Hallo, ich überlege, wie ich einen HDMI-Monitor an Arduinos anschliessen kann, auch Due. Leider bisher ohne Erfolg. Weiss jemand weiter? Gruss Robert
Der hat zu wenig I/O. Für die I/Os bräuchte ich etwa einen Megs 2560. Der kann aber von Hause aus kein HDMI. Gibt es Adapter oder shields?
Google kaputt? Ein Arduino hat generell nicht genug Dampf für solche Aktionen. Du kannst doch einen Raspi einfach als Interface benutzen. Lass den dann Seriell mit dem Arduino kommunizieren.
Mit nem Composite- oder VGA-zu-HDMI-Converter. Composite oder VGA dürfte gerade so drin sein.
Sebastian R. schrieb: > Composite oder VGA dürfte gerade so drin sein. kommt drauf an, der due hat maximal 84MHz 640*480@60fps: Pixel clock frequency 25.175 MHz das wird nix, außer der schiebt nur per DMA (hat der das?) Daten raus, und dann muss der auch erstmal nen DAC damit füttern (wenn der welche hat dann bestimm nicht 3 mit je 25MHz). 320*200@30fps sind knapp 2MHz pixel clock, das könnte gehen, bleibt noch das DAC Problem, oder wenn HDMI diese Auflösung frisst sind es eben ca. 16MHz+ für die serielle Ausgabe. eventuell könnte man sich mit externen parallel-seriell shift registern behelfen, falls der due 4 komplette zusammenhängende 8 Pin breite Ports frei hat. kein Plan was die niedrigste mögliche Rate für HDMI ist, aber ein IIC und 4 differentielle Ausgänge sollten möglich sein, nur musst du alles selber programmieren. außerdem brauchst du pro pixel mehrere Takte, mindestens 8 bit pro Pixel müssen es schon sein (ohne gewähr). das könnte gehen mit Assembler und nur Daten rausschieben, aber mit Arduino (die Sprache) sicher nicht, daher: Rolf M. schrieb: > Nen RasPi als "Grafikkarte" anschließen?
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hier VGA auf nem Atmega1284: https://hackaday.com/2013/03/29/avr-vga-generator/ übertaktet auf 25MHz, schafft ganze 128×96 Pixel mit 64 Farben, aber Respekt dass er das überhaupt hinbekommen hat.
Sicher "geht" das irgenwie. Du brauchst einen Videocontroller mit HDMI-Ausgang und z.B. SPI-Eingang. Kenn grad keinen, sowas gibts aber bestimmt. Dem schreibst du dann den mit dem Arduino generierten Bildinhalt in seinen RAM, und der macht dir dann das HDMI-Bild. Denn Live kann das ein Arduino nicht, mangels TMDS-Ports und RAM. Das wird halt dann ein "proof of concept", im Höchstfall, mit Blut und Wasser schwitzendem AVR, der im Schneckentempo ein winziges Display füllen kann. Generell sind eigentlich die meisten µC mit Displaygrößen, die man üblicherweise mit HDMI beschickt, heillos überfordert. Die meisten, aber nicht alle. Wenns also ein anderer µC sein darf: Ein PIC32MZ(DA) hat eine GPU und 32MByte RAM sowie ein LCD-Interface. Dafür dürfte man HDMI-Tranceiver bekommen. Selbst damit wollte man sich aber vermutlich auf kleiner Auflösungen beschränken. Auch mit einem STM32F7 (der braucht dann externes RAM) könnte das möglich sein. Der hat auch ein paar Displayschnittstellen, da könnte es auch etwas geben.
R. F. schrieb: > ich überlege, wie ich einen HDMI-Monitor an Arduinos anschliessen kann, > auch Due. Leider bisher ohne Erfolg. wenn es nur um das Bild geht, Arduino mit TFT Shield und Raspi mit Cam Modul der das TFT ablichtet. :) sorry manches kann man hier nicht ernst nehmen.
Der Beagle Bone hat eine Reihe GPIO, kann Linux, ist teilweise echtzeit fähig, hat mini HDMI und auch genug Leistung und Speicher um Grafiken darzustellen.
R. F. schrieb: > Der hat zu wenig I/O. Einem Pi mit ein paar SPI-Portbausteinen (mcp23s17 z.B.) mehr IOs zu verschaffen ist deutlich einfacher als einem Arduino richtige Grafik (in welcher Form auch immer) zu entlocken.
