Wir haben ins einer old-school-Deckenlampe aus den den 20ern (noch muß man nicht "1920er" schreiben) 5 E27-Lampen/Leuchten. Mittlerweile leider LED-Lampen. Pünktlich nach Ablauf der Gewährleistungszeit fing eine der Lampen nach kurzer Betriebszeit an zu blinken/flackern (eher ein Blinken). Früher war der Ausfall einer Glühbirne auch bei so einer Lampe kein Problem - E27-40W klar waren E27-40W klar, egal von welchem Hersteller. Heute muß Form/Konstruktion, Aussehen Farbton bzw. Wärme und Helligkeit zu den anderen, noch funktionierende E27ern passen, andernfalls sieht es besch... aus. Und nach 2 Jahren bekommt man natürlich keinen identischen Ersatz mehr, erst recht nicht, wenn die Teile wirklich annähernd so lange halten wie auf der Verpackung steht. Also heißt es dann immer alle 5 Leuchtmittel zu ersetzen, und da die Teile keine 20Ct mehr kosten ist das schon sehr ärgerlich. Und die ausgetauschten, noch funktionierenden Leuchtmittel sind nur noch eingeschränkt verwendbar, denn so viele solitäre E27-Leuchtstellen haben wir nicht ... Lange Rede kurzer Sinn: Das war die Motivation, die blinkende E27er mit notwendigerweise brute force zu öffnen und mal nachzuschauen, ob sich vielleicht ein halbdefekter Elko identifizieren und austauschen lassen kann. Der innere Aufbau ist - wie heute vielleicht üblich - eine flache Platine auf Alubasis mit einer Handvoll LEDs in Höhe des Endes des weißen Sockels, gesteckt auf eine senkrechte Platine mit der eigentlichen Elektronik, die im E27-Schraubbereich ebenfalls aufgesteckt war (insofern reparaturfreundlich, wenn man mal die Streuhülle ohne große Zerstörung abgehebelt hat). Darauf sitzen natürlich ein paar Elkos sowie zwei Spulen, ein Gleichrichter, eine Diode, etwas Kleinzeug und ein JW1782B. Die Schaltung entspricht erfeulicherweise weit(est)gehend der Applikationsschaltung aus https://datasheet.lcsc.com/szlcsc/JW1782B_C186731.pdf, der Sense-R ist etwas kleiner und im Wechselspannungsbereich ist noch eine Spule, wohl zur Entstörung. Egal. Im Testbetrieb offen, ohne Gehäuse, funktioniert alles über Stunden ohne Störung - also ist es wohl die Wärme/Hitze im zusammengebauten, geschlossenen Zustand, die das Teil außer Takt (bzw. in den Blink-Takt ;-)) bringt. Was nicht verwundert, denn die Alu-Platte, auf der die LEDs montiert sind, wird sicherlich 80 Grad heiß, jedenfalls zu heiß für schmerz-/verletzungsfreie Berührungen. Wie soll unter solchen Bedingungen eine Elektronik im Dauerbetrieb - und diese Lampen laufen ja typischerweise jeden Tag mehrere Stunden im Dauerbetrieb - diese vielen Jahren, die der angeblichen Lebensdauer entsprechen (20.000 Stunden und mehr), überleben? Was für eine Schnapsidee, Glühbirnen durch LED-Lampen zu ersetzen ... Leider sehen alle Bauteile o.k. aus, insbesondere auch die Elkos, so daß ich - auch wenn ich wie mein Hausarzt ein Meister der (visuellen) Ferndiagnose wäre - keine Idee habe, wie ich die Ursache für das irreguläre Blinken im zusammengebauten Zustand herausfinden könnte. Auch das testweise sukzessive Ersetzen der Nicht-Halbleiter ist keine Lösung, denn ich kann die Lampe allenfalls noch einmal zusammenkleben, dann aber für den Rest ihrer Tage. Vielleicht hat einer von euch eine Idee, wechles Bauteil bei dieser konkreten Schaltung für den Blinkzustand verantwortlich ist (es könnte natürlich auch eine der LEDs sein oder der Treiberbaustein selbst).
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Höchst wahrscheinlich eine der LEDs, bei der sich die Bonddräte gelöst haben. Dies geschieht oftmals bei billigen LED leuchtmitteln die zu heiß werden. Du könntest zwar die defekte LED identifizieren und ersetzen aber es ist meist nur eine Frage der Zeit biss die nächste den Geist aufgibt.
Langsames nach einiger Zeit aber regelmässiges Blinken -> Überhitzungsschutz des Treiber-IC.
