Diesmal will Österreich die Digitalen Zügel straffen und Forenbetreiber zur Datensammlung verpflichten So sollen Forenbetreiber bei der Anmeldung verpflichtet werden die Useridentität zu erfassen und an Polizei oder im Falle von Beleidigenden Posts auch an Privatpersonen zu übergeben. https://derstandard.at/2000101256631/Minister-Bluemels-ominoese-Software-zur-De-Anonymisierung Die Digitale Identität soll personalisiert werden. Ein Schelm wer denkt „Ach was, wär das wirklich schön?“ Und natürlich soll es nationales Recht werden. Also Forenbetreiber sollen die Id z.B. über mobile conect prüfen. Und das Ganze strafbewehrt. Ach, ja bei online getätigten Behördenanfragen und Sozialversicherern verlangen sie schon jetzt die Authentifizierung via Handyap. The back door as an access authorization? juhu? Namaste
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Ich will da gar nicht viel zu schreiben, aber mein Eindruck sagte mir: Einerseits hat man damit Recht, andererseits auch nicht. Wieso darf das Internet ein quasi rechtsfreier Raum der Anonymität sein? Wir nehmen da doch alle dran Teil? Überall im Leben muss ich meine Adressen und persönlichen Daten angeben. Versicherung, Arbeitgeber, Bausparvertrag, Arbeitsvertrag, Vereinsmitgliedschaft, etc. etc... warum dann nicht auch im Internet? Natürlich, weil der Datenabgriff wesentlich leichter ist. Aber wenn jemand rumpöbelt, "Hasstexte" verfasst, warum dann nicht dafür haften? Andererseits ist die Anonymität - so lange man nicht kriminell wird - gerade das schöne hierdran. Sie verleitet aber auch, wie hier im Forum gut zu sehen, sich oftmals sehr daneben zu benehmen. Es ist toll einfach surfen zu können, ohne sich erklären zu müssen. Bei manchen Teilnehmern würde ich mir schon wünschen, dass ich deren Identität kennen würde. Einfach, um diese mal zu Fragen: "Warum schreibst du so einen Mist?".
Curby23523 N. schrieb: > Wieso darf das Internet ein quasi rechtsfreier Raum der Anonymität sein? Ist er doch nicht. In der "Realen Welt" wird auch nicht verlangt, dass sich eine Gruppe, die in der Kneipe an einem Tisch diskutiert, beim Wirt auszuweisen hat. Oder, wenn ich mich mit Freunden im Park zum Quatschen treffe, muss ich mich auch nirgends Anmelden. Sogar, wenn ich bezahle, um irgendwo rein zu kommen, muss ich mich in der Regel nicht ausweisen. Erst wenn ich groben Unfug treibe und die Polizei gerufen wird, muss ich mich ihr gegenüber identifizieren. Hier wird das ganze umgedreht. Den Betreibern der Platformen werden Pflichten auferlegt, die sie nicht wollen, und die Umzusetzen eine ganze Reihe von weiteren Problemen mit sich bringt: - Die zu speichernden Daten sind sehr viel sensibler - Die Attraktivität der Platform für Cracker steigt an - Aufwand für Sicherheit steigen - Kosten für Sicherheit steigen - Umsetzung Identifikationsprozess? Dies im Internet umzusetzen, wäre in die reale Welt projiziert, als wenn jeder Mensch verpflichtet wäre, beim Betreten jeder Location seinen Ausweis scannen zu lassen - ich halte das für einen ernstzunehmenden Eingriff in die persönlichen Freiheiten.
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Vlad T. schrieb: > Dies im Internet umzusetzen, wäre in die reale Welt projiziert, als wenn > jeder Mensch verpflichtet wäre, beim Betreten jeder Location seinen > Ausweis scannen zu lassen - ich halte das für einen ernstzunehmenden > Eingriff in die persönlichen Freiheiten. Darüber habe ih tatsächlich noch nicht nachgedacht, guter Einwand! Ist die Frage, ab welchem zeitpunkt ist es gerechtfertigt, persönliche Daten angeben zu müssen?
Curby23523 N. schrieb: > Ist > die Frage, ab welchem zeitpunkt ist es gerechtfertigt, persönliche Daten > angeben zu müssen? Sobald gesetzlich verbindliche Verträge geschlossen werden. Ich verstehe die Aufregung um "Pöbeleien im Internet" nicht - die Anonymität befreit (ganz im Sinne von "Freiheit") doch erst Leute davon sich politisch korrekt verhalten zu müssen, und ermöglicht damit erst freie Rede. Wenn dann jemand pöbelt oder "den Holocaust leugnet" sieht man wenigstens gleich mit wem man es zu tun hat, und wenn jemand begründen kann warum "Politikerin X" "ein Riesenarschloch" ist, dann kann man darüber wenigstens diskutieren und argumentieren. Andererseits musste ich grade diese Woche lernen, dass es einen StGB § 192 "Beleidigung trotz Wahrheitsbeweises" gibt - man also auch Wahrheiten nicht so einfach straflos wiedergeben kann falls sich jemand dadurch beleidigt fühlt. Schade.
Vlad T. schrieb: > Dies im Internet umzusetzen, wäre in die reale Welt projiziert, als wenn > jeder Mensch verpflichtet wäre, beim Betreten jeder Location seinen > Ausweis scannen zu lassen - ich halte das für einen ernstzunehmenden > Eingriff in die persönlichen Freiheiten. Da hast Du zwar recht, aber so ganz auch wieder nicht. In der realen Welt kann ich Dich sehen, kann Dich beschreiben, es gibt Zeugen. Im Internet kann jeder Hanswurst strafbare Äußerungen, Morddrohungen, etc. pp. ausstoßen ohne das es eine realistische Möglichkeit gibt Dich zu ermitteln. Du kannst das sogar täglich 20 Mal machen. Schon VPN+TOR dürfte so hohe Ermittlungshürden bieten, dass in der Praxis eine Ermittlung ausgeschlossen ist, zumindest wenn es nicht um Terror geht. In real Life wäre das ungleich schwieriger. Der Österreichische Entwurf ist natürlich trotzdem extrem schlimm. Vor allem wegen der Idee, dass auch Privatpersonen die Adresse fordern dürfen. So kann jeder Kleinnazi sich eine Adressliste aller besorgen, die auf seiner Facebook Präsenz unerwünschte Kommentare schreiben und kann sie bedrohen. Vermutlich ist das sogar genau die erwünschte Nutzung des österreichischen Entwurfes. vlg Timm
Christobal M. schrieb: > Ich verstehe die Aufregung um "Pöbeleien im Internet" nicht - die > Anonymität befreit (ganz im Sinne von "Freiheit") doch erst Leute davon > sich politisch korrekt verhalten zu müssen, und ermöglicht damit erst > freie Rede. Du verklärst Morddrohungen, Vergewaltigungsdrohungen und Bedrohung der Familie als freie Rede? Krass. Die österreichische Lösung ist falsch, aber Deine Position dadurch nicht richtig. vlg Timm
Timm R. schrieb: > Im Internet kann jeder Hanswurst strafbare Äußerungen, Morddrohungen, > etc. pp. ausstoßen ohne das es eine realistische Möglichkeit gibt Dich > zu ermitteln. Du kannst das sogar täglich 20 Mal machen. Schon VPN+TOR > dürfte so hohe Ermittlungshürden bieten, dass in der Praxis eine > Ermittlung ausgeschlossen ist, zumindest wenn es nicht um Terror geht. > > In real Life wäre das ungleich schwieriger. Im Reallife kann ich mich genauso verkleiden, dass eine Personenbeschreibung nicht mehr viel bringt, wenn ich nicht gerade außergewöhnliche, schwer zu verbergende Körpermerkmale habe. Im Internet hab ich im Gegensatz zur Straße sowieso schon den Nachteil, dass es geschrieben und gespeichert steht, im Gegensatz zu Hören-Sagen in der Echtwelt. Und wenn keine Verschleierungstechniken (Tor, VPN, ..) genutzt werden, dass per IP-Adress-Ermittlung sicher eher zum Ermittlungserfolg führt, als wenn ich auf der Straße einem fremden Menschen gegenüber eine Morddrohung ausspreche.