K. S. schrieb: > 320*200@30fps sind knapp 2MHz pixel clock, das könnte gehen, bleibt noch > das DAC Problem, oder wenn HDMI diese Auflösung frisst sind es eben ca. > 16MHz+ für die serielle Ausgabe. Bei DVI ist der minimale Pixeltakt auf die 25,175 MHz spezifiziert. Ob das bei HDMI gleich ist, weiß ich nicht, aber ich vermute, dass es so ist. Ich hatte da letztens ein ähnliches Problem, aber quasi in umgekehrter Richtung. Ich hatte einen Konverter, um ein Display an einen DVI-Port anschließen zu können. Aber aufgrund des zu geringen Pixeltakts konnte ich den Rechner nicht dazu überreden, ein passendes DVI-Signal zu erzeugen.
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Hallo, schau doch mal auf Github nach. https://github.com/techtoys/HDMI-Shield/tree/master/Ra8876_Lite Gruß ic_tester
Rolf M. schrieb: > K. S. schrieb: >> 320*200@30fps sind knapp 2MHz pixel clock, das könnte gehen, bleibt noch >> das DAC Problem, oder wenn HDMI diese Auflösung frisst sind es eben ca. >> 16MHz+ für die serielle Ausgabe. > > Bei DVI ist der minimale Pixeltakt auf die 25,175 MHz spezifiziert. Ob > das bei HDMI gleich ist, weiß ich nicht, aber ich vermute, dass es so > ist. Das ist relativ egal weil der AVR den TDMS Takt (10x Pixeltakt) nicht hin bekommt und wenn man dafür schon entsprechende Hardware verbauen muss, kann man direkt nen entsprechenden Framebuffer dazu packen, macht den Braten dann auch nicht mehr fett.
Der einzige halbwegs gangbare Weg ist das Erzeugen eines Signals mit PAL-Timing (d.h. für "composite video"-Eingänge von Fernsehern) und die Verwendung eines Composite-to-HDMI-Konverters. Die Dinger kosten nicht viel. https://www.amazon.de/HDMI-GANA-AV-Unterst%C3%BCtzung-Schutzh%C3%BClle-AV2HDMI/dp/B072N2Q55Y/
R. F. schrieb: > ich überlege, wie ich einen HDMI-Monitor an Arduinos anschliessen kann, > auch Due. Leider bisher ohne Erfolg. GameDuino … https://excamera.com/sphinx/gameduino3/
imkeller schrieb im Beitrag #5812930: > simpel > Youtube-Video "Arduino HDMI Shield" Was soll der Scheiss? Der TO wollte trollen und du kommst mit einer Lösung!
MaWin schrieb: > imkeller schrieb im Beitrag #5812930: >> simpel >> Youtube-Video "Arduino HDMI Shield" > > Was soll der Scheiss? > > Der TO wollte trollen und du kommst mit einer Lösung! Das ist nicht dein Ernst, oder? Das Teil macht alles selber, und der Arduino ist nur ein Anhängsel. Wie wenn man ein FTDI-Kabel an einen Bilderzeuger klemmt, und Kommandos schickt. Viel mehr ist das nicht. So gesehen könntest du sagen, du hättest ein Interface Gehirn<>HDMI erstellt. Denn du kannst mit deinem Gehirn über einen Finger deinen Fernsehr einschalten und beliebige Bildinhalte anzeigen. Ja, beliebig. Du setzt das Pixel in Paint und zeigst das am Fernseher an. Natürlich kann man jetzt eine Diskussion aufreißen, ob man das Arduino-HDMI-Schnittstelle nennen kann, aber ich denke, das ist nicht das, was der TE gemeint hat ;-)
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Thomas W. schrieb: > R. F. schrieb: >> ich überlege, wie ich einen HDMI-Monitor an Arduinos anschliessen kann, >> auch Due. Leider bisher ohne Erfolg. > > GameDuino … > > > https://excamera.com/sphinx/gameduino3/ Das sieht gut aus, aber woher nehmen?
