Hallo, die ein oder anderen werden wahrscheinlich die 100w LED Module kennen, die auf Ebay vertickt werden. Die wollen klassischerweise 34-36V und ca 3A. Anwendung soll das ganze in einem DMX gesteuerten Scheinwerfer finden. Das Netzteil wird eines mit 12V sein und der Digitalteil wird mit einem linearen Spannungsregler versorgt. Die LED wird mit einem Step-Up-Wandler versorgt. Hat jemand entweder Erfahrung, mit den China-Reglern von Ebay oder weiß wie man das ausreichend dimensioniert und mit Konstantstrom diskret aufbaut. Optimal wäre ein Aufbau als SMD, da der komplette Digitalteil in SMD sein wird.
Beispielsweise so wie hier gezeigt: https://martin-jones.com/2013/02/15/150w-boost-converter-schematic/ MfG
Finger weg von den NoName-Müll COBs!! Alternative, auf demNiveau von Cree und Co.: ProLight Opto.
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Jo S. schrieb: > 100w LED Modul > Das Netzteil wird eines mit 12V sein > Die LED wird mit einem Step-Up-Wandler versorgt. Das ist keine sonderlich geschickte Auslegung. 100W bei 12V sind über 8A. Mit ein bißchen Wirkungsgradverlusten bist du schnell bei 10A. Bei Netzbetrieb bist du ja (im Gegensatz zu Akkubetrieb) relativ frei in der Wahl der Spannungslage. Ein 48V Netzteil und ein Buck-Stromschaltregler für die LED wäre vermutlich sinnvoller. > Hat jemand entweder Erfahrung, mit den China-Reglern von Ebay In dieser Leistungsklasse kriegst du da nur Schrott. > oder weiß wie man das ausreichend dimensioniert und mit > Konstantstrom diskret aufbaut. Diskret? Meinst du wohl nicht. Eher "kein Modul"? Ist vergleichsweise trivial. Um den Strom statt der Spannung zu regeln, muß man nur den Feedbackpfad zum Regler-IC ändern. Für hohen Wirkungsgrad nimmt man ein Regler-IC mit einer kleinen Referenzspannung. Die meisten Hersteller haben so etwas speziell für diese Anwendung im Portfolio.
Christian S. schrieb: > Beispielsweise so wie hier gezeigt: > > https://martin-jones.com/2013/02/15/150w-boost-converter-schematic/ > > MfG Vielen Dank das sieht schon einmal interessant aus. Weist du ob man den UC3843 durch den im Layout sowieso vorhandenen AtMega 8 ersetzen kann, oder wäre der zu langsam, wenn der nur in regelmäßigen Abständen per Interrupt die PWM anpasst. J. S. schrieb: > Finger weg von den NoName-Müll COBs!! > > Alternative, auf dem Niveau von Cree und Co.: ProLight Opto. Aus welchem Grund? Ein Datenblatt fände ich selbst auch schöner, die sind aber auch nach Anfrage nicht zu haben. Leider liegen "richtige" LEDS über meinem Budget, da die in dem Leistungsbereich doch noch einiges kosten Axel S. schrieb: > Das ist keine sonderlich geschickte Auslegung. 100W bei 12V sind über > 8A. Mit ein bißchen Wirkungsgradverlusten bist du schnell bei 10A. Bei > Netzbetrieb bist du ja (im Gegensatz zu Akkubetrieb) relativ frei in der > Wahl der Spannungslage. Ein 48V Netzteil und ein Buck-Stromschaltregler > für die LED wäre vermutlich sinnvoller. Wäre auch eine Möglichkeit. Die 12V habe ich aufgrund der besseren Verfügbarkeit von Netzteilen in diesem Bereich gewählt, wobei 120W da auch kein Standart mehr sind. Axel S. schrieb: > Diskret? Meinst du wohl nicht. Eher "kein Modul"? Ist vergleichsweise > trivial. Um den Strom statt der Spannung zu regeln, muß man nur den > Feedbackpfad zum Regler-IC ändern. Für hohen Wirkungsgrad nimmt man ein > Regler-IC mit einer kleinen Referenzspannung. Die meisten Hersteller > haben so etwas speziell für diese Anwendung im Portfolio. Ja das meinte ich. Mit Feedbackpfad ändern meist du diesen Sensitiv auf die Stromänderung zu machen und nicht auf die Spannung oder?