Wenn du ein Heißluftgerät hast, dann bearbeite doch die Bauteile gezielt nacheinander.
Mark K. schrieb: > Also > heißt es dann immer alle 5 Leuchtmittel zu ersetzen, und da die Teile > keine 20Ct mehr kosten ist das schon sehr ärgerlich. Wann haben denn Glühlampen 20 ct gekostet? Kaufe demnächst eine 6. als Reserve oder setze wieder Glühlampen ein und hör auf zu jammern. Eine Reparatur wird nicht lohnen, es sei denn, Du hast ganz viel Zeit.
Zeig mal ein Foto von den Innereien des Leuchtmittels! 80°C kommt mir ganzschön viel vor, bist Du sicher!? Werden die intakten Leuchtmittel auch so heiß?
Nico .. schrieb: > 80°C kommt mir ganzschön viel vor, bist Du sicher!? > Werden die intakten Leuchtmittel auch so heiß? 80°C ist quasi das Optimum, zwischen Kühlaufwand und Lebensdauer (~max).
Mark K. schrieb: > Leider sehen alle Bauteile o.k. aus, insbesondere auch die Elkos wenn die nur einen 85° Elko eingebaut haben dann ist der trocken, sprich hoher Innenwiderstand, das sieht man nicht. Mark K. schrieb: > Pünktlich nach Ablauf der Gewährleistungszeit fing eine der > Lampen nach kurzer Betriebszeit an zu blinken/flackern (eher ein > Blinken) Dann ist die Lampe doch genau so konstruiert wie vom Hersteller gewollt. wie sieht das Blinken aus? 50/100Hz flackern (dann Elko defekt) oder anders? wenn langsam und vllt. etwas unregelmäßig: Michael B. schrieb: > Langsames nach einiger Zeit aber regelmässiges Blinken -> > Überhitzungsschutz des Treiber-IC. oder: Gabriel M. schrieb: > Höchst wahrscheinlich eine der LEDs, bei der sich die Bonddräte gelöst > haben. sieht beides gleich aus. Wenn eine LED stirbt wäre es besser alle zu tauschen, und dann kannst du gleich eine neue Lampe nehmen, selbe Farbe... wird es in beiden Fällen nicht. Wenn die wirklich 80°C heiß wird innen dann auch gleich den ELko tauschen, der macht das auch nicht Ewigkeiten. Sprich die Lampe hat ihr Lebensende erreicht, da ist nicht viel zu machen.
Mark K. schrieb: > Wie soll unter solchen > Bedingungen eine Elektronik im Dauerbetrieb - und diese Lampen laufen ja > typischerweise jeden Tag mehrere Stunden im Dauerbetrieb Auch für Elkos (gute!) kein wirkliches Problem. Ist halt billig hergestellte Massenware, wenn auch nicht immer von schlechter Qualität. Nur das es bei dieser Technik, sicher mehr Ausreißer gibt, als bei Glühobst. K. S. schrieb: > Wenn die wirklich 80°C heiß wird innen dann auch gleich den ELko > tauschen, der macht das auch nicht Ewigkeiten. Gute machen da auch gerne 15.000h!
Da dein Wissenstand offenbar weiter reicht als den Vorwiderstand der LEDs zu berechnen, hättest du in der Zeit die Dein Beitrag zu schreiben dauerte, alles schon mal mit Kältespray absuchen können. Sind ja nur wenige Bauteile am Switcher. Dann wärst Du jetzt schlauer. Alternativ Löcher in den Platesockel zur Kühlung bohren und verwenden. Bei 2€ für ne LED Lampe ...
Nico .. schrieb: > Alle LED-Leuchtmittel die ich bis jetzt in Einsatz habe zur > Raumbeleuchtung bleiben kalt. Schon zum Patent angemeldet? ;) Was haste den da an zeug verbaut?
Ich korrigiere: 0,99€! https://www.pollin.de/p/led-lampe-v-tac-vt-2099-7260-e27-eek-a-9-w-806-lm-2700-k-10-stk-535610 Die laufen und laufen.
Nico .. schrieb: > Alle LED-Leuchtmittel die ich bis jetzt in Einsatz habe zur > Raumbeleuchtung bleiben kalt. Aber nur solange bis du sie einschaltest. SCNR Jede Led hat Abwärme. Und kein Hersteller von Geiz ist Geil Massenware kann es sich leisten mehr Material als notwendig zur besseren Kühlung zu verbauen. Teo D. schrieb: > Gute machen da auch gerne 15.000h! Die werden aber seltenst in Consumer-Ware wie billig Leuchtmittel verbaut. Die Milchmädchenrechnung machen doch alle. Der Hersteller der Led gibt unter optimalen Umständen eine Lebensdauer von 20000h im Mittel an, also schreibt das Maketing 20000h auf die Packung, auch wenn der Elko in der Konstantstromquelle nur 2000h hat und die Schaltung alles andere als optimale Bedingungen bzgl Wärme hat. Das ist zum Kotzen wird sich aber nicht ändern.
