Hallo! Ich hatte gerade eine elektrische Zahnbürste Braun Oral B zur Reparatur auf dem Tisch. Fehlerbild: Die Zahnbürste ließ sich plötzlich nicht mehr einschalten. Aufgemacht (an der Spitze einspannen und durch Schraubbewegung öffnen) und reingeschaut. Verbaut ist offensichtlich ein 8-beiniger FET und ein Controller (?). Sonst nur Hühnerfutter. Die Akkuspannung beträgt ca. 1,3 V. Wenn man den FET brückt, läuft der Motor an. Auf dem Controller steht die Bezeichnung CCE7101 1424 M49736 Keine Ahnung wer da der Hersteller ist. Pin 4 ist mit Masse verbunden, Pin 6 geht zum Gate vom FET und Pin 7 sollte mit dem Ein-/Ausschalttaster verbunden sein. War es aber nicht. Aus irgendeinem Grund haben der bzw. die Entwickler die dünnsten Leiterbahnen bis zum Taster verlegt. Kann man ja machen, an der Stelle fließt ja kein großer Strom. ABER: Der Taster (und dmit auch die Leiterplatte) wird natürlich mehrfach täglich mechanisch beansprucht. Da kann man sich an drei Fingern abzählen, das das nicht lange gut geht. Die defekte Leiterbahn ist jetzt mit einem Draht geflickt. Mal sehen, wann die nächste Ausfallerscheinung auftritt.
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so richtig schick sieht das mit dem Schnodder um den Taster herum auch nicht aus. Oder ist das Silikon als Wasserschutz?
#1 Todesursache ist bei den Dingern pappig werdende "Gummierung" #2 schlapper Akku #3 Undichtigkeit Auch schön sind die gespannten Drähte an den Lötstellen für die Spule, der Draht bricht hier schon mal (Vibration oder Herunterfallen?)
Ich hatte vor ca. 10 Jahren zwei OralB Zahnbürsten, damals in der Aktion "Zwei zum Preis von einer", gekauft. Die erste war nach ca. einemnem Jahr defekt: konnte nicht ausgeschaltet werden, lief bis Tiefenentladung des Akkus und war somit tot. Die zweite hat ebenso lang gehalten und hat auch auf die gleiche Weise den Selbstmord begangen. Also: geplante Obsoleszenz.
AVR-Newbie schrieb im Beitrag #5819474: > Ich hatte vor ca. 10 Jahren zwei OralB Zahnbürsten, damals in der Aktion > "Zwei zum Preis von einer", gekauft. Die erste war nach ca. einemnem > Jahr defekt: konnte nicht ausgeschaltet werden, lief bis Tiefenentladung > des Akkus und war somit tot. Die zweite hat ebenso lang gehalten und hat > auch auf die gleiche Weise den Selbstmord begangen. > Also: geplante Obsoleszenz. Nein, denn meine funktioniert problemlos seit 7 Jahren.
Oral B professional: von 2007 bis 2018 benutzt. Dann war der Akku so schwach das man sie jeden Tag laden musste. Hab nen neuen Akku verbaut. Funktioniert seither wieder tadellos.
AVR-Newbie schrieb im Beitrag #5819474: > Die erste war nach ca. einemnem > Jahr defekt: konnte nicht ausgeschaltet werden, lief bis Tiefenentladung > des Akkus und war somit tot. Die zweite hat ebenso lang gehalten und hat > auch auf die gleiche Weise den Selbstmord begangen. > Also: geplante Obsoleszenz. Geplante Obsoleszenz innerhalb der Garantie bzw. Gewährleistung?? Und bei Beiden dasselbe Fehlerbild? Karl schrieb: > Oral B professional: von 2007 bis 2018 benutzt. > Dann war der Akku so schwach das man sie jeden Tag laden musste. > > Hab nen neuen Akku verbaut. Funktioniert seither wieder tadellos. Das war bei uns auch so. Ist etwas fummelig den Akku zu tauschen, aber es ging.
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Bernd schrieb: > Ich hatte gerade eine elektrische Zahnbürste Braun Oral B zur Reparatur > auf dem Tisch. Das Entwicklerteam ist eigentlich recht offen für solche Meldungen. Defektes Teil mit Fehlerbild einsenden und Mitteilungen dazu abwarten (meist eine neune Zahnbürste ;-)
Joe G. schrieb: > (meist eine neune Zahnbürste ;-) Was soll ich mit neun Zahnbürsten? Ich habe doch nur zwei Hände! :-)
Ist aber schon etwas geil anzusehen. Da ist eine Spule um kontaktlos das (der) Gerät zu laden. Funktioniert seit Jahrzenten. Wird aber heutzutage als "Wirelesspower" bezeichnet.
