Forum: PC Hard- und Software Hp4000t Laserjet Restauration


von Gerhard O. (gerhard_)


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Wer von Euch hat Erfahrung mit dem 4000T Laser Drucker?

Ich bekam heute einen funktionierenden Drucker mit Papier Blockierung 
geschenkt. Sonst gibt es keine Fehlermeldungen und er versucht zu 
drucken. Das Papier bleibt immer in der vorderen Umlenkpassage stecken. 
Sollte sich nach Inpektion und Reinigung reparieren lassen.

Lohnt es sich etwas Zeit und Liebe reinzustecken?

Als Pluspunkte wären:

Sehr ausführliches Service Manual vorhanden
Bestandteile sind scheinbar noch erhältlich bei uns in Kanada
Netzwerk Schnittstelle eingebaut
32MB Speicherplatz
Postscript soll er angeblich auch können.
Toner Kasette leicht neu und nachgefüllt zu bekommen
Sehr gute Berwertungen im Netz. Man spricht davon, daß sie normalerweise 
extrem gutmütig wären und lange Zeit zuverlässig funktionieren sollen.
Die sichtbaren Gummibeläge sehen noch gut aus. Nur die 
Papieraufnehmroller sollten wegen vieler Haarrisse erneuert werden und 
sind wahrscheinlich noch zu bekommen.
Keine Chipverdonglumg des Toners
Ich nehme an, daß auch die Tonerdeckung sehr gut sein könnte.
Keine Error Codes werden angezeigt.

Auf dieser Basis lohnt es sich vielleicht. Was meint ihr? Soll ich eine 
Reparatur versuchen oder ist es wegen dem Alter totale Zeitveschwendung? 
Fühlt sich sehr solide an.

Ich würde ihn nur übers Netzwerk von W7X64 betreiben und hoffe, daß es 
noch kompatible Treiber dafür gibt.

Eure Meinung würde mich interessieren. Meine Anwendung wäre 
hauptsächlich für PCB Belichtungsvorlagen. Alles andere macht mein 
neuerer Brother HL2320.

von Teo D. (teoderix)


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KA, ob sich das für dich lohnt. Aber nachsehen, ob da nur ein 
Papierfetzen drinsteckt, würde ich allemal.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Teo D. schrieb:
> KA, ob sich das für dich lohnt. Aber nachsehen, ob da nur ein
> Papierfetzen drinsteckt, würde ich allemal.

Hallo,

Das lohnt sich auf alle Fälle. Irgendwie wäre es schade so ein 
Qualitätserzeugnis zu entsorgen. Ich vermute auch, daß die 
Tonerbedeckung viel dichter ist und deshalb für PCB Vorlagen besser 
geeignet wäre. Mein HL2320 ist im Vergleich eher dünnschichtig.

Na, dann werde ich mir es morgen mal vornehmen. Vielleicht ist es nur 
ein Papierfetzen.

Gerhard

von Teo D. (teoderix)


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Gerhard O. schrieb:
> Hallo,
>
> Das lohnt sich auf alle Fälle.

Hallo... Hautsache du gugst nach nem Papierfetzen. ;)
Hab aber auch schon, ein komplettes DinA4 Blatt, fein säuberlich zu 
einer Ziehharmonika gefaltet, nur durch intensiveres Suchen gefunden. 
(Frag mich jetz aber nich welcher Drucker das war;)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Teo D. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Hallo,
>>
>> Das lohnt sich auf alle Fälle.
>
> Hallo... Hautsache du gugst nach nem Papierfetzen. ;)
> Hab aber auch schon, ein komplettes DinA4 Blatt, fein säuberlich zu
> einer Ziehharmonika gefaltet, nur durch intensiveres Suchen gefunden.
> (Frag mich jetz aber nich welcher Drucker das war;)

Ich habe mal im Service Manual nachgesehen. Die Abdeckung und Baugruppe 
des fraglichen Teil ist herausnehmbar. Vielleicht offenbart sich dann 
das Problem durch Inspektion.

Ich werde morgen berichten. Heute geht's nicht mehr wegen Besuch.

P.S. Schwer sind diese Generation Drucker schon:-)

von BR (Gast)


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Ich hatte mal bei einem HP4200 so ein ähnliches Problem (immer wieder 
Papierstau). Letztlich waren zwei ineinandergeclipste Teile der 
Papierführung nicht richtig ineinander eingerastet und so kam das Papier 
unter einem falschen Winkel aus der Führung. Manche Blätter haben den 
nächsten Durchlass getroffen, manche sind hängengeblieben. Beide Teile 
der Kunststofführung zusammengedrückt (bis zum Einrasten) und seither 
druckt er wieder perfekt ohne Papierstrau.

Dem Tip mit den Papierfetzen sollte aber auf jeden Fall auch 
nachgegangen werden. Ich musste bei einem anderen Drucker auch schonmal 
ein ziehharmonikamäßig gefaltetes ganzes Blatt aus dem Papierlauf 
entfernen (zwischen 2 Walzen, erst nach Teildemontage sichtbar). Da gabs 
dann aber immer (bei jedem weiteren Blatt) Papierstau.

Ein weiterer Punkt, der abgeklärt wwerden muss (wenn die anderen Punkte 
nicht zum Erfolg führen): drehen sich alle Walzen? Wenn ein Papierstau 
unsanft behoben wird, indem das Papier gewaltsam aus dem Druckwerk 
gezogen wird, habe ich als Resultat auch schon gebrochene Zahnkränze 
gesehen - mit dem Ergebnis, dass sich die Walze, auf der der gebrochene 
Zahnkranz installiert war, nicht mehr mitdreht und so einen Papierstau 
verursacht.

Der Fehler ist nicht immer dort zu suchen, wo das Papier hängt - 
unbedingt auch die nachfolgende Mechanik in Augenschein nehmen.

Viel Erfolg!

von Zeno (Gast)


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Hatte mal bei einem Laserjet 6L ein ähnliches Problem. Ursache war da 
ein leichter Fettfilm auf der Transportrolle des Papiereinzuges. 
Vorsichtiges Reinigen mit einem Acetonläppchen hat den Fehler behoben.

Was mir bei einigen Gummis aus USA aufgefallen ist, das es da bei 
einigen Gummisorten ein Problem mit den Weichmachern gibt. So lösen sich 
bei unseren Geräten die in USA produziert werden z.B. die mit Gummi 
beschichteten Antriebsrollen auf. Die werden dabei nach einigen Jahren 
klebrig und bekommen die Konsistenz von dickflüssigem Honig. Selbiges 
Phänomen habe ich auch schon bei den Gummifüßen von HP Druckern 
beobachtet. Schau Dir auf alle Fälle mal die Gummirollen genau an.

von Icke ®. (49636b65)


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Gerhard O. schrieb:
> Fühlt sich sehr solide an.

Das ist noch ein Vertreter der guten alten Schule. Ohne künstliche 
Elektronikprobleme oder sonstige Obsoleszenztricks. Und einigermaßen 
servicefreundlich aufgebaut. Wenn die Fixiereinheit in Ordnung ist, 
macht der noch lange Freude. Finde den Grund des Papierstaus, das kostet 
nichts außer Zeit und schau dann weiter.

von michael_ (Gast)


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Ist das auch, wenn du manuell das Papier reinschiebs?

Und ist da auch ordentliches Papier drin?
Und beim Einlegen des Stapels die Lage, den Pfeil beachten.

Manche Drucker reagieren da allergisch.

von georg (Gast)


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Es ist schon eine Weile her, aber für einen alten HP-Laserjet habe ich 
mal aus USA einen Reparaturset für Papierstau bezogen. Das waren 
hauptsächlich ein paar Ersatz-Antriebsrollen, weil die im Lauf der Jahre 
immer härter werden und dann abrutschen. Mit den neuen Rollen hat der 
Drucker wieder gut funktioniert.

