Forum: PC Hard- und Software Welches Handy auf lange Sicht


von Handykäufer (Gast)


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Hallo!

Bin auf der Suche nach einem neuen Smartphone.

Das Hauptkriterium ist vor allem Langlebigkeit und eine gute Qualität 
(kein China-Phone).

Ich würde sehr gerne LineageOS damit verwenden, da ich sehr gute 
Erfahrungen gemacht habe damit: Weniger Ballast, keine vorinstallierten 
Apps und Sicherheitsupdates jede Woche sprechen für sich.

Mithilfe von LineageOS konnte ich mein Galaxy S3 wesentlich länger 
nutzen, als der Hersteller Samsung das vorgesehen hat.

Die Frage ist nun, welches Handy ich am besten kaufen sollte, sodass 
LineageOS (möglichst mit Originaltreibern, sodass z.B. das Kamerabild 
die gleiche Qualität hat, wie mit der Originalfirmware) lange Zeit und 
gut darauf läuft?

Danke für all eure Tipps im Voraus!

von Frank S. (schroederde)


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Das weiss nur unser Kevin. Wenn der VEB zur wahrer und anhaltender Kraft 
installiert wurde.

von Karl (Gast)


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Handykäufer schrieb:
> (kein China-Phone)

Das wird schwierig. Auch iPhones kommen aus China. Warum glauben die 
Leute eigentlich, das aus China keine Qualität kommt? Qualität hat halt 
seinen Preis, auch in China!

Ich bin mit Oppo sehr zufrieden (aktuell Oppo F9)

von Nano (Gast)


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Kauf dir was qualitativ gutes aber im Low End Bereich zu einem möglichst 
günstigen Preis und plane gleich von Anfang ein, dass du dir alle 2-3 
Jahre ein neues Handy kaufen musst.

Wenn du beim Preis tief genug runter gehst, dann kommst du besser weg, 
als wenn du dir jetzt ein HighEnd Handy für > 600 € kaufst, dass dann 
aufgrund mangelndem Support ohnehin nicht lange durchhalten wird.

von (prx) A. K. (prx)


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Handykäufer schrieb:
> sodass z.B. das Kamerabild
> die gleiche Qualität hat, wie mit der Originalfirmware)

Das ist ironischerweise umso wahrscheinlicher, je schlechter die Kamera 
bereits im Original ist. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Nano schrieb:
> Wenn du beim Preis tief genug runter gehst, dann kommst du besser weg,
> als wenn du dir jetzt ein HighEnd Handy für > 600 € kaufst, dass dann
> aufgrund mangelndem Support ohnehin nicht lange durchhalten wird.

Mir scheinen bei den Highends mittlerweile regelmässige 
Sicherheitspatches für ca 3 Jahre ab Produkteinführung verbreitet zu 
sein, Upgrades auf neue Android-Version u.U. nur für 2 Jahre. Wobei 
Upgrades oft nach Gutsherrenart gewährt werden, gerade Samsung tut sich 
hier als unkalkulierbar hervor. Verlässlich sind dahingehend die Pixels 
von Google, für die mittlerweile 3 Jahre Updates und Upgrades garantiert 
werden. In Kürze soll es von Google ein Pixel 3a für 400€ geben.

: Bearbeitet durch User
von Tom (Gast)


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von Ich (Gast)


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Ich bin mit meinem Sony Xperia XZ1 Compact unter LineageOs 15 ganz 
zufrieden :-)
Den Bootloader kann man sich per Freischaltcode von Sony unlocken. Nur 
die 960 fps kann die Kamera dann nicht mehr.

von (prx) A. K. (prx)


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Handykäufer schrieb:
> Mithilfe von LineageOS konnte ich mein Galaxy S3 wesentlich länger
> nutzen, als der Hersteller Samsung das vorgesehen hat.

Der einfachste Weg, an LineageOS zu kommen, scheint mir darin zu liegen, 
in dessen Liste nachzusehen und sich auf dem Gebrauchtmarkt zu bedienen. 
Das schönste und neueste gibts so halt nicht, und frisch ist der Akku 
dann nicht mehr.

