Hallo, ich würde gerne eine Möglichkeit schaffen ein Zimmer (Wohnraum) Stromlos zu schalten. Ich habe mir gedacht dass ich im Sicherungskasten neben der Sicherung (16A) für das Zimmer ein Relais + Schütz installiere um mit dem Relais das Schütz schalten zu können. Wenn ich es auf NC (normally closed) verdrahte ist das Schütz ja immer durchgeschaltet. Das ganze sollte per Funk ansteuerbar sein, daher will ich noch einen NodeMCU mit ESP8622 reinpflanzen der dann das Relais schaltet. Ich habe auch erst nur ein ein Installationsrelais (https://www.reichelt.de/installationsrelais-1xein-1xaus-250v-20a-24v-fin-22-23-9-24v-p26595.html?) gedacht, aber ich denke das geht nicht um das ganze Zimmer zu schalten. Von JHomematic gäbe es auch einen Schaltaktor (https://www.elv.de/homematic-1-kanal-schaltaktor-im-hutschienengehaeuse-1.html) aber ich denke die Leistung ist zu wenig Funktioniert mein Plan grundsätzlich, oder gibt es Bedenken, bzw. kann man das auch anders machen? Habt Ihr Vorschläge für mich?
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> Funktioniert mein Plan grundsätzlich, oder gibt es Bedenken, bzw. kann > man das auch anders machen? Ja. HTH
Benny schrieb: > ein Zimmer (Wohnraum) Stromlos zu schalten. Welches Problem löst das? Für bestimmte Zielgruppen gibt es so etwas hier als Fertiggerät: https://de.wikipedia.org/wiki/Netzfreischalter Löst das Dein Problem?
Benny schrieb: > Funktioniert mein Plan grundsätzlich Wenn das Zimmer alleine Kabel bis zum Sicherungskasten hat, was eher unwahrscheinlich ist, und nicht andere Zimmer an den selben Leitungen hängen, was fast immer der Fall ist.
Warum im Sicherungskasten herumpfuschen? Das ist das Allerheiligste des Elektroinstallateurs bzw. der Stadtwerke. Erstmal der Verdrahtung zum Zimmer hin nachgehen, da findet sich sicherlich eine Verteilerdose von der aus das Zimmer versorgt wird. Das ist dann im privaten Bereich, wo der Verdacht auf Stromdiebstahl und dgl. nicht entsteht. Den Schütz oder evtl. Stromstoßschalter kannst Du dann in einem Kästchen nebendran platzieren. Dann kommmst du an das oft versagende Selbstgebastel gut heran. Dem Leitungszug kannst Du auf folgende Weise nachspüren: ein kleines batteriebetriebenes Transistorradio im MW-Bereich als Sensor nehmen. Wenn Du da am Ende einer Leitung im Zimmer eine Energiesparlampe oder eine LED-Lampe anschließst, erzeugst die so viel Elektrosmog, dass Du den Leitungszug gut verfolgen kannst. Damit kannst Du ja auch abschätzen, was die Leitungen in dem Zimmer so abstrahlen, wenn alles ausgeschaltet ist. Eine neugierige Frage: Willst Du das wegen des Vodoo-Getues um Elektrosmog usw. machen? Ist es dann konsequent, einen funkbetätigten Schalter zu verwenden?
Benny schrieb: > Ich habe auch erst nur ein ein Installationsrelais > (https://www.reichelt.de/installationsrelais-1xein-1xaus-250v-20a-24v-fin-22-23-9-24v-p26595.html?) Ich glaube kaum, dass mehr als eine 1,5-Quadrat-Leitung zum Zimmer führt. Und die darf nur mit 16A belastet werden. Also passt das Relais schon. Aber die 24V musst Du ja auch an das Relais heranbringen.
Benny schrieb: > Hallo, ich würde gerne eine Möglichkeit schaffen ein Zimmer (Wohnraum) > Stromlos zu schalten. Ich habe mir gedacht dass ich im Sicherungskasten > neben der Sicherung (16A) für das Zimmer ein Relais + Schütz installiere > um mit dem Relais das Schütz schalten zu können. Wenn ich es auf NC > (normally closed) verdrahte ist das Schütz ja immer durchgeschaltet. > > Das ganze sollte per Funk ansteuerbar sein, daher will ich noch einen > NodeMCU mit ESP8622 reinpflanzen der dann das Relais schaltet. Sicher willst Du auch den N trennen? "per Funk ansteuerbar" -> dann besser mit Ultraschall Unter die Tapete ein geerdetes Drahtgeflecht kleben? ( Bitte an 5G denken, das geht vorerst bis 68GHz - also Wellenlänge von 4,5 mm ) :-)
Wenn separater Stromkreis, dann Netzfreischalter in Verteilung setzen. Allerdings kein Funk dabei. MfG Eppelein
N will man nicht trennen, und wenn am es doch macht, muss der N beim Einschalten voreilen und beim Ausschalten nacheilen.
Nimm einen Netzfreischalter. Den gibt es zum Aufrasten auf die Hutschiene in der Verteilung. Der gibt nach dem Abschalten der Netzspannung eine kleine Gleichspannung auf den abgeschaltetetn Bereich. Sowie Du wieder irgendwas einschaltest, gibt der die Netzspannung wieder drauf. Lass sich die Bekloppten weiter oben ruhig einen Ast lachen. Viele davon sind einfach nicht zurechnungsfähig.
Peter R. (Gast) schrieb: >Warum im Sicherungskasten herumpfuschen? Das ist das Allerheiligste des >Elektroinstallateurs bzw. der Stadtwerke. > ... >Das ist dann im privaten Bereich, wo der Verdacht auf Stromdiebstahl und >dgl. nicht entsteht. Den Schütz oder evtl. Stromstoßschalter kannst Du Schon wieder ein Bedenkenträger, der mit Falschinfos um sich wirft.
wenn doch eh das einzelne Zimmer auf einer einzelnen Leitung in den Sicherungskasten führt: Bau eine seperate Zimmer-Sicherung ein, schalte diese aus wenn dir danach ist, und schließe den Sicherungskasten ab. Schon ist die Aufgabe erledigt. Benny schrieb: > Das ganze sollte per Funk ansteuerbar sein, wie oft pro tag soll denn das ganze geschaltet werden, das es einer Funk-Lösung bedarf?
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Rufus Τ. F. schrieb: > Für bestimmte Zielgruppen gibt es so etwas hier als Fertiggerät: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Netzfreischalter Situations-Anneliesator schrieb: > Nimm einen Netzfreischalter. Den gibt es zum Aufrasten auf die > Hutschiene in der Verteilung. genau, hatte ich mal auf Freundeswunsch auch verbaut, für die Sensiblen. Sven L. schrieb: > Ich tippe eher auf Kinder maßregeln =) auch eine denkbare Möglichkeit, wozu schrieb der TO ja nicht. Erinnert mich an meinem Cousin der hinter dem TV eine Zeitschaltuhr versteckte, das dauerte aber nur eine Woche bis der Junior das "Problem" löste.