Fazit:
A im Internet suchen, ob jemand so einen Ersatzteilsatz anbietet.
B die relevanten Rollen überprüfen, ev. etwas aufrauhen. Macht natürlich 
Arbeit.

Georg

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Danke für Eure Vorschläge und Gedanken zur Fehlersuuche und Behebung. 
Ersatzteile werden erstaunlicherweise noch angeboten. Notfalls könnte 
man eine Bestellung versuchen.

Eine Säuberung ist dringend notwendig. Ich habe mir die entsprechenden 
Abschnitte im Service Manual zu Gemüte geführt um zu wissen wie der 
Papierpfad funktioniert.

Auch bei manuellen Betrieb bleibt das Papier stecken.

Die obere zugängliche Gummirolle fühlt sich normal an, ist also nicht 
hart. Die grauen Papiermitnehmer Halbrollen sind allerdings voller 
Haarrisse und sollten so bald Ersatz vorhanden ist ausgewchselt werden. 
Aber die sind trotzdem nicht die Ursache.

Ich habe eine Flasche von Gummikonditioniermittel was sich füher immer 
bei Casettenrecorder Gummiteile bewährt hat. Vielleicht erneuert daß den 
Griff der Gummirollen.

Es könnte allerdings auch ein Mechanikproblem vorliegen. Komischerweise 
läßt sich das Papier am sichtbaren Ende greifen und rausziehen. Man 
fühlt dann wie der Motorantrieb und Getriebe beim ziehen mitläuft.

Werde berichten so bald ich mehr weiß. Jetzt wird zuerst gefrühstückt:-)


Schönen Tag noch,
Gerhard

von Stephan (Gast)


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Das kann auch einfach nur ein Einzugsproblem sein. Papier wird nicht/zu 
spät gezogen weil Rollen verdreckt sind. Dann gibts den Timeout und er 
meldet Papierprobleme.

von oszi40 (Gast)


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Stephan schrieb:
> Rollen verdreckt sind. Dann gibts den Timeout und er meldet

Könnte in schlimmen Fällen auch Zahnausfall sein? Mal genauer nachsehen.

von Michael D. (sirs)


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Bei meinem HP4000 waren tatsächlich die verdreckten Rollen schuld. Er 
hat das Papier nicht mehr aus dem Papierfach geholt. Einfach ausbauen, 
den ganz feinen Papierstaub abwaschen und wieder zusammentüddeln. Man 
kann auch zum Testen die Rollen aus einem anderen Papierfach nehmen 
(falls man eines hat).
Gummikonditioniermittel sehe ich daher nach einer kurzen Dusche als 
Mittel der Wahl.

von Stephan (Gast)


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Die halbrunden PickUP Rollen sind bekannt dafür . :-)

von 2 Cent (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Lohnt es sich etwas Zeit und Liebe reinzustecken?
Unbedingt! Das sind gute Arbeitstiere. Habe allerdings schon langw 
keinen mehr in Benutzung wegen Stellplatzverbrauch.

> Postscript soll er angeblich auch können.
Afair konnten das alle alten HPs ausnahmslos. Der 4000-er auf jeden 
Fall.

> Toner Kasette leicht neu und nachgefüllt zu bekommen
Vorsicht beim Preisvergleich; da gibt es zwei verschiene Füllgrade.

> Sehr gute Berwertungen im Netz. Man spricht davon, daß sie normalerweise
> extrem gutmütig wären und lange Zeit zuverlässig funktionieren sollen.
Kann ich bestätigen.

> Die sichtbaren Gummibeläge sehen noch gut aus. Nur die
> Papieraufnehmroller sollten wegen vieler Haarrisse erneuert werden und
> sind wahrscheinlich noch zu bekommen.
Gummibeläge reinigen mit einem handelsüblichen Radiergummi; quer zur 
Transportrichtung "bürsten". Wurde auch von HP so Empfohlen.
Haarrisse in den harten Umlenkrollen können möglicherweise mit 
Cyanacrylat ("Sekundenkleber") verfüllt werden, allerdings gabs (damals) 
bei mir damit (noch) keine Probleme.

> Keine Chipverdonglumg des Toners
Willst du das "Sauzeug" (Feinstaub) wirklich selbst nachfüllen? Bedenke 
bitte auch: mit einer neuen Tonerkassette bekommst du eine neue 
Bildtrommel.

> Ich nehme an, daß auch die Tonerdeckung sehr gut sein könnte.
Dazu ("PCB Belichtungsvorlagen") kann ich selbst leider keine Angaben 
machen, aber ich erinnere mich: Am Drucker konnte man die Tonermenge 
einstellen, das nutzte ich Gegenteilig zum "sparen".

> Ich würde ihn nur übers Netzwerk von W7X64 betreiben und hoffe, daß es
> noch kompatible Treiber dafür gibt.
Keine Ahnung, sorry.

> Eure Meinung würde mich interessieren. Meine Anwendung wäre
> hauptsächlich für PCB Belichtungsvorlagen.
Tauglichkeit PCB Belichtungsvorlagen: siehe oben,aber das kannst du 
bestimmt im Netz rausfinden, oder teste es selbst.
Meine Meinung: wenn du keinen Treiber mehr bekommen solltest, und auf 
W7X64 angewiesen bist, dann teste das besser vorab, bevor du Arbeit in 
die womöglich dann doch Nutzlose Maschine reinsteckst.

Nochwas: Wegen Verschmutzung bei jeder dieser alten Maschienen hatte ich 
damals den rotierenden Laserspiegel abgewaschen (mit handelsüblichem 
Glasreiniger).

Viel Erfolg!

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

danke für Eure weiteren Hilfestellungen. Ich werde voraussichtlich erst 
am Wochenende dazu kommen mich da hineinzukniehen.

Ich habe nicht die Absicht den Toner selber aufzufüllen. Ich bekomme 
hier überholte Toner Kassetten für rund $27/$50 (Fuellgradunterschied) 
angeboten und ein Original 27X von HP für rund $275. Die Sauerei möchte 
ich mir (wie geraten) nicht antun. Abgesehen davon werden da immer die 
Selen-trommeln mit ausgewechselt.

Bezüglich des Fehlerbilds: Beim Drucken wird das Papier ordnungsgemäß 
von der Papier Kassette bis zum oberen Umlenkrollen-Block mitgeführt und 
bleibt dann dort stecken. Das obere Ende des Papier steht dann rund 30mm 
über so daß man es bequem rausziehen kann. Man spürt dabei das Getriebe 
mitdrehen. Der untere Teil des Papierblattes sieht dann wie eine 
Ziehharmonika gefaltet. Da bin ich mal gespannt was sich innen 
offenbart. (An Zahnausfall glaube ich zur Zeit nicht weil sich das 
Getriebe beim rausziehen schön gleichmäßig mitdreht).

Derselbe Fehler tritt bei beiden Papierkassetten auf und auch bei 
manueller Papiereingabe oben an der geöffneten Eingabeklappe. Das Papier 
wird allerdings ordnungsgemäß eingezogen.

Ich werde, wie vorgeschlagen, die Gummirolle konditionieren. (An 
Radiergummi hätte ich da nicht gedacht)

In Bezug auf Belichtungsvorlagengebrauch lasse ich mich überraschen. 
Mein guter alter Lexmark 4039 R12 ließ sich diesbezüglich einstellen.

Bezüglich Treiber bin ich optimistisch. Auch muss ich den Drucker erst 
einmal in die Wohnung bringen um das testen zu können.

