Hi Leute, ich bin am Wochenende wieder mit dem Thema Drohnenabwehr konfrontiert worden. Es geth um eine Denkmalgeschützte Einrichtung mit Besichtigungsverkehr, deren Budget nicht gerade stattlich ist. Ständig ballern trotz Verbotes Drohnen drüber, teils in waghalsigen Manövern durchs Gemäuer. Was kann man denn da mal machen ? Jetzt mal vom rechtlichen abgesehen, das muss an anderer Stelle geregelt werden. Mir schwebt (haha) folgendes vor : * Hochenergie-Blitzgerät, was die Kamera gewaltig stört und die Bilder versaut. * Jammer für 2,4/5 Ghz, der die Steuerverbindung "übertönt" so dass evtl. der Reflex zum GPS-gesteuerten Heimflug zur Basis ausgelöst wird. Ich persönlich fände Abschuss ja super, aber da das über den Köpfen von Menschen stattfinden könnte, muss das leider wegfallen. Die Zielgenauigkeit ist natürlich so ein Thema, aber vielleicht reicht ja eine leichte Nachführung mit 10°-45° Öffnungswinkel für Blitz und Signal. Eigentlich müsste ein Stroboblitz mit breitbandigem Störsignal ganz gut zu koppeln gehen oder ? Was gäbe es für andere Möglichkeiten, eine Drohnenkamera nachhaltig zu stören ? UV ? Laser ? THX und Gruß
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Cyborg Unplug [1] sendet wohl u.a. bei Drohnenerkennung ständig „disconnect“ und trennt sie damit von der Fernsteuerung. [1] https://plugunplug.net/
Nachhaltig zu stören? Du willst das Teil also kaputt machen. Viel Spaß bei den Anzeigen die einflattern werden. Ein Jammer installieren? Gibt auch direkt ne Anzeige. Einfach ein Troll bist du, mehr nicht.
Jörch B. schrieb: > Ständig ballern trotz Verbotes Drohnen drüber, teils in waghalsigen > Manövern durchs Gemäuer. Polizei kontaktieren?
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Rufus Τ. F. schrieb: > Jörch B. schrieb: >> Ständig ballern trotz Verbotes Drohnen drüber, teils in waghalsigen >> Manövern durchs Gemäuer. > > Polizei kontaktieren? Gude, dafür sind die zu schnell, das ist weit draussen auf dem Land.
Beitrag #5818085 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also, es geht tatsächlich darum, zu verhindern dass die Dinger irgendwelchen Besucher vor die Rübe hacken, mal von allen anderen rechtlichen Belangen durch die Bilderstellung abgesehen. Bis da die Cops gerufen und angetanzt sind, dauerts viel zu lange, abgesehen davon, dass die wegen sowas vermutlich erst ausrücken, wenn der Kopter jemanden skalpiert oder nen Kinderwagen gehäckslet hat. Also bitte, hört mit dem rechtlichen Gedöns hier im Thread auf, darum müssen sich dann die Anwälte kümmern. Gruß
Stimmt, das Teil zu stören, damit es abstürzt und den Leuten dann vor den Kopf fliegt ist viel sinnvoller. Was ein Schwachsinn.
Bei uns im Kaff gibt's nen Startup die haben sich auf sowas spezialisiert... https://www.dedrone.com/de/home Aber vermutlich ist das dann doch mit Kanonen auf Spatzen... Marc
Beitrag #5818099 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörch B. schrieb: > Was gäbe es für andere Möglichkeiten, eine Drohnenkamera nachhaltig zu > stören ? UV ? Laser ? Mit einem Laser wild im Himmel rumleuchten. Klasse Idee! Wirklich!