MaWin schrieb: > Wird aber heutzutage als "Wirelesspower" bezeichnet. Dabei braucht man doch eine Menge Draht, um ein solche Spule zu wickeln.
Modellbez angeben für Google...Danke. Sonicare hat auch ähnliche Probleme, vor Allem Tot durch Zahnsabber wg defekter Dichtung. mMn aber besser als OralB Prinzip. Klaus.
Ich tippe auf Absicht. Ich hatte mal die ganze Familie mit Modellen von Oral B versorgt, alle sind nur 1-2 Jahre alt geworden. Schon ab 10 Euro bekommen man elektrische Zahnbürsten, die mindesten genau so lange haltbar sind und ebenfalls gut funktionieren. Marken: Prokudent, Perlodent, Dontodent (ich glaube, die kommen alle vom selben Hersteller) Ich empfehle Modelle ohne Ladefunktion, denn die laufen mit Einwegbatterien viele Wochen und wer will, kann auch Akkus einsetzen und die in einem anständigen Ladegerät aufladen, wo sie nicht so schnell verschleißen. Leider werden die Modelle ohne Ladefunktion nur zeitweise angeboten.
MaWin schrieb: > Funktioniert seit Jahrzenten. Wird aber heutzutage als "Wirelesspower" > bezeichnet. Ist aber was anderes. Die Zahnbürstenlader haben einen Kern, der in die Spule im Handstück gesteckt werden muss, die Smartphones kommen ohne diesen aus, auch ist die übertragene Leistung deutlich höher.
bei meiner Oral B Professional wurde einfach der Akku schwach nach vielen vielen Jahren!! ein ersetzen des Akkus lohnte nicht, da die Mechanik auch allmählich verschlissen war... Also nichts geplanter Tod....meist sind die Anwender zu unerfahren.. Laden den Akku falsch(zu oft, zu selten) oder es trit Feuchtigkeit ins innere ein(unsachgemäße Reinigung z.B.) Habe jetzt seit Jahren!! die Oral B Professional Ultraschall...auch keinerlei Probleme..der Akku hält nur noch 3-4 Tage..aber das ist ok für das Alter
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Thomas M. schrieb: > meist sind die Anwender zu unerfahren.. > Laden den Akku falsch(zu oft, zu selten) oder... > unsachgemäße Reinigung Braun baut die Geräte absichtlich so, dass es viele Möglichkeiten gibt, sie "unsachgemäß" zu verwenden. Die Tatsache, dass andere Firmen erheblich billigere* und dennoch deutlich robustere Geräte bauen, werte ich als Bestätigung meiner These. *) Hier muss man die Kosten für die Bürsten mit einkalkulieren
ohne Akku ist widerlich!! Der Sabber sammelt sich immer um das Batteriefach herum und dringt dort auch ein...riecht ekelhaft..und ist ein Biotop... Nicht umsonst wird bei den besseren Systemen ein versiegeltes Gehäuse verwendet
Thomas M. schrieb: > Der Sabber sammelt sich immer um das Batteriefach herum und dringt dort > auch ein Ist mir noch nicht passiert. Das ist doch gut abgedichtet. Man sollte das Gerät schon nach jedem Gebrauch äußerlich sauber machen. Auch die Bürste abstecken und ausspülen.
Stefanus F. schrieb: > Ich hatte mal die ganze Familie mit Modellen von > Oral B versorgt, alle sind nur 1-2 Jahre alt geworden. Da bleibt einem aber wirklich die Sprache weg. Mein Beileid, wie kommst du mit dem Verlust klar?
Sven D. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Ich hatte mal die ganze Familie mit Modellen von >> Oral B versorgt, alle sind nur 1-2 Jahre alt geworden. > > Da bleibt einem aber wirklich die Sprache weg. Mein Beileid, wie kommst > du mit dem Verlust klar? Ich habe einen Schrein mit Spiegel aufgebaut, mit Plastik-Blumen von Tedi und Stinke-Kerzen von Ikea dekoriert. Wenn mich die Sehnsucht quält, putze ich davor meine Zähne. Hier liegen immer noch ein paar Bürstenköpfe von Oral B herum, zwei davon gebraucht. Kannst du gerne geschenkt haben :-)
Es gibt von Oral-B die Einsteigerklasse und dann die "teurere" schon seit Jahren fuer um 35EUR. Die bewegt such schneller und hat Gummibaender eingegossen. Letztere hab ich schon mehrere Verschlissen. Nach geschaetzt jeweils 4-5 Jahren wird der Gummi schmierig. Ziemlich ekelhaft. Nach so einer Zeit darf man aber eine Zahnbuerste m.E. auch mal austauschen. Das ist dann der Zeitpunkt wo ich reinschau um den Akku ordnungsgemaess getrennt zu entsorgen. Das Gehaeuse ist nich vollstaendig dicht, aber innen trocken. Die Zahnpasta ist da quasi pulverfoermig im Gehaeuse verteilt.
