Hier ein Artikel aus dem Handelsblatt. Mozilla hat ihn mir angeboten. Schreibt "UML SOURCE" in die URL und sperrt ohne diesen Zusatz den Artikel mit "Weiterlesen" Button. Also bitte utm source gleich newtab irgendwo abschreiben und einbauen. Forum lässt es mich sonst nicht veröffentlichen. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/karriere-viele-extrawuensche-wenig-leistung-wie-it-experten-zu-diven-des-jobmarktes-werden/24203304.html?ticket=ST-136979-pp7ZkSwsa9KqStMgWntl-ap6 https://app.handelsblatt.com/images/bueroarbeit-mit-laptop/24208348/5-formatOriginal.jpg Was kommt vor in dem Artikel: - HAYS - SAP Freelancer der mehrere Programmiersprachen kann - MUST HAVE und ASAP kommen in dem Artikel nicht vor - Drei Programmierer programmieren um die Wette und ein Inder gewinnt. - Programmierer schreiben nachts gegenseitig Code um - Sogar Softwareentwickler taucht im Artikel auf - Science Fiction Autor spielt Feuerwehr Wo kann man sich heutzutage noch zum "Programmierer" ausbilden lassen? Treffen sich zwei MBAs auf dem Golfplatz und zeigen sich gegenseitig ihr Smartphone. Jedenfalls bin ich seit Mitte November arbeitslos und verbrauche zusätzlich zum ALG 1 noch von meinem Ersparten weil die Miete auf der Wilhelmstraße in Wiesbaden sehr teuer ist. Ich biete meine Leistung teils für 20,-€ die Stunde als AN an. Es kommen lange Gesprächsrunden stets mit dem versteckten Wunsch nach weiten Pendelstrecken und Überstunden. Eckelmann AG in Wiesbaden hat z.B. ein Bewerbungsmanagementsystem im Internet, wohl das einzige IT-Produkt das auf dem Markt noch läuft. Erkennt ob der Inhaber der E-Mail schon mal abgelehnt wurde und fragt zum Schluss was es noch besser machen kann. Das Programm fragt auch nach der eigenen Handy-Nr. Mit der rief ich dann die angegebene Durchwahl an und bekam immer den AB. Nach dem 3. Mal rief ich 14:00 Uhr mit unterdrückter Nr. an und kam sofort durch. Die Personalerin wollte keine einzige Frage beantworten und nur meine Bewerbungsunterlagen erst durcharbeiten. Eckelmann ist eine der wenigen Embedded Firmen in Wiesbaden und lehnt mich seit 10 Jahren ab. Eigentlich ein Fall für "Fragen an das Unternehmen" bei Kununu...
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Die Industrie ist selbst daran schuld, hat sie doch jeden Firlefanz mit IT verwanzt, um alten Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen, oder ungenügende Lobbyarbeit geleistet, dass der Gesetzgeber schwachsinnige Verordnungen und Richtlinien durchgepeitscht hat, die mehr IT erfordern. Oder dem Druck des Kapitalmolochs nachgegeben und die Automatisierung ins Unendliche aufgebläht, in der Hoffnung noch mehr Rendite rauszupressen. Aber am Ende wird alles sehr viel teurer als vorher, nix funktioniert fehlerfrei und nix wird zeitnah fertig. Sozusagen das IT-Waterloo. Und die breite Schicht ist arbeitslos oder billig im DL-Sektor beschäftigt und kann sich ohne Pump eh nix mehr leisten.
Claus W. schrieb: > Eckelmann AG in Wiesbaden Von der Firma habe ich auch schon mehrfach gehört. Wir hatten mal mit denen zu tun, als wir ein Projekt zu überarbeiten hatten, dass sie für die große Firma S. hier in Erlangen erstellt hatten. Aus rechtlichen Gründen kann ich dazu nichts sagen, aber man macht sich halt so sein Bild über die Programmierer, die in einer Firma arbeiten, wenn man ihren Code und ihre Doku liest. Ganz neues Thema: Die Firmen fahren seit Jahren bewusst oder unbewusst eine Entmenschlichung und Entpersonalisierung im Programmierermarkt. Billiges Oursourcing ist angesagt. Die C-Entwickler unterbieten sich gegenseitig bis ins bodenlose. Trotzdem wird in China und Indien gekauft. Der Entwicker hat mit dem Produkt nichts mehr zu tun. Eine Identifikation mit einer Firma ist nicht erwünscht. Der Produktmanager steht für das Produkt. Der Ersteller ist austauschbar. Aber sich dann wundern, wenn derjenige für Nachträge und Änderungen nicht mehr zur Verfügung steht und stattdessen die Software in leicht geänderter Form bei bei der Konkurrent auftaucht, weil der indische Programmierer sich selbständig gemacht hat und nun eine eigene Firma für Billgsoftware anbietet. Dann ist das Gejammere gross.
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Gibt es denn überhaupt noch Bedarf an Kleinprojekten? Digitale Stromzähler? Gibts schon. Digitaluhren? Gibts schon. Es ist doch schon alles umgesetzt, was man sivh vorstellen kann. Abgesehen von KI und WLAN-Lösungen fällt es meiner Kreativität schwer sich vorzustellen, wo noch Embedded Programmierer benötigt werden.
Kleinprojekte sind wohl sowas wie: - Android Hornbach APP. - Raucher NAVI (Hust) - Skateboard-Lichter Irgendwie habe ich jetzt ein Youtube-Video gefunden laut dem es möglich sein soll einen sparsamen adiabatischen Magnetisierungskühlschrank zu bauen. Die Kälteindustrie ist wohl nicht erbaut darüber so dass der Kühlschrank nur für Supraleiterexperimente benutzt wird. Es geht darum dass die Entmagnetisierung bei Wärmezufuhr eine endotherme Reaktion ist. https://www.youtube.com/watch?v=0Q2wxSRke3k
Bimbo. schrieb: > wo noch Embedded Programmierer benötigt werden. Anpassungen auf neue Normen, Strategien, Methoden und Prozessoren machen 80% der Arbeit aus. Maintenance ist generell mehr, als Neuentwicklung.
Bimbo. schrieb: > Gibt es denn überhaupt noch Bedarf an Kleinprojekten? Digitale > Stromzähler? Gibts schon. Digitaluhren? Gibts schon. Es ist doch schon > alles umgesetzt, was man sivh vorstellen kann. > > Abgesehen von KI und WLAN-Lösungen fällt es meiner Kreativität schwer > sich vorzustellen, wo noch Embedded Programmierer benötigt werden. Dank Kapitalismus teilen die Hersteller sich solche Information leider nicht (umsonst). Auch wenn ich mir damit widerspreche, sehe ich das eher so, dass mit zunehmendem Fortschritt in einer Technologie die Bibliotheken größer werden. Beispielsweise C Libs oder elektronische Schaltungen die jemands Namen tragen. Dadurch kann dann ein größerer Arbeitnehmerpool erschlossen werden (was niedrigere Löhne bedeutet), da es einfacher ist bekanntes aus einem Buch abzukupfern als etwas zu entwickeln das eines Namens würdig ist. Und somit können auch Bauernlümmel wie ich ein Studium bestehen.
Bimbo. schrieb: > fällt es meiner Kreativität schwer sich vorzustellen, wo noch Embedded > Programmierer benötigt werden. In der Tat scheinst du sehr beschränkt zu sein. Überall ist embedded SW gefragt. Alleine automotive, autonomes fahren, Industrie, Steuerungs und anttiebstechnik,, medizintechnik, endlos weiter
Claus M. schrieb: > In der Tat scheinst du sehr beschränkt zu sein. Überall ist embedded SW > gefragt. Alleine automotive, autonomes fahren, Industrie, Steuerungs und > anttiebstechnik,, medizintechnik, endlos weiter Bin ich nicht, ich möchte nur mal eure Gedanken anzapfen ;).
Bei den ebay-Kleinanzeigen gibt es immer wieder mal Leute, die Partner suchen, um ein Produkt komplett zu machen, und sich dann den Profit mit dem Entwickler zu teilen? Evtl. wär das was für Dich? Was dort viel gesucht wird, sind einerseits Web-Entwickler und andererseits App-Entwickler. Brauchst aber für beide Sachen so ein bischen einen grafischen Daumen (hab ich leider auch nicht).
> Eckelmann ist eine der wenigen > Embedded Firmen in Wiesbaden und lehnt mich seit 10 Jahren ab. > Eigentlich ein Fall für "Fragen an das Unternehmen" bei Kununu... Du kannst die Firmen nun mal nicht zur Einstellung zwingen - nach meinen Erfahrungen besteht überhaupt kein Mangel (der wird nur nach außen propagiert , damit das Bild vom Mangel auch stimmt. Sobald Dein Alter ins Spiel kommt, kippt die Stimmung ganz schnell um - so meine Erfahrung. Wahrscheinlich bist Du denen schon zu alt.
Die Jammerei vom Fachkräftemangel ist doch schon seit Jahrzehnten quasi Stand der Technik. Würde mich nicht wundern, wenn's dazu ne DIN gibt, wie der ordungsgemäße Fachkräftemangeljammer choreographiert sein muss.
Wen das in deiner Ecke für Embeddedleute so mies ausschaut dann wechselt man den Bereich oder auch den Ort. Dann schaut auch mal dass man sich Zeug aneigent das gefragt und gut bezahlt wird und nicht jeder dahergelaufen Hanswurscht für ein paar Cent macht. Was kannst du denn genau?
Kreuzlümmel schrieb: > gefragt und gut bezahlt wird Und was wäre das? Heute Architekt und morgen Astronaut?
Kreuzlümmel schrieb: > Dann schaut auch mal dass man sich Zeug aneigent das gefragt und gut > bezahlt wird und nicht jeder dahergelaufen Hanswurscht für ein paar Cent > macht. Wenn es nicht jeder können soll, dann kann man es sich selbst auch nicht mal eben so nebenbei aneignen. Das braucht teilweise Jahre harten Studiums. Zudem ändern sich Anforderungen über die Zeit teilweise enorm.
> Das braucht teilweise Jahre harten > Studiums. Zudem ändern sich Anforderungen über die Zeit teilweise enorm. Du bist dann schon zu alt für eine dauerhafte Einstellung aus Personalersicht und 'Selbstaneignung' zählt nicht ohne konkrete Arbeitsnachweise - Hauptsache es herrscht Mangel ):
Claus W. schrieb: > ...seit 10 Jahren... Dieses Posting ist ziemlich... unorthodox strukturiert. Ich werde antworten nachdem ich es durchgearbeitet habe. Versprochen.
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Ingenieur schrieb: > Wenn es nicht jeder können soll, dann kann man es sich selbst auch nicht > mal eben so nebenbei aneignen. Das braucht teilweise Jahre harten > Studiums. Quatsch. Irgendwann sollte ist man soweit dass man sich auch in neue komplexe Themen schnell einarbeiten kann, was soll hier das Gefasel von einem Studium, das hat man längst hinter sich. Wir reden hier von Freelancern und nicht Absolventendeppen die noch zum Kaffee holen zu doof sind. > Zudem ändern sich Anforderungen über die Zeit teilweise enorm. Eben und deshalb muss man flexibel sein und nicht glauben mit ein bischen C-Gefrickel ist man heute noch der Held in der Embeddedwelt.
Denny schrieb: > Und was wäre das? Wenn man dir das erst noch erklären muss ist sowieso Hopfen und Malz verloren. > Heute Architekt und morgen Astronaut? Was willst du uns mit deinem Kindergeschwätz sagen?