Du könntest den Opfern, die plötzlich im Dunkeln stehen, den Gefallen tun und ein langnachleuchtendes Fluchtwegschilder an der Tür anbringen. Das könnte ihren Unmut etwas senken.
Vielleicht möchte der TO seine Wohnung/Zimmer stromlos schalten, weil er verreist oder länger niemand da ist. Zusätzlichen Zimmer-Aus-Schalter kenne ich auch von einem Laborraum. Dann kann man sich sicher sein, dass auch wirklich alle Lötkolben usw. aus sind und nicht über Nacht weiter heizen. Lichtschalter kann man dennoch betätigen.
Es geht um das Schlafzimmer im OG. Direkt vor der Türe ist ein Unterverteiler. Zu jedem Raum geht eine eigene Leitung. Wie steuert man den Netzfreischalter an?
Ralf C. schrieb: > Vielleicht möchte der TO seine Wohnung/Zimmer stromlos schalten, weil er > verreist oder länger niemand da ist. Da bietet es sich doch an einfach die Sicherung auszuschalten. Voraussetzung ist natürlich das das Zimmer an alleine an einer Sicherung hängt. Aber diese Voraussetzung gilt ja für alle Lösungen.
Ok hab mal kurz geschaut. Scheinbar ist der Netzfreischalter nicht ganz das was ich will. Er schaltet das Netz frei wenn kein Verbraucher mehr an ist. Ich will aber z. B. Per nodemcu und net kleinen Webseite einen art timer stellen das nach dem eindösen auf dem Bett der Strom komplett aus ist. In der früh vor dem Aufstehen mit dem Wecker (Batterie) wider an, das man das Licht einschalten kann... Also geht das mit einem Relais alleine oder brauche ich ein Schütz dazu?
Benny schrieb: > das nach dem eindösen auf dem Bett der Strom komplett aus ist Und wobei soll das helfen? Und warum kannst Du im Schlafzimmer nicht einfach beim Ins-Bett-Gehen die paar Verbraucher ausschalten, damit der Netzfreischalter seine Funktion übernehmen kann?
Benny schrieb: > das nach dem eindösen auf dem Bett der Strom komplett aus ist. In der > früh vor dem Aufstehen mit dem Wecker (Batterie) wider an, das man das > Licht einschalten kann... Genau dafür sind die Netzfreischalter gedacht. Du bist nicht der einzige mit derartigen Ängsten, dafür gibt es einen grossen Markt. Und damit natürlich die passenden Produkte im Angebot. Wobei dein WLAN da überhaupt nicht ins Bild passt.
test (Gast) schrieb: >Du bist nicht der einzige mit derartigen Ängsten, dafür gibt es einen >grossen Markt. Und damit natürlich die passenden Produkte im Angebot. >Wobei dein WLAN da überhaupt nicht ins Bild passt. Vielleicht hat er ja nicht Angst davor, sondern davor, nachts bei einem technischen Defekt zu verbrennen/zu ersticken ...
Jens G. schrieb: > sondern davor, nachts bei einem technischen Defekt zu verbrennen/zu > ersticken Dafür gibt es Rauchmelder, die in den meisten Bundesländern bereits vorgeschrieben sind (und in den letzten paar Bundesländern bis Ende 2020 auch in Bestandsbauten nachgerüstet werden müssen).
Bis jetzt noch nicht wirklich ein Konstruktiver Beitrag... Mein Handy schaltet das WLAN selbständig in der Nacht aus und die Fritzbox macht das auch. Die Sinnhaftigkeit mag sich dem einen oder anderen nicht erschließen, aber ich bin nicht hier um darüber zu diskutieren, sondern ich bräuchte Hilfe... Dieses Schütz könnte doch passen, oder? https://www.rs-products.com/epages/80291981.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/80291981/Products/5TT4111-3 Das könnte ich mit einem 12V DC Relais steuern. Oer Sowas in der Art als 1 fach : https://www.ebay.de/itm/4-Kanal-12V-Relais-Modul-mit-Optokoppler-fuer-u-a-Arduino-4Ch-Active-Low-/252355367725 und dann ein AC Schütz dran hängen? Würde das gehen?
Hol dir einen Sonoff oder etwas in der Art und schalte damit ein 16A Installationsrelais. Ist das konstruktiv genug?
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OK, werde jetzt auf dies Kombination setzen: • Hutschienen Netzteil 12V. • Sonoff 4CH Pro -> 12V Versorgung => 230V Schütz Schalten • 20A 230V Schütz. Mal sehen, vielleicht werde ich auch weitere Räume schaltbar machen.
Immer diese Spielereien an der Hausinstallation - und dann auch noch von Laien.
Beitrag #5817292 wurde vom Autor gelöscht.
Benny schrieb: > Mein Handy schaltet das WLAN selbständig in der Nacht aus und die > Fritzbox macht das auch. naja, die schalten bestimmte Funktionen aus (im wesentlichen die WLAN Empfänger und Sender). Ganz aus gehen können sie ja nicht, denn wer sollte sie dann wieder aus ihrem Nacht-Modus aufwecken? Du schriebst in deinem Eingangs-Posting jedoch, du willst das ganze Zimmer stromlos schalten. Auch wenn es aufdringlich erscheint: Wieso möchtest du das? Ich kann mir nur Sorgen um Elektro-Smog vorstellen, aber vielleicht gibt es ja noch andere Gründe ...
Benny schrieb: > Mein Handy schaltet das WLAN selbständig in der Nacht aus und die > Fritzbox macht das auch. > Die Sinnhaftigkeit mag sich dem einen oder anderen nicht erschließen, > aber ich bin nicht hier um darüber zu diskutieren, sondern ich bräuchte > Hilfe... janeisklar Es erschließt sich mir nicht, weil es schlicht falsch ist.
Wegstaben V. schrieb: > wie oft pro tag soll denn das ganze geschaltet werden, das es einer > Funk-Lösung bedarf? Wahrscheinlich muss der Strom immer eingeschaltet werden, wenn man dort an der Steckdose das Smartphone aufladen möchte ;-)
Moin Bedenke vorher aber bitte, dass mit einem Netzfreischalter auch kein Tastdimmer, wie ich dem Schwager nachrüsten sollte, mehr funktioniert! Ob eine Eltakolösung noch funktioniert weis ich nicht.