Das mit dem Laserspiegel finde ich interessant. Da hätte ich mich ohne 
Nachforschung nicht ran gewagt.

Werde mich, so bald ich Neues zu berichten habe, wieder melden.

Schönen Tag noch,
Gerhard

von Georg A. (georga)


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Ich weiss jetzt nicht, ob das auch für die alten HPs gilt, aber bei 
einigen Druckern (Brother und Dell) hatte ich schon mal den Fall, dass 
so nicht angetriebene Mitläuferwalzen sehr schwergängig waren und dann 
alles blockiert haben. Da war dann nur das Plastiklager, in dem die 
Achse dreht, verdreckt. Ein Hauch Silikonöl und alles lief wieder. Bei 
dem Brother (so ein DCP-*) müsste man aber den halben Drucker 
auseinanderbauen, um an die Achse zu kommen...

von Blechbieger (Gast)


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Ich habe einen 22 Jahre alten Laserjet 5 mit PostScript und Ethernet 
Erweiterungen im Gebrauch und dafür gibt es noch Windows 10 Treiber. Für 
deinen wird es auch noch einen Treiber geben und falls doch nicht kannst 
du den generischem PostScript-Treiber und die passende PPD-Datei für 
deinen Drucker benutzen. Die PPD sollte irgendwo auf der HP Seite zu 
finden sein.

Vor Jahren habe ich mal einen Wartungssatz (ca 20 €, Fremdanbieter) für 
die Rollen gekauft aber so langsam häufen sich wieder die Papierstaus.

Zum Thema Haltbarkeit. Solche mittelgroßen Drucker wie der 5 und 4000t 
wurden damals für 30000 Seiten/Monat konstruiert. Bei meinen 1000 
Seiten/Jahr geht vorher die Bildtrommel durch Alterung kaputt.

von 2 Cent (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Bezüglich des Fehlerbilds: Beim Drucken wird das Papier ordnungsgemäß
> von der Papier Kassette bis zum oberen Umlenkrollen-Block mitgeführt und
> bleibt dann dort stecken. Das obere Ende des Papier steht dann rund 30mm
> über so daß man es bequem rausziehen kann.
Zu lange her, so weit reicht mein Detailgedächtnis nicht mehr zurück, 
sorry. Brainstorm: wird die position des Papiers an der Stelle 
sensorisch erfasst, fehlt ein Metallbügel welcher vom Papier weggeklappt 
werden muss, ist die Sensorik/Lichtschranke verschmutzt....

Gerhard O. schrieb:
> Bezüglich Treiber bin ich optimistisch. Auch muss ich den Drucker erst
> einmal in die Wohnung bringen um das testen zu können.
Afair, ist ja schon extrem lange her: Ein brachial bitterböser 
offizieller Kommentar der Firma HP zum Thema Windows-Treiber und 
sofortiger Einstellung jedweder weiteren WIN-unterstützung, speziell für 
die 4000er. Der Anfang des "Krieges": An WIN wurde mal wieder irgendwas 
geändert, dann gabs Probleme welche HP "einfach mal so, ohne 
irgendwelche Informationen, mit durch erraten" mit/in dem Treiber fixen 
sollten.
Solche Probleme gabs unter UNIXoiden natürlich nicht. Am Ende (heute):= 
ohne WIN-unterstützung wird wahrscheinlich kein einziger PC-Drucker mehr 
verkauft.
Pro dein Timing: W7 kam viel später.... ich drück dir die Daumen!
Wenns rennt: denke an Backups, sonst kanns, "updates sei Dank" morgen 
schon wieder vorbei sein.


> Das mit dem Laserspiegel finde ich interessant. Da hätte ich mich ohne
> Nachforschung nicht ran gewagt.
Bei meinen sehr dreckigen übernommenen Maschinen hatte ich damals 
Probleme mit minimaler Unschärfe und vorallem Probleme mit der 
einzustellenden Tonermenge und mit Wolkenbildung, und dachte mir: zu 
wenig Licht auf der Bildtrommel könnte, neben der Hochspannung, auch 
eine Ursache sein. Ohne Manual, ohne Respekt, und ohne Rüchsicht auf 
Verluste alles zerlegt was sich zerlegen liess, alles gereinigt (nicht 
nur die optischen Strecken, auch alles um die High-Voltage-isolation), 
danach irgendwie (ohne Manual) wieder zusammen bekommen. Am Ende: Im 
Ausdruck ein Qualitätsunterschied wie Tag und Nacht, Laserscharf und 
Wolkenlos.

tl:dr
Trau dich einfach ran. Der 4000-er ist ein wirklich gutmütiger. Nur 
bitte keine Kratzer; also waschen, nicht scheuern.




Blechbieger schrieb:
> für 30000 Seiten/Monat konstruiert. Bei meinen 1000
> Seiten/Jahr geht vorher die Bildtrommel durch Alterung kaputt.
Die Bildtrommel altert auch im dunkeln? Ok, das war mir neu. Noch ein 
Grund mehr den Toner nicht selbst zu refillen, also Verdongelung 
"eigentlich sowieso" egal.

von Marc G. (marcm)


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Treiber gibt's im Windows Update Catalog
http://www.catalog.update.microsoft.com/Search.aspx?q=Laserjet%204000

Ich hab hier noch einen 4000N im Einsatz in der Firma, der schnurrt noch 
mit 17€ billig Toner wie am ersten Tag... locker 20Jahre alt. Mein 
eigener 4000N, vor 10Jahren abgegriffen, hatte zum Schluß auch Probleme 
mit dem unteren Papereinzug... Und der manuelle ging garnicht mehr. Der 
fliegt dieses Jahr zum Recyclinghof....

Er wurde ersetzt durch einen Canon PCD340 mit Papierresten überall in 
den Ritzen. Einmal nach Servicemanual komplett zerlegt und gereinigt, 
geht wieder. 3 Packungen Toner liegen hier auch noch rum, schade das er 
kein LAN kann, nur USB... Egal CUPS macht ihn zum Netzwerldrucker...

Marc

von georg (Gast)


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Marc G. schrieb:
> Ich hab hier noch einen 4000N im Einsatz in der Firma, der schnurrt noch
> mit 17€ billig Toner wie am ersten Tag

Das ist das grosse Problem der Laserdrucker, sie halten ewig - 
jedenfalls für manches Geschäftsmodell.

Wir hatten da mehrmals Besuch von einem Firmenvertreter, der mich zu 
überzeugen versuchte, die eingesetzten Laserdrucker alle zu 
verschrotten, weil sie ja irgendwann kaputtgehen könnten, und 
stattdessen bei seiner Firma Drucker zu mieten mit Wartungsvertrag. Mein 
Argument, ich würde doch voll funktionsfähige Geräte nicht rein 
vorsorglich wegwerfen prallte an allen beteiligten BWLern wirkungslos 
ab.

Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass ich von Betriebswirtschaft halt 
nichts verstehe, und die Drucker liefen noch Jahre weiter.

Georg

von 2 Cent (Gast)


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georg schrieb:
> Wir hatten da mehrmals Besuch von einem Firmenvertreter, der mich zu
> überzeugen versuchte, die eingesetzten Laserdrucker alle zu
> verschrotten, weil sie ja irgendwann kaputtgehen könnten, und
> stattdessen bei seiner Firma Drucker zu mieten mit Wartungsvertrag. Mein
> Argument, ich würde doch voll funktionsfähige Geräte nicht rein
> vorsorglich wegwerfen prallte an allen beteiligten BWLern wirkungslos
> ab.
>
> Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass ich von Betriebswirtschaft halt
> nichts verstehe, und die Drucker liefen noch Jahre weiter.
YMMD!