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i might be a bit late to the party but there is an hdmi shield available: http://www.techtoys.com.hk/BoardsKits/HDMIshield/HDMIshield.htm
Natürlich geht das. Zum einen hat er gesagt, dass er an den HDMI-Anschluss möchte und nicht irgendeine entsprechende Auflösung erzielen möchte. Er kann also ein "schlechteres" Format erzeugen und das dann mit einem Hinterherwerf-Adapter an den Monitor anschließen. Und natürlich hat man schon Monitore angesteuert, als Computer noch deutlich weniger leistungsfähig waren. Ich selbst habe das entwickelt mit einem 6511Q (in etwa schnellerer 6502 als Microconroller). Dabei gab es eine abgefahrene Strategie (Sinclair ZX80), die offenkundig hier einige als einziges kennen: Das Signal unmittelbar durch die CPU erzeugen lassen. Das führt zur Auflösungsbegrenzung und außerdem ist die CPU damit ziemlich ausgelastet. (Deshalb gab es beim ZX80 die Befehle slow und fast, wobei letzterer die Bildgenerierung ausschaltete.) Die übliche Lösung war es einfach, einen CRTC (Cathode-Ray-Tube-Controller, etwa damals 6845) dazu zu verwenden. Der braucht dann eigenes (Display-)RAM. Darunter gibt es zwei Untervarianten, eine, bei der die CPU das RAM beschreibt. (Nur bei Änderungen des Bildes, also nicht laufend. Solange sich nichts tut, ist das 0-Last für die CPU.) Eine andere, bei der der CRTC selbst das Display-RAM verwaltet und man Befehle an ihn schickt. (Im Prinzip ein Miniterminal.) Und richtig: Das dürfte sich heutzutage alles nicht mehr lohnen, schon deshalb, weil man bei der Fehlersuche mindestens ein Scope, besser einen Logic-Analyser braucht. Das ist ja jetzt etwas mehr Technik als irgendwelche Fertigmodule über IIC anzuschließen. Aber wer Spaß damit und ausreichend Kohle hat … Nur zu, es geht.
Amin N. schrieb: > Natürlich geht das. Zum einen hat er gesagt, dass er an den > HDMI-Anschluss möchte und nicht irgendeine entsprechende Auflösung > erzielen möchte. Dennoch muss er halt die 25 Mhz Pixelclock schaffen, die HDMI als Minimum vorgibt. > Und natürlich hat man schon Monitore angesteuert, als Computer noch > deutlich weniger leistungsfähig waren. Aber nicht per HDMI. > Aber wer Spaß damit und ausreichend Kohle hat … Nur zu, es geht. Nach anderthalb Jahre kommst du damit etwas spät.
Rolf M. schrieb: > Amin N. schrieb: >> Natürlich geht das. Zum einen hat er gesagt, dass er an den >> HDMI-Anschluss möchte und nicht irgendeine entsprechende Auflösung >> erzielen möchte. > > Dennoch muss er halt die 25 Mhz Pixelclock schaffen, die HDMI als > Minimum vorgibt. Den dazu entsprechenden Teil meines Beitrages hast du dann nicht zitiert. ;-) > >> Und natürlich hat man schon Monitore angesteuert, als Computer noch >> deutlich weniger leistungsfähig waren. > > Aber nicht per HDMI. Den dazu entsprechenden Teil meines Beitrages hast du dann nicht zitiert. ;-) > >> Aber wer Spaß damit und ausreichend Kohle hat … Nur zu, es geht. > > Nach anderthalb Jahre kommst du damit etwas spät. Deshalb auch "wer" und nicht "er". Ich habe durchaus gesehen, wie alt das war. (Man wird ja auch hinreichend gewarnt.) Aber trotzdem kann man es ja richtig stellen.
Amin N. schrieb: > Den dazu entsprechenden Teil meines Beitrages hast du dann nicht > zitiert. ;-) Weil er mir nicht relevant erschien. Ich kenne zumindest keine "Hinterherwerf-Adapter", die ein Video mit zu geringer Auflösung oder zu geringer Bildwiederholrate auf ein HDMI-konformes Format hochrechnen.
Amin N. schrieb: > Du kennst keine VGA-HDMI-Adapter? Doch, aber keine, die von Auflösungen, die deutlich kleiner als 640x480@60Hz sind hochrechnen auf ein HDMI-konformes Signal und einem hinterhergeworfen werden. Aber wenn du einen kennst, warum nennst du ihn dann nicht einfach?
