Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Elektronische Sicherung


von Christian (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe folgende Schaltung einer elektronischen Last, die aktuell nur 
für ca. 40V Betriebsspannung funktioniert. Nun soll das ganze auf 100V 
hochskaliert werden. C1 und den Vorwiderstand der LED hab ich schon 
angepasst, aber was ist mit den anderen Bauteilen? Der MOSFET ist kein 
Problem, da der Innenwiderstand sehr gering ist (kleines Pv).
Ich danke für Eure Hilfe

: Verschoben durch Moderator
von Falk (Gast)


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Christian schrieb:
> aber was ist mit den anderen Bauteilen?

ja, die kann man auch hochskalieren.

> Ich danke für Eure Hilfe

bitte, gerne.

von Der Andere (Gast)


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Ganz ehrlich?
Wenn du so wenig Ahnung hast solltest du im Bereich der Kleinspannung 
bleiben oder was passendes kaufen.

Christian schrieb:
> Der MOSFET ist kein
> Problem, da der Innenwiderstand sehr gering ist (kleines Pv).

Hast du dir mal ein paar andere Daten angesehen? Wie zum Beispiel die 
max. Sperrspannung?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Christian schrieb:
> ich habe folgende Schaltung einer elektronischen Last,
Wie "Last"?

Ich würde übrigens auch die Verlustleistung über dem BC556 und dessen 
zulässige CE-Spannung ansehen...

: Bearbeitet durch Moderator
von Christian (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Ganz ehrlich?
> Wenn du so wenig Ahnung hast solltest du im Bereich der Kleinspannung
> bleiben oder was passendes kaufen.
>
Ne
> Christian schrieb:
>> Der MOSFET ist kein
>> Problem, da der Innenwiderstand sehr gering ist (kleines Pv).
>
> Hast du dir mal ein paar andere Daten angesehen? Wie zum Beispiel die
> max. Sperrspannung?

Ja hab ich auch gerade gesehen, ein IRF540 wäre da sicher eine bessere 
Wahl...

An sich ist die Schaltung ja relativ unabhängig von der Betriebsspannung 
(zumindest im Bereich bis 40V). Über den Transistor T2 wird der 
Spannungsabfall gemessen(ist ja proportional zum Strom) und an den OP 
gelegt, der diesen dann wiederum mit einem einstellbaren Sollwert 
vergleicht und dann T2 ansteuert. So weit so gut. Der Betriebsstrom für 
die Schaltung kommt ja von T1 + Zusatzbeschaltung. Könnt ihr mir 
vielleicht nur da helfen, wie man das auf 100V anpasst. Der Rest ist 
eigentlich klar. Ich hätte jetzt R1 verdoppelt, der Spannungsabfall über 
den Dioden bleibt ja gleich.

von Christian (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Christian schrieb:
>> ich habe folgende Schaltung einer elektronischen Last,
> Wie "Last"?
>
> Ich würde übrigens auch die Verlustleistung über dem BC556 und dessen
> zulässige CE-Spannung ansehen...

Achse ja sorry, das ist der Sicherungsteil einer elektronischen Last. 
Blöd ausgedrückt von mir

von Tippgeber (Gast)


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Christian schrieb:
> Nun soll das ganze auf 100V hochskaliert werden.

Du meinst so wie bei deinem Bild? 13903 x 5211 Pixel, echt krank! Auf 
welchem Monitor soll man das ansehen?

Vielleicht kann deine tolle Bildsoftware deine Schaltung auch 
spannungsmäßig so schön hochskalieren.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Tippgeber schrieb:
> 13903 x 5211 Pixel
Hab das mal auf annehmbare Maße korrigiert...   ;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Christian schrieb:
>> Ich würde übrigens auch die Verlustleistung über dem BC556 und dessen
>> zulässige CE-Spannung ansehen...
>
> Achse ja sorry, das ist der Sicherungsteil einer elektronischen Last.

Öh, du hast nicht verstanden, das der BC556 schon im Normalbetrieb dann 
100V - 6,2V = 93V über sich sieht (CE Strecke), Das nimmt der kleine 
Kerl meist nicht hin.
Überlege anschliessend, was passiert, wenn der BUZ öffnet. Dann stehen 
auf Last_GND auch 100V gegen GND.

von Udo S. (urschmitt)


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Blöde Frage: Wie wird hier eigentlich der Strom gemessen?

Und wenn der Buz11 sperrt fliesst durch die Led1 doch schon bei 40V so 
fast 40mA.
Und die Versorgung des OPs kommt von wo?

Irgendwie kapiere ich diese Schaltung gerade nicht ganz.

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Udo S. schrieb:
> Blöde Frage: Wie wird hier eigentlich der Strom gemessen?
>


Man nutzt für diese Auswertung den Rdson des FET.

Mit allen Konsequenzen (Temperaturabhängigkeit, Exemplar-Streuung, 
Abhängigkeit von Uds, etc.)

von Harald W. (wilhelms)


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Andrew T. schrieb:

> Man nutzt für diese Auswertung den Rdson des FET.

Ich würde hier eher das Wort "schätzt" statt "nutzt" verwenden.

von Udo S. (urschmitt)


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Andrew T. schrieb:
> Man nutzt für diese Auswertung den Rdson des FET.

Also doch, danke für die Klarstellung

Harald W. schrieb:
> eher das Wort "schätzt"

Eben

Zusätzlich bedeutet das, daß der TO nicht einfach einen anderen Mosfet 
nehmen kann um die Schaltung für 100V auszulegen. Er braucht einen 
anderen weil Uds des BUZ11 nicht ausreicht, aber dann muss er auch den 
Rest der Schaltung entsprechend des Rdson des neuen Mosfets anpassen.

von Armin X. (werweiswas)


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Da ist wohl noch mehr im Argen!
Morgen kommt dann raus, dass das armen BUZ-Kerlchen 200W hätte verheizen 
sollen...

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