Die können Gesetze machen wie sie wollen, das kann man technisch alles lösen. z.B. könnte man ein Rechenzentrum auf einem Schiff/Floss in internationalen Gewässern betreiben und sich so den Gesetzen entziehen. Hätte ich genug Geld, würde ich das jetzt sofort aufziehen. Für die Datenverbindung müsste man halt noch irgendeine Abzweigung von einem Unterseedatenkabel haben.
Was soll man zu dieser Ankuendigung sagen ... ja, macht mal. Wer muss denn schon einen Server in Oesterreich laufen lassen ? zB eine Zeitung. zB ein Newsportal. zB ein Shop. oops ... bei denen musste man sich ja schoen seit jeher anmelden wenn man etwas wollte, schreiben wollte, eine Ware bewerten wollte .. Bei Zeitungen schreibe ich als Anonym, auch wenn die Zeitung meine Identitaet kennt. Die Zeitung muss mich ja kennen wegen bezahl. Irgendwelche Foren muessen nicht unbedingt in Oesterreich stehen. Also .. aufhypen von "wir machen was" auch wenn's nichts Neues ist. Vielleicht sind die Politiker auch etwas "veraltet", haben das alles gar nicht mitbekommen.
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Timm R. schrieb: > Schon VPN+TOR > dürfte so hohe Ermittlungshürden bieten, dass in der Praxis eine > Ermittlung ausgeschlossen ist, zumindest wenn es nicht um Terror geht. > > In real Life wäre das ungleich schwieriger. Jeder Hanswurst kann auch im Real-Life nachts ein Pamphlet an die Kirchentür nageln das am Sonntag Morgen alle lesen und die hälfte davon sich zutiefst beleidigt fühlen können. Es zwingt ihn aber keiner dazu das auch mit seinem Namen zu unterschreiben.
Zitronen F. schrieb: > Wer muss denn schon einen Server in Oesterreich laufen lassen ? Wo der Server steht ist irrelevant. > Irgendwelche Foren muessen nicht unbedingt in Oesterreich stehen. Es reicht, wenn 100.000 Österreicher dabei sind oder in Österreich 500.000€ Umsatz anfällt. Der Grundsatz „Die Österreicher hängen keinen – sie hätten ihn denn!“ gilt zwar immer noch, aber da wirds aufgrund internationaler Abkommen unübersichtlich. > zB eine Zeitung. zB ein Newsportal. zB ein Shop. Shops sind ausdrücklich ausgenommen, Produktbewertungen inklusive.
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Johnny B. schrieb: > Die können Gesetze machen wie sie wollen, das kann man technisch alles > lösen. > z.B. könnte man ein Rechenzentrum auf einem Schiff/Floss in > internationalen Gewässern betreiben und sich so den Gesetzen entziehen. > Hätte ich genug Geld, würde ich das jetzt sofort aufziehen. > Für die Datenverbindung müsste man halt noch irgendeine Abzweigung von > einem Unterseedatenkabel haben. Gesetze sind dazu da, dass das Zusammenleben einer größeren Gruppe von Menschen geregelt ist und zwar für alle Betroffenen in einem akzeptablen Rahmen (Stichworte Interessenausgleich, Minderheitenschutz, ...). Und genau dazu werden die von uns gewählten Volksvertreter bezahlt. Deine Argumentation, übersetzt in meine Worte - "Gesetze interessieren mich nicht, ich mach eh was ich will, irgendwie kann und werde ich das Gesetz ohnehin umgehen" - finde ich zum kotzen. So eine Einstellungen führt in die Anarchie oder Diktatur. Und jeder halbwegs gebildete Mensch westlicher Prägung, sollte tunlichst an der Verbesserung der Demokratie arbeiten. Nicht dagegen.
Winfried J. schrieb: > Diesmal will Österreich die Digitalen Zügel straffen und Forenbetreiber > zur Datensammlung verpflichten So sollen Forenbetreiber bei der > Anmeldung verpflichtet werden die Useridentität zu erfassen und an > Polizei oder im Falle von Beleidigenden Posts auch an Privatpersonen zu > übergeben. Tja, Österreich. https://www.heise.de/newsticker/meldung/OLG-Hamm-staerkt-Recht-auf-Anonymitaet-im-Internet-1350419.html In Niedersachsen schon entfernt Anonymität im Internet | Die Landesbeauftragte für den Datenschutz ... https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiWrq3r0crhAhUDNOwKHTekBOcQFjAAegQIBhAB&url=https%3A%2F%2Fwww.lfd.niedersachsen.de%2Fthemen%2Finternet%2Fanonymitaet%2Fanonymitaet-im-internet-55988.html&usg=AOvVaw34ZNFvPCynY4fL4OTdgeWI Das Recht auf Anonymität ist an sich so selbstverständlich, dass man darüber nicht schreiben oder sprechen müsste. Ein Grundsatz des Datenschutzes besagt ... Last visit: 4/11/19
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Zitronen F. schrieb: > Was soll man zu dieser Ankuendigung sagen ... ja, macht mal. > Wer muss denn schon einen Server in Oesterreich laufen lassen ? Das wird wohl genauso enden, wie bereits bei der Datenschutzgeschichte. Die Regelungen werden auch für ausländische Anbieter gelten, und diese werden wohl keine Lust haben, sich an österreichische oder EU-Regeln zu halten. Stattdessen werden sie den Zugriff aus der EU schlichtweg blockieren. Wenn man englischsprachig sucht, trifft man bereits heute immer wieder auf diese schönen "not available in your country"-Meldungen. Bald dürfen wir also auch nicht mehr in ausländische Foren. Wenn die so weiter machen, kann man das Internet ohne VPN bald nicht mehr nutzen, wenn man mehr als Facebook und Instagram will. Bis halt auch das VPN verboten wird.
