Forum: PC Hard- und Software SSD in neuen Laptop gefahrlos einsetzen?


von F. F. (foldi)


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Hallo Forum!

Mir ist bei der Arbeit mein Firmen Laptop runter gefallen. Das ist ein 
Panasonic CF53.
Eigentlich sollte ich schon einen neuen haben, aber womöglich konnten 
die Fahrer der Lieferanten die ersten zwei wohl besser gebrauchen. Nun 
wird der dritte morgen oder Dienstag kommen.
Ein SSD ist dort als Einschub drin.
Der Rechner startet noch, obwohl nicht nur das Display kaputt ist, 
sondern der auch noch total verzogen ist.
Ein bisschen von "Windows konnte nicht gestartet werden", kann ich noch 
lesen.

Nun meine zwei Fragen:
Kann ich die gefahrlos in den neuen Rechner stecken oder könnte was am 
Rechner kaputt gehen?

Gibt es einen Adapter (z.B. USB) für diesen Stecker oder kennt jemand 
deren Stecker?

Lieben Dank und schöne Ostern!

Viele Grüße
Frank

von Timmo H. (masterfx)


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Kaputt gehen wird da nichts. Aber booten würde ich mit der Platte jetzt 
nicht unbedingt. Gut im schlimmsten Fall bekommst du nen Bluescreen, 
aber es kann durch die neue Hardware eben auch sein, dass das Windows 
dann so halb verfummelt wird wegen komplett anderer Hardware und danach 
auch nicht mehr im CF53 läuft. Aber als zweite Platte anschließen und 
dann ein Backup machen (sofern auf CF53 nicht verschlüsselt wurde, wobei 
der CF53 das glaube ich gar nicht konnte)

von F. F. (foldi)


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Es kommt ein gleicher Laptop. Eins zu Eins einsetzbar.
Bin davon ausgegangen, dass der "Privat Ordner" mit auf dem Server 
gesichert wird, was aber wohl nicht der Fall ist.
Da sind nahezu unersetzbare Daten drin.
Ich muss den quasi nur einmal booten, um die Daten zu sichern.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Gibt es dafür einen Adapter? SATA ist das nach Außen nicht.

von Gurgl (Gast)


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Kannst du nen Monitor anschließen über HDMI oder DP ?

von Walter T. (nicolas)


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Es gibt recht preisgünstige USB-SATA-Adapter und SATA-MSATA-Adapter 
usw., so daß Du die alte SSD gefahrlos an einem USB-Port ausprobieren 
kannst. Funktioniert sie, besteht zumindest elektrisch keine Gefahr.

Daß eine SSD, die an einem anderen Rechner installiert wurde, dann auf 
anderem Weg Daten verlieren kann, ist allerdings auch klar: Das Windows 
wird beim neuen Starten neue Hardware erkennen und dann versuchen, jede 
Menge neue Treiber zu installieren.

Ich würde also zumindest mal über den obengenannten Weg ein Image 
ziehen, bevor ich das versuche.

von Gurgl (Gast)


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Ne der Einschub hat nen anderen Stecker. Bau die Platte aus dem Einschub 
aus dann muss es sowas wie Sata sein.

von F. F. (foldi)


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Werde die mal vorsichtig auf machen.

von M.M.M (Gast)


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F. F. schrieb:

Was gibt's neu, CF-53 ist doch gar nicht mehr aktuell?

> Nun meine zwei Fragen:
> Kann ich die gefahrlos in den neuen Rechner stecken oder könnte was am
> Rechner kaputt gehen?

Können kann immer, Murphy lauert überall.

> Gibt es einen Adapter (z.B. USB) für diesen Stecker oder kennt jemand
> deren Stecker?

Ja USB(3)-SATA Adapter

MfG

von Thomas S. (Gast)


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Wenn die Daten so heikel sind, dann wird Dir jeder vernünftige Poster 
hier zum --- externen BackUp --- vorher raten, bevor die Platte/SSD in 
den regulären Betrieb geht. Ob die SDD, oder die Installation, was 
abbekommen hat, weißt Du erst dann, wenn es der Rechner das erste mal 
schafft. Aber dann ist immer noch das BackUp da.

von F. F. (foldi)


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Danke Jungs, habe die gerade auseinander gebaut und ist innen SATA.
Werde mir dann morgen einen SATA Adapter kaufen.