Wow... Hi hi hi... mir gefällt die etwas andere Zahnbürstenwerbung!!
Das mit der geplanten Obsoleszenz ist fast immer nur Paranoia. Wenn Geräte heutzutage schnell kaputtgehen, dann wegen zu günstiger und knapp bemessener Bauteile. Und das ursächlich, weil der Käufer meint, eine elektr. Zahnbürste sollte nicht mehr als 1,50 Euro kosten... Dieses sche*ß Gespare geht inzwischen so weit, daß man oftmals gar keinen hochwertigen Artikel mehr kaufen KANN. Weil die Händler natürlich nur das anbieten, was vom Durchschnittstrottel gekauft wird.
Stefanus F. schrieb: > Braun baut die Geräte absichtlich so, dass es viele Möglichkeiten gibt, > sie "unsachgemäß" zu verwenden. Ja, wenn man damit regelmäßig den Küchenfussboden säubert, verschleißen sie schneller.
Bernd schrieb: > El. Zahnbürste: Geplante Obsoleszenz oder nur unerfahrene Entwickler? Geplante Obsoleszenz. Weiss man bei Braun. Rasierer sind genau so.
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Ladefunktion war bei meinen nach ca. 3J ebenfalls nicht mehr gegeben. Spule i.O. | Akku nachgeladen lief... So ein Gerät kommt mir nicht von den Hersteller nicht mehr ins Haus. Obsoleszenz ist für Umwelt und Portmonnaie schlecht. Diese Verbrauchertäuscher will ich nicht unterstützen.
Realist schrieb: > Das mit der geplanten Obsoleszenz ist fast immer nur Paranoia. > Wenn > Geräte heutzutage schnell kaputtgehen, dann wegen zu günstiger und knapp > bemessener Bauteile. In diesem Fall hätten breitere Leiterbahnen genauso viel gekostet, wie schmale Leiterbahnen. Platz ist um die Bahnen zum Taster reichlich vorhanden...
Michael B. schrieb: > Weiss man bei Braun. Rasierer sind genau so. Bei den Oral-B Zahnbürsten ärgere ich mich auch über die kurze Lebensdauer der Akkus. Ich habe allerdings einen > 10 Jahre alten Braun Synchro 7680, bei dem ich mich ständig wundere, dass der Akku noch so gut funktioniert. Ich wollte immer mal die Ladeschaltung analysieren.
Meine Oral-B ist eher >15 Jahre alt, hat den 2.Satz NiCad-Akkus und als Schalter Reed-Kontakt und Magnet, ohne FET direkt geschaltet. Manchmal frage ich mich schon, warum man Bewährtes abschafft.
All diese Probleme hat die gute, alte Handzahnbürste keine Sekunde ;-) Wie man Probleme mit HighTec löst, die man ohne sie nie hätte.
batman schrieb: > ohne FET direkt geschaltet. Manchmal > frage ich mich schon, warum man Bewährtes abschafft. Irgendwer hat eine el. Zahnbürste mit integriertem Timer entwickelt. Entweder es war Braun selber, oder sie 'mussten' nachziehen. Michael B. schrieb: > Weiss man bei Braun. Rasierer sind genau so. Meiner hat gar keinen Akku, sondern ein Spiralkabel mit Steckernetzteil. Dort mußte ich aber auch schon Kabelbruch reparieren. Ein dauerhaft funktionierender Übergang zwischen fest (Gerät) und flexibel (Spirale) ist offenbar auch eine technologiche Hürde.
Falk B. schrieb: > All diese Probleme hat die gute, alte Handzahnbürste keine Sekunde ;-) Die schrubbt aber nicht so sauber wie ne gute Elektrische.
Mach schrieb: > Falk B. schrieb: >> All diese Probleme hat die gute, alte Handzahnbürste keine Sekunde ;-) > Die schrubbt aber nicht so sauber wie ne gute Elektrische. Du glaubst auch alles, was in der Werbung rausposaunt wird? Klar ist sie bequemer. Vielleicht auch einen Tick besser. Aber ist das relevant? Es gab vor Jahren mal die Erkenntnis, daß ein Robodoc, sprich, eine CNC-Fräse für Chirurgen, welche die Fräsung zum Einsetzen eines Hüftgelenks submillimetergenau fräsen kann, nicht sonderlich viele Vorteile hat und nur viel kostet. Ein menschlicher Chirurg fräst nicht so genau, aber genau genug. Den Rest macht der Heilungs- und Anwachsungsprozeß selber.
