Forum: PC Hard- und Software Lebenslauf mit LaTeX?


von Achim (Gast)


Lesenswert?

Hallo
Hat wer eine Vorlage für einen Lebenslauf mit LaTeX, die auch nach was 
aussieht und vielleicht aus den 0815 Vorlagen von Word heraussticht?

von Walter Tarpan (Gast) (Gast)


Lesenswert?

Ja. Aber das liegt eher am Inhalt, weniger am Layout.

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


Lesenswert?

> Hat wer eine Vorlage für einen Lebenslauf mit LaTeX

Was passt dir an diesen nicht?
https://www.google.de/search?q=latex+lebenslauf+vorlage

> die auch nach was
> aussieht und vielleicht aus den 0815 Vorlagen von Word heraussticht?

Wie soll ein Lebenslauf denn herausstechen? Mit Blümchen? Wenn der für 
eine Bewerbung ist, halte ihn im Stil des Gesamtpakets. Ich würde auf 
DIN 5008 gucken.

von Graphologe (Gast)


Lesenswert?

Bewerbung in latex verbessert nur im akademischen Umfeld (FhG, 
Hochschulen, MPG) geringfügig die Chancen, im Industrieumfeld eher das 
Gegenteil.

von Nano (Gast)


Lesenswert?

Wer zum Geier guckt da hin, ob die Schrift und das Layout jetzt 
besonders schön ist, wenn der Inhalt viel mehr zählt?

Doch nur ein Personaler, der nicht vom Fach ist und den Bewerber damit 
ohnehin nicht einschätzen kann.

von Wellenschieber (Gast)


Lesenswert?

Wenn ein Personaler eines Konzerns den Lebenslauf nicht richtig mit 
seinem Microsoft Word öffnen oder anschauen kann, dann hast du verloren.
Latex interessiert da keinen. Die wollen Inhalt!

von Wellenschieber (Gast)


Lesenswert?

Wellenschieber schrieb:
> Latex interessiert da keinen.

Es sei denn du legst ein Aussagekräftiges Foto im Latex-Anzug 
(Gimpoutfit) ;-) bei.

von Ben (Gast)


Lesenswert?

Nano schrieb:
> Doch nur ein Personaler, der nicht vom Fach ist und den Bewerber damit
> ohnehin nicht einschätzen kann.

Der Personaler ist der erste, der die Bewerbungsunterlagen sieht. Da 
steht zunächst erst mal nicht der Inhalt im Vordergrund, sondern eine 
mehr oder weniger willkürliche Entscheidung, welche der 500 Bewerbungen 
näher inhaltlich betrachtet wird. Das erklärt auch, wieso viele Stellen 
mit Leuten besetzt werden, die fachlich da nicht hingehören.

von test (Gast)


Lesenswert?

Wellenschieber schrieb:
> Wenn ein Personaler eines Konzerns den Lebenslauf nicht richtig mit
> seinem Microsoft Word öffnen oder anschauen kann, dann hast du verloren.

Wer schickt Word Dokumente?

LaTeX oder Word... Bewusst wird dem Laien der Unterschied nicht 
auffallen. Aber evtl. fällt es unterbewusst auf das die LaTeX Variante 
besser aussieht!?

von test (Gast)


Lesenswert?

Edit: Man schickt natürlich aich kein LaTeX, man schickt das (mit LaTeX 
oder Word erstellte) Dokument (als Ausdruck oder als pdf).

Nur noch mal gesagt weils offensichtlich immer noch kein Allgemeinwissen 
ist.

von Profipersonaler (Gast)


Lesenswert?

https://t3n.de/news/besten-schlechtesten-schriftarten-bewerbung-615667/

Ihr Banausen, kein Wunder, dass ihr nur beim Dienstleister abhängt. 
Pickel-Nerds, die mit Latex ankommen, halten wir aus unserer 
Corporate-Umgebung raus.

: Wiederhergestellt durch Moderator
von JJ (Gast)


Lesenswert?

Um zum Thema zurückzukommen:
ich nutze die Klasse ecv mit ein paar Anpassungen wie Schriftart, 
einfarbige Überschriften und deutlich weniger Aufzählungspunkte

von Ben (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Profipersonaler schrieb:
> https://t3n.de/news/besten-schlechtesten-schriftarten-bewerbung-615667/
>
> Ihr Banausen, kein Wunder, dass ihr nur beim Dienstleister abhängt.
> Pickel-Nerds, die mit Latex ankommen, halten wir aus unserer
> Corporate-Umgebung raus.

Bis auf Courier sind die genannten Schriften ja nicht schlecht. Oder 
stellt mein LibreOffice das nicht richtig dar?

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


Lesenswert?

Hallo Wellenschieber.

Wellenschieber schrieb:
> Wenn ein Personaler eines Konzerns den Lebenslauf nicht richtig mit
> seinem Microsoft Word öffnen oder anschauen kann, dann hast du verloren.

Wer noch Word Dateien schickt (oder verlangt), hat die Digitalisierung 
nicht verstanden. ;O)

Man schicke und verlange tunlichst PDF.

Und PDF kann sowohl Microsoft Word als auch LibreOffice problemlos 
exportieren, und die diversen Umgebungen für LaTex auch.

> Latex interessiert da keinen.

Microsoft Word oder LibreOffice interessiert da auch nicht. Hauptsache 
das Ergebnis ist lesbar. Das sollte bei PDF gegeben sein.

> Die wollen Inhalt!

Der Inhalt und die Gestaltung des Lebenslaufes sind wirklich wichtiger.
Am Inhalt (z.B. Lebenslauf) ist aber nicht viel zu drehen (Realität 
halt) und punkto Gestaltung entspricht die Anzahl der Meinungen der 
Anzahl der Bewerbungsberater mal Anzahl der Branchen mal Anzahl der 
Berufspositionen. ;O)
d.H. bei Form und Gestaltung kanst Du die Berater nur bedingt ernst 
nehmen. Daher bleibe bei Form und Gestaltung im "bürgerlichen Rahmen" 
(es sei Du willst in Werbung oder Show-Geschäft machen). Den Rest must 
du dem Zufall überlassen.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Viele Firmen akzeptieren nur PDF oder die Eingabe auf deren WebSite.
Wenn du denen LaTeX-Datei zusendest, kannst du auf einer Spam-Liste 
landen

von Ben (Gast)


Lesenswert?

Bernd W. schrieb:
> Wer noch Word Dateien schickt (oder verlangt), hat die Digitalisierung
> nicht verstanden. ;O)
>
> Man schicke und verlange tunlichst PDF.

Volle Zustimmung. Es war aber noch gar nicht so lange her, da haben 
T-Online, T-Systems und einige andere bekannte Firmen, auch außerhalb 
des Telekom-Konzerns, doc-Dateinen verlangt. Mit PDF waren die 
überfordert. Von kleineren Klitschen reden wir besser gar nicht.

von Ben (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Viele Firmen akzeptieren nur PDF oder die Eingabe auf deren WebSite.
> Wenn du denen LaTeX-Datei zusendest, kannst du auf einer Spam-Liste
> landen

Kein vernünftiger Mensch verschickt LaTeX-Textdateien. Je nach 
Installation kann der Empfänger nix damit anfangen. Man schickt das 
natürlich als PDF.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


Lesenswert?