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Thomas B. schrieb: > Das wird wohl genauso enden, wie bereits bei der Datenschutzgeschichte. > Die Regelungen werden auch für ausländische Anbieter gelten, und diese > werden wohl keine Lust haben, sich an österreichische oder EU-Regeln zu > halten. Stattdessen werden sie den Zugriff aus der EU schlichtweg > blockieren. Nationalistisch interpretiert könnte man das als "beabsichtigten Kollateralschaden" betrachten. Also als Förderung rein österreichischer Medienunternehmen, Österreicher unter sich. Interaktive "Feindsender" moderner Prägung sind damit zwar nicht verboten, funktionieren aber nur noch eingeschränkt. > Bis halt auch das VPN verboten wird. Das ist die konsequente Folge. Der Ausschuss-Vorschlag vom Bundesrat (D) ging schwer in diese Richtung. Er kam zwar in dieser aggressiven Fassung nicht durch, findet sich aber in Seehofers Rundumschlag gegen das heutige Internet wieder. Das betrifft zwar D, aber es würde mich sehr wundern, wenn diese Linie in Österreich keine Freunde fände.
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Ich denke das ist die in Newropa gewünschte chinesische Lösung durch die Hintertür. Dies wird natürlich gern verschleiert und den Nationalisten überlassen, es umzusetzen. Aber es reit sich gut in die gesamteuropäische Strategie und passt zur "junkerschen" Salamitaktik. Namaste
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Curby23523 N. schrieb: > Bei manchen Teilnehmern würde ich mir schon wünschen, dass ich deren > Identität kennen würde. Hier im Forum wurde manchem schon persönlich Gewalt angedroht, weil seine Meinung ein paar Leuten nicht passte. Würdest Du Dir auch wünschen, dass die Deine Identität kennen? https://www.zeit.de/digital/internet/2018-08/youtuber-drachenlord-altschauenberg-cybermobbing-drachengame Gut, ich mein, der Typ hat einen an der Klatsche, und er hat seine Adresse selbst rausgegeben. Dennoch zeigt der Umgang seiner "Mitmenschen" mit ihm, wie sich "das Internet" jemanden vorknöpfen kann, um sein Leben zu zerstören. Die Politiker, die nach der Realnamennennung rufen, bekommen Polizeischutz wenn sie bedroht werden. Bei Dir kommt die Polizei erst, wenn Dein Auto angezündet, Deine Frau vergewaltigt und Deine Kinder verprügelt wurden. Anonymität im Internet ist Selbstschutz vor den "wilden Horden da draußen".
Beitrag #5807485 wurde vom Autor gelöscht.
Karl K. schrieb: > Hier im Forum wurde manchem schon persönlich Gewalt angedroht, weil > seine Meinung ein paar Leuten nicht passte. Würdest Du Dir auch > wünschen, dass die Deine Identität kennen? Na und, das war zu meiner Schulzeit Alltag auch ohne Internet. "Was nicht töte macht hart gegen sich und brutal gegen Andere" lautete die Devise. zum Glück begegnete ich Auch Anderen. > https://www.zeit.de/digital/internet/2018-08/youtuber-drachenlord-altschauenberg-cybermobbing-drachengame > > Gut, ich mein, der Typ hat einen an der Klatsche, Ja > und er hat seine Adresse selbst rausgegeben. Na und das ist sein geringster Fehler. > Dennoch zeigt der Umgang seiner "Mitmenschen" mit ihm, ja >wie sich "das Internet" jemanden vorknöpfen kann, um sein Leben zu zerstören. Nein, das sind die Gleichen Idioten wie er. Darvin lebt. > > Die Politiker, die nach der Realnamennennung rufen, bekommen > Polizeischutz wenn sie bedroht werden. Bei Dir kommt die Polizei erst, > wenn Dein Auto angezündet, Deine Frau vergewaltigt und Deine Kinder > verprügelt wurden. Darvin 2.0 > Anonymität im Internet ist Selbstschutz vor den "wilden Horden da > draußen". Quatsch, Selbstschutz ist nicht den Helden zu markieren oder aus der Deckung zu schießen, sondern sich dem Spiel der Darvinopfer nicht in die Schusslinien zu stellen. Dann kann mann sich auch mit offenem Visier bewegen. Trotzdem braucht Schutz des Einzelnen vor der allmächtigen Gewalt durch Konzerne und Staat und dafür braucht es ein Recht auf Anonymität )und das gewährleiste auch öffentliche Kommunikation),aber nicht für solche Knalltüten. Namaste Namaste
Avatare, staatlich kontrolliert. Ich möchte mich im Netz an Diskussionen beteiligen, will aber nicht meinen Klarnamen angeben. Ich suche mir einen Avatar aus, bestehend aus einem Namen, z.B. hugo73, und einem Passwort. Diesen Namen und dieses Passwort lasse ich bei einer staatlichen Stelle registrieren, dabei wird mittels Personalausweis meine Identität geprüft. Jetzt kann ich mich mit hugo73 in einem Forum registrieren lassen. Der Forenbetreiber kann (muss?) bei der Registrierung über eine einfache online-Abfrage bei einer staatlichen Stelle feststellen, ob dieser Avatar registriert ist oder nicht. Der Klarname, die Adresse usw. werden dabei nicht herausgegeben. Nun kann ich als hugo73 an der Diskussion teilnehmen - vollkommen anonym. Wenn ich mir jedoch etwas zuschulden kommen lasse (Beleidigung, Geschäftsschädigung usw.), dann können die Polizei bzw. die Staatsanwaltschaft über die staatliche Avatar-Datenbank meine Identität herausfinden und mich zur Rechenschaft ziehen. Evtll. könnte man sogar erlauben, unter einer Avatar-Identität ein Bankkonto zu eröffnen oder eine Packstation zu nutzen. Was passieren soll, wenn jemand mit seinem Avatar straffällig wird, müsste man sich noch überlegen. Eine online-Liste aller Avatare, gegen die ein Verfahren läuft? Wechsel des Avatars erst nach Wartefrist? Bei einem Autokennzeichen weiß kein Passant, wem das Auto gehört. Man ist anonym unterwegs. Im Falle einer Straftat ist man trotzdem identifizierbar. So ähnlich stelle ich mir das auch im Internet vor. Mir fehlen die Kenntnisse, um so eine Lösung genauer durchzudenken. Aber in diese Richtung müsste es m.E. gehen. Was meint ihr?
Halleluja! Du arbeitest nicht zufällig beim Verfassungsschutz? Anders als Autokennzeichen verbindet sich eine solche Identität mit politischen Ansichten. Ebenso verknüpft sie sich mit gesundheitlichen Themen und anderen Aspekten, über die man im Internet nicht gerne unter identifizierbarem Namen unterwegs ist. Wer hat Zugriff auf die Identität, und wann? Wie gross ist dein Vertrauen in Zurückhaltung und Neutralität der Institutionen, die darauf Zugriff haben? Für wie wahrscheinlich hältst du es, dass diese Identität geheim bleibt und nicht millionenweise zur Freiheit drängt, wie man das auch von Kreditkartendaten längst kennt. Mit einer Art WHOIS Dienst ausserhalb des Wirkbereichs deutschen Rechts. Wie wird kontrolliert, dass man in Webseiten die richtige Identität verwendet? Indem Facebook (oder irgendwann auch mikrocontroller.net) beim Login einen staatlichen API anspricht, und somit der Staat automatisch mitbekommt, auf welchen Webseiten du aktiv bist - und er über diesen API dich auch vom interaktiven Internet abklemmen kann? Eine solche staatlich geprüfte Internet-Identität ist der feuchte Traum restriktiver Systeme und wäre auch ein Thema bei Grenzübertritt.
