Hi, laut dem folgenden Datenblatt https://www.microchip.com/wwwproducts/en/ATSAMS70J19 hat die CPU 300MHz, aber die integrierten DAC und ADC schaffen 2MSps 12-bit (bzw. 1.7MSps). Ich dachte CPU-speed ist ausschlaggebend, bzw. der limitierende Faktor, was hier aber nicht der Fall zu sein scheint. Wie geht das denn?
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DAC, ADC und CPU Kern sind unabhängige Komponenten. Was dachtest du denn, inwiefern die CPU an der Wandlung beteiligt ist?
Stefanus F. schrieb: > DAC, ADC und CPU Kern sind unabhängige Komponenten. > > Warum sollte die Geschwindigkeit der CPU ausschlaggebend sein? Inwiefern > sit die denn an der Wandlung beteiligt? Ach, diesen Thread kann man löschen; ich dachte es handle sich um 2GSps :-)
Mutluit M. schrieb: > Ach, diesen Thread kann man löschen; Nee, so schnell kommst du aus der Nummer nicht mehr raus. > ich dachte es handle sich um 2GSps Auch das wäre möglich. Was dachtest du denn, inwiefern die CPU an der Wandlung beteiligt ist?
Stefanus F. schrieb: > Mutluit M. schrieb: >> Ach, diesen Thread kann man löschen; > Nee, so schnell kommst du aus der Nummer nicht mehr raus. :-) >> ich dachte es handle sich um 2GSps > > Auch das wäre möglich. > Was dachtest du denn, inwiefern die CPU an der Wandlung beteiligt ist? Echt? Komm, erzähl, würde mich spannend interessieren wie man so was denn realisiert.
Nun, mein Oszilloskop misst zum Beispiel ungefähr so schnell. Meinst du, dessen CPU sei nun mit 2 GHz getaktet, oder noch mehr? Ganz sicher nicht! > würde mich spannend interessieren wie man so was denn realisiert. >> DAC, ADC und CPU Kern sind unabhängige Komponenten. Du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet: Was dachtest du denn, inwiefern die CPU an der Wandlung beteiligt ist?
Stefanus F. schrieb: > Nun, mein Oszilloskop misst zum Beispiel ungefähr so schnell. Meinst du, > dessen CPU sei nun mit 2 GHz getaktet, oder noch mehr? Ganz sicher > nicht! > > Du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet: > Was dachtest du denn, inwiefern die CPU an der Wandlung beteiligt ist? K.A., muss passen, ich dachte die CPU muss die Schleife abarbeiten...
Mutluit M. schrieb: > ich dachte die CPU muss die Schleife abarbeiten... Schau mal, das Blockdiagramm zeigt jede Menge Komponenten, die unabhängig von der CPU laufen. Die CPU muss die Daten nur irgendwie verarbeiten. Dann kann auch später und langsamer passieren, als die Messung stattfindet. Mein genanntes Beispiel (Oszilloskop) ist gerade das Paradebeispiel dafür. Es mit einen kurzen schnellen Burst und zeigt das Ergebnis danach gemütlich langsam an. Für quasi ein Standbild auf so einem kleinen LC-Display würden schon 32 MHz ausreichen.
Stefanus F. schrieb: > Nun, mein Oszilloskop misst zum Beispiel ungefähr so schnell. Meinst du, > dessen CPU sei nun mit 2 GHz getaktet, oder noch mehr? Ganz sicher > nicht! Kannst die die Typbezeichnung posten für weitere Infos? Kann man die nicht auch für normale Anwendungen einsetzen?
Mutluit M. schrieb: > Kannst die die Typbezeichnung posten für weitere Infos? Nein, kann ich nicht. Ich habe keine Ahnung, was da für ein Chip drin ist. Vielleicht sind es auch zwei Chips - was aber am Funktionsprinzip nichts ändert. ADC und DAC haben ihren üblicherweise eigenen von der CPU unabhängigen Takt. Man kann die Daten mittels DMA sogar schneller in RAM transportieren, als es die CPU könnte.
Mutluit M. schrieb: > ich dachte nee, ganz sicher hast du das problem denken=nachdenken nicht. dein talent ist rumlabern! mt
Mutluit M. schrieb: > Echt? Komm, erzähl, würde mich spannend interessieren wie man so was > denn realisiert. Das könnte man schon hinbekommen. Und auch ohn Exotische Kniffe sondern mit Dingen die man schon seit Jahren einsetzt. Einzig die Leistugnsfähigkeit (Geschwindigkeit) wäre natürlich größer. Das Zauberwort ist DMA (Direct Memory Acces) Der ADC Sampelt, einmal gestartet, autark. Entweder in dem er nach jedem fertigen Sample neu startet oder durch eigenen Timer gestartet. Wenn er ein Sample fertig hat, dann schiebt er den Wert per DMA in den Arbeitsspeicher des Controllers und erhöht den Adresszähler. Dann wird der nächste Wert gewandelt und an die Adresse geschrieben auf die der Zähler nun zeigt. Danach wird der Zähler wieder inkrementiert. Usw. Usf. Am Ende hat man ein Array von Samples die man dann beliebig langsam verarbeiten kann. Notfalls mit einem Takt pro Sekunde. So arbeiten viele µC schon heute. ZWar nicht wegen Problemen mit der Absoluten GEschwindigkeit sondern um das ERfassen der WErte möglichst unabhängig von der Programmausführung zu gestalten. Im Programmablauf muss man sich dann nur darum kümmern das die Werte aus dem Array abgeholt werden bevor dieses Überläuft oder bei vollem Array eine neue Wandlung gestartet wird. Ansonsten gibt es Datenverlust. Wann genau und wie viele Werte auf einmal in welchen Intervallen dabei verarbeitet werden hat auf dem Sample Takt dann keinen Einfluss. Das kann man so in das Programm einbauen wie es am besten passt. Die Geschwindigkeit wird dabei von der Geschwindigkeit des AD Wandlers und des Speichers begrenzt. Die müssen natürlich beide für den hohen Durchsatz geeignet sein. Die Taktgeschwindigkeit des CPU Kerns spielt aber keine Rolle. Die Menge an verfügbaren Speicher begrenzt die Zahl an Samples die in einem Durchgang erzeugt werden können! Gruß Carsten
Stefanus F. schrieb: > Mutluit M. schrieb: >> Kannst die die Typbezeichnung posten für weitere Infos? > > Nein, kann ich nicht. Ich habe keine Ahnung, was da für ein Chip drin > ist. > > Vielleicht sind es auch zwei Chips - was aber am Funktionsprinzip nichts > ändert. ADC und DAC haben ihren üblicherweise eigenen von der CPU > unabhängigen Takt. Man kann die Daten mittels DMA sogar schneller in RAM > transportieren, als es die CPU könnte. Ok, verstehe. Danke. Aber für so ein Oszi wird doch ADC benötigt, aber in dem Blockdiagramm ist doch kein ADC abgebildet. Oder habe ich was übersehen?
