Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Answeseinheitssensor - gibt es so was?


von Luca B. (lucabert)


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Hallo Leute!

Ich habe zu Hause mit ein paar Raspberry PI Zero mit einem RC-SR501 
(https://www.sertronics-shop.de/raspberry-pi-co/raspberry-pi/module-sensoren/hc-sr501-pir-sensor-infrarot-bewegungsmelder?c=343) 
eine relativ gute Möglichkeit das Licht im Korridor zu steuern 
geschafft.

In den anderen Zimmer geht es natürlich nur begrenzt, denn der Sensor 
reagiert auf Bewegung, aber wenn ich einfach auf dem Sofa sitze und 
ein Buch lese, bewege ich mich kaum...

Ich frage mich, ob auch Sensoren existieren, die ein PIN auf 1 setzen, 
wenn jemand (= irgendeine Masse ab X) im Zimmer (= in einem gegebenen 
Raum) ist und wieder auf 0 wenn diese Masse nicht mehr da ist...

Gibt es so was? Kann jemand mir was empfehlen und vielleicht auch sagen, 
PI * Daumen, wie viel das kostet?

Alternativ: hat jemand eine Idee, wie ich mit anderen Mittel das Problem 
lösen kann?

Danke
Luca

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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HC-SR04
VL53L1X

von Markus F. (mfro)


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Luca B. schrieb:
> Answeseinheitssensor - gibt es so was?

Nö.

von Luca B. (lucabert)


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Md M. schrieb:
> HC-SR04
> VL53L1X

Hallo und danke für deine Antwort.

Wie ich sehen, sind die beide Chips Entfernungsmesser, der erste auf 
Ultraschallbasis, der zweite auf Laserbasis.

Da die Anwendung im Haus ist, würde ich natürlich den ersten bevorzugen, 
allerdings verstehe ich nicht, wie ein Entfernungsmesser mir sagen kann, 
ob jemand im Zimmer ist oder nicht...

Ich nehme an, es wird sozusagen eine "gerade Linie" gemessen, aber die 
Zimmer sind schon 3-4 x 4-5 Meter groß...

Kannst du mir erklären, wie es gehen soll?

Danke
Luca

von Sebastian S. (amateur)


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Eine Doppellichtschranke im Türrahmen.

Damit sollte man die Anzahl an Personen, die ins Zimmer gehen erfassen 
können.

Sollte dann nur noch eine Null im Zimmer sein, so kann man diese ruhig 
im Dunkeln stehen lassen.

Dumm ist nur, wenn sich gleich zwei Personen, gleichzeitig, durch die 
Tür drängen. Sollte aber nur vorkommen, wenn es was umsonst gibt.
Auf jeden Fall einen "Notschalter" vorsehen.

Ein Raspberry PI scheint mir dabei ein leichter Overkill zu sein.

von Reinhard R. (reirawb)


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Richtungsabhängige Lichtschranke(n) an der Tür/den Türen mit einem 
Vor-/Rückwärszähler. Zähler=0 --> Raum ist leer.

Reinhard

von Reinhard R. (reirawb)


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Oh, zu spät :-(

von Erwin D. (Gast)


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Reinhard R. schrieb:
> Richtungsabhängige Lichtschranke(n) an der Tür/den Türen mit einem
> Vor-/Rückwärszähler. Zähler=0 --> Raum ist leer.
>
> Reinhard

Ja klar. Und weil die Zählung nicht zuverlässig funktionieren kann, 
kommt bald die Meldung: "Wenn jetzt noch drei Personen den Raum 
betreten, ist der Raum leer"!

von Sebastian S. (amateur)


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>Da die Anwendung im Haus ist, würde ich natürlich den ersten bevorzugen,
>allerdings verstehe ich nicht, wie ein Entfernungsmesser mir sagen kann,
>ob jemand im Zimmer ist oder nicht...

