Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Leistung von MOSFET im SO8 Gehaeuse


von Hans (Gast)


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Hallo.

Bin gerade bei der Planung einer H-Brücke. Hierfür brauche ich 
N-MOSFET´s die mindestens 40V und 4A aushalten.

Habe gerade mal bei Reichelt nachgesehen, was es da so gibt...
Da habe ich gesehen, das es einen "Si9945BDY" gibt.
Dieser hat Leistungsdaten von 60V und 5,3A und das sogar gleich 2x in 
einem SO8 Gehäuse!

Jetzt sagt mir meine Erfahrung, das Leistungen die geschaltet werden, 
immer auch etwas mit Wärmeentwicklung zu tun haben. Deshalb frage ich 
mich jetzt, geht das überhaupt??? Eine solche Leistung in einem SO8 
Gehäuse???


Die Frage hier an das Forum ist die: Habe ich da etwas aus dem 
Datenblatt nicht verstanden, oder kann ein solcher Winzling wirklich 
eine solche Leistung in einem SO8 Gehäuse Händeln?
Ich kann es mir einfach nicht vorstellen... Wozu gibt es denn dann noch 
MOSFET´s in ähnlicher Leistungsklasse, in Gehäuseformen die an 
Kühlkörpern geschraubt werden können?

: Verschoben durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Hans schrieb:
> Habe ich da etwas aus dem Datenblatt nicht verstanden

Wahrscheinlich eher von Elektronik.

Schalten heisst ENTWEDER die Spannung liegt am Transistor an ODER der 
Strom fliesst durch ihn hindurch, aber niemals beides zusammen.

4A an den 0.058 Ohm des mit 10V durchgeschalteten MOSFET führt zu 0.928 
Watt, das kann ein SO8 auf die Platine abführen, wenn die Platine selbst 
nicht heiss ist.

Natürlich nur einer von beiden zu einer Zeit.

von Hans (Gast)


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Aber, dieses Ergebnis von 0.928 Watt wird ja dann aber auch nur im 
Idealfall erreicht!
Um diesen Idealfall zu erreichen, muss man dann aber auch die 
Ansteuerung exakt und sehr Ideal vornehmen. Das bedeutet dann, das man 
die Gate´s nicht "normal" mit einem MC steuern kann. Man benötigt doch 
dann auch dringend einen Treiberschaltkreis (wie IR2110 o.ä.) die den 
MOSFET mit mindestens 10 Volt und mit entsprechendem Timing für LOW zu 
HIGH und umgekehrt am Gate ansteuern können? Ist da meine Überlegung die 
richtige Richtung, oder kann hier jemand bestätigen, das es auch ohne 
diese speziellen Ansteuerungsschaltkreise geht?

von Crazy Harry (crazy_h)


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Mein Lieblings-FET (weil ich ne Mange davon hab) schafft sogar 11A .... 
leider nur 30V. Achja AO4422

von Pandur S. (jetztnicht)


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> Ist da meine Überlegung die richtige Richtung, oder kann hier jemand bestätigen, 
das es auch ohne diese speziellen Ansteuerungsschaltkreise geht?


Rechne doch einfach nach wie diese Daten zustande kommen. Der Widerstand 
als Funktion der Ansteuerung ist auch im Datenblatt enthalten.

Ja, allenfalls braucht's eben einen Treiber, der mehr Gatespannung 
liefert.
Allenfalls braucht's eben auch 2 Fet in Parallel.

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
> Hans schrieb:
> Bin gerade bei der Planung einer H-Brücke. Hierfür brauche ich
> N-MOSFET´s die mindestens 40V und 4A aushalten.
Sind eher moderate Werte.