Benny schrieb: > Die Sinnhaftigkeit mag sich dem einen oder anderen nicht erschließen, > aber ich bin nicht hier um darüber zu diskutieren, sondern ich bräuchte > Hilfe... Dann bist Du, meiner Meinung nach, hier falsch. Das ist ein Diskussionsforum und ich lese hier zum Beispiel mit weil ich neue Sachen Lernen möchte, über interessante technische Probleme lesen und vielleicht auch mal über ein exotisches Problem diskutieren möchte. Ich komme aus dem Maschinenbau Bereich und löse gerne technische Probleme, dazu brauch man aber Infos und Hintergrundinformationen. Du kannst Dir die Infos zu deinem Projekt als "Bezahlung" für die Hilfe die Du benötigst vorstellen. Das vielleicht zum Verständnis wieso hier manche so reagieren wenn jemand mit einer "Das möchte ich haben mehr braucht ihr nicht zu Wissen" Anfrage kommt. Wenn Dir das nicht passt gibt es in der freien Wirtschaft Leute, die Geld dafür nehmen, und dein Problem lösen ohne nach dem Warum zu fragen.
Arno K. schrieb: > Benny schrieb: >> Mein Handy schaltet das WLAN selbständig in der Nacht aus und die >> Fritzbox macht das auch. >> Die Sinnhaftigkeit mag sich dem einen oder anderen nicht erschließen, >> aber ich bin nicht hier um darüber zu diskutieren, sondern ich bräuchte >> Hilfe... > > janeisklar > > Es erschließt sich mir nicht, weil es schlicht falsch ist. Äh, also mit der Android App "Tasker" hab ich dich Möglichkeit mein WLAN über Nacht auszuschalten und in der FritzBox ebenso. Was soll daran bitte "schlicht falsch" sein?
Benny schrieb: > Arno K. schrieb: > Benny schrieb: > Mein Handy schaltet das WLAN selbständig in der Nacht aus und die > > janeisklar > Es erschließt sich mir nicht, weil es schlicht falsch ist. > > Äh, also mit der Android App "Tasker" hab ich dich Möglichkeit mein WLAN > über Nacht auszuschalten und in der FritzBox ebenso. Was soll daran > bitte "schlicht falsch" sein? Die Einstellung ist schlicht falsch. Es ist falsch zu denken, dass einen Wlan über Nacht umbringt.
Tek schrieb: > Benny schrieb: >> Die Sinnhaftigkeit mag sich dem einen oder anderen nicht erschließen, >> aber ich bin nicht hier um darüber zu diskutieren, sondern ich bräuchte >> Hilfe... > > Dann bist Du, meiner Meinung nach, hier falsch. Das ist ein > Diskussionsforum und ich lese hier zum Beispiel mit weil ich neue Sachen > Lernen möchte, über interessante technische Probleme lesen und > vielleicht auch mal über ein exotisches Problem diskutieren möchte. > Danke für Deinen Kommentar. Gegen sachliche Diskussionen die zur Problemlösung beitragen habe ich nichts einzuwenden. Aber das was manche machen ist eher kontraproduktiv. Alla "Was soll der Schmarrn, wozu braucht man das, das macht keinen Sinn, Laien am Stomkasten, usw.." > Ich komme aus dem Maschinenbau Bereich und löse gerne technische > Probleme, dazu brauch man aber Infos und Hintergrundinformationen. Du > kannst Dir die Infos zu deinem Projekt als "Bezahlung" für die Hilfe die > Du benötigst vorstellen. > Ok. was soll ich sagen? Ich komme aus der SoftwareRichtung, aber Elektronik und co. sind keine Fremdwörter. Hab mein ganzes Haus selbst "elektrifiziert". Ich würde gerne Zimmer über Nacht stromlos schalten. Und das gerne per App/WLan, weil so kann ich das per Software komfortabel, bzw. sogar per Skript und co. automatisieren kann. Die Möglichkeiten sind nur durch die geistige Vorstellungskraft beschränkt. Man Stelle sich vor, dass alle "Schlafzimmer/Wohnzimmer/Kinderzimmer/..." Nachts beim Schlafen stromlos sind. Kurz bevor der Wecker bimmelt erwacht das Zimmer automatisch zum leben und für einen selbst ist es als wäre der Strom nie weg gewesen. Man bekommt das bewusst gar nicht mit. Nachts hat man aber besser geschlafen und auch noch im Schlaf Strom gespart, da alle Standbye-Verbraucher wirklich aus waren. > Das vielleicht zum Verständnis wieso hier manche so reagieren wenn > jemand mit einer "Das möchte ich haben mehr braucht ihr nicht zu Wissen" > Anfrage kommt. > Verstanden. > Wenn Dir das nicht passt gibt es in der freien Wirtschaft Leute, die > Geld dafür nehmen, und dein Problem lösen ohne nach dem Warum zu fragen. Wenn mans komplett so kaufen könnt was ich will würd ichs nicht selber machen müssen. Mit dem Sonoff + 20A AC Schütz denke ich fahre ich jetzt dann ganz gut. Der Sonoff ist gestern bei mir eingetrudelt. Der Rest noch unterwegs. Ich werde da auf jeden Fall Tasmota drauf machen da ich dann das ganze easy peasy an OpenHAB anbinden/integrieren kann. Mein Plan war es eigentlich mittels NodeMCU und selbst geschriebener Software das gleiche zu erreichen. Da man das aber "zukaufen" kann nutze ich das nun gerne. Bin bis jetzt zeitlich noch nicht dazu gekommen den Sonoff in Betrieb zu nehmen, aber Nächste Woche ist auch noch eine Woche. Danke nochmal an Sven L. für den Tipp mit dem Sonoff!! An das System hatte ich gar nicht gedacht. Bekannt war es mir schon, aber drauf gekommen bin ich net.
Was halten die Kinder eigentlich davon? Ich hätte meinen Eltern die Hölle heiß gemacht wenn sie mir über Nacht den Strom abgedreht hätten. Stelle ich mir leicht nervig vor...
Ein Mitspracherecht gibts erst ab 18. Ne Spaß beiseite, wenn die Schlafen ist unsereins noch stundenlang auf...
Benny schrieb: > Man Stelle sich vor, dass alle > "Schlafzimmer/Wohnzimmer/Kinderzimmer/..." Nachts beim Schlafen stromlos > sind. Wie kommt denn die Auswahl der Räume zustande? Küche? Keller? Badezimmer? Treppenhaus? Auch die stromlos? Die werden doch nachts am wenigsten gebraucht, wenn man im Bett liegt. Benny schrieb: > Kurz bevor der Wecker bimmelt erwacht das Zimmer automatisch zum > leben und für einen selbst ist es als wäre der Strom nie weg gewesen. methaphysisch mag das für dich ein befriedigendes Gefühl sein. Ich persönlich hätte ein Problem mit dem Szenario, das ich meine möglichen technischen "Ressourcen" nicht immer zur Verfügung hätte. Wenn ich z.B. wegen einer Darmverstimmung mitten in der Nacht mit Bauchkrämpfen und Brechreiz aufwache, und so schnell als möglich aufs Klo möchte: Bei deinem Szenario stolpere ich dann also im dunklen (meine Nachtischlampe kann ich ja nicht einschalten) ins dunkle Badezimmer (da gibt es auch keinen Strom). Hoffendlich weiß ich noch, das in der Ecke der Eimer stand, in dem ich mich dann übergeben kann. Ansonsten kotze ich einfach mitten in den Raum (es kommt halt so schnell, das ich mich noch nicht mal mehr bis zum Waschbecken hinwenden kann), und schlurfe dann durch das Ungemach mit voller Unterhose ins Bett zurück. Bäh! Ich kann mir auch noch weit schlimmere Szenarien vorstellen: Herzinfarkt, Einbruch, Alarm des Rauchmelders, Feuer, etc. Alles das muss ich dann ohne Strom (im wesentlichen erst mal: ohne Licht) handhaben, und mich im Dunkeln orientieren. Nein, danke. Ein "tolles Gefühl" das nachts absichtlicher Stromausfall ist, stellt sich bei mir nicht ein. Ich wüßte nicht, wrum ich mir dadurch das Leben selbst schwer machen (oder gar in Gefahr begeben) soll. Wie gesagt, es geht nicht um Standby-Geräte, welche nachts noch Strom ziehen und Elektrosmog verursachen. Dem kann man durch sorgfältige Geräte-Auswahl begegnen.