Wünsche euch allen schöne Ostern!

von F. F. (foldi)


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Thomas S. schrieb:
> Wenn die Daten so heikel sind,

Heikel in dem Sinne nicht, nur da sind selbst erstellte Tabellen, 
Formulare und halt auch die ausgefüllten Formulare drauf.
Wie gesagt, ich war der Meinung, dass die Daten auf dem Server sind. 
Musste leider erfahren, dass nur der "Company Data Ordner" auf dem 
Server gesichert wird.

Hinterher ist man immer schlauer.

von Rene K. (xdraconix)


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F. F. schrieb:
> Es kommt ein gleicher Laptop. Eins zu Eins einsetzbar.
> Bin davon ausgegangen, dass der "Privat Ordner" mit auf dem Server
> gesichert wird, was aber wohl nicht der Fall ist. Da sind nahezu
> unersetzbare Daten drin.
> Ich muss den quasi nur einmal booten, um die Daten zu sichern.


Ohne weiter gelesen zu haben ... Unter Windows über Version 7 wird auch 
dies, bei Baugleichen Rechnern, nicht funktionieren.

Grund hierfür sind die von Windows generierte Seriennummer aus der 
Seriennummern der Einzelkomponenten.

Wir hatten hier das gleiche Thema. ca. 50 Dell Optiplex 980 (alle exat 
gleich) - der Gedanke nur einen Rechner aufzusetzen und die restlichen 
per HDD zu spiegeln schlug aus obigen Grund fehl. ;-)

Fazit war dann. Der Stift durfte dann 50 Mal Windows aufsetzen und der 
Rest wurde dann über ein Script gemacht.

Unter Linux ist dies übrigens überhaupt kein Problem.

von oszi40 (Gast)


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Rene K. schrieb:
> nur einen Rechner aufzusetzen

Schlechtes Image kann man in 5 Minuten machen, ein gutes Image machen 
kann eine Woche Arbeitszeit kosten WEIL man einiges vorher beachten und 
einstellen muß wenn es auf vielen Rechnern laufen soll. Es gibt auch 
einen Befehl für die Systemdaten. Er fällt mir heute bloß nicht ein.

von Nano (Gast)


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Richtig schlimm wäre es, wenn das NB gar keinen mobilen Einsatzzweck 
hat.
Denn dann wäre das Problem mit einem Desktoprechner oder Thin Client 
vermeidbar gewesen.
Thin Client Lösungen oder alternativ Desktops mit Benutzerkonten die 
ihre Daten aus dem Netzwerk holen erlauben den Nutzern auch, dass man 
die Daten trotzdem an jedem Rechner in der Firma, also auch im 
Besprechungsraum am Projektor, verfügbar hat und somit auf mobile 
Notebooks verzichten könnte.

Außerdem spart man sich so das ewige Gefummel mit dem Anschließen und 
einstellen am Projektor.

Bei einem Firmennotebook ist zu dem die Gefahr viel zu groß, dass der 
Nutzer, wenn er es nach Hause mitnehmen darf, es Zuhause an sein 
Netzwerk anschließt und dort das NB, aufgrund eines anderen mit 
Schadsoftware befallenen Rechners, dann auch mit Schadsoftware befallen 
wird.

Im Außendienst sieht's natürlich anders aus. Da macht ein NB durchaus 
Sinn.

von Compi Experti (Gast)


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Nano schrieb:
> Thin Client Lösungen oder alternativ Desktops mit Benutzerkonten die
> ihre Daten aus dem Netzwerk holen erlauben den Nutzern auch, dass man
> die Daten trotzdem an jedem Rechner in der Firma, also auch im
> Besprechungsraum am Projektor, verfügbar hat und somit auf mobile
> Notebooks verzichten könnte.

Funktioniert aber bei vielen Programmen nicht, weil die was installieren 
wollen und die Emulation frisst Rechenzeit ohne Ende, weil kein Prog auf 
sowas Rücksicht nimmt.

Thins Clients sind das Tor Nummer 1 für Viren im Netzwerk! Das geht nur, 
wenn keine Daten auf den Client müssen, wie bei den Powerpoint-Hengsten 
und Bestellern.

Ich bin nach allen Erfahrungen ganz klar GEGEN THIN CLIENTS in der 
Entwicklung.

Eigener PC, nicht klaubar oder eben Laptop mit gebacktem 
Datenverzeichnis. Sauber auschecken, scannen, bearbeiten, scannen und 
wieder einckecken.

>SSD in neuen Laptop gefahrlos einsetzen?