Wird ein Entfernungsmesser verwendet, und auf die Tür gerichtet, so kann 
man feststellen, ob jemand ins Zimmer geht, oder es verlässt.
Der Rest ist zählen.

Oder auch nicht.

Problematisch wird es nur, wenn zwischenzeitlich Waldi - schwanzwedelnd 
- reinkommt. Oder Dir im Rahmen, deine bessere Hälfte zunickt.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Luca B. schrieb:
> Ich frage mich, ob auch Sensoren existieren, die ein PIN auf 1 setzen,
> wenn jemand (= irgendeine Masse ab X) im Zimmer (= in einem gegebenen
> Raum) ist und wieder auf 0 wenn diese Masse nicht mehr da ist...

Das ist überhaupt kein Problem, jedenfall wenn du deine Anwesenheit 
nicht auf Masse da/nicht da reduzierst. Sonst bist du nicht von einem 
Sofa zu unterscheiden.

Üblicherweise atmest du. Dabei sollte sich dein Brustkorb regelmäßig 
heben und senken. Mit einem Laserinterferometer lässt sich das gut 
feststellen, da schon minimale Bewegungen von Bruchteilen der 
Wellenlänge zu kräftigen Signaländerungen führen.
Vom Satelliten werden mit dem Prinzip - allerdings mit Radarwellen - 
Bodenhebungen an Vulkanen gemessen. Mit Lichtwellen, z.B. Infrarot damit 
es nicht stört, ist das wesentlich empfindlicher.
ESPI ist so eine Methode, die mit relativ geringem Aufwand umgesetzt 
werden kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Speckle-Interferometrie

von Mario M. (thelonging)


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Suchbegriff: Präsenzmelder

von ic_cus (Gast)


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An den Pi Zero lässt sich auch das Kameramodul 
(https://www.raspberrypi.org/products/camera-module-v2/) anstecken. 
Einfache Objekt(Mensch)erkennungsalgorithmen , die auch auf einem 
Raspberry laufen, lassen sich im Internet finden. Kann man auch mit dem 
erwähnten PIR-Sensor koppeln.

von Luca B. (lucabert)


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Wolfgang schrieb:
> Luca B. schrieb:
>> Ich frage mich, ob auch Sensoren existieren, die ein PIN auf 1 setzen,
>> wenn jemand (= irgendeine Masse ab X) im Zimmer (= in einem gegebenen
>> Raum) ist und wieder auf 0 wenn diese Masse nicht mehr da ist...
>
> Das ist überhaupt kein Problem, jedenfall wenn du deine Anwesenheit
> nicht auf Masse da/nicht da reduzierst. Sonst bist du nicht von einem
> Sofa zu unterscheiden.

Gut, es war nur eine Idee, denn ich hatte gar keine Ahnung wie ich das 
Problem lösen kann...

> Üblicherweise atmest du. Dabei sollte sich dein Brustkorb regelmäßig

Ja, meistens atme ich... ;)

> heben und senken. Mit einem Laserinterferometer lässt sich das gut
> feststellen, da schon minimale Bewegungen von Bruchteilen der
> Wellenlänge zu kräftigen Signaländerungen führen.

Und ist es zu messen ohne ein Gerät so groß wie das Zimmer?!? Wow! Das 
hätte ich nicht gedacht...

> Vom Satelliten werden mit dem Prinzip - allerdings mit Radarwellen -
> Bodenhebungen an Vulkanen gemessen. Mit Lichtwellen, z.B. Infrarot damit
> es nicht stört, ist das wesentlich empfindlicher.
> ESPI ist so eine Methode, die mit relativ geringem Aufwand umgesetzt
> werden kann.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Speckle-Interferometrie

Es klingt aber schon etwas komplex...
Was braucht man für Sensoren, um das zu machen?