Deutlich von Glück und Zufall geprägt wirkt auf mich der Versuch, ohne 
Verwendung einer Zeitmaschine ein relativ neues Gerät zu kaufen, um 
später auf LineageOS zu hoffen. Zu wenige Geräte kommen später in diesen 
Genuss und einen Weg, das vorherzusagen, kenne ich nicht.

von ... (Gast)


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Wenn du Wert auf pures Android mit regelmäßigen Updates legst, dann kann 
ich dir ein Nokia 8 empfehlen. Da sind keine extra Apps vorinstalliert 
und für das Nokia gibts auch die Google Camera App.

von Mark W. (kram) Benutzerseite


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Vielleicht waere ein Librem 5 was fuer Dich.
Wie lange das haelt, kann man wohl kaum jetzt schon sagen, aber es hat 
jedenfalls eine austauschbare Batterie. Ausserdem ist es open source und 
Du koenntest als Elektroniker im Zweifelsfall selbst Hand(und 
Loetkolben) anlegen. :-)

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Karl schrieb:
> Handykäufer schrieb:
>> (kein China-Phone)
>
> Das wird schwierig. Auch iPhones kommen aus China.

Dennoch kann dem TE geholfen werden, da es mittlerweile auch Handys aus 
Thailand (z.B. Sony) und Vietnam (z.B. Samsung) gibt. In diesen Ländern 
sind die Produktionskosten noch niedriger als in China.

Diejenigen, für die die Produktqualität mit den Lohnkosten im 
Herstellungsland korreliert und die trotzdem nicht komplett auf ein 
Handy verzichten möchten, kaufen deswegen besser ein China-Handy ;-)

von Wehret den Anfängen (Gast)


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Handykäufer schrieb:
> Mithilfe von LineageOS konnte ich mein Galaxy S3 wesentlich länger
> nutzen, als der Hersteller Samsung das vorgesehen hat.

Diese Aussage halte ich für Volksverdummung.

von No Y. (noy)


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Bq aquaris X oder X2

von H. (Gast)


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Handykäufer schrieb:
> Das Hauptkriterium ist vor allem Langlebigkeit und eine gute Qualität

Spricht für iPhone

Handykäufer schrieb:
> Weniger Ballast, keine vorinstallierten
> Apps und Sicherheitsupdates jede Woche sprechen für sich.

Spricht auch für iPhone. Funktioniert immer, kein Gefrickel.

Und nun brüllt mich nieder!

von Thomas M. (Firma: https://img.favpng.com/23/21/3) (thomasmopunkt)


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warum ging es mit LineageOS länger?
Ich nutze seit ewig ein S4 mini

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas M. schrieb:
> warum ging es mit LineageOS länger?
> Ich nutze seit ewig ein S4 mini

LineageOS sorgt auf alten Geräten für Security-Fixes und neue 
Android-Versionen. Wenn man darauf keinen Wert legt, kann man ein Gerät 
auch mit der Herstellerformware so lange nutzen, bis es auseinander 
fällt. Kann natürlich sein, dass die Apps mitaltern, wenn neue Versionen 
davon nicht mehr auf dem alten API laufen, aber auch das stört nicht 
jeden.

: Bearbeitet durch User
von flip (Gast)


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galaxy s5 (wechselbarer akku, wasserdicht, sd card, ir sender, lte, 2gb 
ram)

oneplus geräte (fester akku)

von (prx) A. K. (prx)


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flip schrieb:
> galaxy s5 (wechselbarer akku, wasserdicht, sd card, ir sender, lte, 2gb
> ram)

Ein Bekannter war mit LineageOS auf seinem S5 duo nicht nur glücklich. 
Und aufpassen: Fürs S5 neo gibts keines, das sieht nur gleich aus.

von Marc G. (marcm)


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Ich hab seit Jahren immer Smartphones von Google selber.... Nexus 4, 
Nexus 5, Nexus 5X. Aber mit der Pixel Reihe haben sie dann den Schuß zum 
Thema Preis nicht mehr gehört...

Es soll jetzt das Google Pixel 3A für 399€ kommen das wäre meine 
absolute Obergrenze....
https://stadt-bremerhaven.de/google-pixel-3a-deutscher-preis-steht-fest/

Das da irgendwann in naher Zukunft LineageOS drauf portiert wird kannst 
du 100% von ausgehen... wobei das original Stock Rom schon völlig ohne 
Crapware daher kommt und Updates für mindestens die nächsten 2 Jahre 
bekommt.....

Marc

PS: Weil das Nexus 5X defekt ist, benutze ich gerade ein fast 4 Jahre 
altes OnePlus2 mit offiziellem Lineageos 16. Den Akku hab ich darin auch 
schon getauscht...

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Marc G. schrieb:
> Ich hab seit Jahren immer Smartphones von Google selber.... Nexus 4,
> Nexus 5, Nexus 5X. Aber mit der Pixel Reihe haben sie dann den Schuß zum
> Thema Preis nicht mehr gehört...

Die Nexus Reihe mit guter Hardware für moderaten Preis war neben 
Entwicklerplattform auch Promotion für Android. Letzteres war irgendwann 
einfach nicht mehr nötig. Daher der Schwenk zu den Pixels und deren 
anderem Markt.