Wenn man außer Acht lässt dass praktisch alles, was dazu nötig ist fehlt, sollte es gehen. Der Rechner hat keine ausreichende Leistung/Geschwindigkeit. An Speicher fehlt es ihm sowieso. Die für so eine Aktion nötigen Anschlüsse fehlen auch. Vor der dafür nötigen Peripherie keine Spur. Solltest Du das Ganze trotzdem implementieren können, so werden die Zeichen von Hallo-Welt wahrscheinlich im Sekundentakt – oder langsamer - am Bildschirm erscheinen und der nächste Interrupt wird frühestens nach 5 Sekunden angenommen.
> Auflösungen kleiner als 640x480@60Hz hochrechnen > auf ein HDMI-konformes Signal Danach hat doch neulich schon jemand mehr oder weniger verzweifelt gesucht.
Rolf M. schrieb: > Doch, aber keine, die von Auflösungen, die deutlich kleiner als > 640x480@60Hz sind hochrechnen auf ein HDMI-konformes Signal und einem > hinterhergeworfen werden. Das genügt ja auch vollständig. Der Witz bei der analogen Ausgabe ist nämlich: da gibt es nicht wirklich einen Pixeltakt. Den "denkt" sich allein der Empfänger (in diesem Fall halt der VGA-HDMI-Wandler). Der tatsächlich generierte Bildinhalt kann deutlich geringer aufgelöst sein, es muß sich nicht für jeden VGA-Pixel etwas ändern. Er muß (um einigermaßen anständig auszusehen) nur hinreichend synchron zum Pixeltakt des Empfängers generiert werden. Und das ist einfach zu erreichen, zumindest in Assembler... Naja, nicht unbedingt die native Arduino-Sprache...
Rolf M. schrieb: > Amin N. schrieb: >> Du kennst keine VGA-HDMI-Adapter? > > Doch, aber keine, die von Auflösungen, die deutlich kleiner als > 640x480@60Hz sind hochrechnen auf ein HDMI-konformes Signal und einem > hinterhergeworfen werden. Aber wenn du einen kennst, warum nennst du ihn > dann nicht einfach? ???? Wieso sollte das deutlich kleiner als 640x480@60Hz sein? Die Auflösung hängt doch nicht vom Arduino ab, sondern vom CRTC.
R. F. schrieb: > Der hat zu wenig I/O. I²C expander sind nun auch kein Hexenwerk. Willst Du mit einem Mega und seiner schieren Rechenpower (🤢) tatsächlich Bildinhalte berechnen und im Speicher vorhalten? Mittels Mega und vergewaltigtem SPI gibts doch VGA Projekte im Netz. Wäre das nicht ausreichend?
Sebastian S. schrieb: > Wenn man außer Acht lässt dass praktisch alles, was dazu nötig ist > fehlt, sollte es gehen. > Der Rechner hat keine ausreichende Leistung/Geschwindigkeit. > An Speicher fehlt es ihm sowieso. > Die für so eine Aktion nötigen Anschlüsse fehlen auch. > Vor der dafür nötigen Peripherie keine Spur. > Solltest Du das Ganze trotzdem implementieren können, so werden die > Zeichen von Hallo-Welt wahrscheinlich im Sekundentakt – oder langsamer - > am Bildschirm erscheinen und der nächste Interrupt wird frühestens nach > 5 Sekunden angenommen. ???? Der Speicher ist doch nicht auf dem Arduino? Das ist Displayspeicher. Und der Arduino muss zur Anzeige des Bildes auch gar nichts machen. Er muss halt in den Displayspeicher schreiben, wenn er das Bild verändern will. Das sind ein paar Bytes. (Oder halt, je nach CRTC, ein paar Kommandos an den übertragen.) Klar, das muss man selbst machen. Und um es zu machen, wird man sogar einiges an Tools brauchen. Deshalb hatte ich das ja auch geschrieben.