Danke
Luca

von A. S. (Gast)


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2 rein, 3 raus, dann ist das Zimmer leer wenn einer reingeht.

von Daniel B. (daniel_3d)


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Es gibt so eine Art Mini-Infrarot- oder Wärmebildkamera mit einer 
Auflösung im Bereich 8x8 oder 16x16 oder so ähnlich.
Wenn ich mich recht erinnere ist es damit auch möglich z.B. gestürzte 
Menschen zu erkennen und Alarm zu schlagen, wenn sich länger nix bewegt.
Irgendwo im Forum gibt es einen Thread darüber.

Das sollte für deine Zwecke passen.


Beitrag "Wärmebildkamera mit dem MLX90640 und Arduino Due"
Ist zwar nicht genau was ich meine, aber geht in eine ähnliche Richtung.


Gruß Daniel

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Luca B. schrieb:
> Was braucht man für Sensoren, um das zu machen?

Eine Kamera, als Beleuchtung einen kleinen Laser mit Strahlteiler
http://pubs.sciepub.com/ajme/1/7/5/figure/7

von Luca B. (lucabert)


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ic_cus schrieb:
> An den Pi Zero lässt sich auch das Kameramodul
> (https://www.raspberrypi.org/products/camera-module-v2/) anstecken.
> Einfache Objekt(Mensch)erkennungsalgorithmen , die auch auf einem
> Raspberry laufen, lassen sich im Internet finden. Kann man auch mit dem
> erwähnten PIR-Sensor koppeln.

Das kannst du glatt vergessen!
Viel zu wenige CPU-Leistung! Es wird vielleicht mal auch schaffen, aber 
reagiert 'ne Viertel Stunde später.

Die Lösung mit der Kamera war meine erste Idee, nach zwei Wochen 
Experimente habe ich einen PIR-Sensor gekauft.

Es ist ja alles machbar, aber man braucht viel mehr Leistung als nur ein 
PI Zero.

Grüße
Luca

von MiWi (Gast)


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Luca B. schrieb:

>
> Ich frage mich, ob auch Sensoren existieren, die ein PIN auf 1 setzen,
> wenn jemand (= irgendeine Masse ab X) im Zimmer (= in einem gegebenen
> Raum) ist und wieder auf 0 wenn diese Masse nicht mehr da ist...

TOF und der Vergleich von vorher/Nachher

Ultraschall: Echovergleich

Kamera am RPi und eine Bilderkennung, die anhand von vorher/nachher 
erkennt wenn sich was verändert hat...

es gibt so viele Möglichkeiten, Du mußt sie nur programmieren

von Luca B. (lucabert)


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MiWi schrieb:
> Luca B. schrieb:
>
>>
>> Ich frage mich, ob auch Sensoren existieren, die ein PIN auf 1 setzen,
>> wenn jemand (= irgendeine Masse ab X) im Zimmer (= in einem gegebenen
>> Raum) ist und wieder auf 0 wenn diese Masse nicht mehr da ist...
>
> TOF und der Vergleich von vorher/Nachher
>
> Ultraschall: Echovergleich
>
> Kamera am RPi und eine Bilderkennung, die anhand von vorher/nachher
> erkennt wenn sich was verändert hat...
>
> es gibt so viele Möglichkeiten, Du mußt sie nur programmieren

Erstmal: Vergleich von Bilder ist keine einfache Aufgabe... Ganz in 
Gegenteil es ist verdammt komplex!
Und braucht Haufen CPU-Leistung, die der Raspberry nicht ansatzweise 
hat...

Also, nein: ich brauche eine andere Lösung.