> Das da irgendwann in naher Zukunft LineageOS drauf portiert wird kannst
> du 100% von ausgehen...

Wobei derzeit nur die erste Pixel-Generation unterstützt wird, die 2-er 
Reihe steht zumindest in der offiziellen Liste nicht drin.

NB: Ich habe im Schrank ein Nexus S (vgl Galaxy S), das läuft immer 
noch. Nur kommt man mit 384 MB RAM und einer miesen Aufteilung vom Flash 
heute nicht mehr weit. Und keine der diversen Kitkat 3rd Party Firmwares 
läuft wirklich problemlos.

: Bearbeitet durch User
von Thomas M. (Firma: https://img.favpng.com/23/21/3) (thomasmopunkt)


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ISt LineageOS wirklich eine so gute Entscheidung?!
Ich lese da nur ständig...Videoaufnahmen gehen nicht...Sim Karten 
Adressen gehen nicht mehr etc pp...
Ist das die Updates wert, wenn ich auch einem S Klasse Handy ein 
billigphone mache bei dem nicht mal mehr Video funktioniert?!:-(
Schade..aber das scheint mir nicht wirklich eine Alternative

von Wehret den Anfängen (Gast)


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A. K. schrieb:
> LineageOS sorgt auf alten Geräten für Security-Fixes und neue
> Android-Versionen.

Stimmt nicht 100%, auch Lineage stellt den support für alte Geräte bspw. 
S3 ein:

https://www.xda-developers.com/lineageos-drops-support-devices-inactive-maintainers/
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Android-Alternative-Lineage-OS-streicht-Unterstuetzung-fuer-22-Geraete-4234519.html

Und das neue OS-Version nicht unbedingt besser/sicher sind, sollte 
inzwischen auch bekannt sein.

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas M. schrieb:
> ISt LineageOS wirklich eine so gute Entscheidung?!

Es gibt keine Garantie. Es kann ein erfolgreicher Weg sein, die 
Lebensdauer zu verlängern. Muss es aber nicht. Will man freilich Googles 
Apps rauswerfen, sind die Alternativen mager.

> Ich lese da nur ständig...Videoaufnahmen gehen nicht...Sim Karten
> Adressen gehen nicht mehr etc pp...

Das mag auch daran liegen, dass man in Geräteforen generell häufiger von 
Problemen liest, als von keinen Problemen. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Wehret den Anfängen schrieb:
>> LineageOS sorgt auf alten Geräten für Security-Fixes und neue
>> Android-Versionen.
>
> Stimmt nicht 100%, auch Lineage stellt den support für alte Geräte bspw.
> S3 ein:

Natürlich. Aber tendenziell ein paar Jahre später als der Hersteller.

von Wehret den Anfängen (Gast)


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A. K. schrieb:
> Thomas M. schrieb:
>> ISt LineageOS wirklich eine so gute Entscheidung?!
>
> Es gibt keine Garantie. Es kann ein erfolgreicher Weg sein, die
> Lebensdauer zu verlängern.

Nein! Damit wird die Lebensdauer nicht im geringsten verlängert - hört 
doch endlich auf den Leuten Unsinn als Insidertipps zu verkaufen.
Ein paar Minuten vorher war man ja dazu noch in der Lage:

"LineageOS sorgt auf alten Geräten für Security-Fixes und neue
Android-Versionen. Wenn man darauf keinen Wert legt, kann man ein Gerät
auch mit der Herstellerformware so lange nutzen, bis es auseinander
fällt."

Bspw. einen Alt-Computer wie den Commodore-Amiga kann man auch noch 
benutzen, obwohl der Hersteller seit 25 Jahren tot ist und 
Firmware-Fixes ohnehin kaum installierbar sind.

von Marc G. (marcm)


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Man muss halt auch bei LineageOS genau hinsehen... Es gibt die offiziell 
supporteten Smartphones auf der Webseite und es gibt die inoffiziellen 
Firmwares die irgendwer im xda-forum kompiliert/portiert hat. Man kann 
sich ja lineage für sein Gerät selber kompilieren/portieren...

Wenn man da so eine inoffizielle erwischt dann kann es schonmal sein, 
daß da nicht alles funktioniert.... Das ist dann aber nicht das Problem 
von lineage....