Hallo Ben.

Ben schrieb:

>> Wer noch Word Dateien schickt (oder verlangt), hat die Digitalisierung
>> nicht verstanden. ;O)
>>
>> Man schicke und verlange tunlichst PDF.
>
> Volle Zustimmung. Es war aber noch gar nicht so lange her, da haben
> T-Online, T-Systems und einige andere bekannte Firmen, auch außerhalb
> des Telekom-Konzerns, doc-Dateinen verlangt.

Ok, in den Kreisen habe ich mich nie Beworben. Da rechnete ich mir wegen 
der fehlenden Nomenklatur schon keine Chance aus. Wäre Zeitverschwendung 
gewesen.

> Mit PDF waren die
> überfordert. Von kleineren Klitschen reden wir besser gar nicht.

Gerade kleine Klitschen sind oft wesentlich beweglicher. ;O)

Ok, ich habe auch Firmen erlebt, da sass ein 80 jähriger Chef inmitten 
einer Büroeinrichtung komplett aus den 30er bis 50er Jahren des 20. 
Jahrhunderts. Aber der hatte meine  Bewerbung sowieso noch mit 
Papierpost erhalten, weil sich nirgendwo eine E-Mail Adresse auftreiben 
liess.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Ben (Gast)


Lesenswert?

Bernd W. schrieb:
> Aber der hatte meine  Bewerbung sowieso noch mit
> Papierpost erhalten, weil sich nirgendwo eine E-Mail Adresse auftreiben
> liess.

Oder so wie bei einem bekannten Automobilzulieferer, der auf seiner 
Website zwar eine E-Mail für Bewerbungen hatte, aber nach telefonischer 
Nachfrage garnix davon wusste. Man bevorzugte altmodische Papierpost.

Oder ein anderer, der die Bewerbungsunterlagen ausgedruckt und mir mit 
der Absage per Post zurück geschickt hatte.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


Lesenswert?

Hallo MaWin.

MaWin schrieb:

> Wenn du denen LaTeX-Datei zusendest, kannst du auf einer Spam-Liste
> landen

LaTeX muss genauso "kompiliert" werden wie z.B. ein Programm. Das 
Ergebnis ist in den meisten Fällen PDF, aber es gibt auch andere 
wählbare Ausgabeformate.
Und genauso wie Du zum komplieren eines z.B. C-Programmes Prärequisiten, 
Module ec. brauchst, so brauchst Du diese für LaTeX. Die müsste sich der 
"Leser" eines LaTeX Dokumentes aber erst zusammensuchen, was natürlich 
nicht sinnvoll ist.

D.h. es ist nie sinnvoll , eine LaTeX Datei zu versenden
*), sondern immer nur das Ergebnis sprich "Kompilat" als PDF .

Darum zeugen sowohl die Frage des TO alsauch diverse Antworten von 
Unkenntnis über TeX/LaTeX.

*) Es sei, Du arbeitest mit anderen aus einem Team an einem großen LaTeX 
Projekt wie z.B. an einem Buch (Dafür ist LaTeX gut geeignet). Aber dann 
habt ihr euch aber auch untereinander über das Vorgehen, die verwendeten 
Module ec., abgesprochen.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

: Bearbeitet durch User
von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


Lesenswert?

Hallo Ben.

Ben schrieb:

>> Aber der hatte meine  Bewerbung sowieso noch mit
>> Papierpost erhalten, weil sich nirgendwo eine E-Mail Adresse auftreiben
>> liess.
>
> Oder so wie bei einem bekannten Automobilzulieferer, der auf seiner
> Website zwar eine E-Mail für Bewerbungen hatte, aber nach telefonischer
> Nachfrage garnix davon wusste.

Chaoten gibt es überall. ;O)
Tröstlich, nicht alleine einer zu sein.

> Oder ein anderer, der die Bewerbungsunterlagen ausgedruckt und mir mit
> der Absage per Post zurück geschickt hatte.

Oder der Personalchef bevorzugte die Bearbeitung der Bewerbungen am Pool 
mit einer Limonade in der Hand.
Wenn man nicht auf Tabletts steht, weil die Wasser und Sand nicht mögen, 
oder man Angst hat, dass sie im Schwimmbad in einem unbewachten Moment 
geklaut werden, ist Ausdrucken immer noch eine Alternative.


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

: Bearbeitet durch User
von Achim (Gast)


Lesenswert?

> Wie soll ein Lebenslauf denn herausstechen? Mit Blümchen? Wenn der für
> eine Bewerbung ist, halte ihn im Stil des Gesamtpakets. Ich würde auf
> DIN 5008 gucken.

Da hätte ich drauf wetten können, dass die Trolle wieder aufspringen.

> Darum zeugen sowohl die Frage des TO alsauch diverse Antworten von
> Unkenntnis über TeX/LaTeX.

So? Sicher haben einige hier noch nie TeX/LaTeX genutzt und/oder haben 
keinen Schimmer von dessen Konzept. Das ist ja auch nicht schlimm. Die 
Verbreitung dieses Systems ist ja außerhalb von Universitäten sehr 
gering. Und auch innerhalb von Universitäten nimmt die Verbreitung ab, 
weil MS-Word und LibreOffice immer benutzbarer werden. Aber Jemand mit 
Null Erfahrung bezüglich TeX/LaTeX hätte die Frage wohl kaum so 
gestellt. Was ist falsch an der Frage nach einer Info, die man nicht 
nach 3 Sekunden Google selber findet? Aber es gehört wohl zu diesem 
Forum dazu, dass der Fragesteller erst mal als Idiot hingestellt wird.

Auch wenn natürlich aus naheliegenden Gründen niemand *.tex Dateien für 
die Bewerbung verschickt, nehmen z.B. renommierte Fachjournale der 
Astrophysik (A&A, MNRAS, ApJ) von den Autoren solche - und zwar nur 
solche - an. Dies nur nebenbei.

von W. W. (Gast)


Lesenswert?

Ich habe meine Bewerbungen + CV immer in LaTeX geschrieben und damit nie 
ein Problem gehabt. Das grobe Aussehen an Europass (bin nur 
international unterwegs, D interessiert mich weniger) angelehnt:

https://europass.cedefop.europa.eu/documents/curriculum-vitae/examples
https://europass.cedefop.europa.eu/sites/default/files/cv-example-1-de_de.pdf

D.h. Überschriften in blau, mit Linie. Dann Tabelle mit von-bis und Art 
der Tätigkeit (in blau) und detaillierender Absatz (normal, schwarz). Da 
gibt es bei mir einen eigenen LaTeX Befehl, der die genannten Parameter 
bekommt und die nötige Formatierung macht. Wenn ich das aussehen ändern 
will, geht das einfach. Man hat Informatik ja nicht umsonst studiert.

Als Font verwende ich Palatino. Der ist sehr gut lesbar und sieht schön 
aus.

Publikationsliste natürlich mit BibTeX gemacht.

Das 4 Seitige PDF ist 88 kB groß.

von Daniel (Gast)


Lesenswert?