Das lass mal lieber sein und bitte die IT die Daten zu retten und 
runterzuziehen. Das sollte wohl möglich sein.

von Nano (Gast)


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Compi Experti schrieb:
> Nano schrieb:
>> Thin Client Lösungen oder alternativ Desktops mit Benutzerkonten die
>> ihre Daten aus dem Netzwerk holen erlauben den Nutzern auch, dass man
>> die Daten trotzdem an jedem Rechner in der Firma, also auch im
>> Besprechungsraum am Projektor, verfügbar hat und somit auf mobile
>> Notebooks verzichten könnte.
>
> Funktioniert aber bei vielen Programmen nicht, weil die was installieren
> wollen und die Emulation frisst Rechenzeit ohne Ende, weil kein Prog auf
> sowas Rücksicht nimmt.

Die Software läuft bei echten Thin Clients auf den Servern, nicht auf 
den Thin Clients.
Die sind nur Anzeige- und Eingabegerät.


> Thins Clients sind das Tor Nummer 1 für Viren im Netzwerk!

Inwiefern sind die ein Einfallstor für Viren?
Bei echten Thin Clients wird die Software zentral auf den Servern von in 
der Regel fähigen Admins administriert und auch auf diesen ausgeführt 
und die Thin Clients sind nur Anzeige und Eingabegeräte.

Hat man normale Desktoprechner anstatt echter Thin Clients zu Verfügung, 
dann sind mehrere Varianten möglich:

1. Der Desktoprechner agiert als Thin Client.
In dem Falle läuft alles auf den Servern und der Desktoprechner muss nur 
ein OS booten um die Grundkonfiguration herzustellen.
Das OS kann entweder per PXE Netzwerklösung als OS Image vom Server 
geholt, und dann gebootet werden, was den Vorteil hätte, dass die Images 
zentral verwaltet werden können und die Gefahr durch Schadsoftware gut 
in den Griff zu kriegen ist, oder man verbaut in die Rechner kleine SSDs 
und installiert darauf ein System das alles hat um die 
Grundkonfiguration herzustellen.
Der Nachteil ist bei dieser Lösung lediglich die gleiche, wie bei echten 
Thin Clients, nämlich dass mehrere Nutzer sich die Leistung der Server 
teilen müssen. Im Falle der Desktoprechner bleibt die Leistung der 
Desktoprechner dann weitgehend ungenutzt. Das Aufrüsten wird dadurch 
allerdings auch vereinfacht, weil man in der Regel nur die Server 
aufrüsten muss.

oder
2. Der Desktoprechner agiert klassisch als eigenständiger Rechner und 
holt sich lediglich die Account- und Nutzdaten von einem zentralen 
Server.
In dem Fall hat man immer die volle Leistung des Desktoprechners 
verfügbar und die Daten werden zentral auf den Servern verwaltet.


> Das geht nur,
> wenn keine Daten auf den Client müssen, wie bei den Powerpoint-Hengsten
> und Bestellern.

Bezüglich der Datenmenge stimme ich dir zu, wenn die Daten lokal 
verarbeitet werden sollen und dann vom Netzwerk geholt werden müssen.
Bei echten Thin Clients bleiben die Daten aber auf den Servern und die 
Thin Clients sind nur Anzeigegerät, womit eigentlich nur der 
Bildschirminhalt übertragen werden muss.

Wenn die Rechenleistung das Nadelöhr ist, dann ist es natürlich oftmals 
sinnvoller, dass man auch die Berechnung auf den Clientmaschinen 
durchführt.
In dem Fall ist ein dedizierter Desktoprechner anstatt einer Thin Client 
artigen Lösung natürlich die bessere Wahl.
Das muss aber nicht immer stimmen. Bei Supercomputern aus mehreren 
tausend CPUs kann natürlich kein Desktoprechner diesen ersetzen.
Im Prinzip hängt es also davon ab, welche Rechenleistung man zentral 
vorhalten will.
Allerdings, wo große Datenmengen im Spiel sind, sind oftmals aber auch 
hohe Anforderungen an die Rechenleistung nötig und dann ist auch ein 
Notebook nicht mehr die beste Wahl.

> Ich bin nach allen Erfahrungen ganz klar GEGEN THIN CLIENTS in der
> Entwicklung.

Ich höre gerne zu.