Auf ähnliche Weise (Firmenvertreter bequatschten die Geschätsleitung 
verschiedener Firmen mit der "Superidee" einer jährlich vorausplanbaren 
(=Budget) "kosten pro Kostenstelle"...so kam ich damals -priceless- an 
sehr viele 4000-er.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ist zwar alles OT, aber vielleicht trotzdem erwähnenswert.

In meinem vorherigen Leben in einer Telefon Firma vor über zwanzig 
Jahren gab es dort tausende Lexmark 4039 Drucker. Viele hatten eventuell 
einen Seitenzählerstand von über eine Million Seiten. Diese Drucker 
Generationen waren wirklich unglaubliche unverwüstliche Arbeitstiere. 
Ich kaufte mir damals auch so einen. Bis jetzt in 25J habe ich immer 
noch unter 10K Seiten im Zähler. Das einzige bis jetzt Problem war ein 
alleine brechende Plastik Teil des Papiersensors für die 
Hintereinführung von Spezialpapier. Konnte ich aber selber reparieren. 
Die Roller und Papieraufnehmer sind alle noch weich. Das Druckbild ist 
tiefschwarz deckend und vorzüglich für PCB Vorlagen geeignet.

Mein moderner HL2320 ist in der Deckung grau dagegen und völlig 
ungeeignet dafür. Sonst ist er allerdings auch ein guter Drucker. Hat in 
der Tonerkasette trotz jungen Alters keine Chip Verdonglung. Nur einen 
mechanischen rückstellbaren Zahnradzähler. Allerdings lohnt sich das 
Auffüllen nicht wirklich weil ein Ersatz relativ bilig ist. 
Interessanterweise ist die Bildtrommel separat vom Toner. Bis jetzt bin 
ich mit dem Teil für die Tag zu Tag Druckjobs sehr zufrieden. Heutztage 
drucke ich wegen Dual Monitor kaum noch. Mit dem zweiten Monitor erspart 
man sich bei Design Arbeiten viel unnötige Druckerei.

In meiner Firma zur Zeit haben wir einige große Farb Office Maschinen 
die wirklich viel können. Die brauchen aber relativ viel Service und 
sind geleast. Für Zuhause natürlich viel zu groß und schwer. Aber die 
Resultate sind dementsprechend. Scan to PDF via e-Mail ist eine 
praktische Sache.

Naha, jetzt muß ich den 4000er erst mal in den Keller bringen wo sich 
das "Labor" befindet:-). Wegen dem Gewicht und der Größe alleine eine 
etwas gefährliche Sache. Das Ding wiegt verflixt viel und ist so 
unhandlich, daß man beim Tragen nicht sieht wohin man tritt wenn man die 
Stufen herunter steigt. Bitte lacht jetzt nicht. Da hätte ich lieber 
jemand in der Nähe...

Noch einmal etwas OT. Ich zerlegte mal einen alten Canon LD. Der hatte 
einen 2000RPM BLDC Motor mit angebauter Steuer Elektronik drin. Wurde 
mit 24V betrieben und brauchte nur ein Logiksignal nach Masse um 
anzulaufen und hatte auch einen Drehrichtungseingang. Ich spielte mal 
mit dem Teil und überwachte die Rotorposition mit einem Digistrobe. Ich 
war überrascht daß die Drehzahlreglung phasenstarr funktionierte. Die 
Phasenposition änderte sich bei Balastung nicht permanent. Das sind 
wirklich tolle Motore. Das betreffende Teil stammte von Nidec. Der 
Drehmoment ist auch sehr beeindruckend. Dasselbe ist auch der Fall mit 
dem Laser Hexagonspiegelmotor.

Bis demnächst,
Gerhard

von Alugiesser (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Naha, jetzt muß ich den 4000er erst mal in den Keller bringen

Nein. Schau Dir die YT-Videos zu "paper jam" an mit etwas Glück schnell 
erledigt.

von michael_ (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Naha, jetzt muß ich den 4000er erst mal in den Keller bringen wo sich
> das "Labor" befindet:-). Wegen dem Gewicht und der Größe alleine eine
> etwas gefährliche Sache. Das Ding wiegt verflixt viel und ist so
> unhandlich, daß man beim Tragen nicht sieht wohin man tritt wenn man die
> Stufen herunter steigt. Bitte lacht jetzt nicht. Da hätte ich lieber
> jemand in der Nähe...

Ich bedaure dich!
Tu lieber richtig Fleisch essen, da zittern deine Füße nicht so und die 
Muckis haben dann auch Kraft.
:-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Ich habe den Drucker nun in der Wohnung und genauer inspiziert und alle 
Gummiroller gereinigt und konditioniert.

Es stellte sich heraus, daß der Toner Antrieb nicht funktioniert. Das 
Papier bleibt an der Stelle stecken wo der von ihr angetriebene 
Gummiroller auf der unteren Seite des Papiers mit der Bildtrommel 
zusammenkommt. Bei Einzug des Papiers von vorne wird das Papier solange 
einwandfrei transportiert bis es die untere Gummirolle der Tonerkasette 
erreicht und bleibt dann dort stehen. Also immer an der gleichen Stelle. 
Der Toner Hauptantrieb läßt sich nur mit verhältnis großer Kraft bei 
geöffneter Tonerschutzklappe drehen. Ob das normal ist weiß ich nicht. 
Beim Druckversuch hört man ein klicken als ob das  Kopplungsteil zum 
großen Antriebszahnrad bei jeder Umdrehung springt. Nach ein paar 
solchen Versuchen schaltet der Drucker auf Fehler. Ich kann leider nicht 
sehen ob die Selentrommel sich bewegt. Vielleicht ist nun die Ursache 
genügend eingegrenzt.

Ich habe leider keine Ahnung wie leicht sich die Tonertrommel drehen 
lassen soll. Vielleicht ist nur die Tonerkasette daran schuld. Ich werde 
morgen eine billige Tonerkasette zu kaufen versuchen und dann noch 
einmal ausprobieren.

Wie gesagt, der Papiertransport funktioniert bis zur besagten Stelle 
einwandfrei.

Ich nahm auch die ganzen Abdeckungen zur Inspektion ab.

Die Innereien sehen an sich sehr sauber aus. Ich konditionierte die 
Papiertransportgummiteile und sie fühlen sich griffig und gesund an. Es 
kam beim abwischen viel schwarzes Zeug herunter. Die grauen 
Papieraufnehmer Rollen funktionieren zuverläßig und müssen nicht 
demnächst ausgewechselt werden.

Werde morgen wieder berichten.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Eureka!

Das Objekt der Begierde funktioniert jetzt.

Die Ursache war eine mit der oberen Drucker Klappe nicht verbundenen 
Entrieglung des Toner Antriebs Durch einen mit dem Deckel verbundenen 
Kontrollarm der irgendwas am großen Zahnrad betätigt. Der war so wie ich 
das Gerät bekommen habe nicht verbunden. Das verhindert, daß sich die 
Tonerantriebswelle ordnungsgemäß dreht. Sofort nach Einklinken dieses 
Kontrollarms funktionierte der komplette Drucker. Da hatte ich also 
daneben getippt als ich den Tonerantrieb verdächtigte.

Die Testdruckseiten sind absolut scharf und gut aussehend. Auf der 
Rückseite des Papiers ist noch eine gewisse Verschmutzung durch Toner zu 
sehen die aber immer geringer wird. Da muß ich noch mal nachsehen. 
Nachtrag: Ist nun sauber.

Jedenfalls war das die Ursache. Die Papieraufnahme und Transport ist bis 
jetzt 100%. Die Reinigung und Konditionierung war bestimmt kein Fehler. 
Ich druckte mal 30 Seiten ohne irgendwelche Teansport Probleme.