Marc

von (prx) A. K. (prx)


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Wehret den Anfängen schrieb:
> Nein! Damit wird die Lebensdauer nicht im geringsten verlängert - hört
> doch endlich auf den Leuten Unsinn als Insidertipps zu verkaufen.
> Ein paar Minuten vorher war man ja dazu noch in der Lage:

Dahinter stehen zwei verschiedene Interpretationen von der Lebensdauer. 
Einmal wird die Aktualität der Firmware mit eingerechnet, ein Andermal 
bezieht es sich rein auf den Zustand der Hardware. Das ist aber eine 
Entscheidung des Anwenders. Manche legen auf Security-Fixes wert, 
anderen ist es egal.

von Gerd E. (robberknight)


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Wehret den Anfängen schrieb:
> Nein! Damit wird die Lebensdauer nicht im geringsten verlängert

Schau Dir mal die Liste der Security-Fixes an die Google Monat für Monat 
veröffentlich. Fast immer ist irgendeine Lücke im Stagefright mit dabei. 
Das heißt es reicht auf dem Smartphone ein präpariertes Video oder eine 
Musikdatei in irgendeiner App zu öffnen und schon hat der Angreifer das 
komplette Smartphone kompromittiert.

Wenn ein Smartphone über Monate keine Sicherheitsupdates mehr bekommen 
hat, kumuliert sich das immer weiter. Auf so einem Smartphone willst Du 
keine persönliche Daten, Adressbücher, Logins, Bank-Apps,... haben.

Man kann also durchaus sagen daß die sinnvoll nutzbare Lebensdauer 
dadurch verlängert wird.

von Thomas M. (Firma: https://img.favpng.com/23/21/3) (thomasmopunkt)


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" Monat für Monat "
aha..also sind unzählige Tore offen...und jeden Monat werden ein paar 
davon dicht gemacht..und das gibt dir jetzt das GEfühl von Sicherhheit?
In JEDEM System stehen etliche Türen offen..so oder so...persönliche 
Daten sind also sowieso nie sicher

von Nano (Gast)


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Mark W. schrieb:
> Vielleicht waere ein Librem 5 was fuer Dich.
> Wie lange das haelt, kann man wohl kaum jetzt schon sagen, aber es hat
> jedenfalls eine austauschbare Batterie. Ausserdem ist es open source und
> Du koenntest als Elektroniker im Zweifelsfall selbst Hand(und
> Loetkolben) anlegen. :-)

Hier würde ich empfehlen erst einmal auf die ersten Tests zu warten.

Denn laut Wikipedia soll es Debian als Unterbau bekommen.
Das Problem ist nun aber, dass die ganzen typischen Linux Anwendungen 
die man bei Debian bekommt, für so ein Smartphone gar nicht geschaffen 
wurden.
Installiert man bspw. Libre Office, welches für Desktop PC geschrieben 
wurde, dann kann man damit rechnen, dass man in Libre Calc mit dem 
eigenen Wurstfinger keine einzige Zelle gezielt auswählen können wird, 
denn für ein Smartphone sind diese Programme überhaupt nicht geschaffen.

Prinzipiell kann man sagen, dass man alle GUI und 
Kommandozeilenprogramme, die für einen Linux PC geschrieben wurden, auf 
einem Smartphone nicht benutzen kann.

Die Anwendungen müssen also gezielt für ein Smartphone geschrieben sein.
Aus der Linuxwelt wiederverwenden lassen sich somit nur der Kernel, die 
Bibliotheken und vielleicht noch ein SSH Server und für den dann ein 
paar elementare Konsolenprogramme, die direkt am Smartphone aber 
definitiv nicht zu gebrauchen sind.

Wenn die bei Librem 5 jetzt ein echtes Debian als Unterbau installieren, 
dann ist die Gefahr groß, dass der Nutzer viele Anwendungen aus den über 
60k Debian Paketen installieren wird, um dann aber enttäuscht 
festzustellen, dass sie alle wie ein Fremdkörper auf dem kleinen Device 
wirken und nicht zu bedienen sind.

Ich spreche da aus Erfahrung, ich hatte mal ein Nokia N810 Internet 
Tablet, da war das so.
Benutzbar war nur Maemo Nxx0 Software, die von Nokia mitgeliefert wurde, 
den Rest konnte man vergessen.
Die große Gefahr die ich hier übrigens noch sehe ist die, dass diese 
wenige Minimalsoftware die extra für das Smartphone geschrieben wurde 
gar nicht ausgereift sein könnte und recht funktionslos sein dürfte.

Denn ein Hardwarehersteller ist kein Softwarehersteller.
Die können vielleicht ein gutes Open Source Smartphone herstellen, bei 
dem man dann jedes Teil austauschen kann, aber das Software Ökosystem 
ist noch einmal eine ganz andere Baustelle und muss gleichermaßen gut 
gepflegt werden.
Wenn ich schon höre, dass die Debian installieren, dann kann man davon 
ausgehen, dass die glauben, dass die Open Source Desktop Software den 
Mangel an richtiger Smartphone Software ausgleichen könne.
Das wird sie aber definitiv nicht, siehe oben.