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Winfried J. schrieb: > Trotzdem braucht Schutz des Einzelnen vor der allmächtigen Gewalt durch > Konzerne und Staat Warst du nicht der Typ, der meint, daß die Menschen ohne Vorschriften, Gesetze viel besser dran wären? Und jetzt forderst du den Schutz des Einzelnen. Wie soll der denn organisiert werden? Durch Leute wie dich? Ich frage mich, wie man intellektuell gestrickt sein muß, um die eigenen offensichtlichen Widersprüche ständig verdrängen zu können.
Winfried J. schrieb: > Darvin 2.0 Bist Du jetzt ein Arschloch, oder zynisch, oder einfach nur ein zynisches Arschloch?
Kara B. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Trotzdem braucht Schutz des Einzelnen vor der allmächtigen Gewalt durch >> Konzerne und Staat > > Warst du nicht der Typ, der meint, daß die Menschen ohne Vorschriften, > Gesetze viel besser dran wären? > > Und jetzt forderst du den Schutz des Einzelnen. Wie soll der denn > organisiert werden? Durch Leute wie dich? Mit Wegfall von Staat und Konzernen entfällt auch deren Bedrohung des Einzelnen und damit das Schutzbedürfnis vor deren Allmacht. > > Ich frage mich, wie man intellektuell gestrickt sein muß, um die eigenen > offensichtlichen Widersprüche ständig verdrängen zu können. Ich seh da keinerlei Widerspruch außer dem das der Staat den Bürger nicht vor dem Staat schützt und auch nicht vor der Allmacht der Konzerne, egal durch wen dieser Staat repräsentiert wird. Er und die Konzerne bilden das Problem nicht dessen Lösung! War das jetzt so schwer? Namaste
Interessante Idee. Wenn ein Forum im Technik oder Hobbybereich damit wirbt dass alle ihre Mitglieder intern de-anonymisiert sind, würde ich ziemlich sicher das Forum bevorzugen. Voraussetzung damit dass sinnvoll möglich wird, ist allerdings ein möglichst geringer Aufwand zur Authentifizierung. Also z.B. den Perso in ein Lesegerät zuhause einlegen. Nicht umständlich über Postident o.ä. wie Ebay o.ä.
Karl K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Darvin 2.0 > > Bist Du jetzt ein Arschloch, oder zynisch, oder einfach nur ein > zynisches Arschloch? Das war die Nachricht, dass du auf die Täter baust und nicht erkennst, dass jene welche du als potentielle Täter im Auge hast gerade die Opfer staatlicher Gewalt sind. Angst gegen "Fremde" zu schüren ist eine Methode um ein "Wir" herzustellen und aufrecht zu halten, welches jeder Realität entbehrt und zählt zu den Mitteln der psychologischen Kriegführung nach innen. ... Übrigens erfolgreich von den Brexitiers angewendet gegen die EU bereits vor über 2 Jahren. Brauchst du dazu ein Seminar oder kannst du google bedienen? Namaste
Winfried J. schrieb: > Mit Wegfall von Staat und Konzernen entfällt auch deren Bedrohung des > Einzelnen und damit das Schutzbedürfnis vor deren Allmacht. Bleibt das Schutzbedürfnis vor jenen, die weder Konzern noch Staat darstellen, aber trotzdem als Bedrohung gesehen werden. Die gibts leider auch, und die verschwinden auch nicht. Deshalb ist meine "Utopie" kein Idealsystem, sondern ein Kompromiss aus diversen Interessen. Bezogen auf das Thema: Die aktuelle Lage ist unbefriedigend und ich halte es für sinnvoll, dass man rechtlich etwas gegen Missbrauch unternimmt. Eine Gesellschaft durch publizierten Hass zu zerreissen, ist für mich keine positive Zukunftsaussicht. Aber man sollte das tun, ohne dabei anderem Missbrauch Tür und Tor zu öffnen. Dafür gibt es keine theoretische Lösung, sondern nur fortwährende Anpassungsprozesse. > Ich seh da keinerlei Widerspruch außer dem das der Staat den Bürger > nicht vor dem Staat schützt Dieses Problem hat in den letzten Jahrhunderten zur Entwicklung von Verfassungen geführt, die zumindest den Versuch unternehmen, die Macht des Staates zu begrenzen. Funktioniert eher so lala, aber klar besser als vorher.
Kara B. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> War das jetzt so schwer? > > Oh heilige Einfalt. Wie, ist bei dir der Groschen gefallen? Namaste
A. K. schrieb: > Dieses Problem hat in den letzten Jahrhunderten zur Entwicklung von > Verfassungen geführt, die zumindest den Versuch unternehmen, die Macht > des Staates zu begrenzen. Funktioniert eher so lala, aber klar besser > als vorher. Ja so ist es, was einige nicht verstehen wollen ist das Realität und Utopie zu unterscheiden weis und dies tue, ohne das Übel dafür gut zu heißen, dass es kleiner ist als noch größere ihrer Art. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Angst gegen "Fremde" zu schüren ist eine Methode um ein "Wir" > herzustellen und aufrecht zu halten, welches jeder Realität entbehrt und > zählt zu den Mitteln der psychologischen Kriegführung nach innen. > > ... Übrigens erfolgreich von den Brexitiers angewendet gegen die EU > bereits vor über 2 Jahren. Was haben denn jetzt die "Fremden" hier verloren? Ganz anderes Thema. Ich hab zum Beispiel nichts gegen Fremde, garnix, finde deine Ideen aber trotzdem... etwas seltsam.
Le X. schrieb: > Was haben denn jetzt die "Fremden" hier verloren? Ganz anderes Thema. > Ich hab zum Beispiel nichts gegen Fremde, garnix, finde deine Ideen aber > trotzdem... etwas seltsam. Im Wahlkampf zum Brexit wurde Angst vor Überfremdung als Mittel zum Zweck geschürt, um das eigene politische Süppchen zu kochen. Winfried bezog sich auf diesen althergebrachten politischen Mechanismus (*). Mit dem Thema hat das allerdings trotzdem nichts zu tun. *: Seine etwas arg an Philosophen geschulte Ausdruckweise steht ihm mitunter selber im Weg. ;-)
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Winfried J. schrieb: >> Oh heilige Einfalt. > > Wie, ist bei dir der Groschen gefallen? Du bestätigst also, daß bei mir der Groschen gefallen ist, wenn ich dich als einfältig bezeichne? Versuchst du vor dem Schreiben auch nur ansatzweise deine "Gedanken" zu ordnen? Oder weißt du erst, was du denkst, wenn du gepostet hast?