Ich würde behaupten, dass bei uns ca. 40% der Bewerbungen, die die 
Vorfilterung bestanden haben, einen mit LaTeX erstellten Lebenslauf 
enthalten. Aber egal ob geTeXt oder nicht, herausstechen tut man eher 
durch den Inhalt als durch die Optik. Und bitte nicht in Papierform, 
sondern als PDF verschicken.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

W. W. schrieb:
> D.h. Überschriften in blau, mit Linie. Dann Tabelle mit von-bis und Art
> der Tätigkeit (in blau) und detaillierender Absatz (normal, schwarz). Da
> gibt es bei mir einen eigenen LaTeX Befehl, der die genannten Parameter
> bekommt und die nötige Formatierung macht. Wenn ich das aussehen ändern
> will, geht das einfach. Man hat Informatik ja nicht umsonst studiert.
>
> Als Font verwende ich Palatino. Der ist sehr gut lesbar und sieht schön
> aus.

Für eine Bewerbung/Lebenslauf, wo ist da das Alleinstellungsmerkmal?
Mit einem Textprogramm kriegt man das auch hin. Zur Not auch mit einem 
anderen Satzprogramm.

von test (Gast)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Für eine Bewerbung/Lebenslauf, wo ist da das Alleinstellungsmerkmal?

Was für ein "Alleinstellungsmerkmal? Herzchen als I-Punkte oder dein 
selbst ausgedachtes Familienwappen als Wasserzeichen?

Es gibt nicht so viele Variationen für eine vernünftig aussehende 
seriöse tabellarische Auflistung von Fakten.

von W. W. (Gast)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> W. W. schrieb:
>> D.h. Überschriften in blau, mit Linie. Dann Tabelle mit von-bis und Art
>> der Tätigkeit (in blau) und detaillierender Absatz (normal, schwarz). Da
>> gibt es bei mir einen eigenen LaTeX Befehl, der die genannten Parameter
>> bekommt und die nötige Formatierung macht. Wenn ich das aussehen ändern
>> will, geht das einfach. Man hat Informatik ja nicht umsonst studiert.
>>
>> Als Font verwende ich Palatino. Der ist sehr gut lesbar und sieht schön
>> aus.
>
> Für eine Bewerbung/Lebenslauf, wo ist da das Alleinstellungsmerkmal?
> Mit einem Textprogramm kriegt man das auch hin. Zur Not auch mit einem
> anderen Satzprogramm.

Klar bekommt man das auch anders hin. M.M.n. ist es halt mit LaTeX am 
einfachsten zu realisieren. Es geht ja eigentlich um den Inhalt und in 
LaTeX kann ich mich das Schreiben konzentrieren, ohne jedes Mal die 
Formatierung anzupassen. Formatierungen passe ich an einer Stelle im 
Code an und fertig. Zudem lässt sich das gut versionieren und für 
unterschiedliche Varianten des Lebenslaufs (z.B. mehr/weniger Details zu 
bestimmter Tätigkeit) kann ich einfach einzelne Absätze 
ein-/auskommentieren.

Ich mag an LaTeX die Einfachheit ein Dokument mit konsistentem Aussehen 
zu bekommen, Ligaturen und schöne Abstände/Proportionen zwischen den 
Wörtern.
Für das Anschreiben ("Brief") verwende ich übrigens die scrlttr2 Klasse.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

W. W. schrieb:
> Klar bekommt man das auch anders hin. M.M.n. ist es halt mit LaTeX am
> einfachsten zu realisieren. Es geht ja eigentlich um den Inhalt und in
> LaTeX kann ich mich das Schreiben konzentrieren, ohne jedes Mal die
> Formatierung anzupassen. Formatierungen passe ich an einer Stelle im
> Code an und fertig.

Weil du das gewohnt bist.
Aber schau mal über den Tellerrand und mach einen Grundlehrgang in WORD.
Das kann alles, was du für einen Lebenslauf für wichtig hältst.

von Daniel F. (df311)


Lesenswert?

W. W. schrieb:
> Klar bekommt man das auch anders hin. M.M.n. ist es halt mit LaTeX am
> einfachsten zu realisieren. Es geht ja eigentlich um den Inhalt und in
> LaTeX kann ich mich das Schreiben konzentrieren, ohne jedes Mal die
> Formatierung anzupassen. Formatierungen passe ich an einer Stelle im
> Code an und fertig. Zudem lässt sich das gut versionieren und für
> unterschiedliche Varianten des Lebenslaufs (z.B. mehr/weniger Details zu
> bestimmter Tätigkeit) kann ich einfach einzelne Absätze
> ein-/auskommentieren.
>
> Ich mag an LaTeX die Einfachheit ein Dokument mit konsistentem Aussehen
> zu bekommen, Ligaturen und schöne Abstände/Proportionen zwischen den
> Wörtern.
> Für das Anschreiben ("Brief") verwende ich übrigens die scrlttr2 Klasse.

meine Rede, meine letzte Bewerbung die ich mit Word geschrieben habe war 
noch in der Schulzeit (weil ich nix besseres kannte).
Seitdem wurden die LaTeX pdf bei allen Bewerbungen einfach akzeptiert 
(kommt darauf an, aus welchem Bereich der Leser kommt) oder mit 
Augenzwinkern als "mit LaTeX erstellt" beim Gespräch kommentiert (i.A. 
von Technikern mit naturwissenschaftlichem Hochschulabschluss)

von ohweh (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Obwohl ich LaTeX verwendet habe, haben die mich nicht genommen.
Ist Word besser?
:-(

von Nano (Gast)


Lesenswert?

Achim schrieb:
> Auch wenn natürlich aus naheliegenden Gründen niemand *.tex Dateien für
> die Bewerbung verschickt, nehmen z.B. renommierte Fachjournale der
> Astrophysik (A&A, MNRAS, ApJ) von den Autoren solche - und zwar nur
> solche - an. Dies nur nebenbei.

Da geht's aber um die Weiterbearbeitung und um das Einbetten des 
Artikels ins Fachjournal oder sonstige Printmedium und nicht um einen 
Lebenslauf.

Wenn LaTeX Kenntnisse notwendig sein sollten, dann kann man das 
natürlich in den Lebenslauf reinschreiben und gleich sein Können anhand 
dem Lebenslauf zeigen, aber wenn dem so wäre, dann würde sich die Frage 
des TS ohnehin erübrigen.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


Lesenswert?

Hallo ohweh.

ohweh schrieb:
> Obwohl ich LaTeX verwendet habe, haben die mich nicht genommen.
> Ist Word besser?
> :-(

Du solltest Dich nicht über die Rechtschreibprobleme anderer Leute 
lustig machen.