c-hater schrieb: > Rolf M. schrieb: > >> Doch, aber keine, die von Auflösungen, die deutlich kleiner als >> 640x480@60Hz sind hochrechnen auf ein HDMI-konformes Signal und einem >> hinterhergeworfen werden. > > Das genügt ja auch vollständig. Der Witz bei der analogen Ausgabe ist > nämlich: da gibt es nicht wirklich einen Pixeltakt. Den "denkt" sich > allein der Empfänger (in diesem Fall halt der VGA-HDMI-Wandler). > > Der tatsächlich generierte Bildinhalt kann deutlich geringer aufgelöst > sein, es muß sich nicht für jeden VGA-Pixel etwas ändern. > > Er muß (um einigermaßen anständig auszusehen) nur hinreichend synchron > zum Pixeltakt des Empfängers generiert werden. Und das ist einfach zu > erreichen, zumindest in Assembler... > > Naja, nicht unbedingt die native Arduino-Sprache... Ja, das ist etwas, was richtig Aufwand verursacht. Aber dafür ist es ja recht spaßig. Allerdings würde ich es ohne LA nicht angehen wollen. Und das wäre mir der Spaß dann doch nicht wert. Aber ein Student der Zugriff hat oder in einer Firma als Hobbyprojekt … PS.: Es kann sein, dass eine bestimmte Zeilenzahl verlangt wird.
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Amin N. schrieb: > Ja, das ist etwas, was richtig Aufwand verursacht. Sehr überschaubar. Wenn man Assembler kann. Es gibt etliches Einschlägige in "Projekte und Code" dazu. > Allerdings würde ich es ohne LA nicht angehen wollen. Also, als ich das sowas erste Mal gemacht habe, hatte ich auch keinen LA. Ich hätte einen Oszi gehabt (sogar einen guten), gebraucht habe ich ihn dazu aber nicht. Die Sache ist nämlich insgesamt doch ziemlich trivial. Für Anfänger ist es einfach so, dass es erstmal nur einen Interrupt geben darf, den Zeileninterrupt (und außerdem kein cli in main). Der Zeileninterrupt muß mit dem Videoframe synchronisiert werden, den man sehr leicht mittels Timer generieren kann, also auch ohne jegliche gehobenen Programierkenntnisse. Aber auch die Synchronisation mit dem Frame ist nur ein kleines Problem, da es die dazu nötigen Techniken zum Nachlesen in den einschlägigen Projekten gibt. Im Zeileninterrupt dann den Inhalt der Zeile auszugeben ist halt stupides Takte zählen, nicht mehr und nicht weniger. Für gelernte Assemblerprogrammierer durchaus ungeliebte aber problemlos beherrschte Pfichtübung. Und natürlich gibt es in den einschlägigen Projekten bereits verschiedenste Umsetzungen dieser Pflicht. Wenn man die reine Ausgabe soweit im Griff hat, DANN wird es erst tricky. Dann kommt die Kür: Konkurrierende Interrupts in gewissem Umfang zu ermöglichen z.B.... Das erfordert dann schon deutlich gehobene Programmierfähigkeiten, ist aber ebenfalls bereits zumindest in einigen dieser Projekte zu finden. D.h.: haben alles andere bereits vor (teilweise vielen) Jahren umgesetzt. Wer's heute nicht in Griff bekommt, ist einfach nur zu faul oder zu doof zum Lesen...
Ich meinte auch weniger das Herausschreiben in das Display-Ram, also die SW-Seite, die ist ein Klacks, als vielmehr die CRTC-Beschaltung. Alleine das Auflösen der Buskollisionen, je nachdem welchen CRTC du benutzt. (DPRAM ist teuer.) Dann hast du ja keinen herausgeführten Adress-/Datenbus, musst das also selbst aufbauen zum Beschreiben des Display-RAM. Da muss das Timing schon ziemlich genau stimmen. Und wenn es das nicht tut, was beim ersten Mal so ist, bist du zumindest mit einem 2-Kanal-Oszi ziemlich dünn besetzt. Das nervt. Nee, nee, da schaue ich mir das lieber im LA im Kontext an. Die Software ist für nebenbei …
Amin N. schrieb: > Ich meinte auch weniger das Herausschreiben in das Display-Ram, also die > SW-Seite, die ist ein Klacks, als vielmehr die CRTC-Beschaltung. Du schwebst in völlig falschen Sphären. Es gibt dabei kein CRTC außer zwei Timern, die jeweils ein primitives PWM-Signal produzieren. Nach einmaliger Initialisierung völlig starr ohne jeglichen weiteren Beitrag durch die MCU. > Alleine > das Auflösen der Buskollisionen Es gibt auch keine Buskollisionen, weil es keinen Bus gibt. Es gibt nur noch die Aufgabe, den Bildinhalt synchron zum durch die Timer generierten Frame auszugeben. Das allein ist Aufgabe der MCU. > (DPRAM ist teuer.) Auch wieder: völlig falsche Späre. Man muss keinen vollständigen Framebuffer haben, um etwas einfarbigen Text vor einem hübschen Hintergrund (z.B. mit einem Farbverlauf) auszugeben.