Claus W. schrieb: > Eckelmann ist eine der wenigen > Embedded Firmen in Wiesbaden und lehnt mich seit 10 Jahren ab. > Eigentlich ein Fall für "Fragen an das Unternehmen" bei Kununu... Glaubst du wirklich dass es gut ankommt sich immer wieder zu bewerben? Wenn dein Anschreiben so wirr ist wie dein Ausgangspost haben sie dich wahrscheinlich deswegen aussortiert, oder vielleicht auch wegen irgendeines anderen Details, oder sie hatten wirklich jemand besseren (billigeren). Wenn dann die 3. Bewerbung von dir ankommt kennen sie dich als "der schon wieder" und deine Briefe landen wohl direkt in Ablage Rund. Ist wie in der Liebe - wenn man der/m Verehrten nach erstmaligem Abblitzen immer weiter hinterherläuft wechselt es von romantisch nach gruselig... Claus W. schrieb: > Ich biete meine Leistung > teils für 20,-€ die Stunde als AN an. Brutto oder Netto? Der Artikel ist jedenfalls ein Witz. Die Unternehmen und insbesondere der Autor scheinen ein Problem damit zu haben, dass die Manager nicht mehr die Coolsten sind, und dass man mit echtem Fachwissen doch noch etwas Macht in der Hand hat und sich nicht von den Social-Skillz-Typen an der Nase rumführen lassen muss. Ist doch schön, wenn wieder die Bedürfnisse von Menschen (Angestellte) ins Zentrum rücken und nicht die von Konzernen. Ein Unternehmen kann sich nicht mehr als exklusiver Manager-Club verstehen welcher ein paar IT-Nerds produzieren lässt. Man muss sich mehr als Gemeinschaft sehen, die zusammen an Projekten arbeitet, mit gegenseitiger Wertschätzung. Wer ein Problem mit "IT-Diven" hat soll einfach selber "IT" lernen und es besser machen. Wer ein Problem mit mangelnder Zuverlässigkeit hat, sollte seine Zahlungsmoral überdenken. Wer ein Problem damit hat, dass IT-Experten schnell abhauen wenn's woanders besser ist, muss eben mehr bieten, und seine eigenen Strukturen anpassen. Dazu kommt ein Unverständnis gegenüber Software-Entwicklung. Die funktioniert nun einmal ganz anders als Autos zusammenschrauben. Erfolge lassen sich nicht planen, Aufwände schwierig abschätzen und die Zusammenhänge schwer durchblicken. Die notwendige (sich durch Anforderungen ergebende) Komplexität erfordert einen besonderen Durchblick, eine besondere Denkweise. Das kann man nicht einfach von A-Z durchgehen. Wer Software wie am Fließband produziert haben möchte, muss sich mit sehr simplen Anwendungen und wenig externer Technologie zufrieden geben, anstatt über IT-Diven zu lästern. "Baut mir ein smartes Android-Gerät", "Andere schaffen das ja auch", "Die Technologie existiert ja" "Kann also nicht so schwierig sein" ist halt nicht.
Kreuzlümmel schrieb: > Denny schrieb: > Und was wäre das? > > Wenn man dir das erst noch erklären muss ist sowieso Hopfen und Malz > verloren. Wer nicht fragt bleibt dumm...
Programmierer ? Egalwelchen Code um die Wette reinklopfen ? Was soll man damit ? Du musst etwas mehr Wissen haben. Die Softwareindustrie ist laengst nicht mehr beim Programmierer. Genauso, wie die Maschinenindustrie nicht mehr bei der Schraube ist. Schrauben werden ueberall benoetigt, aqls Schrauben, nicht mehr als Herzstueck des Produkts.
> Wer Software wie am Fließband produziert haben möchte, muss > sich mit sehr simplen Anwendungen und wenig externer Technologie > zufrieden geben, anstatt über IT-Diven zu lästern. wird ja auch gemacht - die Software kann ich auch in Indien, etc. erstellen lassen. Insofern ist IT nur noch eine Standortfrage.
ohne Account schrieb: > wird ja auch gemacht - die Software kann ich auch in Indien, etc. > erstellen lassen. > Insofern ist IT nur noch eine Standortfrage. Das klappt aber in vielen Fällen nicht gut, vor allem wenn es um komplexe Zusammenhänge geht. Nicht umsonst sind viele Unternehmen wieder zurück nach Deutschland gewechselt.
Da war doch vor einiger Zeit der Fall wo ein lokal vorhandener Programmierer in seiner Firma als der unbestrittene Bestleister aller Zeiten und absoluter Codier-Gott gefeiert wurde in Sachen geschriebener Codezeilen pro Zeiteinheit, solange bis zufällig herauskam daß er privat unter der Hand dutzende von Indern beschäftigte denen er heimlich VPN-Zugang zum Firmennetz gab und die dann aus der Ferne all seine Arbeit verrichteten.
Bernd K. schrieb: > Da war doch vor einiger Zeit der Fall wo ein lokal vorhandener > Programmierer in seiner Firma als der unbestrittene Bestleister aller > Zeiten und absoluter Codier-Gott gefeiert wurde in Sachen geschriebener > Codezeilen pro Zeiteinheit, solange bis zufällig herauskam daß er privat > unter der Hand dutzende von Indern beschäftigte denen er heimlich > VPN-Zugang zum Firmennetz gab und die dann aus der Ferne all seine > Arbeit verrichteten. Muss in deinem Märchenbuch gewesen sein.
Cyblord -. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Da war doch vor einiger Zeit der Fall wo ein lokal vorhandener >> Programmierer in seiner Firma als der unbestrittene Bestleister aller >> Zeiten und absoluter Codier-Gott gefeiert wurde in Sachen geschriebener >> Codezeilen pro Zeiteinheit, solange bis zufällig herauskam daß er privat >> unter der Hand dutzende von Indern beschäftigte denen er heimlich >> VPN-Zugang zum Firmennetz gab und die dann aus der Ferne all seine >> Arbeit verrichteten. > > Muss in deinem Märchenbuch gewesen sein. Hast Recht, waren Chinesen und keine Inder: https://www.zeit.de/digital/internet/2013-01/outsourcing-china-verizon
"Seine Arbeitszeit vertrieb er sich mit Katzenvideos." Köstlich. Wer glaubt so eine Geschichte? Außerdem sollte er Befördert werden. Wer es schafft einen Stall von Chinesen dazu zu bringen exzellente Software zu schreiben, das alles zu koordinieren und das so günstig dass er die selbst bezahlen kann, der hat wirklich was drauf.
Beitrag #5812990 wurde von einem Moderator gelöscht.
Klaus S. schrieb im Beitrag #5812990:
> Halt dichvda raus. Dein gelaber geht allen massiv auf den Sack.
Hast du wieder deine Tage Klausi?
Klaus S. schrieb im Beitrag #5812990:
> Halt dichvda raus. Dein gelaber geht allen massiv auf den Sack.
Was die Beförderung angeht, hat er aber recht. Der Typ ist eindeutig ein
"Macher". Und was "Katzenvideos" bedeutet, wissen wir ja wohl alle. :)
Und dann heißts in der Zeitung Industriespionage nimmt immer mehr zu, aus Russland, China, Indien... Dabei holt Kollege Maier nur externe Hilfe. Meinen Segen hat er.
Andreas F. schrieb: > Von der Firma habe ich auch schon mehrfach gehört. Wir hatten mal mit > denen zu tun, als wir ein Projekt zu überarbeiten hatten, dass sie für > die große Firma S. hier in Erlangen erstellt hatten. Ah ja, das muss wohl die Medizintechnik sein, konkret der Beschleuniger mit Siemens von dem laut Eckelmann-Webseite angeblich noch mehrere in Planung sind, wozu sich aber in den letzten 10 Jahren nichts finden lässt. Auch die Veröffentlichungen im Bundesanzeiger lesen sich recht interessant, vor lauter Geschäftsbereichen und Untergeschäftsbereichen und zugekauften Unternehmen (man will ja mini-Konzern sein) und wieder verkauften Unternehmen verliert man leicht den Überblick. War vielleicht mal eine tolle Firma, sieht derzeit eher wenig zukunftssicher aus, die Region rundherum hat sonst auch kaum Firmen zu bieten, warum sollte man sich also auf das Risiko einlassen.
> War vielleicht mal eine tolle Firma, sieht derzeit eher wenig > zukunftssicher aus, die Region rundherum hat sonst auch kaum Firmen zu > bieten, warum sollte man sich also auf das Risiko einlassen. was will er denn machen - mal eben umziehen und Verluste produzieren?
Mehr Verluste als in der hessischen Hauptstadt an der Prachtstrasse mit ALG1 zu wohnen und seit Monaten arbeitslos zu sein? Wenn es andere Firmen gäbe hätte er sich doch nicht seit 10 Jahren da beworben, wann wenn nicht jetzt ist denn der Moment gekommen irgendwo hinzuziehen wo es Firmen gibt?
> Mehr Verluste als in der hessischen Hauptstadt an der Prachtstrasse mit > ALG1 zu wohnen und seit Monaten arbeitslos zu sein? und wenn es morgen schneit, gibt es den 3. Weltkrieg ? Wenn er Eigentum dort hat und wegziehen muß geht das auf die Schnelle nur mit Verlust. Dann muß er anderswo überteuert eine Wohnung anmieten, hängt im Mietvertrag fest und hat eine Anstellung auf Probe, wenn! alles gut geht. Leider ist das hier nicht wie in USA, da kannst Du zum Arbeiten unangemeldet in eine Wohnwagensiedlung ziehen, hier eben nicht - hier kannst Du u.U. noch draufzahlen. Auch ein Grund für den Mangel, denn ganz doof sind die Premium-Programmierer aus dem Ausland auch nicht. > Wenn es andere Firmen gäbe hätte ach ja; hätte, wäre, gäbe, würde, wenn, wann, wo, wie, was. Wieso sollten ihn eigentlich andere Firmen nehmen, wenn es schon bei der Traumfirma nicht klappt? So toll ist die jetzige Zeit nun auch nicht.
ohne Account schrieb: > Wieso sollten ihn eigentlich andere Firmen nehmen, wenn es schon bei der > Traumfirma nicht klappt? Äh??! Was hat denn die Frage ob einen die "Traumfirma" will mit der eigenen Qualifikation zu tun? Gerade Bewerbungen bei den OEMs sind ja nun mehr Lottospiel als ein beeinflussbarer Prozess, völlig egal wie sehr man möchte, und irgend eine einsame mittelgrosse Klitsche neben Wiesbaden zieht ja nun genauso verzweifelte Bewerber an die ausserhalb der Finanzindustrie im Rheinmaingebiet ihr Glück versuchen und am Ende in teuren Wohnlagen in Wiesbaden ihre Entscheidung bereuen.
Mangel an Code-Monkeys die für Bananen arbeiten bestand, besteht und wird immer bestehen. Vorallem wenn die IT-Abteilung als notwendiges Übel angesehen wird (ca.80% der Betriebe in D ticken leider so). Funklöcher, "Neuland", Langsames Internet - dieser Stillstand seit Mitte 90er Jahre sind alles Symptome einer schlimmen Erkrankung - Überalterung der produktiven Bevölkerungsschicht. Zunächst der Pillen-Knick, in unserer Zeit war das der Hartz4-Knick, und bis die Kinder von den neuen Immigranten richtig produktiv werden, das wird noch Jahrzehnte dauern. Fazit: seid glücklich, dass Ihr überhaupt einen Job habt, lernt eure Stelle zu "lieben".