Marc G. schrieb: > Bei uns im Kaff gibt's nen Startup die haben sich auf sowas > spezialisiert... > > https://www.dedrone.com/de/home > > Aber vermutlich ist das dann doch mit Kanonen auf Spatzen... > > Marc Super Lösung, tatsächlich, aber vermutlich zu teuer :-( rechtlich aber auch leider etwas grauzonig, da kommst einfach auf ein Abwägung an ... THX und Gruß
Der Versuch kostet nicht viel. 1x TP-Link WR710N + Software [1] Die Funktion der Deaktivierung von Drohnen ist mit dabei [2] [1] https://github.com/CyborgUnplug/CyborgUnplug/tree/wr710n [2] https://plugunplug.net/guide/
Es gibt Drohnen die duerfen ueber Leute hinweg fliegen, und andere, die duerfen nicht.
Der kein Bock mehr A. schrieb im Beitrag #5818077: > Ich will die Überflüge unterbinden. Wenn dabei die Kamera kaputt geht, > Pech gehabt, dann soll derjeinige halt Anzeige erstatten wenn er sich > traut. > Zum Thema Jammer, gut das ist auch rechtlich fragwürdig, aber es geht um > Gefahrenabwehr. Wie gesagt, rechtliche Rahmenbedingungen werden an > anderer Stelle diskutiert, hier gehts mir nur ums technische, daher > frage ich Leute die sich damit auskennen könnten. Hallo Leute, ich will die mit meiner Drohne mal über so eine denkmalgeschützte Einrichtung ballern. Wie mache ich das am Besten? Wenn dabei was zu kaputt geht, Pech gehabt, dann soll derjeinige halt Anzeige erstatten wenn er sich traut. Ich weiß das ist rechtlich fragwürdig, aber es macht ja eh jeder. Wie gesagt, rechtliche Rahmenbedingungen werden an anderer Stelle diskutiert, hier gehts mir nur ums technische, daher frage ich Leute die sich damit auskennen könnten.
Fliegen die Drohnen durch z.B. enge Gemäuerdurchbrüche? Dann setze da doch mal dunkel lackierten engen Maschendraht ein.
Da reichen auch ein paar Nylonfäden mit wenigen Zentimetern Abstand. Für Überflüge Raubvögel oder Drohnen mit Netz.
Der kein Bock mehr A. schrieb: >> Polizei kontaktieren? > > Gude, dafür sind die zu schnell, das ist weit draussen auf dem Land. Wenn das so ist, würde ich an Deiner Stelle massenhaft Knödelkatapulte bauen und aufstellen, um die Drohnen beim Abflug erwischen/herunterholen zu können. Dabei kann doch niemand mehr verletzt werden, und die Drohnen stürzen, mehr oder weniger "zugebatzt" mit Knödeln im freien Feld ab. :D https://www.br.de/mediathek/video/durchgesetzt-der-pasinger-knoedelschuetze-av:58d679364b94ba0011f0b733 Grüße
Donni D. schrieb: > Stimmt, das Teil zu stören, damit es abstürzt und den Leuten dann vor > den Kopf fliegt ist viel sinnvoller. Was ein Schwachsinn. Du hast den ersten Post aber nicht ganz gelesen? Es geht ihm doch genau darum, dass das nicht passiert, denn Der kein Bock mehr A. schrieb: >> Ich persönlich fände Abschuss ja super, aber da das über den Köpfen von >> Menschen stattfinden könnte, muss das leider wegfallen. Allerdings denke ich auch, dass es nichts bringt, die Bildaufnahme der fliegenden Drohne zu stören. Denn da fliegt ja jeden Tag ein neuer Depp sein Ding durch, und der weiß dann erst nach dem Start und dem Flug, dass die Aufnahmen nichts geworden sind. Morgen kommt dann ein Anderer.
Ein komplett anderer Ansatz wäre die zeitlich begrenzte Freigabe des Drohnenfluges - eine halbe Stunde vor oder nach der Publikumsöffnung, so daß da keine Menschen herumlaufen. Damit würde man kommunizieren, daß man nicht einfach dumpf etwas gegen Drohnen hat, sondern daß man die Interessen beider Besuchergruppen (Fuß und Propeller) ernstnimmt und sinnvoll gegeneinander abwägt. Das dürfte denen entgegenkommen, die schöne Luftaufnahmen erstellen wollen, da i.d.R. im Bild herumlaufende Menschen als störend empfunden werden. Das Bauwerk kann so als legaler Drohnenflugort sogar weitere Besucher anziehen, und als (kostenlose) Werbemaßnahme fungieren.