@ Lex das darfst Du Ich habe mit den "Fremden" den zwischen den Zeilen nicht genannten potentiellen Tätern in Karls fiktiver Angstmache ihren Namen gegeben, den er unterschwellig implizierte, um sie vor seiner Unterstellung zu schützen. Aber das hast doch erkannt, oder etwa nicht? Namaste
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Kara B. schrieb: > Du bestätigst also, daß bei mir der Groschen gefallen ist, wenn ich dich > als einfältig bezeichne? Oh, das war ein Missverständnis, vielmehr sehe ich das umgekehrt. > Versuchst du vor dem Schreiben auch nur ansatzweise deine "Gedanken" zu > ordnen? Oder weißt du erst, was du denkst, wenn du gepostet hast? Aber ja, und meist weis ich sogar vorher, was du draus machen wirst und tue dann überrascht, freue mich aber über deine neue naive Vorlage. Namaste
Winfried J. schrieb: > Ich habe mit den "Fremden" den zwischen den Zeilen nicht genannten > potentiellen Tätern in Karls fiktiver Angstmache ihren Namen gegeben, > den er unterschwellig implizierte Ich hab jetzt nochmal ganz genau nachgelesen, eine implizierte Vorverurteilung von Fremden kann ich bei Karl nicht entdecken. Mit den anonymen Tätern, die bei Foren-Klarnamenpflicht in seine Wohnung einfallen und seine Frau und Kinder bedrohen könnten scheint er eher einen Internet-Lynchmob, der vermeintlich für gute Sache kämpft, zu meinen. Immerhin gings kurz davor um einen bekannten Youtuber der auch gerne bedroht wird. Aber ist ja auch egal. Das führt zu nix.
Winfried J. schrieb: > Aber das hast doch erkannt, oder etwa nicht? Wenn du eine Weile im Duell mit einer Person steckst, dann hast du ein paar Beiträge des Gegners und vor dir noch ganz gut im Kopf. Für den Gegner gilt das ebenso. Ein Dritter hingegen sieht nur deine Antwort und den gequoteten Teil, nicht aber die Historie des Duells. Das kann zu Unverständnis führen.
A. K. schrieb: > Ein Dritter hingegen sieht nur deine Antwort und > den gequoteten Teil, nicht aber die Historie des Duells. Das kann zu > Unverständnis führen. Die Gefahr besteht wohl, aber Lex ist nicht neu hier. Ich traue im zu die Handelnden ihrem pol. Lagern zuzuordnen, zumal die plakativen Vorwürfe immer aus der selben Ecke auf die gleichen Opfer zielen. Namaste
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A. K. schrieb: > Im Wahlkampf zum Brexit wurde Angst vor Überfremdung als Mittel zum > Zweck geschürt, um das eigene politische Süppchen zu kochen. Winfried > bezog sich auf diesen althergebrachten politischen Mechanismus... Was nichts dran ändert, dass das überhaupt nichts mit dem zu tun hat, was ich schrieb. Winfrieds typisches Querauswichen, wenn er sich verrannt hat. Le X. schrieb: > Mit den anonymen Tätern, die bei Foren-Klarnamenpflicht in seine Wohnung > einfallen und seine Frau und Kinder bedrohen könnten scheint er eher > einen Internet-Lynchmob, der vermeintlich für gute Sache kämpft, zu > meinen. Oder für eine Schlechte. Ich habs vor einigen Tagen schonmal erwähnt: Noch vor Beginn der "Flüchtlingskrise" haben hier einige Leute Klamotten für das Aufnahmeheim im Nachbarort gesammelt. Da ist - man glaubt es kaum - so viel zusammengekommen, dass wir das mit meinem Transporter gefahren haben, mehrmals. Der Pfarrer wollte das - warum auch immer er sich da dranhängen wollte - lobend im Kirchenblatt erwähnen und ich habe ihm die Nennung unseres Namens untersagt. Ich brauch mein Auto für meine Arbeit und hab keine Lust drauf, dass mir das ein paar "Alternativ Denkende" anzünden. Und ja, auch deren Kinder treten in der Schule entsprechend auf. - Ein paar Wochen später brannte hier ein gerade ausgebautes Wohnheim. Beim "Drachenlord" kann man vielleicht noch etwas Schadenfreude empfinden, so nach dem Motto "selber schuld" - was mich nicht betrifft, ich kenne weder ihn noch seine Videos. Er ist halt ein prominentes Beispiel, wie sich sowas verselbständigen kann. Aber es gibt nun echt genug Beispiele, wie sich eine Deanonymisierung im Internet ganz real auf das Leben von Leuten ausgewirkt hat, deren Meinung anderen nicht passte. Sachen auf der Namen bestellen ist da noch harmlos... Politiker haben gut fordern, die stehen eh im öffentlichen Leben, deren Namen sind bekannt, und die haben sowohl die finanziellen als auch die zeitlichen Ressourcen damit umzugehen. Da wird halt dem Büro der Auftrag gegeben "klär das mal". Und Polizeischutz ist auch schnell da. Ich als "Normalsterblicher" habe weder die Zeit noch das Geld mich mit sowas rumzuschlagen, und die Polizei kommt bestenfalls wenns zu spät ist.
Alex G. schrieb: > Wenn ein Forum im Technik oder Hobbybereich damit wirbt dass alle ihre > Mitglieder intern de-anonymisiert sind, würde ich ziemlich sicher das > Forum bevorzugen. Und was würde Dir das an Mehrwert bringen? Mal davon abgesehen, dass Moderatoren ja auch nur Menschen sind, und Freunde haben...
Winfried J. schrieb: > Mit Wegfall von Staat und Konzernen entfällt auch deren Bedrohung des > Einzelnen und damit das Schutzbedürfnis vor deren Allmacht. Stimmt, das hat ja bekanntlich vor Erfindung des Staates und der Konzerne auch so gut funktioniert. Haben mir letztens die Sabinerinnen erzählt... Sagmal lebst Du echt in so einer Traumwelt, in der die Stammesgemeinschaft füreinander einsteht und alle in Friede, Freude, Eierkuchen miteinander kuscheln?
Karl K. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Wenn ein Forum im Technik oder Hobbybereich damit wirbt dass alle ihre >> Mitglieder intern de-anonymisiert sind, würde ich ziemlich sicher das >> Forum bevorzugen. > > Und was würde Dir das an Mehrwert bringen? Dass sich Menschen anders verhalten wenn sie nicht in der Anonymität des Internets leben!