Al-Koholoida schrieb: > Fazit: seid glücklich, dass Ihr überhaupt einen Job habt, lernt eure > Stelle zu "lieben". https://www.businessinsider.de/fuer-millennials-wird-der-weg-in-die-mittelschicht-zur-herausforderung-2019-4
> Äh??! Was hat denn die Frage ob einen die "Traumfirma" will mit der > eigenen Qualifikation zu tun? sehr viel! Im Grunde genommen eine Entwertung der Qualifikation und das ist es defacto ja auch. Im Grunde zählt nur das Alter (je nach Alter höhere Sozialbeiträge für den AG - da machen sie ja gar nichts bezüglich Chancengleichheit) und die spezifische BE - der Rest ist nur Kür bzw. völlig irrelevant. > Gerade Bewerbungen bei den OEMs sind ja nun mehr Lottospiel als ein > beeinflussbarer Prozess, völlig egal wie sehr man möchte, und irgend eine > einsame mittelgrosse Klitsche neben Wiesbaden zieht ja nun genauso > verzweifelte Bewerber an die ausserhalb der Finanzindustrie im > Rheinmaingebiet ihr Glück versuchen und am Ende in teuren Wohnlagen in > Wiesbaden ihre Entscheidung bereuen. Und wieso sollten das dann anderswo im Bundesgebiet kein Lotteriespiel werden? Das leuchtet nicht ganz ein. Die Bedingungen werden da nicht viel anders als in Wiesbaden sein und Du hast Umzugskosten, Verlust durch Verkauf des Eigentums, usw. - die sozialen Bindungen lassen mal ganz beiseite ): Da kannst Du Dich auch gleich in der Schweiz oder in Norwegen bewerben, weil die eben noch mehr zahlen ! Merkst Du Deine Milchmädchenrechnung?
> Mangel an Code-Monkeys die für Bananen arbeiten bestand, besteht und > wird immer bestehen. stimmt so nicht, die Anspruchsmentalität und die politischen Rahmenbedingungen sind hier das Problem > Vorallem wenn die IT-Abteilung als notwendiges Übel > angesehen wird (ca.80% der Betriebe in D ticken leider so). das liegt dann am Betrieb selbst bzw. wiederum an politischen Vorgaben. > Funklöcher, "Neuland", Langsames Internet - dieser Stillstand seit Mitte > 90er Jahre sind alles Symptome einer schlimmen Erkrankung völliger Blödsinn! Die Krankheit ist übertriebene 24/7 Mentalität - völlig überflüssig. > - Überalterung der produktiven Bevölkerungsschicht. Zunächst der Pillen- > Knick, in unserer Zeit war das der Hartz4-Knick, Völliger Schwachsinn - Du bist dem Jugendwahn verfallen. > und bis die Kinder von den neuen > Immigranten richtig produktiv werden, das wird noch Jahrzehnte dauern. träum weiter
Cyblord -. schrieb: > "Seine Arbeitszeit vertrieb er sich mit Katzenvideos." > > Köstlich. Wer glaubt so eine Geschichte? > > Außerdem sollte er Befördert werden. Wer es schafft einen Stall von > Chinesen dazu zu bringen exzellente Software zu schreiben, das alles zu > koordinieren und das so günstig dass er die selbst bezahlen kann, der > hat wirklich was drauf. Noch so ein Traumtänzer, der in seiner IGM-Blase noch nicht mitbekommen hat, dass die Chinesen euch technologisch schon lange überholt haben. Die Digitalisierung wird von China vorangetrieben. Das zeigt die Zahl der angemeldeten Patente. Europa verliert den Anschluss. https://www.handelszeitung.ch/digital-switzerland/china-distanziert-usa-schlusseltechnologien
ohne Account schrieb: > Wenn er Eigentum dort hat und wegziehen muß geht das auf die Schnelle > nur mit Verlust. Dann muß er anderswo überteuert eine Wohnung anmieten, > hängt im Mietvertrag fest und hat eine Anstellung auf Probe, wenn! alles > gut geht. Ehemaliger Schulkamerad von mir (Ing bei einem IGM-Konzern) muss aus familiären Gründen umziehen. Kann er nicht, da er am neuen Wohnort keinen Job findet und außerdem ein Haus am Bein hat, das er erst verkaufen muss. Seine Ehe droht deswegen zu zerbrechen.
ohne Account schrieb: > Und wieso sollten das dann anderswo im Bundesgebiet kein Lotteriespiel > werden? Das leuchtet nicht ganz ein. Eine Stelle findet sich ja nun wesentlich einfacher wenn man nicht darauf spekulieren muss dass exakt die eine existierende Firma rein zufällig genau dann nach mir sucht wenn ich suche. Die Wahl der richtigen Region ist doch mittlerweile das Entscheidende, eine relative Arbeitsplatzsicherheit gibts entweder bei einzelnen großen Firmen/Konzernen, oder eben in Gebieten wie München wo sich die Firmen gegenseitig die Tür eintreten und man einfach auf der anderen Strassenseite anheuert wenns klemmt. Wer weder das eine noch das Andere wählt, verwettet eben leichtfertig sein (Arbeits)leben, und kann dann spätestens ab 50 noch mehr zittern als alle Anderen.
> Ehemaliger Schulkamerad von mir (Ing bei einem IGM-Konzern) muss aus > familiären Gründen umziehen. Kann er nicht, da er am neuen Wohnort > keinen Job findet und außerdem ein Haus am Bein hat, das er erst > verkaufen muss. Seine Ehe droht deswegen zu zerbrechen. der Verkauf kann auch noch kritisch werden, vor allen Dingen wenn es Zeitvorgaben gibt - Verkauf unter Wert ist immer eine bittere Angelegenheit.
> Eine Stelle findet sich ja nun wesentlich einfacher wenn man nicht > darauf spekulieren muss dass exakt die eine existierende Firma rein > zufällig genau dann nach mir sucht wenn ich suche. Du kannst nicht alle Regionen abdecken - das kann nur ein Nomade bzw. Besitzloser. Weiterhin gibt es noch soziale Aspekte. > Die Wahl der richtigen Region ist doch mittlerweile das Entscheidende, > eine relative Arbeitsplatzsicherheit gibts entweder bei einzelnen > großen Firmen/Konzernen, oder eben in Gebieten wie München wo sich die > Firmen gegenseitig die Tür eintreten und man einfach auf der anderen > Strassenseite anheuert wenns klemmt. LOL, wenn Du in der 'richtigen' Region schon günstig wohnst, dann macht das Sinn - ansonsten wohl kaum, zumal z.B. die Region München ja schon ein Überangebot hat. Wie gesagt, wir sind hier nicht in USA mit Wohnwagensiedlung und ohne Anmeldepflicht. Ein Umzug ist hierzulande eine teure Angelegenheit. > Wer weder das eine noch das Andere wählt, verwettet eben leichtfertig > sein (Arbeits)leben, und kann dann spätestens ab 50 noch mehr zittern > als alle Anderen. der TO macht das u.U. schon richtig (ich kenne nicht die genauen Details). Eine Jobsicherheit gibt's nur für Beamte oder IGMler - aber das ist eben nicht jeder und kann auch nicht jeder schaffen. Ab 50 wirst Du dann auch noch jobtechnisch abgestraft und das aufgrund der hiesigen politischen Negativ-Vorgaben.
ohne Account schrieb: > Ab 50 wirst Du dann auch noch jobtechnisch abgestraft und das aufgrund > der hiesigen politischen Negativ-Vorgaben. Unsinn. Mit 30 ist man für viele Jobs zu alt. Das ist auch meine magische Grenze bei Einstellungen. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Wissender schrieb: > ohne Account schrieb: > Ab 50 wirst Du dann auch noch jobtechnisch abgestraft und das aufgrund > der hiesigen politischen Negativ-Vorgaben. > > Unsinn. Mit 30 ist man für viele Jobs zu alt. > > Das ist auch meine magische Grenze bei Einstellungen. > > Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Hänschen geht jetzt in die Politik. BÄTSCHI!!!!!
> Hänschen geht jetzt in die Politik. BÄTSCHI!!!!!
ne, das sind ja meist Leute ohne abgeschlossene Ausbildung bzw. die nie
im erlernten Beruf gearbeitet haben :-)
> Unsinn. Mit 30 ist man für viele Jobs zu alt. > Das ist auch meine magische Grenze bei Einstellungen. > Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Tja, falsche Einstellung hierzulande - rückwirkend gesehen würde ich nach der Ausbildung sofort ins Ausland verschwinden .... hier gibt's je älter man wird nur Probleme.
Wissender schrieb: > Unsinn. Mit 30 ist man für viele Jobs zu alt. > > Das ist auch meine magische Grenze bei Einstellungen. > > Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Dass der Körper mit der Zeit immer anfälliger wird steht außer Frage. Sehe ich an so manchem Bekannten: 4-8 Wochen im Jahr krank. Teils ernst, teils krankfeiern. Beim geistigen sieht’s anders aus, da lernt man ein Leben lang. Wer anderer Meinung ist, hat schon verloren.
Henrik schrieb: > Dass der Körper mit der Zeit immer anfälliger wird steht außer Frage. > Sehe ich an so manchem Bekannten: 4-8 Wochen im Jahr krank. Teils ernst, > teils krankfeiern. In meiner früheren Klitsche haben viele Leute unter 30 regelmäßig ihre 2-3 Krankheitstage pro Monat frei genommen. Oben drauf kamen dann noch die Raucher- und Kaffeepausen. Ganz extrem war ein Fall, der in den etwas mehr als 12 Monaten, in denen er bei uns was, drei Mal für mehrere Wochen krank geschrieben war. Insgesamt dürfte er so ca. 40 % seiner Zeit krank gewesen sein. Angeblich immer wegen einer anderen Krankheit. Auch sonst hat er es bei keinem Arbeitgeber länger als 1-2 Jahre ausgehalten. Heute arbeitet er im IGM-Konzern bei 35 Stunden/Woche. Dort scheint er seine Erfüllung gefunden zu haben.
> Beim geistigen sieht’s anders aus, da lernt man ein Leben lang. Wer > anderer Meinung ist, hat schon verloren. die Unternehmen sehen das etwas anders und damit hast Du dann hierzulande verloren. Die Unternehmen zahlen dank Staatsvorgaben höhere Sozialabgaben für ältere Arbeitnehmer - auch, wenn es nur ein paar Euro sind, Mehrkosten sind immer ein Entscheidungsfaktor; zu Lasten älterer Bewerber.
Henrik schrieb: > Dass der Körper mit der Zeit immer anfälliger wird steht außer Frage. > Sehe ich an so manchem Bekannten: 4-8 Wochen im Jahr krank. Teils ernst, > teils krankfeiern. Das ist nicht zwangskäufig so. Allergien verschwinden im Alter und man ist schlafresistenter und stressunanfälliger. Die 35 haben alle burn out. > Beim geistigen sieht’s anders aus, da lernt man ein Leben lang. Wer > anderer Meinung ist, hat schon verloren. Kommt auf den Job an. Wenn du nicht ständig dahinter bist, geht es runter mit dem "geistigen". ohne Account schrieb: > Tja, falsche Einstellung hierzulande - rückwirkend gesehen würde ich > nach der Ausbildung sofort ins Ausland verschwinden .... hier gibt's je > älter man wird nur Probleme. In welchem Ausland ist es denn da besser? Die ganzen anderen Länder bestehen doch nur aus startups, wo Anfänger arbeiten. China, Irland, Spanien, alle im Bereich 25..35.