Stefanus F. schrieb: > Ich hatte mal die ganze Familie mit Modellen von > Oral B versorgt, alle sind nur 1-2 Jahre alt geworden. hmm, meine Erfahrungen sind besser, die ältesten hielten immer nur kurz, es gab aber immer kostenlos Ersatz. Der Ersatzteilshop ist längst geschlossen, aber meine jetzigen sind schon fast 10 Jahre alt und laufen noch immer, als sie sind deutlich besser geworden. Wenn das Teil mal nicht strtet ist die Zahnbürste blockiert durch Zahnpasta, Bürste runter, läuft an, Bürste bei lauufendem Motor rauf und es geht wieder, aber man soll die eh regelmäßig tauschen die Bürsten, 4 Wochen habe ich mir auf dem Kalender notiert, sonst vergisst man das, 4 Wochen sind recht schnell um und wenn die noch gut aussieht.....egal tauschen, ist gesünder.
Bernd schrieb: > In diesem Fall hätten breitere Leiterbahnen genauso viel gekostet, wie > schmale Leiterbahnen. Platz ist um die Bahnen zum Taster reichlich > vorhanden... Ne dünne Leiterbahn bricht genau so leicht oder schwer, wie ne Breite. Damit das passiert, muss die Platine selbst schon mechanisch geschädigt worden sein. Ist das FR4, oder nur Hartpapier? Wenn dieses Problem beim einen schon nach einem Jahr auftritt, beim anderen nach 15 Jahren noch nicht, dann hat einer von beiden einfach Schraubzwingenhände, bzw. meint, viel Druck auf den Taster hilft viel. So einfach ist das. Habe übrigens auch dieses Modell, meine Frau auch. Die halten scheinbar ewig. Mich würden mal Produkte aus der Hand der Obsoleszenz-Hysteriker interessieren...300 Euro für ne Zahnbürste, nicht funktionaler als das hier besprochene Modell. Null Absatz. Und am Ende hält das vielleicht auch noch nicht mal, weil Spinner eben nicht als Entwickler taugen. Die können nur meckern, über Produkte, von deren Entwicklung sie selbst Lichtjahre entfernt sind. Bei ner Zahnbürste geht es ja noch. Aber wenn man dann sieht, was für Deppen über das neueste Smartphone meckern, dann weiß man, daß sich Würmer darüber unterhalten, was sie bei Flug zum Mond so alles besser gemacht hätten... Jeder Entwickler weiß, daß man gar nicht schräg genug denken kann, was den späteren Einsatz und vor allem die Fehlbedienung von Geräten angeht. Viele moderne Produkte sind wirklich technische Meisterwerke...bis sie der Kunde in die ungewaschenen Wurstfinger bekommt. Ab da reichen oft Sekunden zur Zerstörung, oder drastischen Wertminderung. Ihr dürft gern anderer Meinung sein, an der unschönen Wahrheit ändert das trotzdem nichts.
Realist schrieb: > Jeder Entwickler weiß, daß man gar nicht schräg genug denken kann, was > den späteren Einsatz und vor allem die Fehlbedienung von Geräten angeht. so doof konnten wir in der PrüfgeräteEntwicklung nie denken um alle möglichen Fehler abzufangen, das war übrigens der zeitraubenste Teil der Entwicklung, die Prüfung war schnell gemacht, die Bediensicherheit dauerte und musste später auch nach Auslieferung noch nachoptimiert werden.
Realist schrieb: > Jeder Entwickler weiß, daß man gar nicht schräg genug denken kann, was > den späteren Einsatz und vor allem die Fehlbedienung von Geräten angeht. Die denken manchmal zu schräg. Man fragt sich, ob die das Ding eigentlich mal selbst benutzt haben.
Realist schrieb: > weil der Käufer meint, eine > elektr. Zahnbürste sollte nicht mehr als 1,50 Euro kosten... > > Dieses sche*ß Gespare geht inzwischen so weit, daß man oftmals gar > keinen hochwertigen Artikel mehr kaufen KANN. Weil die Händler natürlich > nur das anbieten, was vom Durchschnittstrottel gekauft wird. Ich halte mich für so einen Durchschnittsmenschen. Und ich kann Dir versichern, dass ich ohne zu zögern 15€ für eine elektrische Zahnbürste ausgebe + weitere Kosten für die Akkus. Das Argument, dass der Verbraucher es so will, halte ich für eine billige Ausrede der Industrie, um Verantwortung zu umgehen.
Mach schrieb: >> All diese Probleme hat die gute, alte Handzahnbürste keine Sekunde ;-) > Die schrubbt aber nicht so sauber wie ne gute Elektrische. Das bezweifle ich. Da ich mit der Koordination meiner Muskeln nicht so gut bin, hilft mir die elektrische Zahnbürste. Das ist mein Grund, sie zu benutzen.