Nun, ich weiß ja am besten, was ich vorgeschlagen habe. Und das war eine Lösung mit CRTC, siehe oben. Das Signal selbst "pixelweise" erzeugen zu lassen halte ich in der Tat für gewagt aus den hier zahlreich genannten Gründen.
Grundsätzlich verstehe ich manche Beiträge hier nicht. Seit 2017 wird eine Lösung angeboten um ein Arduino an HDMI Geräte anzuschließen... Warum hier also einige Spezialisten auf die Idee kommen zu sagen, dass es nicht gehen würde bleibt mir ein Rätsel. Aber auch hier wieder der Beweis: Ich Google im Jahre 2021 nach einer Lösung, lande hier und keiner meint eine vernünftige Antwort zu geben. Das ist der Grund warum keiner mehr großartig googelt. Non stop nur Quatsch durchlesen der keinem weiterhilft. Auch andere Ideen sind hier fehl am Platz. Ich habe einen SLA Drucker mit einem Fernsehdisplay gebaut und kann dann nicht mal eben einen anderen Eingang nutzen, als der, der vom Display unterstützt wird. Ebenso sämtliche Komponenten des Druckers (den ich nun mal schon zu hause stehen habe). Dementsprechend würde ich die Leute bitten lieber nichts zu schreiben als unnütze Vorschläge zu bringen... Im großen und ganzen ist der ganze Thread leider absolut überflüssig und wieder mal eine weitere Sackgasse für Leute die Google benutzt haben.
Beitrag #6857840 wurde vom Autor gelöscht.
Traurig das du es nicht verstehen willst, klar kann man grundsätzlich alles an alles anschließen nur wie sinnvoll das dann ist, steht auf einem anderen Blatt. Im Fall des Arduino ist es nunmal so, dass die Verbindung zu HDMI einen Konverter erfordert, der um ein vielfaches leistungsfähiger ist als der Arduino selber und dann diesen auch direkt komplett ersetzen kann. Nehmen wir als Beispiel einfach mal den Raspberry, natürlich kann der Arduino irgendwelche Videodaten generieren, diese über SPI, I2C, RS232 oder sonstwas an den Raspberry übermitteln und dieser schreibt die Daten dann in seinen Framebuffer um sie per HDMI anzuzeigen. Aber natürlich könnte man dabei auch direkt den Raspberry das machen lassen was der Arduino machen sollte und den Arduino komplett weglassen.
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Kommentierer79 schrieb: > Non stop nur Quatsch durchlesen der keinem weiterhilft. > Dementsprechend würde ich die Leute bitten lieber nichts > zu schreiben als unnütze Vorschläge zu bringen... Stimmt dich das nicht nachdenklich? Du hast gerade genau das gemacht, was du anderen verbieten möchtest.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Stimmt dich das nicht nachdenklich? > > Du hast gerade genau das gemacht, was du anderen verbieten möchtest. Nein da ich keiner dieser Leute bin die hier meinen Sie würden helfen. Nur eben jemand der hofft Antworten zu bekommen, jemand der 18 Browserfenster & 35 Tabs jeweils offen hat, damit man einfach eine vernünftige Antwort darauf bekommt, aber in sämtlichen Seiten nur dieses typische Forumsgesausel lesen darf! Nur sowas muss halt mal gesagt werden. Man investiert Zeit ohne Ende um einfach gar nichts hilfreiches zu der Frage beantwortet zu bekommen. Bitte schreibe doch gerne wie du es sonst formulieren würdest an dieser Stelle? Entweder man liest meinen ganzen Post durch oder lässt es einfach sein. Der Thread IST bereits versaut durch ewig lange hilflose Antworten. Wenn die Frage lautet wie bekomme ich X mit Y hin, dann soll gefälligst keiner sagen "Kauf dir lieber Z". Lassen wir doch direkt das Basteln und beauftragen Firmen für sehr viel mehr Geld wenn das die Devise ist. Wo ist denn da der Sinn hinter? Hier wurde eingangs nicht nach Alternativlösungen gefragt.