Nachteile, also Dinge die gegen Thin Clients sprechen und mir spontan 
einfallen, eine Garantie auf Vollständigkeit gebe ich nicht, sind meiner 
Meinung nach:
1. Hohe Leistungsanforderungen, die mit dedizierten Desktop Systemen 
besser bedient werden können. Eine Ausnahme davon ist natürlich, wenn 
man in den Bereich der Supercomputer gelangt.
oder
2. Redundanz bezüglich der Ausfallsicherheit. Wenn ein Desktoprechner 
kaputt ist, dann können die anderen Entwickler noch an ihren Rechnern 
arbeiten.
Wenn die zentralen Server, die die Thin Clients bedienen, ausfallen, 
dann steht die ganze Abteilung still. Aber so etwas muss man in der 
Regel im Vorfeld einplanen und plant man auch ein, weswegen die 
zentralen Server redundant ausgelegt werden, womit sich dieses Risiko 
minimiert.
3. Große Datenmengen die über ein 1 GBit/s oder auch 10 GBit/s nicht 
ausreichend schnell genug bewältigt werden können.
4. Das OS bzw. die Programme die ein bestimmtes OS voraussetzen, macht 
einen Strich durch die Rechnung. Bei Unix Systemen sind Thin Client 
Lösungen kaum ein Problem, bei Windows kommt es schon eher darauf an.
5. Man hat besondere Anforderungen an die Hardware, z.b. GPU im Rechner 
und es geht nicht per Thin Client Lösung.

Vorteile:
1. Zentrale Administration der Rechner bei einer echten Thin Client 
Lösung, da praktisch alles auf den Servern läuft.
2. Geringe Lautstärke- und Wärmeentwicklung am Arbeitsplatz. Die Server 
können unter klimatisierten Bedingungen im Serverraum stehen, womit 
deren Lüfter keinen Einfluss auf den Arbeitsplatz an den Thin Clients 
haben.
3. Leichtere Aufrüstbarkeit. Es muss nur die Serverhardware getauscht 
werden, die Thin Clients bleiben wie sie sind.
4. Die Hardware ist in der Regel Serverhardware und damit teurer.
5. Wenn das von Anfang an eingeplant wurde, dann sind 
Energieeinsparungen möglich. Da man bspw. auch die Klimatisierung des 
ganzen Gebäudes entsprechend darauf auslegen kann. Für die Büroräume 
würden bspw. kleinere Klimaanlagen genügen und die Serverräume könnten 
im Winter als Wärmequelle dienen.


> Eigener PC, nicht klaubar oder eben Laptop mit gebacktem
> Datenverzeichnis. Sauber auschecken, scannen, bearbeiten, scannen und
> wieder einckecken.

Ja, kann man so natürlich machen.
Aber wenn man das Projekt dann im Besprechungsraum vorführen muss, dann 
geht das auf diese Art wiederum nur mit dem Laptop und hätte somit 
wieder die Nachteile eines Laptops.
Und dieses Problem, die würde man mit solchen Thin Client Lösungen ja in 
vielen Fällen vermeiden.

von Nano (Gast)


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Nano schrieb:
>> Das geht nur,
>> wenn keine Daten auf den Client müssen, wie bei den Powerpoint-Hengsten
>> und Bestellern.
>
> Bezüglich der Datenmenge stimme ich dir zu, wenn die Daten lokal
> verarbeitet werden sollen und dann vom Netzwerk geholt werden müssen.
> Bei echten Thin Clients bleiben die Daten aber auf den Servern und die
> Thin Clients sind nur Anzeigegerät, womit eigentlich nur der
> Bildschirminhalt übertragen werden muss.

Präzisierung:
Bzw. genauer, es muss nur die Ein- und Ausgabe übertragen werden.

von Ntldr -. (ntldr)


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Rene K. schrieb:
> F. F. schrieb:
>> Es kommt ein gleicher Laptop. Eins zu Eins einsetzbar.
>> Bin davon ausgegangen, dass der "Privat Ordner" mit auf dem Server
>> gesichert wird, was aber wohl nicht der Fall ist. Da sind nahezu
>> unersetzbare Daten drin.
>> Ich muss den quasi nur einmal booten, um die Daten zu sichern.
>
>
> Ohne weiter gelesen zu haben ... Unter Windows über Version 7 wird auch
> dies, bei Baugleichen Rechnern, nicht funktionieren.