AVR-Newbie schrieb im Beitrag #5819474: > Ich hatte vor ca. 10 Jahren zwei OralB Zahnbürsten, damals in der Aktion > "Zwei zum Preis von einer", gekauft. Die erste war nach ca. einemnem > Jahr defekt: konnte nicht ausgeschaltet werden, lief bis Tiefenentladung > des Akkus und war somit tot. Die zweite hat ebenso lang gehalten und hat > auch auf die gleiche Weise den Selbstmord begangen. > Also: geplante Obsoleszenz. Keine Ahnung haben abers M**l aufreißen. Wer noch nie richtig entwickelt hat, sollte den Begriff "geplante Obsoleszenz" nur ganz vorsichtig verwenden. Entwickler machen Fehler. Produktmanager stellen Anforderungen. Beim Einsatz von Materialen und Bauteilen wird das für die geplante Laufzeit "optimale" Bauteile (unter Berücksichtigung weitere Parameter) eingesetzt. Das ein Gerät einen Mangel aufweist, schlecht designed worden ist. Oder einfach nur technisches Gefrickel ist, hat alles rein GARNICHTS mit geplanter Obsoleszenz zu tun.
Falk B. schrieb: > Mach schrieb: >> Die schrubbt aber nicht so sauber wie ne gute Elektrische. > Du glaubst auch alles, was in der Werbung rausposaunt wird? Wer spricht von Werbung? Das ist tatsaechlich so. Einfach mal den Test machen. Davor was klebriges essen, wie z.B. Cornflakes, dann merkt man den Unterschied deutlich. Wie oben geschrieben, nicht das 20EUR-Einsteigermodell nehmen, sondern das um 30-35EUR mit 27k Schwingungen/min. Das ist ein Standardmodell, die noch teureren sind m.E. eher "Designermodelle" mit gleicher Technik. > Klar ist sie bequemer. Finde ich nichtmal. Der Kraftaufwand bei ner Handzahnbuerste ist ja auch ueberschaubar. Fuer mich ist das sicher keine Komfortfrage. > Vielleicht auch einen Tick besser. Aber ist das > relevant? Es geht sicher auch ohne. Bei der Elektrischen komm ich gefuehlt mit weniger Zahnpasta aus (empfindliche Schleimhaeute).
Realist schrieb: > Das mit der geplanten Obsoleszenz ist fast immer nur Paranoia. Wenn > Geräte heutzutage schnell kaputtgehen, dann wegen zu günstiger und knapp > bemessener Bauteile. Und das ursächlich, weil der Käufer meint, eine > elektr. Zahnbürste sollte nicht mehr als 1,50 Euro kosten... > > Dieses sche*ß Gespare geht inzwischen so weit, daß man oftmals gar > keinen hochwertigen Artikel mehr kaufen KANN. Weil die Händler natürlich > nur das anbieten, was vom Durchschnittstrottel gekauft wird. korrekt. Der dumme Consumer, der AFD wählt und/oder nur Bio-Burger frisst denkt aber sofort an den (geplante) Obsoleszenz-Skandal. Von solchen Leuten laufen hier anscheinend auch einige rum.
Ben schrieb: > Obsoleszenz ist für Umwelt und > Portmonnaie schlecht. und schon wieder der nächste Trottel. Weiß du überhaupt worum es in der Thematik geht? Weißt du was der Begriff Obsoleszenz bedeutet? Weißt du was der Zusatz "geplant" bedeutet?
Sven D. schrieb: > Nein, denn meine funktioniert problemlos seit 7 Jahren. Ich weiß jetzt nicht genau wie lange meine funktioniert, aber auch so um den Dreh. Davor hatte ich auch sehr lange eine, da war der Akku irgendwann kaputt.
Stefanus F. schrieb: > Ich halte mich für so einen Durchschnittsmenschen. Nein Stefanus, du bist kein Durchschnittsmensch. Sondern noch viel weiter von der Realität entfernt. Du hast fast durchweg total abstruse Ansichten. Auch hier wieder. Ich könnte wetten, du glaubst auch an Chemtrails, daß noch niemand auf dem Mond war, und daß sie das WTC mit Thermit oder Atombomben eingerissen haben. OK, für die Atombomben bist du vielleicht zu intelligent, aber leider schützt einen selbst Intelligenz nicht vorm Verlust der Realität. War ja klar, daß du hier gleich wieder Anschiss und Vorsatz beim Hersteller siehst. In einem Maße, wie es kein Zweiter tut. Das oben mit den Zahnbürsten ohne Akku ist auch der totale Nonsens. Kein Mensch kauft sowas, nun ja, fast keiner...;-) Ist nicht böse gemeint, nur meine ehrliche Meinung. Stefanus F. schrieb: > Und ich kann Dir > versichern, dass ich ohne zu zögern 15€ für eine elektrische Zahnbürste > ausgebe Wow. Wirklich so viel?