Grüße
Luca

von Willi (Gast)


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von Teo D. (teoderix)


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Da fällt mir der hier häufig vorkommende Versuch ein, die Raumtemperatur 
auf 1/10° genau erfassen zu wollen.
Wie sich in einem Fall gezeigt hat, traf meine Vorhersage "Damit lässt 
sich ein Bewegungsprofil von Personen erfassen" voll zu und erweckte 
eine regelrecht kindliche Freude daran.
Eine kleine PT100 Pille erwärmt sich ca. um 1°(!), durch die 
Wärmeabstrahlung eines menschlichen Körpers (mit Hausklamotten) aus 1m 
Entfernung. Ohne das er dazu irgendwie optimiert wurde.
Das mit einem Bewegungsmelder verrödelt, sollte doch zum Zielführen?!

von Gerd E. (robberknight)


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Teo D. schrieb:
> Eine kleine PT100 Pille erwärmt sich ca. um 1°(!), durch die
> Wärmeabstrahlung eines menschlichen Körpers (mit Hausklamotten) aus 1m
> Entfernung.

und wie willst Du das von anderen Ursachen unterscheiden?

Es scheint die Sonne durchs Fenster: da hast Du mehrere Grad Differenzen 
im Raum. Oder die Heizung im Winter erzeugt einen Luftstrom.

von testobjekt (Gast)


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Am besten wäre natürlich, mehrere Sensoren mit einer Logik zu verbinden. 
Umso mehr verschiedene Komponenten man einbindet, umso zuverlässiger die 
Erkennung (aber natürlich auch anfälliger für Ausfälle). Z.B. die 
Wetterstation die erstmal erkennt ob du überhaupt Licht benötigst, 
Präsenzmelder mit hoher Auflösung bzw. Kameras, dann einen Türkontakt 
usw.

von No Y. (noy)


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Thermopile Array Sensor...

von Sirzi (Gast)


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Google nach: TI mmWave - ist aber nicht günstig

von nuJa (Gast)


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Das ist die "Königs"-Aufgabe!
Zu erkennen, ob es ein Mensch oder sonst etwas ist. Und das auch noch 
mit 99,99%.
Da gibt es aus dem Bereich der Sicherheitstechnik verschiedene Ansätze. 
Bisher leider nur im Labor. Gesichtserkennung? Nicht von 
Oben/Hinten/Seite wird es schon schwer...
Der Ansatz ist thermisch optische Erkennung. Beteut aber VIEL 
Rechenleistung.
Bei thermischen Gleichheiten muss trotz allem der Mensch erkannt werden.
Wer die Nuss knackt, hat einen Hauptgewinn.

cu nula

von Sirzi (Gast)


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von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Orte doch einfach dein Handy...

von Teo D. (teoderix)


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Gerd E. schrieb:
> und wie willst Du das von anderen Ursachen unterscheiden?
>
> Es scheint die Sonne durchs Fenster: da hast Du mehrere Grad Differenzen
> im Raum. Oder die Heizung im Winter erzeugt einen Luftstrom.

Das sind doch im Vergleich nur dynamische Kurzzeitereignisse. Ein Mensch 
ist statisch, außer er bewegt sich.....

von nuJa (Gast)


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Sirzi schrieb:
> Techdemo: Youtube-Video "Detect sitting and standing: mmWave people
> counting from above"

LOL! Homogene Umgebung. Welche Fehlerkennungsrate ergibt sich unter 
realistischen Bedingungen? Sommer/Winter, Reflexe, Spiegelungen?
Das Thema beschäftigt mich schon seit >10 Jahren...
Es gibt da einige interessante Ansätze. Projektion eines Streifenrasters 
das zur 3D-Auswertung genutzt wird. Und natürlich eine Infrarot-Basierte 
thermische Erkennung die in Deckung mit der 3D-Erkennung synchronisiert 
wird.
Aber der Weg zur den geforderten 99,99% ist auch heute noch weit.#

cu naJa

von MiWi (Gast)


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Luca B. schrieb:

>
> Erstmal: Vergleich von Bilder ist keine einfache Aufgabe... Ganz in
> Gegenteil es ist verdammt komplex!
> Und braucht Haufen CPU-Leistung, die der Raspberry nicht ansatzweise
> hat...