Wenn man also kein Smartphone haben will, das man mangels Software 
eigentlich gar nicht benutzen kann und bei dem man alles selber 
programmieren müsste, dann ist dieses Smartphone möglicherweise nicht 
die beste Wahl.

Wenn es möglich ist, dann würde ich empfehlen zu schauen, ob man die 
Software in einer Emulation installieren kann und die sich dann mal 
Zuhause anzusehen. Perfekt wäre natürlich in einem Emulator, der auf 
einem Smartphone läuft, dann könnte man auch die Finger Gestenerkennung 
testen.

von Nano (Gast)


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Wehret den Anfängen schrieb:
> Bspw. einen Alt-Computer wie den Commodore-Amiga kann man auch noch
> benutzen, obwohl der Hersteller seit 25 Jahren tot ist und
> Firmware-Fixes ohnehin kaum installierbar sind.

Der Altcomputer hängt aber nicht am Internet und wird auch nicht zum 
Surfen benutzt.

Das Internetfähige Smartphone allerdings schon und da kann man als 
bösartiger Hacker dann sehr viel anstellen, wenn man in eines reinkommt.
Man kann es als Sprungplattform benutzen um noch bösere Sachen zu 
machen, in dem Fall kriegt dann der Besitzer des Smartphones ärger, denn 
es ist seine IP.
Oder man kann darauf einen Kryptominer laufen lassen, dann merkt der 
Nutzer das bestenfalls daran, dass der Akku nur noch einen Bruchteil der 
ursprünglichen Zeit funktioniert, aber wahrscheinlich denkt er dann 
eher, dass der Akku halt ausgelaugt ist und er einen neuen braucht. In 
beiden Fällen wird es den Nutzer Geld kosten.
Oder der Kriminelle installiert einfach einen Erpressungstrojaner und 
verschlüsselt alles, was dem Nutzer wichtig sein könnte.
Auch könnte das Smartphone benutzt werden um den Rest des LANs zu 
kompromittieren, dann sind auch die anderen Rechner im privaten Netzwerk 
und deren Daten gefährdet.
usw..

Möglichkeiten gibt es viele und dieses Problem hat man auf einem alten 
C64, der nie ans Netz geht, wahrlich nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas M. schrieb:
> aha..also sind unzählige Tore offen...und jeden Monat werden ein paar
> davon dicht gemacht..und das gibt dir jetzt das GEfühl von Sicherhheit?

Löcher mit längst bekannten Exploits zum Abschreiben stellen ein viel 
höheres Risiko dar, als Löcher, die jemand erst noch finden muss.

von Karl (Gast)


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A. K. schrieb:
> Löcher mit längst bekannten Exploits zum Abschreiben stellen ein viel
> höheres Risiko dar, als Löcher, die jemand erst noch finden muss.

Mein Gott, erstens installieren sich die Leute doch jeden Schrott, 
sodass die "Anbieter" darüber die Daten viel besser und lkegal abziehen 
können. Zweitens habe ich noch von keinen großen Wellen von 
Erpresservieren o.ä. gehört. Auf Smartphones gibt es mit Sicherheit 
etliche Naktfotos und die Adressen wo man es hinschicken könnte gleich 
dazu. Es ist also äußerst lukrativ für Kriminelle. Es gibt aber geine 
Vergleichbaren Angrifswellen wie es früher bei Windows Standard war. 
Folglich kann das System nicht so löchrig sein, wie behauptet.

von Wehret den Anfängen (Gast)


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Gerd E. schrieb:
> Wehret den Anfängen schrieb:
>> Nein! Damit wird die Lebensdauer nicht im geringsten verlängert
>
> Schau Dir mal die Liste der Security-Fixes an die Google Monat für Monat
> veröffentlich. Fast immer ist irgendeine Lücke im Stagefright mit dabei.
> Das heißt es reicht auf dem Smartphone ein präpariertes Video oder eine
> Musikdatei in irgendeiner App zu öffnen und schon hat der Angreifer das
> komplette Smartphone kompromittiert.

Genau, das ist der Knackpunkt, ein patch allein bietet genau genommen 
keine zusätzliche Sicherheit, es mindert lediglich die Auswirkungen die 
"unbedarftes" Userverhalten mit sich bringt. Eben nicht auf präperierte 
Videos d.h. links zu zweifelhaften Contents drücken. Und vertrauliche 
Daten gehören ohnehin nicht auf ein Gerät, das leicht entwendbar ist.