Übrigens:
Beispiel für eine mit einer Latex Vorlage erzeugten Bewerbung:
http://mirrors.ibiblio.org/CTAN/macros/latex/contrib/bewerbung/bewerbung-example.pdf

Die Quelle der Vorlage ist
https://ctan.org/pkg/bewerbung

Tatsächlich würde ich aber auch einen Stil ähnlich DIN 5008 wählen.
Eine Vorlage dazu könnte von
https://ctan.org/pkg/dinbrief
kommen.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Daniel F. schrieb:
> meine Rede, meine letzte Bewerbung die ich mit Word geschrieben habe war
> noch in der Schulzeit (weil ich nix besseres kannte).
> Seitdem wurden die LaTeX pdf bei allen Bewerbungen einfach akzeptiert

Warum auch nicht.
Wann war denn die Schulzeit?
Mindestens vor 20 jahren durfte ich mich näher mit WORD befassen.
Sicher hast du das nicht ausgereizt.

LaTeX ist eine andere Art wie ein Textprogramm.
Satzprogramme gibt es freundlicher, z.Bsp. MS Publisher oder Pagemaker.

Zur Not mach ich dir dein Deckblatt auch in Paint oder Excel.
Ausgedruckt oder als PDF siehst du keinen Unterschied.

von Achim (Gast)


Lesenswert?

Nano schrieb:
> Achim schrieb:
>> Auch wenn natürlich aus naheliegenden Gründen niemand *.tex Dateien für
>> die Bewerbung verschickt, nehmen z.B. renommierte Fachjournale der
>> Astrophysik (A&A, MNRAS, ApJ) von den Autoren solche - und zwar nur
>> solche - an. Dies nur nebenbei.
>
> Da geht's aber um die Weiterbearbeitung und um das Einbetten des
> Artikels ins Fachjournal oder sonstige Printmedium und nicht um einen
> Lebenslauf.

Ja du Troll. Das war mir schon klar. Also wenn du nichts zum Thema 
beitragen willst, dann lass es einfach.

von Mach (Gast)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Ausgedruckt oder als PDF siehst du keinen Unterschied.
Seh ich eigentlich auch so. Ausser an der Schriftart (die aber auch 
gegenseitig austauschbar sind) und an Formeln sollte man das in ner PDF 
nicht erkennen, ob Word oder Latex dahinter steckt. Formeln kommen in 
Bewerbungen auch eher selten vor...

von Karl (Gast)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Satzprogramme gibt es freundlicher, z.Bsp. MS Publisher oder Pagemaker.

Das sind beides WYSIWYG-Programme und mit Latex nicht vergleichbar. 
Wieso sollte man, von Latex auf solche Programme wechseln, da kann man 
auch Word nehmen. der Mehrwert geht gegen Null. Latex dagegen mach halt 
ein schönes Dokument, da kann Word einfach nicht mithalten! Das 
"freundlich" ist dabei äußerst subjektiv. Wer Latex in freundlich 
möchte, sollte mal Lyx probieren.

michael_ schrieb:
> Deckblatt auch in Paint

Erstens sind Deckblätter sowas von 2000. Zweitens möchte ich mal sehen, 
wie du eine gescheite Platzierung von einzelnen Texten in Paint machst. 
Wer Paint für ein geeignetes Tool zum erstellen von Deckblättern hällt, 
für den ist auch kein unterschied zwischen einer Prüflampe und einem 
Oszi.

von Karl (Gast)


Lesenswert?

Mach schrieb:
> und an Formeln sollte man das in ner PDF
> nicht erkennen, ob Word oder Latex dahinter steckt. Formeln kommen in
> Bewerbungen auch eher selten vor...

Naturlich sieht man in einem Text mit mehr als 3 Zeilen den Unterschied 
zwischen TeX und Word. Ist dir der Unterschied überhaupt klar?

von michael_ (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Gleich gar nicht in einem Lebenslauf.

Karl schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Deckblatt auch in Paint
>
> Erstens sind Deckblätter sowas von 2000. Zweitens möchte ich mal sehen,
> wie du eine gescheite Platzierung von einzelnen Texten in Paint machst.


Oben ein schnell zusammengeschustertes "Deckblatt" :-)

Karl schrieb:
> Das sind beides WYSIWYG-Programme und mit Latex nicht vergleichbar.
> Wieso sollte man, von Latex auf solche Programme wechseln, da kann man
> auch Word nehmen.

Du hast keine Ahnung von Satzprogrammen!

von Karl (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Oben ein schnell zusammengeschustertes "Deckblatt" :-)

Das ist ein Pixelhaufen, wo die Textblöcke nicht richtig ausgerichtet 
sind.

michael_ schrieb:
> Du hast keine Ahnung von Satzprogrammen!

Ich schrieb WYSIWYG-Programme und du redest von Satz-Programmen. Wo sind 
den im Word/Publisher ... die Algorithmen, die aus den s/w-Anteil der 
Seite achten?

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Karl schrieb:
> Das ist ein Pixelhaufen, wo die Textblöcke nicht richtig ausgerichtet
> sind.

War um diese Uhrzeit überhaupt nicht beabsichtigt.

Karl schrieb:
> Ich schrieb WYSIWYG-Programme und du redest von Satz-Programmen. Wo sind
> den im Word/Publisher ... die Algorithmen, die aus den s/w-Anteil der
> Seite achten?

Du sprichst in Rätseln.

von Karl (Gast)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Du sprichst in Rätseln.

Da merkt man halt, dass du keine Ahnung hast, weil das Offensichtliche 
vor dir liegt und du es nicht verstehst.

michael_ schrieb:
> War um diese Uhrzeit überhaupt nicht beabsichtigt.

Sollte bei einem Layout eigentlich auch unbeabsichtigt passen. Wenn 
aktive Nacharbeit erforderlich ist, taugt das Programm nichts. Du 
gehörst wahrscheinlich auch zu den Leuten die den Unterschied zwischen 
einer Ansammlung von Leerzeichen und einem Tabulator nicht verstehen.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Karl schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Satzprogramme gibt es freundlicher, z.Bsp. MS Publisher oder Pagemaker.
>
> Das sind beides WYSIWYG-Programme und mit Latex nicht vergleichbar.

Nochmal!
Das sind alles drei Satzprogramme.
Nur LaTeX ist primitiver.

Karl schrieb:
> zum erstellen von Deckblättern hällt

Karl schrieb:
> für den ist auch kein unterschied

Rechtschreibung. Aber es ist schon spät!

von Karl (Gast)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Nochmal!
> Das sind alles drei Satzprogramme.
> Nur LaTeX ist primitiver.

Eben nicht. Latex ist nicht primitiver, sondern Latex ist bzgl. des 
Satzes von Texten deutlich ausgeklügelter, als deine Beispiele. Wenn du 
nur einmal etwas über richtigen Textsatz gelesen hättest, würdest du es 
verstehen. Du benutzt den Computer als elektrische Schreibmaschine. Lies 
einfach mal hier, unter Desktop-Publishing vs. Struktursatz/Werksatz!

michael_ schrieb:
> Rechtschreibung

Soll das ein Argument sein? Ich bin Linkshänder!

von W. W. (Gast)


Lesenswert?

Daniel F. schrieb:
> meine letzte Bewerbung die ich mit Word geschrieben habe war
> noch in der Schulzeit (weil ich nix besseres kannte).