> Habe gerade mal bei Reichelt nachgesehen, was es da so gibt...
> Da habe ich gesehen, das es einen "Si9945BDY" gibt.
> Dieser hat Leistungsdaten von 60V und 5,3A und das sogar gleich 2x in
> einem SO8 Gehäuse!
Ich wüde IRF7855 oder ähnlich empfehlen. Der kann über 10A bei 60V.
https://www.infineon.com/dgdl/irf7855pbf.pdf?fileId=5546d462533600a40153560c60181d2b

Beachte aber, das du diesen auch mit mind. ca. 7..8V am Gate ansteuern 
solltest.
Es gibt aber auch Typen, die du mit einem 5V-uC direkt ansteuern 
könntest.

https://www.infineon.com/dgdl/irf7842pbf.pdf?fileId=5546d462533600a40153560c44c41d25

> Jetzt sagt mir meine Erfahrung, das Leistungen die geschaltet werden,
> immer auch etwas mit Wärmeentwicklung zu tun haben. Deshalb frage ich
> mich jetzt, geht das überhaupt??? Eine solche Leistung in einem SO8
> Gehäuse???
In Schaltanwendungen gibt es 2 unterschiedliche Verlustleistungen
- die sogenannten statischen Verlustem, wenn der FET duchgeschaltet ist.
Mit Kanalwiderstand ca. 10 mOhm und 4A wären das also
ca. 40mV x 4A = 160mW. Kein Problem für SO8.

- Die sogenannten Schaltverluste, wenn der FET im Übergangsbereich 
zwischen
gesperrt und komplett durchgeschaltet liegt.
Hier kommt es darauf an, dass der FET diese Phase sehr schnell 
durchläuft und dass die Schaltfrequenz möglichst nicht hoch ist.
Wenn diese Zeit nur paar 10ns beträgt und nur mit niedrige Frequenz 
beschaltet wird, kann man diese Schaltverluste vernachlässigen.
Bei einer lahmen Ansteuerung und sehr hohen Schaltfrequenzen könnend die 
Umschaltverluste bestimmend werden.

> Die Frage hier an das Forum ist die: Habe ich da etwas aus dem
> Datenblatt nicht verstanden, oder kann ein solcher Winzling wirklich
> eine solche Leistung in einem SO8 Gehäuse Händeln?
siehe oben.

> Ich kann es mir einfach nicht vorstellen... Wozu gibt es denn dann noch
> MOSFET´s in ähnlicher Leistungsklasse, in Gehäuseformen die an
> Kühlkörpern geschraubt werden können?
Wenn eben die Summe der Verluste dies erforderlich macht.
Im Linearbetrieb (normaler Verstärker) sieht es auch ganz anders aus.
Gruß Öletronika

von fetty (Gast)


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Hans schrieb:
> Aber, dieses Ergebnis von 0.928 Watt wird ja dann aber auch nur im
> Idealfall erreicht!

Man waehlt den FET den Bedingungen entsprechend.

> Um diesen Idealfall zu erreichen, muss man dann aber auch die
> Ansteuerung exakt und sehr Ideal vornehmen.

Man plant die Ansteuerung den Bedingungen entsprechend.

> Das bedeutet dann, das man
> die Gate´s nicht "normal" mit einem MC steuern kann.

Da Du ueber die Frequenz nichts sagtest: Jein.

> Man benötigt doch
> dann auch dringend einen Treiberschaltkreis (wie IR2110 o.ä.) die den
> MOSFET mit mindestens 10 Volt

Du weißt nicht, was "Logik-Level-FET" bedeutet? Gibt (als Praefices:)
"Ultra" bzw. "Low-" Typen, manche sind bei 2,5V Vgs eingeschaltet.

> und mit entsprechendem Timing für LOW zu
> HIGH und umgekehrt am Gate ansteuern können?

Totzeit ist ein MUSS / ist Standard-maeßig vorhanden oder zu machen.
Ohne diese hat man zwar nur kurzzeitigen, aber hohen Shoot-Through
(dt: Kurzschlußstrom d. 2 geschl. Schalter Halbbruecke/Totem-Pole)

> Ist da meine Überlegung die richtige Richtung, oder kann
> hier jemand bestätigen, das es auch ohne
> diese speziellen Ansteuerungsschaltkreise geht?