Ach Stefan, wirklich gar nichts zu tun heute?
Mutluit M. schrieb: > Aber für so ein Oszi wird doch ADC benötigt, aber in dem Blockdiagramm > ist doch kein ADC abgebildet. Oder habe ich was übersehen? Willst du uns verarschen? In dem Diagramm ist er mit "1x 12bit AFE" beschriftet. Was dachtest du denn, das der ADC in der CPU steckt?
Carsten S. schrieb: > Mutluit M. schrieb: >> Echt? Komm, erzähl, würde mich spannend interessieren wie man so was >> denn realisiert. > > Das könnte man schon hinbekommen. Und auch ohn Exotische Kniffe sondern > mit Dingen die man schon seit Jahren einsetzt. Einzig die > Leistugnsfähigkeit (Geschwindigkeit) wäre natürlich größer. > > Das Zauberwort ist DMA (Direct Memory Acces) > > Der ADC Sampelt, einmal gestartet, autark. Entweder in dem er nach jedem > fertigen Sample neu startet oder durch eigenen Timer gestartet. ... > Die Geschwindigkeit wird dabei von der Geschwindigkeit des AD Wandlers > und des Speichers begrenzt. Die müssen natürlich beide für den hohen > Durchsatz geeignet sein. Die Taktgeschwindigkeit des CPU Kerns spielt > aber keine Rolle. > Die Menge an verfügbaren Speicher begrenzt die Zahl an Samples die in > einem Durchgang erzeugt werden können! Ja, danke, sehr gut erklärt. Bleibt die Frage: um welche ADC und DAC handelt es sich hierbei (Bezeichnung/Marke usw)?
Stefanus F. schrieb: > Mutluit M. schrieb: >> Aber für so ein Oszi wird doch ADC benötigt, aber in dem Blockdiagramm >> ist doch kein ADC abgebildet. Oder habe ich was übersehen? > > Willst du uns verarschen? In dem Diagramm ist er mit "1x 12bit AFE" > beschriftet. Was dachtest du denn, das der ADC in der CPU steckt? Ok, dann AFE. Diese Bezeichnung für ADC kannte ich noch nicht.
Mutluit M. schrieb: > Echt? Komm, erzähl, würde mich spannend interessieren wie man so was > denn realisiert. Mit DMA und sonstigen Automatismen. Beispiel: Ich sitze grad an einem Projekt mit einem PIC32MZ2048EFH, da rennt der ADC (naja: die ADCs) mit 12MSPS. Das sind 4 ADC die versetzt gestartet werden (interleaved sampling). Das Ganze läuft völlig autark, das Samplen startet ein Timer, und die Daten fischt sich der DMA aus den 4 ADCs, und schreibt sie in einen Ringpuffer. Außerdem schaufelt der DMA auch noch die ganzen 300+ kBytes Daten über SPI zum Display. Und sendet / empfäng Daten über die UART. Das alles gleichzeitig, und OHNE CPU-Interaktion. D.h. mit 0,00% CPU-Last. Die CPU muss nur laufen, wenn ein UART-Paket empfangen wurde, oder wenn ein Displayupdate angstoßen werden muss (und das sind dann nur wenige Instruktionen). Wenn man natürlich aus der 8-Bit-Alles-Zu-Fuß-Welt kommt, dann erscheint das seltsam. Aber jeder PC arbeitet so. Oder hast du geglaubt, ein 4k-Video würde vom Prozessor manuell decodiert werden? Oder der Prozessor würde ein Soundsample dem DAC Byte für Byte füttern? Das macht alles spezielle Hardware...
Mutluit M. schrieb: > Bleibt die Frage: um welche ADC und DAC handelt es sich hierbei > (Bezeichnung/Marke usw)? Hierbei handelt es sich um Komponenten des von Dir genannten Mikrocontrollers ATSAMS70J19 von Microchip. > Ok, dann AFE. Diese Bezeichnung für ADC kannte ich noch nicht. Auch das steht in dem Datenblatt, dass du uns als Input gegeben hast. Ich brauchte 5 Sekunden mit der Suchfunktion (im PDF), um das herauszufinden. Nächstes mal bitte erst lesen, dann Fragen stellen. Dann weiß man wenigstens, worauf sich die eigenen Fragen beziehen. Mir kommt es eher so vor, als ob du uns deine Hausaufgaben machen lässt. Habe ich Recht?
Schnauze schrieb: > Ach Stefan, wirklich gar nichts zu tun heute? Willkommen im Club. Gut dass du so beschäftigt bist und gar keine Zeit hast, deinen Müll hier abzukippen. Der Unterschied zwischen uns beiden ist, dass du hilfsbereite Menschen verachtest und feige bist. Gute Beiträge verfasst du mit deinem richtigen Namen, lästern tust hingegen anonym. Habe ich Recht?
> einem PIC32MZ2048EFH, da rennt der > ADC (naja: die ADCs) mit 12MSPS. Das sind 4 ADC die versetzt gestartet Da schafft TI schon mit einem einzelnen ADC im TMS320F2809 12.5 MSPS. Natürlich mit 12 Bit. Und das schon im letzten Jahrtausend!
Apropos Parallelschalten bzw. Kaskadieren: könnte man damit den Aplitudenbereich auch vervielfältigen? Anders gesagt: es geht doch um Spannungsmessung. Wenn die 12bit oder so Auflösung nicht ausreicht, kann man dann mehr ADCs einsetzen um gerade dieses Limit zu umgehen?
Mutluit M. schrieb: > könnte man damit den Aplitudenbereich auch vervielfältigen? Jetzt ist aber Schluss, ich bin raus. Warum kommen Freitags immer die Bekloppten raus, die meinen, andere verarschen zu müssen?
Stefanus F. schrieb: > Mutluit M. schrieb: >> könnte man damit den Aplitudenbereich auch vervielfältigen? > > Jetzt ist aber Schluss, ich bin raus. > > Warum kommen Freitags immer die Bekloppten raus, die meinen, andere > verarschen zu müssen? Ruhig Blut. Man kann das sogar 16mal den Bereich "vervielfältigen", weil die Register 16bit haben. Das nennt man dann hochstapeln. Duck und weg. :-)
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Stefanus F. schrieb: > Mutluit M. schrieb: >> könnte man damit den Aplitudenbereich auch vervielfältigen? > > Jetzt ist aber Schluss, ich bin raus. > > Warum kommen Freitags immer die Bekloppten raus, die meinen, andere > verarschen zu müssen? Meine Frage war ernstgemeint, auch wenn ich evtl. nicht den richtigen Fachterminius benutzt haben mag. Ist das aber überhaupt so? Ich will mal versuchen es zu erklären, im nächsten Beitrag...