Jo S. schrieb: > Weist du ob man den > UC3843 durch den im Layout sowieso vorhandenen AtMega 8 ersetzen kann, > oder wäre der zu langsam, wenn der nur in regelmäßigen Abständen per > Interrupt die PWM anpasst. Das geht problemlos, die LED ist ja eine fast konstante Last.
Jo S. schrieb: > Mit Feedbackpfad ändern meist du diesen Sensitiv auf > die Stromänderung zu machen und nicht auf die Spannung oder? Er meinte: DC-DC Wandler mit Spannungsteiler fuers Spannungs-Feedback kann man recht simpel dazu bringen, konstanten Strom zu liefern. Die Spannung ueber dem unteren Widerstand = die Referenzspannung des ICs - und statt dem oberen kommt die LED dran. So wird dieser untere Widerstand zum Shunt der Stromregelung. Je niedriger die Vref des ICs, desto weniger Verluste im Shunt. hinz schrieb: > Jo S. schrieb: >> Weist du ob man den UC3843 durch den im Layout sowieso >> vorhandenen AtMega 8 ersetzen kann, >> oder wäre der zu langsam, wenn der nur in regelmäßigen >> Abständen per Interrupt die PWM anpasst. > > Das geht problemlos, die LED ist ja eine fast konstante Last. Das geht auch - Du brauchst genau deshalb nicht einmal zwingend einen Strom-Regler, sondern es reicht ein Strom-Steller. Tipp nebenbei: Zw. 1/2 und 3/4 des max. Dauerstroms betreibe ich selbst meine LEDs - so sind sie naemlich sowohl haltbarer als auch effizienter. Das Kuehlkonzept ist noch so eine Geschichte - hier ist auch kaelter besser, meine werden nicht heiß, nur gut warm.
J. S. schrieb: > Finger weg von den NoName-Müll COBs!! > > Alternative, auf demNiveau von Cree und Co.: ProLight Opto. Fuer dieses Zeug lohnt sich eher nicht, Zeit zu investieren (und schon gar nicht Geld). Wenn, dann koennte man vielleicht einen Billig-Typ-Kauf als reinen Test betrachten - indem man eine Elektronik konstruiert, die man ohne Aenderung fuer eine der ProLight Opto (sehr gute Wahl) nutzen kann. Verstehst Du, was ich meine?
ich habe in meiner Taschen Lampe auch so eine 100 Watt LED und genau den oben verlinken 150 Watt Wandler welcher von einer 12v Battery versorgt wird. Ergebnis geht seit Jahren sehr gut. Ich würde dir aber ans Herz legen nicht die volle Leistung der LED zu nutzen bleibe bei um die 26-29 volt was bei meiner um 2A macht damit läuft die sehr hell und wird nur mäßig warm und gibt dabei auch kaum weniger licht. Widerstände habe ich aber keine verbaut. Wenn die LED auch nicht voll aus genutzt wird bleibt der strom zumindest bei meiner weißen sehr konstant. Wovon ich dir aber klar abraten kann sind diese Glaslinsen die bringen nix an Helligkeit auf einen punkt sie streuen nur weniger.
Jo S. schrieb: > > > J. S. schrieb: >> Finger weg von den NoName-Müll COBs!! >> >> Alternative, auf dem Niveau von Cree und Co.: ProLight Opto. > > Aus welchem Grund? Ein Datenblatt fände ich selbst auch schöner, die > sind aber auch nach Anfrage nicht zu haben. Leider liegen "richtige" > LEDS über meinem Budget, da die in dem Leistungsbereich doch noch > einiges kosten Kein Datenblatt ist bei LEDs ein sehr schlechtes Zeichen. Um Welche LEDs handelt es sich genau? Heißt wohl: Schlechter Wirkungsgrad, schlechte Wärmeableitung und damit nur mit einem Bruchteil der 100W dauerhaft betreibbar. Ach ja: Schlechtes Spektrum mit bescheidener Farbwiedergabe kommt wahrscheinlich dazu. Eine 115W PACL-115FWL-BCGN kostet ~10€.