Und Du meinst ein RPi ist nicht in der Lage ausreichend schnell ein 
320x240 Pixelbild so zu verarbeiten das er ein ausreichendes Delta 
erkennt und Dein Licht nach 0,5s eingeschalten wird?

> Also, nein: ich brauche eine andere Lösung.
>
> Grüße
> Luca

na servas...  wenn Du für irgendwelche strunzdummen Lichtschalter schon 
die Rechenleistung eines RPis überlädtst und es immer noch nicht 
schaffst Deine Anwesenheit feststellen zu lassen....

wir haben vor nun 15 Jahren mit einem AVR Mega128 Sensoren gebaut, bei 
der 1 CAN128 5 solche Sensoren geschupft hat (5 Sensoren werden synchron 
doch  individuell so ausgewertet das die Anwesenheit einer oder mehrerer 
Personen in einem Raum erfaßt wird und der Abstand zu den Sensoren zur 
Steuerung von analogen Audiossignalen verwendet wird. Wenn es Dich 
interessiert: das Ding wurde vom ZKM erworben und nennt sich US-Fader.)


....Wenn Du es also nicht schafft sowas mit einem RPi zu machen, der ja 
die vielfache Rechenleistung eines CAN128 mit - im Vergleich zu heute 
nahezu lächerlichen -  10,24MHz hat, dann solltest Du an Deinen 
Programmierfähigkeiten und/oder vor allem an den konzeptionellen 
Überlegungen zu solch lächerlichen Sensorprojekten arbeiten und nicht 
kategorisch rummotschkern das es nicht geht nur weil Du es nicht 
kannst.

Aber egal. auch IR-Sensoren sind schon lange erfunden und Melexis hat 
recht gute und günstige Sensoren dazu, es gibt hier im Forum sogar schon 
einen Thread dazu. Da reicht auch ein AVR, ein ARM langweilt sich mit 
denen für den Rest seines Siliziumlebens....



Viel Erfolg

von Lynuxschlau (Gast)


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Hier wurde ein Sensor genannt der genau das kann was der TO will. Aber 
keine schaut ihn sich an. Jämmerlich!

von Dennis M. (dennis_dertypda)


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Warum nicht 'einfach' ein Wärmebild-Sensor nutzen.
Die setzen doch auf true, wenn sich ein Objekt mit >35°C <40°C im Raum 
befindet.

Die Wärme-Infrarot-Strahlen werden vom Körper selbst abgegeben, also 
keine Lichtquelle nötig.

Siehe: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/sic/0303181.htm


Liebe Grüße,

Dennis

von Rainer (Gast)


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Es gibt auch fertige Sensoren,die mit Radar arbeiten. Z.B. den X4M300. 
Sind aber nicht gerade preiswert.

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
> Luca B. schrieb:
> Alternativ: hat jemand eine Idee, wie ich mit anderen Mittel das Problem
> lösen kann?
Ja, ich denke die gute alte Induktionsschleife wurde noch nicht erwähnt.
Dazu ist allerdings nötig, dass die Person einen Transponder irgend wo 
mit sich herum trägt (in der Tasche, im Schuh, in der Kleidung 
eingenäht).

https://de.wikipedia.org/wiki/Induktive_H%C3%B6ranlage
Über die Schleife kann ein Signals ausgesendet wird, das der Empfänger 
z.B. per Funk zurückmeldet.
Gruß Öletronika

von Chris M. (chris_appment)


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Wie MiWi schon schrieb ist das doch easy machbar mit nem Pi. Der hat 
sogar schon direkt eine Kameraschnittstelle und die Lib's wie OpenGL 
laufen auch super über Python.
Die Rechenleistung ist keinesfalls zu niedrig dafür.
Du brauchst ja keine 4k-Verarbeitung. So unterschiedlich sind Gesichter 
dann auch nicht.
Außer bei dir bricht Quasimodo ein. Der sucht immerhin jetzt ein neues 
Zuhause :)

: Bearbeitet durch User
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