Kommentierer79 schrieb: > Wenn die Frage lautet wie bekomme ich X mit Y hin, > dann soll gefälligst keiner sagen "Kauf dir lieber Z". Weil man X mit Y nicht machen kann, kann es keine andere vernünftige Antwort geben. Es ist schlicht unmöglich, mit einem Atmega2560 direkt ein HDMI Signal zu erzeugen. > Hier wurde eingangs nicht nach Alternativlösungen gefragt. Doch wurde gefragt. Ich zitiere: R. F. schrieb: > Der kann aber von Hause aus kein HDMI. Gibt es Adapter oder shields? Über diese Adapter wurde diskutiert. Was wir beide jetzt gerade tun, das nützt wirklich niemandem. Dennoch bist du offenbar immer noch sicher, dich hier besser zu verhalten, als ich. Weil irgendwer muss der Welt ja die Augen öffnen. Wer sonst, wenn nicht du? Habe ich Recht?
TomTom schrieb: > http://www.seniorelectron.com/ "400 pixels horizontally and 300 pixels vertically" Das ist weit weg von HDMI. Das Arduino-Zeug braucht einen ordentlichen FPGA dahinter, um das zu machen. HDMI in Vollauflösung sind mindestens 75MHz-Pixeltakt bei 30 frames.
Beitrag #6861175 wurde vom Autor gelöscht.
Hmm kopfkratz wie kann ich Arduino mit App ansteuern *kopfkratz*kopfkratz* Wenn für meine Spülmaschine eine App dazu gibt, dann gibt es für Arduino auch eine App! Warum HDMI, wenn es eine App dazu gibt? Denn der Smartphone hat HDMI-Ausgang!! Ohja!
Kybernetiker X. schrieb: > Wenn für meine Spülmaschine eine App dazu gibt, > ... Warum HDMI? Oft will man ein Gerät mit einem Display ausstatten. Ab einer gewissen Größe werden diese Displays sehr teuer und sind für Bastler schwer zu bekommen. Modelle mit HDMI sind überall zu haben (sogar im Mediamarkt) und relativ billig. Deswegen fragen Leute nach HDMI Schnittstellen für ihre Mikrocontroller.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Kybernetiker X. schrieb: >> Wenn für meine Spülmaschine eine App dazu gibt, >> ... Warum HDMI? > > Oft will man ein Gerät mit einem Display ausstatten. Ab einer gewissen > Größe werden diese Displays sehr teuer und sind für Bastler schwer zu > bekommen. Modelle mit HDMI sind überall zu haben (sogar im Mediamarkt) > und relativ billig. > > Deswegen fragen Leute nach HDMI Schnittstellen für ihre Mikrocontroller. Diese Lösung ist etwas seltsam. Ich programmiere den Arduino über PC, da hab ich doch mein HDMI-Bildschirm. Soll Arduino abgekoppelt werden und trotzdem HDMI ansprechen, würde ich nicht Arduino nehmen, sondern gleich Raspberry Pi. Der Newbie ist zu blöd den Serialport richtig zu nutzen. Der Newbie sollte sich mal processing anschauen: https://processing.org/de/ läuft auf allen Plattformen. Dann gibt es eben noch diese Lösung: https://codeandlife.com/2012/12/27/raspberry-pi-as-arduino-hdmi-shield/ Aber anscheinend sind sogar ältere Rapsis teurer als dieser HDMI-Shield, da tut man alles aus der Not heraus...
Kybernetiker X. schrieb: > Dann gibt es eben noch diese Lösung: > https://codeandlife.com/2012/12/27/raspberry-pi-as-arduino-hdmi-shield/ > > Aber anscheinend sind sogar ältere Rapsis teurer als dieser HDMI-Shield, > da tut man alles aus der Not heraus... pi zero wären günstiger, aber bevor alte PI 1 sinnlos rumliegen wären sie ein perfektes HDMI shield. Die Echtzeitprogrammierung für Sensoren ist nun mal am Arduino günstiger sowie die Libs und die 5V Fähigkeit ohne Klimmzüge.
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