Lothar M. schrieb: > Du hast den ersten Post aber nicht ganz gelesen? > Es geht ihm doch genau darum, dass das nicht passiert, denn Der kein Bock mehr A. schrieb: > * Jammer für 2,4/5 Ghz, der die Steuerverbindung "übertönt" so dass > evtl. der Reflex zum GPS-gesteuerten Heimflug zur Basis ausgelöst wird. Und was passiert, wenn er das Steuersignal stört? Ist sicher, daß jede Drohne, die dort fliegt dann auch zurückfliegt oder fliegt die vielleicht doch einfach in die Richtung weiter, die sie grad eingeschlagen hat bis sie selbst dann irgendwo einschlägt? Oder geht sie in den mehr oder weniger gesteuerten Landeanflug über, bei dem Sie auch mit irgendwas kollidieren und in der Folge abstürzen kann? solch ein Jammer ist imho nur sinnvoll, wenn er die ganze Zeit über an ist und so eine lokale Flugverbotszone erzeugt. Ich finde Rufus Idee da deutlich zielführender. Das bringt aber nur etwas, wenn man es auch breit kommuniziert. Nehmen wir an, ein Tagesausflügler hat seine Drohne dabei. Nehmen wir weiter an, daß dieser dann mittags ankommt und vor Ort dann auf ein Schild stößt, was ihm mitteilt, daß er mit der Drohne zwischen 8Uhr und 8:30 hätte fliegen können. Tja, was wird derjenige wohl tun? Entweder er kommt an einem anderen Tag nochmal wieder oder er lässt das Schild Schild sein und fliegt dennoch. Wenn er das vorher schon irgendwie mitbekommen hat, ist die Wahrscheinlichkeit, daß er zu der Drohnenflugzeit vorbeikommt deutlich größer. Mir ist jedoch sowas noch nirgends aufgefallen, einen Versuch wäre es wohl sicher wert.
Joe G. schrieb: > Der Versuch kostet nicht viel. 1x TP-Link WR710N + Software [1] > Die Funktion der Deaktivierung von Drohnen ist mit dabei [2] > > > [1] https://github.com/CyborgUnplug/CyborgUnplug/tree/wr710n > [2] https://plugunplug.net/guide/ Wohl kaum. Die meisten aus der besagten Zielgruppe fliegen mit Crossfire oder R9M, der Rest mit FrSky oder Spektrum, aber bestimmt kein einziger mit WLAN. Nicht dass man die nicht auch stören könnte mit geeigneter Hardware und Software aber mit diesem WLAN-Blödsinn bestimmt nicht.
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Bernd K. schrieb: > Joe G. schrieb: >> Der Versuch kostet nicht viel. 1x TP-Link WR710N + Software [1] >> Die Funktion der Deaktivierung von Drohnen ist mit dabei [2] >> >> >> [1] https://github.com/CyborgUnplug/CyborgUnplug/tree/wr710n >> [2] https://plugunplug.net/guide/ > > Wohl kaum. Die meisten aus der besagten Zielgruppe fliegen mit Crossfire > oder R9M, der Rest mit FrSky oder Spektrum, aber bestimmt kein einziger > mit WLAN. Nicht dass man die nicht auch stören könnte mit geeigneter > Hardware und Software aber mit diesem WLAN-Blödsinn bestimmt nicht. Eine DJI Produkte verwenden Wifi, aber du hast recht, viele verwenden das andere Zeug. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass der Großteil der Leute, die die Gesetze nicht achten und lauter sche*ss machen, DJI Produkte fliegen. Sind einfach zu bedienen und man hat nichts zu verlieren, wenn das Teil abstürzt, weil man sehr günstig einen Austausch bekommen kann, wenn man bei DJI eine Versicherung für wenig Geld abschließt. Und ja, es ist eine richtig dumme Idee, den Funk zu stören. Nicht jede "Drohne" kehrt zurück. Je nach Flugkontroller und Einstellung kann folgendes passieren: - Motoren gehen einfach aus und das Ding fällt - Sofortige Landung (ohne GPS mit Drift verbunden) - Fliegt unkontrolliert ein Stück weiter - Kehrt zum zwischenzeitlich gesetzen Returnpoint zurück - Kehrt zum Startort zurück
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Man könnte auch an ausgewählten strategischen Positionen auf dem Gemäuser Reflektoren anbringen (z.b. aus Lampen vom Schrottplatz), die den Drohnen das Filmen versauen.