Der ADC hat sagen wir eine Auflösung von 12bit. Wenn der Messbereich zu klein ist (bzw. die Anzahl der Intervalle die man haben will zu viel ist), dann misst er ja zwangsläufig falsch. Sagen wir ich brauche 24bit Auflösung. Kann man dann hingehen und die Spannung entsprechend transformieren (hoch oder runter) und es dann in 2 gleichgrosse Teile aufteilen und jeden dann zeitgleich mit jeweils einem ADC messen, und so aus beiden Werten als Paaar dann im Program einen Wert bilden? Müsste doch machbar sein, oder?
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Mutluit M. schrieb: > Müsste doch machbar sein, oder? Klar, und wenn Du rausgefunden hast, wie es geht, meldest Du ein Patent an und wirst richtig reich.
Mutluit M. schrieb: > Müsste doch machbar sein, oder? Ja, das könnte prinzipiell funktionieren. Aber leider ergeben auf diese Art und Weise zwei 12 Bit-Wandler nur einen 13Bit-Wandler. Man kann jedoch auch AD-Wandler so kaskadieren, dass sich die "Breiten" addieren. Hierfür benötigt man noch zusätzlich einen DA-Wandler. Früher gab es solche kaskadierten Flash-ADCs, aber mittlerweile dürften sie komplett ausgestorben sein.
Mutluit M. schrieb: > Bleibt die Frage: um welche ADC und DAC handelt es sich hierbei > (Bezeichnung/Marke usw)? Für das Funktionsprinzip ist es nicht an spezielle Bausteine gebunden. Viele Systeme /Mikrocontroller arbeiten so. Beispiele wurden ja schon genannt... Das könnte man nach diesem Prinzip auch mit Einzelbausteinen (ADC und RAM einzeln) aufbauen. Ist aber deutlich Aufwändiger und viel seltener. Schließlich braucht man da ja dann auch einen Extra Controller der den RAM/DMA Zugriff regelt und die Daten Schaufelt. (Das kann dann z.B. ein kleiner, relativ Schneller, FPGA sein) Um zu einem Oszilloskop ein Beispiel zu bringen: Das Hantek DSO5202B, auch als Voltcraft GErät von Conrad verkauft, hat als ADC vier TI9288 die mit 125MS arbeiten. (Tatsächlich somit um 25MHz Megasamples übertaktet, die Daten sind nur für 100MS garantiert) Jeder TI9288 hat zwei AD Kanäle. Das Gerät hat somit 8 ADC Kanäle die jeweils mit 125MHz Samplen. Durch den Zeitlichen Versatz - Ein Kanal Erfasst wärend die anderen 7 gerade noch mit der Verarbeitung beschäftigt sind- kommt man so bei 1 Kanal Betrieb auf 1 GS. Das funktioniert überraschend gut, ist jedoch der Variante mit 1 ADC der 1 GS alleine Schafft immer unterlegen, da es durch die immer vorhandenen Toleranzen der ADC und beim Timing immer leichte Verzerrungen der Signalform gibt. (ist aber bei 8Bit Skopes dieser Preisklasse eher ein theoretisches als ein echtes Problem- Das wird erst wirklich deutlich wenn man mehr Auflösung hat und AUCH BRAUCHT) Mutluit M. schrieb: > Anders gesagt: es geht doch um Spannungsmessung. Wenn die 12bit oder so > Auflösung nicht ausreicht, kann man dann mehr ADCs einsetzen um gerade > dieses Limit zu umgehen? In der Theorie, also einer Idealen Welt mit Idealen Bauteilen, könnte man den Messbereich so tatsächlich erweitern. (Aber keineswegs vervielfachen) Z.B. in dem man eine Künstliche Masse in Höhe der Hälfte der Signalspannung einführt und mit dem einen ADC alles was oberhalb dieser Grenze liegt erfasst und mit dem anderen alles was darunter liegt. Oder in dem man mit Addiereren und Subtrahierern arbeitet und so gleich mehrere Messfenster erzeugt. Nur sind in der Realität die Verzerrungen durch die für die "Aufteilung" der Amplitude notwendigen Bauteile sehr viel größer als alles was man so gewinnen könnte. Und dann kommt zu den Verzerrungen noch das "normale" Rauschen dazu. Die Nutzbare Auflösung einer solchen Pfriemellösung läge immer unter der des Ursprungsbausteins. Vermutlich sogar mehrere Stufen. Ausserdem solltest du noch einmal darüber nachdenken um wie viel sich die Auflösung ändert. Die BitZahl gibt ja an wie hoch die Auflösung (also der kleinste Spannungsschritt) ist. Wenn du jetzt z.B. einem 12 Bit ADC mit 0-5V Messbereich unter Nutzung einer "Magischen Vorschaltelektronik" (Die ohne jede Verzerrung die Spannung auf Kanal 1 auf max. 5,000V Begrenzt und auf Kanal 2 5,000V von der Eingangsspannung abzieht) einen zweiten 12Bit ADC zur Seite Stellst um damit den MEssbereich Spannungsmäßig zu erweitern, dann hast du mitnichten 24Bit Auflösung. Deine Auflösung erhöht sich nach diesem Prinzip pro Verdoppelung des Messbereiches um nur jeweils 1 Bit! In diesem Beispiel hättest du somit trotz dem dank idealer magischer Vorschaltelektronik funktionierendem Zusammenschalten der Bausteine nur 13Bit Auflösung. Ja, es wäre schön wenn es so einfach wäre, aber bei Auflösungen jeseits von 4 oder 5 Bit ist da mit realen Bauteilen einfach nicht mehr an funktionierende Lösungen zu denken. Und da 12Bit Auflösung heute schon reinste Massenware sind... Gruß Carsten
Die besten ADC/DAC auf dem Markt schaffen gerade mal 20bit :-( Aus den Beiträgen entnehme ich dass zumindest der ADC viel schneller arbeiten kann als die CPU (Paradebeispiel ADC bei Oszilloskopen). Ich hätte so gerne eine VeryHiSpeed ADC- und DAC-Lösung mit 64bit Auflösung zum Einsatz auf einem 64bit 4GHz Multicore-Rechner. D.h. bei jedem CPU-Takt sollen 64bits (oder gerne noch mehr :-) übertragen werden. Wenn es technisch machbar wäre, was würde so eine Lösung wohl kosten? :-)
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Welche Drogen nimmst du um so trollen zu können?