Bei mir ähnlich. Parallel zu den letzten drei Gymnasiumsjahren habe ich 
studiert und bin im Rahmen eines Uni-Seminars auf LaTeX gekommen. Ab da 
war eigentlich alles (Uni und Schule), was einigermaßen qualitativ 
ansprechend sein sollte, in LaTeX (diverse Präsentationen, Hausaufgaben 
(Formeln!) etc). Für die weniger hochwertigen Sachen geht auch Markdown 
(bzw. Markdown -> LaTeX -> PDF :).

von Graphologe (Gast)


Lesenswert?

W. W. schrieb:
> Ab da
> war eigentlich alles (Uni und Schule), was einigermaßen qualitativ
> ansprechend sein sollte, in LaTeX (diverse Präsentationen, Hausaufgaben
> (Formeln!) etc). Für die weniger hochwertigen Sachen geht auch Markdown
> (bzw. Markdown -> LaTeX -> PDF :).

Und nach der Uni konzentriert man sich wieder auf den Inhalt und gibt 
ma­nierierten Typographieschnörkel den Genickschuss: Goodby Latex, Hello 
Word.
Klingt grausam, ist aber so.

von Rolf M. (rmagnus)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> W. W. schrieb:
>> Klar bekommt man das auch anders hin. M.M.n. ist es halt mit LaTeX am
>> einfachsten zu realisieren. Es geht ja eigentlich um den Inhalt und in
>> LaTeX kann ich mich das Schreiben konzentrieren, ohne jedes Mal die
>> Formatierung anzupassen. Formatierungen passe ich an einer Stelle im
>> Code an und fertig.
>
> Weil du das gewohnt bist.
> Aber schau mal über den Tellerrand und mach einen Grundlehrgang in WORD.

Warum sollte man sich extra Word kaufen und sich dann selbst dazu 
zwingen, das zu benutzen, wenn man schon was hat, was einem besser 
gefällt?
Ich glaube, du bist derjenige, der nicht über den Tellerrand schaut.

> Das kann alles, was du für einen Lebenslauf für wichtig hältst.

Das es das kann, wurde nicht in Frage gestellt. Ganz im Gegenteil:

> W. W. schrieb:
>> Klar bekommt man das auch anders hin.

: Bearbeitet durch User
von Dr. Sommer (Gast)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Zur Not mach ich dir dein Deckblatt auch in Paint oder Excel.
> Ausgedruckt oder als PDF siehst du keinen Unterschied.

Den Unterschied zwischen einer Pixelgrafik und einer Vektorgrafik sieht 
man im Druck sehr wohl. m.W. hat Office immer noch keine vernünftige 
Vektor Unterstützung und Paint sowieso nicht.

Wo hier doch alle für Word plädieren - das ist ja nicht gerade billig, 
nutzt ihr dessen Funktionen, die es "besser" als LibreOffice oder LaTeX 
machen, überhaupt so oft, dass sich das lohnt? Eine Windows braucht's ja 
auch...

Habe meine Bewerbung und CV auch in LaTeX gemacht. Verhältnis Angebot zu 
Bewerbung war 1:1... Pro Tip: Die Unterschrift abfotografieren und 
vektorisieren - dann kann man die unter alle möglichen digitalen 
Dokumente drunter setzen. Dank Vektor Grafik wird das Dokument dadurch 
auch nicht riesig, und es sieht im Druck gut aus.

von Tippse (Gast)


Lesenswert?

Die Argumente hier für LaTeX sind lächerlich, ihr mit eurer 
Buchdruckoptikargument kommt einem vor wie Mädchen in der Schule die 
Bonuspunkt fürs Dikatat wollen weil sie jeden Buchstaben noch mit bunten 
Farben ausgemalt haben.
Die meisten Bewerbungen werden gar nicht richtig gelesen, das 
Anschreiben laut Personalern überhaupt nicht mehr, Deckblatt hat die 
schon immer genervt, einzig der Lebenslauf und Referenzen und evt. 
Zeugnisse je nach Postion.

Ob das jetzt mit eurem Streber-LaTeX gesetzt wurde für das ihr 10 Jahre 
euch abgemüht habt bis ihr den Scheiss halbwegs mittels Vorlagen 
verwenden konntet oder in irgendein Wysiwyg-Programm reingekloppt wurde, 
IST WURSCHT.
Auf den Inhalt kommt es an und mir als Bewerber auf Effizienz. Bis ich 
die kaputten Vorlagen und Metapakete die nötig mal am laufen habe, den 
Schrott 25 mal mittels Sichtprüfung durchkompiliert habe, ist das in 
einem x-beliebigen Officepakte eingetippt, samt Autokorrektur, samt 
PDF-Export und ich muss keinen Schritzsatzprogrammkurs absolvieren, ich 
bin kein Buchdrucker und will auch keiner werden. Wehe du willst mal in 
einem LateX-Text was 3 pixel weiter rechts haben oder ne 'komplexe' 
Tabelle einfügen, dann explodiert der Zeitaufwand exponentiell.
Ich bin froh dass ich diesen steinzeitlichen Scheissdreck nicht mehr 
anfassen muss. Nicht mal die Profs an der Uni haben das verwendet, 
ausser wenn sie ein Paper veröffentlichten, weils dort Standard ist, da 
gabs dann ne Vorlage, nichjt mal die haben sie benutzt, dafür hatten sie 
genug Studentendeppen die das ganz toll fanden mit diesem Mist ihre Zeit 
zu verplempern. Das sind auch diem die später noch den Müll verwenden 
weil sie jahrelang Zeit dafür investiert haben, das einfach aufzugeben 
wäre das bittere Eingeständniss dass man dafür sehr viel Zeit 
verplempert hat. Deshalb posen die LaTeX-Nutzer auch immer ganz stolz 
herum, dass diesen Schrott für 1-2 Seitige Dkumente nutzen, aber immer 
mit fertiger Vorlage, selber bekommen sie bis heute kein eigenstädiges 
Dokument hin.

von Dr. Sommer (Gast)


Lesenswert?

Ist da jemand frustriert weil ihm LaTeX zu hoch ist? Vermutlich 
Ingenieur.

von Tippse (Gast)


Lesenswert?

Dr. Sommer schrieb:
> Ist da jemand frustriert weil ihm LaTeX zu hoch ist? Vermutlich
> Ingenieur.

Bildet sich da jemand was ein weil Vorlagen mit Text ausfüllen kann?

von Tobias P. (hubertus)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Ach je, wie hier wieder von den Word-Fanboys, die keine Ahnung von TeX 
haben, herum gelästert wird. Wer im denkt, dass man zur Bewerbung das 
*.tex-File versendet, lebt wohl wirklich hinter dem Mond.