> In welchem Ausland ist es denn da besser? Die ganzen anderen Länder > bestehen doch nur aus startups, wo Anfänger arbeiten. China, Irland, > Spanien, alle im Bereich 25..35. solange Du hier nicht die Beamtenlaufbahn erreichst, ist das doch völlig egal. Du hast dort ebenfalls noch?! den Ausländerbonus so wie hier ja auch. Wenn Du dann doch wider Erwarten zurückkehrst nach Deutschland, dann hast Du Auslandserfahrung - das ist ein Mega-Vorteil gegenüber anderen Mitbewerbern in diesem Drecksland mit zu hohen Steuern.
ohne Account schrieb: > das ist ein Mega-Vorteil gegenüber anderen > Mitbewerbern Leider nein, denn du hast viele Erfahrungen, die du ein einem einfachen Programmierjob nicht gebraucht kannst. Dein Teamleiter will ja die Auslandserfahrung haben und Kommunikation mit offshore führen. Du sollst ja Programmieren. Und da ist der Inder mit mangelnden Deutschkenntnissen eher gefragt, weil der dem Teamleiter nicht gefährlich werden kann. D.h. im Deutschland kriegst du den Job erst garnicht. Den ->Programmierermangel gibt es nur, weil jeder möglichst unerfahren Anfänger sieht, die eben wirklich nicht mehr können, als Programmieren. Alles darüber hinaus wird nicht bezahlt und gilt als Überqualitifkation
Wissender schrieb: > Alte Säcke sind zu nichts zu gebrauchen. Ja natürlich. Und die jungen Leuten sind ja alle zu gebrauchen mit ihrem spezifischen Fachwissen z.B. über Arduino, Raspberry oder Fritzing.
ohne Account schrieb: > in diesem Drecksland mit zu hohen Steuern. 1+ Wissender schrieb: > Ich brauche agile Mitarbeiter und keine alten Schnarchnasen. Die dann auch bereit sind 50h/Woche abzureißen ohne zu murren, wenn wenn mal was nicht läuft.
ohne Account schrieb: > Du kannst nicht alle Regionen abdecken - das kann nur ein Nomade bzw. > Besitzloser. > Weiterhin gibt es noch soziale Aspekte. Ich gebs auf, dann sei halt in Wiesbaden arbeitslos, mit deinem Anspruch bei der einen einzigen Firma genommen werden zu müssen, statt in München o.ä. kein Spitzenverdiener zu sein - ich wäre lieber schlecht bezahlt als gar nicht.
Nur mit Befehl und Gehorsam geht es voran. Das ist bei mir kein Debattierclub!
> D.h. im Deutschland kriegst du den Job erst garnicht. das kann natürlich kann, aber dann hast Du wenigstens eine schöne Zeit im Ausland gehabt und Erfahrungswerte. > Ich gebs auf, dann sei halt in Wiesbaden arbeitslos, mit deinem Anspruch > bei der einen einzigen Firma genommen werden zu müssen, statt in München > o.ä. kein Spitzenverdiener zu sein - ich wäre lieber schlecht bezahlt > als gar nicht. Wie kommst Du darauf, daß Programmierer Spitzenverdiener sind? Das ist noch unterhalb vom Informatiker. Bei Überangebot kann der Lohn auch mal sinken - das Ganze nennt sich nämlich Marktwirtschaft und nicht jeder zieht die Goldkarte wie die meisten hier im Forum. Außerdem gibt's in München keine Wohnungen für Newcomer - dann fahr Dir mal jeden Tag den A. ab bis zur Arbeitsstelle und bring am besten noch Geld mit, um zu arbeiten ): Von Wohnungsnot hast Du offenbar auch noch nichts gehört?
ohne Account schrieb: > - das ist ein Mega-Vorteil gegenüber anderen Mitbewerbern in diesem > Drecksland mit zu hohen Steuern. Sprichst du so etwa über Deutschland? Ich war auch schon im Ausland, jedes mal war ich froh, wieder zurück nach Deutschland zu kommen. Die Steuern sind hier nicht zu hoch, die Gegenleistung stimmt ja. Ich finde es hier einfach schön und es lässt sich sehr gut leben.
ohne Account schrieb: > Wie kommst Du darauf, daß Programmierer Spitzenverdiener sind? Na, das muss hier doch der Fall sein, bei den Ansprüchen - ewig arbeitslos, aber nicht umziehen wollen, Pendeln auch nicht denn ach diese Deppen die da nach München reinfahren müssen, pfht, da lacht man doch drüber, überhaupt hat einen gefälligst auch die eine einzige Wunschfirma um die Ecke zu nehmen die einen seit 10 Jahren unberechtigterweise verschmäht, alternativ darf auch gerne eine bisher unbekannte Firma um die Ecke auftauchen die einen will, alles im industrieschwachen Wiesbaden. Als durchschnittlicher Arbeitnehmer kann man sich sowas ja nicht erlauben.
> Sprichst du so etwa über Deutschland? Ich war auch schon im Ausland, > jedes mal war ich froh, wieder zurück nach Deutschland zu kommen. Ich weiß ja nicht, wo Du Dich rumtreibst. > Die Steuern sind hier nicht zu hoch, die Gegenleistung stimmt ja. Das ist jetzt ein schlechter Witz, oder? Nach Frankreich ist hier die höchste Steuerlast in Europa - insofern ist auch völlig klar, daß ich hier später mal abhauen werde. > Ich finde es hier einfach schön und es lässt sich sehr gut leben. Das ist eine Zweiklassengesellschaft, wo der Mittelstand immer mehr wegbricht und Du gehörst offenbar zur Oberschicht - da läßt es sich dann in der Tat gut leben und reden.
ohne Account schrieb: > Das ist jetzt ein schlechter Witz, oder? > Nach Frankreich ist hier die höchste Steuerlast in Europa - insofern ist > auch völlig klar, daß ich hier später mal abhauen werde. Wo ist verdammt nochmal dein Problem? So wie du schreibst klingt es so, als ob dir 70% deines Geldes enteignet wird. 80Mio Menschen schaffen es in diesem Land (sehr gut) zu überleben. Wohnungsnot und hohe Mieten etc. ist eine Entwicklung der letzten ca. 10 Jahre. Da sollte man schleunigst zusehen, dass man das wieder zurechtrückt. Du zahlst Steuern und Krankenversicherung, dafür hast du hier kostenlose Krankenhäuser, Kitas, Unis, Straßen, etc. etc. Wo willst du denn hin? Nach Holland? Dort verdienst du mehr, hast aber auch die doppelten Ausgaben. Du kannst natürlich auch in Entwicklungsländer wie Serbien, Rumänien, etc. gehen. China? Also das ist nichts für mich, dreckige Städte, musst du aufpassen was du sagst, die Sprache etc. Ich bin ganz froh hier in Deutschland zu leben. Die Deutschen jammern gerne (so wie du) aber so schlimm wie es immer dargestellt wird, ist es wirklich nich - ganz im Gegenteil. Lerne deine Platz und akzeptiere, dass wir alle mit unseren Steuern den Laden am laufen halten. Und jetzt komme mir nicht mit Steuerverschwendung, denn die gibt es überall. Wenn du in ein Land mit niedrigen Steuern auswandern möchtest - bitte. Dann darfst du aber nicht über risiege Slums, schlechte Straßen und fehlenden ÖVNP rumjammer (die Liste kann man sehr lang machen).
> Na, das muss hier doch der Fall sein, bei den Ansprüchen - ewig > arbeitslos, aber nicht umziehen wollen, Pendeln auch nicht denn ach > diese Deppen die da nach München reinfahren müssen, pfht, da lacht man > doch drüber, überhaupt hat einen gefälligst auch die eine einzige > Wunschfirma um die Ecke zu nehmen die einen seit 10 Jahren > unberechtigterweise verschmäht, alternativ darf auch gerne eine bisher > unbekannte Firma um die Ecke auftauchen die einen will, alles im > industrieschwachen Wiesbaden. Als durchschnittlicher Arbeitnehmer kann > man sich sowas ja nicht erlauben. Deine Fehlannahmen kannst Du Dir sparen - mach Deine Spekulationen an der Börse, wenn Du es kannst - was ich bezweifle. Fakt ist, daß Dein Happyhippo-Programmiererjob in München für 6k im Monat? vielleicht auch stark begrenzt ist ?! Da gibt es Konkurrenz und nur einer bekommt den Topjob - der Rest geht leer aus und darf sich bewerben. Und dann gibt es auch in München jede Menge Billiglohnjobs knapp über Mindestlohn, weil es München ist (sagen wir mal 12 bis 15 Euro/Stunde, ich kenne die Münchner Verhältnisse nicht). Und für 3 Euro brutto mehr die Stunde machst Du dann einen Umzug? By the way: In Zürich oder Oslo wird weitaus besser gezahlt als in München - wie dumm man eigentlich sein, um ausgerecht das Münchner Umland (in München Zentrum gibt's keine Wohnungen mehr) als Ziel für einen Umzug auszuwählen?
ohne Account schrieb: > In Zürich oder Oslo wird weitaus besser gezahlt als in München - wie > dumm man eigentlich sein, um ausgerecht das Münchner Umland (in München > Zentrum gibt's keine Wohnungen mehr) als Ziel für einen Umzug > auszuwählen? Vermutlich hast du keine Familie, keine Freunde und keine Heimatverbundenheit etc. Dann fällt es natürlich leicht zu sagen, ich wandere nach Oslo oder Schweiz aus. Bei der Schweiz habe ich mir sagen lassen, dass Deutsche dort nicht so gern gesehen sind und auch weniger Gehalt bekommen..
> Wo ist verdammt nochmal dein Problem? ich finde die Steuern hier viel zu hoch und als Single mit Steuerklasse mit Steuerklasse 1 bin ich hier der Doofe, der andere mitfinanziert. > So wie du schreibst klingt es so, > als ob dir 70% deines Geldes enteignet wird. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern (außer Frankreich und Schweden) ist es ja auch so, nicht mit 70%, aber zu hoch im europäischen Vergleich - und das hat eben Gründe, die man ja wohl ansprechen darf, oder? > 80Mio Menschen schaffen es in diesem Land (sehr gut) zu überleben. Polemik pur! Du selbst verdienst überdurchschnittlich und nimmst Dein Gehalt als Grundlage für 80 Mio., die hier leben! > Wohnungsnot und hohe Mieten etc. > ist eine Entwicklung der letzten ca. 10 Jahre. Da sollte man schleunigst > zusehen, dass man das wieder zurechtrückt. LOL, das wird aber nichts! Schöne Reden + Aktivismus kann jeder. > Du zahlst Steuern und Krankenversicherung, dafür hast du hier kostenlose > Krankenhäuser, Kitas, Unis, Straßen, etc. etc. das gibt's anderswo auch - nur die zahlen weniger, also läuft hier doch was falsch? > Wo willst du denn hin? Nach Holland? Dort verdienst du mehr, hast aber > auch die doppelten Ausgaben. Du kannst natürlich auch in > Entwicklungsländer wie Serbien, Rumänien, etc. gehen. China? Also das > ist nichts für mich, dreckige Städte, musst du aufpassen was du sagst, > die Sprache etc. Ist doch eigentlich traurig genug, daß man genötigt wird hier wegzuziehen, wenn doch alles so prima ist? > Ich bin ganz froh hier in Deutschland zu leben. Die Deutschen jammern > gerne (so wie du) aber so schlimm wie es immer dargestellt wird, ist es > wirklich nich - ganz im Gegenteil. als Oberklassenmensch denkt man da natürlich so wie Du :-> > Lerne deine Platz und akzeptiere, dass wir alle mit unseren Steuern den > Laden am laufen halten. Wer an der Spitze steht muß Kritik vertragen und eben mehr Verantwortung tragen, sonst hat er an der Spitze nichts verloren - das ist meine Meinung. Wenn Kritik als Unsinn abgetan wird, dann ist das hier auch nichts anderes wie ein Erdogan-Staat. > Und jetzt komme mir nicht mit Steuerverschwendung, denn die gibt es > überall. aha, ein Tabu also! Man darf nichts mehr ändern, weil es überall so ist. > Wenn du in ein Land mit niedrigen Steuern auswandern möchtest - bitte. > Dann darfst du aber nicht über risiege Slums, schlechte Straßen und > fehlenden ÖVNP rumjammer (die Liste kann man sehr lang machen). wie gesagt, werde ich ja auch machen zu gegebener Zeit - es gibt aber Sachzwänge .... wieder etwas von dem Du keinerlei Ahnung hast, weil hier ja alles happy ist?