Ich glaube, dieser Drucker ist der Beginn einer langen "Freundschaft":-)

Eine High Yield 27X Tonerkasette kostet $90. muß ich aber bestellen weil 
die nur im Warenhaus erhältlich sind. Aber das macht nichts.

Und jetzt gönne ich mir eine braun'sche Röhre:-)

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Nachtrag:

1) Duplex Drucken funktioniert auch.

2) Die Bildtrommel hat an einer Stelle einen kleinen Fehler der sich bei 
jeder vollen Bildtrommelumdrehung wiederholt. Sonst scheint das 
Schriftbild gestochen scharf zu sein. Ich werde vorläufig die 
Lasereinheit nicht aufmachen. Ich nehme an, daß eine Neue Tonerkasette 
den kleinen Druckfehler dann eliminieren wird.

Der Papiertransport funktioniert bis jetzt absolut zuverläßig. Bis jetzt 
nach dreissig Seiten kein einziger Versager. Das läßt hoffen:-)

3) Morgen werde ich versuchen, die Treiber zu installieren und vom PC 
aus übers Netzwerk zu arbeiten.

4) Das Gehäuseoberteil hinter dem Display ist an zwei Stellen gebrochen. 
Da muß irgendwas Schweres draufgefallen sein. Das werde ich irgendwann 
mit Epoxidkleber reparieren. Ist nicht so schlimm.

Was mir übrigens aufgefallen ist, daß der kleine Lüfter im 
Netzteilbereich nicht läuft. Entweder istver defekt oder thermostatisch 
gesteuert. Da müsste ich noch recherchieren.

So. Das war meine Story,

Bis demnächst. Noch einmal ein großes Danke für Eure hilfreichen 
Ratschläge. Da hat man bei den Arbeiten doch mehr Motivation.

Gruß,
Gerhard

von Gerd E. (robberknight)


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Gerhard O. schrieb:
> 2) Die Bildtrommel hat an einer Stelle einen kleinen Fehler der sich bei
> jeder vollen Bildtrommelumdrehung wiederholt. Sonst scheint das
> Schriftbild gestochen scharf zu sein. Ich werde vorläufig die
> Lasereinheit nicht aufmachen. Ich nehme an, daß eine Neue Tonerkasette
> den kleinen Druckfehler dann eliminieren wird.

Miss mal den genauen Abstand der Wiederholungen. Damit kannst Du den 
Umfang der ursächlichen Rolle herausfinden. Ich glaube im Servicemanual 
sind auch genau diese Werte aufgeführt.

Normalerweise ist es entweder die Bildtrommel -> Tonerkassete tauschen

oder die Fixierrolle (Fuser sleeve). Offiziell lt. Servicemanual muss 
man dafür das Wartungskit für die Fixiereinheit neu kaufen. Ist recht 
teuer. Man bekommt die Rollen aber auch so und kann die selbst tauschen. 
Ist nen bischen ne Frickelei die in die Fixiereinheit reinzubekommen, 
geht aber.

von Icke ®. (49636b65)


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Gerd E. schrieb:
> Ist nen bischen ne Frickelei die in die Fixiereinheit reinzubekommen,
> geht aber.

Wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat, kein Problem.

https://www.youtube.com/watch?v=pxoP37sHeTw

Bei diesem Drucker ist die Fixiereinheit zudem sehr einfach aus- und 
wieder einzubauen. Die Sleeves gibts einzeln schon um die 20€.

von michael_ (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> 3) Morgen werde ich versuchen, die Treiber zu installieren und vom PC
> aus übers Netzwerk zu arbeiten.

Hol dir mal schöne alte Treiber für W98 oder XP.
Damit kannst du bestimmt Service, Reinigung und viele weitere 
Einstellungen machen.

Mit neuen WIN-Treibern kann man nur drucken.

von Gerhard O. (gerhard_)


Angehängte Dateien:

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Moin,

Gerade aufgestanden:-)

Der Umfangberechnung nach kommt der kleine periodische Fehler von der 
Fixierrolle. Obwohl vielleicht eine vorsichtige Säuberung ausreichen 
würde, hat es wahrscheinlich mehr Sinn hier mit "Neu" anzfangen und 
etwas zu investieren.

Ich habe den Eindruck, daß Gerät wurde in seinem vorherigen Leben etwas 
lieblos behandelt wie die verschiedenen äußerlichen Spuren und 
Plastikbruch auf der Oberseite beweisen.

Dank der Link und einer weiteren Webseite weiß ich nun wie man die 
Fixiereinheit ein- und ausbaut ( was sehr einfach ist ).

Fixierrollen gibt es auf eBay und Reparaturfirmen im Bereich von $10-30. 
wie Dein verlinkter Video demonstriert ist es nicht schwer ihn 
auszuwechseln.

Ich werde mal in Edmonton recherchieren ob so ein Sleeve auf Lager ist. 
Sonst muß es bestellt werden.

Wieder einen Schritt weiter - Danke.

Danach dürfte alles in Ordnung sein. Wie schon erwähnt, der Papier 
Transport funktioniert einwandfrei und kann man abhaken.

Bis ich die Rolle bekomme werde ich mich mit der PC Seite befassen um 
mit den Treibern klar zu kommen. Danke für den Hinweis welche ich am 
Besten versuche.

OK. Ich werde wieder berichten wenn es was Neues gibt.

Nachtrag:

Die Fixiereinheit ist ausgebaut. Ich entfernte zur Inspektion die 
Metallabdeckung.

Beim Drehen der Zahnräder viel mir auf, daß die Fixierrolle nicht 
perfekt rund ist und zwei kaum sichtbare "Ecken" hat. Vielleicht ist das 
normal wegen der geraden Unterseite. Die Oberfläche sieht unbeschädigt 
aus, obwohl man einen wirklichen Fehler hier nicht unbedingt sehen kann. 
Ich habe nachgesehen ob es bei uns Drucker Reparaturfirmen gibt und 
vielleicht verkaufen sie mir die Fixierrolle alleine. Sonst müßte ich 
sie erst bestellen.

Die orange Rolle ist nicht perfekt rund. Siehe Anhang. Ob das eine 
"Rolle" spielt kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen.

Fehlanzeige:

Ist doch die Tonerrolle. Ich maß den Abstand der Periodischen 
Druckfehler. Dem Abstand von 94.4 mm nach muß der Durchmesser 30mm sein. 
Da kommt nur die Tonerrolle in Frage weil die Fixierrolle rund 24mm hat 
un der orange Roller nur 18mm hat.

Es hat aber trotzdem Sinn die Fixierrolle auszuwechseln.

Das letzte Bild zeigt den sich alle 94mm wiederholenden Druckfehler
Auf der Zeile "unsendable Packets".

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Ist doch die Tonerrolle. Ich maß den Abstand der Periodischen
> Druckfehler. Dem Abstand von 94.4 mm nach muß der Durchmesser 30mm sein.

Vorsicht!
Nicht starkem Licht oder gar Tageslicht aussetzen.

Bevor du was austauschst, installiere doch mal einen alten Treiber.
Bei Kyocera und OKI funktioniert die Reinigungsfunktion der Walzen gut.

von Gerhard O. (gerhard_)


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michael_ schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Ist doch die Tonerrolle. Ich maß den Abstand der Periodischen
>> Druckfehler. Dem Abstand von 94.4 mm nach muß der Durchmesser 30mm sein.
>
> Vorsicht!
> Nicht starkem Licht oder gar Tageslicht aussetzen.
>
> Bevor du was austauschst, installiere doch mal einen alten Treiber.
> Bei Kyocera und OKI funktioniert die Reinigungsfunktion der Walzen gut.