Wende dich doch einfach an Analog Devices oder Texas Instruments, die müssen es wissen.
Mw E. schrieb: > Welche Drogen nimmst du um so trollen zu können? Es nennt sich Wahrheitsdroge :-) Aber trollen wollte ich überhaupt nicht, nur die Grenzen des Machbaren ausloten.
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Sven D. schrieb: > Wende dich doch einfach an Analog Devices oder Texas Instruments, die > müssen es wissen. Was glaubst du wie deren Antwort aussehen würde?
Moin, Mutluit M. schrieb: > Wenn es technisch machbar wäre, was würde so eine Lösung wohl kosten? Vermutlich Geld. Wahrscheinlich viel Geld. Bieberfelle sind als Waehrung nicht mehr so gebraeuchlich. Mutluit M. schrieb: > Ich hätte so gerne eine VeryHiSpeed ADC- und DAC-Lösung mit 64bit > Auflösung zum Einsatz auf einem 64bit 4GHz Multicore-Rechner. D.h. bei > jedem CPU-Takt sollen 64bits (oder gerne noch mehr :-) übertragen > werden. Was willst du mit so'ner lahmen Kruecke anfangen? Kennst du keine bessern Prozessoren, so mit VLIW und so? Das brauchts schon, wenn man einen ordentlichen LED-Blinker mit Javaanbindung an die Datenbank fuer's WebGUI und die HandyApp bauen moechte... SCNR, WK
Ich glaube das hängt davon ab, wie du deine Anfrage stellst.
Sven D. schrieb: > Ich glaube das hängt davon ab, wie du deine Anfrage stellst. Meinst du ob ich denen eine email oder fax oder snailmail schicke?... :-)
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Mutluit M. schrieb: > Sven D. schrieb: >> Ich glaube das hängt davon ab, wie du deine Anfrage stellst. > > Meinst du ob ich denen eine email oder fax oder snailmail schicke?... > :-) Das ist doch völlig Rille. Ich rede davon das wenn du in deiner Anfrage genauso herumtrollst wie hier, dann bekommst du entweder keine Antwort oder sie trollen ganz prima zurück.
Carsten S. schrieb: > > Um zu einem Oszilloskop ein Beispiel zu bringen: > Das Hantek DSO5202B, auch als Voltcraft GErät von Conrad verkauft, hat > als ADC vier TI9288 die mit 125MS arbeiten. (Tatsächlich somit um 25MHz > Megasamples übertaktet, die Daten sind nur für 100MS garantiert) > Jeder TI9288 hat zwei AD Kanäle. Das Gerät hat somit 8 ADC Kanäle die > jeweils mit 125MHz Samplen. Durch den Zeitlichen Versatz - Ein Kanal > Erfasst wärend die anderen 7 gerade noch mit der Verarbeitung > beschäftigt sind- kommt man so bei 1 Kanal Betrieb auf 1 GS. > Das funktioniert überraschend gut, ist jedoch der Variante mit 1 ADC der > 1 GS alleine Schafft immer unterlegen, da es durch die immer vorhandenen > Toleranzen der ADC und beim Timing immer leichte Verzerrungen der > Signalform gibt. (ist aber bei 8Bit Skopes dieser Preisklasse eher ein > theoretisches als ein echtes Problem- Das wird erst wirklich deutlich > wenn man mehr Auflösung hat und AUCH BRAUCHT) Danke für das konkrete Beispiel. Leider habe ich eben bei TI das Datenblatt zu diesem ADC TI9288 nicht finden können, suche aber noch weiter im Web. Die haben aber neuere Typen mit 6.4 GSps, z.B.: ADC12DJ3200QML-SP - Space grade, 12-bit, dual 3.2-GSPS or single 6.4-GSPS, RF-sampling analog-to-digital converter (ADC) - Hi-Rel - New
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Sven D. schrieb: > Mutluit M. schrieb: >> Sven D. schrieb: >>> Ich glaube das hängt davon ab, wie du deine Anfrage stellst. >> >> Meinst du ob ich denen eine email oder fax oder snailmail schicke?... >> :-) > > Das ist doch völlig Rille. Ich rede davon das wenn du in deiner Anfrage > genauso herumtrollst wie hier, dann bekommst du entweder keine Antwort > oder sie trollen ganz prima zurück. Nach deiner Definition ist ja schon das blosse erwähnen eines 64bit ADC/DAC eine Trollerei, stimmts oder habe ich recht?
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Moin, Mutluit M. schrieb: > Nach deiner Definition ist ja schon das Erwähnen eines 64bit ADC/DAC > eine Trollerei, stimmts oder habe ich recht? Nein, es unterstreicht nur ein weiteres Mal die fachliche Kompetenz des Erwaehners. SCNR, WK
ADC12DL3200 - 12-bit, dual 3.2-GSPS or single 6.4-GSPS, RF-sampling analog-to-digital converter (LVDS interface) Für diesen ADC verlangt TI "$2599.95 | 100u". Heisst das Einzelpreis bei Abnahme von 100 units, oder Preis für 100 units? In jedem Fall IMO Wahnsinnspreise!
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Dergute W. schrieb: > Vermutlich Geld. Wahrscheinlich viel Geld. Bieberfelle sind als Waehrung > nicht mehr so gebraeuchlich. Ich denke, der hätte was dagegen, zu Fell verarbeitet 6zu werden: https://de.wikipedia.org/wiki/Justin_Bieber
Harald W. schrieb: > Dergute W. schrieb: > >> Vermutlich Geld. Wahrscheinlich viel Geld. Bieberfelle sind als Waehrung >> nicht mehr so gebraeuchlich. > > Ich denke, der hätte was dagegen, zu Fell verarbeitet 6zu werden: > https://de.wikipedia.org/wiki/Justin_Bieber FYI: du bist Off-Topic...
Moin, Harald W. schrieb: > Dergute W. schrieb: > >> Vermutlich Geld. Wahrscheinlich viel Geld. Bieberfelle sind als Waehrung >> nicht mehr so gebraeuchlich. > > Ich denke, der hätte was dagegen, zu Fell verarbeitet 6zu werden: > https://de.wikipedia.org/wiki/Justin_Bieber Uupsi - Schon klar, aber fuer ein Biberfell gibts bei TI hoechstens einen PCM1802; die 128Bit, 10Tsamples/yoctosec Wandler sind schon etwas exclusiver. Da muss man dann auch mal Opfer bringen... Gruss WK
Mutluit M. schrieb: > Für diesen ADC verlangt TI "$2599.95 | 100u". > Heisst das Einzelpreis bei Abnahme von 100 units, oder Preis für 100 > units? Pro Stück. Wahrscheinlich ein Flash-ADC, d.h. 2047 hochpräzise Komparatoren. Bei einem Flash-ADC verdoppelt jedes zusätzliches Bit den Hardwareaufwand. Ein 64 Bit ADC würde also nicht 5 mal soviel Aufwand erzeugen sonder zwei hoch 52 gleich 4,5 Billiarden mal soviel. Aber auch andere physikalische Effekte machen so etwas unmöglich.