Udo S. schrieb: > Die werden aber seltenst in Consumer-Ware wie billig Leuchtmittel > verbaut. > ... > Das ist zum Kotzen wird sich aber nicht ändern. Amen
Teo D. schrieb: > Nico .. schrieb: > Was haste den da an zeug verbaut? Osram und Philips, aber als Filament.
Nico .. schrieb: > als Filament. Wo kalt, Kolben o. Sockel. Meine Filament NoName, werden am GKolben auch nur gut handwarm (14W u. 16W). Den Sockel hab ich bisher noch nicht angefasst. ;) Mein Infrarot-Thermometer hat ~70°C in der Gegend angezeigt. Dürfte so ganz grob (+-10°) die Filament-Temperatur gewesen sein. Also Kalt is es da nich wirklich.
Das Blinken war ein unregelmäßiges Blinken, vielleicht 2 - 4 Hz, vielleicht etwas mehr, gemischt mit sehr kurzem höherfrequenzen Flackern. Also kein durchgehendes 50Hz-Flackern. Zur Temperatur muß ich meine "Hand"Schätzung korrigieren - Messungen (Aluplatte geschwärzt und mit IR-Thermometer gemessen) haben über 140 Grad ergeben. Nicht unplausibel, in Kontakt gebrachte Folie schmilzt. Die Elkos sind laut Aufdruck bis 125 Grad. Mangels Kältespray habe ich die Platine auf der Elko-Seite mit Heißluft traktiert. Nach wenigen Sekunden blinken die LEDs, sehr schnell, könnten 50Hz sein, beim Abkühlen sinkt die Blinkfrequenz schnell ab bis Dauerlicht. Mangels Ersatz-Elko - 400V-Typen gehören nicht zu meinem Bastellagerbestand - werde ich in das Alugehäuse einige Löcher zur besseren Wärmeabfuhr bohren und testen. Wenn es hält bleibt es so, wenn nicht schlachte ich das Teil aus und werde von dem verlinkten Pollin-Angebot 20 oder 30 Stück kaufen (bzw. auf jeden Fall). Das kostet nicht mehr als 5 Stück "Qualitätsware" und wird in dieser konkreten Anwendung 5 identischer Lampen auf Dauer die günstigere Lösung sein. Trotz allem, großer Mist. Ich bin ein alter Sack und für mich ist Elektronik kein Wegwerfartikel. Daß ich mit dieser Einstellung ein Anachronismus bin ist mir bewußt, aber hier stehe ich und kann nicht anders ....
Mark K. schrieb: > Zur Temperatur muß ich meine "Hand"Schätzung korrigieren - Messungen > (Aluplatte geschwärzt und mit IR-Thermometer gemessen) haben über 140 > Grad ergeben. Und sicher auch nicht im Lampensockel. Ich tipp hier auf den Bonddraht. Bei Elkos ist das Thermische verhalten umgekehrt.
Mark K. schrieb: > Das Blinken war ein unregelmäßiges Blinken, vielleicht 2 - 4 Hz, > vielleicht etwas mehr, gemischt mit sehr kurzem höherfrequenzen > Flackern. Dann tippe ich auch auf abgerissenen Bonddraht, also eine LED defekt.
@Mark K. Ja, das ist ein Jammer heutzutage, Elektronik reparieren lohnt nicht mehr, nichtmals als Bastler. Bei LED Lampen sind die inzwischen auch technisch besser als noch vor 2-3 Jahren, selbst die sehr preiswerten haben erträgliches warmweißes Licht. Das Angebot bei Pollin gibt's sogar als Einzel-Lampe jetzt, quasi zum ausprobieren, unter Best.-Nr. 535411 Und dieses Wochenende, über Ostern, hat Pollin eine VERSANKKOSTEN-FREI Aktion, siehe Startseite https://www.pollin.de/ Mindestbestellwert allerdings 39.- beachten. Gutscheincode OSTERN19 eintragen. Gruss
Mark K. schrieb: > der Sense-R ist > etwas kleiner Dann reduziere doch den Strom, in dem du den Shunt vergrösserst. Die Lampe wird dann nicht mehr so warm und die Lebensdauer steigt im Quadrat (oder so). Mache ich mit allen LED Lampen, die hier aus dem Container aufschlagen. Seitdem gibts hier keinerlei Ausfälle mehr.