> Jo S. > Weist du ob man den > UC3843 durch den im Layout sowieso vorhandenen AtMega 8 ersetzen kann, > oder wäre der zu langsam, wenn der nur in regelmäßigen Abständen per > Interrupt die PWM anpasst. > Es würde dann nur PWM statt finden ohne Stromüberwachung für den FET. Wer mit dem riskanten Aufbau leben möchte, möge es so realisieren. Besser wäre es, auf die Strombegrenzung für den FET und die PushPull-Treiber des UC3843 nicht zu verzichten. 100W sind keine verschwindend geringe Leistung. Wenn der FET platzt, macht das aber auch nichts. mfG
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Christian S. schrieb: > Es würde dann nur PWM statt finden ohne Stromüberwachung für den FET. Der Mega8 hat auch A/D-Wandler.
hinz schrieb: > Der Mega8 hat auch A/D-Wandler. Der ist aber zu langsam. Besser nutzt man den Komparator. Trotzdem bei der Leistung würde ich den echten PWM Controller nicht verzichten.
J. S. schrieb: > Eine 115W PACL-115FWL-BCGN kostet ~10€. Wo bestellt man die am besten? Ich habe bisher nur britische Distributoren gefunden. Christian S. schrieb: > Beispielsweise so wie hier gezeigt: > > https://martin-jones.com/2013/02/15/150w-boost-converter-schematic/ Hat jemand hier Erfahrungen bezüglich der Dimensionierung der Induktivitäten und der Kondesatoren?
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Tany schrieb: > hinz schrieb: >> Der Mega8 hat auch A/D-Wandler. > Der ist aber zu langsam. Ach wo, der reicht völlig.
Spule: Induktivität: Ungünstigstes Taktverhältnis, hier maximale On-Time des FET. Imax: Ungünstigstes Taktverhältnis im Lückenden Betrieb, hier maximale On-Time des FET bei minimaler Eingangsspannung; 10V in, 30V out, 1:3, bei Ipeak 1A wäre das 0,15A Mittelwert am Ausgang. Die Obergrenze nichtlückend wäre 0,3A Mittelwert am Ausgang. Kondensator: MSR: Auslegen auf Ipeak Kapazität: gewünscher maximaler Ripple anhande klassischer Entladekurve während eines Taktes.
hinz schrieb: > Tany schrieb: >> hinz schrieb: >>> Der Mega8 hat auch A/D-Wandler. >> Der ist aber zu langsam. > > Ach wo, der reicht völlig. Geeigneter MOSFET Treiber mit etwas an Schutzfunktionen wird natürlich voraussgesetzt.
Dieter schrieb: > 10V in, 30V out, 1:3, Das ist falsch. Wenn der Transistor ausgeschaltet ist, liegen an der Spule nur 20 Volt.
Dieter schrieb: > hinz schrieb: >> Tany schrieb: >>> hinz schrieb: >>>> Der Mega8 hat auch A/D-Wandler. >>> Der ist aber zu langsam. >> >> Ach wo, der reicht völlig. > > Geeigneter MOSFET Treiber mit etwas an Schutzfunktionen wird natürlich > voraussgesetzt. Ja, der muss schon sein, gibts aber in SC-70.
J. S. schrieb: > Finger weg von den NoName-Müll COBs!! > > Alternative, auf demNiveau von Cree und Co.: ProLight Opto. schön.. gute teile.. klasse effizienz.. nur halt nicht beschaffbar in den variationen.. die noname (ali) als auch die cree (mouser) sind sehr gut beschaffbar.. ;-)
Idee mit MAX16834 Vorsicht mit normalen Spannungs-Boostern, diese haben keine Lasttrennung! Bei dimmbaren Led-Boostern sind Booster und Dimmung getrennt. Gate-Driver +/-3A. Mit ausgesuchten Mosfet ist eine Effizienz von 97-98% möglich. Zur Kühlung genügt ein bisschen Kupfer... Dagegen sind die China-Böller reiner Schrott und taugen höchstens als Heizkissen.