>> Wehret den Anfängen schrieb:
>> Bspw. einen Alt-Computer wie den Commodore-Amiga kann man auch noch
>> benutzen, obwohl der Hersteller seit 25 Jahren tot ist und
>> Firmware-Fixes ohnehin kaum installierbar sind.

>Der Altcomputer hängt aber nicht am Internet und wird auch nicht zum
>Surfen benutzt.

Naja  aber er kann weiterhin und auf lange Sicht zu dem Zwecke genutzt 
werden, für die er angeschafft wurde. So wie ein Smartphone auch ohne 
Updates zum telefonieren, spielen, fotografieren, Bildbetrachter, 
MP3-Player, Datenbank, PDF-Viewer, Lupe, transportabler massenspeicher, 
...
wie am ersten Tage benutzt werden kann.
Grad zum Zwecke "Surfen im bösen Internet der Zukunft" kann man keine 
verlasslichen Angaben machen, Aber vor diesen Gefahren schützt man sich 
eh besser als durch das frommes Hoffen immer rechtzeitig den passenden 
Patch aufgespielt zu haben.

von oszi40 (Gast)


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Wehret den Anfängen schrieb:
> wie am ersten Tage benutzt werden kann.

Den Spaß wird schon der verfügbare Speicher und das Batteriealter 
begrenzen.

von (prx) A. K. (prx)


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oszi40 schrieb:
> Den Spaß wird schon der verfügbare Speicher und das Batteriealter
> begrenzen.

Ausser es ist so alt, dass es mit Wechselakku arbeitet. Das wäre beim 
erwähnten S5 der Fall.

von Wehret den Anfängen (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Wehret den Anfängen schrieb:
>> wie am ersten Tage benutzt werden kann.
>
> Den Spaß wird schon der verfügbare Speicher und das Batteriealter
> begrenzen.

Dann nimmt man halt ein Smartphone mit Speicherreserven und 
langzeitstabiler Stromversorgung.

Also beim Arbeitsspeicher eben nicht 2 GB oder was gerade im 
Einstiegsbereich als Standard gilt, sondern macht ein Kreuzchen bei der 
4GB Option. Ebenso schaut man das der Speicherkarteslot "Luft nach Oben" 
hat.
Beim Akku könnt man halt auch auf wechseloptionen achten, dabei sollte 
man auch nach Drittanbieter schauen. Und notfalls tut es womöglich auch 
ein Power-Bar den man dann extern anschließt: 
https://i.pinimg.com/originals/c5/90/37/c59037c69025b889a943f4b02e326e1b.jpg
Deshalb sollte der Strom/USB-Anschluss natürlich einer von der robusten 
Sorte  mit etlichen Steckzyklen sein. Auch Laptops werden nach ende des 
Akkulebens mit Netzteil weiterbetrieben.

von (prx) A. K. (prx)


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Wehret den Anfängen schrieb:
> Deshalb sollte der Strom/USB-Anschluss natürlich einer von der robusten
> Sorte  mit etlichen Steckzyklen sein.

Oder gleich mit QI-Ladung. Schont den Stecker und wirft das Teil nicht 
durch die Landschaft, wenn man das Kabel erwischt.

Apropos: Wie kriegt man raus, ob der Anschluss von der robusten Sorte 
ist? Also beim Kauf, nicht irgendwann später.

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (phetty)


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Wehret den Anfängen schrieb:
> Bspw. einen Alt-Computer wie den Commodore-Amiga kann man auch noch
> benutzen, obwohl der Hersteller seit 25 Jahren tot ist und
> Firmware-Fixes ohnehin kaum installierbar sind.

Die braucht man auch nicht da das OS keinerlei Sicherheitslücken hat und 
quasi der Inbegriff der Perfektion ist.

von oszi40 (Gast)


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Wehret den Anfängen schrieb:
> Dann nimmt man halt ein Smartphone mit Speicherreserven und
> langzeitstabiler Stromversorgung.

Tipp war gut. Das Display war auch gut, nur der Lautsprecher war dann 
glücklicherweise noch kurz vor Garantieende kaputt ... und Updates ...? 
Man sollte damit rechnen, dass man in einer Wegwerfgesellschaft lebt, wo 
jede Woche eine neue (5G?)Sau durchs Dorf getrieben wird.

von Reinhard S. (rezz)


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oszi40 schrieb:
> Man sollte damit rechnen, dass man in einer Wegwerfgesellschaft lebt, wo
> jede Woche eine neue (5G?)Sau durchs Dorf getrieben wird.

Naja, jede Woche ist übertrieben. 4G ging 2010 in Betrieb. Wenn 5G in 
Betrieb geht wirds 2020 sein.