Irgendwelche elektrischen Veränderung der Lampe scheiden aus. Ich habe ja gerade nur aus dem Grund eine Reparatur versucht, weil ich die fünf Lampen identisch aussehen und leuchten müssen. Ich bezweifele, daß es an einer LED liegt. Denn wie geschrieben begann das Flackern, als ich die Elektronik auf der separaten Platine aufgeheizt habe. Zur weiteren Erläuterung: In der Deckenlampe hängen die Leuchtmittel nach unten. Die Abwärme von der LED-Platine/Platte steigt also nach oben, in den Sockel, in dem die Elektronik sitzt. Überdies ist auch das Lampengehäuse, also der Sockel, aus Alu (mit Plastik verkleidet), und die LED-Platine/Platte ist mit einer Art Paste damit thermisch etwas gekoppelt (nicht 100%, das Gehäuse wird nicht annähernd so heiß wie die Aluplatte unter der LED-Platine). D.h. heißer im Betrieb können die LEDs nicht werden und wären eine LED die Ursache, dann würden sie auch ausgebaut flackern/blinken.
Mark K. schrieb: > Pünktlich nach Ablauf der Gewährleistungszeit fing eine der > Lampen nach kurzer Betriebszeit an zu blinken/flackern (eher ein > Blinken). F Da ist ein Elko gestorben!
Bei dem Bild fällt mir was ein. Mark, sieh dir mal die Lötstellen des Trafos an, oder gleich nachlöten.
Mark K. schrieb: > weil ich die fünf > Lampen identisch aussehen und leuchten müssen. Du wirst den Unterschied zwischen originaler Bestückung und reduziertem Strom kaum bemerken. Es würde ja auch nicht schwierig sein, die anderen Lampen ebenfalls zu modden, die fallen nämlich auch bald aus. Aber wer nicht will, der hat schon :-P
Matthias S. schrieb: > Mark K. schrieb: >> weil ich die fünf >> Lampen identisch aussehen und leuchten müssen. > Du wirst den Unterschied zwischen originaler Bestückung und reduziertem > Strom kaum bemerken. Meinst Du .... schon der Unterschied zwischen 9W- und 8W-Birnen fällt uns bei gleicher Lichttemperatur auf. > Es würde ja auch nicht schwierig sein, die anderen > Lampen ebenfalls zu modden, die fallen nämlich auch bald aus. > Aber wer nicht will, der hat schon :-P Nein, wer nicht will, dem macht das unnötige Demontieren der Lampe, der Lichtstreuhülle keinen Spaß. Du hast das anscheinen noch nie gemacht. Und was den zu erwartenden Ausfall angeht: Das Flackern ist vor ca. 6 Monaten aufgetreten. 5 Monate war die Birne rausgeschraubt, bis ich dem Drängen nachgeben und das Teil öffnen mußte. Die anderen 4 Birnen zeigen kein Flackern. Sollte ein Reduzierung des Stroms eine Verbesserung bringen ist dann immer noch Gelegenheit, die dann flackernden Birnen zu operieren.
Teo D. schrieb: > Bei dem Bild fällt mir was ein. > Mark, sieh dir mal die Lötstellen des Trafos an, oder gleich nachlöten. Wieso ich? Das Bild stammt nicht von mir. Die Lötstellen der Elektronikplatine meiner Lampe sehen 1a aus. Übrigens hat das Perforieren des Lampengehäuses mit Belüftungslöchern leider keine Verbesserung gebracht.
Mark K. schrieb: > Du hast das anscheinen noch nie gemacht. Doch, allerdings und wahrscheinlich schon wesentlich öfter als du - so etwa 2 dutzend Lampen sind hier schon durchgelaufen, dabei modifiziert und repariert worden. Manchmal muss man aus zweien dann eine funktionsfähige bauen. Mein gesamtes Haus und die Wohnung eines Freundes werden nur noch mit solchen Lampen erleuchtet. Es schleicht sich mittlerweile sogar schon eine Art Routine ein, immer wenn es Nachschub aus dem Container gibt.
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Nachschub gefällig? Oft ist ein Filament defekt und die Stromregelung schaltet ab.
Kurt A. schrieb: > Nachschub gefällig? Wo haste den die her? :) Kann es sein das ich Glück mit meinen RetroFit-Edison-Edition (Größerer Kolben/Kühlung) habe?