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Michael B. schrieb: > und nicht andere Zimmer an den selben Leitungen hängen Das ist nicht zulässig!
Richard B. schrieb: > Michael B. schrieb: > und nicht andere Zimmer an den selben Leitungen hängen > > Das ist nicht zulässig! Doch ist es. Nennt sich Bestandsschutz.
Bei Homematic gibt es einen Funkschalter für Unterputz mit 16A Schaltvermögen. Den kann man mit einer Fernbedienung koppeln. Der Schalter ist aber normal offen. Was machst Du mit einem eventuellen Raumthermostat der 220V für die Fussbodenheizung schaltet? WaSe
test schrieb: > Nennt sich Bestandsschutz. Das gilt nur für Anlagen die zugelassen waren. Seine Anlage war aber NIE zugelassen.
Interessante Idee, mit Sonoff zu schalten. Funktioniert sicher hervorragend, wenn du ja dein WLAN immer ausschaltest...
Wegstaben V. schrieb: > Ich kann mir auch noch weit schlimmere Szenarien vorstellen: > Herzinfarkt, Einbruch, Alarm des Rauchmelders, Feuer, etc. Alles das > muss ich dann ohne Strom (im wesentlichen erst mal: ohne Licht) > handhaben, und mich im Dunkeln orientieren. Aus diesem Grund würde ich dem TO auch dazu raten an eine manuelle Überbrückung des Freischalters (vllt. im Sicherungskasten) zu denken falls vorgenanne Szenarien oder eine nächtliche Versorgung des speienden Nachwuchses eintreten sollten. > Nein, danke. Ein "tolles Gefühl" das nachts absichtlicher Stromausfall > ist, stellt sich bei mir nicht ein. Ich wüßte nicht, wrum ich mir > dadurch das Leben selbst schwer machen (oder gar in Gefahr begeben) > soll. Wieso wird nur immer wieder vehement versucht den Leuten ihre Gründe für solcherlei Ansinnen auszureden? Ich kenne z.B. jm. mit Implantat der Bluetooth sofort mitbekommt und davon heftige Kopfschmerzen. WiFi ist trotz gleichem Frequenzbereich hingegen kein Problem. Wenn der TO das so will kann man ihm doch auch mit Fachwissen zur Seite stehen.
Gerne auch schrieb: > Wieso wird nur immer wieder vehement versucht den Leuten ihre Gründe für > solcherlei Ansinnen auszureden? Soll natürlich nicht heißen, daß ich esoterischen Mist unterstütze, aber ich halte manche Gründe für durchaus rational nachvollziehbar. Und wenn es nur ein positiver psychischer Effekt sein sollte.
Gerne auch schrieb: > Wegstaben V. schrieb: >> Ich kann mir auch noch weit schlimmere Szenarien vorstellen: >> Herzinfarkt, Einbruch, Alarm des Rauchmelders, Feuer, etc. Alles das >> muss ich dann ohne Strom (im wesentlichen erst mal: ohne Licht) >> handhaben, und mich im Dunkeln orientieren. > Aus diesem Grund würde ich dem TO auch dazu raten an eine manuelle > Überbrückung des Freischalters (vllt. im Sicherungskasten) zu denken > falls vorgenanne Szenarien oder eine nächtliche Versorgung des speienden > Nachwuchses eintreten sollten. >> Nein, danke. Ein "tolles Gefühl" das nachts absichtlicher Stromausfall >> ist, stellt sich bei mir nicht ein. Ich wüßte nicht, wrum ich mir >> dadurch das Leben selbst schwer machen (oder gar in Gefahr begeben) >> soll. > Wieso wird nur immer wieder vehement versucht den Leuten ihre Gründe für > solcherlei Ansinnen auszureden? Ich kenne z.B. jm. mit Implantat der > Bluetooth sofort mitbekommt und davon heftige Kopfschmerzen. WiFi ist > trotz gleichem Frequenzbereich hingegen kein Problem. Wenn der TO das so > will kann man ihm doch auch mit Fachwissen zur Seite stehen. Danke. Endlich mal jemand der nicht nur negatives schreibt. Apropos: Die Manuelle Überbrückung im Sicherungskasten ist gegeben, da der Sonoff Taster hat mit denen man den Strom manuell anschalten kann. Also ich bin auf jeden Fall jetzt hier raus, da die weitere Diskussion offensichtlich nichts dazu beiträgt mein Problem zu lösen. Schade das man in diesem ansonsten so tollen Forum so gebasht wird :(
Benny schrieb: > Es geht um das Schlafzimmer im OG Schlafzimmer im OG, ist bei uns das gleiche, haben deshalb auch das darunterliegende Büro stromlos geschaltet. Die Leitungen liegen in der Büro Decke sind also näher am Bett als die meisten Leitungen im Schlafzimmer. Die Lösung mit den Netzfreischaltern ist erprobt man merkt es beim Einschalten des Lichtes, es dauert gefühlt lange bis das Licht angeht.
test schrieb: > > Nennt sich Bestandsschutz. Einen Bestandsschutz im Allgemeinen gibt es nicht in der E-Technik! Entweder es ist nach allen Regeln der E-Technik durchgeführt oder nicht. MfG Eppelein
Benny schrieb: > Apropos: Die Manuelle Überbrückung im Sicherungskasten ist gegeben, da > der Sonoff Taster hat mit denen man den Strom manuell anschalten kann. Also mit dem Szenario: Wegstaben V. schrieb: > Wenn ich z.B. wegen einer Darmverstimmung mitten in der Nacht mit erst mal im Dunkeln zum Sicherungskasten, das macht es viel einfacher, klar. Esoterik schlaegt Vernunft, aber das ist ja in allen Religionen so. N. S. schrieb: > Schlafzimmer im OG, ist bei uns das gleiche, haben deshalb auch das > darunterliegende Büro stromlos geschaltet. Die Leitungen liegen in der > Büro Decke sind also näher am Bett als die meisten Leitungen im > Schlafzimmer. Die Wahrscheinlichkeit, nachts schnell ins Beuro zu muessen, ist ja auch deutlich geringer. wendelsberg
Und nicht vergessen das Wohnzimmer (und WLAN) des Nachbar nebenann auch abzuschalten ;-)
Benny schrieb: > Schade das man in diesem ansonsten so tollen Forum so gebasht wird :( Bei der Einführung der Eisenbahn wurde auch behauptet, dass der Anblick von Geschwindigkeiten über 36 km/h den Menschen verrückt macht. Heute wissen wir, dass das stimmt.