Da find ich es, durch den anderen Anwendungszweck, bedeutend schlimmer, 
das DAB auch nach nur 10 Jahren durch DAB+ ersetzt wurde.

Und während mein 2G-Firmenhandy nach jetzt gut 8 Jahren langsam anfängt 
zu zerbröseln geht mein privates 4G-Lumia (4 Jahre) aus anderen Gründen 
langsam aufs Ende zu. Aber mit 4-5 Jahren fürs Smartphone bin ich 
zufrieden.

von oszi40 (Gast)


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Es geht nicht nur um 5G, sondern auch um Batterie, RAM, CPU-Leistung und 
Patche. Bei Bill Gates waren auch mal 640k genug?

von Jonas (Gast)


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Stimmt, iPhones kommen aus China. Kosten dort in der Herstellung um die 
8 Euro! Und bei uns verlangen die dann über das 100-fache!!!
Es ist nicht unbedingt, die Qualität, die seinen Preis fordert.

von Karl K. (karl2go)


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Thomas M. schrieb:
> ISt LineageOS wirklich eine so gute Entscheidung?!

Nope.

Ich habs auf dem Samsung Note 10 Tablet - mal von so Kleinigkeiten, dass 
der Stift nicht geht abgesehen: Weder die mitgelieferte App noch 
OpenCamera kann Bilder machen. Die Tastatur ist grottig, beim Setzen des 
Cursors wird wo anders weitergeschrieben. Viele selbstverständliche Apps 
muss man sich zusammensuchen. Und: Updates gibts dafür auch nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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Jonas schrieb:
> Stimmt, iPhones kommen aus China. Kosten dort in der Herstellung um die
> 8 Euro!

Hardwarekosten $443 beim iPhone XS Max, laut TechInsights.

> Und bei uns verlangen die dann über das 100-fache!!!

Wieviel könntest du wohl mit einem iPhone anfangen, auf dem sich 
keinerlei Software befindet?

von Karl K. (karl2go)


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... schrieb:
> Wenn du Wert auf pures Android mit regelmäßigen Updates legst, dann kann
> ich dir ein Nokia 8 empfehlen.

Ich hab mir unter anderem aus dem Grund - versprochene regelmäßige 
Updates - ein Nokia 5 geholt und muss sagen: Nie wieder ein Nokia.

Abgesehen von der grottigen Hardware - die Kamera ist nicht so dolle, 
die Soundausgabe aus dem Lautsprecher klingt wie beim Raspi, was 
insbesondere stört wenn ich während der Arbeit Hörbücher höre, die 
Bluetooth-Verbindung ist instabil, GPS braucht ewig für einen Fix (das 
Galaxy Note 10 ist da deutlich schneller), die Wlan-Reichweite ist am 
gleichen Router merklich schlechter als beim Note 10 - leider alles so 
Sachen die sich nach und nach rausstellen.

Aber auch die Software können sie regelmäßig verkacken. Nach einem 
Update geht die Kamera nicht mehr. Nach einem Update sind sämtliche 
Einstellungen weg. Dann wird ein aggressives Energiemanagement gefahren, 
um die Akkulaufzeit auszureizen. So wird die Radio-App regelmäßig 3 min 
nach Abschalten des Bildschirms abgeschossen, und erst wenn man sie 
erneut startet bleibt sie dann an, obwohl die Einstellungen sagen: Im 
Hintergrund laufen lassen. Und vor Kurzem brach nach einem Update die 
Akkulaufzeit merklich ein, das ist auch nicht besser geworden.

Nee, das Nokia war leider ein Griff ins Klo.