Der kein Bock mehr A. schrieb: > Ständig ballern trotz Verbotes > Drohnen drüber, teils in waghalsigen Manövern durchs Gemäuer. > > Was kann man denn da mal machen ? > > Jetzt mal vom rechtlichen abgesehen, das muss an anderer Stelle geregelt > werden. > > * Hochenergie-Blitzgerät, was die Kamera gewaltig stört > * Jammer für 2,4/5 Ghz, der die Steuerverbindung "übertönt" Ständig ballern trotz Verbotes Autos durch das Wohngebiet, teils in waghalsigen Geschwindigkeiten zwischen den parkenden Autos. Was kann man denn da mal machen ? Jetzt mal vom rechtlichen abgesehen, das muss an anderer Stelle geregelt werden. * Hochenergie-Blitzgerät, was die Fahrer sofort erblinden lässt so daß sie irgendwo reinkrachen * EMP für die Bordelektronik so daß sie jegliche Kontrolle über ihre Fahrzeuge verlieren und irgendwo reinkrachen, solange bis sich rumgesprochen hat daß ich hier der Sheriff bin und scharf geschossen wird
Bernd K. schrieb: > * EMP für die Bordelektronik Gelöst: https://www.heise.de/ct/Redaktion/cm/Thumpmobile_Zapper.html
Zitronen F. schrieb: > Die DJI Drohnen kehren uebrigens zurueck wenn der Funk abreisst. Die ballern aber nicht mit 100km/h durchs Gemäuer. Die fliegen nur im Schrittempo rückwärts und hängen dann im nächsten Baum weil der Bediener einer DJI regelmäßig zu unfähig ist zu schauen wo er hinfliegt oder irgendeine souveräne Kontrolle über das Ding zu haben das er zu steuern glaubt. Vollkommen andere Klasse als das was der Threadersteller da beobachtet.
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Andernorts wird der Champs-Élysées dafür benutzt. Vielleicht trainiert da jemand, der weiss, was er tut. https://www.sport1.de/tv-video/video/spektakulaere-bilder-drohnen-rennen-in-paris__0_uz7u1n37 Arno
Auch eine Möglichkeit:
1 | Wie holt man illegale Drohnen vom Himmel? Holländer haben daraus einen Sport gemacht. |
https://heise.de/-4406056
Schön und gut - fragt sich nur ob das dem TE irgendetwas nützen kann. :) Der kein Bock mehr A. schrieb: > Es geth um eine Denkmalgeschützte Einrichtung mit Besichtigungsverkehr, > deren Budget nicht gerade stattlich ist. Ständig ballern trotz Verbotes > Drohnen drüber, teils in waghalsigen Manövern durchs Gemäuer. > > Was kann man denn da mal machen ? > > Jetzt mal vom rechtlichen abgesehen, das muss an anderer Stelle geregelt > werden. Denke, dabei verkennst Du die Situation etwas. Denn so weit ich mich im Öffentlichen Recht auskenne, verhält es sich genau umgekehrt. ;) Genauer gesagt, eröffnen Dir bestehende Gesetze Handlungs-Alternativen, die völlig legal sind. Um gegen illegale "Drohnen-Belästigungen" "anstinken" zu können. Was bzgl. Drohnen illegal ist, findest Du hier: https://www.drohnen.de/14471/drohne-fliegen-im-wohngebiet/ Das ist alles schon längst gesetzlich geregelt! Kennst Du Karl Valentin? Einer seiner vielen bemerkenswerten Aussprüche lautete: "Man muß