Danke für die Hinweise. Werde ich als Nächstes machen.

von Gerhard O. (gerhard_)


Angehängte Dateien:

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Ich habe den Cleaning Modus ausprobiert. Siehe Bild. Was soll man davon 
halten? Dem Abstand nach kommt es von der Tonerbildrolle.

Das arme Ding hat 320520 Blätter auf dem Gewissen...

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Da wird wohl einige Zeit der Abstreifer angelegen haben.
Entweder ist da harter Toner drauf, kann man vorsichtig abwischen.

Oder die Lichtempfindliche Schicht ist beschädigt.
Da hilft nur austauschen.

Wird es besser nach mehrmaligen reinigen?

von Gerhard O. (gerhard_)


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michael_ schrieb:
> Da wird wohl einige Zeit der Abstreifer angelegen haben.
> Entweder ist da harter Toner drauf, kann man vorsichtig abwischen.
>
> Oder die Lichtempfindliche Schicht ist beschädigt.
> Da hilft nur austauschen.
>
> Wird es besser nach mehrmaligen reinigen?

Nein. Ich wiederholte den Reinigungsvorgang fünf Mal ohne irgendwelche 
Änderungen und habe darauf gut hin eine neue Tonerkasette besorgt. Das 
Schriftbild ist nun 100%.

Mit was könnte man die Bildrolle ohne Beschädigungsgefahr reinigen?
Weiches Flanell Tuch, oder Mikrofibertuch? Ich würde gerne die alte
Kasette als Ersatz aufbehalten wenn sie noch zu retten ist.

Im Vergleich ist auch die Tonerdichte besser wenn man beide Blätter 
gegen das Licht hält. Der Testdruck ist nun 100% bedeckt. Ich bin von 
der Druck Qualität wirklich beeindruckt. Ist gestochen scharf. Da mein 
alter Lexmark im Vergleich nur 600dPi kann ist das auch eine 
Verbesserung.

Die sagten im Geschäft/Werkstatt nach Examinierung meiner Testdrucke, 
daß nur die Bildrolle ein Problem hatte und alles andere richtig 
funktioniert. Die Fixierrolle ist noch gut. (Da die Fixierrollen so 
billig sind, werde ich sie bei Gelegenheit trotzdem erneuern. Sie hat ja 
immerhin 320K drauf).

Einen gravierenden Nachteil hat der HP: Man kann keine anderen Geräte 
drauf stellen. Der Lexmark hat eine schöne flache Oberseite wo mein 
Tintendrucker draufsteht. Beim HP geht das nicht mehr:-((( ... :-)

So, meine Herren, Industrielle Designer und Künstler und Co.: Hört auf 
kunstvolle Gehäuse zu konstruieren und kommt reumütig auf eckige Formen 
zurück - Ist viel praktischer:-)

Das wärs Mal im Augenblick.

Schönes Wochenende noch,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5822483 wurde vom Autor gelöscht.
von georg (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Hört auf
> kunstvolle Gehäuse zu konstruieren und kommt reumütig auf eckige Formen
> zurück - Ist viel praktischer:-)

Ansichtssache. Ich kann mich erinnern dass irgendein Gerätehersteller 
verfügt hat, ebene Flächen oben auf den Geräten unbedingt zu vermeiden, 
damit die Sekretärinnen nicht in Versuchung kommen, darauf Kaffekannen, 
Blumenvasen oder sonstiges Zeug draufzustellen.

Georg

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Gerhard O. schrieb:
> Mit was könnte man die Bildrolle ohne Beschädigungsgefahr reinigen?
> Weiches Flanell Tuch, oder Mikrofibertuch? Ich würde gerne die alte
> Kasette als Ersatz aufbehalten wenn sie noch zu retten ist.

Microfasertuch, ein neues, damit man nicht Kratzer erzeugt. Ganz so 
empfindlich ist die Bildtrommel auch nicht, bei nicht zu hellem Licht 
passiert da so schnell nichts, wenn man die putzt.

Gerhard O. schrieb:
> Die sagten im Geschäft/Werkstatt nach Examinierung meiner Testdrucke,
> daß nur die Bildrolle ein Problem hatte und alles andere richtig
> funktioniert. Die Fixierrolle ist noch gut. (Da die Fixierrollen so
> billig sind, werde ich sie bei Gelegenheit trotzdem erneuern. Sie hat ja
> immerhin 320K drauf).

Dann hast Du ja nochmal 300000 gut...
Laß die Fixiereinheit laufen, bis sie Probleme macht. Solange es keine 
mechanischen Beschädigungn gibt, passiert da garnichts.
Hier sind noch mehrere 4000/4050er im täglichen Einsatz, kleine Firma, 
ca. 300 Seiten/Tag. Die fasse ich genau dann an, wenn es irgendein 
Problem gibt.

PS: die Preise für gebrauchte/intakte dieser Drucker ist bei Händlern in 
den letzten 3 Jahren von 50€ auf 150€ gestiegen.
Ein Test des Chefs der Firma mit einen HP PageWide-Druckern endete nach 
4 Monaten mit dem Verkauf derselben. Der Vorteil, daß die Wartezeit bis 
zum Druck aus dem StandBy und auch die Druckzeit wesentlich kürzer war, 
wog die höheren Kosten in Anschaffung und Verbrauchskosten nicht auf.

Ein HP4050 von privat ist für 30-50€ zu finden, mit Duplexer, LAN-Modul 
usw. Refilltoner ab ca. 30€ wenn man einen Lieferanten gefunden hat, der 
brauchbare hat. Einige füllen Toner nach, Abstrifer und Fototrommen 
bleiben aber drin, also Streifen gleich beim ersten Druck.
Jahre alte billige Original-HP-Toner mit verhärteten Abstreifern sind 
mir auch schon mehrfach begegnet.

Gruß aus Berlin
Michael

von Teo D. (teoderix)


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Michael U. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Mit was könnte man die Bildrolle ohne Beschädigungsgefahr reinigen?
>> Weiches Flanell Tuch, oder Mikrofibertuch? Ich würde gerne die alte
>> Kasette als Ersatz aufbehalten wenn sie noch zu retten ist.
>
> Microfasertuch, ein neues, damit man nicht Kratzer erzeugt. Ganz so
> empfindlich ist die Bildtrommel auch nicht, bei nicht zu hellem Licht
> passiert da so schnell nichts, wenn man die putzt.

Kunststoffpolierpaste oder Zahncreme mit RDA ~80, tut hier des öfteren 
wahre Wunder. :)
Beides gut mit etwas Aquadestilata abwischen.

Michael U. schrieb:
> Einige füllen Toner nach, Abstrifer und Fototrommen
> bleiben aber drin, also Streifen gleich beim ersten Druck.

Meist behandelt wie oben beschrieben (natürlich KEINE Zahncreme). 
Zuviel des guten -> kaum noch Toner Aufnahme, keine Deckkraft. Wer Pech 
hat, bekommt eine aus dem Zeiten Durchgang....