Was geht, und was nicht, ist eine Frage von Anwendung/Umstaenden
bzw. Bedingungen dabei. Was ich Dir gleich mal sagen kann, ist, daß
man heutzutage meist etwas mehr Abstand vom max. Dauerstrom von Mosfets
haelt, als vor 40 Jahren... fuer 2A geschalteten Strom wird manchmal
durchaus ein Fet mit erlaubten 10A eingesetzt. Wieso auch nicht -
es gibt sie ja mittlerweile, fuer jede Spannungsklasse landet man
heutzutage bei weniger R_ON ud/oder geringerer Chipflaeche (= kleine 
Kapazitaeten) und/oder hoeherer erlaubter Dauerstrom etc.

Wuerdest Du eroeffnen, worum genau es geht, koennte gar ein fast
oder exakt passendes von jemand anderem vorher erstelltes Konzept
hier aufschlagen - zumindest aber weit besser beraten werden.

von fetty (Gast)


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fetty schrieb:
>> Man benötigt doch
>> dann auch dringend einen Treiberschaltkreis (wie IR2110 o.ä.) die den
>> MOSFET mit mindestens 10 Volt
>
> Du weißt nicht, was "Logik-Level-FET" bedeutet? Gibt (als Praefices:)
> "Ultra" bzw. "Low-" Typen, manche sind bei 2,5V Vgs eingeschaltet.

Gate Treiber verwendet man meist trotzdem, allerdings gibt es die 
superklein, und mit passender Spannungsfestigkeit auch. Die hier viel, 
viel zu hohe Spannungsfestigkeit des Levelshifters sowie die (relativ) 
"enorme" Groeße des Gehaeuses eines DIP IR2110 sind gar nicht noetig.

von Hans (Gast)


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U. M. schrieb:
> Bei einer lahmen Ansteuerung und sehr hohen Schaltfrequenzen könnend die
> Umschaltverluste bestimmend werden.

Erst einmal besten Dank für die ausführliche Erklärung.
Das mit der Ansteuerung ist halt so eine Sache. Solange diese den 
Schaltzeiten entspricht und genug Gatespannung liefert, ist ja alles ok. 
Wenn es aber geringfügige Abweichungen geben tut, dann ist das SO8 
Gehäuse gleich abgeraucht! Ein MOSFET im TO220 Gehäuse überlebt dann 
eventuelle Abweichungen von den Vorgabewerten des Herstellers.

Da über die beiden geplanten Brücken ein Schrittmotor angesteuert werden 
soll, (NEMA34, also kein Spielzeugmotor!) und die Takte als steile 
Übergänge von LOW nach HIGH und umgekehrt vorliegen, sollte es mit einem 
Treiber und einem solchen dualen MOSFET im SO8 Gehäuse eigentlich 
klappen.

Ich habe mir jetzt mal den MOSFET-Treiber MCP14E11 herausgesucht und 
werde mal mit diesem und dem SI9945 mein Glück versuchen. Mehr als wie 
in Rauch aufgehen kann ja nicht. Der Preis dafür ist ja erträglich...
Sollte der SO8 abrauchen, dann kommen halt solche Dinge wie BUZ11 o.ä. 
zum Einsatz.

von Willi S. (ws1955)


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Es soll doch eine Halbbrücke 40V/4A werden. Wie meint ihr das mit der 
Ansteuerung ??

Stark anzunehmen ist eine induktive Last. Dann kann man Pi*Daumen die 
Verlustleistung mal Zwei nehmen, die in der Diode verbraten wird. Oder 
zusätzlich eine Schottky-Diode dran schalten.

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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Hans (Gast) schrieb:

>Das mit der Ansteuerung ist halt so eine Sache. Solange diese den
>Schaltzeiten entspricht und genug Gatespannung liefert, ist ja alles ok.
>Wenn es aber geringfügige Abweichungen geben tut, dann ist das SO8
>Gehäuse gleich abgeraucht! Ein MOSFET im TO220 Gehäuse überlebt dann
>eventuelle Abweichungen von den Vorgabewerten des Herstellers.