verkehrt herum denken können". :D Ganz konkret bedeutet das in Deinem Fall, daß Du die Konstellationen so "stricken" kannst, daß Du völlig legal (notfalls) auch Drohnen abschießen kannst/darfst. Damit meine ich, daß Du ohne weiteres auf Deinem denkmalgeschützten Anwesen auch einen zweiten Wohnsitz anmelden kannst. Womit rechtlich das im Gesetz gen. "Wohngrundstück" erfüllt werden dürfte. Kriterium für ein Wohngrundstück ist nämlich nicht, daß dieses in einem Siedlungs-Bereich oder einem Bebauungsplan liegen müsse. Ein Wohngrundstück kann durchaus auch "seit Alters her" irgendwo "einzelständig" existieren. Und dafür hast Du dann auch den sogen. "Bestands-Schutz" (von Rechten). ... > Ich persönlich fände Abschuss ja super, aber da das über den Köpfen von > Menschen stattfinden könnte, muss das leider wegfallen. Sehe ich ganz und gar nicht so: Wenn jemand in Deinem "Hoheits-Gebiet" illegal handelt, hast Du jedes Recht dazu, Dich im Rahmen bestehender Gesetze dagegen zu wehren. Ist alles nur eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Unter der Voraussetzung, daß niemand dabei zu Schaden kommen kann, würde ich unerwünschte Drohen gnadenlos abschießen. Unterhalt Dich dazu am besten mal mit Jägern. M.W. gibt es Grob- und Fein-Schrot. Auch Letzteres dürfte dazu geeignet sein, Drohnen in ihrer Flugfähigkeit so beeinträchtigen zu können, daß sie abstürzen werden. Wie sieht es mit dem Areal ringsum aus? Gehört das Dir oder Anderen? Mit denen Du Dich bzgl. Schrot-Einsatz evtl. "abstimmen" müßtest? Einen qualitativen Unterschied zu "Tontauben-Abschuß" sehe ich hier nicht. Könnte auch ganz gut sein, daß Du evtl. Abschüsse von Drohnen werbewirksam umsetzen kannst. Grüße
Eleganter Währe, er könnte die unerwünschten Gäste übernehmen und festsetzen. Gegen Gebühr wieder herausgeben. oder noch besser die Drohnenpiloten ermitteln(lassen) und öffentlich bekannt zumachende Gebühr einheben. Namaste
Bewegungsmelder und Kameras. Fliegt was durchs Gemäuer schaltet die Kamera ein. Anhand der Flugbewegungen kann man eventuell den Standort des 'Piloten' ermitteln. Schilder die jeden Flug mit dronen verbieten. Netze bzw. Drahtfliegengitter an Durchgängen in "Flughöhe", Schnüre (Angelschnur zb.) Mit CD's dran damit sich die Drecksteile verheddern. Bisher habe ich so schon 4 Solcher Teile runtergeholt. Danach im garten aufgesammelt und direkt die SD-Karte Raus! Ich werfe da einfach ein Fliegengitter 'Netz' mit rund herum Geklemmten Angelblei nach! Witzig:"Trotz anzeigen habe ich bis heute immer Recht bekommen!" Die Aufnahmen (und weil im Wohngebiet) waren Illegal, Flugverbot gibt's hier auch. Und groß beschädigt hab ich damit auch nix. Mal nen Propeller abgebrochen, eine hat's sogar beim Absturz in den baum "Halbiert" also Gehäuse aufgeplatzt. Die sind aber alle eingezogen worden. Seit ca. 8 Monaten ist Ruhe. Keine Dronen mehr im Wohngebiet.