> Vermutlich hast du keine Familie, keine Freunde und keine > Heimatverbundenheit etc. Spekulation und geht Dich auch nichts an. > Dann fällt es natürlich leicht zu sagen, ich wandere nach Oslo oder > Schweiz aus. aber München ist wie im obigen Beispiel natürlich gleich neben Wiesbaden? Da ist Dein Bekanntenkreis natürlich gleich nebenan? > Bei der Schweiz habe ich mir sagen lassen, dass Deutsche dort nicht so > gern gesehen sind und auch weniger Gehalt bekommen.. Als Schweizer wäre ich über deutsche Einwanderung auch nicht erfreut, zumal die meisten Deutschen großspurig auftreten - soviel kann ich über meine Landsleute hier sagen.
Uff, eigentlich habe ich keine Lust, deinen Beitrag auseinander zu nehmen. Ich bezweifel, dass dich nur die hohen Steuern und Sozialabgaben stören. Ich kenne deinen Typ. Ein Bekannter sagte mir letztens "ach, alles zu teuer hier, zu hohe Steuern, alle unfreundlich (alle Deutschen), alles hässlich und keine Kultur". Wo er hin will? Nach Irland ... dabei ist hier auch nicht anders, als sonst wo in der Welt. Dann sag doch mal, wo du hin auswandern möchtest. Und vor allem wann? Und vor allem, was stört dich noch an diesem Land - es sind bestimmt nicht nur die Steuern ;)? vielleicht das Wetter? Das finde ich tatsächlich nicht so pralle.. #### Ich persönlich wohne eher nördlich, meine Familie und Bekannte sind alle in der selben Stadt oder im Umkreis von 30km, da ich wieder in meine Heimat nach dem Studium gezogen bin. Ich bin kein Großverdiener und zahle auch fleißig steuern - aber das ist OK. Ich kann mir trotzdem meine eigenen vier Wände davon leisten. Zu den 70k netto Verdienern gehöre ich hier definitiv nicht.. und erst recht gehöre ich nicht zur Spitze..
> Uff, eigentlich habe ich keine Lust, deinen Beitrag auseinander zu > nehmen. Ich bezweifel, dass dich nur die hohen Steuern und Sozialabgaben > stören. kann ich mir schon vorstellen, daß das jetzt schwierig wird. Richtig, es gibt hier vieles, was nicht okay ist - seltsamerweise stört es niemanden, das finde ich sehr befremdlich. > Ich kenne deinen Typ. Ein Bekannter sagte mir letztens "ach, alles zu > teuer hier, zu hohe Steuern, alle unfreundlich (alle Deutschen), alles > hässlich und keine Kultur". Wo er hin will? Nach Irland ... und? hat er gemacht oder noch nicht? Kollege von mir ist auch nach Irland ausgewandert - der konnte einiges (Positive) gar nicht fassen - so sehr ist man an den Mist hier schon gewöhnt. > dabei ist hier auch nicht anders, als sonst wo in der Welt. jo, den Spruch höre ich auch immer im Propaganda-TV und deswegen wollen Sie ja auch alle ins gelobte Land, außer den Leistungsträgern :-) Natürlich gibt's auch in anderen Ländern Nachteile, aber wenigstens ticken die noch in der Mehrheit richtig - das ist hier leider nicht der Fall. > Dann sag doch mal, wo du hin auswandern möchtest. Und vor allem wann? das wird sich noch entscheiden, es gibt mehrere Optionen. Wenn die Sachzwänge überwunden sind kann man das machen. > Und vor allem, was stört dich noch an diesem Land - es sind bestimmt > nicht nur die Steuern ;)? Ich sag mal so: die Richtung in die das Land gesteuert ist, gefällt mir nicht. > vielleicht das Wetter? Das finde ich tatsächlich nicht so pralle. das war klar! Klimawandel und der damit verbundene Sonnenschein gefällt Dir nicht - dabei ist das doch gerade das Gute. Von mir aus kann der Klimawandel ruhig weiter gehen, Deutschland profitiert vom gutem Wetter. Ich finde Sunshine immer gut :-)
Bimbo. schrieb: > Zu den 70k netto Verdienern gehöre ich hier definitiv nicht.. Das bist du aber der einzige auf dem µCNet der unter 70.000 Euro netto verdient pro Jahr. Schämst du dich nicht?
Bimbo. schrieb: > als ob dir 70% deines Geldes enteignet wird. Etwas weniger, 50% als Neieinsteiger nach dem Studium. Bimbo. schrieb: > 80Mio Menschen schaffen es in diesem Land (sehr gut) zu überleben. Dem gewaltigem Sozialsystem sei dank. Nettozahler in dieses System sind übrigens 16 mio. der Rest der 80 mio. sind Nettobezieher. Das Verhältnis finde ich schon ungerecht.
Henrik schrieb: > Nettozahler in dieses System sind > übrigens 16 mio. der Rest der 80 mio. sind Nettobezieher. Das Verhältnis > finde ich schon ungerecht. Ja genau. Den reichen 16 Mio. darf man nichts wegnehmen! Das sollte man lieber den 16 Mio. ärmsten Bürgern wegnehmen. Merkste selbst?
> Ich persönlich wohne eher nördlich, meine Familie und Bekannte sind alle > in der selben Stadt oder im Umkreis von 30km, da ich wieder in meine > Heimat nach dem Studium gezogen bin. Ja schön - darüber hat sich ja der andere Poster aufgeregt, wieso man nicht einfach nach München zieht, um einen 0815-Job anzutreten. Siehst Du was ich meine? Lauter Spinner hier. > Ich bin kein Großverdiener und zahle auch fleißig steuern - aber das ist > OK. finde ich nicht OK - das ist fast wie im Kommunismus, zufrieden sein mit dem was man hat und Klappe halten. > Ich kann mir trotzdem meine eigenen vier Wände davon leisten. Zu den 70k > netto Verdienern gehöre ich hier definitiv nicht.. und erst recht gehöre > ich nicht zur Spitze.. weil Du es nicht willst, kannst oder weshalb ? Ich gehe mal davon aus, daß Du nach Steuern wesentlich mehr verdienst als ich mit Mindestlohn. Mindestlohn oder knapp darüber stinkt mir jedenfalls gewaltig - insbesondere wenn ich mitbekomme, daß andere für Null-Leistungen Kasse machen. Da denken wir offenbar diametral. Im Fall des TO, der sich 10 Mal bei der gleichen Firma beworben hat (das hätte ich nicht gemacht!) und dann mitbekommt, daß die Stellenanzeige immer noch geschaltet ist und die Firma vor lauter Mangel rumjammert .... da würde ich mir an dessen Stelle auch verar... vorkommen! Da kann ich den Frust durchaus nachvollziehen.
v. Steinmann schrieb: > Das bist du aber der einzige auf dem µCNet der unter 70.000 Euro netto > verdient pro Jahr. Schämst du dich nicht? Ja total. Ich bin ein Minderleister. ohne Account schrieb: > Richtig, es gibt hier vieles, was nicht okay ist - seltsamerweise stört > es niemanden, das finde ich sehr befremdlich. Was denn zum Beispiel noch? Du wirkst mir einfach sehr frustriert und läufst vermutlich mit Scheuklappen vor den Augen durch die Gegend. Zu sagen, dass hier die Mehrheit nicht richtig tikt lässt tief blicken. ohne Account schrieb: > Von mir aus kann der Klimawandel ruhig weiter gehen, Deutschland > profitiert vom gutem Wetter. > Ich finde Sunshine immer gut :-) Ist das dein ernst? Tut mir leid, ich weiß nicht ob das nun ironie ist oder ernst gemeint ist. Klingt nach "Nach mir die Sintflut". Aber du hast dich schon entschieden, alles hier ist scheisse etc. Dann gehe ruhig wo anders hin, noch gibt es die EU mit offenen Grenzen ja. Trotzdem interessiert mich, was dich noch stört und wo du hin willst. Und trotzdem die persönliche Frage: Welche Sachzwänge? Eine Immobilie? Eine Familie? Schulden?
ohne Account schrieb: > finde ich nicht OK - das ist fast wie im Kommunismus, zufrieden sein mit > dem was man hat und Klappe halten. Man darf gerne die Reichen und Unternehmen noch mehr besteuern und den Mindestlohn anheben. ohne Account schrieb: > weil Du es nicht willst, kannst oder weshalb ? Weil ich nicht will. Ich habe auf dieses 9 to 5, Karriere und viel Geld einfach keinen Bock. Wenn du nur Mindestlohn bekommst, wirst du vermutlich kein "Akademiker" sein. Was den TO angeht halte ich es für äußerst unwahrscheinlich, dass in in Wiesbaden keinen weiteren (IT/Entwickler)interessanten Job gibt. Vermutlich zu hohe Ansprüche.
> Ja genau. Den reichen 16 Mio. darf man nichts wegnehmen! Das sollte man > lieber den 16 Mio. ärmsten Bürgern wegnehmen. > Merkste selbst? Tja, wenn man sich die Armut per Gesetz ins Land holt und dann auch noch Heilsarmee für die ganze Welt spielen will, darf man sich nicht wundern.
MaWIn schrieb: > Henrik schrieb: > Nettozahler in dieses System sind > übrigens 16 mio. der Rest der 80 mio. sind Nettobezieher. Das Verhältnis > finde ich schon ungerecht. > > Ja genau. Den reichen 16 Mio. darf man nichts wegnehmen! Das sollte man > lieber den 16 Mio. ärmsten Bürgern wegnehmen. > Merkste selbst? Jeder Ingenieur ist nach dem Studium automatisch reich, ja nee ist klar. Das Sozialsystem ist ausgeufert, was meinst du warum die Neudeutschen damals 2015 alle nach DE wollten, in Griechenland ist es genauso sicher. Ein Harzer hier steht finanziell besser da als die Türken (die in der Türkei) gemessen BIP pro Kopf. Sei kein Opfer, mach die Augen auf.
> Man darf gerne die Reichen und Unternehmen noch mehr besteuern und den > Mindestlohn anheben. Steuer ist immer der falsche Weg, noch mehr Sozialismus muß nicht sein. > Weil ich nicht will. Ich habe auf dieses 9 to 5, Karriere und viel Geld > einfach keinen Bock. na ich schon; desto früher kann ich aufhören! > Wenn du nur Mindestlohn bekommst, wirst du vermutlich kein "Akademiker" > sein. natürlich bin ich Akademiker, aber aufgrund des Alters gibt's eben nichts außer 0815. Staatlich wird der Jugendwahn ja auch noch gefördert. > Was den TO angeht halte ich es für äußerst unwahrscheinlich, dass in in > Wiesbaden keinen weiteren (IT/Entwickler)interessanten Job gibt. > Vermutlich zu hohe Ansprüche. vermutlich zu alt - nur sagen dürfen sie es nicht.
Das ist mit dem Alter kann ich zumindest nicht bestätigen. Bei uns werden auch 50+ leute neu angestellt. ohne Account schrieb: > na ich schon; desto früher kann ich aufhören! Kann ich auch mit meinem Gehalt, bin aber recht bescheid. Also kein SUV, keine Yacht, nur ein Mittelklassewagen, keine 3 Fernreisen pro Jahr etc. - schon funktionierts. ohne Account schrieb: > Steuer ist immer der falsche Weg, noch mehr Sozialismus muß nicht sein. Ohne Steuer wird gar nichts gehen.