Über was für Abweichungen und Vorgabewerten des Herstellers redest Du?
Du mußt einfach eine Mindest-Gatespannung vorsehen, und Du muß die 
Schaltzeiten möglichst kurz halten. Und in Brücke sollte man natürlich 
entsprechende Totzeiten vorsehen. Da ist doch nichts kritisches und 
kompliziertes dabei, bzw. hat doch nix mit irgendwelchen 
Herstellerangaben zu tun, sondern mußt nur irgendwelche Min/Max-Werte 
beachten.

von Tany (Gast)


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Hans schrieb:
> Da über die beiden geplanten Brücken ein Schrittmotor angesteuert werden
> soll, (NEMA34, also kein Spielzeugmotor!

Solche Endstufe gibt es bei Chinesen wie Sand im Meer.
https://www.ebay.de/itm/9-40V-Micro-Step-CNC-TB6600-Single-For-Axis-4A-Stepper-Motor-Driver-Controller/133005347006?hash=item1ef7bc88be:g:Vh0AAOSw~6FcnJiM

von Tany (Gast)


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von Hans (Gast)


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Tany schrieb:
> Solche Endstufe gibt es bei Chinesen wie Sand im Meer.

Ja, wenn man den Preis sieht, dann gibt es ja wirklich keine Frage 
mehr...
Da kosten ja ein paar MOSFET´s schon mehr als so ein ganzes komplettes 
Ding! Da muss ich mir ja keine Gedanken mehr über eine selbstgestrickte 
H-Brücke machen.

Dann kaufen wir wieder einmal beim Chinese... :-)

von Willi S. (ws1955)


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Tany schrieb:
> Hans schrieb:
>> Da über die beiden geplanten Brücken ein Schrittmotor angesteuert werden
>> soll, (NEMA34, also kein Spielzeugmotor!
>
> Solche Endstufe gibt es bei Chinesen wie Sand im Meer.
> 
https://www.ebay.de/itm/9-40V-Micro-Step-CNC-TB6600-Single-For-Axis-4A-Stepper-Motor-Driver-Controller/133005347006?hash=item1ef7bc88be:g:Vh0AAOSw~6FcnJiM

In diesem Fall (Hans) stimme ich voll zu, denn seine Fragen und Irrtümer 
lassen mich vermuten, dass er ohne Wissen eine Schnappsidee verfolgt. 
Von PWM und Stromeinprägung war bisher noch gar keine Rede, der BUZ11 
wäre dafür auch komplett ungeeignet. Der BUZ11 war schon 1995 
"obsolete", Schaltzeiten wie kurz nach der Erfindung von Mosfets. Ich 
vermute, dass Hans gar nicht weiß, dass beim ersten Einschalten 40V/0.6A 
= 70A fließen würden, wenn das Netzgerät soviel hergibt.

Normalerweise bin ich froh über jeden, der statt China-Zeug noch was 
selber baut und damit lernt. Aber alles hat seine Grenzen...

von Michael B. (laberkopp)


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Hans schrieb:
> Da über die beiden geplanten Brücken ein Schrittmotor angesteuert werden
> soll, (NEMA34, also kein Spielzeugmotor!) und die Takte als steile
> Übergänge von LOW nach HIGH und umgekehrt vorliegen, sollte es mit einem
> Treiber und einem solchen dualen MOSFET im SO8 Gehäuse eigentlich
> klappen.

Au weia. Warum rückst du nicht gleich mit der Anwendung raus. Scheiss 
Salamischeiben.

Da geht es wohl nciht um gelegentkches Schalten, sondern schnelle PWM 
zur Stromregelung.