Karl K. schrieb: > Was nichts dran ändert, dass das überhaupt nichts mit dem zu tun hat, > was ich schrieb. Winfrieds typisches Querauswichen, wenn er sich > verrannt hat. ,womit du in diesem Fall recht zu haben scheinst, habe ich doch aus diesem Stereotpype Karl K. schrieb: > Bei Dir kommt die Polizei erst, > wenn Dein Auto angezündet, Deine Frau vergewaltigt und Deine Kinder > verprügelt wurden. Geschlussfolgert du zieltest auf eine Personengruppe welche bevorzugt für derlei Taten verantwortlich gemacht werden. Sorry, aber da werde extrem sensibel. Wenn du Also gern gut bist, was ich so noch nicht bei dir wahr nahm, dann tut mir das leid, ich sehe leider zu viele die lieber den Bösmenschen geben als den Guten. Namaste
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Karl K. schrieb: > Stimmt, das hat ja bekanntlich vor Erfindung des Staates und der > Konzerne auch so gut funktioniert. Haben mir letztens die Sabinerinnen > erzählt... Wobei das ja eigentlich eine Art staatlicher Handlung war, also der Utopie folgend ohne diesen (Stadt-)Staat nicht stattgefunden hätte. ;-)
Karl K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Mit Wegfall von Staat und Konzernen entfällt auch deren Bedrohung des >> Einzelnen und damit das Schutzbedürfnis vor deren Allmacht. > > Stimmt, das hat ja bekanntlich vor Erfindung des Staates und der > Konzerne auch so gut funktioniert. Haben mir letztens die Sabinerinnen > erzählt... Ach > Sagmal lebst Du echt in so einer Traumwelt, nein leider nicht. > in der die Stammesgemeinschaft füreinander einsteht gerade das hat leider nicht wirklich gut funktioniert > und alle in Friede, Freude, Eierkuchen miteinander kuscheln? Aber für die Utopie würde ich gern leben und mich einbringen auch mehr geben den nehmen, Leider ist dem nicht so. Was mich aber nicht bewegen kann, was ist gut zu heißen, nur weil ja alles noch viel schlimmer sein könnte. Ich sage mir immer, jeder gibt zu jeder Zeit das Beste, das zu geben er vermag. Und manche vermögen halt nicht mehr zu geben und müssen von anderen nehmen. Die Frage nach dem "Warum" ist dann müßig und Zwang nicht hilfreich. Namaste
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Alex G. schrieb: > Dass sich Menschen anders verhalten wenn sie nicht in der Anonymität des > Internets leben! Du meinst, die Typen die sie letztens hochgenommen haben, weil sie Drohbriefe im Internet verschickt haben, hätten sich anders verhalten, wenn sie nicht unter dem Schutz der Anonymität unentdeckt... oh Moment mal...
A. K. schrieb: > Wobei das ja eigentlich eine Art staatlicher Handlung war... Naja, wenn jetzt jedes Dorf schon ein Staat ist... Winfried J. schrieb: > Aber für die Utopie würde ich gern leben und mich einbringen auch mehr > geben den nehmen, Als anstrebenswerte Utopie wird ja gern die von StarTrek gesehen. Jeder hat genug von allem, kann die Tätigkeit ausüben, die er will... Auf der anderen Seite: Totale Überwachung, der Bordcomputer weiss immer wo Du bist, was der Käptn sagt wird gemacht und Du solltest Dir jeden Morgen überlegen, ob Du wirklich das rote T-Shirt anziehen willst. Ich weiss nicht...
Karl K. schrieb: > Auf der anderen Seite: Totale Überwachung, der Bordcomputer weiss immer > wo Du bist, was der Käptn sagt wird gemacht und Du solltest Dir jeden > Morgen überlegen, ob Du wirklich das rote T-Shirt anziehen willst. Du weist schon in welcher Zeit dies Utopie geboren wurde. Aus deren Zeitgeist ergibt sich die schwäche dieser Utopie. Meine Utopie ist die Einsicht, dass Individuum und Gesellschaft nicht gegeneinander oder hierarchisch zu einander stehen sondern gleichberechtigt zu und miteinander. Ich weiß das dies schwer vorstellbar ist sehe das aber eher als Reifedefizit unserer Heutigen Gesellschaft denn als grundsätzlich unlösbares Problem. Nein, ich habe nicht das Perfekte Rezept, kenne aber den perfekten Gusto, der wohlnuanciert und frei von Beigeschmack. Namaste
Winfried J. schrieb: > sehe das aber eher als > Reifedefizit unserer Heutigen Gesellschaft denn als grundsätzlich > unlösbares Problem. Ja, das ist eindeutig ein Problem unserer heutigen Gesellschaft: http://lebendom.com/article/prhistorische-kriegsfhrung https://www.spiegel.de/plus/knochenfund-in-herxheim-ritualmord-oder-kannibalenorgie-a-00000000-0002-0001-0000-000162664724 Gab es in der in deiner DDR-Ausbildung zum Seeoffizier eigentlich keinen Geschichtsunterricht?
Kara B. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> sehe das aber eher als >> Reifedefizit unserer Heutigen Gesellschaft denn als grundsätzlich >> unlösbares Problem. > > Ja, das ist eindeutig ein Problem unserer heutigen Gesellschaft: > > http://lebendom.com/article/prhistorische-kriegsfhrung > > https://www.spiegel.de/plus/knochenfund-in-herxheim-ritualmord-oder-kannibalenorgie-a-00000000-0002-0001-0000-000162664724 > > Gab es in der in deiner DDR-Ausbildung zum Seeoffizier eigentlich keinen > Geschichtsunterricht? Mehr als das, es außer Geschichte hier speziell Seekriegsgeschichte von den punischen Kriegen, bis zum IIWK, Vitnamkrieg, Falkland etc. noch Pol. Ökonomie, WiKo (davon 1 Jahr Hegel, Kant, Feuerstein, Marx, später Lenin....) insgesamt 3 Jahre. Aber wie du den von dir verlinkten Themen leicht selbst entnehmen kannst, haben Kriege in jeder ihrer Phasen ökonomische Vorraussetzungen. Das heisst, von der Vorkriegsphase bis zur Nachkriegszeit, ist jede Phase ökonomisch determiniert. Dies bedeutet im Umkehrschluss: Löst die Menschheit ihre ökonomischen Probleme allgemein, so gibt es keine Basis für ökonomische Verteilungskämpfe mehr und somit keinen rationalen Grund zur Kriegführung. Schon von Clausewitz erkannte, dass Krieg die Fortführung der Politik mit anderen (nichtfriedlichen) Mitteln ist und eben "kein politischer Unfall", wie gern immer wieder Propagiert wird. Der Krieg als brutalste Form des Verteilungskampfes hat seine Ursache im Kampf um Ressourcen. An Orten, an denen zu bestimmten Zeiten kein Mangel bestand und die Populationen anderen Beschränkungen unterlagen als der Konkurrenz um Ressourcen, gab es dort auch keine kriegerischen Auseinandersetzungen. Krieg bedingt ökonomischen Überschuss und ökonomischen Mangels gleichzeitig sonst wird er nicht geführt oder kann nicht geführt werden. Also, das können wir gern bis ins "tz" deklinieren und konjugieren, wenn du dafür eine Faden aufmachen möchtest,.... bin ich gern dein Gast. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Dies bedeutet im Umkehrschluss: Löst die > Menschheit ihre ökonomischen Probleme allgemein, so gibt es keine Basis > für ökonomische Verteilungskämpfe mehr und somit keinen rationalen Grund > zur Kriegführung. Ich sehe nur zwei Möglichkeiten, die ökonomischen Probleme zu lösen: 1. Wohlstand für alle. Das ist nur innerhalb komplexer Gesellschaften möglich. Mit ausgefuchster Technik, Disziplin und Hierarchie. Eine Gesellschaft bedingt aber immer eine Machtansammlung, weil die Geschicke der Gesellschaft gelenkt werden müssen. Sonst ist es keine Gesellschaft. Ohne Hierarchien gäbe es keine Aufzüge. Auch als Selbständiger stehst du in einer Hierarchie. 2. Wohlstand für niemanden. Das heißt zurückfallen auf ein Niveau befreit von jeglicher menschlichen Kultur. Selbst in Sippen gibt es schon einen Anführer und Vetterleswirtschaft, also muss man eigentlich auf eine Evolutionsstufe von vor den Affen zurückfallen. Ich wöllte das nicht und plädiere deshalb für eine funktionierende Gesellschaft. Nachtrag: Den Paragraph 13 konnte ich noch verstehen, aber bei "Ausweispflicht im Internet" kommt mir echt das Kotzen. Das sind ja schon Methoden des Nahen und Mittleren Ostens.