Stefanus F. schrieb: > ich kann Dir > versichern, dass ich ohne zu zögern 15€ für eine elektrische Zahnbürste > ausgebe Prust. Ich kann dir versichern, daß du für 15 EUR niemandem eine elelktrische Zahnbürste bauen würdest, weil dir das viel zu wenig Geld für doe Herstellung des Produktes ist.
So wie ich Stefanus kenne, hätte diese Zahnbürste zwei Köpfe, weil es einfach praktischer ist. Und man könnte sie auch mit den Füßen bedienen, wenn man mal beide Hände in Gips hat. Sie hätte ein ausklappbares Windrad dran, man müsste sie zum laden also nur auf den Balkon bringen. Sorry, aber so ungefähr kommt er bei mir rüber. Und ich lese schon ne ganze Weile von ihm.
Stefanus F. schrieb: > Mach schrieb: >> Die schrubbt aber nicht so sauber wie ne gute Elektrische. > Das bezweifle ich. Stefanus F. schrieb: > Und ich kann Dir > versichern, dass ich ohne zu zögern 15€ für eine elektrische Zahnbürste > ausgebe [...] Wie gesagt, das Einstiegsmodell war nicht damit gemeint. Dass dieses nicht mehr wie ein gesunder Arm kann, sehe ich auch so. Ist die Reinigungswirkung zu schwach, dann bleibt Material zwischen den Zähnen -> schlecht. Ist sie zu stark, dann wird der Zahnschmelz beschädigt -> schlecht. Irgendwo dazwischen drin gibt es ein Optimum.
Realist schrieb: > ...bis sie > der Kunde in die ungewaschenen Wurstfinger bekommt. genau. Selbst auch schon erlebt.
>dünne Leiterbahn Spart Kupfer! >Geplante Obsoleszenz Nein, so kann man das nicht nennen. Keiner hat was davon, auch wenn das immer wieder behauptet wird. Auch bei Braun nicht. Was aber stimmt, ist folgendes: Sparwut bis ins Geht-nicht-mehr! "Tolerierter Ausfall" würde ich es nennen, was in einigen Firmen passiert und was auch schon seit 12 Jahren bei Braun abgeht. Dazu kommt grenzenlose Deppertheit und Unfähigkeit, was bei den Produktmanagern abgeht und "grenzenlos" ist da durchaus doppeldeutig: Wegstaben V. schrieb: > so richtig schick sieht das mit dem Schnodder um den Taster herum auch Nichts an dem Ding sieht gut aus. Ist ja auch nicht von deutschen Ingenieuren entwickelt worden, sondern kommt aus dem Ausland. Nur die Entscheidung, die Entwicklung von irgendwo billig machen zu lassen, um dann richtig Kohle zu machen, kam von einem Deutschen. Ich könnte hier auch den Namen nennen, wer das mal entschieden hat. Das Einzige was Braun noch kann, ist regelmäßig nach weiteren Verbilligungen zu suchen und gleichzeitig massig Geld in Werbung zu stecken, um wieder eine neue Zahnbürste auf den Markt zu werfen, die man überteuert verticken kann. Dumm ist, wer den Dreck noch kauft! Jede Chinabürste ist besser! Ich habe noch einige der allerersten guten Oral-B hier rumliegen, die schon über 10 Jahre auf dem Buckel haben. Die neuen halten durchschnittlich 3.. 5.
Beitrag #5825517 wurde vom Autor gelöscht.
ehemaliger Braun-er schrieb: > Dumm ist, wer den Dreck noch kauft! Jede Chinabürste ist besser! proof it ;-) ...außerdem mag das Gummi auf dem Schalter kein Kindershampoo ... -> Auflösungserscheiungen. :-)
Mach schrieb: > Stefanus F. schrieb: >... Ist die Reinigungswirkung zu schwach, dann bleibt Material zwischen den > Zähnen -> schlecht. ... Den Dreck zwischen den Zähnen kriegst du mit einer Zahnbürste allein sowieso nicht weg! ...weder manuell noch elektrisch. Dafür nimmt man diese kleinen Bürstchen mit Stil für die Zahnzwischenräume. Wer das nicht macht, und zwar täglich, der trägt den Moder zwischen den Zähnen mit sich rum. Dagegen hilft auch nicht das teuerste Modell einer elektrischen Zahnbürste. Das gilt besonders für die älteren Herrschaften. Die jungen können vielleicht noch drauf verzichten.