Wenn du nicht parallel zu den MOSFETs noch Schottky-Dioden als 
Freilaufdioden hast, fliesst der Freilauf-Strom über die innere Diode 
des MOSFETs, und erzeugt dort 0.7V Spannungsabfall und bei dem Strom 
ERHEBLICHE Verlustleistung, je nach PWM Tastverhältnis.

Die reine Einschaltverlustberechnung passt also nicht, du musst nochmal 
von vorne rechnen, und über aktive Gleichrichtung oder parallele 
Freilaufdiode nachdenken.

von Willi S. (ws1955)


Angehängte Dateien:

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L6470PD (der größere mit besserer Kühlung)

Da kann man selber konstruieren und ist alles drin, was man braucht. 
Sogar Fahrkurven (MCU gibt nur Ziele vor). Allerdings muss man sich mit 
den Einstellmöglichkeiten etwas beschäftigen. Dafür kann man aber auch 
Probleme lösen, was mit einer dummen Endstufe nicht kann, zB 
Resonanzstellen, Low Speed ohne Verheizen, High Speed mit hohem 
Drehmoment etc.

Ist bei meinem letzten Auftraggeber in Serienproduktion (1-2k/a), die 
Steuerkarten und Antriebe laufen 7/24 das ganze Jahr, ausser an 
Weihnachten.

Kühlkörper braucht es nicht, etwas Kupferfläche reicht.

: Bearbeitet durch User
von Hans (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Die reine Einschaltverlustberechnung passt also nicht, du musst nochmal
> von vorne rechnen, und über aktive Gleichrichtung oder parallele
> Freilaufdiode nachdenken.

Willi S. hatte das mit den Freilaufdioden schon erwähnt. Hier eine 
zusätzliche schnelle Diode zum MOSFET dazu anzuschließen, hatte ich aber 
schon mit eingeplant. Dachte da an SB550. Die sollte reichen.

Ich hatte auch versucht, im Internet bei den Herstellern der 
MOSFET-Treiber IC´s etwas mehr an Informationen zu bekommen. Früher gab 
es da immer noch Applikations- Informationen mit Beispiel-Beschaltung 
usw. Aber leider habe ich an dieser Stelle nichts finden können und die 
Datenblätter hatten früher auch mal mehr Informationen mit 
Beispielanwendungen usw. als das heute ist.

von Tany (Gast)


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Hans schrieb:
> ...Hier eine  zusätzliche schnelle Diode zum MOSFET dazu anzuschließen

Das ist aber absolut nicht nötig bei mordenden Treiber.

von Klaus R. (klara)


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Hans schrieb:
> Bin gerade bei der Planung einer H-Brücke. Hierfür brauche ich
> N-MOSFET´s die mindestens 40V und 4A aushalten.
>
> Habe gerade mal bei Reichelt nachgesehen, was es da so gibt...
> Da habe ich gesehen, das es einen "Si9945BDY" gibt.
> Dieser hat Leistungsdaten von 60V und 5,3A und das sogar gleich 2x in
> einem SO8 Gehäuse!

Diese Typen hatte ich anfang des Jahres auch im Auge und mit LTspice 
getestet. Ich hatte mich aber letztens für ein wenig mehr 
Strombelastbarkeit entschieden.

https://www.reichelt.de/mosfet-n-ch-55v-17a-45w-d-pak-irlr-024n-p41769.html?
mfg klaus

von 2 Cent (Gast)


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Hans schrieb:
> Wozu gibt es denn dann noch
> MOSFET´s in ähnlicher Leistungsklasse, in Gehäuseformen die an
> Kühlkörpern geschraubt werden können?
Stichwort "Linearbetrieb", die gibts nur noch für die vom aussterben 
betroffenen analogen Geräte, in denen Wärme "verbraten" werden muss.

Genau solche Mosfets sind aber für den Schaltbetrieb oftmals eher 
ungeeignet, und durch hochgezüchtete (schneller durchschaltend, 
kleinerer rdson) weitgehend (Digitaltechnik eben) ersetzt. Dadurch 
weniger Verlustleistung, also auch kleinere Transistorgehäuse.

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