Ich habe aktuell zwei Stellenangebote (beides über DL beim OEM) vorliegen. Das Angebot für Stelle B (ANÜ) habe ich erst erhalten, nachdem der Bewerbungsprozess für die Stelle A (Werkvertrag) fast abgeschlossen war und ich bin nun etwas hin- und hergerissen, wie ich entscheiden soll. Stellentitel und Aufgabenbereich sind bei Angeboten nahezu deckungsgleich; inhaltlich reizt mich die Stelle A mehr. Andererseits sind der ANÜ Status und das damit einhergehende Gehalt ein deutlicher Pluspunkt für Stelle B. Wie würdet ihr vorgehen? Ist es zulässig, meine Zusage beim Dienstleister A aufgrund des zweiten Stellenangebots zurückzuziehen? Stelle A: Werkvertrag 55k PRO: * gutes Team mit dem ich aus meinem vorherigen Job Schnittstellen habe, Kollegen haben positive Meinung mir ggü. * Themen inhaltlich interessanter als bei Stelle B * Vertrag bereits unterschrieben KONTRA * relativ hohe Fluktuation innerhalb des Teams, z.T. Unstimmigkeiten zwischen den Teamleitern beim DL * Externen-Status (virtuelles Deskop, separates Büro etc.) * geringeres Gehalt Stelle B: ANÜ 70 k, gleiche Aufgaben wie bei Stelle A, jedoch anderer Fachbereich PRO: * höheres Gehalt * sitze direkt beim Team/Kunden * mehr Struktur/vermutlich bessere Einarbeitung als bei Stelle A KONTRA: * Themeninhalte sprechen mich weniger an als bei Stelle A * Kollegen grundsätzlich sympathisch, bin mit denen aber weniger "eng" als bei Stelle A bzw. kenne die Kollegen z.T. noch nicht * Standort etwas weiter entfernt (+15 Min Fahrzeit) * müsste meine Zusage bei Stelle A zurückziehen, Vertrag aktuell noch offen
ich würde Auf jeden Fall versuchen, bei B etwas mehr Gehalt zu kriegen. Wenn sie dir 85k geben, dann mach es. Sonst hast Du immer noch Option A.
Radom schrieb: > Stelle A: Werkvertrag 55k Du weißt aber schon, dass du bei einem Werkvertrag den Werkerfolg schuldest? Und das für weniger als bei ANÜ? TROLL? Oder möchtest du zum Ausdruck bringen, dass der Dienstleister einen Werkvertrag mit dem AG (Auftraggeber hat?). Das ist für die dann irrelevant, du hast einen normalen Arbeitsvertrag mit dem Dienstleister. Bei 15 T€ unterschied überlegt aber eigentlich nur ein TROLL, ob er nochmal im Forum nachfragt.
Also wenn eine ANÜ mehr einbringt als ein Werkvertrag, war der Werkvertrag schlecht verhandelt und viel zu billig. Beim Werkvertrag schuldest du eine Leistung, und gibst Gewähr und haftest für Schäden. Bei ANÜ sitzt du nur deine Stunden ab. Dafür gehört dir beim Werkvertrag auch etwas, du unterliegst nicht dem Arbeitnhmerpatentunrecht und behältst deine Erfindungen. Du könntest beim Werkvertrag auch indische Hilfsprogrammierer den Job machen lassen und selbst nur abkassieren. Radom schrieb: > beides über DL beim OEM Ich frage mich aber, wie ein Werkvertag über einen Dienstleister gehen soll. Ein Dienstleister kann doch nur Dienste anbieten.
Den Werkvertrag schuldet ja der DL und nicht der Mitarbeiter des DL. ANÜ ist meistens mehr wegen Equal Pay. Bei den Angeboten ganz klar B *mehr Gehalt *bessere Chance der Übernahme *besserer Status beim OEM (Betriebsrat etc) *bessere Eingliederung beim OEM
Da es hier schon mal zur Sprache kommt: ======================================= - Bei Siemens in Schwalbach, das später Conti wurde, gab es "innen" fast nur deutsche (auch deutsche Ostpreußen und deutsche Schlesier) nur drei Inder bei denen dauernd das Ausländeramt anrief. Chefs auch alle deutsch. Meine Leihfirma IAE GmbH bis auf die Marokkanerin nur von deutschen Personalern besetzt. Nur ich als schwerbehinderter kann ja kein Arier sein da nicht "lebensfähig". Und bei den Indern gibt es ja da auch so ein Kreuz-Symbol, das dort unbelastet ist. Die Marokkanerin (als Personalerin) kündigte musste sich dann in der Krise selber kündigen. - Nehmen wir das Integrationsministerium von Mainz. Integriert Zuwanderer aber keine Schwerbehinderten. Mich wollten sie als UserHelpDesk integrieren. In der IT Abteilung nur Eingeborene. Türken und Araber dagegen haben es schon in die regierenden Amts-Etagen geschafft. Eine Stunde vor Ablauf meines kostenlosen Praktikums erwartete ich endlich den versprochen Vertrag von über 2000,-€ netto. Aber der Referatsleiter (ein Eingeborener) fragte nur: "Na, Herr ..., hat Sie die Arbeit abgeschreckt?" Dass ich schwerbehindert bin wusste er ja, und ohne Rollstuhl konnte es nur "psychisch" sein. Dazu fällt mir der Film vom Industrieschlachthof ein wo ein kleines Schild im Treppenhaus hing: "Wer das Tier quält erhält Hausverbot auf Lebenszeit." Und im Ministerium ist es so ähnlich: Sie quälen Menschen und sie sind Beamte auf Lebenszeit. - Caritas und Hessische Landeswohlfahrt: Schwerbehinderte Besucher sind aus aller Welt und betteln sich gegenseitig um Geld aus der Sozialhilfe an. Betreuer sind Eingeborene mit Bildungsurlaub und regelmäßiger Gehaltserhöhung. Hier in Wiesbaden sind mittlerweile Türken im Landtag, haben Dönerrestaurants und gründeten GURDULIC. Eingeborene brauchen nicht zu gründen, nichtmal zu regieren, sie kommen bei Eckelmann und Siemens unter. - Das führt zu dem Thema "Totale Institution" der Wikipedia die darunter Schulen, Krankenhäuser, Kasernen und Schiffe zählt wo es immer die Betreibermannschaft sowie die Insassen auf der anderen Seite gibt. Man könnte natürlich versuchen, dort Werkverträge und Leiharbeit auch einzutragen. Aber die Wikipedia ist selbst eine totale Institution. Ihre Betreibermannschaft sind die Admins und Sichter mit ihren Decknamen wie man auch auf wikihausen.de erfahren kann. - Zu meiner Zeitarbeitnehmer-Zeit bei Continental ging der Konzern schließlich zur Apartheid über, jedenfalls nach meiner Auffassung. Festangestellte und Zeitarbeiter waren Mann für Mann in getrennten Büros untergebracht. Über mehrere Wochen bekam ich keinen Chipkarten Zugangsausweis so dass ich den Pörtner und die Festangestellten um Zugang zum Gelände und zur Mittagskantine bitten musste. Weil ich das dem Betriebsrat sagte bin ich nur vor Einstellung in diesem Werk sicher. Die Abteilung wo sie es machten hieß "Forschung und Entwicklung" also F&E. In der späteren langen Arbeitslosigkeit rief ich Gewerkschafter BABAK (ein Multi Kulti) auf dem Telefon an und er sagte: "Ich kann dir auch keine Arbeit geben." - Vor dem ganzen Ärger kann man leider nicht ausreißen. Er entsteht an jedem Ort der Welt immer wieder neu.
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