Teo D. schrieb: > Wo haste den die her? :) Von meinem Arbeitsort. Diese waren als Flurbeleuchtung in den Deckenlampen verwendet worden. Vermutlich schlechte Kühlung. Massenhaft defekte. Biligstes Zeug von einem schweizer Lieferanten.
Kurt A. schrieb: > Diese waren als Flurbeleuchtung in den > Deckenlampen verwendet worden. Vermutlich schlechte Kühlung. Massenhaft > defekte. Biligstes Zeug von einem schweizer Lieferanten. Wenn Leuchte und Lampe nicht zusammen passen, macht jede Lampe schnell(er) die Grätsche. Egal ob Glühobst oder LED, teuer oder billig. Nur bei LEDs, hat sich scheinbar noch nicht jeder Profi (Installateur) weiter gebildet. "Sind ja nur ein paar Watt, bast scho..."
Kurt A. schrieb: > Vermutlich schlechte Kühlung. Massenhaft > defekte. Filament Lampen taugen auch nach meiner Erfahrung nicht viel. Da wird zwar immer von einer Gasfüllung geredet, die angeblich die Wärme abführen soll, aber das scheint nicht viel zu helfen - die Dinger sterben wie die Fliegen. Schön ist bei diesen Lampen der winzige Currentcontroller im Sockel, der auch für andere LED zu gebrauchen ist.
Matthias S. schrieb: > - die Dinger sterben wie die Fliegen. Das kann ich nicht bestätigen. Ich sehe bezüglich der Ausfälle keinen Unterschied zwischen Filament und anderen Bauformen.
Matthias S. schrieb: > Schön ist bei diesen Lampen der winzige > Currentcontroller im Sockel, der auch für andere LED zu gebrauchen ist. Richtig. Bei diesen Lampen ist ein MT7811 verbaut.
Matthias S. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Du hast das anscheinen noch nie gemacht. > > Doch, allerdings und wahrscheinlich schon wesentlich öfter als du - so > etwa 2 dutzend Lampen sind hier schon durchgelaufen, Zwei Dutzend mal der unsägliche Aufwand, den ich mit dieser Hülle hatte? Schwer zu glauben. Da hilft auch keine Routine. Ohne Hitze UND Hebeln ging die Hülle nicht runter und dabei zerbröselt das Gehäuse. Insofern für die Ewigkeit gemacht Wenn auch das Innere dazu passen würde ...
Mark K. schrieb: > Zwei Dutzend mal der unsägliche Aufwand, den ich mit dieser Hülle hatte? Das kann ich nicht sagen. Es gibt Modelle, die hier sofort entsorgt werden, dazu gehören die mit Glasdiffusor.
Mark K. schrieb: > Wir haben ins einer old-school-Deckenlampe aus den den 20ern Naja, echte Glühlampen sind ja nun auch nicht unmöglich zu beschaffen. Man bekommt die schon noch. Und bei einer alten Lampe gehören doch wohl auch "alte" Leuchtmittel rein. Als Deko ( also ohne dass die Lampe wirklich als Raumbeleuchtung genutzt wird ) finde ich die Edison Lampen mit echtem Glühdraht am schönsten.
Mark K. schrieb: > die der angeblichen Lebensdauer entsprechen (20.000 Stunden und > mehr), überleben? Was für eine Schnapsidee, Glühbirnen durch LED-Lampen > zu ersetzen ... Tja, das ist das Problem. Eigentlich kann man Glühllampen in den allermeisten Leuchten NICHT durch LEDs ersetzen, weil die Kühlung nicht wirklich gut funktioniert. Denn Glühlampen strahlen die meiste Wärme ab und laufen auch bei deutlich höheren Temperaturen. LEDs müssen ihre Abwärme über das Gehäuse und einen Kühlkörper abführen. Den hat man aber nur in einer Leuchte, die explizit und mit Know How auf LEDs ausgelegt ist.
Mark K. schrieb: > gesteckt auf eine senkrechte Platine mit der > eigentlichen Elektronik Was für eine Steckverbindung ist das?
nurmalso schrieb: > Was für eine Steckverbindung ist das? Bei denen, die ich bisher hatte, kommen aus der Netzteilplatine RM2,54 2-polige Stifte und auf der LED Platte ist ein einfacher Pfostenfeldverbinder - oft ein sehr flacher, der in die Platte eingelassen ist.
Matthias S. schrieb: > kommen aus der Netzteilplatine RM2,54 > 2-polige Stifte Bei meiner Flackerlampe gab es auf der Netzteilplatine nur 2 Lötklekse als Gegenstück zu den Kontaktfedern. Nachdem der Lötpeter die wieder rund und glänzend gemacht hatte, war dies des Flackerns Ende.
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