Henrik schrieb: > Jeder Ingenieur ist nach dem Studium automatisch reich, ja nee ist klar. Sagt wer? > Das Sozialsystem ist ausgeufert, Immer schön nach unten treten. Das ist am bequemsten. > was meinst du warum die Neudeutschen > damals 2015 alle nach DE wollten, in Griechenland ist es genauso sicher. > Ein Harzer hier steht finanziell besser da als die Türken (die in der > Türkei) gemessen BIP pro Kopf. Oh Gott oh Gott. Die Ausländers sind schuld und nehmen uns die Arbeit und Frauen weg! They took our jobs! https://www.youtube.com/watch?v=toL1tXrLA1c
ohne Account schrieb: > Von mir aus kann der Klimawandel ruhig weiter gehen, Deutschland > profitiert vom gutem Wetter. > Ich finde Sunshine immer gut :-) Dir ist klar dass der Klimawandel hauptsächlich Wetterkapriolen und viel Feuchtigkeit&Regen bringen wird? Da ist nix mit Sommer, Sonne, Strand. Und selbst wenn doch, was dann passiert konnten wir ja letztes Jahr sehen - Dürre, Ernteausfälle, Tankstellen ohne Sprit dank Rhein-Niedrigwasser - ein Horror für den deutschen Motoristen...
MaWIn schrieb: > Henrik schrieb: > Jeder Ingenieur ist nach dem Studium automatisch reich, ja nee ist klar. > > Sagt wer? > Du, da nach dir alles ok ist. > Das Sozialsystem ist ausgeufert, > > Immer schön nach unten treten. Das ist am bequemsten. > > was meinst du warum die Neudeutschen > damals 2015 alle nach DE wollten, in Griechenland ist es genauso sicher. > Ein Harzer hier steht finanziell besser da als die Türken (die in der > Türkei) gemessen BIP pro Kopf. > > Oh Gott oh Gott. > Die Ausländers sind schuld und nehmen uns die Arbeit und Frauen weg! > They took our jobs! > Youtube-Video "Southpark - They Took Our > Jobs!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" Nicht die Ausländer, die falschen Anreize hier! Mit deinen eingeschränkten Blickfeld natürlich kaum zu erfassen.
Henrik schrieb: > MaWIn schrieb: >> Henrik schrieb: >> Jeder Ingenieur ist nach dem Studium automatisch reich, ja nee ist klar. >> Sagt wer? > Du Nö. Ein Lesekompetenztraining würde dir helfen.
MaWIn schrieb: > Henrik schrieb: > MaWIn schrieb: > Henrik schrieb: > Jeder Ingenieur ist nach dem Studium automatisch reich, ja nee ist klar. > Sagt wer? > > Du > > Nö. > Ein Lesekompetenztraining würde dir helfen. Sei kein Opfer.
> Das ist mit dem Alter kann ich zumindest nicht bestätigen. Bei uns > werden auch 50+ leute neu angestellt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Die andere Frage ist was für ein Vertrag das ist (2 mal Befristung und wieder weg) und wie der Verdienst aussieht? > Kann ich auch mit meinem Gehalt, bin aber recht bescheid. Also kein SUV, > keine Yacht, nur ein Mittelklassewagen, keine 3 Fernreisen pro Jahr etc. > - schon funktionierts. Tja, wenn Du aufhören kannst, dann würde ich das doch tun! Ich entnehme daraus nur, daß es sich wohl um Hobbyarbeit handeln muß. Na gut, ich bin ja auch kein Held der Arbeit. > Ohne Steuer wird gar nichts gehen. Irgendwo zwischen Kroatien und Serbien versuchen sie jetzt einen unabhängigen Staat ohne Steuern zu gründen - ich wünsch denen Glück, die Idee ist nicht schlecht. Übrigens Andorra lebt nur von Einfuhrsteuern - geht also schon, wenn man will und der Staat klein ist und nichts verplempert.
> Dir ist klar dass der Klimawandel hauptsächlich Wetterkapriolen und viel > Feuchtigkeit&Regen bringen wird? Da ist nix mit Sommer, Sonne, Strand. > Und selbst wenn doch, was dann passiert konnten wir ja letztes Jahr > sehen - Dürre, Ernteausfälle, Tankstellen ohne Sprit dank > Rhein-Niedrigwasser - ein Horror für den deutschen Motoristen... na und? Den Klimawandel kann man sowieso nicht ändern! Es gab früher schon Eis- und Heißzeiten auf diesem Planeten, da war der Mensch noch gar nicht da! Das Ganze ist Hybris pur, nur um mal wieder neue Steuern einführen zu können und die ganzen unnützen Jobs zu finanzieren - Klimawandel bringt eben Geld. Stattdessen sollte man lieber dem nächsten Kometeneinschlag vorbeugen anstatt dumm zu warten.
ohne Account schrieb: > na und? Den Klimawandel kann man sowieso nicht ändern! > Es gab früher schon Eis- und Heißzeiten auf diesem Planeten, da war der > Mensch noch gar nicht da! Ich finde es immer sehr nett, wenn Leute ihre intellektuelle Maske fallen lassen. Jemand, der den menschenverursachten Klimawandel leuget, leugnet auch andere wissenschaftliche Fakten. Da weiß man gleich, wo man dran ist.
> Ich finde es immer sehr nett, wenn Leute ihre intellektuelle Maske > fallen lassen. Jemand, der den menschenverursachten Klimawandel leuget, > leugnet auch andere wissenschaftliche Fakten. Da weiß man gleich, wo man > dran ist. Wenn die tibetanische Ameise wegen Hitzschlag tot umfällt, dann bekommt das wissenschaftliche Institut sofort Geld, wenn der 'Klimawandel' eine Rolle spielt, weil es das Institut stark annimmt - und das Geld nehmen sie auch sehr gerne. Ohne das Zauberwort gibt's nämlich kein Geld!
> Autor: MaWIn (Gast) > Datum: 20.04.2019 17:28 > > ohne Account schrieb: > > na und? Den Klimawandel kann man sowieso nicht ändern! > > Es gab früher schon Eis- und Heißzeiten auf diesem Planeten, da war der > > Mensch noch gar nicht da! > Jemand, der den menschenverursachten Klimawandel leuget, Sag nur du glaubst den Quatsch ! Bestenfalls wird das durch den Menschen beschleunigt, aber Klimaerwärmung haben wir seit 300.000 Jahren. Geh mal nach China und schau dir dort den Qualm an, damit du weist was Umweltverschmutzung überhaupt ist. Sonst bist du bestenfalls ein Träumer !
ohne Account schrieb: > Übrigens Andorra lebt nur von Einfuhrsteuern - geht also schon, wenn man > will und der Staat klein ist und nichts verplempert. Andorra.....
> Andorra.....
Kleinstaaten haben es eben einfacher.
Aber auch hier würde viel gehen, manches sogar kostenlos - aber sie
wollen es ja nicht und da hängen ja auch überflüssige Arbeitsplätze in
der Verwaltung dran.
ohne Account schrieb: > Aber auch hier würde viel gehen, manches sogar kostenlos Ja dann mal Butter bei die Fische. Was ginge denn so kostenlos?
> Was ginge denn so kostenlos?
- Zusammenlegung von Bundesländern oder Stadtstaaten
- Abgeordnetenzahl begrenzen
- Bundespräsident abschaffen
- eine statt hunderte gesetzliche Krankenkassen
usw., spart alles Millionen.
ohne Account schrieb: > Was ginge denn so kostenlos? > > - Zusammenlegung von Bundesländern oder Stadtstaaten > - Abgeordnetenzahl begrenzen > - Bundespräsident abschaffen > - eine statt hunderte gesetzliche Krankenkassen > usw., spart alles Millionen. Die Liste könnte man endlos erweitern, ein paar Punkte: - Subventionen streichen (Kohle, Landwirtschaft ...) - Anträge und Formulare vereinfachen, so wären auch weniger Bearbeiter nötig (von Digitalisierung möchte ich garnicht erst anfangen) - sinnfreie Leistungen streichen (sog. Herdprämie, Kindergeld für ausländische Kinder im Ausland) - Migration aktiv steuern - Arbeitsleistung für Harz IV Zahlungen verlangen
Henrik schrieb: > - Subventionen streichen (Kohle, Landwirtschaft ...) Also verhungern und Strom abschalten.
MaWIn schrieb: > Henrik schrieb: > - Subventionen streichen (Kohle, Landwirtschaft ...) > > Also verhungern und Strom abschalten. Ist das wirklich dein Ernst? Subventionen zerstören Marktwirtschaft.
> Also verhungern und Strom abschalten. noch was Wichtiges vergessen: Besteuerung nach Kirchhof, https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/steuerkonzept-wer-von-kirchhofs-plaenen-profitiert-und-wer-nicht-a-771115.html Die Nachtkrankenschwester hätte Pech und der Abgeordnete wohl auch, wenn man die Golfplatzgebühr nicht mehr absetzen kann :->
Henrik schrieb: > Arbeitsleistung für Harz IV Zahlungen verlangen Zu viel Blödzeitung gelesen? Fängts an zu wirken?
Bernd K. schrieb: > Henrik schrieb: > Arbeitsleistung für Harz IV Zahlungen verlangen > > Zu viel Blödzeitung gelesen? Fängts an zu wirken? Habe ich einen wunden Punkt erwischt?
Henrik schrieb: > Habe ich einen wunden Punkt erwischt? Nach unten treten ist das Einfachste. Es ist ein typischer Reflex ungebildeter Menschen nach unten auch noch ungebildetere Menschen zu treten. DIE sollen mal schön arbeiten für das Geld das ICH ihnen schenke. In der Regel hat es Gründe, dass Menschen H-IV bekommen. Zum Beispiel, weil sie ungebildet sind. Oder in einigen Fällen bestimmt auch, weil sie keine Lust haben zu arbeiten. In beiden Fällen nutzt es wenig, sie zu irgendwelchen Arbeiten zu zwingen. H-IV-Maßnahmen und Sanktionen sind im Großen und Ganzen reine Geldverschwendung. Und die möchtest du doch vermeiden, oder nicht?
MaWIn schrieb: > Nach unten treten ist das Einfachste. Du wiederholst dich. > Es ist ein typischer Reflex ungebildeter Menschen nach unten auch noch > ungebildetere Menschen zu treten. Missstände anzuprangern ist also dumm und immer so weiter zu machen wie bisher und „Wir schaffen das.“ zu rufen ist schlau. > DIE sollen mal schön arbeiten für das Geld das ICH ihnen schenke. Sie sollen einen kleinen Beitrag zur Gesellschaft beitragen, schließlich tut die Gesellschaft das auch für sie. Das müssen auch keine 40h/Woche sein. Die Realität sieht so aus, das diese Menschen vor dem TV mit einer Dose Bier in der Hand vor sich hin vegetieren. > > In der Regel hat es Gründe, dass Menschen H-IV bekommen. Zum Beispiel, > weil sie ungebildet sind. Man kann sich weiterbilden. Könnte auch eine „Arbeitets“-Maßnahme sein. > Oder in einigen Fällen bestimmt auch, weil sie > keine Lust haben zu arbeiten. Nichts leisten, aber Leistungen von anderen verlangen? Dafür habe ich kein Verständnis. > In beiden Fällen nutzt es wenig, sie zu irgendwelchen Arbeiten zu > zwingen. Das sehe ich anders. Wenn die Leistungen komplett gestrichen werdenden, dann muss der Betreffende arbeiten oder zu Mutti ziehen. > > H-IV-Maßnahmen und Sanktionen sind im Großen und Ganzen reine > Geldverschwendung. Der Verwaltungsaufwand ist in der Tat enorm, da ließe sich einiges vereinfachen, aber nein das würde ja Beamtenjobs kosten, die in der Wirtschaft wirkliche Arbeit verrichten müssten. > Und die möchtest du doch vermeiden, oder nicht? Ist bereits weiter oben angeführt.
Henrik schrieb: > Die Realität sieht so aus, das diese Menschen vor dem TV mit einer Dose > Bier in der Hand vor sich hin vegetieren. Du machst dir die Welt mit deinen Vorurteilen und schwarz/weiß Anschauungen aber auch sehr sehr einfach, nicht wahr? Hast du als Hartz4 Sanktionierer gearbeitet, der in 10.000den Wohnungen war und das mit eignene Augen gesehen hat? Die Realität sieht ganz anders aus. Gerne dürfen H4 arbeiten gehen. Wären bei Mindestlohn umgerechnet ca. 8 Stunden pro Woche. Aber alle H4 als Schmarotzer zu bezeichnen ist totaler Blödsinn und Sozialneid in die andere Richtung.