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Winfried J. schrieb: > Löst die > Menschheit ihre ökonomischen Probleme allgemein, so gibt es keine Basis > für ökonomische Verteilungskämpfe mehr und somit keinen rationalen Grund > zur Kriegführung. Dazu müsste man aber den Teil der Menschheit, der das Raffgier-Gen trägt frühzeitig aussortieren. Und wer sollte das wieder organisieren in Deiner Welt? Es ist doch heute schon so: Menschen hungern nicht, weil zu wenig Nahrung produziert wird - denn es wird weltweit genug Nahrung produziert -, sondern weil andere Menschen mit Nahrungsmitteln spekulieren.
Monokausale Erklärung komplexer gesellschaftlicher Probleme = Religion.
Thorsten M. schrieb: > 1. Wohlstand für alle. ja > Das ist nur innerhalb komplexer Gesellschaften > möglich. Mit ausgefuchster Technik, ja >Disziplin und Hierarchie. nö > Eine Gesellschaft bedingt aber immer eine Machtansammlung, weil die > Geschicke der Gesellschaft gelenkt werden müssen. Fehlschluss > Sonst ist es keine Gesellschaft. Doch > Ohne Hierarchien gäbe es keine Aufzüge. Na eher metaphorisch betrachtet als technisch ;) > Auch als Selbständiger stehst du in einer Hierarchie. Ja, aber anders als als AN Thorsten M. schrieb: > 2. Wohlstand für niemanden. Das heißt zurückfallen auf ein Niveau > befreit von jeglicher menschlichen Kultur. Selbst in Sippen gibt es > schon einen Anführer und Vetterleswirtschaft, also muss man eigentlich > auf eine Evolutionsstufe von vor den Affen zurückfallen. > Dito > Ich wöllte das nicht und plädiere deshalb für eine funktionierende > Gesellschaft. Da sähe ich kein begründetes Hindernis. Nur nichtbelastbare Hypothesen. Namaste
Winfried J. schrieb: > Da sähe ich kein begründetes Hindernis. Nur nichtbelastbare Hypothesen. Dein Ernst? Beleg du mal auch nur eine einzige deiner Hypothesen.
Alex G. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Da sähe ich kein begründetes Hindernis. Nur nichtbelastbare Hypothesen. > Dein Ernst? > Beleg du mal auch nur eine einzige deiner Hypothesen. Schwaches Argument meinst du nicht auch? Oder hast du meine vorherige Erläuterung der Zusammenhänge zwischen Ökonomie, Politik und Krieg nicht verstanden. aber dann mach bitte einen eigen Faden auf und last den hier in Ruhe. Namaste
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Ja klar, wenn jemand einer Erklärung nicht zustimmt oder für unrichtig hält, hat er sie nicht verstanden ;) Da hast du übrigens vieles mit Verschwörungstheoretikern gemeinsam.
A. K. schrieb: > Monokausale Erklärung komplexer gesellschaftlicher Probleme = Religion. Fast, aber an der Ökonomie hängt alles Andere, die ist der rote Faden der Gesellschaft. Mit Ausnahme von krankheitsbedingten Persönlichkeitsdefekten oder tradierter Deformation von Sozialstrukturen lässt sich jeder gesellschaftliche Konflikt auf ökonomische Konflikte zurückführen. Namaste
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Alex G. schrieb: > Ja klar, wenn jemand einer Erklärung nicht zustimmt oder für unrichtig > hält, hat er sie nicht verstanden ;) Das Grundprinzip der Argumentationsweise von Scientologen. Diese Denkweise ist auch verwandt mit dem Ansatz, dass die streng wissenschaftliche Theorie nicht falsch sein könne, also müsse die Realität falsch sein.
Karl K. schrieb: > Es ist doch heute schon so: Menschen hungern nicht, weil zu wenig > Nahrung produziert wird - denn es wird weltweit genug Nahrung produziert > -, sondern weil andere Menschen mit Nahrungsmitteln spekulieren. Richtig und dieses Tradierte ökonomische Problem gehört als erstes und dringenst gelöst, wenn man Frieden schaffen will und Flüchtlingsströme verhindern. Nicht Arbeitslose und Flüchtende sind zu bekämpfen sondern tradiert fehlgesteuerte Verteilung. Die Traditionen müssen in dem Maße gebrochen werden wie sie den Fortschritt der Zivilisation behindern. https://de.wikipedia.org/wiki/Revolutionäre_Situation Namaste
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Winfried J. schrieb: > Die Traditionen müssen in dem maße gebrochen werden wie sie den > Fortschritt der Zivilisation behindern. Selbstverständlich rein freiwillig und gewaltfrei.
Sicher was sonst? Gewalt bedeutet Gegengewalt und vernichtet Erreichtes. Nur wer die Mittel hat, kann erfolgreich neuem den Weg bahnen. Tut er es nicht bricht auch das Erreichte unter der fehlenden Balance zusammen. Revolution der kleinen schritte von oben. Seit der Aufklärung auch unter den Herrschenden immer wieder Thema. Namaste
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A. K. schrieb: > Diese Denkweise ist auch verwandt mit dem Ansatz, dass die streng > wissenschaftliche Theorie nicht falsch sein könne, also müsse die > Realität falsch sein. Winfried J. schrieb: > Die Traditionen müssen in dem Maße gebrochen werden wie sie den > Fortschritt der Zivilisation behindern. q.e.d.
A. K. schrieb: > q.e.d. wieder knapp daneben. was gestern noch Fortschritt war ist heute Geschichte. Entwicklung ist kein stationärer Zustand sondern erfolgt in Wellen welche eine monoton steigende Kurve überlagern. Dabei ist die Amplitude um so heftiger je größer die Schritte von einer Stufe zur Nächsten ausfallen. Langes Beharren führt zum Anstieg der Spannungen welche, durch Durchbruch der Barriere abgebaut werden. Namaste
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Es ist keine Frage von "richtig und falsch" sondern eine Frage von "Anpassung und Harmonie" versus "Fehlanpassung und Verlust". Die Gesellschaft ist ein schwingendes System kein Lineares. Namaste
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Ich wuerde keinen Finger ruehren ausser es komme viel Umsatz aus Oesterreich, also Oesterreich raus. Wie kann man denn Oesterreichische Teilnehmer, resp Teilnehmer in Oesterreich identifizieren ? - IP ? Wie soll das gehen ? - Kreuzchen bei "Ich bin nicht in Oesterreich" - Kreuzchen bei "Ich bin nicht aus Oesterreich"
Winfried J. schrieb: > Ich leg mich auf die 2m. > Gute Nacht > > Namaste Dann bist ja auch nur ein Durchschnittsösi wie ich... 2m reicht normal... ;-)
Zitronen F. schrieb: > - IP ? Wie soll das gehen ? > - Kreuzchen bei "Ich bin nicht in Oesterreich" > - Kreuzchen bei "Ich bin nicht aus Oesterreich" Ganz einfach erweitern: "Schluchtenscheißer oder Neanderthaler", nur werden Dir diese Leute etwas scheissen! ;-)
Das türkis/blaue Österreich verhindert Umsetzung der aktuellen e-privacy Richtlinie um in nächster Legislaturperiode des EU-Parlaments die aktuell verabschiedete Fassung welche die Datenvorratsspeicherung noch verbietet. dort aufzuweichen. Ja die Österreicher hängen keinen, es sei denn sie hätten ihn. Sarkasm on Der alte Braunauer jedenfalls wäre wohl stolz auf seine Heimat und schlösse heute wohl Europa an Österreich an. Kämen die Brexiten, den Österreichern nicht zuvor. https://derstandard.at/2000101544729/Regierung-will-legale-Vorratsdatenspeicherung Namaste
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Es scheinen dir mehrere Satzzeichen an die falsche Stelle gerutscht und Wörter teilweise verschwunden zu sein. Und das leider in einem Umfang, den ich als sinnentstellend bezeichnen würde. Kannst du bitte das Thema nochmal zusammenfassen?