64 Bit Auflösung? - das wären ja - bei hypothetischen 5 Volt als Vollausschlag - 2,71*10^(-19) Volt pro Bit oder mit anderen Worten 271 ZEPTO-Volt. Die kommen nach Mikro, Nano, Pico, Femto und Atto!
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>Oder hast du geglaubt, ein 4k-Video würde vom Prozessor manuell >decodiert werden? Bei einem neuen Codec, denn die alte Grafik-Hardware nicht unterstützt passiert genau das... und dann kann es auch mal ruckeln. Beispiel: die ersten raspberry pi und youtube :) >64 Bit Auflösung? Naja 64 Bit Genauigkeit halt ich für schwieriger. Wenn das zu messende Signal langzeitstabil ist kann ich ja beliebig over-samplen und so die Auflösung erhöhen...
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Wenn die Formel des folgenden Posters stimmt, dann liegt der mit Elektronen erreichbare maximale Takt bei 9.03 * 10^17 Hz, d.h. 840984284 GHz : https://electronics.stackexchange.com/questions/122050/what-limits-cpu-speed/123640#123640
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Und die Firma Agilent Technologies hat schon im Jahre 2003 ein ADC mit 20 GS/s entwickelt: https://www.researchgate.net/publication/224744017_A_20_GSs_8_b_ADC_with_a_1_MB_memory_in_018_mm_CMOS Eigentlich wundert man sich, wieso die Takrate bei CPUs nicht mehr steigt, denn seit ca. 10 Jahren dümpelt es so um die 5 GHz herum.
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Mutluit M. schrieb: > ADC12DL3200 - 12-bit, dual 3.2-GSPS or single 6.4-GSPS, RF-sampling > analog-to-digital converter (LVDS interface) > > Für diesen ADC verlangt TI "$2599.95 | 100u". > Heisst das Einzelpreis bei Abnahme von 100 units, oder Preis für 100 > units? > In jedem Fall IMO Wahnsinnspreise! Zuvor hattest Du noch die Ausführung "-SP" bzw. "Space Grade" aufgeführt. Im Vergleich dazu sind die $2599,95 noch ein wahres Schnäppchen. Bei solchen Bauelemente kann man locker einen Faktor 100 bis 10.000 drauflegen. Andere Leute kaufen sich für den Preis lieber ein schickes Häuschen.
Mutluit M. schrieb: > Wenn die Formel des folgenden Posters stimmt, dann liegt der mit > Elektronen erreichbare > maximale Takt bei 9.03 * 10^17 Hz, d.h. 840984284 GHz : > https://electronics.stackexchange.com/questions/122050/what-limits-cpu-speed/123640#123640 Oops, habe wieder fälschlicherweise mit 1024^3 gerechnet statt 1000^3 bei GHz-Berechnung :-) Demnach beträgt der mit Elektronen erreichbare MaxTakt 903000000 GHz.
Mutluit M. schrieb: > Eigentlich wundert man sich, wieso die Takrate bei CPUs nicht mehr > steigt, denn seit ca. 10 Jahren dümpelt es so um die 5 GHz herum. Nein, man wundert sich mehr darüber das du dich wunderst, wo du doch einen Link in dem Erklärungen zu finden sind gepostet hast Beitrag "Re: CPU 300MHz, aber ADC und DAC schaffen 2MSps. Wie nur?"
>Wenn die Formel des folgenden Posters stimmt, dann liegt der mit >Elektronen erreichbare >maximale Takt bei 9.03 * 10^17 Hz, d.h. 840984284 GHz : Endlich verstehe ich die breite Basis manches Studiums...irgendwie musst du sie ja alle erwischen...
Jonas B. schrieb: >>Wenn die Formel des folgenden Posters stimmt, dann liegt der mit >>Elektronen erreichbare >>maximale Takt bei 9.03 * 10^17 Hz, d.h. 840984284 GHz : > > Endlich verstehe ich die breite Basis manches Studiums...irgendwie musst > du sie ja alle erwischen... Will heissen was? :-)
Andreas S. schrieb: > Mutluit M. schrieb: >> ADC12DL3200 - 12-bit, dual 3.2-GSPS or single 6.4-GSPS, RF-sampling >> analog-to-digital converter (LVDS interface) >> >> Für diesen ADC verlangt TI "$2599.95 | 100u". >> Heisst das Einzelpreis bei Abnahme von 100 units, oder Preis für 100 >> units? >> In jedem Fall IMO Wahnsinnspreise! > > Zuvor hattest Du noch die Ausführung "-SP" bzw. "Space Grade" > aufgeführt. Im Vergleich dazu sind die $2599,95 noch ein wahres > Schnäppchen. Bei solchen Bauelemente kann man locker einen Faktor 100 > bis 10.000 drauflegen. Andere Leute kaufen sich für den Preis lieber ein > schickes Häuschen. Also, ich hätte starke Lust mich auf die Entwicklung solcher HiSpeed-ADC's zu spezialisieren, denn damit könnte man leicht die Weltherschaft übernehmen... :-)
Irgendwie mag ich ja deine Neugierde und leicht forsche Art hier das Forum zu sprengen, ganz erfrischend. Allerdings peilst du meiner Meinung nach neue Themen viel zu steil an. Das macht Spaß und bringt einen auch weiter. Erstmal. Aber irgendwann macht sich das fehlende Basiswissen bemerkbar. Mein Tip, nicht versuchen es besser wie alle zu wissen, sondern erstmal die Tricks der anderen verstehen... just my 2 cents...