Willi S. schrieb: > Idee mit MAX16834 Dann hätte er hiermit einen fortgeschrittenen Kandidaten zum Erstellen einer Platine. MfG
Jo S. schrieb: >> https://martin-jones.com/2013/02/15/150w-boost-converter-schematic/ >> >> MfG > > Vielen Dank das sieht schon einmal interessant aus. Ich hab mir mal interessehalber den Artikel angesehen und auch die Kommentare gelesen. Dabei ist ein weiterer Link aufgetaucht(Artikel leider in deutsch ?): Dort wird ein Booster zu einer Konstantstromquelle umgemodelt.|Gelesen habe ich den Artikel (noch) nicht,die Schaltung duerfte aber fuer deinen Anwendungsfall nuetzlich sein http://www.360customs.de/2014/05/103050100w-led-applikation-treiber/
Jo S. schrieb: > J. S. schrieb: >> Eine 115W PACL-115FWL-BCGN kostet ~10€. > > Wo bestellt man die am besten? Ich habe bisher nur britische > Distributoren gefunden. rio71 schrieb: > J. S. schrieb: >> Finger weg von den NoName-Müll COBs!! >> >> Alternative, auf demNiveau von Cree und Co.: ProLight Opto. > > schön.. gute teile.. klasse effizienz.. > nur halt nicht beschaffbar in den variationen.. die noname (ali) als > auch die cree (mouser) sind sehr gut beschaffbar.. ;-) TME liefert doch sehr schnell nach Deutschland. Gut, wenn man nur die LED alleine kaufen will,schlägt der Versand verhältnismäßig teuer zu. Ich habe COBs dieses Hersteller in 3 Leistungen im Einsatz: 28W, 35W und die oben schon erwähnte 115W-Version. Die 28W-Version lief bisher einige 100 Stunden bei 720mA also dem Maximalstrom und die große COB bei 1,8A knapp 2000 Stunden, während 2,8A Maximalstrom sind. Die COBs sitzen per Wärmeleitkleber auf Kühlkörpern, die 55°C nicht überschreiten. Die LER des 5000K/80CRI liegt bei 326lm/W, heißt, dass die 115W-COB bei 960mA und 33W etwa 55% Wirkungsgrad hat bei 45°C Tcase. Bei 2,4A und 89W sind es immerhin noch 40% Wirkungsgrad und fast 12klumen.
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Sven S. schrieb: > Dieter schrieb: > 10V in, 30V out, 1:3, > > Das ist falsch. > Wenn der Transistor ausgeschaltet ist, liegen an der Spule nur 20 Volt. zB. Takt 30us, davon 20us laden, 10us entladen. Entladen zum Zyklus 10us:30us, 1:3. 10V in + 20V Spule addiert sind 30V. Was ist da falsch?
Dieter schrieb: > zB. Takt 30us, davon 20us laden, 10us entladen. Entladen > zum Zyklus 10us:30us, 1:3. > 10V in + 20V Spule addiert sind 30V. > > Was ist da falsch? Benennung/Zuordnung, was was ist, nicht voellig eindeutig. Wo steht/was ist "Periodendauer", wo "Tastgrad", wo "ÜV"? Oder liegt es an mir, weil ich nur diese Begriffe kenne?
> Die 28W-Version lief bisher einige 100 Stunden bei 720mA also dem > Maximalstrom und die große COB bei 1,8A knapp 2000 Stunden, während 2,8A > > Maximalstrom sind. Wie? Gut gekühlt und nur mit 2/3 Stromstärke war sie schon nach 2000 h durchgebrannt? Und die andere bei vollem Strom unter 1 kh? Ist das nicht etwas kurz als Lebensdauer? Sie ist mit 8.50 Euro für 3 Stück so günstig wie vor 3..4 Jahren die 35 Watt-Leds von TME. Anscheinend schreitet der Preisverfall fort. https://www.tme.eu/de/details/pacl-115fwl-bcgn/led-leistungsdioden-weiss-cob/prolight-opto/ MfG
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Christian S. schrieb: >> Die 28W-Version lief bisher einige 100 Stunden bei 720mA also dem >> Maximalstrom und die große COB bei 1,8A knapp 2000 Stunden, während 2,8A > > > Maximalstrom sind. > > Wie? Gut gekühlt und nur mit 2/3 Stromstärke war sie schon nach 2000 h > durchgebrannt? Und die andere bei vollem Strom unter 1 kh? Ist das nicht > etwas kurz als Lebensdauer? > > > Sie ist mit 8.50 Euro für 3 Stück so günstig wie vor 3..4 Jahren die 35 > Watt-Leds von TME. Anscheinend schreitet der Preisverfall fort. > > > MfG Wie kommst du jetzt darauf, dass da was durchgebrannt sei? Funktionieren beide noch hervorragend, wollte damit nur meine persönliche Erfahrungsbasis mit diesen LEDs darstellen. Und ja, der Preisverfall schreitet voran und LED-Licht wird immer günstiger. Es besteht also erst recht kein Grund irgendwelche billigst Dinger ohne Datenblatt zu kaufen, die im schlimmsten Fall LEDs auf dem Stand von vor 10 Jahren haben und sonst auch noch mies sind.