Also ich hatte da vor einiger Zeit mit Win10 mit drei völlig 
unterschiedlichen Systemen keine Probleme. Nach einem Mainboarddefekt 
konnte ich zwischenzeitlich vom PC (i5 3570k 4C4T, DDR3) die SSD in 
einen meiner Server einbauen (Xeon E3 1225v5 4C8T, DDR4 ECC) und direkt 
booten. Der erste Boot hat zwar etwas länger gebraucht, lief dann aber 
bis die neuen Teile da waren. Aus Spaß hatte ich die SSD dann auch im 
neuen System (AMD Ryzen 8C16T, DDR4) gebootet, lief auch da problemfrei. 
Davon war ich persönlich aber selbst auch etwas überrascht.

von F. F. (foldi)


Angehängte Dateien:

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Es ist übrigens ein CF54.

E: und G: erscheinen jetzt, wenn ich die Platte an meinen Laptop 
anschließe, über USB-Adapter.
G: wird als unformatiert angezeigt.
Laufwerk E: enthält die EFI Daten.

Wie komme ich an die Daten von G:

Danke!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Könnte das eine verschlüsselte Partition sein? "Bitlocker" o.ä.?

von F. F. (foldi)


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So, nun werden die Daten kopiert.
Habe die Platte wieder in ihr Gehäuse gebaut und jetzt mit Netzteil den 
defekten Laptop angeschlossen und nun am Fernseher angeschlossen.
Konnte mich anmelden und der Laptop kopiert gerade alles auf eine 
externe Festplatte.
Puuuuuh, das war hart.
Davor habe ich schon einiges am eigenen Rechner probiert.

Das wird mir eine Lehre sein. Aber es wurde ja auch leider falsch 
kommuniziert.
Dass der private Ordner nicht gesichert wird, ist echt übel. Aber 
wahrscheinlich wieder mal so eine Datenschutzgeschichte.

Danke euch allen für's Helfen wollen.

Hatte schon bei Panasonic geguckt, ob es da was gibt, leider konnte ich 
nichts finden.
Was ich Dienstag, wenn der dritte Laptop nicht auch wieder verschwindet, 
ausprobieren werde, ob die SSD in dem anderen Laptop funktioniert.
Die kann man ja so rein schieben. Würde ja vorher die Helpline fragen, 
aber das ist für die meisten dort zu hoch und unsere echten Fachleute 
sind nicht erreichbar für mich. Außerdem machen die eh nichts, dieser 
arrogante Haufen.

Nochmals vielen Dank!

von oszi40 (Gast)


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F. F. schrieb:
> Laptop kopiert gerade alles auf eine externe Festplatte.

"Alles" ist relativ ungenau. Was und womit?
Nur ein paar Ordner oder ein richtiges Image 1:1 ? Clonezilla 
gründlichst gelesen und verstanden?

von Mike J. (linuxmint_user)


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oszi40 schrieb:
> "Alles" ist relativ ungenau. Was und womit?

Er hat doch gesagt dass er den alten Laptop booten konnte, nur eben 
einen externen Monitor nutzt um zu sehen was er gerade macht.

Also: vom "defekten Laptop" auf "externe Platte oder Stick"

von Walter T. (nicolas)


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Man kann übrigens auch mit Windows-Bordmitteln (ab Vista oder 7) ein 
Image erstellen, wenn Windows noch läuft. Das Ergebnis des Backups aus 
"Sichern und Wiederherstellen" ist ein Image jeder beinhalteten 
Partition.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Ich kann da fast gar nichts drauf machen.
Ist mittlerweile alles gesperrt. Ein Wunder, dass ich überhaupt noch 
meinen Benutzer Ordner sichern könnte.
Also alles gut! Ist abgeschlossen.
Was ich alles vorher gemacht habe, dass das letztlich doch noch 
funktioniert hat, weiß ich nicht genau.
Jedenfalls bootete der Rechner auf einmal wieder und vor allem zeigte er 
dann doch auf dem Fernseher alles an.
Das hatte ich ganz am Anfang schon versucht.
Wie auch immer. Die Daten sind safe und ich um einiges schlauer.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Die Toughbooks halten doch eigentlich so einiges aus, aus welcher Höhe 
flog es denn runter?

Zum RAW Laufwerk:
Das sieht schon so aus wie eine Verschlüsselung.
Musst du beim booten noch ein anderes PW eintippen als das Windoof PW?
Dann ist das Verschlüsselungs PW iwo im UEFI gespeichert und ein booten 
auf Fremdhardware somit nicht möglich.

Synchronisierte Ordner in der Domäne werden eigentlich mit einem grünen 
Haken gezeigt, daran siehste dann was "sicher" ist.
(Wenn auf dem Server ordentiche Backups aktiv sind)

Aber glücklicherweise nahm das ja nochn Happy End.

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