Curby23523 N. schrieb: > Du machst dir die Welt mit deinen Vorurteilen und schwarz/weiß > Anschauungen aber auch sehr sehr einfach, nicht wahr? Vorurteile haben wir alle ebenso eine begrenzte Toleranz. > Hast du als Hartz4 > Sanktionierer gearbeitet, der in 10.000den Wohnungen war und das mit > eignene Augen gesehen hat? Ich kenne einige Harzer und bei einigen sieht der Altag aus wie oben beschrieben. Habe nie behauptet, alle wären so, wird hier nur zu gerne hineininterpretiert. > > Die Realität sieht ganz anders aus. Gerne dürfen H4 arbeiten gehen. > Wären bei Mindestlohn umgerechnet ca. 8 Stunden pro Woche. Rechnet man alle Leistungen zusammen, dann ist man vom Mibdestlohn bei Vollzeit nicht mehr weit weg. > Aber alle H4 > als Schmarotzer zu bezeichnen ist totaler Blödsinn und Sozialneid in die > andere Richtung. Habe ich nie getan.
Henrik schrieb: >> Aber alle H4 >> als Schmarotzer zu bezeichnen ist totaler Blödsinn und Sozialneid in die >> andere Richtung. > > Habe ich nie getan. Ach nein? Du hast gesagt, dass man sie zur Arbeit zwingen muss. Da gibt es nur zwei Ausprägungen: 1) Sie sind arbeitsunfähig. Dann ist der Zwang gegen die Menschenwürde. 2) Sie sind arbeitsunwillig. Im Volksmund "Schmarotzer" genannt. Außerdem wüsste ich mal gerne, wie ein Zwang in eine schlechte und ungewollte Arbeit die Motivation der Leute steigern soll.
MaWIn schrieb: > Ach nein? Habe nie behauptet alle seien Smarotzer. > Du hast gesagt, dass man sie zur Arbeit zwingen muss. > Niemand wird gezwungen Leistungen zu beantragen. Wird dies dennoch getan, dann sollte der Empfänger auch verpflichtet werden Gegenleistung zu erbringen. > Da gibt es nur zwei Ausprägungen: > 1) Sie sind arbeitsunfähig. Es versteht sich von selbst, dass legitime Empfänger ausgenommen sind (Gesundheit, hohes Alter ...). > Dann ist der Zwang gegen die Menschenwürde. > 2) Sie sind arbeitsunwillig. Im Volksmund "Schmarotzer" genannt. Korrekt > Außerdem wüsste ich mal gerne, wie ein Zwang in eine schlechte und > ungewollte Arbeit die Motivation der Leute steigern soll. Für gewöhnlich über Geld, wie in jedem Arbeitsverhältnis. Konkret also indem man Harz IV unattraktiver macht und gleichzeitig den Mindestlohn deutlich anhebt damit die letztere Gruppe bestrebt ist, einen Job zu suchen. Es kann doch nicht angehen, dass die Sozialleistungen auf Mindestlohnniveau sind.
Henrik schrieb: > Konkret also indem man Harz IV unattraktiver H4 ist bereits heute schon maximal unattraktiv und die Behandlung der Opfer seitens der Behörden ist unter jeder Menschenwürde. Du willst da noch eins draufsetzen? Dann musst Du wirklich abgrundtief böse sein.
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Bernd K. schrieb: > H4 ist bereits heute schon maximal unattraktiv und die Behandlung der > Opfer seitens der Behörden ist unter jeder Menschenwürde. Du willst da > noch eins draufsetzen? Das sehe ich genauso. Es ist nur die absolute Grundsicherung, attraktiv und erstrebenswert ist das nicht damit zu leben. Aber gut, dass es das immerhin gibt, sonst müssten so einige Leute auf der Straße verrecken wie in den USA.
Bernd K. schrieb: > H4 ist bereits heute schon maximal unattraktiv und die Behandlung der > Opfer seitens der Behörden ist unter jeder Menschenwürde. wobei die H4ler die das von der Pieke auf gelernt haben, z.B. durch Generationen vorher, klar im Vorteil sind, böse trifft es eher die Menschen die nach 35 Jahren Arbeit "ausgespuckt" werden vom System.
Henrik schrieb: > Niemand wird gezwungen Leistungen zu beantragen. > Wird dies dennoch getan, dann sollte der Empfänger > auch verpflichtet werden Gegenleistung zu erbringen. Wenn diese Gegenleistung darin besteht zu arbeiten, dann hat der ALG2-Bezieher auch Anspruch auf den üblichen Lohn für diese Arbeit und er braucht kein ALG2 mehr, er ist also kein ALG2-Bezieher mehr.
Hm,
was meiner Meinung am H4 dringend geändert werden müsste, ist das es
keine Berücksichtigung der bereits geleisteten Arbeitsleistung gibt.
So wird ein Berufsharzer der noch nie eingezahlt hat einem
Fabrikarbeiter gleichgestellt, der schon 30 Jahre eingezahlt hat und mit
50 auf der Strasse steht, weil die Firma nach China verlagert wurde.
Hier sehe ich einen Riesenfehler (Absicht?) im System...
Ich würde hier eine Art Bewertung der eingezahlten Jahre mit reinnehmen:
<10 Jahre = nur Sachleistungen
<20 Jahre = H4 wie heute
<30 Jahre = H4 wie heute nur größeres Schonvermögen
>40 Jahre = H4 als Gnadenleistung
und dann noch die Einkommenbasis von H4 auf alle Einkommen ausgedehnt,
ohne Bemessungsgrenze und fertig. (Der Satz würde wahrscheinlich auf 10%
fallen können)
mfg
Gast
Henrik schrieb: > Niemand wird gezwungen Leistungen zu beantragen. Ach nein? Arbeitslose sollen also verhungern? Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen? Henrik schrieb: >> Außerdem wüsste ich mal gerne, wie ein Zwang in eine schlechte und >> ungewollte Arbeit die Motivation der Leute steigern soll. > > Für gewöhnlich über Geld, wie in jedem Arbeitsverhältnis. Weil das in der Wirtschaft ja auch so gut funktioniert. Es ist ja bekannt, dass diejenigen, die das meiste Geld bekommen, auch die Top-Leister sind. Und auch ist bekannt, dass die Motivation der Leute steigt, wenn man sie sanktioniert und ihnen Leistungen streicht.
> Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen?
Das ist O-Ton Münti :->
Yam, yam :-))
Beitrag #5816480 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWIN schrieb: > Arbeitslose sollen also verhungern? Was soll denn so eine Polemik? Davon war nicht ansatzweise die Rede.
A. S. schrieb: > Was soll denn so eine Polemik? Davon war nicht ansatzweise die Rede. Doch das war es. Lies das Zitat: > Niemand wird gezwungen Leistungen zu beantragen. Und jetzt denke darüber nach, was passiert, wenn ein mittelloser Mensch keine Leistungen beantragt. Natürlich ist in letzter Konsequenz jeder gezwungen sich in die H-IV-Maschine zu begeben.
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MaWIN schrieb: > Lies das Zitat: > >> Niemand wird gezwungen Leistungen zu beantragen. > > Und jetzt denke darüber nach, was passiert, wenn ein mittelloser Mensch > keine Leistungen beantragt. Aber ein Mittelloser Mensch kann doch gerne Leistungen beantragen. Ob diese Leistungen dann an Gegenleistung geknüpft sind, oder Form (Sachleistung/Geld) und hohe (insbesondere Abstand zu sagen wir untere 10% der arbeitenden Haushalte) ist ein charakteristisches Attribut der Gesellschaft/Kultur.und hat Auswirkungen auf deren Entwicklung. So wie Luther und Calvin den protestantischen Geist des Kapitalismus (Max Weber) geprägt haben, was uns deutsche (weiße) zu den weltweit wolhabendsden Mensch gemacht hat, so könnte ein BLGE (als ein Extrem) dazu führen, dass z.b. Schule für viele bedeutungslos wird. Es könnte auch hingegen dazu führen, das Bildung und Engagement prosperieren. Hier die optimale Kultur zu gestalten ist unsere schwierigste Aufgabe. Und noch wichtiger als der Klimawandel (Tragik der Allmende) da mehrere Mrd Menschen Deutschland den Rang ablaufen wollen werden und unser Wohlstand (was zu verteilen ist) auch sinken kann. Verhungern lassen, als Szenario, wenn vom Leistungsempfänger vertretbare Gegenleistung verlangt werden, empfinde ich als Keule.
MaWIn schrieb: > Außerdem wüsste ich mal gerne, wie ein Zwang in eine schlechte und > ungewollte Arbeit die Motivation der Leute steigern soll. Glaubst du irgendwer sitzt gerne hinter der Kasse, arbeitet als Friseur, Müllmann oder Lkw-Fahrer? Selbstverständlich macht das keinen Spaß. Ob du so einen Beruf ausübst oder einfach Hartz4 für dich, den Ehepartner und das Kind anmeldest, macht finanziell kaum einen Unterschied, wenn man die Warmmiete betrachtet. Wenn diese Gehälter so nah an Hartz4 sind, warum stellt man sie nicht direkt in ein entsprechendes Verhältnis ein und lässt sie wenigstens irgendetwas tun? Zumindest die gesunden unter 50jähigen Empfänger. Schaut euch die Innenstädte an, es gibt genug zutun.
Reiches Deutschland war einmal. Nach dem Median-Vermögen der Haushalte gehört DE zu dem ärmeren in der Eurozone. Nettes Buch zu dem Thema: Das Märchen vom reichen Land. Von Daniel Stelter.
A. S. schrieb: > Es könnte auch hingegen dazu führen, das Bildung und Engagement > prosperieren. Das hat man in den Anfangstagen des Internet auch gedacht. Heute besteht es aus Facebook, Whatsapp, lustigen Videos und dem anderen Müll den die Mehrheit nutzt. Bildung und Wissen stehen ganz ganz ganz weit hinten. Das war bisher bei jedem Medium so, zuletzt beim Satelittenfernsehen. Was hat man da geträumt von Theaterkanälen, Kultursendern.... was kam? Pron, Sport und Verkaufssender, trashige Privatsender, der Rest wurde von den ÖR okkupiert damit sich kein anderer breit macht. Beim Radio war es nicht anders, bei den Zeitungen, Zeitschriften, bei Büchern. Bei den Steintafeln war es vermutlich auch nicht anders.
Henrik schrieb: > Nach dem Median-Vermögen der Haushalte gehört DE zu dem ärmeren in der > Eurozone. Ein hohes Median-Vermögen aufgrund von selbstbewohnten Immobilienvermögen bringt dir nicht viel, wenn du als Ingenieur in Portugal etwa so verdienst wie ein Kassierer bei Lidl in Deutschland. Spanien, Griechenland und Italien sind da auch nicht viel besser. Die Österreicher verdienen auch etwas weniger als Deutsche. Dänemark und Schweden sind nicht in der Eurozone. In welchem Land der Währungsunion gibt es deutlich mehr Geld als bei uns?