L. H. schrieb: > Unterhalt Dich dazu am besten mal mit Jägern. > M.W. gibt es Grob- und Fein-Schrot. Ja klar, mit Schrotflinten im denkmalgeschützten Gebäude rumballern während Besucher drin rumlaufen. Also nicht nur Drohnen sondern unkontrolliert abschmierende Drohnen und Schrotkugeln, das ist natürlich wesentlich weniger gefährlich und deshalb voll im Interesse des TO.
Passt gerade irgendwie ganz gut: https://www.mdr.de/sachsen/dresden/dresden-radebeul/prozess-drohne-abschuss-100.html
Zitat ebenda: Bürgerliches Gesetzbuch § 229 Selbsthilfe Wer zum Zwecke der Selbsthilfe eine Sache wegnimmt, zerstört oder beschädigt oder wer zum Zwecke der Selbsthilfe einen Verpflichteten, welcher der Flucht verdächtig ist, festnimmt oder den Widerstand des Verpflichteten gegen eine Handlung, die dieser zu dulden verpflichtet ist, beseitigt, handelt nicht widerrechtlich, wenn obrigkeitliche Hilfe nicht rechtzeitig zu erlangen ist und ohne sofortiges Eingreifen die Gefahr besteht, dass die Verwirklichung des Anspruchs vereitelt oder wesentlich erschwert werde. Na das sagt doch genug, besonders die letzten 2 Halbsätze und Abschuss ist ja eh nicht wirklich vorgesehen also einfangen oder übernehmen. Auf jeden fall aber kann man die Kommandos loggen und so verwertbare Beweise sichern sofern man den Täter auch ermitteln kann. In wie weit eine Funktechnische Übernahme einen Verstoß gegen geltendes Recht darstellt, wenn man einen unberechtigten Überflug beendet sehe ich auch noch nicht ausjudiziert. Natürlich darf man dabei selbst nicht gegen Vorschriften verstoßen. insbesondere nicht billigend in Kauf nehmen Dritte oder berechtigte zu stören. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Zitat ebenda: > > Bürgerliches Gesetzbuch § 229 Selbsthilfe schön abgeschrieben, aber leider zu wenig gelesen; weiter hilft zB § 230 I. Zudem passt § 229 ohnehin nicht, da § 228 spezieller sein dürfte. Und schon ist die Verhältnismäßigkeit zu prüfen, die hier nicht vorliegen dürfte.
Percy N. schrieb: > Und > schon ist die Verhältnismäßigkeit zu prüfen im Zweifel entscheiden das Richter, alle anderen auch Anwälte können nur Meinungen abgeben.
L. H. schrieb: > Unterhalt Dich dazu am besten mal mit Jägern. > M.W. gibt es Grob- und Fein-Schrot. Was das Gericht vermutlich noch nicht bedacht hat, weil sich die Sensibilität gerade erst entwickelt: Der Plastikschrott bei einem zünftigem Schrot-Treffer landet in der Umwelt. Wen du den dann nicht wie Lumpis Hinterlassenschaft wegräumst, setzt es was.
Joachim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Und >> schon ist die Verhältnismäßigkeit zu prüfen > > im Zweifel entscheiden das Richter, alle anderen auch Anwälte können nur > Meinungen abgeben. Keine Sorge, das steht schon im Gesetz. Ob der Richter allerdings die Verhältnismäßigkeit als gegeben ansehen wird, hängt ganz erheblich von den Umständen des Einzelfalles ab. Btw: Anwälte können nicht nur Meinungen äußern, sondern auch Rechtsmittel einlegen.
