Hallo zusammen, mangels genauer Kenntnis fehlt mir der Fachbegriff, mit dem ich vielleicht den schon existierenden Beitrag gefunden hätte, daher meine Bitte in einem neuen Beitrag. Das Problem: Ein Raspberry Pi (3B+) soll an eine Schaltung über die GPIO-Pins angeschlossen werden und dort detektieren und steuern. Der Rasp steuert zwar nur die Transistoren, aber daran hängen Lasten, die das Rasp-Netzteil überfordern. Meine Idee, einfach ein 4,8 A USB-Ladegerät zu nehmen, scheiterte, und im Internet steht auch, dass das nicht geht. Also brauche ich jetzt 2 Netzteile, eines für den Rasp und eines für meine Schaltung. Im Prinzip schalte ich die beiden GND-Schienen zusammen, verbinde aber keinesfalls Vcc. Den Teil habe ich verstanden. Aber, wenn ich das mache, speist der Rasp die Basis des Transistors, und der Laststromkreis des Transistors hängt an Vcc des anderen Netzteils - also zwei verschiedene Plus-Quellen. Geht das? Und Angst um den Rasp habe ich auch, denn die Spannungen, die der Rasp am GPIO detektieren soll (high/low), stammen dann von dem anderen Netzteil. Der Rasp steht dem mit Pullup- oder Pulldown-Widerständen entgegen. Geht auch das? Bzw. überlebt das der Rasp? (Die Schaltung funktioniert, wenn man vom Rasp-Netzteil den Strom abzweigt, bis dessen Stromstärke überschritten wird, einwandfrei. Mit dem USB-Ladegerät funktioniert auch alles, solange die verlangte Stromstärke nur langsam schwankt.) Vielen Dank!
Henning K. schrieb: > Aber, wenn ich das mache, speist der Rasp die Basis des Transistors, und > der Laststromkreis des Transistors hängt an Vcc des anderen Netzteils - > also zwei verschiedene Plus-Quellen. Geht das? Wenn die GNDs verbunden sind, geht das natürlich. Wenn die beiden Spannungen im Toleranzbereich gleich sind, geht das Lesen von Signalen auch ohne weiters. Aber wenn du sowieso mit 5V aufbeiden Seiten arbeitest, dann brauchst du keine zwei Netzteile. Von einem, das deine größeren Lasten ohne Spannungseinbruch treiben kannst, kannst du auch den RasPi versorgen. Deine Beschreibung deutet darauf hin, dass du kein brauchbares Netzteil hattest.
> Aber, wenn ich das mache, speist der Rasp die Basis des Transistors, und > der Laststromkreis des Transistors hängt an Vcc des anderen Netzteils - > also zwei verschiedene Plus-Quellen. Geht das? Wenn du nur Transistoren ansteuert dann geht das. Ein Problem koenntest du nur haben wenn du ICs ansteuerst weil es dann von Bedeutung ist wie die Spannungen eingeschaltet werden. Wenn du aber extern fette Lasten ansteuerst dann koennte es vielleicht trotzdem sinnvoll sein ueber eine Potentialtrennung (Optokoppler oder ISOs) nachzudenken weil das potentielle Stoerungen von deinem Pi fern haelt. Olaf
Danke für die schnellen Antworten! Nach meinen Recherchen im Internet gibt es keine Netzteile mit mehr als 3 A, die wirklich zuverlässig für die Anforderungen des Rasps sind. Nach meinen Berechnungen sollte ich mit gut 3 A hinkommen, aber überall lese ich, man solle diese Netzteile nicht dauerhaft am Limit betreiben. => Ich setzte nun auf 2 Netzteile und behalte im Hinterkopf, dass ich trennen muss, wenn es Störungen gibt. Henning
Henning K. schrieb: > Nach meinen Recherchen im Internet gibt es keine Netzteile mit mehr als > 3 A, die wirklich zuverlässig für die Anforderungen des Rasps sind. Du musst den RPi doch nicht über USB versorgen?
Thomas B. schrieb: > Du musst den RPi doch nicht über USB versorgen? aber man sollte! (über die mircoUSB für power) Speisung von hinten über die USB Ports sollte man nicht machen, beim PI1 noch problemlos. Speisung über GPIO genausowenig, ausser man weiss was man tut, es fehlt die Polyfuse und die TVS Diode. Wer das weiss oder nachrüstet ist natürlich frei seinen PI zu schützen oder zu killen nach Bedarf.
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Bearbeitet durch User
Ich empfehle dir ein Schaltplan zu zeichnen und nicht in einen Roman zu verfassen.
Rainer S. schrieb: > Ich empfehle dir ein Schaltplan zu zeichnen und nicht in einen Roman zu > verfassen. ich hoffe mal das gilt dem TO
Joachim B. schrieb: > Rainer S. schrieb: >> Ich empfehle dir ein Schaltplan zu zeichnen und nicht in einen Roman zu >> verfassen. > > ich hoffe mal das gilt dem TO Ja meinte ich.
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