wendelsberg schrieb: > Die Wahrscheinlichkeit, nachts schnell ins Beuro zu muessen, ist ja auch > deutlich geringer Wieso mit den Netzfreischalter kann man jederzeit im Büro das Licht bzw. einen Verbraucher einschalten, es gibt keinerlei Komforteinbußen. test schrieb: > Und nicht vergessen das Wohnzimmer (und WLAN) des Nachbar nebenann auch > abzuschalten ;-) Wie bei vielem die Dosis (Abstand) machts. Sinn oder Unsinn für etwas Geld (Netzfreischalter) schließt man ein Risiko aus. Vor 20 Jahren war vieles noch neu.
N. S. schrieb: > Wie bei vielem die Dosis (Abstand) machts. Ebend, abhängig von den Gegebenheiten können auch die Stromleitungen für die Küche des Nachbar direkt neben dem eigenen Bett langlaufen. Oder der WLAN Accesspoint des Nachbar steht direkt auf der anderen Seite der Wand. Wobei ich eh kein gläubiger bin. Aber wenn gläubige so etwas ernst nehmen, dann sollten sie solche Sachen berücksichtigen. Aber egal, wo ein Markt da auch Produkte. Netzfreischalter gibt es, Elektriker auch. Also alles kein Problem.
N. S. schrieb: > Benny schrieb: >> Es geht um das Schlafzimmer im OG > > Schlafzimmer im OG, ist bei uns das gleiche, haben deshalb auch das > darunterliegende Büro stromlos geschaltet. ... Die Lösung mit den Netzfreischaltern ist erprobt man merkt > es beim Einschalten des Lichtes, es dauert gefühlt lange bis das Licht > angeht. Klar, muß auch so sein, denn die Leitungen müssen erst wieder mit Elektronen aufgefüllt werden.
wendelsberg schrieb: > Wegstaben V. schrieb: >> Wenn ich z.B. wegen einer Darmverstimmung mitten in der Nacht mit > > erst mal im Dunkeln zum Sicherungskasten, das macht es viel einfacher, > klar. Hmm, Taschenlampe auf dem Nachttisch? Diese neuartige Erfindung ist noch nicht lange auf dem Markt. > Esoterik schlaegt Vernunft, aber das ist ja in allen Religionen so. Esoterik ist meines Wissens nach keine Religion, eher ziemlicher Dummfug und je nachdem an wen man gerät Geldmacherei. Aber Egal. test schrieb: > Wobei ich eh kein gläubiger bin. Aber wenn gläubige so etwas ernst > nehmen, dann sollten sie solche Sachen berücksichtigen. Wer nicht betroffen ist hat da wohl eher kein Verständnis. Ich habe ja den Fall oben mit dem Implantat beschrieben. Die betreffende Person ist professionell in der Elektronikindustrie unterwegs und dazu noch begeistert im Amateurfunk. Ob das nun am resonanten Implantat oder resonanten Nervenbahnen oder sonstwas liegt kann man da eher nicht feststellen. Es geht auch nicht um die direkte Nähe zur Signalquelle. Der Effekt tritt noch in wenigen Metern Entfernung auf. Es macht wohl eher die Tastung oder das Frequenzhopping vom zumal leistungsmäßig schwächeren Signal, weil WiFi keinen Effekt hat. Ich selber habe bei mir das "Brumm-Phänomen" seit über 10 Jahren. Und ich bin weit ab von Esozeugs und solchem Käse und bin mir ziemlich sicher, daß ich es mir nicht einbilde. Auf einmal war es eben da. Mal mehr, mal weniger. Ich selber kann gut damit leben, weil ich es ignorieren kann, andere können es offenbar leider nicht so einfach. Bei mir komme ich nicht hinter die Ursache, habe mich aber auch nicht näher damit beschäftigt weil ich, wie gesagt, ganz gut damit umgehen kann. Ich finde nur einige Berichte, die exakt gleichlautende Beschreibungen der Symptome und des Klangs und Intensität liefern. Manche haben in bestimmten geographischen Gebieten keine Symptome mehr, habe ich selber noch nicht ausprobiert und die Notwendigkeit zu einer Selbsthilfegruppe zu gehen hatte ich auch nicht. Es gibt auch einige wenige Zeitungsartikel darüber. Es soll sogar schon ganze Meßreihen (auch weltweit) dazu gegeben haben aber eine Ursache ist nicht auszumachen. Trotzdem gehe ich keinem Scharlatan auf den Leim und bin und bleibe Elektroniker und Funker :)
Richard B. schrieb: > Michael B. schrieb: >> und nicht andere Zimmer an den selben Leitungen hängen > > Das ist nicht zulässig! Wo steht, dass man nicht mehrere Zimmer auf einen Stromkreis haben darf?
Hubert M. schrieb: > Wo steht, dass man nicht mehrere Zimmer auf einen Stromkreis haben darf? Kapitel über "LS" bzw. "RCD" ;)
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Richard B. schrieb: > Hubert M. schrieb: >> Wo steht, dass man nicht mehrere Zimmer auf einen Stromkreis haben darf? > > Kapitel über "LS" bzw. "RCD" ;) Na, dann sag mir mal in welchem Regelwerk,oder Norm. Ich darf sehr wohl mehrere Zimmer auf ein Stromkreis haben. Verwechsle mal nicht Empfehlungen mit Vorschriften..
Hubert M. schrieb: > Richard B. schrieb: >> Hubert M. schrieb: >>> Wo steht, dass man nicht mehrere Zimmer auf einen Stromkreis haben darf? >> >> Kapitel über "LS" bzw. "RCD" ;) > > Na, dann sag mir mal in welchem Regelwerk,oder Norm. > > Ich darf sehr wohl mehrere Zimmer auf ein Stromkreis haben. > Verwechsle mal nicht Empfehlungen mit Vorschriften.. Du hast vollkommen Recht. Das schreibe ich nun zum 3. Mal, da jemand nicht daran interessiert ist, das hier die Wahrheit zu lesen ist.
Rufus Τ. F. schrieb: > Für bestimmte Zielgruppen Nur in Verbindung mit einem soliden Alu-Hut einzusetzen. :-)
Wie verhält es sich eigentlich mit Transformatoren, wenn sie dauerhaft mit so einer DC-Spannung beaufschlagt werden?