Jonas B. schrieb: > Irgendwie mag ich ja deine Neugierde und leicht forsche Art hier das > Forum zu sprengen, ganz erfrischend. Allerdings peilst du meiner Meinung > nach neue Themen viel zu steil an. Das macht Spaß und bringt einen auch > weiter. Erstmal. Aber irgendwann macht sich das fehlende Basiswissen > bemerkbar. Mein Tip, nicht versuchen es besser wie alle zu wissen, > sondern erstmal die Tricks der anderen verstehen... > > just my 2 cents... Ja, danke, und wie mache ich das am besten? :-) Denn alle kochen doch mit Wasser... :-)
>Denn alle kochen doch mit Wasser... :-)
Ja die haben sich von Camping- über Ceran- nach -Induktionskochfeld vor
gearbeitet ;)... Aber versteh es nicht falsch, deine Einstellung ist mit
Sicherheit eine vorteilhafte. Verrenne dich halt nicht. Wobei dabei
lernt man auch wieder viel :D Ich brauch Kaffee
Mutluit M. schrieb: > Ich hätte so gerne eine VeryHiSpeed ADC- und DAC-Lösung mit 64bit > Auflösung zum Einsatz auf einem 64bit 4GHz Multicore-Rechner. D.h. bei > jedem CPU-Takt sollen 64bits (oder gerne noch mehr :-) übertragen > werden. > Wenn es technisch machbar wäre, was würde so eine Lösung wohl kosten? > :-) Ein 64Bit-ADC würde einem direkt die Anzahl der Elektronen in einem 1000µF Kondensator der auf eine Spannung zwischen 0 und 1 kV geladen ist liefern. Da müsste man schon extrem schnell messen können damit die letzten 10 Stellen vom Ergebnis stehen bleiben. Auf Länge übersetzt wären 64Bit etwa wie Atomradien im Verhältnis zum Abstand Erde-Sonne. Abgesehen von der (nicht gegebenen) Realisierbarkeit hat so eine Auflösung keine Anwendung.
Robert S. schrieb: > Mutluit M. schrieb: >> Ich hätte so gerne eine VeryHiSpeed ADC- und DAC-Lösung mit 64bit >> Auflösung zum Einsatz auf einem 64bit 4GHz Multicore-Rechner. D.h. bei >> jedem CPU-Takt sollen 64bits (oder gerne noch mehr :-) übertragen >> werden. >> Wenn es technisch machbar wäre, was würde so eine Lösung wohl kosten? >> :-) > > Ein 64Bit-ADC würde einem direkt die Anzahl der Elektronen in einem > 1000µF Kondensator der auf eine Spannung zwischen 0 und 1 kV geladen ist > liefern. Da müsste man schon extrem schnell messen können damit die > letzten 10 Stellen vom Ergebnis stehen bleiben. > > Auf Länge übersetzt wären 64Bit etwa wie Atomradien im Verhältnis zum > Abstand Erde-Sonne. > > Abgesehen von der (nicht gegebenen) Realisierbarkeit hat so eine > Auflösung keine Anwendung. Also, ich hätte schon sehr interessante Anwendungen dafür, und bin sicher dass ausser mir auch sehr viele andere sehr scharf auf ADCs mit solch hoher Auflösung wären. Denn, auf der sendenden DAC-Seite gibt es diese Probleme (der hohen Auflösung) so krass wie beim ADC nicht. Will sagen, beim DAC ist eine Lösung leichter hinzubekommen als beim ADC. Und CPU-speed ist ja eigentlich kein Problem (man nimmt halt was geht, bei Bedarf evtl. mehrere parallel). Das Hauptproblem ist aber IMO der ADC.
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>Ein 64Bit-ADC würde einem direkt die Anzahl der Elektronen in einem >1000µF Kondensator der auf eine Spannung zwischen 0 und 1 kV geladen ist >liefern. Das wollte ich tatsächlich schon immer mal wissen, ich meine ich hätte mich beim letzten mal verzählt... >Auf Länge übersetzt wären 64Bit etwa wie Atomradien im Verhältnis zum >Abstand Erde-Sonne. Das ergibt kein Sinn. Für dich das Prinzip nochmal: A zu B wie C zu D.
>Will sagen, beim DAC ist eine >Lösung leichter hinzubekommen als beim ADC. Ja ich wiederhohle mich gerne. Auflösung != Genauigkeit. Soundkarte sind ein gutes Beispiel. Du kannst dir eine billig Soundkarte mit 32bit Dac kaufen, (DC-Entkoppelung mal außen vor gelassen) hast du vielleicht eine Genauigkeit von 15 Bit oder vielleicht auch 20, how knows. Stichwort: Thermospannungen, Rauschspannungen, Piezo-Effekte etc. Die liegen alle Größenordnungen über 1 / 2^32 V. Das hier kannst du ja gerne mal solange erweitern, wie du meinst es gibt noch Bauteile die das mitmachen... https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?cct=$+1+0.000005+10.20027730826997+64+5+50%0A160+160+144+160+240+0+20+10000000000%0A160+240+144+240+240+0+20+10000000000%0A160+320+144+320+240+0+20+10000000000%0Ag+144+240+144+288+0%0Ag+224+240+224+288+0%0Ag+304+240+304+288+0%0Aw+176+192+192+192+0%0Aw+176+240+176+256+0%0Aw+176+256+256+256+0%0Aw+256+256+256+240+0%0Aw+256+256+336+256+0%0Aw+336+256+336+240+0%0Aw+192+192+192+320+0%0Aw+256+192+272+192+0%0Aw+272+192+272+320+0%0Aw+336+192+352+192+0%0Aw+352+192+352+320+0%0AL+192+320+192+352+0+0+false+5+0%0AL+272+320+272+352+0+0+false+5+0%0AL+352+320+352+352+0+0+false+5+0%0Ar+160+144+160+80+0+100000%0Ar+240+144+240+80+0+100000%0Ar+320+144+320+80+0+100000%0Ar+160+80+240+80+0+50000%0Ar+240+80+320+80+0+50000%0Ar+320+80+400+80+0+100000%0Ag+400+80+400+112+0%0Aw+416+256+416+224+0%0Aw+528+224+528+272+0%0AO+528+272+592+272+1%0Aw+336+256+416+256+0%0Ar+416+224+528+224+0+50100%0Ag+416+288+416+320+0%0Aa+416+272+528+272+8+20+-20+1000000+0.00008014276830704455+0+100000%0Ar+160+80+80+80+0+50000%0Ar+80+80+80+144+0+100000%0A160+80+144+80+240+0+20+10000000000%0Aw+96+192+112+192+0%0Aw+112+192+112+320+0%0Ag+64+240+64+288+0%0AL+112+320+112+352+0+1+false+5+0%0AR+80+80+32+80+0+0+40+16+0+0+0.5%0Aw+96+240+96+256+0%0Aw+96+256+176+256+0%0A
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ASICs sollen bis zu 1 million mal schneller als MCU/CPUs sein. Könnte man das nicht beim ADC einsetzen und dabei auch die 2^n Komparatoren durch eine (oder einige) Schleifen (loop oder folding genannt) realisieren? Würde doch enorm an Material einsparen.