von Mark W. (kram) Benutzerseite


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Nano schrieb:
> Mark W. schrieb:
>> Vielleicht waere ein Librem 5 was fuer Dich.
>> Wie lange das haelt, kann man wohl kaum jetzt schon sagen, aber es hat
>> jedenfalls eine austauschbare Batterie. Ausserdem ist es open source und
>> Du koenntest als Elektroniker im Zweifelsfall selbst Hand(und
>> Loetkolben) anlegen. :-)
>
> Hier würde ich empfehlen erst einmal auf die ersten Tests zu warten.
>
> Denn laut Wikipedia soll es Debian als Unterbau bekommen.
> Das Problem ist nun aber, dass die ganzen typischen Linux Anwendungen
> die man bei Debian bekommt, für so ein Smartphone gar nicht geschaffen
> wurden.
> Installiert man bspw. Libre Office, welches für Desktop PC geschrieben
> wurde, dann kann man damit rechnen, dass man in Libre Calc mit dem
> eigenen Wurstfinger keine einzige Zelle gezielt auswählen können wird,
> denn für ein Smartphone sind diese Programme überhaupt nicht geschaffen.
>
Ich habe auch ein Phone mit Ubuntu und da ist LibreOffice drauf. Das 
reicht, um vielleicht mal einen Blick in eine Excel Tabelle zu werfen, 
die man per Email bekommen hat.
Das muss doch wohl jedem klar sein, dass es Programme gibt, mit denen 
man besser auf dem PC arbeitet. Jeder Versuch, sowas fuer ein solch 
kleines Display zu schreiben wird wohl in die Hose gehen, da ist einfach 
nicht genug Platz.
>
> Wenn die bei Librem 5 jetzt ein echtes Debian als Unterbau installieren,
> dann ist die Gefahr groß, dass der Nutzer viele Anwendungen aus den über
> 60k Debian Paketen installieren wird, um dann aber enttäuscht
> festzustellen, dass sie alle wie ein Fremdkörper auf dem kleinen Device
> wirken und nicht zu bedienen sind.
>
Das OS ist PureOS und basiert auf Debian. Wie auf dem Phone vielleicht 
mal aussieht, kann man sich auf deren Webseite oder bei Youtube schonmal 
ansehen.

Uebrigens, bei Ubuntu gab es mal das Konzept, dass man auf Smartphones 
und Tablets Ubuntu laufen hat, und wenn man dann ein grosses Display 
angeschlossen hat, dann hatte man einen vollwertigen PC. Fan ich 
eigentlich ganz gut.

von Wehret den Anfängen (Gast)


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A. K. schrieb:
> Apropos: Wie kriegt man raus, ob der Anschluss von der robusten Sorte
> ist? Also beim Kauf, nicht irgendwann später.

Das man sieht u.a. das der Anschluss einer von der robusten Bauform ist.

Kennzeichen dafür wären:
-nicht der kleinste, nicht zuviele Pins, gut mit dem Gehäuse meschanisch 
verbunden (Zugentlastung), nicht zuviel Strom über nicht zu dünne Kabel

Bei USB gibt es schon Aussagen darüber, welcher Bauform (mini, micro) 
erfahrungsgemäß robuster ist, bei UCB-C (?) steht sogar in der Spec eine 
Forderung nach minimaler Anzahl von Steck-zyklen, die doppelt so hoch 
ist (10k) wie USB -mini (5k).

https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#Spezifikationen

Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, ein robust ausschauender Stecker, 
der so billig gefertigt wurde das er schneller stirbt als ein filigraner 
HDMI-mini. Wahrscheinlich muss man beruflich mit Elektronik zu tun haben 
um ein "Gefühl" dafür zu haben, ob die Kabel, Buchse, mechanische 
Ausführung stabil genug ausschauen.

Aber auch als Laie lohnt es sich, mal die Speckzyklen im täglichen 
Gebrauch abzuschätzen. Bspw. täglich Handy daheim und im Büro an und ab 
stecken wären schon mal ca. 1.5K/Steckzyklen im Jahr und damit fast ein 
Drittel der lange üblichen 5k steckzyklen.

Und wenn doch mal was kaputt geht, es gibt Berichte von Firmen, die die 
Reparierbarkeit/Zerlegbarkeit) einschätzen. Auch danach könnte man sich 
richten:
https://de.ifixit.com/smartphone-repairability

Und zum pfleglichen Umgang gehört auch die Überlgeung ob man ein 
verschleissteil durch ein weiteres verschleissteil schützen kann. Also 
beispw. beim Laptop einen USB-Hub stecken und die ganze Peripherie über 
diese mit dem Laptop verbinden um die Steckzyklen der Laptop USB-Ports 
zu schonen.

von Wehret den Anfängen (Gast)


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A. K. schrieb:
> Schont den Stecker und wirft das Teil nicht
> durch die Landschaft, wenn man das Kabel erwischt.

Heute fehlem dem gemeinen Handy-User, die Grundregeln, die man in der 
Lehre/Ausbildung vermittel bekommt: Das Anschlusskabel sollte nicht zu 
kurz sein (1-1.5m), es soll keine Stolperfalle sein und ein/zwei 
Schleifeln als Auffangreserve sind auch nicht schlecht; Stichtwort 
Kabelaufroller.

von Karl K. (karl2go)


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Wehret den Anfängen schrieb:
> Das Anschlusskabel sollte nicht zu
> kurz sein (1-1.5m)

Im Gegenteil kann das Kabel nicht lang und dünn genug sein.

Und dann wundern sich die Leute, dass das Handy ewig lädt, weil der 
Ladecontroller halt den Ladestrom runterfährt, wenn über dem Kabel zu 
viel Spannung verlorengeht.

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