Gerne auch schrieb: > Ich selber habe bei mir das "Brumm-Phänomen" seit über 10 Jahren. Und > ich bin weit ab von Esozeugs und solchem Käse und bin mir ziemlich > sicher, daß ich es mir nicht einbilde. Was hat das denn mit Esoterik zu tun? Ist halt ähnlich einem "klassischen" Tinnitus. Und hat ja nichts mit irgendwelchen EM-Feldern o.ä. zu tun.
Marek N. schrieb: > Wie verhält es sich eigentlich mit Transformatoren, wenn sie dauerhaft > mit so einer DC-Spannung beaufschlagt werden? Die DC-Spannung ist normalerweise im unter 10 V Bereich...
Jan H. schrieb: > Was hat das denn mit Esoterik zu tun? Wird hier ja gerne als sowas abgetan. > Ist halt ähnlich einem > "klassischen" Tinnitus. Und hat ja nichts mit irgendwelchen EM-Feldern > o.ä. zu tun. Schön wär's, scheint aber doch nicht ganz so einfach erklärbar zu sein, da einige Betroffene das eindeutig und wiederholbar lokal geographisch festmachen können. Hat dann nichts mit Blutdruck und Fließgeräusch oder sowas zu tun, denn manche können auf Bergen oder im Wald oder woanders davon nichts mehr wahrnehmen und um dahin zu kommen muß man sich zuweilen ein wenig anstrengen, was das Blut etwas in Wallung bringt und damit eben nicht so einfach mit eigenen körperlichen Gegebenheiten zu erklären ist. Aber egal: Darum solls hier nicht gehen. War nur zur Erklärung, daß es individuell verschieden ausgeprägte Phänomene geben kann, die nicht so einfach mir Esozeug abgetan werden sollten.
Marek N. schrieb: > Wie verhält es sich eigentlich mit Transformatoren, wenn sie dauerhaft > mit so einer DC-Spannung beaufschlagt werden? Hi, das würde mich auch interessieren. Habe nämlich etliche Trafo-Kleinnetzteil-Schaltungen (nachträglich noch) primärseitig mit 0,05 A abgesichert. Diese Schmelzsicherung haut dann bestimmt raus. DC mag ein Trafo einfach nicht. Genauso wie ein Schaltnetzteil mit Wide input voltage range wohl. Der Elko lädt sich auf und irgendwie zuckt der Power Mosfet dann doch irgendwann 'mal unkontrolliert. Schaltet die Netzfreischaltung damit auf "Netzspannung-Ein". Wodurch die ganze Feldfrei-Intention ad absurdum geführt wäre. Jedenfalls finde ich auf die Schnelle nirgends irgendwelche Aufdrucke oder Spezifikationen oder Symbole, "...Gerät ist auch für DC bei Netzfreischaltungen geeignet..." ciao gustav
Beitrag #5825420 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerne auch schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Wegstaben V. schrieb: >>> Wenn ich z.B. wegen einer Darmverstimmung mitten in der Nacht mit >> >> erst mal im Dunkeln zum Sicherungskasten, das macht es viel einfacher, >> klar. > Hmm, Taschenlampe auf dem Nachttisch? Diese neuartige Erfindung ist noch > nicht lange auf dem Markt. Die ist zu 90% dann leer, wenn du sie brauchst. Ich würde dir daher sehr stark empfehlen, nur die Steckdosen stromlos zu schalten, nicht das Licht (das ohnehin über den Raumlichtschalter stromlos geschaltet wird). (Geht natürlich nur mit vertretbarem Aufwand, wenn entweder fünfadrige Kabel von der Verteilung ins Zimmer gehen oder die Abschaltung nicht in der Verteilung, sondern doch in einer Unterputz-Verteilerdose passiert) MfG, Arno
Gerne auch schrieb: > Wieso wird nur immer wieder vehement versucht den Leuten ihre Gründe für > solcherlei Ansinnen auszureden? Ich kenne z.B. jm. mit Implantat der > Bluetooth sofort mitbekommt und davon heftige Kopfschmerzen. WiFi ist > trotz gleichem Frequenzbereich hingegen kein Problem. Wenn der TO das so > will kann man ihm doch auch mit Fachwissen zur Seite stehen. Ja klar :-) Gerne auch schrieb: > Ich selber habe bei mir das "Brumm-Phänomen" seit über 10 Jahren. Und > ich bin weit ab von Esozeugs und solchem Käse und bin mir ziemlich > sicher, daß ich es mir nicht einbilde. Auf einmal war es eben da. Mal > mehr, mal weniger. Ich selber kann gut damit leben, weil ich es > ignorieren kann, andere können es offenbar leider nicht so einfach. Bei > mir komme ich nicht hinter die Ursache Nennt sich Tinitus oder Ohrgeräusche. Kommt und geht wie es will. Benny schrieb: > ch will aber z. B. Per nodemcu und net kleinen Webseite einen art timer > stellen das nach dem eindösen auf dem Bett der Strom komplett aus ist. > In der früh vor dem Aufstehen mit dem Wecker (Batterie) wider an, das > man das Licht einschalten kann... SDu wirst auch noch etwas älter und dann muss man ab und an mal nachts aufs Klo, dauert gar nicht mehr lange. Viel Spass dann :-) Es muss nicht immer die Kotzeritis sein, aber die kann den Effekt dann potenzieren. Benny schrieb: > Äh, also mit der Android App "Tasker" hab ich dich Möglichkeit mein WLAN > über Nacht auszuschalten und in der FritzBox ebenso. Was soll daran > bitte "schlicht falsch" sein? Heisst das du hast Angst vor der bösen Netzfrequenzstrahlung, legst dir aber mit dem Handy einen 1W HF Strahler neben den Kopf? Jetzt wirds aber wirklich absurd :-)
Arti Schocke schrieb im Beitrag #5825420: Link > https://www.google.de/url?sa Genau das wollte ich wissen: Zitat draus: https://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/_bedienung/FR12.1_4938_internet_dtsch.pdf "...Schaltnetzteile in Unterhaltungselektronikgeräten (z. B. Fernsehgeräte) und Steckernetzteile: Geräte oder Netzteile werden nur teilweise von dem Feldfreischalter erkannt und abgeschaltet, auch in Stand-by-Funktion. Sollten die im überwachten Schaltkreis befindlichen Geräte oder Netzteile nicht abgeschaltet werden, müssen diese durch eine schaltbare Steckdose oder Steckerleiste vom Netz getrennt werden, um die Funktion des Feldfreischalters nicht zu stören..." Geht bei mir also nicht ohne weiteres. Das Spannungsfreischalten mache ich, wenn überhaupt und nicht zimmerabhängig, sondern hauptsächlich wegen Blitzschutz, und weil nur die allernötigsten Geräte, die ich gerade brauche, am Netz hängen sollten. Die Standbygeräte sind die absolute