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>ASICs sollen bis zu 1 million mal schneller als MCU/CPUs sein. >Könnte man das nicht beim ADC einsetzen und dabei auch die 2^n >Komparatoren durch eine (oder einige) Schleifen (loop oder folding >genannt) realisieren? >Würde doch enorm an Material einsparen. Da ist doch Hopfen und Malz verloren, Alter liest du mal was andere schreiben???
Jonas B. schrieb: > Das wollte ich tatsächlich schon immer mal wissen, ich meine ich hätte > mich beim letzten mal verzählt... Passiert mir auch ständig, und es ist echt lästig das zweimal tun zu müssen. Bin schon seit 5 Wochen dran und immer noch nicht fertig damit.
Mutluit M. schrieb: > ASICs sollen bis zu 1 million mal schneller als MCU/CPUs sein. Kundenspezifisch gefertigte Fahrzeuge sollen bis zu 100 mal schneller sein als Autos/Motor. Echt toll geschwurbelt.
Jonas B. schrieb: >>Auf Länge übersetzt wären 64Bit etwa wie Atomradien im Verhältnis zum >>Abstand Erde-Sonne. > > Das ergibt kein Sinn. Für dich das Prinzip nochmal: A zu B wie C zu D. Wenn ich ein einheitenbehaftetes Verhältnis ausrechne kommt eine Zahl ohne Einheit heraus. Abstand Erde-Sonne / ø Atom = Zahl. Nochmal nachgerechnet reichen 2^64 eh nicht, Abstand Erde-Sonne ist ca. 150 000 000 km, also 150e9 m, 2^64 ist ca. 1,8e19, Atomdurchmesser ist in der GO von 10^-10m. Hab also einen Faktor 100 verschmissen. Trotzdem noch immer eine absurde Auflösung. Das Beispiel mit dem Kondensator sollte verdeutlichen dass man unter normalen Umständen mit der Elementarladung gar nicht in die Verlegenheit kommen kann, 2^64 Bit Auflösung zu benötigen. 1 Elektron hat ca. 1,6e-19C, für 1C benötige ich also ca. 2^62,5 Elektronen. Ein Kondensator mit 1F hält bei 1V Spannung genau 1C an Ladung. Jedenfalls müsste man sich da mit einzelnen Elektronen herumschlagen, was nach Ultrahochvakuum und Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt verlangt, das alles am besten in einem supraleitenden "Faraday"käfig abgeschirmt. Falls überhaupt kann man das mit einigen (100?) Elektronen machen, aber das skaliert nicht von 1 bis 2^64.
Mutluit M. schrieb: > Nach deiner Definition ist ja schon das blosse erwähnen eines 64bit > ADC/DAC eine Trollerei, stimmts oder habe ich recht? Yupp, und da stimme ich zu. Bei 3,3V entspräche das einer Auflösung von 0,00000018pV. Ja, Picovolt. Wenn man ein einzelnes Elektron in einem 100pF-Kondenator einbringt, verursacht das eine Änderung um 1600pV. So, und jetzt erzählst du uns mal, was man mit 64Bit Auflösung verdammt nochmal anfangen sollte, selbst wenn es realisierbar wäre? Gar nichts. Schon ein einzelnes Elektron aus irgendeiner Quelle würde die letzten 6 Stellen der Messung wie beim Rodeo hüpfen lassen. Und die kommen bei Raumtemperatur von über jede normale Isolationsbarriere. Und ein System, das eine so hohe Auflösung überhaupt haben kann, benötigt eine Kapazität im mF-Bereich. Also physikalisch, denn eine Elektronenladung kann man nicht ändern. Mal davon abgesehen, dass man 1600pF bei Temperaturen oberhalb von 1K gar nicht messen können wird (thermisches Rauschen). Und komm gar nicht erst her mit "dann erhöhe ich mal meine Referenzspannung". Selbst bei einer Referenz von 1 Megavolt wäre die Auflösung noch 0,05pV. Was sagt das über deine Kompetenz aus, wenn dir das nicht sofort klar ist?
hmmhmm schrieb: > Mal davon abgesehen, dass man 1600pF bei Temperaturen oberhalb von 1K > gar nicht messen können wird (thermisches Rauschen). Es sind pV, nich pF. Tut mir leid.
Mutluit M. schrieb: > ... Halt jetz einfach mal die Schnauze und geh wieder zurück an deinen Praktikumsplatz in der Kita!
>Nochmal nachgerechnet reichen 2^64 eh nicht, Abstand Erde-Sonne ist ca. >150 000 000 km, also 150e9 m, 2^64 ist ca. 1,8e19, Atomdurchmesser ist >in der GO von 10^-10m. Hab also einen Faktor 100 verschmissen. Trotzdem >noch immer eine absurde Auflösung. Naja so ungewöhnlich ist "long long int" jetzt auch nicht, also ich benutze denn ja doch mal öfters... und es gibt auch noch m512, das sind dann 2^512 bit => avx2...
Jonas B. schrieb: >>Nochmal nachgerechnet reichen 2^64 eh nicht, Abstand Erde-Sonne ist ca. >>150 000 000 km, also 150e9 m, 2^64 ist ca. 1,8e19, Atomdurchmesser ist >>in der GO von 10^-10m. Hab also einen Faktor 100 verschmissen. Trotzdem >>noch immer eine absurde Auflösung. > > Naja so ungewöhnlich ist "long long int" jetzt auch nicht, also ich > benutze denn ja doch mal öfters... und es gibt auch noch m512, das sind > dann 2^512 bit => avx2... Eine Tasse Kaffe enthält >10^23 Wassermoleküle. Dann sind ja 100 Millionen Euro vergleichsweise nichts. Fällt gar nichts ins Gewicht. Dann mal her damit. Ich komme morgen, und hole sie ab. In nicht durchnumerierten 50€-Scheinen bitte. Danke. Fazit: Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
>Fazit: Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
Ich gebs ja zu ;)
Jonas B. schrieb: >>Nochmal nachgerechnet reichen 2^64 eh nicht, Abstand Erde-Sonne > ist ca. >>150 000 000 km, also 150e9 m, 2^64 ist ca. 1,8e19, Atomdurchmesser ist >>in der GO von 10^-10m. Hab also einen Faktor 100 verschmissen. Trotzdem >>noch immer eine absurde Auflösung. > > Naja so ungewöhnlich ist "long long int" jetzt auch nicht, also ich > benutze denn ja doch mal öfters... und es gibt auch noch m512, das sind > dann 2^512 bit => avx2... Ich sag ja nicht dass 64bit und größere Zahlen keine Anwendung haben (siehe z.B. ipv6, RSA und Kryptographie generell, ...), aber eine reale physikalische Größe mit dieser Auflösung zu messen oder zu beeinflussen ist eigentlich immer ein Blödsinn. IMHO.