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Hallo, na, dann habe ich wohl in Deine Formulierung "lief bisher" zu viel hinein interpretiert. Denn ich dachte, wenn Du soundsoviele Stunden abzählen konntest, dürfte sich danach eine Art Ende eingestellt haben. Anscheinend bezieht sich in diesem Fall das Ende nur auf das Abzählen der Stunden bei definierter Stromstärke und nicht auf den leuchtenden Betrieb der strahlend hellen LEDs. Also kann für außenstehende angenommen werden, daß nach "lief bisher" seitdem eine Phase genannt "läuft seitdem immer noch" eingetreten sein wird, wobei die LEDs seitdem mit jeder beliebigen anderen erlaubten Stromstärke, auch mit Tapez-oder Sinc-förmiger Variation abwechselnd und zufallsverteilt mit schaltbarem Dithering beaufschlagt worden sein können und Du uns später, wenn eine neue Periode des "lief seitdem" abgelaufen ist, davon mit Randbedingungen berichtest. Bin schon ganz gespannt auf den Bericht in mehreren tausend Stunden Betrieb! Ich hoffe ich konnte erschöpfend darstellen, weshalb ich dachte, sie seien durchgebrannt. Mit freundlichem Gruß
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Gleich werden hier einige wieder aufschreien, aber man kann solche Module auch mit Konstantspannung betreiben. Also mit einem einfachen Step UP wie von Christian S. verlinkt. Eine ganze Reihe von "Mega Flashlight" Projekten zeigt das und mit einer 50W UV LED habe ich es auch schon getan. Der Grund ist dass in solchen Modulen sehr viele LEDs intern verschaltet sind. Dadurch ist die "Avalanche Schwelle" (oder wie die sich nennt) insgesamt nicht so scharf wie bei einer einzelnen LED; also der Spannungsbereich zwischen "zu dunkel" und "brennt durch". Wenn du dann noch wie empfohlen, etwas unter der Maximalleistung bleibst, Ist das auch gegen einen langzeit Drift (sollte der tatsächlich in der relevanten Größenordnung sein) sicher. Mit uCs nen Strom Regler zu bauen ist.. Käse. Rechne mal deine Arbeitszeit darin nicht mit 0€ pro Stunde an!
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Alex G. schrieb: > Der Grund ist dass in solchen Modulen sehr viele LEDs intern verschaltet > sind. Dadurch ist die "Avalanche Schwelle" (oder wie die sich nennt) > insgesamt nicht so scharf wie bei einer einzelnen LED; So kann man es auch interpretieren. Im Detail ist es aber so, dass bei diesen LED in Modulen bewußt darauf verzichtet wird, dass der ohmsche Innenwiderstand einiger Schichten auf minimalsten Widerstand (maximalen Wirkungsgrad) zu optimieren. Somit ist indirekt ein kleiner parasitärer Vorwiderstand vorhanden. Zusätzlich sind die vielen LED in dem Chip ausreichend thermisch gekoppelt, so dass ein Vorwiderstand sowieso kleiner ausfallen dürfte, wenn innerhalb des Chips auch LED parallel verschaltet sind. Die sind daher etwas gutmütiger im Strom-, Spannungs-, Temperaturverlauf. Spannungsquelle, die neigt etwas nachzugeben, wenn der Strom steigen sollte und ein PTC gehen daher oft auch.
Alex G. schrieb: > Mit uCs nen Strom Regler zu bauen ist.. Käse. Rechne mal deine > Arbeitszeit darin nicht mit 0€ pro Stunde an! Und ich weiß wirklich nicht, was für Vorteile ein µC an dieser Stelle bringen würde. Das von Christian verlinkte Module kann man mit wenigem Aufwand CC aufrüsten.
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