Die Leute dürfen dann auch gerne in ihrem Word mit "Änderungen 
verfolgen" ihre versionskontrolle machen, oder den binären Mist in einem 
Diff-Tool vergleichen. Der Vorteil von TeX liegt auf der Hand: man kann 
die Dokumente sehr einfach in ein VCS einbinden und es können 
gleichzeitig mehrere Personen daran arbeiten. Man kann Diffs erstellen 
und genau nachvollzoehen, wann was geändert wurde. In Office klappt das 
bis heute nicht. Deshalb verwenden einige Firmen ein 
Dokumentmanagementsystem, wo die Word-Dokumente in SAP oder ähnlich 
"eingecheckt" werden, zur Bearbeitung muss man sie "auschecken" und die 
sind dann für andere gesperrt. So arbeiten wenigstens nicht 2 Personen 
am selben Dokument. Aber Vergleichen kann man zwei Versionen so trotzdem 
noch nicht. Deshalb verwenden andere Firmen DOORS, wo man im Webbrowser 
seine Dokumente editiert, was dann zwar dazu führt, dass man Änderungen 
nachvollziehen kann, aber der Editor ist doch irgendwie 
gewöhnungsbedürftig und nur wenig an eigene Bedürfnisse anpassbar.
Im Vergleich dazu kann man mit 10 Leuten gleichzeitig an einem LaTeX 
Dokument in einem Git oder meinetwegen SVN Repository arbeiten, ohne 
dass es Probleme gibt. Der Merge von Git funktioniert meist automatisch 
im Hintergrund.

Bemerkenswert ist auch, dass man den TeX Code für ein Dokument 
generieren kann. Ich habe schon öfter so automatisch Messprotokolle 
erzeugt, indem die entsprechenden Messwerte, incl. Diagramm, automatisch 
in ein Textdokument mit Template-Tags eingefügt werden. Am Schluss kommt 
ein PDF raus.
Andererseits habe ich schon Konstrukte gesehen in Firmen, wo ein 
riesiges Word-Dokument voller Makros war, um den selben Job zu 
erledigen. Das hat manchmal nicht funktioniert, weil wieder irgendwo was 
updated wurde, oder irgend eine Berechtigung zum Ausführen von Makros 
fehlte. Jedenfalls hatte das Word-Dokument an bestimmten Stellen, wo 
z.B. Messdaten oder ein Diagramm sein mussten, gelb markierte 
Template-Tags. Das Makro hat dann das Dokument nach diesen Tags 
durchsucht und entsprechende Textersetzungen durchgeführt, was nicht 
immer gleich gut funktioniert hat, weshalb, ist mir aber unerklärlich. 
Da das ganze historisch gewachsen war, hat das jeder nur mit der 
Kneifzange angefasst. Also erzählt hier nicht, wie unheimlich 
professionell Word ist. Es ist und bleibt eine Bastelsoftware.

OK die oben genannten Vorteile entfallen für ein CV. In der Tat ist es 
da nicht nötig, es im Git zu haben oder dergleichen.
Den meisten Leuten fällt leider auch das optisch sauberere Ergebnis 
nicht auf. Von daher gibt es wohl wenig bis keine Vorteile, den CV in 
TeX zu machen. Ich machs nur deshalb, weil es stressfreier geht. (Schon 
das Bild neben den Text zu setzen geht wesentlich stressfreier als mit 
Word, und es ist und bleibt stabil am selben Ort, egal was ich im Text 
ändere. SO muss das sein.)

In der Beilage mal eine Vorlage.

von W. W. (Gast)


Lesenswert?

Für CV wahrscheinlich irrelevant, aber i.A. nicht zu vernachlässigen ist 
IMHO auch PGF/TikZ für saubere, ansprechende Vektorgraphiken.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


Lesenswert?

Mach schrieb:
> Ausser an der Schriftart (die aber auch
> gegenseitig austauschbar sind) und an Formeln sollte man das in ner PDF
> nicht erkennen, ob Word oder Latex dahinter steckt.

Also hier brauche ich keine Brille, um zu erkennen, dass dieser Text
nicht mit LaTeX geschrieben worden ist:

ohweh schrieb:
> bewerbung.pdf

Man schaue sich nur den letzten Absatz (vor dem "Hochacktungsvoll") an:
In der ersten Zeile sind die Wortabstände fast doppelt so groß wie in
der zweiten. So etwas tut LaTeX nur unter Gewaltanwendung.

Weiteres Indiz: Es wurde die Schriftart Arial verwendet, die in den
gängigen LaTeX-Distributionen nicht direkt verfügbar ist. Man kann sie
zwar hinzukonfigurieren oder entsprechende Pakete hinzuinstallieren,
aber wenn man sich diese Mühe schon macht, kann man genauso gut eine von
hunderten ästhetischeren und charaktervolleren Schriften auswählen.

Das sind zwar alles Kleinigkeiten, die von den meisten auch nur
unterbewusst wahrgenommen werden, aber die Summe vieler solcher
Kleinigkeiten (dazu zählen insbesondere auch Stil, Rechtschreibung,
Grammatik und Gesamtlayout) prägen das im Kopf des Personalers
entstehende subjektive Bild des Bewerbers.

Bringen zwei Bewerber ähnliche objektive (aus dem Lebenslauf und den
Zeugnissen hervorgehende) Voraussetzungen mit, entscheidet eben das
subjektive Bild, welche der beiden Bewerbungen der Personaler an die
Fachabteilung weiterleitet. Deswegen ist die äußere Form vor allem für
Bewerber mit eher durchschnittlichen Noten und nicht besonders
spannendem Lebenslauf durchaus wichtig.

Viele junge Leute schreiben heutzutage zig Bewerbungen, was einem
Gesamtaufwand von etlichen Tagen entspricht. Da sollte es eigentlich
kein Problem darstellen, sich einmal ein paar Stunden hinzusetzen, um
am Erscheinungsbild zu feilen.

Graphologe schrieb:
> Und nach der Uni konzentriert man sich wieder auf den Inhalt und gibt
> ma­nierierten Typographieschnörkel den Genickschuss: Goodby Latex, Hello
> Word.

Aber LaTeX ist doch genau dafür gemacht, dass man sich auf den Inhalt
konzentriert und die "Typographieschnörkel", wie du sie nennst, der
Software überlässt.

Ich behaupte nicht, dass ein gutes Erscheinungsbild nur mit LaTeX
hinzubekommen ist und es lohnt sich sicher nicht, sich nur für das
Schreiben von Bewerbungen in das System einzuarbeiten. Aber wenn man es
sowieso schon vom Studium her kennt, erhält man damit IMHO in kürzerer
Zeit ansprechendere Ergebnisse. Der Zeitvorteil wird umso größer, je
mehr Bewerbungen geschrieben werden müssen.

von Tobias P. (hubertus)


Lesenswert?

W. W. schrieb:
> Für CV wahrscheinlich irrelevant, aber i.A. nicht zu vernachlässigen ist
> IMHO auch PGF/TikZ für saubere, ansprechende Vektorgraphiken.

oh ja. Ich finde, es gibt nichts schlimmeres, als wenn Graphiken und 
Diagramme nicht in einem Vektorformat vorliegen. Erst kürzlich habe ich 
im Datenblatt eines grossen deutschen Halbleiterherstellers in einer 
Kennlinie einen Wert ablesen wollen. Leider war das Diagramm eine 
Pixelgraphik, die nicht lesbarer wurde, wenn man hinein zoomte. Was 
denkt man sich dabei, wenn man solchen Mist produziert? das würde mich 
als Autor des Dokuments stören und gegen meine Qualitätsansprüche gehen.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


Lesenswert?

Tobias P. schrieb:
> Erst kürzlich habe ich im Datenblatt eines grossen deutschen
> Halbleiterherstellers in einer Kennlinie einen Wert ablesen wollen.
> Leider war das Diagramm eine Pixelgraphik, die nicht lesbarer wurde,
> wenn man hinein zoomte.