PS: Sichtbare Beschädigungen, lassen sich damit nicht beheben.

von Gerhard O. (gerhard_)


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georg schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Hört auf
>> kunstvolle Gehäuse zu konstruieren und kommt reumütig auf eckige Formen
>> zurück - Ist viel praktischer:-)
>
> Ansichtssache. Ich kann mich erinnern dass irgendein Gerätehersteller
> verfügt hat, ebene Flächen oben auf den Geräten unbedingt zu vermeiden,
> damit die Sekretärinnen nicht in Versuchung kommen, darauf Kaffekannen,
> Blumenvasen oder sonstiges Zeug draufzustellen.
>
> Georg

In meinem knappen Arbeitszimmer ist ein Abstellplatz auf dem Drucker 
recht angenehm. In einem weitläufigeren Firmen Büro sieht natürlich ein 
kunstvollerer gestalteter Drucker, wo man nichts draufstellt, natürlich 
besser aus:-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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@ Michael, Teo,

Danke für die Ratschläge. Werde es noch einmal versuchen. Dumm ist nur 
wenn ich due Kasette auf die Oberseite stelle gibt es nachher im Drucker 
eine kleine Sauerei wegen herausgefallenem Toner. Ich habs noch einmal 
vetsucht ohne eine Änderung des Druckproblems zu bemerken. Vielleicht 
ist die Ursache mechanisch bedingt. Sehen kann man nichts. Man sieht 
aber gleichmäßige Abriebspuren den Enden zu.

Naja, die Ersatzkasette kostete nur $60. Das kann ich verschmerzen.

Ich bin jedenfalls froh, daß das arme Ding wieder ordnungsgemäß läuft. 
In den nächsten paar Tagen will mir der Reparaturshop noch die 
gebrochenen und fehlenden Plastikabdeckungen schenken. (Das rechte 
Scharnier der Tonerklappe ist weggebrochen, hinter dem LCD ist ein 8cm 
langer Bruchspalt und die rechte hintere Yplastikabdeckung fehlt). Dann 
dürfte man von dem vorherigen Arbeitsleben nicht mehr viel bemerken.

Ja, Michael, hast recht bezüglich der Fixierrolle. Ich werde sie so 
lange verwenden bis ich eine Änderung bemerke. Angeblich sieht man das 
deutlich, wenn die am Ende ist.

Ich habe mal bei Kijji geschaut. Da bietet jemand in der Stadt einen 
angeblich funktionierenden 4000er für $30 an.

Im Reparaturshop haben sie gesagt, daß da noch viele 4000er u.ä. von den 
Firmen im Einsatz seien. Sie brauchen recht wenig Unterhaltung. Die 
neueren Bürodrucker sollen da wesentlich kurzlebiger sein.

Jedenfalls bin ich jetzt Happy!

Gruß,
Gerhard

von Teo D. (teoderix)


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Gerhard O. schrieb:
> Naja, die Ersatzkasette kostete nur $60. Das kann ich verschmerzen.
> .....
> Man sieht
> aber gleichmäßige Abriebspuren den Enden zu.

Das könnte mit dem Polieren klappen, aber für 60€ is es den 
Aufwand/Sauerei wahrlich nicht wert.
Die komplette Trommel hab ich nur bei Kopieren bearbeitet, aber das 
ist ne ganz andere Geschichte....

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ist die Mechanik und Elektronik im HP Drucker eigentlich ein verkapptes, 
japanisch entwickeltes OEM Gerät? Die Platinenteile und Steckverbinder, 
die ich da sah, machten einen japanische Eindruck.

Machte HP nur noch die FW?

Wer weiß da genaues?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Teo D. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Naja, die Ersatzkasette kostete nur $60. Das kann ich verschmerzen.
>> .....
>> Man sieht
>> aber gleichmäßige Abriebspuren den Enden zu.
>
> Das könnte mit dem Polieren klappen, aber für 60€ is es den
> Aufwand/Sauerei wahrlich nicht wert.
> Die komplette Trommel hab ich nur bei Kopieren bearbeitet, aber das
> ist ne ganz andere Geschichte....

Ich werde es nur interessehalber noch einmal versuchen. Wie vermeide 
ich, daß danach Toner rausfällt? Sonst könte ich nur versuchen die 
Bildtrommel von unten zu bearbeiten. Ist aber nicht so zugänglich.

Ist Lichtbeschädigung permanent oder läßt sich das wieder rückgängig 
machen?

Wieviel vom Gesamtgewicht von 1368g der Kasette ist da an Toner drin?

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Gerhard O. schrieb:
> Ich werde es nur interessehalber noch einmal versuchen. Wie vermeide
> ich, daß danach Toner rausfällt?

Ähh... ja... ämm, ohne sie komplett zu entleeren/zerlegen wahrscheinlich 
garnicht. :/

Gerhard O. schrieb:
> Ist Lichtbeschädigung permanent oder läßt sich das wiede rückgängig
> machen?

Nöp, nicht das ich wüßte, ist permanent. Hab aber auch nur 
Servicetechnikcer ausgequetscht. So von Kollege zu Kollege und mir ein 
Döschen original Polierpaste erschnorrt, etc. :)

von michael_ (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Mit was könnte man die Bildrolle ohne Beschädigungsgefahr reinigen?
> Weiches Flanell Tuch, oder Mikrofibertuch? Ich würde gerne die alte
> Kasette als Ersatz aufbehalten wenn sie noch zu retten ist.

Ein ausgewaschenes Baumwolltüchlein, nebelfeucht.
So wenig wie möglich.
Ich hatte drei Kyocera 1550, die waren nicht ganz so empfindlich.
Die Trommel ist da fest eingebaut und aus amorphen Si.

Gerhard O. schrieb:
> (Da die Fixierrollen so
> billig sind, werde ich sie bei Gelegenheit trotzdem erneuern. Sie hat ja
> immerhin 320K drauf).

Warte bis es Probleme macht.

Hat das Teil noch einen Koronadraht?
Den man mit so einem Schieber von links nach rechts sauber macht?

Erfreu dich an dem Gerät!

Teo D. schrieb:
> Kunststoffpolierpaste oder Zahncreme mit RDA ~80, tut hier des öfteren
> wahre Wunder. :)
> Beides gut mit etwas Aquadestilata abwischen.

Du meinst da aber sicher nicht die Bildtrommel?

Gerhard O. schrieb:
> Ist Lichtbeschädigung permanent oder läßt sich das wieder rückgängig
> machen?

Ja! Lässt sich nicht rückgängig machen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Teo D. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Ich werde es nur interessehalber noch einmal versuchen. Wie vermeide
>> ich, daß danach Toner rausfällt?
>
> Ähh... ja... ämm, ohne sie komplett zu entleeren/zerlegen wahrscheinlich
> garnicht. :/
>
> Gerhard O. schrieb:
>> Ist Lichtbeschädigung permanent oder läßt sich das wiede rückgängig
>> machen?
>
> Nöp, nicht das ich wüßte, ist permanent. Hab aber auch nur
> Servicetechnikcer ausgequetscht. So von Kollege zu Kollege und mir ein
> Döschen original Polierpaste erschnorrt, etc. :)

OK. Das ist gut zu wissen. Naja. Ich glaube ich werde es mal gut sein 
lassen. Vielleicht später einmal. Muß noch ein Netzwerkkabel finden und 
dann die Treiber zum Laufen zu kriegen.

Interessanterweise fand W10 alleine PS/Pcl Treiber für den Lexmark 4039 
letztes Jahr. Und der ist gut zehn Jahre älter.