Percy N. schrieb: > Anwälte können nicht nur Meinungen äußern, sondern auch > Rechtsmittel einlegen. klar sie kassieren immer, auch wenn die Rechtsmittel aussichtslos sind, alles schon erlebt. Bis zur Mandatsübergabe heisst es immer kein Problem, danach "da war nichts zu machen"
Der kein Bock mehr A. schrieb: > Es geth um eine Denkmalgeschützte Einrichtung mit Besichtigungsverkehr, haben wir hier auch > deren Budget nicht gerade stattlich ist. keine Denkmaleinrichtung hat ein Budget, das annähernd die notwendigen Kosten decken kann. Aber eine Denkmaleinrichtung hat auch eine Denkmalaufsicht. Alles was weiter geht als Flaggen und Fäden ist Grauzone. Lös das organisatorisch. Ist das als generelle Verbotszone bei der Polizei gemeldet? Wenn die Lage nur polizeiliche Widerspruchszone ist, dann muss die Polizeit ja reagiert haben. Alles ahnden und verfolgen. Mein Kunde macht folgendes: a) Polizei. Jedesmal. Es ist im Ermessen der Polizei zu beurteilen ob das verflogt wird oder nicht. Meldung dokumentieren und unverfolgte Meldungen notieren. b) Denkmalschutzbehörde einschalten, Wenn 100 dokumentierte Meldungen nicht verflogt wurden, sollte man doch mal die Denkmalaufsicht bitten dass der Kultusminister den Justizminister fragt, warum das nicht verflogt wird. Strobo & Blitz kannste vergessen. Der Film wird zwar nix, der "Thrill" ist aber trotzdem da. EM-Störgeräte egal ob nun die Mikrowellen Kanonoe von Carsten Meyer, den Cyborg Unplugg (kein Impressum, kein HRG, kein nix) o.ä. ist Graubereich und unbedingt vorher abzüklären. Evtl. kann die Denkmalschutzbehörde Kontakt zur örtlichen JVA herstellen. Die kennen das Problem. Hier sind Störgeräte in der Erprobung.
https://www.bz-berlin.de/berlin/treptow-koepenick/hier-packt-das-bka-sein-drohnenabwehrgeraet-aus Mach dich mal bei den Typen schlau. Die haben voll die Ahnung mit ihren fettem Schutzwesten und dem Bazooka Todesstrahlen Funkwellen Werfer. Ich hau mich weg. Na wer weiß evtl tragen die keinen Stichschutz oder ballistischen Schutz sondern die klassische Bleiweste vom Radiologen. Möchte Mal wissen was so eine tolle Funk Flugabwehr kostet. Nee ehrlich Mal für so ein Scheiß ist Geld da. Die haben wahrscheinlich richtig drauf gebrannt ihr neues Spielzeug auszuprobieren. Ich spreche das nur mal an weil ich da jeden Tag verbei fahre. ??
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Das mir den Drohnen ist recht einfach, die solide russische Variante. https://www.youtube.com/watch?v=9RWYWdkLA5A Funktioniert sogar, habe mit einem Magnetron mal gespielt, in einem Metallrohr ist das eine Kanone mit Richtwirkung. Christian
Christian J. schrieb: > Funktioniert sogar, habe mit einem Magnetron mal gespielt, in einem > Metallrohr ist das eine Kanone mit Richtwirkung. Genieß Dein Augenlicht solange Du es noch hast.
Mit sowas hat mal jemand im weiteren Bekanntenkreis die Erdhaufen im Garten bestrahlt, damit die Wiese sauber bleibt. Er bildet sich sogar ein das es geholfen hat... Hat er damals ein paar mal gemacht, lebt immer noch, kann immer noch kucken und Kinder gabs danach auch noch für ihn. Absorbiert Erde 2,4GHz so gut? Und gegen lästige utzeutze aus dem BMW M3 hilft das auch... Sogar über die Straße weg...
Jens M. schrieb: > Kinder gabs danach auch noch für ihn Das ist noch kein Beweis, dass er sich nicht die Eier gekocht hat…
Der Schaden am Auge soll binnen Sekunden eintreten können und irreversibel sein. Der Glaskörper trübt sich oder die Netzhaut löst sich ab oder beides, ich möchts jedenfalls nicht ausprobieren. Da stellen sich mir die Nackenhaare auf allein beim Gedanken daran.
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