Msd schrieb: > Ben schrieb: >> Obsoleszenz ist für Umwelt und >> Portmonnaie schlecht. > > und schon wieder der nächste Trottel. Weiß du überhaupt worum es in der > Thematik geht? > > Weißt du was der Begriff Obsoleszenz bedeutet? Weißt du was der Zusatz > "geplant" bedeutet? Ich glaube deine Beleidigung ist obsolet. Da du die Verwendung dieser Begrifflichkeit, in einen doch sehr provokativen Ton monierst, gehe ich davon aus, dass dich auch mit Thematik zum ElektroG auseinander gesetzt hast? Mir ist klar dass nicht jeder Defekt eines Produkts bewusst geplant ist. Aber wenn Unternehmen das ElektroG nicht ernst nehmen entstehen Verbraucherunfreundliche Produkte. Auf die Lebensdauer wird schon im Design, bei der Produktentstehung, wenig Wert gelegt. Tausende von Geräte fallen aus und werden weggeschmissen. Da dürfen die Verbraucher diese Produkte beim Namen nennen und sogar von einer absichtlichen Verkürzung der Produktlebenszeit sprechen. Nein, dieses Massenphänomen ist kein baulicher Fehler, sondern das Optimum aus Materialeinsatz und Preis, folglich meist geplante Obsoleszenz. Ich habe vor vielen Jahren bei einer älteren Zahnbürstengeneration, den Akku mit mittelschweren Aufwand, umlöten können und das Gerät funktionierte weiter. Zugegeben nicht gerade Verbraucherfreundlich, aber es ging. Bei neuere Geräten ist teilweise nicht nur der Akku platt, sondern die ganze Ladeelektronik. Das diese den Geist aufgibt habe ich mehrmals beobachten können. Schade für den Hersteller der Oral-Zahnbürsten, diese laufen ohne Windows oder Android OS und benötigen keine Sicherheitsupdates...sonst hätten sie eine Rechtfertigung für deren geplante Obsoleszenz - Analog der Handy Akkus, das Gerät hätte nicht genug RAM oder ähnliches. Das die Ladelektronik den Geist aufgibt ist schon dreist. Ich kann vieles noch reparieren, aber irgendwo ist Schluss. Die Wegwerfschwemme bei den Oral-Zahnbürsten ist doch nicht normal! Und die meisten Verbraucher kaufen sich wieder ein neues Gerät. Läuft doch gut für Braun... Nochmal zurück zur Behauptung: Gekauft, kurzfristig gebraucht, kaputt und jetzt nicht mehr reparierbar? -> Klar gibt es geplante Obsoleszenz!! Was denn sonst. Aber ich muss auch eines klarstellen. Selbstverständlich teilen starrköpfige Menschen, die sich nur auf subjektive Eindrücke verlassen die allgemeine Meinung von Verschwörungstheoretikern. Dies ist ein Elektronikforum, (nicht lachen) kein Kindergarten. Du kannst davon ausgehen das sich die überwiegende Anzahl der Forumsteilnehmer ein bisschen mit dem Thema auseinander gesetzt haben und die am lautesten schreien, doch eher ziemlich beschränke Sichtweise haben.
Ben schrieb: > Läuft doch gut für Braun Liegt nicht der Hauptgewinn bei den Bürsten? Sind diese nicht von Braun oder Oral. Ist doch ähnlich wie bei den Druckern. Die Drucker sind möglichst billig, verdient wird an den Farbpatronen. Ich habe sich wesentlich mir Geld für die Bürsten als fürs Gerät ausgegeben. Schlechte Geräte sind eher ein Schaden für das Image des Herstellers.
Bernd schrieb: > Die Akkuspannung beträgt ca. 1,3 V Scheint nicht die neueste Batterie Technologie verbaut sein. Auch bei den Handys waren NiCd oder NiH Akkus verbaut. Mit der Konsequenz, das viele Geräte schon innerhalb der Gerantiezeit ausfielen. Ich habe selbst erlebt wie Herstellers Akkusätze reassemblierten, da meist nur eine Zelle von drei Zellen defekt war. So wurden frühausfälle ausgemerzt. Geplante Obsoleszenz wäre hier ein Bumerang gewesen. Viele Ausfälle entstehen vermutlich durch Tiefenladung der Akkus.
GEKU schrieb: > Liegt nicht der Hauptgewinn bei den Bürsten? vielleicht analog der normalen Zahnbürsten, dann gibt es noch günstiger Nachbauten von Fremdanbietern ... aber das ist nicht das Thema Man halte die Lebensdauer des Akkus kurz, gestalte seine Auswechslung schwierig, mache eine Ladeelektronik super empfindlich. Dann stelle die Behauptung auf die Menschen wollen eine, einfaches Gerät ohne austauschbaren Akkus haben. Oder noch besser: Technisch sei es nicht möglich für die Dichtigkeit der Zahnbürste zu sorgen. Ein solches Gerät müsse dann 100€ kosten..und zack! kann man stets genügend Neugeräte absetzen. Mittlerweite gibt es doch sogar Zahnbürsten mit Blauzahn, Apps und....ach mir wird übel.
