ansprüche an den Job nicht unbedingt auf andere übertragen.
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Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Und es ist ein Unterschied, ob man als Entwickler arbeitet, oder in > einem Job mit deutlich stärkerem Gegenwartsbezug. Wobei ich es gerade bei Stellen mit mehr "Gegenwartsbezug" für wichtig erachte, sich nicht immer der Erreichbarkeit hinzugeben, d.h. bewusst nicht immer erreichbar zu sein. Aber stimmt schon, das ist auch personenabhängig. Ingenieur schrieb: > Mach schrieb: >> Das ist halt ein Unterschied, ob man nur am Schreibtisch erreichbar ist, >> oder den kompletten Arbeitstag. > Ist aber kein Unterschied, wenn man den kompletten Arbeitstag am > Schreibtisch verbringt. Wofür dann ein Handy? Für den Toilettengang?
Mach schrieb: > Wofür dann ein Handy? Für den Toilettengang? Das Naviprogramm für die Orientierung im Gebäude muß ja darauf laufen.
> Hat ein wenig mit dem Job-Profil zu tun.
Meine Tätigkiet war Innendienst, innerhalb des Firmengeländes per
DECT-System immer erreichbar, wobei auch das gelegentlich mal aus sein
musste.
Gelegentlich, habe ich Kunden besucht, wenn dort eine Eskalation vorlag,
die der Außendienst nicht lösen konnte. Ein Firmenhandy habe ich
erfolgreich verweigert, vor Ort beim unzufriedenen Kunden habe ich
andere Sorgen als das Tagesgeschäft zu bedienen. Wenn es denn auswärts
mal sein musste, kam das private (Prepaid-)Handy zum Einsatz und im
Rahmen der Reisekostenabrechnung hat die Firma die eine oder andere
Aufladekarte bezahlt.
Die werten Kollegen haben sich damit abzufinden, dass ich ein paar Tage
nicht erreichbar bin, mehr gibt mein Nervenkostüm nicht her.
Hier mal ein Tipp vom erfahrenen Bauleiter: Die private Handynummer auf keinen Fall geschäftlich nutzen. Ansonsten musst du früher oder später dein privates Handy in deinem privaten Urlaub abschalten, weil sonst irgendwer anruft und dann ist es mit der Erholung vorbei. Für die Nutzung des Privathandys solltest eine Reisekostenrechnung stellen, auch wenn nur 10 Cent raus kommen. Da merkt dein Chef hoffentlich schnell, das die Verwaltung eines Diensthandys einfacher ist.
Karl schrieb: > Für die Nutzung des Privathandys solltest eine Reisekostenrechnung > stellen, auch wenn nur 10 Cent raus kommen. Da merkt dein Chef > hoffentlich schnell, ... dass 10€/Monat Vergütungspauschale einfacher sind. Das wäre zwar ein netter Zug, aber nicht das, was du damit erreichen willst.
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