Ausnahme. Dauerbetrieb lässt sich leider nicht immer vermeiden, weil die Klein-SNTs durch häufiges Ein- und Ausschalten (Inrush-Current/ Low-ESR Elkos) eher kaputtgehen. Obwohl deren Stecker bei längerer Abwesenheit bei mir auch aus der Steckdose gezogen werden. Spannungsfreiheit durch Gang an den "Sicherungskasten" und Handauslösung. Habe festgestellt, dass das Schalten meherer Verbrauchergruppen auf einen "Knall" sozusagen den LS überfordert. Geräte beeinflussen sich auch gegenseitig, vor allem, wenn sie an derselben Steckdosenleiste hängen. So brachte mir ein Mixer, der blockierte, eine Vorsicherung des Modem-Netzteils zur Auslösung. Der VDR-Widerstand kappt die Induktionsspitze und die 5 x 20 mm Sicherung löst aus. Auch die Sicherung im Mixer löste aus. Die Induktionsspitze muss wohl recht ordentlich gewesen sein. Udo S. schrieb: > Heisst das du hast Angst vor der bösen Netzfrequenzstrahlung, legst dir > aber mit dem Handy einen 1W HF Strahler neben den Kopf? Na ja, wohnte einmal in der Nähe einer Bahnstrecke, da gab es im Plattenspieler immer so ein eingeschwebtes Netzbrummen, wegen 50 Hz / 16,7 Hz Überlagerungen. Da müssen die Feldstärken der Oberleitung schon ordentlich gewesen sein. Hab aber so nichts gemerkt. Kein Kribbeln auf der Haut oder so. Wenn gestörter Schlaf, dann hauptsächlich durch die Dezibelkulisse der Güterzugwaggon-"Sechzehnkanträder". ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Da müssen die Feldstärken der Oberleitung schon ordentlich gewesen sein. In der Berliner U-Bahn gab es mal einen unfreiwilligen Magnetfeld-Demonstrator. In einer auf dem Bahnsteig stehenden Werbevitrine eines Outdoor-Händlers lag ein Kompass. Dessen Verhalten beim Anfahren von U-Bahn-Zügen war recht interessant ... (Die Berliner U-Bahn wird mit 750V Gleichspannung betrieben und der Strom über eine Stromschiene zugeführt. Der Abstand Stromschiene-Kompass lag bei gefühlten 5m)
Udo S. schrieb: > Nennt sich Tinitus oder Ohrgeräusche. Kommt und geht wie es will. Nein, leider falsch. Wenn du das so einfach aus der Hüfte diagnostizieren kannst, dann kannst du sicher auch beantworten warum es: 1) geographisch eingrenzbar und 2) zeitlich gehäuft weltweit 3) bei gleicher Frequenzwahrnehmung der Betroffenen 4) von manchen als Vibration am ganzen Körper spürbar auftritt? 3) es in vielen Fällen tatsächlich technisch aufzuzeichnen ist? 5) an machen Orten beliebig oft wiederholbar nicht wahrzunehmen ist? 6) sich die Amplitude innerhalb und außerhalb von Gebäuden unterscheidet? 7) es, zumindest bei mir, eine Start- und Stopsequenz, ein langsames Hoch- und Runterlaufen gibt, die wie ein sehr großer Motor mit Schwungmasse klingt? Wie ist das als Ein- und Ausschwingverhalten eines Tinnitus zu erklären? Bitte informiere dich genauer. Eben darum habe ich ja schon oben dazu geschrieben und muß es nun doch hier wiederholen: Gerne auch schrieb: > Schön wär's, scheint aber doch nicht ganz so einfach erklärbar zu sein, > da einige Betroffene das eindeutig und wiederholbar lokal geographisch > festmachen können. Es gibt einige Artikel drüber. Wirf mal die Suchmaschine deiner Wahl an. LMGTFY: https://www.google.com/search?q=bummton+phänomen https://en.wikipedia.org/wiki/Taos_hum https://de.wikipedia.org/wiki/Brummton-Ph%C3%A4nomen Dort ist Tinnitus als eine von mehreren "Erklärungsmöglichkeiten" gelistet. Ich will ja nicht ausschließen, daß einige Betroffene einen Tinnitus haben, aber warum tritt das lokal gehäuft und gleichzeitig und bei gleicher Frequenzwahrnehmung auf und manche das als Vibration am ganzen Körper spüren? "Das rätselhafte Basler Brummen ist ein globales Phänomen Anwohner im St.-Johann-Quartier plagt ein mysteriöses Brummen. Betroffene wohnen fast einen Kilometer voneinander entfernt. Ein schwacher Trost: Sie sind mit ihrem Problem alles andere als allein." https://tageswoche.ch/stadtleben/das-raetselhafte-basler-brummen-ist-ein-globales-phaenomen/ Eine Betroffene aus diesem Artikel und Ort: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/akustisches-phaenomen-das-brummen-im-schwarzwald-1.2286219 kommt auch hier vor: https://www.youtube.com/watch?v=IizUP5xQlKQ Bitte Kopfhörer benutzen, dann kannst du das hören, was die (und ich) hören. Und das was die Dame da bei ca 4:40min sagt trifft genau das, was ich versucht habe auszudrücken: "Die Leute, die das nicht hören, die können nur so du** daherreden." Wenn man die Betroffenen nicht ernst nimmt und damit alleine läßt, rennen sie eben Esoterikern wie Yoga und Heilpraktikern in die Arme wie die andere Dame im Beitrag. Das hier ist zwar etwas Clickbait, aber eine recht kurze und gute Zusammenfassung der Details: https://www.youtube.com/watch?v=0qJoeBk2R_g Ich habe selber mal ein Erdbeben im Hochhaus miterleben dürfen, wie das Gebäude leicht wankte und die ganze Stadt vibrierte. Der Ton war amplitudenmäßig natürlich sehr viel stärker, frequenzmäßig aber vergleichbar. Als ich es bei mir ertmals bemerkte bin ich ein paar Nächte auf die stille Straße gegangen und konnte es auch da wahrnehmen. Tage vorher gingen Arbeiter mit Tiefenecho oder sowas die Wasserleitungen auf der Straße ab und ich habe es damit in Verbindung gebracht, war es aber sicherlich nicht. Erst Wochen später las ich in der Lokalpresse, daß gleich neben dem Wohnort eine Tiefengeothermie in Betrieb ging mit zwei mehrere tausend Meter Bohrungen und Hochdruckverdichtung des Wassers in der Erdkruste. Ob es das ist? Keine Ahnung. Später bin ich aus anderen Gründen ~20km weiter gezogen, das Geräusch blieb aber weiterhin. Als ein Sendemast für GSM und UMTS in direkter Sichtweite aufgestellt wurde hat sich nichts geändert. Bei mir steht die Kabel Fritzbox mit DECT und WiFi eingeschaltet nachts in Kopfweite, es ändert sich nichts. Ich sehe (zumindest bei mir) keine Notwendigkeit, es auszuschalten. Soviel zum Aluhut.