Auf den Kopf gestellt wäre die Konstruktion sowie besser. Das Wasser würde gleich von den Bürsten abtropfen und nicht immer über den ganzen Zahnbürstengriff laufen. :-)
Ben schrieb: > Auf die Lebensdauer wird schon im Design, bei der > Produktentstehung, wenig Wert gelegt. Korrekt, ja das spielt nicht die größte Rolle. Auch weil es dafür kaum konkrete Handlungsempfehlungen, Grenzwerte oder Gesetze gibt. Tausende von Geräte fallen aus und > werden weggeschmissen. Da dürfen die Verbraucher diese Produkte beim > Namen nennen und sogar von einer absichtlichen Verkürzung der > Produktlebenszeit sprechen. Nö. Es ist eben keine absichtliche Lebensdauerverkürzung, wenn neben der Erfüllung der Produktanforderungen (des Ideengebers), die nachhaltige Entwicklung herunterfällt. Den Rest vom Geblubber hab ich nicht gelesen.
Thomas M. schrieb: > meist sind die Anwender zu unerfahren.. > Laden den Akku falsch(zu oft, zu selten) oder es trit Feuchtigkeit ins > innere ein(unsachgemäße Reinigung z.B.) Das darf man doch nicht dem Anwender in die Schuhe schieben, wenn der Entwickler seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Ich lege sie auch ständig in die Ladeschale, weil die LED erst dann rot leuchtet, wenn der Motor gleich ausgeht. Und auch für die Dichtigkeit hat gefälligst der Hersteller zu sorgen. Er weiß doch, daß das Gerät naß betrieben wird. Leider habe ich auch einige schon ausmustern müssen, weil unten an der Dichtung schwarzer Olf austritt. Öffnen möchte ich die lieber nicht. Als größte Frechheit empfinde ich, daß man immer eine Ladeschale mitkaufen muß. Bei mir liegen schon 4 unnütze Ladeschalen rum. Falk B. schrieb: > Du glaubst auch alles, was in der Werbung rausposaunt wird? > Klar ist sie bequemer. Vielleicht auch einen Tick besser. Aber ist das > relevant? Deutlich relevant! Die Reinigungswirkung ist erheblich besser, als mit einer Handzahnbürste. Ich selber habe das festgestellt und mein Zahnarzt hat auch gemerkt, daß meine Zähne seitdem besser gepflegt sind. Auch hinten an die Weißheitszähne kommt man damit viel besser ran. Ich hatte da vorher regelmäßig Entzündungen. Gerade für Kinder kann ich einen elektrische Zahnbürste nur dringendst empfehlen.
Peter D. schrieb: > Und auch für die Dichtigkeit hat gefälligst der Hersteller zu sorgen. Er > weiß doch, daß das Gerät naß betrieben wird. Es ist ja auch überhaupt kein Problem. Weder kompliziert noch teuer. Die 8-20€ Zahnbürsten von Perlodent, Dontodent und Prokudent machen es vor. Da klappt das einwandfrei. Bei diesen Geräten kann man auch das ganze Innenleben ohne Werkzeug durch den offenen Batteriedeckel heraus ziehen - wenn man will. Da ich das schon ein paar mal (aus Neugier) gemacht habe weiß ich, dass in diese Geräte kein Sabber rein läuft.
Ben schrieb: > und die am lautesten schreien, doch eher ziemlich beschränke Sichtweise > haben. Gut zu wissen. Dann schreie ich jetzt mal ganz leise.
[Update] Im Prinzip gleiches Fehlerbild, wie eingangs: Zahnbürste reagiert nur noch sporadisch auf Tastendrücke (und geht zusätzlich sporadisch von selbst los...) Inzwischen hat der Gummi über dem Taster ein Loch. Die logische Folge: Wasser dringt ein und bleibt da auch drin. Nach dem Öffnen mußte ich erstmal das Feuchtbiotop trockenlegen. Tests: Akkuspannung -> ok Taster mit Draht überbrückt -> Schaltung funktioniert Also habe ich den Taster gewechselt. Der Taster ist etwas kleiner als üblich. Der hier hat gepasst: "WS-TASV SMT Tact Switch 5x5 mm" Vermutlich war auch damals schon der Taster das eigentliche Problem und doch nicht die Leiterbahn... Zusätzlich wurde noch ein Stück Schrumpfschlauch über das Loch geschoben. Der WAF sinkt damit gewaltig, aber für diesen Durchmesser gab es nur schwarzen Schrumpfschlauch, auch wenn transparent besser gepasst hätte.
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