Hi, ich bin für ein kleines Luxusproblem auf der suche nach einem "günstigen" Funkhausbus. Prinzipiell geht es um folgendes: Kombiniertes Wohn-/Esszimmer, in beiden gibt es zwei Stromkreise für die Lichtschalter. Allerdings haben sich hier die Erbauer m.E. ein paar Leitungen zuviel gespart: Ich kann vom Esszimmer aus, einen(!) der beiden Lichtkreise im Wohnzimmer schalten. Für den anderen muss man zu dem Lichtschalter im Wohnzimmer. Von da aus kann ich übrigens keinen der beiden Esszimmerstromkreise schalten. Ich würde nun gerne die Schalter gegen 4 Stk. tastende Doppelwippen austauschen. Dann habe ich in jeden Teilraum 4 Taster. Dahinter dann 4-Buseingangsmodule und zwei entsprechende Aktoren, alle als Unterputzvarianten. Gerne würde ich die Eingangsmodule mit einer Sonderfunktion für Doppelklick und/oder langer Tastendruck programmieren können. Wünschen würde ich mir da eigentlich was ganz was simples, ohne Zentrale. Eigentlich genau das, was KNX macht, aber ohne Busleitung: Wenn ich den Taster drücke, Gruppenadresse(n) schicken; wenn ich den Taster doppelt oder lange drücke: andere Gruppenadresse(n) schicken. Und die Aktoren sollen horchen, welche Gruppenadressen gerade durch den Äther schwirren und auf ihre programmierte Gruppenadresse reagieren. Ich tue mich hier echt schwer irgendwas zu finden. Das meiste was ich finde, braucht dann irgendeinen zentralen Homeserver, der teils richtig Asche kostet und für diese Kleinigkeit vollkommen überdimensoniert ist. Wenn in die Richtung mal was kommt, dann rein RasPi mit ein einem der entsprechenden OpenSource-Systemen Auch KNX-RF (auf eine ETS5 Lizenz hätte ich ja immerhin Zugriff) kommt, wenn ich die Infos bis dato richtig gedeutet habe, nicht ohne eine leitungsgebundene Hauptlinie inkl. RF-Linienkoppler und Programmierschnittstelle aus. Abgesehen davon, dass die Komponenten für KNX-RF auch teils richtig teuer sind... VG da_user
In die Taster jeweils 1 ESP8266 -> WLAN, Zentrale beliebiger Rechner, auch hier würde ein ESP8266 reichen (der kann WLAN ja sowohl STA als auch AP)
Ich habe schon an AVRs (Arduino) mit NRF24L01 und bistabilen Relais gedacht, und dann das obige Protokoll nachbauen. W-LAN/IP schmeckt mir nämlich eigentlich nicht so. Andererseits könnte ich da auch das Protokoll nachbauen, hätte gute Erweiterungsmöglichkeiten und ich müsste mich nicht um den ganzen Kram zwecks Kollisions-/Fehlererkennung weniger kümmern. Muss ich dann einen der ESP als AP konfigurieren? Oder gehen die auch mit diesem Ad-hoc-Netwerkmodus? Und dann die Telegramme einfach Broadcast schicken?
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Matthias S. schrieb: > W-LAN/IP schmeckt mir nämlich eigentlich nicht so. Programmiere den ESP8266 mit Micropython https://docs.micropython.org/en/latest/esp8266/tutorial/network_basics.html ist absolut easy
Zigbee oder Shelly (Wlan). Shelly.cloud, die bekommt man meistens hinter normale Lichtschalter. Ich habe davon ein paar verbaut und bisher ganz zufrieden.
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