Karl B. schrieb: > wohnte einmal in der Nähe einer Bahnstrecke, da gab es im Plattenspieler > immer so ein eingeschwebtes Netzbrummen, wegen 50 Hz / 16,7 Hz > Überlagerungen. Da müssen die Feldstärken der Oberleitung schon > ordentlich gewesen sein. Ging mir ähnlich in ~100m Entfernung einer selten befahrenen Regionalstrecke mitten in der Stadt mit meinem damals super teuren 1700,- DM Sony Black Trinitron Flachröhrenmonitor. Der hatte in dieser Wohnlage ein eigenartig schwimmendes Bild. Kaum zu merken, man konnte gut dran arbeiten, aber vor und nach dieser Wohnung war der Effekt nicht da.
Wegstaben V. schrieb: > Auch wenn es aufdringlich erscheint: Wieso möchtest du das? Ich kann mir > nur Sorgen um Elektro-Smog vorstellen, aber vielleicht gibt es ja noch > andere Gründe ... Hi, dafür nehme ich bevorzugt abgeschirmte Netzleitung. Man muss bei der Installation darauf achten, den nächsthöheren bzw. dafür zugelassenen Leiterquerschnitt zu nehmen, weil der Schirm die Wärmeabfuhr behindert. https://www.biologa-gmbh.com/epages/81804853.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/81804853/Categories/Installationstechnik ciao gustav
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Gerne auch schrieb: >> Nennt sich Tinitus oder Ohrgeräusche. Kommt und geht wie es will. > Nein, leider falsch. Laut deinem Wikipediaartikel ist "Jedes Geräusch, das ohne eine äußere akustische Ursache wahrgenommen wird, [...] definitionsgemäß Tinnitus." > 3) bei gleicher Frequenzwahrnehmung der Betroffenen Wieder dein Wikipediaartikel: "Wiederholt haben Brummton-Betroffene ihre Brummton-Wahrnehmungen mit Tongeneratoren nachgestellt. Dadurch wurde bekannt, dass es keinen einheitlichen Brummton gibt. Jeder Betroffene stellte auf meist mehrere unterschiedliche individuelle Frequenzen zwischen ca. 30 und 80 Hz ein, die mit ca. 0,5 Hz bis 2 Hz monaural oder binaural moduliert waren." Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinauswillst. Hat doch keiner Bestritten, dass es das Phänomen gibt, oder? Ist aber auch nichts übernatürliches dran.
Benny schrieb: > OK, werde jetzt auf dies Kombination setzen: > > • Hutschienen Netzteil 12V. > • Sonoff 4CH Pro -> 12V Versorgung => 230V Schütz Schalten > • 20A 230V Schütz. Benny schrieb: > und auch noch im Schlaf Strom gespart, da alle > Standbye-Verbraucher wirklich aus waren. Muss man aber gegenrechnen, ob der ständige Stromverbrauch der zusätzlichen Teile nun geringer ausfällt als der von den abgeschaltenen Standby-Verbrauchern. Bei mir wäre es nicht der Fall.
Rufus Τ. F. schrieb: > (Die Berliner U-Bahn wird mit 750V Gleichspannung betrieben und der > Strom über eine Stromschiene zugeführt. Der Abstand Stromschiene-Kompass > lag bei gefühlten 5m) muss ich in HH auch mal schauen, ob ein Kompass darauf reagiert. oder... erstmal mit 'ner "Magnet-App" auf dem Handy. sonst tippt man mir von hinten auf die Schulter und hält mir schon mal die Zwangsjacke auf :D
Jan H. schrieb: > Laut deinem Wikipediaartikel ist "Jedes Geräusch, das ohne eine äußere > akustische Ursache wahrgenommen wird, [...] definitionsgemäß Tinnitus." Du hast aber schon richtig gelesen, daß es eine von mehreren Erklärungen ist? Du solltest dir auch die anderen Abschnitte dort durchlesen. Jan H. schrieb: > Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinauswillst. Ganz einfach: Wenn der TO nach einer gangbaren technischen Lösung für sein Problem fragt wird ihm hier gleich mal "Aluhutigkeit" nachgesagt. Kein Wunder, wenn sich Leute dann hier dem Expertenwissen ab- und den Esoterikern und Voodoo-Verkäufern zuwenden. Und die Lösung mit dem Sonoff ist nun wirklich simpel zu realisieren und dem TO damit geholfen. Sehr gut. Da muß man nicht nochmal nachtreten wie hier mehrfach geschehen: Udo S. schrieb: > Heisst das du hast Angst vor der bösen Netzfrequenzstrahlung, legst dir > aber mit dem Handy einen 1W HF Strahler neben den Kopf? > > Jetzt wirds aber wirklich absurd :-) Jan H. schrieb: > Hat doch keiner Bestritten, dass es das Phänomen gibt, oder? Sah für mich aber sehr danach aus. > Ist aber auch nichts übernatürliches dran. Stimmt, meine ich ja auch. Es gibt durchaus externe, meßbare Quellen, die man auch technisch sehr effektiv eliminieren kann. Man muß die Ursache eben nur finden und das ist die Schwierigkeit bei der Geschichte, wenn Außenstehende das schlichtweg für erfunden halten. Das geht ganz ohne Eso und Voodoo, rein technisch.
Benny schrieb: > Hallo, ich würde gerne eine Möglichkeit schaffen ein Zimmer (Wohnraum) > Stromlos zu schalten. Ich habe mir gedacht dass ich im Sicherungskasten > neben der Sicherung (16A) für das Zimmer ein Relais + Schütz installiere > um mit dem Relais das Schütz schalten zu können. Wenn ich es auf NC > (normally closed) verdrahte ist das Schütz ja immer durchgeschaltet. Bis auf das NC ist das so bei uns in der Firma. Die Ansteuerung der Schütze erfolgt über ein Relais. Dieses wiederum bekommt ein 24V-Signal von einer HomeSteuerung (selbst entwickelt). Der Grund bei uns ist normalerweise nur, dass bei Feierabend wir alle Lichter und Maschinen stromlos schalten können. Auch Anwesenheitssimulation ist dabei.
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Ach ja, habe mich gerade dran erinnert, daß Fefe letztens was im Blog hatte: https://blog.fefe.de/?ts=a29511bb "Neuroscientists Say They've Found an Entirely New Form of Neural Communication Scientists think they've identified a previously unknown form of neural communication that self-propagates across brain tissue, and can leap wirelessly from neurons in one section of brain tissue to another – even if they've been surgically severed." https://www.sciencealert.com/neuroscientists-say-they-ve-found-an-entirely-new-form-of-neural-communication "Case Western Reserve researchers observe waves ‘leap’ across cut in brain tissue; ‘ephaptic coupling’ said to be producing self-propagating waves unknown until now" https://thedaily.case.edu/discovering-a-new-form-of-communication-in-the-brain/
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