Robert S. schrieb: > , aber eine reale > physikalische Größe mit dieser Auflösung zu messen oder zu > beeinflussen ist eigentlich immer ein Blödsinn. IMHO. Da stimme ich fast uneingeschränkt zu. Der einzige halbwegs sinnvolle (naja...) Anwendungsfall, der mir spontan einfällt, wäre ein mit 10GHz Takt betriebener Zähler. Dieser liefe nach nur 58,5 Jahren über, was immerhin innerhalb der typischen Lebensspanne eines Menschen liegt.
Signed Fixkomma und als Einheit µW. Bei +4000W laufen 32bit signed schon über ;) (0xEE6B2800)
Mw E. schrieb: > Signed Fixkomma und als Einheit µW. > Bei +4000W laufen 32bit signed schon über ;) > (0xEE6B2800) Abgesehen davon dass es wahrscheinlich auch nicht viel Anwendung für µW Auflösung bei kW Leistungen gibt versteh ich das nicht. Signed Fixkomma mit 32 Bit würde von -2^31 * Exponent bis (2^31-1) * Exponent laufen. Mit µW hätte man also ca. +-2kW.
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@Robert S Muss ja nicht gleich 4kW sein, aber 3600W schon (230V/16A), das läuft auch schon über und die Leistung kann in 2 richtungen gehen -> signed. Mein grade im Bau befindliches Wirkleistungsmessgerät hat mich auf das Problem gebracht. Es kann zwar nur bis 1mW Auflösen womit 32Bit reichen. (Es hat die Messbereiche 100mA/1A/5A/15A) Da machen µW Auflösungen kein Sinn, aber wenn ich dann mal den Code nehme um ein kleines Powermeter baue zum µC Sleepstateprojekte durchmessen? Single Float hat ja leider nur 23Bit für die Zahl (+Exponent und VZ), also nach ein paar Rechenoperationen ist das Ergebnis eher gewürfelt. Ich hätte doch einen M7 mit DFPU verbauen sollen ;)
Mw E. schrieb: > @Robert S > Muss ja nicht gleich 4kW sein, aber 3600W schon (230V/16A), das läuft > auch schon über und die Leistung kann in 2 richtungen gehen -> signed. Ok ich hab das falsch verstanden. 3600W läuft nicht über sondern ist nicht repräsentierbar. Überlauf ist mir in dem Zusammenhang als Nebeneffekt einer Rechenoperation geläufig. > Mein grade im Bau befindliches Wirkleistungsmessgerät hat mich auf das > Problem gebracht. > Es kann zwar nur bis 1mW Auflösen womit 32Bit reichen. > (Es hat die Messbereiche 100mA/1A/5A/15A) > Da machen µW Auflösungen kein Sinn, aber wenn ich dann mal den Code > nehme um ein kleines Powermeter baue zum µC Sleepstateprojekte > durchmessen? Für solche Zwecke hab ich den Kommapunkt als template-Parameter im Code, da kann man sich jede Fixkommazahl so hinlegen wie nötig. > Single Float hat ja leider nur 23Bit für die Zahl (+Exponent und VZ), > also nach ein paar Rechenoperationen ist das Ergebnis eher gewürfelt. > Ich hätte doch einen M7 mit DFPU verbauen sollen ;) So ungenau sind floats auch wieder nicht wenn man weiss was man tut. Schlecht für die Genauigkeit sind Subtraktionen, vor allem wenn Minuend und Subtrahend beinahe gleich gross sind. Beim Addieren/Multiplizieren/Dividieren geht normalerweise nicht so viel Genauigkeit verloren.
Mw E. schrieb: > @Robert S > Muss ja nicht gleich 4kW sein, aber 3600W schon (230V/16A), das läuft > auch schon über und die Leistung kann in 2 richtungen gehen -> signed. > Mein grade im Bau befindliches Wirkleistungsmessgerät hat mich auf das > Problem gebracht. Bisserl off-topic: Ich habe sowas auch schon einmal gebaut (PIC32+ADE7912). Ich habe das damals mit signed fractional integer gelöst. Das ist so definiert, dass der maximale Messbereich 1 oder -1 ist. Damit reichen 32Bit völlig aus, insbesondere weil die ADCs sowieso nur 18Bit liefern (bei meiner Samplerate). Ich kann das fractional-Format für diese Anwendungen sehr empfehlen. Der Fakt, dass alle Zahlen unter allen Umständen <1 sind, vermeidet bei allen Multiplikationen Überläufe. Nur muss man halt entweder eine DSP-Lib verwenden, oder sich die fractional-Funktionen selber schreiben. Gut beschrieben ist das auch hier: https://www.nxp.com/docs/en/application-note/AN4265.pdf
Der ADE7912 klingt ja fast schon interessanter als die Appnote ;) q15/q31 und andere Formate sind mir durchaus bekannt. Muss ich auch zwischendurch mal verwenden für die ARM CMSIS DSP FFT.
Jonas B. schrieb: > und es gibt auch noch m512, das sind > dann 2^512 bit => avx2... Die sind aber in erster Linie für Vektorinstruktionen gedacht, also z.B. 16 32-Bit-Operationen gleichzeitig rechnen.
>Die sind aber in erster Linie für Vektorinstruktionen gedacht, also z.B. >16 32-Bit-Operationen gleichzeitig rechnen. Die avx einheit weiß nichts von vektoren. Da kannst du ganz normal mit rechnen, ab und an musst du allerdings den Compiler bisschen überreden, vorhandene avx einheiten auch zu nutzen. Oder du schreibst es halt in assembler selbst, dann geht es auch.
AVX2 hat doch 256Bit? AVX512 hat 512Bit und davon gibt es dann auch noch etliche Versionen. Ansonsten brauchts kein ASM, mit intrinsics gehts auch. Damit habe ich mal mein Mandelbrotprogramm beschleunigt (AVX1). Am Ende scheint AVX ein aufgeblasenes SSE zu sein, denn es nutzt die Register mit. Nur eben doppelt/vierfach so breit. Oder hat da wer bessere Infos? Jonas B. schrieb: > ab und an musst du allerdings den Compiler bisschen überreden, > vorhandene avx einheiten auch zu nutzen. -march=native und ab gehts. AVX nutzt der GCC auch manchmal für einzelne Zahlen. Ist wohl schneller als die FPU?
Jonas B. schrieb: > Die avx einheit weiß nichts von vektoren. Da kannst du ganz normal mit > rechnen, ab und an musst du allerdings den Compiler bisschen überreden, > vorhandene avx einheiten auch zu nutzen. Kannst du vielleicht, aber sie sind für Vektoroperationen gedacht.
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