Stör dich einfach nicht daran, denn:

1. sind viele dieser Diagramme nicht das Ergebnis von Messungen, sondern
   wurden vom Datenblattkünstler nach der verbalen Beschreibung des
   zuständigen Ingenieurs (oder auch in kompletter Eigenregie) von Hand
   gemalt

2. sind die Exemplarstreuungen der Bauteile i.All. viel größer als die
   Pixelauflösung der Diagramme

von Tobias P. (hubertus)


Lesenswert?

Yalu X. schrieb:
> Tobias P. schrieb:
>> Erst kürzlich habe ich im Datenblatt eines grossen deutschen
>> Halbleiterherstellers in einer Kennlinie einen Wert ablesen wollen.
>> Leider war das Diagramm eine Pixelgraphik, die nicht lesbarer wurde,
>> wenn man hinein zoomte.
>
> Stör dich einfach nicht daran, denn:
>
> 1. sind viele dieser Diagramme nicht das Ergebnis von Messungen, sondern
>    wurden vom Datenblattkünstler nach der verbalen Beschreibung des
>    zuständigen Ingenieurs (oder auch in kompletter Eigenregie) von Hand
>    gemalt
>
> 2. sind die Exemplarstreuungen der Bauteile i.All. viel größer als die
>    Pixelauflösung der Diagramme

schon klar. Aber wenn das Diagramm so unscharf ist, dass man es kaum 
lesen kann,

1. warum macht man es überhaupt mit rein?
2. könnte man sich ja dann die Arbeit sparen, das freut dann auch das 
Management, wenn man 10sec unnötiger Arbeit eingespart hat.
3. oder man könnte auch ein qualitatives Diagramm ohne Zahlenwerte und 
Achseinteilungen malen.

von Mach (Gast)


Lesenswert?

Karl schrieb:
> Naturlich sieht man in einem Text mit mehr als 3 Zeilen den Unterschied
> zwischen TeX und Word. Ist dir der Unterschied überhaupt klar?
Was ist denn "der Unterschied"?
Zeichen, Zeichenabstaende, Absaetze, Einzuege und Ueberschriften 
"stimmen" auch unter Word/Libreoffice.

Latex erzwingt vielleicht saubereres Arbeiten, da mehrfache Leerzeichen 
oder Zeilenumbrueche einfach weggebuegelt werden und dadurch eine 
Gestaltung mittels Absaetzen, Ueberschriften usw. unumgaenglich ist. Das 
heisst aber nicht, dass eine saubere Darstellung in Word irgendwie 
schwieriger oder aufwaendiger waere.

Latex kommt auch noch ein Selektionsmechanismus zugute: Wer in Sprache 
und Schrift voellig unbedarft ist, nutzt Latex nicht. Die Ergebnisse 
sind dadurch zumindest im Durchschnitt besser als unter Word.

von Mach (Gast)


Lesenswert?

Yalu X. schrieb:
> Also hier brauche ich keine Brille, um zu erkennen, dass dieser Text
> nicht mit LaTeX geschrieben worden ist:
Naja, der wurde in humoristischer Absicht gezielt so schlecht 
formatiert.

> Das sind zwar alles Kleinigkeiten, die von den meisten auch nur
> unterbewusst wahrgenommen werden, aber die Summe vieler solcher
> Kleinigkeiten (dazu zählen insbesondere auch Stil, Rechtschreibung,
> Grammatik und Gesamtlayout) prägen das im Kopf des Personalers
> entstehende subjektive Bild des Bewerbers.
Das ist klar. Ein sauberes Format ist sehr wichtig. Das gilt aber fuer 
Latex genauso. Oft kann ein gutes Layout nicht automatisch formatiert 
werden. Passt eine Ueberschrift nicht in eine Zeile kann es angemessen 
sein, diese zu kuerzen. Genauso wenn eine neue Seite gerade so 
angebrochen wird. Dann muss man, wenn es perfekt werden soll, an den 
Text ran. Also kuerzen oder laengen. Bei einer Bewerbung, die auf 2 
Seiten passen soll, ist das offensichtlich, bei einem Dokument mit 100 
Seiten macht man das weniger gern.


> Gesamtaufwand von etlichen Tagen entspricht. Da sollte es eigentlich
> kein Problem darstellen, sich einmal ein paar Stunden hinzusetzen, um
> am Erscheinungsbild zu feilen.
Volle Zustimmung!


> Aber LaTeX ist doch genau dafür gemacht, dass man sich auf den Inhalt
> konzentriert und die "Typographieschnörkel", wie du sie nennst, der
> Software überlässt.
Text und Darstellung sind in Latex eben nicht getrennt. Ueberschriften 
muessen als solche ausgewiesen werden. Absaetze und Formatierungen 
genauso. Das zerhackt den Text enorm. Die Menschenlesbarkeit leidet 
darunter. Und das ist doch wie beim Programmieren: Man liest den Text 
oefters wie dass man ihn schreibt.

> Der Zeitvorteil wird umso größer, je
> mehr Bewerbungen geschrieben werden müssen.
Ich wuerde das anders formulieren, der Zeitverlust wird geringer, desto 
mehr Bewerbungen geschrieben werden. Ein fertiges Word-Format muss man 
naemlich auch nicht mehr anfassen.

Wie gesagt, wenn Formeln uns Spiel kommen, sieht die Sache wieder anders 
aus. Auch Code-Formatierung ist ein Punkt.
Aber nicht in der Bewerbung~

von Graphologe (Gast)


Lesenswert?

Mach schrieb:
> Da sollte es eigentlich
>> kein Problem darstellen, sich einmal ein paar Stunden hinzusetzen, um
>> am Erscheinungsbild zu feilen.
> Volle Zustimmung!

Nope, es ist ein Problem, wenn eine Bewerbung erkennen lässt, das da 
einer Stunden am "Erscheinungsbild" aka FataMorgana-Trugbild gearbeitet 
hat, statt was Sinnvolles mit seiner Lebenszeit anzufangen.

So ein Lebenslauf wird eh händisch in ne Datenbank gehackt, dann 
ermittelt ein Algo einen Score draus und dementsprechend wird von oben 
nach unten eingeladen. So ein Score wird von LaTex oder nicht nicht im 
geringsten beeinflusst. Schon eher von, in der Freizeit im 
Sportvereinigung xyxz aktiv, oder Studium vor Regelstudienzeit 
abgeschlossen.

von test (Gast)


Lesenswert?

Mach schrieb:
> Text und Darstellung sind in Latex eben nicht getrennt. Ueberschriften
> muessen als solche ausgewiesen werden. Absaetze und Formatierungen
> genauso. Das zerhackt den Text enorm.

Ist in Word genauso. Auch hier muss man jedes Element einer 
Formatvorlage zuweisen.