Der Drucker schnurrt beim Lauf übrigens wie eine zufriedene Katze:-)

Heute Nacht über Morgen könnten noch 25cm Schnee kommen...
Seit gestern habe ich die Sonnerreifen drauf - Man machts immer falsch. 
Naja, wird gleich wieder schmelzen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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michael_ schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Mit was könnte man die Bildrolle ohne Beschädigungsgefahr reinigen?
>> Weiches Flanell Tuch, oder Mikrofibertuch? Ich würde gerne die alte
>> Kasette als Ersatz aufbehalten wenn sie noch zu retten ist.
>
> Ein ausgewaschenes Baumwolltüchlein, nebelfeucht.
> So wenig wie möglich.
> Ich hatte drei Kyocera 1550, die waren nicht ganz so empfindlich.
> Die Trommel ist da fest eingebaut und aus amorphen Si.
OK. Das ist gut zu wissen.
>
> Gerhard O. schrieb:
>> (Da die Fixierrollen so
>> billig sind, werde ich sie bei Gelegenheit trotzdem erneuern. Sie hat ja
>> immerhin 320K drauf).
>
> Warte bis es Probleme macht.
>
> Hat das Teil noch einen Koronadraht?
> Den man mit so einem Schieber von links nach rechts sauber macht?
Nein. Nur meine uralte Kopiermaschine.
>
> Erfreu dich an dem Gerät!
Ja. Das ist guter Rat. Fühlt sich gut an, das Gerät wieder ins Leben 
zurückgerufen zu haben. Das stand bei jemand fünf Jahre in der kalten, 
feuchten Garage.
>
> Teo D. schrieb:
>> Kunststoffpolierpaste oder Zahncreme mit RDA ~80, tut hier des öfteren
>> wahre Wunder. :)
>> Beides gut mit etwas Aquadestilata abwischen.
>
> Du meinst da aber sicher nicht die Bildtrommel?
>
> Gerhard O. schrieb:
>> Ist Lichtbeschädigung permanent oder läßt sich das wieder rückgängig
>> machen?
>
> Ja! Lässt sich nicht rückgängig machen.
Dann muß man also wirklich sehr aufpassen. Lichtscheues Gesindel 
halt!:-)

Jedenfalls weiß ich jetzt, daß es hier im Forum unter Euch 
Druckerspezialisten gibt.
...

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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michael_ schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Kunststoffpolierpaste oder Zahncreme mit RDA ~80, tut hier des öfteren
>> wahre Wunder. :)
>> Beides gut mit etwas Aquadestilata abwischen.
>
> Du meinst da aber sicher nicht die Bildtrommel?

Aber ja. OK ist schon ne weile her. KA was denen eventuell eingefallen 
ist da Material zu sparen. Aber wenn eh schon kaputt.... OK die 
Sauerei.... :/

von 2 Cent (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Was mir übrigens aufgefallen ist, daß der kleine Lüfter im
> Netzteilbereich nicht läuft. Entweder istver defekt oder thermostatisch
> gesteuert. Da müsste ich noch recherchieren.
Afair lief der beim Kaltstart des Druckers kurz, aber heftig, an. Oder 
mein Gedächtnis spielt mir streiche.

Glückwunsch zum "neuen" Drucker :D

von Gerhard O. (gerhard_)


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2 Cent schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Was mir übrigens aufgefallen ist, daß der kleine Lüfter im
>> Netzteilbereich nicht läuft. Entweder istver defekt oder thermostatisch
>> gesteuert. Da müsste ich noch recherchieren.
> Afair lief der beim Kaltstart des Druckers kurz, aber heftig, an. Oder
> mein Gedächtnis spielt mir streiche.
>
> Glückwunsch zum "neuen" Drucker :D

Danke! Ich freue mich wirklich über den Erfolg.

Ich hatte mangels Wissens leider den kleinen Lüfter im Duplex Anbau 
gemeint. Den habe ich noch nicht laufen sehen. Der Hauptlüfter an der 
Seite läuft schon. Das spürt mann wenn man mit der Hand in der Nähe ist.

Wenn ich die Berge von IT Müll in der Entsorgungstelle sehe und weiß, 
daß ich mir nichts mitnehmen darf, wird mir schlecht. Vieles dort 
funktioniert bestimmt noch. Oft endet das Zeug wegen irgendeinem 
Obsoleszenzumstand. Schade um die Präzisionsteile in diesen Maschinen.

Der HP hat einen wunderschönen schnellaufenden BLDC Motor mit angebauter 
Steuerplatine. Ich habe das mit einem Stroboskop angesehen und war 
überrascht, daß die Motordrehzahl phasenstarr geregelt wurde. Einfach 
toll.

Ich schlachtete früher mal ein paar alte Drucker. (ein Kumpel von mir, 
der die reparierte, hatte Berge davon) Da waren Ogura EM Koaxial 
Kupplungen drin. Solche Kupplungen sind sündteuer wenn man sie kaufen 
muß. Und später kamen sie mir bei einem Projekt zum Einsatz.

Auch die flachen 300RPM Floppy Motoren lassen sich leicht in Betrieb 
nehmen. Die früheren VCRs der Anfangsgeneration waren wahre Fundgruben 
an Bestandteilen. Da sind unglaubliche Präzisions Komponenten verbaut.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Update:

Mit einer neuen Tonerkassette ist nun das Schriftbild einwandfrei. Im 
Vergleich zur alten sind schwarze Flächen jetzt tiefschwarz, wogegen die 
alte Kassette im direkten Vergleich doch einen kaum wahrnehmbaren Stich 
ins Graue hat. Für unkritische Drucke könnte man mit der alten Kassette 
durchaus noch arbeiten. Die neue Kassette wiegt übrigens 1468g und die 
alte 1421g.

Ich habe ihn jetzt übers Netzwerk im Betrieb und die W7 PCL6 und PS 
Treiber installiert. Alles funktioniert nun 100%. W7 hatte den 4000er in 
der Liste. Ich versuchte zuerst die vorgeschlagenen Treiber von HP, 
bekam aber eine NT Kernel Inkompatibilität Warnung und erlaubte keine 
weitere Installation. Deshalb verwende ich im Augenblick die MS Treiber 
die einwandfrei funktionieren. Man kann ziemlich viel einstellen. Sollte 
an sich für meine Zwecke ausreichen.

Schönen Tag noch,
Gerhard

von michael_ (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Mit einer neuen Tonerkassette ist nun das Schriftbild einwandfrei.

Gerhard O. schrieb:
> Man kann ziemlich viel einstellen. Sollte
> an sich für meine Zwecke ausreichen.

Zum drucken wird es reichen.
Aber um den Toner- u. Trommelzähler zurückzusetzen wäre es gut, den 
richtigen HP Treiber zu nutzen.

Ich habe z. Bsp. für die Okipage 6e und 6ex noch W98 u. XP laufen.
Den Statusmonitor mit dem Druckmenü gibt es nur noch dort.
Die sind zwar langsam, haben aber ein tadelloses Druckbild. Im Gegensatz 
zu meinem jüngeren Alltagsdrucker.
Damit mache ich mir gerade Visitenkarten.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

michael_ schrieb:
> Zum drucken wird es reichen.
> Aber um den Toner- u. Trommelzähler zurückzusetzen wäre es gut, den
> richtigen HP Treiber zu nutzen.

gibt es bei den 4000ern doch keinen Grund dazu. Die drucken weiter bis 
Du nichts mehr siehst. Kann man am Drucker im Menü doch einstellen. Erst 
kommt "Toner bald leer" für eine Ewigkeit, irgendwann dann "Toner leer". 
Wenn man die Tonereinheit tauscht fragt er doch nett, ob man eine neue 
eingesetzt hat.

Gruß aus Berlin
Michael

von Gerhard O. (gerhard_)


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Update:

Bekam diese Woche von einem lokalen Reparaturshop billig das 
versprochene Ersatz Oberteil und die fehlende Seitenabdeckung um die 
äußerlichen Schäden beheben zu können. Nun sieht er wieder hübsch aus.

Habe nun mittlerweile einige Seiten gedruckt und das Schriftbild sieht 
üerfekt aus. Kann also mit der Gesamtbilanz sehr zufrieden sein. Das 
ganze hat mich mit dem Toner nun $110 gekostet und dem Drucker die 
vorzeitige Entsorgung erspart. Der Papiervorschub ist absolut 
zuverläßig. Bis jetzt gab es noch keinen einzigen Versager.

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