Realistischer schrieb: > MaWIn schrieb: >> Außerdem wüsste ich mal gerne, wie ein Zwang in eine schlechte und >> ungewollte Arbeit die Motivation der Leute steigern soll. > > Glaubst du irgendwer sitzt gerne hinter der Kasse, arbeitet als Friseur, > Müllmann oder Lkw-Fahrer? Erstens habe ich das habe ich doch gar nicht gesagt, sondern exakt das Gegenteil. Zweitens kenne ich durchaus Leute, die "einfache" Arbeiten gerne machen. Das sind insgesamt gesehen natürlich Ausnahmen. Aber gerade im Friseurberuf gibt es sehr viele, die diese völlig unterbezahlte Arbeit sehr gerne und motiviert machen. Auch an den Tätigkeiten von Kassierern, Müllmännern und LKW-Fahrern sehe ich nichts grundsätzlich schlechtes. Sicher sollten diese Leute ordentlich bezahlt werden. Aber noch wichtiger ist, dass die sonstigen Arbeitsbedingungen stimmen. Und eben diese stimmen heute nicht mehr. Einem LKW-Fahrer würde es viel mehr helfen einfach mal zum Ende der Fahrzeit einen Parkplatz finden zu können, statt 50 Euro mehr Lohn im Monat. Die schlechten Arbeitsbedingungen führen zu enormem Frust und in Folge zu Leistungsverlust. Das kann man mit Geld gar nicht kompensieren. Das ist ein Verlust für den Arbeitnehmer und den Arbeitgeber. > Wenn diese Gehälter so nah an Hartz4 sind, warum stellt man sie nicht > direkt in ein entsprechendes Verhältnis ein und lässt sie wenigstens > irgendetwas tun? Weil die Welt nicht so einfach ist, wie du sie dir vorstellst. Ein Großteil der H-IV-Bezieher sind aus verschiedensten Gründen gar nicht in der Lage Erwerbsarbeit auszuführen. Das wurde bereits in diesem Thread gesagt. Und selbst wenn sie physisch und von der Bildung her dazu in der Lage sind, bringt Zwangsarbeit nur enormen Frust und Verweigerungshaltung. Man steuert Leute mit solchem grundlegenden Zwang sicher in die Resignationsfalle.
A. S. schrieb: > Aber ein Mittelloser Mensch kann doch gerne Leistungen beantragen. Also doch. Es gibt Leute, die gezwungen sind in der H-IV-Maschine zu sein bzw. sich dort hinein zu begeben. > Verhungern lassen, als Szenario, wenn vom Leistungsempfänger vertretbare > Gegenleistung verlangt werden, empfinde ich als Keule. Du forderst also ernsthaft die Todesstrafe für Arbeitsverweigerer?
Ich glaube, die meisten, die hier über Hartz4 diskutieren und sogar eine Arbeitspflicht einfordern, mussten (zum Glück) selbst noch kein Hartz4 beantragen bzw. in Anspruch nehmen. Bei der Beantragung von Hartz4 wird auch in der Regel gleich vom Jobcenter geprüft, ob der Antragsteller bzw. die Antragstellerin in den Arbeitsmarkt vermittelbar ist. Der Antragsteller bzw. die Antragstellerin muss dann natürlich auch selbst aktiv nach einer Arbeitsstelle suchen bzw. sich bei Firmen bewerben, um weiterhin Hartz4-Leistungen zu erhalten. Das nennt man das Prinzip des Forderns und Förderns. Ich finde dieses Konzept, auch richtig so. Aber man sollte nicht so tun, als würde eine allgemeine Arbeitspflicht für Hartz4-Empfänger (Workfare-Konzept) die Probleme lösen.
Realistischer schrieb: > Ein hohes Median-Vermögen aufgrund von selbstbewohnten > Immobilienvermögen bringt dir nicht viel, Das spart jede Menge an Miete. > wenn du als Ingenieur in > Portugal etwa so verdienst wie ein Kassierer bei Lidl in Deutschland. > Spanien, Griechenland und Italien sind da auch nicht viel besser. Lebenhaltungskosten und Steuern sind deutlich niedriger. > Die > Österreicher verdienen auch etwas weniger als Deutsche. Dänemark und > Schweden sind nicht in der Eurozone. In welchem Land der Währungsunion > gibt es deutlich mehr Geld als bei uns? Was nützt ein höheres Brutto wenn man deutlich mehr Steuern und Abgaben hat und zudem mehr für Miete und Lebenshaltung ausgeben muss?
Peter123 schrieb: > Aber man sollte nicht so tun, als würde eine allgemeine Arbeitspflicht > für Hartz4-Empfänger (Workfare-Konzept) die Probleme lösen. ACK Das war auch nur ein kleinerer Punkt von vielen, s.o.
Henrik schrieb: >Peter123 schrieb: >> Aber man sollte nicht so tun, als würde eine allgemeine Arbeitspflicht >> für Hartz4-Empfänger (Workfare-Konzept) die Probleme lösen. > >ACK > >Das war auch nur ein kleinerer Punkt von vielen, s.o. Aber das Leben mit Hartz4 ist auch schon jetzt für die allermeisten normal denkenden Menschen in Deutschland maximal unattraktiv... Ich sehe da also keine Notwendigkeiten dieses System noch weiter zu verschärfen.
Peter123 schrieb: > Aber das Leben mit Hartz4 ist auch schon jetzt für die allermeisten > normal denkenden Menschen in Deutschland maximal unattraktiv... > > Ich sehe da also keine Notwendigkeiten dieses System noch weiter zu > verschärfen. Keine Frage es gibt wesentlich größere Baustellen hier in DE, die gerage gezogen gehören.
MaWIN schrieb: > Erstens habe ich das habe ich doch gar nicht gesagt, sondern exakt das > Gegenteil. > Zweitens kenne ich durchaus Leute, die "einfache" Arbeiten gerne machen. Keine Wahl zu haben, weil man keinen anderen Job findet oder einen Hauskredit bedienen muss, ist etwas völlig anderes als den Job mit Motivation gerne zu machen. Sicher wird es irgendwo paar Leute geben, die gerne hinter der Kasse sitzen, aber wie in der monotonen Fließbandarbeit wäre der Großteil viel lieber woanders. Selbst im Ingenieursbüro würde es trotz besserer Bezahlung schnell leer werden, wenn die Leute wirklich die Wahl hätten. Die Wahl zu haben ist ein Luxus den nur reiche oder hochbegabte Menschen haben. Alle anderen reden sich das bestenfalls nach jahrelangen Drill in Schule und Zuhause ein. Wer z.B. am Flughafen in Atlanta war, wird nicht einen weißen Mitarbeiter in den zahlreichen Shops an diesem riesigen Flughafen sehen. Das ist die moderne Sklavenhaltung bei Hungerlöhnen, damit eine wenige ihr dekadentes Luxusleben weiterführen können.
Realistischer schrieb: > Keine Wahl zu haben,... Und deshalb sollen wir nun die Gesamtsituation noch weiter verschlechtern und die schwächsten der Gesellschaft, die H-IV-Empfänger, noch mehr als heute schon üblich knechten? Was wird dadurch verbessert? Ich sehe nur erhebliche Verschlechterungen, weil das in noch größerer Resignation der H-IV-Empfänger endet als dies heute schon der Fall ist. Ich möchte Faulenzertum nicht gutheißen. Aber Lösungen müssen auch tatsächlich Lösungen sein und besser als das heute Existierende. Sonst wird es nur noch schlimmer.
Bernd K. schrieb: > Henrik schrieb: >> Konkret also indem man Harz IV unattraktiver > > H4 ist bereits heute schon maximal unattraktiv und die Behandlung der > Opfer seitens der Behörden ist unter jeder Menschenwürde. Du willst da > noch eins draufsetzen? Dann musst Du wirklich abgrundtief böse sein. Die Serben, die bei mir hier im gleichen Haus wohnen, scheinen das attraktiv zu finden. MaWIN schrieb: > Henrik schrieb: >> Niemand wird gezwungen Leistungen zu beantragen. > > Ach nein? > Arbeitslose sollen also verhungern? > Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen? Ich würde es anders ausdrücken: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen.
Wühlhase schrieb: > MaWIN schrieb: >> Henrik schrieb: >>> Niemand wird gezwungen Leistungen zu beantragen. >> >> Ach nein? >> Arbeitslose sollen also verhungern? >> Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen? > > Ich würde es anders ausdrücken: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht > essen. Also doch die Todesstrafe für Leute, die sich nicht einem allgemeinen Arbeitszwang beugen. Es ist erstaunlich, wie viele Leute heute wieder die Todesstrafe befürworten. Da gibt es in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg.
MaWIN schrieb: > Da gibt es in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg. Ohne die Todesstrafe zu befürworten, glaube ich nicht, dass so etwas wie Hartz4 vor 50 Jahren geschweige denn 100 Jahren möglich gewesen wäre bzw. toleriert worden wäre. Wenn die Kassierer, Lkw-Fahrer, Kellner, Zahnarzthelferinnen und Müllmänner keinen Bock auf ihren Job haben, warum müssen gesunde und unter 50-jährige Hartz4-Empfänger motiviert werden, um nützlich in der Gesellschaft zu sein? Die können so oder so nicht zufieden damit sein.
MaWIN schrieb: > Wühlhase schrieb: >> MaWIN schrieb: >>> Henrik schrieb: >>>> Niemand wird gezwungen Leistungen zu beantragen. >>> >>> Ach nein? >>> Arbeitslose sollen also verhungern? >>> Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen? >> >> Ich würde es anders ausdrücken: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht >> essen. > > Also doch die Todesstrafe für Leute, die sich nicht einem allgemeinen > Arbeitszwang beugen. > > Es ist erstaunlich, wie viele Leute heute wieder die Todesstrafe > befürworten. > Da gibt es in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg. Mit welcher Begründung erdreistest du dich eigentlich, von mir (und jedem anderen arbeitendem Teil der Bevölkerung) zu verlangen, für anderer Leute Unterhalt aufzukommen? Es gibt Leute, die nicht können (temporär oder dauerhaft)-eine starke Gesellschaft sollte solchen Leuten ein Leben zu ermöglichen. Leute durchzufüttern, die selber nicht wollen, ist Zwangsarbeit.
Andere Leute durchfüttern zu müssen, die selber nicht arbeiten wollen, ist Zwangsarbeit.
Wühlhase schrieb: > Mit welcher Begründung erdreistest du dich eigentlich, von mir (und > jedem anderen arbeitendem Teil der Bevölkerung) zu verlangen, für > anderer Leute Unterhalt aufzukommen? Solidarität. Einer der Grundpfeiler der Gesellschaft. Wird heute gerne übersehen. Wir lassen hier keine Menschen verhungern, weil es gegen seine Grundrechte verstößt. Grundrechte sind unverhandelbar und gelten für jeden. Was passiert, wenn das nicht so ist, haben wir bereits experimentell herausgefunden.
Wühlhase schrieb: > Andere Leute durchfüttern zu müssen, die selber nicht arbeiten wollen, > ist Zwangsarbeit. Schlechte Argumentation. Wenn es doch so toll ist H-IV-Empfänger zu sein, dann werde doch auch einer. Dann kannst du deiner "Zwangsarbeit" entkommen.
Wo Praktikanten 10000 Dollar bekommen! https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/plus192253841/Software-Entwickler-Wo-Praktikanten-10-000-Dollar-im-Monat-verdienen.html MaWIN schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Andere Leute durchfüttern zu müssen, die selber nicht arbeiten wollen, >> ist Zwangsarbeit. > > Schlechte Argumentation. > Wenn es doch so toll ist H-IV-Empfänger zu sein, dann werde doch auch > einer. Dann kannst du deiner "Zwangsarbeit" entkommen. Die Def. von "Andere Leute durchfüttern zu müssen" sollte man aber auch mitliefern.
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> Grundrechte sind unverhandelbar und gelten für jeden. man behauptet Unsinn und schon glaubt es jeder? Lies mal zur Info: https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/faq-grundgesetzaenderung-100.html
ohne Account schrieb: >> Grundrechte sind unverhandelbar und gelten für jeden. > man behauptet Unsinn und schon glaubt es jeder? > Lies mal zur Info: > https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/faq-grundgesetzaenderung-100.html Ich sprach nicht vom Grundgesetz im Ganzen, sondern von den Grundrechten. Diese sind nur ein Teil des Grundgesetzes. Und sie sind unveränderbar.
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