Der Vorteil des "Zerhacken" ist das man sofort sieht wenn einen Text das 
falsche Format zugewiesen ist.
Bei Word kann man schnell mal Mist bauen den man dann leicht übersieht.

von Daniel F. (df311)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Warum auch nicht.
> Wann war denn die Schulzeit?

schulabschluss vor 20 jahren.

im 3. Semester Einstieg in LaTex und das wars dann mit Word.

schon die alten Lateiner haben gesagt "suum cuique". Ich will (privat) 
kein Word (läuft unter Debian auch nicht so richtig), will mich auch 
nicht mit Formatierungen von Libreoffice beschäftigen - also bleibe ich 
(wenn es nur irgendwie geht) bei was anderem.
Wer Word/Libreoffice/whatever will soll - ich will nicht...

von Gerhard Z. (germel)


Lesenswert?

Kann Word Ligaturen richtig darstellen? Z.B.:
https://i.stack.imgur.com/sNPEz.jpg

Ernstgemeinte Frage!
Gerhard

von Daniel F. (df311)


Lesenswert?

Gerhard Z. schrieb:
> Kann Word Ligaturen richtig darstellen?

korrigiere - die Frage muss heißen:
Kann Word Ligaturen AUTOMATISCH richtig darstellen?

ich weiß die Antwort nicht, aber es hängt sicher auch von der 
verwendeten Schrift ab ob diese Zeichen für die Ligaturen beinhaltet.

: Bearbeitet durch User
von Achim (Gast)


Lesenswert?

Gerhard Z. schrieb:
> Kann Word Ligaturen richtig darstellen? Z.B.:
> https://i.stack.imgur.com/sNPEz.jpg

Eigentlich nicht. Bei manchen Schriften sieht es nicht gut aus, bei 
anderen Schriften sieht es ganz übel aus.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


Lesenswert?

Für mich war es immer eine ziemliche Qual, wenn ich LaTex nutzen musste. 
Bei meinen schriftlichen Dingen kommt es aber auch meist auf den Inhalt 
an. Ich schreibe halt keine Belletristik, wo der Form stärkere Bedeutung 
hat als der Inhalt.

Höchstwahrscheinlich kann man die hier als Beispiel aufgeführten 
Lebensläufe mit LibreOffice (fast) genau so mit LaTex gestalten. Und 
sicherlich kann man inhaltlich nützlichen Text mit jedem Tool 
gestalterisch so verhunzen, das man davon Augenschmerzen bekommt.


Ich wettte, die selbe Diskussion pro und Kontra LaTex kann man auch pro 
oder Contra vi führen.

Es GIBT halt Menschen, welche 10000 Zeilen Quellcode lieber mit vi 
schreiben.  Und es gibt Menschen, die lieber was anderes nutzen.

Die ganz Harten schreiben dann ihre LaTex Sachen mit vi, gerne auf einem 
Fernschreiber-"Terminal"

: Bearbeitet durch User
von Yalu X. (yalu) (Moderator)


Lesenswert?

Graphologe schrieb:
> Mach schrieb:
>> Da sollte es eigentlich
>>> kein Problem darstellen, sich einmal ein paar Stunden hinzusetzen, um
>>> am Erscheinungsbild zu feilen.
>> Volle Zustimmung!
>
> Nope,
> ...
> So ein Score wird von LaTex oder nicht nicht im geringsten
> beeinflusst. Schon eher von, in der Freizeit im Sportvereinigung xyxz
> aktiv

Es mag ja sein, dass in der Branche, in der du arbeitest, die
Mitgliedschaft in einem Sportverein eine hingerotzte Bewerbung mehr als
kompensiert. Vermutlich ist es dort – um seinem sportlerischen Ehrgeiz
noch mehr Ausdruck zu verleihen – auch von Vorteil, direkt nach dem
Training in verschwitzten Klamotten zum Vorstellungsgespräch zu
erscheinen :)

Graphologe schrieb:
> So ein Lebenslauf wird eh händisch in ne Datenbank gehackt, dann
> ermittelt ein Algo einen Score draus

Das wird bei großen Unternehmen (und nur bei diesen) so gemacht, um die
riesige Flut an Bewerbungen erst einmal kräftig auszudünnen. Klar, wenn
du dort mit nur mittelmäßigen Noten und einer überlanger Studiendauer
ankommst, hast du verloren, da hilft auch die ansonsten ansprechendste
Bewerbung nichts.

> und dementsprechend wird von oben nach unten eingeladen.

Nein, so schnell geht das nicht. Zwischen der automatisierten Ausdünnung
und der Einladung gibt es noch mindestens eine (meist mehrere) weitere,
von Menschen durchgeführte Filterstufe(n). Und genau in diesen spielen
eben auch jene subjektiven Aspekte eine Rolle, die in der automatischen
Filterung nicht berücksichtigt wurden.

von Rolf M. (rmagnus)


Lesenswert?

Tippse schrieb:
> Die Argumente hier für LaTeX sind lächerlich, ihr mit eurer
> Buchdruckoptikargument kommt einem vor wie Mädchen in der Schule die
> Bonuspunkt fürs Dikatat wollen weil sie jeden Buchstaben noch mit bunten
> Farben ausgemalt haben.

Was ist lächerlich finde ist, dass es hier offenbar Leute gibt, die 
einen regelrechten Hass auf LaTeX haben und nicht akzeptieren können, 
dass andere es gerne benutzen. Anders kann ich mir solche Kommentare 
nicht erklären:

Tippse schrieb:
> mit eurem Streber-LaTeX

Tippse schrieb:
> den Scheiss

Tippse schrieb:
> den Schrott

Tippse schrieb:
> diesen steinzeitlichen Scheissdreck

Tippse schrieb:
> den Müll verwenden

Tippse schrieb:
> posen die LaTeX-Nutzer

Tippse schrieb:
> diesen Schrott

Ich möchte noch kurz anmerken, dass es eigentlich gar nicht um die Frage 
geht, ob LaTeX oder Word verwendet werden soll. Vielmehr ist LaTeX schon 
als Tool für die Aufgabe gesetzt, und der TE sucht lediglich nach einem 
schicken Template. Deine Hasstiraden werden ihn mit Sicherheit nicht 
dazu bringen, sich Word zu kaufen und es stattdessen damit zu machen.

: Bearbeitet durch User
von Mach (Gast)


Lesenswert?

Rolf M. schrieb:
> Was ist lächerlich finde ist, dass es hier offenbar Leute gibt, die
> einen regelrechten Hass auf LaTeX haben
Bitte diese Trolle/Hater nicht auch noch mit Zitaten fuettern.

Einfach garnicht ignorieren!

von Graphologe (Gast)


Lesenswert?

Yalu X. schrieb:
> Klar, wenn
> du dort mit nur mittelmäßigen Noten und einer überlanger Studiendauer
> ankommst, hast du verloren, da hilft auch die ansonsten ansprechendste
> Bewerbung nichts.

Naja, was heisst ansprechend, falls ich mal wieder eine verfassen 
sollte, dann lass ich die mal zum Spass so aussehen als ob sie auf 
Adler-Triumph Gabriele von 1958 getippt wurde. Motto "der kann sich das 
leisten" und "der ist nicht drauf angewiesen vorgekautee Latex-Module 
downzuloaden, der macht noch sein Layout selbst und steht dazu mit 
seinem Namen".

https://st.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=38180

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.