Das türkis/blaue Österreich verhindert Umsetzung der aktuellen e-privacy-Richtlinie, um in nächster Legislaturperiode des EU-Parlaments die aktuell verabschiedete Fassung, welche die Datenvorratsspeicherung noch verbietet, dort aufzuweichen. "Ja die Österreicher hängen keinen, es sei denn, sie hätten ihn." Sarkasm on Der alte Braunauer jedenfalls, wäre wohl stolz auf seine Heimat und schlösse heute wohl Europa an Österreich an, kämen die "Brexiten", den Österreichern nicht zuvor. So besser? Sorry ich sollte nicht am I-Pad schreiben, da sehe ich schlecht und das Cursor-Plazieren, sowie Korrekturen sind einfach für mich nicht ordentlich hin zu bekommen. So lässig es zum Lesen ist, ordentlich editieren kann ich damit nicht. Dafür benötige ich eine gescheite Tastatur. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Das türkis/blaue Österreich verhindert Umsetzung der aktuellen > e-privacy-Richtlinie, um in nächster Legislaturperiode des EU-Parlaments > die aktuell verabschiedete Fassung, welche die Datenvorratsspeicherung > noch verbietet, dort aufzuweichen. > > "Ja die Österreicher hängen keinen, es sei denn, sie hätten ihn." > > Sarkasm on > > Der alte Braunauer jedenfalls, wäre wohl stolz auf seine Heimat und > schlösse heute wohl Europa an Österreich an, kämen die "Brexiten", den > Österreichern nicht zuvor. > > So besser? Ich als Ösi scheiß auf den alten Braunauer! Und ich bin echt froh, dass ich diesen Scheiß nicht mitmachen musste! Seien wir glücklich, nicht so eine Zeit zu erleben! Meinst Du das wirklich ernst? Mir kommt dabei das Kotzen, wenn Menschen solche Gedanken haben!!!
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Winfried J. schrieb: > Na und, das war zu meiner Schulzeit Alltag auch ohne Internet. "Was > nicht töte macht hart gegen sich und brutal gegen Andere" lautete die > Devise. zum Glück begegnete ich Auch Anderen. Und sonst gehts Dir gut? Deine Einstellung kann ich nicht teilen, und zitieren möchte ich auch nichts mehr von Dir, es ist mir zu blöd geworden...
Mani W. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Das türkis/blaue Österreich verhindert Umsetzung der aktuellen >> e-privacy-Richtlinie, um in nächster Legislaturperiode des EU-Parlaments >> die aktuell verabschiedete Fassung, welche die Datenvorratsspeicherung >> noch verbietet, dort aufzuweichen. >> >> "Ja die Österreicher hängen keinen, es sei denn, sie hätten ihn." >> >> Sarkasm on >> >> Der alte Braunauer jedenfalls, wäre wohl stolz auf seine Heimat und >> schlösse heute wohl Europa an Österreich an, kämen die "Brexiten", den >> Österreichern nicht zuvor. >> >> So besser? > > Ich als Ösi scheiß auf den alten Braunauer! > > Und ich bin echt froh, dass ich diesen Scheiß nicht mitmachen musste! Ich auch, andere aber nicht. Ich treffe auch hier immer wieder junge Leute, die genau diesen alten Rotz mit sich rum schleppen und es Kotz mich genau so an wie dich. aber die Augen davor zu verschließen bringt nichts. aber ich bin schon erschrocken, das du trotz Hinweis nicht erkennst. Das ich meine Ablehnung mit diesem schweren Sarkasmus unterstreichen will, was ich Dir eigentlich zutraute. > > Seien wir glücklich, nicht so eine Zeit zu erleben! > > Meinst Du das wirklich ernst? > > > Mir kommt dabei das Kotzen, wenn Menschen solche Gedanken haben!!! Namaste
Mani W. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Na und, das war zu meiner Schulzeit Alltag auch ohne Internet. "Was >> nicht töte macht hart gegen sich und brutal gegen Andere" lautete die >> Devise. zum Glück begegnete ich Auch Anderen. > > Und sonst gehts Dir gut? > > Deine Einstellung kann ich nicht teilen, und zitieren möchte ich auch > nichts mehr von Dir, es ist mir zu blöd geworden... Sorry, auch hier, verwechselst du das Zitat damaliger Sprüche, welche die damaligen schlimmen Zustände gut beschreiben, mit meiner persönlichen entgegengestzten Haltung, die genau jenes ablehnt. Ich sollte wirklich vorsichtiger mit meinem Sarkasmus umgehen. Aber es ist meine Verbitterung über das heutige Wiederaufkeimen, jener üblen Zustände, die mich dazu treibt, meine Art zu kotzen darüber. Namaste
Winfried J. schrieb: > ... es ist meine Verbitterung über das heutige Wiederaufkeimen, jener üblen > Zustände, die mich dazu treibt, meine Art zu kotzen darüber. Winnie, ich bin ausnahmsweise mal ganz bei dir! Und deinen Sarkasmus hatte ich durchaus verstanden. Aber bedenke: Auch unter dem Braunauer war nicht ALLES schlecht! Es gab zum Beispiel keine DDR...
56 Jahre Diktatur Erfahrung Haben bei den Ossis mehr hinterlassen als viele glauben wollen, besonders in unserer Generation. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Das ich meine Ablehnung mit diesem schweren Sarkasmus > unterstreichen will, was ich Dir eigentlich zutraute. > >> >> Seien wir glücklich, nicht so eine Zeit zu erleben! >> >> Meinst Du das wirklich ernst? >> >> >> Mir kommt dabei das Kotzen, wenn Menschen solche Gedanken haben!!! > > Namaste Winfried J. schrieb: > Sorry, auch hier, verwechselst du das Zitat damaliger Sprüche, welche > die damaligen schlimmen Zustände gut beschreiben, mit meiner > persönlichen entgegengestzten Haltung, die genau jenes ablehnt. > > Ich sollte wirklich vorsichtiger mit meinem Sarkasmus umgehen. OK! Hab es anders verstanden, und ich weiß auch, dass manche Leute meinen Sarkasmus nicht verstehen... Ist eben nicht leicht, je nach Verfassung... Aber alles im Lot! Namaste
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